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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 01.12.1874
Umfang: 6
der Blatternerkrankungen seit dem Ausbruche der Epidemie (3. Ökt. l. Js.) auf 95. Von diesen wurden 25 geheilt, 13 sind gestorben, und 57 in ärztlicher Behandlung verblieben, unter den Verstor benen jwayen 5 MHnner, 4- Weibes und 4 Kinder. Bon dir Hakidtv. Landesanstalt in Ss. Michele. Wie jedes Neue, jeder Fortschritt sich durchringen und durchkämpfen muß, so ist auch unsere junge Anstalt natürlich noch lanax njcht au« der Periode de« KKmpfenS und Ringens HnäuS?' Üed'e Institution) 'die mit Offenheit und Klarheit

die Synde an das Altherge brachte legt und nicht demüthig'davor den Hüt ab zieht, wird Widersacher und Gegner finden, nud wenn der Spruch richtig: „Viel Feind, viel Ehr', so kann St. Michele mit «tolz auf die Zahl seiner Gegner blicken. Was wurden nicht alles für Glünde gegen St. Michele vorgebracht? Dem einen war eS zu wälsch, dem andern zu deutsch, dem einem zu fromm, dem andern zu frei, dc» einen war das Programm und das darin ausgesprochene Streben der Anstalt zu weitgehend, den andern schien

und Italiener, die Anstalt be suchen, deren permanente Ausstellung, obwohl eigent lich noch gar nicht eröffnet, schon vielfach Anklang gefunden, sich auch die Fiebergefahr als Wahn er wiesen, nnd nia» nicht mehr recht weiß, wo den Hebel anzusetzen, da koni ut Jemand, der ans Gott weiß welchem Grunde der Anstalt nicht hold. und posaunt in die Oessentlichkeit: „Unsere Weinberge in Gefahr, durch St. Michele in Gefahr'. „Es ist die Pest in St. Michele'. Wann, frägt er, werdet ihr uns das Schauspiel geben

, zu sehen, wie seine Wein berge verbrannt und mit. Theer und Petroleum ge düngt werden? Tausende lesen es und das ver dammte St. Michele, so denkt er. hat zu beißen daran. Ist das, frage ich, Patriotismus, so in das Vage hinein eine Anstalt, die für da» Land geschaffen unv demselben so manches schwere Opfer kostet, bevor ihre Erfolge hervortreten können, mnthwiUig zu diSkredi tiren und in ihrem gewiß anstrengenden Wirken zu lahmen? Worauf beruht nun dieser Alarmruf? Thatsache ist, daß in St. Michele

in letzter Zeit, nur der kleinere Theil derselben wirklich von dort stammte, das Uebrige nur comniisstonsweise besorgt wurde. In Klosternenburg war es nicht ein gewöhnliches Gärt- nergcschäst, durch welche« die Versendung der Reben geschah, dieselbe stand direkt unter der Aufsicht der Direktion der k. k. önologischen Anstalt. waS wohl genügende Garantie gegen leichtsinnige Verschleppung einer dort auf das Emsigste studirten Krankheit gibt. ES wurden daher auch nicht bloS von St. Michele

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.03.1884
Umfang: 4
sind in drei Abstufungen, M. 1.50. M. 2 uud M. 2.50 und Massenquartiere in Aussicht zu nehmen. Die bezahlten Privatquartiere sind in großer Zahl vorhanden, da viele Bewohner Leipzigs in Folge des jährlich wiederkehrenden Massenverkehrs wäh rend der Messen sich darauf eingerichtet haben, einen Theil ihrer Wohnräume zeitweise gegen baaren Entgelt abzugeben. Einweihung der Etschbrücke in S. Michele. Die feierliche Einweihung der von den beiden Nachbargeineinden S. Michele und Grnino init einem Kostenaufwand

statt. Einfach und be scheiden, aber dabei höchst auimirt verlief das Fest. Der Pfarrer von S. Michele, welcher unter Assi stenz der Geistlichkeit der umliegenden Gemeinden die Brückenweihe um 3 Uhr Nachmittag vornahm, begrüßte in einer längeren, schönen Rede, welche die Bedeutung der Brücke für die dortige Gegend zum Gegenstand hatte, die versammelten Festtheil- nehmer angesichts der festlich geschmückten Brücke und vollzog dann die kirchliche Einweihung des neuen Baues. Nach vorgenommener

Einweihung fanden sich die geladenen Gäste und die Geineindevorstehnng der beiden Gemeinden bei einem Glase Wein zu sammen, um in einfacher Weise den für S. Mi chele und Grnmo denkwürdigen Tag zu feiern. Unter den versammelten Gästen bemerkten wir Herrn Landeshauptmannstellvertreter und Ehren bürger von S. Michele, Dr. Friedrich Ritter von Graf, Herrn Präsident Hofrath Gras Melchiori, Herrn Landesausschußmitglied Advocat Dr. Gilli, Herrn Landeseulturrathsmitglied Fr. Galmaso von Lavis, Herrn Dr. Ritter

von Mörl, den Lehrkörper der landw. Landesanstalt, das Officierscorps von Mezzolombardo, die Geistlich keil der Umgebung und viele andere Herren aus den benachbarten Orten. Zahlreiche Toaste er höhten die animirte Stimmung unter den Anwe senden. Die beiden Gemeindevorsteher von S. Michele und Grnmo toastirten auf Sr' Majestät dem Kaiser und den anwesenden Landeshaupt mann-Stellvertreter. Herr Direetor Mach auf den Gemeindevorsteher von S. Michele E. Koncador, welchem einsacken und bescheidenen Manne

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 13.01.1874
Umfang: 8
. Dr. Dnregger. Greuter. Speckbacher.' Der Landeshauptmann erklärt diesen Antrag au eine der nächsten Tagesordnungen zu fetzen. Es wurde nun zur Tagesordnung übergegangen 1. Gegenstand derselben ist der Bericht und die Anträge des verstärkten land- und volkswirthfchaft- lichen Ausschusses in Betreff der Errichtung einer landwirthfchaftlichen Lehranstalt zu St. Michele. Berichterstatter ist Dr. Gras. — Auf Gruud ein gehender Berathungen deS Snbcomite's und des von dem verstärkten Ausschusse in wiederholten

Sitzungen durchberathenen Berichtes des Erster» stellt der verstärkte Ausschuß folgende Anträge: Der hohe Landtag wolle beschließen: 1. Es fei auf dem landschaftlichen Gute zu St. Michele eine laudwirthfchaftliche Lehranstalt zu errichten. 2. Bezüglich der Errichtung und des Fortbestan des dieser landwirthfchaftlichen Lehranstalt soll das in der Beilage enthaltene Statut maßgebend sein, und werde der Landesausschuß mit der Durchfüh rung desselben beauftragt, und insbesondere ange wiesen, die geeigneten

Schritte zu thun, daß die vom hohen k. k. Ackerbanministerium in Aussicht ge stellte Subvention vou 12.000 fl. als Gründungs- beitrag und von 8000 fl. als erstmaliger Erhal- tnngSbeitrag im Jahre 1874, flüssig gemacht werde. 3. Es sei für den Fall, als sich in der Folge zeigen sollte, daß die Landesanstalt in St. Michele für Nordtirol nicht den erwarteten Nutzen gewähre, eine Fachschule für Viehzucht und Milchwirthschaft dortselbst zn errichten. Dem Berichte des landwirthfchaftlichen Comitö'S entnehmen

derselben an, ließ sich aber im Hinblicke auf die Thatsache, daß in den meisten Ländern der Monarchie und zwar gerade in den GebiigSländern theilwcise schon vor Jahren, theilweise in neuester Zeit LandeS-Lehianstalten errichtet wniden, durchaus nicht abhalten, in die reifliche Berathung der Frage wegen Errichtung einer Landes - Lehranstalt in St. Michele einzutreten. Was die Nützlichkeit einer solchen Anstalt speziell für Tirol betrifft, so glaubte das Snbcomit^ dar über um so weniger noch irgend einen Zweifel

noch unzulässig ist, — so gibt es kein geeigneteres Mittel, als eine den Verhältnissen des Landes angepaßte und dieselben berücksichtigende Lehranstalt. WaS aber die Errichtung dieser vom Landtage als nothwendig erkannten Lehranstalt in St. Michele betrisst, so will das Comite nickt in Abrede stellen, daß es sich in gewisser Beziehung vor eiue vollen dete Thatsache gestellt sah, mit welcher eS jedoch in Rücksicht auf den Beschluß des h. Landtages vom 3. Oktober 1868 rechnen zu müssen glaubte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 24
Datum: 24.12.1908
Umfang: 24
mit dem Gehalte von AW.1! die^ Assistenten,. Vladimir Zrzcwy^ in Mrgl Ani» AarlMÄschM in W^Otem:».in Ue GiHoltsstüfe von' ILM X die Assistenten Hermann Franch rn San Michele, Lorenz Parischi in Alz, August Rizzi in Toblach, Rudolf Iritsch in Fran- ensfoste, Robert Edler von Rueber in Steinach, Franz Marizza w ' Auer,, HeNrich HinvichS in Jenibach, Eugen R-utter in San Michele, Ferdi- nand^Baumer. in .Jenbach, . Hermann Hlifther iin Brixen, Guido Kiniger in Gossensatz, Alfons An- omtsch in Blumau, Rudolf

Hauser tn Branzoll und Johann Kaster in St. Georgen; in die Ge baltsstufe von 1KM 15 ' die Assistenten 'Johann Senter in Rovereto, Robert Gamper in Sillian, Julius Hübner in Sterzin!g,^ebMo wie die fvl zenden unter gloichzeitii'ger definitiver Anstellung, Adolf Harbich in San Michele, Josef Holecek in Clausen, Josef Ptacek in Lavis, Johann Schöfl in Wörgl, UüaDo Zanetti in Salnrn und Hugo >llet»chko in Jenbach. Definitiv angestellt wevdvn die provisorischen Assistenten: Heinrich Stettermayer

in Branzoll, Joses Strnadt in A>enz, Alfred Bermann in Kns tein, Karl Frilschenschllager in San Michele, Fried rich Krautsdorfer in Lienz, Franz Qbevgmeiner in Wörgl, Adolf Machat in Tabiach und Markus Schwarz und Franz Zacchia in Bozen-Omes. Zu provisorischen Assistenten mit dem Gehalte von Z4M X werden ernannt die Beamtenaspiran ten: Johann Blumthaler in Branzoll, Ferrums Redolfi in Lavis, Vigilius Pedrotti in Jnmchen, Alois Joven in Niederdorf. Richard Lorenzi in Waidbruck, Attilas Msentin in San

Michele, Wi-5 ^ielm Delabro in Blaimnau, .Heinrich Granzer in Auer, Wilhelm Bäumer in Nrederd'orf, Johann Dengg in Neaunarkt-Trmmn und Fmnz Mittel lehner in Trient. Es rücken vor. bezw. werden ernannt bei der Vnndirektion: im die Gehaltsstufe von K4M lv der Oberinspektor und Fachriesierent bÄm Be riebsiiispektorate V in Innsbruck Ingenieur Fvanz Gurke; zu Bauoberkammissären mÄ dem Gehalte von 3KM lv die Baukommissäve und Sek twnsvorstande Jn!gn. Leopold Seifert in Inns brück, Jng. Karl Nägerl in Bozen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.01.1908
Umfang: 8
, Domini! Conrper in Calliano, Josef Tschon in Hall. Karl Paln rn Trient. Pompiglio Azzolini in Rovereto, Heinrich Ercel in Ala, Alois Colo in Trient, Anton Katrein (Betriebsinspektorat) und Tulius Tagini in Innsbruck, Josef Türk in Waiddruck, Jakob Zanibra in Rovereto, Karl Avanciiri in San Michele, Arnold Höfferer in Wörzl, Cäsar Piserti in Ala. Julius Tornaus in Innsbruck (Betriebsinspektorat), Rudolf Tovgan in Branzolt und Josef Thurner in Brenner, in die nächst höheren Gehaltsstufen die Adjunkten

Be- rauer in Kufstein. Maximilian Poseza in Wörgl, Franz Tariz in Ala, Karl Hauska in Innsbruck. Viktor Croattto in Ala, Wilhelin Aigner und Viktor Petri in Brixen. Rudolf Mioni in San Michele, Johann Kollmann in Lienz. Gottfried Lang in Bruneck, Sebastian Pahle in Knsstein. Edmnnd Opitz in Bruneck, Franz Reindl in In- nichen. Jgiiaz Steiner in Bozen. Karl Kröner in Innsbruck, Josef Nagonetschn» in Hall. Auzust Auer in Kufstein. Alois Bertolotti in Waidbruck. Rudolf Schöninger in Brixen. Heinrich

Verocaj in Brix- lcgg. Franz Wuchte in Franzensfeste, Anton Gt^sser in Rovereto, Ferdinand Eberharter in Innsbruck. Julius Garbari in Ala. Anton Bona- pace in Trient. Ruprecht Lischt« in Franzensseste. Jolzann Stelzer in Lienz. Rudolf Ienewein in Mattarello. Ottokar Prodnig in Wörzl. Alfred Richter in Je ich ach. Viktor Hössinger in Fran zensfeste, Mansneto Fellicetti in Bozen. Josef Nuvprechter in Wörgl, Fran« Stepancic in> San Michele, Alois Bianchi in Rovereto. Karl Schmid in Mezolombardo, Rudolf

Scher in Bozen. Olynth Urbani in Mori. Marius Bändel in Avio, An» gelus Lalbusa in San Michele. Eugen Prikryl in Niederdorf. Ernst Zanghellini in Matarello. Rocco Fuganti in Neumarkt (unter gleichzeitiger definitiver Anstellung), Anton Bernhard und Karl Marchi in Neu markt. Wilhelm Lichmann in Schwaz. Marzell Hausheer in Wörgl. Ottokar Korizek in Franzensfeste, Eugen Toravia in Trient und Joses Mutschlechner in Waidbruck (die drei letztgenannten unter gleichzeitiger desinitü>er Anstellung

Gamper in San Michele. Julius Hübner iu Sterzing. Oskar Btül- ler in Branzoll. Josef Ptacek in Lavis. Johann Schöfl in Neumarkt, Ubalds Zanetti in Salnrn. Karl Leitner in Niederdorf, Jgnaz Coufal in Waidbruck, Leopold Domainzo in Jitnickzen und Josef Egger in Klausen, zn Assistenten in höheren Gehaltsstufen zufolge abgelegter Beamtenprüfung die Stationsleiter Karl Ouestl in Vin-tl und> Otto Vomberger in St. Lorenzen, zu Kanzleiadjnnkten die Kanzlei-Assistenten Friedrich Gasperi. mU) Cäsar Talla Laita

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 25.05.1875
Umfang: 6
mit 25 kr., und sür jedeS Schaf,. Gstraun und Ziege mit 10 kr. vom Tage der a. h. Sanktion an bis auf Weiteres einHeben zu dürfen, und den LandeS- aüsfchuß zu beauftragen, die nach Z. 79 der G. Ö. erforderliche a. h. Sanktion des Landesgesetzes zu erwirken, wurde zum Beschlusse erboben. An der Tagesordnung war die Berathung über I. die Anträge deS volkswirthschaftlichen Comitö's im Einvernehmen mit dem Finanzaueschusse, betref- send die landwirthschastliche Lehranstalt in S. Michele.^ Berichterstatter ist Baron

Dipauli. Bei der Verhandlung nahmen Dr. Dureggcr und Dr. v. Hofer das Wort. Die Anträge wurden mit einem Zusatzantrage des Dr. v. Hofer zttm Antrage VI. zum Beschlusse er hoben und läuten:. „Der höhe Landtag wolle beschließen wie folgt: I) Der von der landschaftlichen Buchhaltung für das Jahr 1874 vorgelegte Rechnungsabschluß der LandeSanstalt zu S^ Michele wird' genehmigt. II) DaS. von/dein Kuratorium , und!der Direktion > von S. Mlchele' vorgelegt^MettoMpuW -Programm wixv in seinen 'allgemeinen

, und der Direktion die zulässigen VirementS zu ge statten, wird er beauftragt, jede eigenmächtige Ueber- schreitung deS PräliminareS strenge hlntanzuhalten. IV) Die Errichtung einer permankuten Ausstel lung von Ackerbaugeräthschaften und Maschinen in S. Michele wird als eine Ergänzung der. dortigen Lehranstalt genehmiget und der Landesausschuß, mit der Feststellung der Modalitäten ihrer Durchführung beauftragt. . V) Das Präliminare pro 1876 wird mit einem Gesammterforderniß von 23.400 fl. genehmigt

. Der Landesausschuß wird beauftragt, das k. k. Ackerbau- Ministerium auch für^ das Jahr 1376 um eine an gemessene Subvention anzugeben. ^ .VI) Der LandeSaüSschuß wird beauftragt, unter Einvernehmung der landschaftlichen Buchhaltung bei der Landesanstalt in S. Michele eine Buchführung nach dem Beispiele des von der. Direktion vorgeleg ten, jedoch noch zu ergänzenden Operales einzuführen, welche , einerseits eine »löglichst genaue landwirth. schaftiiche Uebersicht gewährcn. andererseits in der Gebahrung

mit den zum.Verkaufe bestimmten Ge genständen und Produkten eine größere Leichtigkeit, nach Art der mertantilischen Geschäftsführung zu lassen soll^ WeiterS wird der LandeSäuSschuß beaufträgt, den RechnungSäbschlüssen künftighin stets ein vollständi geS, den Werth der Realitäten, und Einrichtung ge nau ausweisendes Inventar beizulegen. (Zusatzanlrag des Dr. v. Hofer!) VII) Dem Gesuch? des Herrn Direktors der Lehr anstalt von S. Michele äs pres. 13! Jänner d. I., Nr. 455, um definitive Anstellung auf seinem inne

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Tiroler Volksbote
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Seite 15 von 20
Datum: 19.01.1908
Umfang: 20
und Feichtner eine Mission. Die Predigten waren in jeder Beziehung ausgezeichnet; kmz und praktisch wu-de alles bebandelt, was siir eine Berggemeinde ron Belang sein könnt«, darum war auch die Beteiligung eine allgemeine und innigsten Dank ent- seidet die Gemeinde den lieben Missionären. Gott vergelte es tausendmal! Diözese Trient. Hochw. Johann G amp er, Kaplan an der land wirtschaftlichen Landesanstalt S. Michele, erhielt das Strelburgsche Bene- fizium in Kurtatsch: dkssen Nachfolger in S. M chele

einem Jahre beim Bezirksgerichte Brixen anmelden. Kuratel. U^ber Anton Nsumair, Pfründner in Bruneck, und Josef Tafatfcher, Taglöhner in Laas, wurde wegen Blödsinns' und über Johann Fischnaller in Rodeneck und Aloisia Niederstätter in Zwölsmal- greien wegen Wahnsinns die Kuratel verhängt. Rebveredlerkurs an der landw. Landeslehranstalt in 5. Michele. Zwecks Heranbildung rüchtiger Rebveredler und behufs EkLernmrg aller Arbeiten der amerikanischen Neukultur findet ani der landw. lehranstalt

und Versuchsstation in S. Michele in der Zeit vom 17. Febr. bis 15. November ein neunmonatlictier praktischer Kurs statt/ Die Teil nehmer erhalten riebst freier 'Verpflegung ernel tägliche Vergütung von kiO Hellern. Anmeldungen zum Eintritt in diesen Kurs müssen-bis längstens 25. Jänner 1908 der Dileltion obiger Lehranstalt.nebst den-entsprechenden Dokumen?en^ vorgelegt werden^ Näheres ist aus den bei den Genre nde- ämtern ausliegenden Kundmachungen ersichtlich odxr bei der Direknon der landw. Lehranstalt

in S. Michele zu e» fragen. Aeltere,'jedenfalls nicht . unter 16 Jahre alte Bewerber werden bevorzugt. ^ - - Märkte und preise. Mit den Märkten ist es in diesen Tagen schlecht bestellt; es sind wenige und die wenigen haben keine Bedeutung. Trotzdem halten sich die Viehpreise in anständiger Höhe und der Handel<Har Aussicht, wieder in guten Gang zu komstiM^ zWHjvimich(He-Preiss..M Höhe des vergangenen Die, u nd G.^etrer dL.P rse sind an dec Vörie wieder uni' ein^päÄ^Heller gesunken. Es ist ein ' stiller

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 19.04.1875
Umfang: 8
. Julius v. Riccabona. 23. Gesuch der-Gemeinde Faedo, St. Michele und Giovo um eine Unterstützung behuf« des Baues der Strasse all» lonö», überreicht vom Landes- ausschuß. 24. Ferner wird vom Landesausschuß überreicht die Anträge, betreffend die Gehaltsregu- lirung der Geistlichkeit in Mariahilf, und endlich 25. wird übergeben das Projekt der Bauabtheilung, betreffend die Herstellung einer steinernen Stiege im Lanvhause. Sämmtliche diese Petitionen und Anträge werden dem Finanzausschüsse zugewiesen

um Antheil an den Gemeindenutzungen von Spormaggiore, überreicht vom Abg. Dordi. 31. Ge such der Generalgeweinde Primiero um Abänderung der bisher bestehenden LanbtagSwahlordnung, über reicht vom LandeSauSschusse. 32. Beschwerde des Mentelli L Consorten in Eelledizzo in Weideangele- gcnheit, überreicht vom Abg. 2??erli. Diese Petitionen werde ich dem Gemeinde-AuSschusse zuweisen. 33. Bericht der Direktion der landwirthschaftlichen Landes anstalt St. Michele über die Wichtigkeit des Vogel schutzes

zur Vertilgung der Blutlaus. ES ist hier nämlich beantragt, höhere Strafsätze als die bereits bestehenden einzuführen. Ebenso überreichte der Landes - Ausschuß 34. zwei Gesuche von Lehrern an der landwirthschaft. Landesanstalt St. Michele um definitive Anstellung, dann ein weiterer, 35. Be- richt der Direktion der landw. Landesanstalt St. Michele, wodurch beantragt wird, daß in den Sta tuten geändert werde der Z. 6 in Betreff des Schul geldes, der VerpflegSbeträge, die Extermisten betref fend. Diese Anträge

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 10
Datum: 13.06.1890
Umfang: 10
Bezirksgenossenschast in Ri-i? nothwendig, seinem Widerrufe, betreffs Verkaufes von anaeblick? mischtem Kupfervitriol, die von He^rn Landwirthschaftslekr-r i in St. Michele eingeholte Bestätigung nachfolgen zu lassen, dak i! mich schon seit einem Jahre der Kontrole unterwerfe, jedock weder Heuer noch voriges Jahr Samen untersuchen habe lassen, aber garantierten von Kontrolsirma be zogen' und fügte dem die eigene Bemerkung bei, „daß Vor schrift sei, daß Sämereien, wenn sie auch vonKontrol- firmen bezogen werden, vor Abgabe

zu einer neuerlichen Untersuchung gelangen.' Dies war mir neu. Da es jedoch Herr Peter Kinigadner in seiner Eigenschaft als Obmann der landwirthschaftl. Bezirksgenossen schast behauptete und angenommen werden mußte, daß er mit allen die Landwirthschaft betreffenden Einrichtungen, sohin auch mit jenen der Kontrolfirmen vollkommen vertraut ist und es immerhin möglich war, daß in jüngster Heit eine derartige Vorschrift erlassen wurde, habe ich mich direkt nach St. Michele um Aufschluß gewendet. Heute erhielt

ich nun von dort folgendes Schreiben: Landw. Landeslehranstalt n. Versuchsstation in St. Michele a/E. Tirol den 6. Juui 1890. Nr. 919. Herrn C. Domanig, Brixen. „In Beantwortung Ihres geschätzten Schreibens vom 4. d. M. theilen wir Ihnen mit, daß es für eine Firma, welche einen Verpflichtungsschein unterfertigt hat, genügt, wenn sie ihren Samenbedarf von einer Kontrolfirma unter Garantie kaust, was Sie aus dem Exemplar des beigelegten Garantiescheines ersehen können.' Die Direktion: In Abwesenheit des Herrn Direktors

zu beziehen, welche mit der landwirtyM Landeslehranstalt und Versuchsstation in St. Muhe einen Centralvertrag abgeschlossen haben - firma), und von derselben ausdrücklich dteGaran für eine bestimmte prozentische Reinheit und Ke fähigkeit zu verlangen, — oder bei Deckung stme darfes an Sämereien aus anderen ihm verläßüch erschei Quellen, z. B. direkt von Landwirthen, dieselben mcht Mer z> verkaufen, bevor er nicht eine Durchschnittsprobe au ^ ^ anstatt in St. Michele gesendet

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 15.08.1897
Umfang: 12
die Bombe, die er mit sich trug, riß ihm einen Arm weg und verwundete Ruiz. Die spanischen Behörden kamen damals einer weitver zweigten anarchistischen Verschwörung aus die Spur, deren Sitz Barcellöna wan Ob derjenige, der am Sonntag Canovas in blindwüthigem Fanatismus ermordete, Mitwisser hatte, hat sich noch nicht feststellen lassen, boch ist man jetzt wenigstens über die Person des Mörders im Klaren. Er heißt Michele Angiolillo. Näheres über ihn haben die Pariser Behörden ermittelt: Michele

Angiolillo ist 36 Jahre alt und der Sohn eines Schneiders Giacopo Angiolillo, der in Foggia lebt. Die Familie ist anständig. Sie ist untröstlich über das Verbrechen des Sohnes. Michele Angiolillo soll schon als Soldat unbot mäßig gewesen und drei Jahre laug einer Strafkompagnie überwiesen worden sein. Nach seiner Entlassung tvom Dienste ' war er Schriftsetzer in Foggia. Am 14. Dezember 1895 wurde er wegen umstürzlerischer Schriften zu 18 Monaten Gefängniß ^ und 100 Lire Geldstrafe verurtheilt

. Hanssuchungen, die in ^ der Wohnung seiner Eltern vorgenommen wurden, ergaben anarchistische Schriften und Briefe, die an Michele Angiolillo unter dem Decknamen Jo^e Santos nach Barcelona gerichtet waren. Die Polizei Barcelonas hat schon am Montag behauptet, der Mörder sei ihr als Jose Santos bekannt. Der Provinzial- rath und der Stadtrath von Foggia haben gleich nach der Feststellung der Persönlichkeit des Mörders Beileidsdrahtungen nach Madrid gesandt. ' Ein der „V. Ztg.' zugehender eigener Drahtbericht

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Tiroler Volksbote
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Seite 17 von 24
Datum: 15.05.1914
Umfang: 24
immer steigende Be träge ins Ausland getragen werden müssen; die von dort stammenden Reben leiden auf dem langen Transporte beträchtlich und er weisen sich schließlich recht häufig als für die Verhältnisse, unter welchen sie in Tirol ge deihen sollen, ungeeignet. Die Produktion von Rebmaterial im Lande selbst wurde, bisher nur von der länd wirtschaftlichen Landeslehranstalt S. Michele. vom Landeskulturrate und von einigen Ge? meinden betrieben. ^ Diese Anlagen können aber nicht dem steigenden

zu müssen. . ' Wie hoch diese Preise sind, dafür seien nur einige Anhaltspunkte gegeben: Es kosten pro Tausend Schnittreben Riparia 20 Kronen, Rupestris monticola 22 Kronen, Riparia Berlandieri 40 Kronen bis 50 Kronen, Ri paria X Rupestris 30 Kronen, Wurzelreben je nach Sorte 45 bis 120 Kronen. Ä - Das' Landesweinbauinspektorcrt in S. Michele wird gerne bereit sein, der weinbäu- treibenden Bevölkerung bei der entsprechen den Anlage der Muttergärten und bei der Erlangung der hiefür in Aussicht gestellten

Subventionen behilflich zu sein. Wer also von den Weinbauern oder von Genossenschaften einen solchen Schnittwein garten anlegen will, und sei es auch in noch so kleinem Ausmaße, der wende sich sofort an das Weinbauinspekwrat in S. Michele oder' an den Landesausschutz. . ' - Aus dem ÄmtZblatte. - --- Der Konkurs wurde eröffnet Wer das Vermögen des Nachlasses nach der in Bozen verstorbenen Galan» teriewarenhändlerin Leopoldine Schwaß Mafseverwal- ter Dr. Gottfried Marchesani in Bozen. Termin

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 12.09.1927
Umfang: 8
Priestern das feierliche Hochamt. Die herrlich ge schmückte Kirche, die schöne Musik und die vielen Andächtigen trugen mächtig dazu bei, den Tag zu einem wirklichen Festtag zu nwchen. Der so plötzlich verstorbene Mesner Fink stand im Alter von 49 Jahren und übte neben seinem Mesnerbcrufe das Schuhmachergewerbe aus. Seine Beerdigung erfolgt am Dienstag, 13. September, um halb 8 Uhr früh in Lengstein. o Ing. Cav. C. di Gramatica f. Am 9. ds. fand in San Michele an der Etsch das Be gräbnis

des am 7. ds. auf der Mendola ver storbenen verdienstvollen Weintcchnikers, Oenologen u. Fachlehrer Ing. Cav. di Gra- matica statt. Aus der Grabrede des dortigen Anitsbürgermeifters Romano Endrizzi kön nen wir noch einige Daten über den Lebens lauf des uns leider zu srüh Entrissenen brin gen. Direktor Gramatica ist am 3. November 1876 in S. Michele geboren. Er absolvierte in Innsbruck die Oberrealschule mit vorzüg lichem Erfolg. Bezog im Anschluß auf vier Jahre das Polytechnikum in Graz behufs chemischen Studiums

. Am 1. Februar 1900 trat er als Assistent der Versuchsstation in S. Michele, die damals noch unter Leitung des Prof. Portele - — also noch Schule Machs — stand, in Landesdienste. Er wid mete sich speziell der Weinchenüe und schon damals landw. Versuchen. Im November 1911 rückte er zum Adjunkten der Versuchs station vor. Die Kricgszeit verbrachte er kon- finiert in Haslach (Obcröfterreich). Nach dem Kriege wurde er zum Leiter der Versuchs station berufen, in welcher Stellung er eine außerordentlich

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