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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 13.01.1912
Umfang: 12
Seite 6 „Der Tiroler' Samstag, den 13. Jänner 1912. Der Wein-, Obst- und Garten bau-Verein m Bozen hat ain IL. Dezember 1911 seine 29. Generalversammlung in den Lokalitäten des Gasthofes zum „Erzherzog Heinrich' ab gehalten. Der Obmann Herr Christoph Frank eröffnete die selbe mit einer herzlichen Begrüßung der zahlreich erschiene nen Mitglieder und Gäste, insbesondere des Ehrenmitgliedes kaiserlichen Rates Karl Minder und deS Fachlehrers Josef Mader von der landw. Landesanstalt in San Michele

sie keine Ansordernngen, gedeihen überall, in Böden, in denen die Neblaus besonders schädigt, sind sie viel weniger widerstandsfähig, mit Vorsicht anzu wenden. Niparia R n p e st r i s. Sind zn Stelle der Niparia oder NnvestriS montieola, >e »ach Boden oder Lage zn cmpschlen, Für trockene, nia- >iere Hügellagen sind zn empsehlen Rip. Nnp. Nr. 3309 und Schivarziiiann. In dreijährigem Durchschnitte ergaben an der landw. Annalt San Michele nachstehende Sorten und Unterlagen sollende Ergebnisse: Orirag l^cliali an 2eel

Michele ergaben 259 einjährige Veredlungen von Ne grara auf Rip. Berlaudiere Teleki aus einem Lehmboden ein Gewicht von 13,30 Kilo, sohin wog jede Veredlung 53.2 Gramm. Diese Zahl an Veredlungen gleicher Sorte und Unterlage wog ans einem Sandboden der Ebene 9.30 Kilo, sohin jede Veredlung 37.2 Gramm. Der Gewichtsunterschied beträgt sohin 16 Gramm zu Gunsten der Veredlung aus dem schweren Boden einer Hü- gellage. Mit anderen Worten die Veredlungen aus dem Lehmboden in Hügellagen sind weitaus kräftiger

soll wenigstens zweimal vor der Blüte gespritzt werden gegen den Heuwurm und 1—2 Mal anfangs bis Mitte Juli gegen den Sauerwurin. Versuche in San Michele bei dreimal gespritzten Tran ben ergaben beim Jnngwein das Vorhandensein von nicht unbedeutenden Mengen an Nikotin; bei einmaliger Spritzung war nichts zu konstatieren. Die dreimal mit Tabakextrakt behandelten Trauben zeigten ein beschmutztes Aussehen und waren für den, direk ten Genuß unbrauchbar. In den kommenden Jahren werden die Versuche fortge setzt

, einer. Direktor der Landesanstalt von San Michele, da? Wort zn seinem Vortrag über „Ausblicke über den Tiroler Obstbau'. Unser Obstprodiiktionsgebiet reicht von Salnrn über Bozen bis Meran und Vintschgan und ist fortwährend im Steigen begriffen. Dieses Gebiet liefert sährlich an 3009 Waggons allein an Äpfeln und Birnen. Man treivt jetzt Obstban In den verschiedensten Lagen und begeht dabei mich mannigfache Mißgriffe hinsichtlich der Sortenwahl und Bodenlage. Wir Tiroler müsse» bei unsere» Sorten bleiben

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.06.1868
Umfang: 4
. ^^ ^ (Telegr. der „Gazz. di Trento'.) Berichtigung. Der Gefertigte steht sich veranlaßt, die ihm von ler „Bozner Zeitimg' in Nro. 133 zugeschriebene Priorität der Idee, betreffend die Errichtung einer Ackerbauschule in S. Michele abzulehnen, da dieser Gedanke zuerst von dem tüchtigen, sür unsere land« wirthschastlichen Interesse» leider zu früh verblichenen Herrn AloiS Bauer ausgegangen ist. Als vor vier Jahren zwischen dem Herrn Fürstbischof von Trient und dem Aerar Kaufsunterhandlungen

über die. auf gehobenen StiftSgüter von S. Michele im Auge wa ren , theilte Herr Aloi» Bauer diese Idee dem Ge fertigten mit, worauf beide sich nach S. Michele be gaben, die Räumlichkeiten des StiftSgebändeS sammt den dazu gehörigen, zunächst lgelegenen Grundstücken besichtigten und diese Realitäten zur Errichtung einer landwirthschastlichen Lehranstalt als vollkommen ge eignet fanden, wa» auch damals und auch noch später wiederholt in einigen Zeitungsartikeln hervorgehoben wurde. Nachdem

sich die Kaussunterhandlungen zer schlagen hatten und in: der Folge die erfreuliche Aus sicht sich öffnete, Se. kais, Hoheit der Herr Erzherzog Heinrich werde auf längere Zeit seinen bleibenden Ausenthalt in Bozen nehmen, gingen Herr Aloi» Bauer und der Gesertige mit dem Gedanken um, Hochselben um die Annahme des Protectorate» für den landwirthschastlichen Verein, dessen Reconstituirung damals in Aussicht stand, zu bitten und mit der Idee von der Errichtung einer Ackerbauschule in S. Michele vertraut

zn machen, um eine feste Stütze für die Realisirung de» Projekte» zu. gewinnen. 'Allein e» ist? ander» gekommen und' die« Idee blieb blo» ein frommer Wünsch. Als die Handels» und Gewerbekammer in Bozen ihr: Gesuch-um Sistirung-der ausgeschriebenes Ver steigerung der Realitäten de» Stnte» S. Michele au da» hohe k. k. Ministerium de» Ackerbaues richtete, hatte bereit» der hohe LandeSauSschuß von Firol diese sür da» Land so hochwichtige Frage in die Hand ge nommen und allerding» war e» unser Landeshaupt mann Herr

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.09.1940
Umfang: 4
Giusevpe nach Giacomo. Funes: Panlzzon Luigi nach Giacomo. Laives: Comunella Angelo des Anto Paolo Ruggero nach Pietro Pio, Cabur lon Giuseppe nach Luigi, Callegari Emi lio des Giovanni, Carli Cristiano des Vittorio, Catto! Luigi nach Angelo, Ti Miotti Romano nach Giuseppe, Dal Colle Giuseppe nach Girolamo, D'Amato Luigi nach Gaetano, Da Re Giusto, David Co stantino nach Pietro. Defrancesco Egidio nach Luigi, Delai Giovanni nach Giusep pe, Ferrari Prosdocimo nach Michele, Flaim Olivia nach Pietro

, Gas var Evangelista nach Ottavio, Gorni Ce fare nach Girolamo, Lutio Attilio nach Zesferino, Masotto Ciabatta nach Luigi, Matterazzoli Orlando nach Leopoldo, Mazzetto Virginio nach Michele, Moli nari Silvio nach Bernabe, Pancheri Lui I nach Antonio, Pontara Carlo nach Vi alino, Protti Giuseppe des Giovanni, Simoncioni Arturo nach Giovanni, Va lentinelli Ernesto des Dietro. Parcines: Girotti) Paolo dee Rinaldo. Ponte Gardena: Bresciani Guglielmo nach Pietro, Galeffi Anselmo nach Bene detto. San

strahlt in zauberhafter Rein heit und es ist wieder angenehm warm geworden. Allseits hofft man aus einen schönen „Altweibersommer', der in un serem Tale normaler Weise stets voll schönes Wetter ausweist Trauungen In Brunico wurde in der Pfarrkirche getraut: Antonio Ignazio Moser. Spedi teur hier, mit Frl. Paula Unterholzner des Lodovico, Gutsbesitzerstochter in S. Michele d'Appiano. Weiters wurden ge traut: Pietro Daberto aus Andraccio, Besitzerssohn dort, derzeit kgl. Karab!« niere in Roma, mit Frl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 16
Datum: 09.01.1909
Umfang: 16
angc!cb>?!se-.ie:! vor nir'nen uno allen Gem:in?-n tcs Bn?.'.,ir>n»sliegen. Der Nnm>?lvn:riiii!! .-rlij>tn in-' -!! ^.unnr l!N)!>. Es Wirt l>esonr-vs e rr^u: ^.siürclj.i»! .nmachi, vaß nach Viesen Tn-ann em'.au.zense ^.^esrellung.-il iilchl mebc beriicksiän'.n 'ou 'Zö ist -aher im Iineicsse rer ^'.iiic-'r'irle e:i! ^lilinewetniniil ^enan ein;uhalts!i. H!eöveredkungskurs in St. Michele a. d. H. Ain l5>. Februar beginnt in scr l.intwirlschasllicheli Lalives-^cbranstalt unv Bersuchs't.-llion

in St. Michele em nennnlonailicln'r Änr^ iil'er die Veredlung und die Kultur dir amerikamsckei :>teven und dauert Vis zum 14. -^oveinder. Die Teilnehmer erkalte» nedn freier St,'twn :ine rägliche Bcrglitung von Kl» Heller. Bernlisichrigung finden Bewerber, welche ein Aller von inindesteuci t»> .».ihren anslvcijen können. Die mit l Iv S'eniuel versehenen besuche uin Ansnahr.i? in oen Kurs und ,un ocni Tauf- zeuznis, dem Snleiü.eugniö nno niil dem l,rz:lichen Zeu.zniS, !N'.i den nöiigen Siempeln, Heller

, ^ versehen, zu belegen. Bewerber, welche von <Äe ' meinten ans.zewahli, be-gehnngSiveise cnipfohleu werden, liave!'. oen Vvr-gi.i. '.'lnnlelviüi^en sind ' längstens zum 25 Januar I'.lUU ver Direktion ver landwirtlchafrl. Nantes Vehranstatt i-» Zr. Michele vorzulegen, welcke .uich die irnä uvn.ieii ÄnZkünNe meill. Schießstandsnachrichten. Z?om S. S. Kauptscht«hjZa»!>« ,,lKr>y«rn>g chugei»- in zZozeu. Sonnioli den Ii). Zänner .'irliiizgabenjchiege« inil Aigurenjcheibe A?sl>iebec sind die Herren: Anton

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 12.09.1927
Umfang: 8
Priestern das feierliche Hochamt. Die herrlich ge schmückte Kirche, die schöne Musik und die vielen Andächtigen trugen mächtig dazu bei, den Tag zu einem wirklichen Festtag zu nwchen. Der so plötzlich verstorbene Mesner Fink stand im Alter von 49 Jahren und übte neben seinem Mesnerbcrufe das Schuhmachergewerbe aus. Seine Beerdigung erfolgt am Dienstag, 13. September, um halb 8 Uhr früh in Lengstein. o Ing. Cav. C. di Gramatica f. Am 9. ds. fand in San Michele an der Etsch das Be gräbnis

des am 7. ds. auf der Mendola ver storbenen verdienstvollen Weintcchnikers, Oenologen u. Fachlehrer Ing. Cav. di Gra- matica statt. Aus der Grabrede des dortigen Anitsbürgermeifters Romano Endrizzi kön nen wir noch einige Daten über den Lebens lauf des uns leider zu srüh Entrissenen brin gen. Direktor Gramatica ist am 3. November 1876 in S. Michele geboren. Er absolvierte in Innsbruck die Oberrealschule mit vorzüg lichem Erfolg. Bezog im Anschluß auf vier Jahre das Polytechnikum in Graz behufs chemischen Studiums

. Am 1. Februar 1900 trat er als Assistent der Versuchsstation in S. Michele, die damals noch unter Leitung des Prof. Portele - — also noch Schule Machs — stand, in Landesdienste. Er wid mete sich speziell der Weinchenüe und schon damals landw. Versuchen. Im November 1911 rückte er zum Adjunkten der Versuchs station vor. Die Kricgszeit verbrachte er kon- finiert in Haslach (Obcröfterreich). Nach dem Kriege wurde er zum Leiter der Versuchs station berufen, in welcher Stellung er eine außerordentlich

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Volksblatt
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Seite 6 von 16
Datum: 27.02.1892
Umfang: 16
in St. Michele. Herr Direktor Mach hat nun folgenden Schimmel aufgestellt: Jeder Wein, der bei feiner Analyse keinen unnatürlichen, gesundheits schädlichen Zusatz ausweist und einen Extraktgehalt von wenigstens 15 */, besitzt, ist als echter Naturwein zu betrachten. Der auf Weintrestern mit Znckerwafser petiotisirte Kunstwein hat fast genau dieselbe chemische Zusammen setzung wie der echte Wein. Mit dem Extraktgehalt verhält fichS folgendermaßen: Echte gute vollmundige und mitteldunkle Tiroler Weine

die billigen herben und extraktreichen Dalmatiner Weine. So ein moderner südlicher Jndustrieritter macht es noch einfacher. Um den Extroktgehalt zu erhöhen und den Wein recht mild und voll zu machen, setzt er seinem leeren Kunstwein Glycerin bei. Wie man sich hier all gemein erzählt, soll das Lagerhaus ein sehr großes Quantum solchen Glycerinwassers als echten Natur- wein verkaust haben, bis endlich die Versuchsanstalt .in St. Michele auf den Betrug daraufkam und weitere Zusendungen zurückgewiesen

werden konnten. Auf diese Weise wird eS Jedermann erklärlich finden, daß daS Lagerhaus seine Weine, trotz hoher Lager- und Mani pulationsspesen, zu so niedrigen Preisen verkaufen kann, gegen welche eine reelle Konkurrenz nie aufkommen kann. Ans daS amtliche Zeugniß der Echtheit, daS von der Landesanstalt in St. Michele ausgestellt wird, ver trauend, kaust dort der Beamte, der Private seinen Hauswein, der Geistliche seinen Meßwein, viele Land wirthe ihren ganzen Bedarf, um so lieber, als die Weine

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