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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 15.01.1955
Umfang: 12
wäre. Kein Wunder, daß der Wiener mit Wehmut an die stillen Dorf Straßen seiner Vaterstadt denkt, an die Kärntner Straße, an die Mariahilfer Straße. Wer es in Paris eilig hat, tut am besten daran, sein Auto irgendwo stehenzulassen und mit der übervollen Metro zu fahren. Er kommt rascher vorwärts. Für diese Riesenzahl von Kraftfahrzeugen gibt es zu wenig Garagen und zu wenig Parkplätze. 80.000 bis 100.000 Autos stehen Tag und Nacht, sagt mir ein Verkehrsfachmann, in den Straßen herum und verstopfen

sie. Und immer neue Autos kommen in den Verkehr. Motorrad und Mo torroller spielen in Paris nur eine neben sächliche Rolle. Wie diesem Problem bei kommen? Noch weiß niemand Rat. Gerade das Problem des Autoverkehrs zeigt, wie vorausschauend die Männer waren, die schon vor Jahrzehnten die Metro, die Un tergrundbahn, planten, die auf einigen kurzen Strecken auch zur Hochbahn wird. Was wäre Paris ohne die Metro, mit der man von einem Punkt zum anderen kommt? Zahlreiche Linien ziehen unter der Stadt dahin, an vie

len Dutzenden Stellen kann man umsteigen, ohne wieder auf die Straße zu müssen, wer sich den Spaß machen wollte, bei Betriebsbe ginn die Metro zu besteigen, könnte den gan zen Tag bis zu Betriebsschluß mit einer ein zigen Fahrkarte in ihren Kellern verbringen. Von dieser Möglichkeit haben gar manche während der deutschen Besetzung Gebrauch gemacht. Zahlreiche Stationen haben schon Rolltreppen, Züge und Perrons haben auto matische Türen. Niemand schimpft, wenn sich die automatische Bahnsteigtür voi

ihm schließt und er auf den nächsten Zug warten muß. Der nächste Zug kommt wirklich gleich. Für den Fremden hat die Metro nicht nur einen eigenartigen, ein wenig muffigen Geruch, sondern auch poetischen Zauber. Man wird von de r Menge getragen, durch wandert die langen Gänge der Umsteigsta tionen, die von einem Bahnsteig zum anderen führen, studiert die vielen Orientierungs tafeln, verirrt sich trotzdem, und hat immer das Gefühl, am Ende der Reise in ein neues, noch unentdecktes Land zu kommen

. Aber auch die Metro genügt den Pariser Verkehrs bedürfnissen nicht mehr und in ein paar Jahren wird man an neue Formen der Per sonenbeförderung denken müssen. Vor kurzem wurden, ebenso wie im ver gangenen Jahr, ein paar wegen geringer Fre quenz aufgelassene Metrostationen Obdach losen zur Verfügung gestellt. Aus der Ferne betrachtet, sieht das so aus, als ob es in Paris von Obdachlosen wimmelte. Tatsächlich ist die Zahl der wirklich Obdachlosen verhältnis mäßig nicht größer als in anderen Städten. Dennoch

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.01.1938
Umfang: 8
von 81 Jahren starb hier Anna Fauster, die Schwester des bekannten Kaufmannes Luigi Fauster. Der Schneefall am Donnerstag. der, wie in unserem Bic.tt berichtet wurde, in der Valle Pusteria ganz ansehnlich war. hat in unserem Gebiete kaum den aperen Boden bedeckt. Die Höhen freilich leuchten, von der Sonne beschienen, in ihrem reinsten, blen dendsten Weiß und locken die Skifreunde hin auf, denn die pulverige Neuschneeschicht, die V-!z Leutra! Liso. Das tolle Lustspiel der Metro »Die Laaken aus dem Westen

Ihnen in rührender und Äußerst interessanter Weise dieser Film, der sich zu einem unvergeßlichen Erlebnis gestaltet. Beginn: 2, 3.3V. S, L.30, L und 9.30 Uhr. Kino Vittoria. Oltrisorco. Die Metro Gold- wyn-Mayer zeigt Ereia Garbo im Film »Die Königin Christine'. Die herrliche Schilderung der Liebe einer großen Königin und einer lie benden Frau. Sie war jedoch eine einlache.! gerechte Frau, die ohne die Vorurteile, die ini 16. Jcchrhundert herrschien, regierte. In die sem Film sehen Sie wieder das berühmte

Künstlerduo: Greta Gorbo und John Gilbert? Eine herrliche Produttion der Metro Gold- wyn-Mayer mit Jan Keith, Lewis Stone, Eli sabeth Joung als weitere Darsteller neben taufenden von Komparsen. — Regie Rouben Mamoulian. Beginn: Heute und morgen um S. 7 und 3 Uhr: am Sonntag um 1. 3. S, 7 und S Uhr. SleriMno. Heute „Ein Drama aus dem Ozean' mit Peter Lorre. Brian Donlevy. Tho mas Beck. Ralph Morgan und Helen Wood in den Hauptrollen. Ein Cxionagedrama stärkster Art, das sich an Bord des ersten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 25.03.1938
Umfang: 6
, ein Verwandter des Bräutigams, vor- Nach dem Trauungs amt begaben sich die Gäste ins Hotel Flo ra, wo das Hochzeitsmahl stattfand. Vor einigen Tagen hat nun die Kin- derbewahranstalt, welche, wie schon früher berichtet, über Winter geschlossen war, ihre Tore wieder eröffnet und sie wird von den Kleinen gerne und fleißig besucht. Täglich frisches MW Mmuelfo 5 Ni-»— Central Mao. „Der Leuchtkäfer' (Taran tella)/ ein' Großfilm der Metro nach der gleichnamigen Operette von Rudolf Friml. In den Hauptrollen

und eine Schar schöner Frauc im Rahmen großer Revuen und einer ami santen Handlung. Beginn: ö. 7.30 und 9.15 Uhr. Kino Marconi. „Romeo und Julia', nai dem gleichnamigen Meisterwerk von in Shakespeare. In den Hauptrollen Norn^ Shearer, Leslie Howard und John Barr more. Regie: Georg Cukor, Metro-Goldwy! Mayer-Produktion. Die historische Legende des veronesische Liebespaares, die schönste Liebe aller Zeitei welche die Feder Shakespeares unsterblü machte, lebt in diesem Film nieder auf. Di Geschichte

die Aufnahmen zu machen. Beginnzeiten: S, 7.10 und 9.3V Uhr. Kino Savoia. Ab heute: Wallace Bec und Jackie Cooper als Hauptdarsteller in dt Metro-Großfilm „Zirkus'. Regie Richmu Boleslawsky. Die Handlung dieses Filmes baut sich aus die zwei Grundelemente „Vaterliebe' und die prächtigen und bunten Rahmen des Zirkus lebens auf. Wallace Berry als berühmter Tierbändiger, zeigt uns den Schmerz ob des Verlustes der Zuneigung seines Sohnes und dessen Bemühung dieselbe wiederzugewinnen, wissend, daß dieje Zuneigung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 12.06.1889
Umfang: 8
und die Würde der. pravoslavischen Kirche i« Serbien, anderseits der Gerechtigkeitssinn' eS gebieten, das» der Metropolitenfitz und die beiden Bischofsitze von ihnen den ihrer Priesterweihe nach sowie' nach ihren Er fahrungen und den der Kirche geleisteten Diensten älteren Kirchensürsten überlassen werden. Aus diesem Grunde stillen sie ihre Sitze Sr. Eminenz dem Metro- politen Michael und seinen bischöflichen AmtSgenossen zur Verfügung und ersuchen um die ihnen gesetzmäßig zukommende Pension

werden. Der Metropolit TheodosiuS hat in Begleitung der Bischöfe DemetriuS und Nika nor dem gewesenen Metropoliten Michael einen Be such abgestattet, und ihm den Metropolitenfitz, sowie die beiden Bischofsitze zur Verfügung gestellt. Metro polit TheodosiuS erklärte gleichzeitig, dass er mit den genannten Bischöfen dem von Msgr. Michael zu celebrierenden Hochamte beim Altare beiwohnen werde, um dadurch ihrem eigenen Wunsche nach Wieder herstellung des kirchlichen Friedens in Serbien Aus drück zu geben

. (Ist inzwischen bereits geschehen. D. R.) Msgr. Michael hat den Besuch des Metro politen TheodosiuS erwidert und einen Hirtenbrief er lassen, in welchem er der geistlichen Thätigkeit des Metropoliten TheodosiuS seinen Segen und das Ab- folutorium ertheilt und damit sämmtliche amtlichen Acten der drei Kirchenfllrsten als zu Recht bestehend anerkennt. Local- und Provinzial-Chronik. Innsbruck. 12. Juni. Der von der akadem. Studentenverbindung „Austria' gestern beim Adambräu veranstaltete Garten abend verlief

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