. 25 a U kiaki zum präfidenken der ankenomsn Kur- Verwaltung von Merano ernannt. Möge ihm in dieser wichtigen Stellung ein recht erfolgreiches Wirken zum Wähle des Kurortes befchieden sein! Cav. Smtbvrs letzte Fahrt ffictatto, .14. Oktober. Ein stiller Herbsttag Als ob die Natur in die Trauer der Stadt um den schweren Ver lust mit einstimmen wollte, hängen schwere, dunkle Wolkenfetzen an den Spitzen der 1'erge, kein Lufthauch rührt die Blätter in den Alleen, durch die der lange, ernste Zug seinen Weg nimmt
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Podest« Comm. M a r k a r t das Wort zu einem kurzen Abfchiedswort an den Ver storbenen. Er spricht im Namen der ganzen Stadt, erwähnt, wie die ganze Bevölkerung von der Trauerbotschaft wie von einem Blitz aus heiterem Himmel getroffen wurde, er innert kurz daran, wie der Verstorbene feine ganze Tätigkeit in den Dienst des Kurortes gestellt hat, wofür auch fein Name auf der Ehrentafel der verdienstvollen Männer um Merano eingemeißelt werden wird. Sandri ist nicht mehr unter uns, aber fein Geist
werden können. Aber es gebe Augenblicke, in denen auch diese eine plötzliche Todesnachricht ihre Schrecken auswirko und so sei cs gewesen, als die Trauorkunde vom schweren Unfall Eav. Sandris eintraf. Seit Tagen sei die ganze Stadt Merano in Trauer und das mit Recht, denn die Stadt habe ihren besten Bürger ver loren. Er sei gewohnt, von seiner Kommando- mam awBEi selben im geistlichen Kleide allen mit zu Herzen gehenden 'Worten für die letzten Ehrungen. Bald nach dem Schluß der Feierlichkeiten wurde die Leiche Eav
und Ge nauigkeit erfüllte, gestorben. Mit aufrich tiger Rührung gedenke ich des Verstorbenen, der nicht so leicht zu ersetzen sein wird, und bitte alle Familienangehörigen, mein herz lichstes Beileid entgcgennehmen zu wollen. Prüfelt Marziali.' Von Venedig ist folgendes Telegramm an den Präfekten eingelangt: „Erschüttert vom grausen Geschick, das den wackeren Kameraden Sandri betroffen hat, drücken die Vertreter der Derkehrsverbände von Venedig, Merano, der Dolomiten und dem Gardasee, die hier zusammengekommen