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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1929
Aus Merans Werdezeit : 1870 - 1900
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Seite 222 von 372
Autor: Pokorny, Bruno / verf., ges. und gesichtet von Bruno Pokorny
Ort: Merano
Verlag: Poetzelberger
Umfang: 320, [48] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte 1870-1900
Signatur: II 102.655
Intern-ID: 94700
Verdienste um die Stadtseelsorge sind an anderer Stelle die ses Buches gewürdigt, Johann G s c h w a r i. 1853 in Merano als Sohn des Mül lers Gschwari geboren, studierte am Benediktiner-Gymna sium. wurde 1877 zum Priester geweiht, in welcher Eigen schaft er in die Riffianer und Schennaer Pfarre geschickt wurde. In den Jahren 1.884 bis 1887 lehrte er am Meraner Gymnasium, kam dann nach Trento, von wo er 1904 als Direktor des Johanneums zurückberufen wurde. Johann Gschwari starb am 5. Jänner 191

o. Im Meraner Gymnasium befand sich zu jener Zeit eine ganze Reihe von Männern, deren Name für die Geschichte der Meraner Stadt von Bedeutung ist. Als Direktoren des Gymnasiums finden wir den Philologen P, Pirmian Ru fi na tsch a (gest. 1873), später P. Bernard Koch (gestor ben 1879), endlich P. Paul Perkmann von 1878 bis 1886 und P. Magnus Ortwein von 1886 bis 1917. P. Paul Perkmann war durch volle 50 Jahre Professor am Gymnasium. Als 1850 das sechs- zum achtklassigen Gymnasium erneuert wurde

) bei Malles 1845 geboren, studierte in Merano und trat 1865 ins Stift Marienberg ein, wo er 1869 zum Priester geweiht wurde. Im lahrc 1870 kam er als Professor für Mathematik und Ph ysik ans Meraner Gym nasi uni. Nach seiner Rückkehr von der Tnnsbrucker Universität, wohin er als Germanist berufen worden war, wurde er 1886 nach dem Tode P, Paul zum Direktor und 1893 zum Superior des Benediktiner- Kollegs ernannt. P. Magnus' Lieblingsbeschäftigung war die Musik. Bereits im Jahre rS63 spielte er Geige im Gym

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1929
Aus Merans Werdezeit : 1870 - 1900
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MWZ/MWZ_223_object_3866735.png
Seite 223 von 372
Autor: Pokorny, Bruno / verf., ges. und gesichtet von Bruno Pokorny
Ort: Merano
Verlag: Poetzelberger
Umfang: 320, [48] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte 1870-1900
Signatur: II 102.655
Intern-ID: 94700
„Veritas mea' für sechsstimmigen gem, Chor und Orgel, das er für den Meraner Pfarrchor auf Bitten F. X, Grubers mit einer achtstimmigen Bläserbegleitung ausstattete, war bald darauf fertiggestellt, eine Lauretanische Litanei, ein Te Deum, zwei Tantum ergo für Männerchor, sowie zahlreiche weltliche Kompositionen und Paraphrasen sind der schöpfe rischen Seele entsprungen. Einstmals sagte P. Magnus zu F. X, Gruber gelegentlich eines Gespräches : „Man sagt, ich hätte Werke

des Stiftes Marienberg, erblickte das Licht der Welt im Revolutionsjahre 1848 in Trieste. Schon in frühe ster Jugend kam er nach Merano, machte hier seine Gym nasialstudien, trat 1865 ins Stift ein und wurde 1871 zum Priester geweiht. Darauf zog er als Lehramtskandidat nach Innsbruck und kam nach vollendetem Studium als Professor ans Meraner Gymnasium, wo er neun Jahre verblieb. Nach dem Tode ties Abtes Petrus Wiesler erkoren ihn seine Mit brüder am 8. Juli 1885 zu dessen Nachfolger. Dem geist lichen

Stande gehörten ferner an : P. Agapit H ohe n egge r ( 1861 geboren), ein gebürtiger Grauner, der 1S83 zum Prie ster geweiht, im Jahre 1885 ins Meraner Kapuzinerkloster kam und hier die Chronik des Klosters führte. Der Zellen- pater Nr. 52 war immer kränklich und ob seiner liebenden Fürsorge und Interesse für alles vom Volke sehr geachtet und geschätzt. Justinian Ladurner (1808—1874) ist ebenfalls ein Kind der Passerstadt. Am 8. Jänner 1808 als Sohn des Wir tes „zum goldenen Adler' geboren, studierte

er am Meraner Gymnasium, trat 1829 in den Franziskaner-Orden ein und kam, nachdem er 1833 zum Priester geweiht worden war, drei Jahre später nach Lienz, Von Bolzano, wo er die Stelle eines Rcligionslehrcrs bekleidete, wurde P. Justinian 1855 als Superior nach Innsbruck versetzt, wo er bis zu seinem Tode (14. Oktober 1874) verblieb. Ladurner war als Ge-

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