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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1929
Aus Merans Werdezeit : 1870 - 1900
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Seite 223 von 372
Autor: Pokorny, Bruno / verf., ges. und gesichtet von Bruno Pokorny
Ort: Merano
Verlag: Poetzelberger
Umfang: 320, [48] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte 1870-1900
Signatur: II 102.655
Intern-ID: 94700
„Veritas mea' für sechsstimmigen gem, Chor und Orgel, das er für den Meraner Pfarrchor auf Bitten F. X, Grubers mit einer achtstimmigen Bläserbegleitung ausstattete, war bald darauf fertiggestellt, eine Lauretanische Litanei, ein Te Deum, zwei Tantum ergo für Männerchor, sowie zahlreiche weltliche Kompositionen und Paraphrasen sind der schöpfe rischen Seele entsprungen. Einstmals sagte P. Magnus zu F. X, Gruber gelegentlich eines Gespräches : „Man sagt, ich hätte Werke

des Stiftes Marienberg, erblickte das Licht der Welt im Revolutionsjahre 1848 in Trieste. Schon in frühe ster Jugend kam er nach Merano, machte hier seine Gym nasialstudien, trat 1865 ins Stift ein und wurde 1871 zum Priester geweiht. Darauf zog er als Lehramtskandidat nach Innsbruck und kam nach vollendetem Studium als Professor ans Meraner Gymnasium, wo er neun Jahre verblieb. Nach dem Tode ties Abtes Petrus Wiesler erkoren ihn seine Mit brüder am 8. Juli 1885 zu dessen Nachfolger. Dem geist lichen

Stande gehörten ferner an : P. Agapit H ohe n egge r ( 1861 geboren), ein gebürtiger Grauner, der 1S83 zum Prie ster geweiht, im Jahre 1885 ins Meraner Kapuzinerkloster kam und hier die Chronik des Klosters führte. Der Zellen- pater Nr. 52 war immer kränklich und ob seiner liebenden Fürsorge und Interesse für alles vom Volke sehr geachtet und geschätzt. Justinian Ladurner (1808—1874) ist ebenfalls ein Kind der Passerstadt. Am 8. Jänner 1808 als Sohn des Wir tes „zum goldenen Adler' geboren, studierte

er am Meraner Gymnasium, trat 1829 in den Franziskaner-Orden ein und kam, nachdem er 1833 zum Priester geweiht worden war, drei Jahre später nach Lienz, Von Bolzano, wo er die Stelle eines Rcligionslehrcrs bekleidete, wurde P. Justinian 1855 als Superior nach Innsbruck versetzt, wo er bis zu seinem Tode (14. Oktober 1874) verblieb. Ladurner war als Ge-

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