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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1936]
Meran : hundert Jahre Kurort 1836 - 1936 ; [Festschrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestande als Kurort]
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Seite 188 von 228
Autor: Pokorny, Bruno [Hrsg.] / [hrsg. von Bruno Pokorny]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 211 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran
Signatur: II 102.663 ; II 65.413
Intern-ID: 137394
in noch engerer Anlehnung an die alten Vorbilder mit der 'Umschrift „Civitas Mera- num' zeigt. Letzteres wurde im Jahre 1779 durch ein neues gleichartiges ersetzt. Bin weiteres kleines „Sigillum civitatis Merani' von ovaler Form (23 : 20 mm), seiner Stilisierung nach um die Mitte des 17. Jahrhunderts entstanden, fuhrt das Wappenbild — mit irrigerweise gekröntem Adler! — in einem das Siegelfeld ganz ausfüllenden Kartuschenschilde ; es ist das einzige Meraner Stadtsiegel, das sich als W appensiegel bezeichnen

läßt. Das letzte Stück dieser Reihe mit der Jahrzahl 1802 und der Umschrift „Civitas Meranum' (rund, Dm. 28 mit, ist wieder ein Fi gurensiegel ; der hier richtig dargestellte Adler erinnert auffallend stark an den des ältesten „Sigillumparvum', das dem Siegelstecher in einem alten Originalabdrucke vorgelegen haben muß. Damit ist die Zahl der älteren Meraner Stadtsiegel erschöpft. Die heraldische Darstellung dieser Siegel darf — analog der erdrückenden Über zahl der Fälle von späterer Übernahme

in seiner vollkommensten Gestalt aus dem Siegelbilde zu rekonstruieren, zumal wir in diesem eine und zwar die einzige authentische und offizielle Darstellung zu sehen haben. Es ergibt sich demnach, daß das Meraner Stadtwappen im wesentlichen den unge krönten (Tiroler) Adler hinter einer mit Zinnen bewehrten und drei Toröffnungen versehenen, von einem Wiesenvordergrund umsäumten Stadtmauer hervorwachsend zeigt. Im einzelnen ist dazu weiter noch folgendes zu bemerken: Der Adler ist auf den allein maßgebenden älteren

Torflügeln versehen erscheinen. Der Zahl 78 ) Die älteste Darstellung des Meraner Wappens (aus Ende dos 14. Jahrhunderts) würde wohl eines der Arlbergbrudersehafls-Wappenbüchcr bieten, doch ist der betreffende Band nur mehr in einet ziemlich rohen Kopie der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts (Kodex 328 des Niederöst. Landesarchiv?, siehe fol. 134) erhalten.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 261 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
wurde; denn jeder Theil behielt die frühere Stellung. An diesem Tage verlor die Meraner Compagnie den Grafen Johann von Stachelburg, geboren am 3. September 1778, verehelicht mit Eli sabeth Gräfin von Mohr, Vater dreier unerzogenen Töchter, der letzte männliche Sprößling seines Geschlechtes. Als patriotischer Mann schloß er sich freiwillig und auf eigenem Solde der Meraner Compagnie an. Furchtlos stand er im Kugelregen, als er gegen 5 Uhr Abends im Unterleibe Zwei Schußwunden erhielt und bald

darauf sein edles Leben endete. Am folgenden Tage wurde er zu Natter- ehrenvoll begraben. Sechs Meraner Schützen trugen die Leiche, die von zahlreichen Landesvertheidigern begleitet wurde, zu Grabe. An diesem Tage fiel auch Anton Jäger, Bauer auf Zeno berg, Vater von vier unerzogenen Kindern. Josef Leiter, Wein- messer in Meran, wurde am nämlichen Abende von den Feinden gefangen genommen, halb todt geschlagen, an den Füßen vom Berge Jsel gegen die Gallwiese herabgezogen und in's Gefängnis geschleppt

, bis er am 29. Mai von seinen siegreichen Landsleuten befreit und nach Meran geliefert wurde, wo er in Folge der erlittenen Miß handlung am 23. September starb. Bis zum 29. Mai ruhten die Waffen. An diesem Tage wurde der Feind wieder von allen Seiten angegriffen; der Kampf dauerte von 8 Morgens bis spät Abends. In der nämlichen Nacht noch zogen die Baiern von Innsbruck ab. Im Kampfe am 29. fiel von der Meraner Compagnie Johann Fieg, der Sohn eines Eisen schmiedes, erst 17 Jahre alt. Unerschrocken und kaltblütig

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Seite 174 von 298
Autor: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Signatur: II 59.200
Intern-ID: 87872
die kaiserliche Truppe des Generals Bnol und rissen sie als willenlose Hilfs- schasr mit sich fort. Am L5. Mai Nachmittags stand das W- savinlte Schützenvolk auf dem Schönberge mW Abends wurde es schon mit dem UM)-Mann starken Feinde hmidgemein. Auf dem Berge Jsel deschlich manchen Schützen der Meraner Koiir- pagnie eine heimliche Furcht vor den bäuerischen Kngelu, und beinahe die Hälfte der Kompagnie verschwand. Die zurnckgeblie' benen iÄ) Nianu wählte!'! sich einen neuen Hauptmann, de» tiich tige« Zoses

Schweig!, Bürger von Meran. Am 25. Mai um 3 Uhr Abends geschah bei einem starken Regenwetter der Aw- griff auf den Feind, ohne daß der Kamps entschieden wurde; denn jeder Theil behielt die frühere Stellung. An diesen! Tage verler die Meraner Kompagnie den Grafen Johann von Stacket- barg, geboren am Z.September I77K, verehelicht mit Elisabeth Gräfin von Mohr, Vater dreier unerzogenen Töchter, der letzte männliche Sprößling seines Geschlechtes. Als patriotisch^ Mann schloß er sich freiwillig und alls

eigene!« Solde der Meraner Kompagnie an. Furchtlos stand er im Kugelregen, als er gegen 5 Uhr Abends im Unterleibe zwei Schußwunden erhielt und bald darauf sein edles Veben endete. Am folgenden Tage wurde er zu Natters ehrenvoll begraben. Zechs Meraner Schützen MM« die Leiche, die von zahlreichen Vandesvertheidigern beglei- tet wurde, zu Grabe. Tin diesem Tage siel auch Untoti Jäger,

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 435 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
. Köchler Johann (M.). 67. Kölner-Dom, U. 4. Kongreß, interuat.-art., Venedig. U. 6. Kongreß, marianischer, Rom. U. 1. Kreuz als Kunstmotiv. 101. Kunstakademie in Nordamerika. U. 9. Kunstausstellung in St. Louis, U.4. Kunstausstellung inTrient. U. 2,, 7, Kunst-Enquete, U. 2. Kunst sälschungen. U, 3., 9. Künstlerbuud, Tiroler. U. 8, Künstlerzunft, römische, U. 4, Kunftskandal (Petersburg), U. 6. Äunsttätigkeit im Meraner Bezirke (! 903—1904). 67. Kunsttätigkeit Slldtirols (1904). 19., 3^. Kunst, Tiroler

(M.). 134. Meran, HerzJesn-Kirche. 4., 33,, 70. Meraner (Kh,). 67. Meyenberg (Sch.). 109,, 113, Miniaturmalerei. U. 7. Mölten, 97. Mosaiken U. 4, — 59., 60. Mnhlberger Stephan (M,). 60, München, Ausstellung. U. 7. Mnttergottes-Bilder, älteste. 50. Nägele Franz /L. (Sch.). 59. Nordheim (Sarntal). 19., L0., 21. Partschins, 69., 70. Penz Ludwig (B.). 58., 59,, 133., 134. Pernthaler Anselm (Sch,). 106, Pfefferte Joses (Mos.). 59., 62. Preisansschreibungen. U. I., 2., 4., 10, 11. — Beilage

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1914
Brenner - Jaufen : von Innsbruck über den Brenner nach Sterzing und über den Jaufenpaß nach Meran
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Seite 67 von 74
Autor: Schwarz, Kaspar ; Reinthaler, Maria ; Tirol / Landesverkehrsrat / hrsg. vom Landesverkehrsrat in Tirol. [Text von Kaspar Schwarz und Maria Reinthaler]
Ort: Innsbruck
Umfang: 144 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer
Signatur: D 1.269 ; I A-876 ; I 59.418 ; 1.269
Intern-ID: 152145
anwendungen gegen denRlerns, die Abschaffung derVanern- feiertage, Eingriffe der politischen Macht in die religiösen feste und Gebrauche, Nichtachtung der althergebrachten Freiheiten, endlich die in Tirol bis dahin unerhörten Militar- anshebuugen eine maßlose Erbitterung erzeugten. Meraner und Vurggräster Schützen beteiligten sich an allen hervor ragenden Rümpfen und die letzte Schlacht des Neunersahres wurde am Tüchelberg vom 14. bis 76. November unter eisigem Sturm, Regen- und Schneeschauern geschlagen

an Sonntagen und Markttagen ein reizend intimes und be lebtes durch die stattliche Tracht der Vurggräster Bauern und ihre originelle Art zu handeln und zu Kausen. Das Eckhaus rechts in der zum Vozner Tor führenden Post- gasse war einst landesfurstliche Münze, vom Psarrplatz zum Rennweg ziehen sich die Berg- und Wosserlouben mit mächtigen, alten Geschäftshäusern und umfangreichen Hos gebäuden hinab, setzt durch einen Straßenzug unterbrochen, der bergseits zum Tappeinerweg und zur Ausstellung des Meraner

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