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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 03.06.1911
Umfang: 14
Passeruser die Stadt Meran und die Kurvorstehung, weil nur aus diese weise auf die Dauer die Verbauung der. Meraner-Hof- gründe zu Ungunsten der Kurhauspromenade sich verhindern, respektive regulieren läßt. Für den Markt Untermais als Gemeinde ist ein solcher park wohl eher ein Nachteil, da der Gemeindesäckel von den verschiedenen Steuer objekten, die mit der Zeit aus einem so großen Terrain entstehen können und werden, jedenfalls bedeutend größere Einnahmen erzielen würde, als von einem Kurpark

. Von diesen Gesichts punkten aus ist es daher kaum zu verstehen, warum ein diesbezüglicher Vermittlungsantrag des vr. Binder in der letzten Kurvorstehungs- Sitzung auf so großen Widerstand bei den Meraner Vertretern gestoßen ist. Die Einsicht wird wieder zu spät kommen, wie seinerzeit, als der Meraner-Hof samt allen Gründen von Herrn Lenoir der Meraner liuroorstehung um 150.000 Gulden zum Kaufe angeboten und dieses Offert aus bekannten Gründen nicht angenommen wurde. von den übrigen oben vorgeschlagenen Ame

- liorationen zu Gunsten unseres Kurortes gehören zwar manche nicht direkt in das Ressort der Kurvorstehung, aber wenn dieselbe schon Millio nen zur Verfügung hat und wirklich großzügig sein will, wären auch diese Verbesserungen durch eine entsprechende finanzielle Unterstützung bald durchzusühren. - . Doch kehren wir zurück zum Kurhausbaue. Nach reiflicher Ueberlegung der finanziellen Lage des Kurortes wurden vor 5 Jahren von den Meraner Vertretern der Kurvorstehung auf - Grund von verschiedenen Projekten

800.000 Kro nen begehrt. Man scheint sich dabei gründlich verrechnet zu haben sowohl in der finanziellen Lage des. Kurortes wie bei der Ausführung der Projekte, denn nach neuerlicher, reiflicher Ueber legung verlangten die Meraner Vertreter der Kurvorstehung 2 Jahre darauf 1,600,000 Kronen zur Durchführung des Kurhausbaues. Die Ver treter der Maiser Gemeinden zeigten sich weder engherzig noch kurzsichtig, sondern bewilligten glatt diese Summen im Interesse des ganzen Kurortes mit dem vollen Bewußtsein

mit 2 Vs Millionen vollkommen Genüge geleistet wird, was ja die wohlüberlegte Forde rung der Meraner Kürvertreter in der höhe von 1,600.000 Kronen schlagend beweist, fühle ich mich verpflichtet, sowohl aus innerster Ueber- zeugung wie auch als Mitglied der Untermaiser Gemeindevertretung hiemit gegen eine weitere Erhöhung dieses verlangten Baukapitales Stellung zu nehmen. Die Stadt Meran und ihre Vertreter können in dieser Angelegenheit leichter aus einem anderen Standpunkte stehen, denn erstens macht die Stadt

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 06.08.1887
Umfang: 12
anSgebracht, woran Niemand Anstoß nahm. Von auswärts waren geistliche Herren erschienen aus Salzburg, Seeham, Siezen- heim, Hallein, Kuchl, Saalbach, Werfen, Radstadt. Im Ganzen waren 14 Geistliche, 5 vom Orte Golling selbst (nämlich 4 Priester, der Mrimiziant mit eingerechnet und ein Allolyth) und 9 von aus wärts. Dem Herrn Primizianten wünschen wir glücklichen Einstand in Westendorf (aus Portiunkula). und H'rovirrziaL'- AHronrk. Meran, 5. August. Der Meraner Gemeinderath war am Mittwoch zu einer Sitzung

beschiedeu, zu der sich aber nicht die gehörige Anzahl Mitglieder ein- fauden, infolge dessen keinerlei Beschluß gefaßt werden konnte. Der „Meraner Zettnng' als Aal wort. Unsere neuliche Redaktionsbemerkung über die nicht blos von uns, sondern ebenso auch von liberalster Seite gerügte Takt losigkeit der „Meraner Zeitung' wegen Ver öffentlichung der Alaer Schmutzgeschichte hat dies Blatt zu einer weiteren Auseinandersetzung veranlaßt, zu der wir nur ein paar Glossen machen wollen. Die „Meraner Zeitung

' nennt unsere Behauptung, in ihrem Artikel sei ein Schimpf über die katholische Religion u. s. w. enthalten, eine Lüge. Wir fragen einfach: Wenn man bei Besprechung eines sittlichen Vergehens einer geistlichen Person (in diesem Falle einer Ordensperson) auf die „übernatürlichen Gnaden- mitte!' der katholischen Kirche hinweist und die selben für das in Rede stehende Faktum sozu- sagen verantwortlich macht — was ist denn das? In der Redaktion der „Meraner Zeitung' mag eine solche Redeweise vielleicht

als guter Witz gelten, für jeden Anderen aber, der noch nicht auf dem religiösen Niveau dieses Blattes steht, ist und bleibt sie ein Schimpf. — Die „Meraner Zeitung' redet dann von ihrer zarten Rücksichtsnahme auf die Ehre des geistlichen Standes. Das ist wirklich rührend — gelogen! Die „Meraner Zeitung' darf daher nicht er warten, daß wir ihr dafür danken werden; denn für's erste versäumt sie, wie fast jede ihrer Nummern bezeugt, keine Gelegenheit auf den Klerus beziehungsweise Ordenspersonen

loszuschimpfen und ihnen alle möglichen und unmöglichen Schäden der öffentlichen Verhält nisse in die Schuhe zu schieben, sodann aber ist es keineswegs das „wünschenswerthe Ansehen' des der „Meraner Zeitung' verhaßten geistlichen Standes, das sie bestimmt allenfalls vorkom mende Ausschreitungen geistlicher oder Ordens- Personen mit Stillschweigen zu übergehen, sondern einfach die nothwendige Rücksicht auf ihre Abonnenten, die denn doch, wie sich'S gerade dieser Tage zeigte, eine größere Portion

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.09.1891
Umfang: 8
Nr. 206 Meraner Zeitung. ^cile L spielt, und wenn die Abendconcerte bei eintretender kühler Witterung aushören, so finden am Mittwoch und Samstag Frühconcerte iu derselben Anlage statt. sFremde »liste.s Nr. 4 der Fremdenliste weist eine Gesammtsrequenz von 336 Parteien mit 7(10 Personen auf, was im Vergleich zur letzten Mittwoch nummer eine Zunahme der Fremde» um 7V Parteien mit 164 Personen bedeutet. sUnsere „lieben Kleine u.'s Die Kinder- Mädchen und Mütter, welche mit den Kleinen die Anlogen

nud eingezäunt, so daß sich die Kinder nicht verlausen können; da würden sich dann solche Scenen, wie gestern in der Winteranlage, nicht wiederholen. Eine Mutter hatte vor „purlauter Ge ratsch' ihren kleine» Knabe» aus den Augen gelassen. Endlich vermiß« sie denselben und nun begann ein Jammern, Suchen und Lausen, bis sie endlich den Kleinen in der Wandelhalle fand. >Der Streit um die Freikarte.) Die Be triebsleitung der Bozen-Meraner Bahn sendet uns folgende Zuschrift: „Geehrte Redaction

der Meraner Zeitung! Mit Bezug ans die in der Nr. 20? der „Meraner Zeitung' vom 12. September unter der Be zeichnung „Der Streit um die Freikarte' enthaltene Notiz ersuche ich auf Grund des § 19 des Preßgesetzes um vollinhaltliche Aufnahme folgender Berichtigung in der nächsten Nummer Ihres gesch. Blattes: „Die in Nummer 207 der „Meraner Zeitnng' unter der Be zeichnung „Streit um die Freikarte' veröffentlichte Correspoudenz ist insofern unwahr, als Herr Schär nicht im Besitze seiner, übrigens

B. Chiappani, privil. Glockengießerei, Trient.' lCuratel.s Ueber Ferdinand Bernhard von Laatsch wurde wegen Geisteskrankheit die Curatel verhängt. Als Curator wurde Josef Bernhard in Laatsch aufgestellt. Meraner Wetterbericht vom Freitag, den 11. September. Schöner, klarer Herbsttag bei voll- 'tändiger Windstille und wolkenlosem Himmel. Städtisches Schwimmbad: Wasserteinperatur am Samstag, den 12. September: li!°. Vereins-Nachrichten. (K. k. Hauptschießstand Meran.) Sonntag, den 13. September, Kranz

- und Schiitzengaben-Schießen ans Schritte. — Wahl von 5 Schützenräthen. (Meraner Reitclub) Dienstag, den l5. Sep tember, Abends 8 Uhr, findet im Hotel Forsterbräu die dies jährige Generalversaiiimlnng statt, wozu die Mitglieder zu öglichst zahlreichem Erscheinen eingeladen werden. am «I Aus aller Melt. Meran, 12. September. lJ n te r n a t i o n a l e r ThierschutzI Die 9. Sept. abgehaltene zweite Plenarsitzung des internationalen landwirthschaftlichen Cougresscs in Haag beschäftigte sich mit der Frage

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 05.08.1908
Umfang: 8
das glauben wir der „Merancr Zeitung' sehr gerne, und wir werden auch Gras wachsen lassen, aber erst dann, wenn wir mit dieser Slandalbasc ordent lich abgerechnet haben. Ungemein possierlich ist dieses freisinnige Blatt, indem cs eine § 19-Berichti gung von über eine Spalte aufnimmt und darauf hin dann tut, als ob in dieser Berichtigung gar nichts neues für sie wäre. Die Schuld will sic nicht alleinig dem Pfarrer bcigemessen haben!! Ja auf wen hatte denn dann die „Meraner Zeitung' all

ihre Kraftsprüchlcin von kirchlicher Unduldsamkeit, dem vom Priesterhatz verfolgten Sarge, von klerikalem Fanatismus ufw. gemünzt?? Doch nicht auf die Sozi Alber jun., Autzerbrunner, Liftner oder andere uns dem Namen nach be kannte „Nadau-Brüder', denen cs ein Herzens bedürfnis zu fein schien, unter der Flagge des Fort- fchrittsblattes „Meraner Zeitung' in eine fremde Gemeinde zu gehen, um dort am Sarge eines Toten Skandal zu machen und so ihre sonderbare und selbstgepriesene Pietät zu zeigen

auf die Dummheit seiner Leser spekuliert, zeigt sich daraus, daß es noch immer nach einem Schuldigen sucht, der ohne die „Meraner Zeitung' zu fragen ein nächtliches Begräbnis anordnctc. Haben denn nicht bisher sogar in Meran, ebenso wie in Algund, in der ganzen Umgebung und weit darüber hinaus solche nächtliche Beerdigungen von Selbstmördern, denen ein kirchliches Begräbnis versagt bleiben mutzte, anstandslos stattgcfunden? ? Und ist es etwas gar so arges, wenn man fremde Schuld oder fremdes Unglück

, das nicht mehr zu ändern ist, mit dem Schleier der Nacht bedeckt? Immer ist dies zweifellos besser, viel besser, als am Sarge eines Toten Skandal zu machen, wie cs ausschließlich nur der mit den Sozi verbündete Frei sinn tat und zu tun imstande war: darum also ist cs ein vergebliches Beginnen der „Meraner Zeitung', den Gemeindevorsteher nun zum Schuldigen stem peln zu wollen. 2a eine Schuld hat der Borsteher und die ist, daß er mit den Skandalmachern viel zu milde verfuhr, das ist seine einzige Schuld

in diesem Falle und die mag ihm die „Merancr Zeitung' samt den von ihr beschützten Friedensstörern zugute halten. Doch wir dürfen auch vorläufig noch nicht unsere Auseinandersetzung mit der „Merancr Zeitung' schließen, ohne ihre lächerliche Selbstverteidigung in der letzten Sonntag-Nummer tiefer zu hängen. 1. Zuerst schrieb sie: „Wie baten die Brüder des Verstorbenen um ein kirchliches Begräbnis'! Nun war aber dies wie so vieles andere in der Meraner Zeitung nichts als Lüge gewesen und nun schwingt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 16.09.1888
Umfang: 10
er während des Ausenthaltes der Königin in Wiesbaden bereit war. Nach dem Dafür halten, hoher serbischer Politiker wird sich die Streitfrage sehr in die Länge ziehen, da in derselben während der Abwesen heit des Königs auf dessen directen Befehl kein Schritt ge schehen wird. ' Meraner Tagesbericht. Meran, 15. September. ^Angekommene Fremd e.) Unter den kürzlich angekommenen Fremden befindet sich Alex. R. Lawton, Gesandter der Vereinigten Staaten von Nordamerika für Oesterreich-Ungarn» und Baron und Baronesse

eines Schinäh artikels gegen den Richterspruch im Processe Glatz- Christomaunos, daZ, zweite Mal wegen versuchter .Rechtfertigung dieses Artikels. Diese Rechtfertigung bestand in der Behauptung, daß das Decanatsorgan durch den Leitartikel der „Meraner Zeitung' vom 4. September zu dem coufiscirten Artikel veranlaßt worden fei. Die Unwahrheit dieser Behauptung lag für Jedermann, der die confiscirte Nummer zufällig zu Gesicht bekommen, klar zu Tage; wenn wir sie nachdenklich geworden

und zum Ha»'e aufzureizen gesucht, welche Hand lungsweise das Vergehen der Aufwiegelung nach Z 3tX) St.-G. begründet. ^ Die in der zweiten Auflage des Blattes an der Stelle des beanständeten Artikels enthaltenen Bemerkungen bekunden das Bemühen, den fraglichen Artikel, somit eine strafbare Handlung zu rechtfertigen und die Beschlagnahme zu verhöh nen. Diesbezüglich muß bemerkt werden, daß die Behaup tung, als handelte es sich um eine Antwort auf einen von der „Meraner Zeitung'^gebrachten Angriff gegen den Decan Glatz

durch und durch singirt ist, da der incriminirte Artikel vom 1. September datirt ist und von jenen Angriffen nicht die geringste Erwähnung enthält, während jene Angrifft gegen Glatz in der „Meraner Zeitung' vom 4. September enthalten sind, an welchem Tage auch die Nr. 72 des „Burggr.' ausgegeben wurde. Bei dem Umstände, als durch die fraglichen Bemerkun gen auch das erwähnte Urtheil des k. k. Bezirksgerichtes Meran durch Entstellungen und Schmähungen herabzuwürdi gen gesucht wird, indem die an demselben geübte Kritik

als eine Antwort aus die von der „Meraner Zettung' gegen den Decan Glatz gebrachten, als unverschämt bezeichneten Angriffe erklärt werden, daher auch das richterliche Urtheil diesen An griffen gleichgestellt wird, und durch die Kritik an dem Ur theile, sowohl dieses, als auch die Angriffe der „Meraner Zeitung' paralisirt werden sollen — mußte hierin der That bestand der Vergehen nach g 300 und 305 St.-G. erblickt werden. Es war daher gemäß Z 493 St.-P.-O. gemäß den An trägen der k. k. Staatsanwaltschaft

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 22
Datum: 22.01.1910
Umfang: 22
und sich nicht getrauen, den liberalen Agi tatoren Widerstand zu leisten. Unser Kandidat erzielte, trotz aller Schwierigkeiten, 236 Stimmen. Unseren Parteigenossen gilt vor ollem Grundsatztreue, sie halten Disziplin und geschlossene Verträge. Die „91. T. St.' stellen ihnen da» Zeugnis aus: „Der ganze Terrorismus der Liberalen ist an der mustergiltigen Charakterstärke und Standhaftigkeit unserer wackeren Freunde zersplittert. Diese 235 Meraner Stimmen verdienen mit goldenen Lettern in das Ehrenbuch der katholisch

-konfervatioen Partei eingezeichnet zu werden. Sie sind auch die Garantie des sicheren Erfolge» am nächsten Montag'. Gewiß, die Meraner, Konservativen werden ihre Fahne auch am Montag hoch halten und ihr Ehre machen. Wir hoffen, daß auch dir Wähler, welche am Dienstag mit ihrer Stimme Herrn Walser ihre Sympathie bekun deten, nunmehr da er von der Kandidatur zurück- getreten ist, für Herrn Dissertori stimmen als den Vertreter der katholtschen Grundsätze und sich nicht vom Freisinn umgarnen lassen

Hueber.' An den Obmann des konservativen Bürgerklubes in Meran, Herrn Karl Huber, kam folgendes Schreiben: „Mit Rücksicht darauf, den Wählern in unserem Bezirke einen eventuellen 3. Wahlgang zu ersparen, * teile ich Ihnen höflich mit, daß ich meine Kandidatur für den Landtag zurückzlehe. Mit aller Wertschätzung Alol« Walser.' Die „Meraner Zeitung' jubelt über da» Ergebnis der Wahl am Montag, mit dem Klerlka. lismu» gehe es in Tirol bergab! Alle seit der letzten Wahl zugewachsenen Stimmen seien

Schulen? „Starre Abneigung gegen den Fremdenverkehr'? Wir haben für ihn seit Jahren geschrieben, die Liberalen haben ihn auf falsche Bahnen gelenkt, daß die „Meraner Zeitung' erst im November bekennen mußte, daß dessen Früchte nicht gar so goldig sind. 2n Meran ist ohne die „Klerikalen' für den Fremdenverkehr recht wenig geschehen, ohne unser Geld schon gar nicht». Ueber „deutsches Volkstum' brauchen wir Tiroler uns in der „Meraner Zeitung' von eingewanderten Hebräerftämmlingen und Mazedoniern

keine Be lehrungen geben zu lassen. Die „Meraner Zeitung' macht dann von Herrn Walser und dessen Wählern Stimmen für Montag dem freisinnigen Kandidaten erschmeicheln! Haben nicht erst diese Tage die freisinnigen Agitatoren politische Partezettel für Walser herumgezeigt? Viel leicht hat sie die St. Pötzelbergerei gedruckt! Natürlich geht'» ohne Schmähung der konservativen Kandidaten nichtZab. Nun, unser Kandidat wird für Meran als Abgeordneter nicht weniges leisten, als sich von Dr. Huber erwarten läßt

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 22
Datum: 01.04.1900
Umfang: 22
« Tag« dauern. (Weiteren Text flehe Seite S.) Eingesendet. Die Dilettanlen-Borstilluog, welche vom Meraner Mänuergesangvereiu am 29. März zu Gunsten eines wohlthätigen Zweck«» v«ranstalt»t wurde, hat so großen Beifall gesunden, daß die Bitte um eine Wiednholung wohl am Plotz» «st. Damit die außerordentlichen Mit glieder auch zu ihrem Recht« komme», lSante dieselbe Wohl als BereinSunterhaltung stattfinden. Die Nichmitglieder des Verein», die die Lieben?» Würdigkeit hatten bei der ersten Borst«llung

oder Dienstmann ic. übervortheilt glaubt, mach« die Anzeige bei der Polizei. Warum soll immer die Zeitung die Vermittlerin spielen und, während sich der Schreiber mit seinem Namen nicht einzustehen wagt und anonym bleiben möchte. Anderen die Kohlen aaS dem Feuer holen? Herrn M. Z. in Mais. Sie wünschen Auskunft über den Artikel'chrelber liä, im »Burggräfler', welcher In der gestrigen Nummer feine Ausführungen gegen die „Meraner Zeitung' so hochtrabend mit den Worten schließt- „ES zelzt, daß die Macher

der „Meraner Zeitung' Fremde ge blieben sind und Land und Leute nicht kennen gelernt haben. Vielleicht ist di'S auch besser.' KS. ist laut Polizeilichem Meldezettel 1S6S iu GumpoldSkixchen bei Baden geboren und dürfte feit etwa Dutzend Jahren in Meran sein, während der Herausgeber unseres Blatte» seit 35 Jahren in Meran, als Meraner Bürger, M-gistratSrath, Geschäfts mann und Mitglied der verschiedensten Korporationen mitten im öffentlichen Leben steht und der Redakteur deS Blattes ein gebürtiger Meraner

ist. Sollte man die Meraner nur im WirlhShause kennen lernen können, dann allerdings müssen die Macher der.Mer. Ztg.' Herrn Administrator Kä. den Anspruch darauf lassen, die Meraner besser zu kennen. Neueste Nachrichten snb Telegramme. Abschied. Wien, 31. März. Lueger verabschiedete sich gestern namens der Stadt Wien von dem nach Innsbruck übersiedelnden Erzherzog Eugen. Kohlenarbeiter-Streik. Wien, 31. März. Gestern erschien eine Ab ordnung von Bergarbeitern aus Kladno unter Führung sozialdemokratischer Arbeiter beim

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 04.05.1929
Umfang: 16
im rechtsseitigen Pasierstadtgebiete die Madonna-Apo theke, Eoethestraße 38, in den Maiser Bezirken die Obermaiser Hofapotheke am Brunnenplatz. in Neuer Betriebsleiter. Durch das Aus scheiden des früheren Betriebsleiters bei der Haflinger Seilbahn wurde nunmehr Ing. Karl Hö lzl, ein geborener Obermaiser von der Wiesencgg-Familie Hölzl, mit dessen Nachfolge betraut. m Trauungen. In der Meraner Pfarr kirche wurden am 27. April Schneider Franz Gasser mit Aloisia Steinwen der. am 1. Mai Ernst Bonello, Miliz

' täglich Nachmittags- und Abendunkerhulkun- gen. Erstklassiger Klaoierhumorift. Weinstube im Bauernlstil. Reservierter Raum für Bridge spieler. 7188 M m Gasthaus Parthanes. Samstag u. Sonn tag nachm. Tanz. Musikkapelle Dolezal. Sonntag nachm. Z i t h e r k o n z e r t bei freiem Eintritt im Garten. 7359M m Cafe Plaukeustein. Allabendlich Konzert des Klavierhumoristen Hofes von 9 bis 10 Uhr abends, danach Stimmungsnmsik und Dong in der Diele. 7380 M Meraner vahenhausl Allabendlich Konzert

am 3. Mai der 61jährige pensionierte Post- tmterbeamte Heinrich Egger aus Silz. Die Beerdigung erfolgt am 5. Mai auf dem Untcrmaifer Friedhof. Freitag, den 3. Mai. verschied in Merano Frau Witwe Josefine Tauber, die Mtttter des heimischen Rechtsatkwaltes Dr. Tauber. Am 2 .Mai starb im Meraner Kranken- hause der 47jährige Kriegsinoalide Josef Brunner aus C o r v a r a (Rabcnstein) im Passeier. Am Samstag, den 4. Mai, verschied in Merano Jsak Bänder, Kaufmann aus R e w y o c k, im Atter von 54 Jahren

. Theater ist Musik nt Stadttheater Merano. Sonntag, den 5,. Mai. halb 9 Uhr abends, als letzte Wohl- tatigkeltsvorsteNung: „'s Waldhexl'. länd- llches Bolsstück mit Gesang in drei Akten von Otto Mayr, aufaeführt dnrch Mitglieder der Meraner Volksbühne. Kartellvorverkauf täg lich an der Theaterkasia von 11 bis 1 Uhr und von 5 bis Vi7 Uhr. Nach * der Vorstellung Trambahnverkehr nach allen Richtungen. m Klavier- und Liederabend. Am 7. Mal, dreiviertel 9 Uhr abends, findet im kleinen Kursaal

': Strauß: Ouvertüre zur Operette „Waldmeister': Lehar: Potpourri aus der Operette .Der Rastelbinder': Lau kien: .Durch Nacht zum Licht', Marsch. m Neue Plakatkunst. Im Schaufenster der Firma Pötzelberger ist seit einigen Tagen ein nach der Idee Oskar Ellmen- reichs ansgeführtcr Plakatentwurf fiir die Meraner Herbstsaison ausgestellt, der infolge seiner für Merano neuen Auffassung allgemei nem Interesse begegnet. Die Mendolo im Hintergrund und der Meraner Pfarrturm. zwei Gestalten in Neutraltinte gemalt

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1892
Umfang: 8
) 64 arme Schulkinder beiderlei Geschlechtes von Mais unter Führung des Herrn Pfarrers ?. Marti» Prantl zu sich geladen und werden die Geladenen mit einer Jause, Kleidern und Spielsachen bedacht werde». Die Geschenke wurden mit de» Sparbüchsengeldern der drei gräfl. Kinder bestritten. . Meran, 9. Mai. Die „Meraner Ztg.' veröffentlicht einen Brief des hochw. Herrn KooperatorS A l b er von Tramin, worin derselbe Jemanden ersucht, drei Tafeln des dort verstorbenen Lehrers an die Verwandten anzu geben

, weil über den Verstorbenen seit dem Streite desselben mit seinem Herrn Vorgänger, dem Kooperator Herrn Harm ein ÜbleS Gerede besteht. Bleiben die selben in Tramin, so hält das die Erinnerung an deu Verstorbenen wach; er für seine Person ^glaube »icht an daS Gerede.^ DaS nennt die „Meraner Ztg.' eine öffentliche Verläumdnng eines verdienten Verstorbene». Seit wann ist denn ein Privatbrief eine öffentliche Verläumdnng? Trägt die Veröffentlichung des Briefes von Seite der „Meraner Ztg.', was ich einfach taktlos nenne, etwa

zur Verheimlichung der „Verlänmduug' bei? Ist daS, wenn Jemand in einem Privatbriefe von der öffentlichen Meinung spricht, eine öffentliche Ver läumdnng? Wo ist da die Logik?! Repräfentirt etwa die „Meraner Zeitung' die öffentliche Meinung? Die „Meraner Ztg.' fängt einen Privatbrief auf, druckt ihn ab, und dann sitzt die Alterthumssreundin vom 1. April zu Gericht über die Schuld des Briefschreibers an der Oeffentlichkeit deS Briefes? Wie ist ein folcheS Vorgehen zu nennen? Untermais, 8. Mai. (Florianifeier

verpackt, und eS war originell anzusehen, wie der Leiterwagen mit dem noble» Hotel« omnibnS gleichen Schritt hielt. Beim Feste in Lana unterhielt sich Alles sehr gut und verdienten sowohl das Arrangement, als auch die verabreichten Speisen und Getränke alles Lob. Dieses Fest hatte übrigens auch eine interessante Vorfeier. Die Lanaer brannten nämlich am Vorabende ein brillantes Feuerwerk ab. Der Meraner Thurmwächter sah dasselbe für ein Schaden feuer an uud gab sofort Feuerlärm mit der großen Glocke

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.11.1890
Umfang: 8
s Nr. 266 Meraner Zeitung. Seite 3 am und bemerken, daß Anmeldungen zur Theilnahme an demselben sowohl beim Hotelier „Grafen von Meran', wie beim „AndreaHHoser' entgegengenommen werden. sLandwirthschastlicheBezirkSgenossen- schaft/j In der am 14. Nov. abgehalten?!! Sitzung der landwirthschastlichen Bezirksgenossenschasr wurde» folgende Punkte erledigt: 1. Der Ecnteansiveis wurde durch die anwesenden Ausschußmitglieder festgestellt, der Fragebogen ausgefüllt und dem Landescnlturrathe

, einen Snbscriptionsbogen zur Be stellung von Thomas-Schlacke bei den Expeditionen des .Burggiäfler' und der „Meraner Zeitung' auf- zuleaeu. Der Anmeldungs-Termin laust bis 15. Dez, ds. A.. der Preis per Sack mit 75 Kilo bet-ägt 2 sl. 93 kr. fKurhaustheaterZ D e gestrige Ausführung des „Oihello', als zweit-s Gastspiel des Hcn Julius Fiala war nur mäßig besucht, was nmsomehr zu bedauern war, als namentlich der Gast eine künstlerisch sehr vollendete Leistung darbot und auch die übrigen Mitwirkenden in recht znsriedcn

, Burgeis und Lana dein Gauverbande der deutschtirolischen Feuerweh>eu in Innsbruck und in Folge dessen zugleich dem Meraner Feuerwehr- Bez'rksverbande an. Diesem dürste sich demnächst auch die Feuerwehr Tfchengels anschließen. Die vor be zeichneten 19 Feuerwehren besigen folgende Feuerlösch requisiten und Gerätschaften: 37 Wagenspntzen, 3 Trag- oder Handspritzen, 16 Schubleitern, 13 Steh- leiten:,52Hakenleitern, 1 Mannschaftswagen,4Schlauch- karren, 3 Sleigerkarren, 1 Schlanchbrücke, 4520 Meter

Schläuche, 2 Rettungsschläuche, 1 Sprungtuch, 1 Rett- uugskorb, 1 Maueranker, 16 Feuerhaken, 175 Steiger rüstungen, 756 Msntureu, 4 Kraxen, 90 Laternen, 26 Fackeln, 54 Hydranten. Außer diesen Gerathen gibt es im Bezirke noch ziemlich viele Feuerspritzen und dazu gehörige nothdürftige Ausrüstungsgegeustände, ohne organifirte Feuerwehren. In der Gemeinde Andnan ist zur Zeit eine Feuerwehr in Organisation begriffen. Der Meraner Bezirksverband hat bis heute 27 Exhibit-Nnmwe n; der Ausschuß hielt bisher

einem kleinen Kinde und raubten, nachdem sie Alle niedergemetzelt hatten, eine» Betrag von 1300 fl. Das Dienstmädchen wurde von einem der Mörder gewürgt und als todt liege» gelassen. Dos Mädchen kam aber nach einigen Stunde» z» sich n»d schleppte sich noch in der Nacht »ach Podgorac, wo es den Bewohnern die schreckliche That berichtete. privat'Telegramule der „Meraner Zeitung.' Wie», 13. Nov. Im „Fremdenblatt' sagt Professor Buschmann: Durch das Koch'sche Heilverfahren feien die cliinatischeii Kurorte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 24.01.1912
Umfang: 16
Seite 2. Nr. 10 »Meraner Zelt»«»' Mittwoch, 24. .' JaMai^lSIL ^ such gemacht worden, nicht der Wahrheit ent- Dr. Huber wird uns gestatten müssen, auch die erste, die bankerott geht.' Wir wissen mcht, sprechen, denn es wurden Bersuche^mD^rmi- fernerhin dieser Pflicht nachzukommen. ob und inwietveit^ Herr ^DrZ Binder, diesen gen und Magnesiumchlvrid durchgeführt,' Unsehlbarkeit des Papstes haben wir für Grundsatz aus sich selbst, anwendet, ob er auch weiche sich aber nicht bewährten. uns niemals

, diese in mend-Standpnnkt beharren. Herr Dr. Huber tritt und hoffen dadurch, uns die Anerkennung den Spalten unseres Blattes zu geben. — dem wir übrigens sür seine Ausführungen nnd den Dank dieser zu sichern. Vor allem sei uns erlaubt, hier festzustellen, sehr dankbar sind, denn sie geben zu einer Vi kt o r v. Mehoff e r '— «.— --e '> - für die Redaktion d. „Meraner Zeitung.' daß wir unsere Notiz nicht dem vom Herr» offenen Aussprache auf beiden Seiten Gelegeil Kurvorsteher zitierten „Neuen Wiener Tag- heit

, wie sie nun in Wien angewen- nnd s y st e matisch geschehen, det wird, auch für Meran „verlangen'. Wir nach einem Regenwetter in die sind nur bemüht, alle staubbindenden Mittel, des Kurhauses gelangen wollte, die irgendwo angewendet wurden, zu registrie- Wohnung jenseits des Vinschgautores hat, öder ren und zur Kenntnis der maßgebendeil Fat- wer dem Begräbnisse weiland Haßfurthers toren zu bringen. Dies beweisen die schon beigewohnt hat, wird nicht behaupten können, seit einer Reihe von Jahren in der „Meraner

Parlamentarische Tätig anzuregen und alle neu angewendeten Mittel „Meraner Zeitung' fortwährend über die teil folgendermaßen: Der Termin für die diesen Faktoren zur Kenntnis zu bringen. Und Straßen von Untermais „losgezogen' wird, Wiederaufnahme der Sitzungen des Abgeord- dieser Pflicht sind wir, wie bereits angeführt, was dem Fremdenverkehre des Kurortes, da netenhauses steht noch nicht sest. Es ist nicht vollaus nachgekommen. dieses Blatt auch auswärts gelesen wird, scha- ausgeschlossen

^- Delegationsausschüsse und die Ausschüsse, des such gewesen, sie wurden falsch durchgeführt len, deshalb dringen wir auf Ordnung und Abgeordnetenhauses haben schon wiederholt eigentlich die Herren von der „Mer. sich entscheidende Ereignisse wohl erst däiln l zwei Tage nach der Teerung in der „Meraner Zeitung'??' Wir geben dem Herrn Dr. Bin- stellen, wenn die parlammtarischen Ausschüssse verstanden ist, hat selbst die Teerungen ange- gültig Redakteure mei- regt und schilderte uns in einer früheren Kür- nen oder nicht meineil. Eine gut

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Volksrecht
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Seite 3 von 4
Datum: 26.05.1920
Umfang: 4
, weil dies die „Bozner Nachr.' vergessen haben, datz die erwähnten erbgesessenen Bozner, Meraner und Vöraner Besitzer Angehörige der bürgerlichen Par teien und somit des Deutschen Verbandes find» Weise werden auch andere Arztensslellen ausgeschrieben und vergeben. Es wurde also eine neue Ausschreibung seitens des Zivilkommiffariates verfügt, unterdessen aber ein Jnterimsarzt von der politischen Stelle- dorthin be rufen. Während der Arztensstellevakanz kam einmal wöchentlich um rund 300 Lire pro Tag der Bezlrksarzt

wird aus diesen Fall aufmerksam gemacht und gebeten, die Rechte der Faffaner im besprochenen Punkte zu respektieren und für das Faffalal eine Willkllrbehörde.in Lavalese nicht mehr zu dulden. Solche liebergriffe sind nicht geeignet, das An sehen der Behörden zu heben. Nachrichten aus dem Meraner Bezirk. Todesfall. Nach längerer Krankheit ist in der Nacht zum Pfingstmontag der Kurarzt Dr. Parzeller gestorben. Mitteilungen des Meraner Verpflegsamles. Teigware »-Ausgabe. Gegen Reis-Abschnitt 265 und 266 der jetzigen

, werden die Parteien aufmerksam gemacht, daß die Reis- und Teigwaren-Abschnilts Nr. 265—268, auch im abgeschniltenen Zustande bis zum 6. Juni bei den Kaufleuten eingelöst werden. Weitzbrot-Verbot. Wie wir erfahren, wurde der Meraner Bäckergenossenschaft seitens des Zivllkommiffa- rlales mil Dekret vom 20. Mai, Nr. 1929/1 B, davon Mitteilung gemacht, daß die Erzeugung und der Verkauf von Weißbrot hieinit verboten ist, und zwar über Auf rag der Oberbehörde. Skandale auf der Meraner Promenade. Am Schluffe der voin

Meraner Kunst- und Gewerbeverein veranstalteten Festlichkeit kam es gestern abends auf der. Kurpromenade zu Streitereien wegen des Ausganges der Damenschönheitskonkurrenz, in deren Verlauf verschiedene Verhaftungen vorgenommen wurden. - Aus dem Bezirk Vrixen. Mehr Rücksicht auf Invalide! Aus Sterzing wird uns geschrieben: In den hiesigen Marmorwerken des Eduard Käufer sind zwei Fräuleins in der Kanzlei angestellt. Eine ist erst von Wien hiehergekommen, die andere ist zwar eine Slerzingerin

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 27.12.1911
Umfang: 14
Eberlin in Innsbruck und Dr. Marius Fafsanelli in Rovereto zu Auskultanten für den Oberlandesgerichtssprengel ernannt. Das Leichenbegängnis des Herrn Karl Haßfurther am Sonntag nachmittags war eine imposante Trauerkundgebung. Im langen Zuge befanden sich fast sämtliche Honoratioren des Kur bezirke«, sowie nahezu vollzählig die Mitglieder der Wirtsgenossenschaft und der Vereine der Gastgewnbe- angestellten. Don Korporationen nahmen teil: Meraner Feuerwehr mit Bürgerkapelle, der k. k. Hauptschleßstand

Meran (2 Fahnen) mit der Unter, maiser Bürgerkapelle und Standschützen von Bozen. Elurns (mit Fahne), Mals, Algund, Mailing, Dorf Tirol (mit Fahne), die Borsiehung des Burggräfler Schützenbundes und Abordnungen der Reservisten kolonnen von Meran und Mai« und des Meraner Beteranenvereiner. Bon den zahlreichen Kränzen trug jener der Mirtegenossenschaft die Widmung „Dem Nestor der Hotelier» in Meran'. Nach dem Leichenbegängnisse versammelten sich die Standschützrn

tn der Schikßstandsrestauration, wo Oberschützrn- meister Dr. Spöttl dem verstorbenen Ehrenmtt- gliede einen herzlichen Nachruf hielt und die großen Verdienste Haßfurthers um den Meraner Haupt schießstand würdigte. „Eine Gefährdung der freien Recht sprechuug' wittert die „Meraner Zeitung' — das radikale „Salzburger Dolksblatt' und die ebenso radikale „Neue Züricher Zeitung' haben es ihr so vorgemacht — aus dem päpstlichen Motu proprio welches das bestehende Kirchenrecht tn dem Punkte erklärt, wonach der Katholik verpflichtet ist, kirchliche

Personen nicht ohne kirchliche Erlaubnis vor weltliche Gerichte zu ziehen. Das Blatt ruft das filner Mehrheit nach freisinnige Abgeordnetenhaus auf, „gegen die Giltigkeit des Motu proprio in Orsier reich in schärfster Weise Protest zu erheben', um Oesterreich vor der „ärgsten Reaktion' und vor dem Wiederaufleben des Mittelalters zu retten. Die Re- daktion der „Meraner Zeitung' schreibt über das Motu proprio, ohne es zu kennen und scheint den ganzen Monat über geschlafen zu haben, sonst müßte

sie au« den verschiedenen Erörterungen wissen, daß in Oesterreich die geforderte ltrchliche Erlaubnis durch das Konkordat allgemein und ausdrücklich gegeben ist, wie sie in Deutschland durch ein kirchlicherseits anerkanntes Gewohnheitsrecht besteht. Da waren die freiheitlichen Abgeordneten, die im Sichblamieren be deutende Hebung haben, namentlich so oft es sich um kirchlich-religiöse Angelegenheiten handelt, diesmal doch etwas vernünftiger wie die „Meraner Zeitung' und verzichteten auf die Blamage eines gegenstands

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 19.11.1890
Umfang: 12
durch eine hl. Mission einer Renovation unterzogen. Endlich heute schloß die Feier mit einem solennen Hochamte, das der hoch«. Herr Kanonikus Leopold Dullingcr als Abgesandter des hochiost. Herrn Bischofes zelebrirte. Noch lange wird diese schöne Festlichkeit in unseren Herzen ihre Nachwirkung haben. Gedenktage der Stadt Merau. 20. Nov. 1673: Die Stadt Meran errichtete mit Franz von Soll einen Vertrag, der die Meraner Brun- nenleiMng über seine Rafeiswiesen bei Laders gestat tete. — 1783

Marcognet kam mit einer französischen Truppe nach Meran. Bei dieser Ge legenheit wurde die Stadt in Furcht und Schrecken ver setzt. Der General nahm beim Schgörwirlh seine Ein kehr'und wegen einer unachtsamen Bedienung wurde er wüthend und drohte der Stadt Brand und Verderben. Die Meraner, wie den Grafen von Hendl, den Baron von Haußmann und den Herrn v. Gasteiger und andere Stadtherren, welche ihn besänftigen wollten, befchimpste und mißhandelte er. Erst dem genialen Regens Purl- scher und dem Bischof

zum Opfer, das sind 14 % aller Todesfälle. Und die Heilung dieser Krankheit ist nicht an Berlin, oder einer andern großen Stadt gebunden, sobald der Stoff bekannt gemacht wird, kann in jedem Bergdorfe der Arzt den Stoff dem kranken Körper einimpfen, wie den Kuhpocken gegen die Blattern. Darin liegt die große Bedeutung der Forschung. Die Meraner Fortschrittspartei. Wir erhallen folgende Zuschritt: „Die Fortschritts partei hat sich also neu organisirt; da ich als Veteran der liberalen Partei manche Dinge

, aber mir fehlt der Glaube.' Oder soll diese „mög lichste Berüchsichrigung' als Unterstützung kati- linarischer Existenzen verstanden werden? Solche Bundesgenossen werden eine Partei, heiße sie wie immer, nicht hebe». Ferner suchen die Fort- schrittler ihre Bundesgenossen bei den Arbeiter bataillonen des Herrn Hans Veit. In anderen Ländern vereinen sich alle Parteien, um die ge fährlichen Lehren und Bestrebungen der Sozial demokratin gemeinsam zu bekämpfen und unsere Fortschrittspartei sucht bei den Meraner

. welche wohl von der Redaktion-» stube am Pfarrplatze stammen dürften. In der letzten Woche war eine Korrespondenz der Kur- kapelle gewidmet, deren Mitglieder in ihren Lei stungen recht unbarmherzig besprochen wurden. Eine andere Korrespondenz galt der Fortschritts partei, deren Programm und Organifirung ge schildert wurden — ähnlich wie in der Notiz der „Meraner Zeitung'. Neu war in der „D. Ztg.' nur die Meldung, daß „Herr Spediteur Johann Aschberger zum offiziellen Leiter der Fortschrittspartei' erkoren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 10.06.1925
Umfang: 8
ist. Wenn die Bevölkerung schon so viel ausgeben soll für fixbesoldete Samtätsorgane, so hat sie doch auch das Recht, dafür eine Gegenleistung zu verlangen, die sich nicht zu letzt auf die Kontrolle der notwendigsten Be darfsmittel erstrecken soll, wie die Milch einen darstellt. m S ommerliedertasel des Meraner Man- oergefaogvereilw. Samstag, 13. d., findet im Garten des Hotel Post («Maiser Hof') das diesjährige Sommerkonzert des Meraner Männergesang-Bereins statt. Die Veranstal tungen des Vereins erwecken

der vortrefflichen Salonkapelle, so läßt die ganze Veranstaltung im frühsommerlichen Abendzauber Merans einen köstlichen Unter- haltungsabend erwarten. m Promeuade-Areikonzerk. Die Meraner Vereinskapelle gibt heute, Mittwoch abends ab halb 9 Uhr vor dem Kurhaus ein Prome- nade-Freikonzert mit folgendem Programm: 1. Fucik: DrachselMarsch. 2. Kmoch: Früh- lingsgruß, Walzer. 3. Herzce: Ouvertüre zur Operette .Mainzell Milonche'. 4.'Bloch: Traum der Liebe (Duett), ö. Auber: Die Wache der Königin. Ouvertüre. S. Lehar

Sie Ihre Lebensversicherung am besten bei L. Zackl, Filiale der Versicherungsgesellschaft Phönix in Meran, im Hause der Spar- und Nor» schußkasse, Telephon 282, ab. 3SM M V»»obw1<üÄ»r I, 4L.— v. 20 — Vrep« So «düu, I, 145 — Vu»«l1d1a»«o 1,17.— u. 24.— VIrniV- ooi. lllosidkleiiäien kllr kiaöer, Ulasch. «totte voS 2QüL»«u«»Ltokke tief rröarlert. MoSekaus Spitz. Meran. Planken stein 2. Gold und Silber. Walzer. 7. Kaiser: Perlen vom Donaustrand. Potpourri. 8. Fucik: Fest und treu, Marsch. m Die Meraner Dereinskapelle

veranstaltet Donnerstag (Fronleichnam) ab 3 Uhr nach mittags in Forst ein großes Konzert mit aus erwähltem Programm. Eintritt 1.SV L.< un terstützende Mitglieder frei. Da der Rein gewinn als Beitrag für die neue Musik-Uni form bestimmt ist, erwartet die Vorstehung «nen zahlreichen Besuch. Überzahlungen zum erwähnten Zweck werden dankbar an der Kasse entgegengenommen. Die Kapelle wird auch in Zukunft bestrebt sein, so wie bisher durch Abhaltung von Freikonzerten der geehrten Meraner Bevölkerung frohe musika

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.03.1923
Umfang: 6
Gerüchte beruhten auf einem offenbaren Mißverständiiis. Tä glich um 12 Uhr mittag s erscheint die «Meraner Zeitung'! Sie bringt daher a m f r ii h e st en die letzten telegraphischen Berichte und Kurse. Kurort Aleran und Vurggrafenamt. Wer an, 17. März 1923. DienächsteN u m merder «M eraner Zeitung' erscheint des montägigen Feier» lages (Zosef) Halver am Dienstag mittags. Hochzeit. Heute feiert in Seefeld in Tirol die Tochter unseres Stadtarztes Dr. Oth. Baum gartner und dessen Frau Angela, Frl. Trude

, Fantasie. 5, Mascagni: Exotischer Tanz. 6. Lehar: Melodien <i's der Operette „Frasguita'.' 7. Benaßky: „Liebe im Scl'nee', Walzer. 8. *** : Japani' 'ches Intermezzo. konzerltourne der Meraner kurkapelle. Während der Monate Juni, Juli und Augusl begibt s-ch unser Kurorchester, 3V Mann stark, in der schmucken Meraner Tracht auf eine Kon zertreise nach Italien, wo sie 59 der größten Städte und Fremdenzentren besucht. Das erste Konzert wird im großen Theater Darverne am 2. und 3. Juni stattfinden

Erscheinen der Burggräsler 'in den Straßen der italienischen Großstädte das allgemeine Tages gespräch dort bilden wird. Man braucht sich nur an die Aufsehen erregenden Fahrten der Meraner Bürgerkcipelle in den achtziger Jahren durch Oesterreichs Großstädte und Deutschland zu erinnern, welche damals Merans Aufblühen als Fremdenort in so bedeutendem Maße för derten und als Reklamefaktor zugkräftigster Art gebucht werden konnten. Meran ist in Italien noch viel unbekannter als es seinerzeit im deut schen

mit bunten Bändern geschmück ten Brückenwagen vom Meraner Bahnhof nach ihren Bestimmungsorten St. Martin, St Leonhard, Platt und Moos überführt worden Fürs Auge ist der Guß dieser Glocken — zirka 26 an der Zahl — gut gelungen, hoffentlich auch fürs Ohr. »frankiert sm Lonniag, cüs« 10. <Z<»»oN>sg> tten IS. seine ÄlesMrlAe ^rükjakrs.VeranstsltunA mit kolg-näen» Programm: «ZK!, „kunet um kullbsll» sm l Unlono 0lna««l«s Vrsnta » Lportkluw »<«?»«» ^benäs Slsgosk«-«? mit im Lal^ PIknkenstein. 2. N«rran

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.05.1923
Umfang: 6
«eit- < TSgNch um 12 Uhr mittag, erscheint ZW?- die „Meraner Zeitung'! Sie bringt ZW- da her am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse. WWW>»>M»»»»«»«»»«0>»W>WWW>W»W»>W> Kurort Meran und , Burggrafenamt. Die Spar- und Vorschuhkasse für Handel und Gewerbe, Meran hielt ain Dienstag, den 1. Mai, 4 Uhr nach, mittag?, im Saale des Hotels „zum Grafen von Meran' unter dem Vorsitze des Vorstandst»!!- nertreiers 5)errn Anton Elerlin eine außer ordentliche Generalversammlung

, die aber wenig positives Resultat zeitigt. Der Vorsitzende dankt schließlich den Anwesenden für ihr Erscheinen und schlieft die Versammlung um Mitternacht. Meran, 2. Mai 1923. Seinen 89. Geburtstag konnte am 29. April geistig frisch, auch körperlich verhältnismäßig zufriedenstellend, Josef Er hart, Besitzer der Villa Pflanzenstein in Obermais, feiern. Einst Bildschnitzer, vor Jahren Inhaber der Restau ration „Batzenhäusl', war er auch hervor ragendes Mitglied der Meraner Volksschau- spiele. Frcmdenfrequenz

aus der Operette „Der Bettelstudent'. Verunglückt ist am 3V. April der im Stein« bruch zu Burgstall beschäftigte 26jährige Peter Vamp! aus Branzoll, Indem er unter eine Masse abrutschenderSteine kam. Er wurde mit mehreren Rippenbrüchen und Kopfverletzungen in die Meraner Heilanstalt gebracht. „Nun zu allerletzt.' Seitdem der Beschluß ge faßt wurde, das Verkehrshindernis 'der soge nannten Hußhütte zu beseitigen, sieht man Tag ür Tag drei, vier und mehr mallustige Per- onen, welche sich das dem Schicksal

einer bereits voll endeten Trilogie dar. Derselbe Verfasser hat seine letzte Arbeit „Es tagt' in München zur Aufführung eingereicht. Diese behandelt die Er eignisse der letzten Zeit in den Rheinlanden. Cas6-Neklaunm< „Schlehdorf'. Toppeiuer- wegeude. Bei schönem Wetter täglich Terra^en^ Berelnsnachrichten u. Veranstaltungen. Geschäftliches- Meraner MSaaergesaugvereia. Donnerstag, halb S Uhr abend». Gssangsprdbe im Vereins- heim. PünMichles und vollzählig«» Erscheinen ist Wicht. Aus Stadt und Land w Südtirol

? Landwirtes n-.n Die im Unterlands festgestellten Fälle dieser sährlichen Viehkrankheit sowie das damit ^ sammenhängende Verbot der Abhaltung , ,^ Viehmärkten im ganzen Meraner Bezirk ^ wogen auch die landwirtschaftliche Bezin genossenschaft Schland«rs, die für den 3. ! geplante Viehausstellung in Latsch bis aus u ! teres zu verschieben. Ein bestimmter Termin für die Abhaltung der Ausstellung wurde nicht festgesetzt. Tartsch, 39. April. (Der „Stellwagt!, S e p p l' gestorben.) Gestern starb iii,? 77jährig

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 22.11.1895
Umfang: 12
, an Gewicht abnimmt, mit großer Wahrscheinlichkeit besser thut, Meran zu verlassen'. Trotzdem hat Tappeiner, wie er mir selbst mittheilte, eine ganze Anzahl Tuberkulöser genau beobachtet, denen das Meraner Klima besser bekam, als z. B. die Riviera, und man wird daher auch hier, wie so oft, eS auf einen Versuch ankommen lassen müssen, wobei schließlich der bewährte Meraner Kurarzt, dem der Patient anvertraut ist, daS entscheidende Urtheil abzugeben hoben wird. Daß hier sogar bei akuterem, fieberhaften

, daß sie die der Lungenkranken fast übertrifft, und ich wüßte in der That keinen Ort, der fich sür diese Kategorie mehr eignete, als Meran wegen seines durch die südliche Sonne gemilderten alpinen KlimaS. Das selbe gilt von anämischen und rekonvaleszenten Kindern, deren rasche Besserung und Genesung ich selbii wiederholt beobachtet habe. Besonders hervorheben möchte ich noch die i < sche Rückbildung broncho-pnevmonischer Verdichtungen bei Meraner Zeitung. aber, nicht die Botschafter seien mit so weit reichender Vollmacht

Schakir-Pascha in Bajazid und im Distrikte Passin bisher durchge führten Maßnahmen auf, worunter die Entsetzung pflichtvergessener Beamten, die Seßhaft- machung der TribuS Dschimali und Aschireti, die Regelung der Zehenteinhebung, der Verwaltung und des Gerichtswesens. Meraner Tagesbericht. Meran, 21. November. sDer Herr OberlandeSgerichtSpräNdent Dr. Esterle) ist gestern abends hier eingetroffen und heute von Erzherzog Karl Ludwig aus Schloß Rotten- Kindern, die bei ihrer Ankunft zu ernsten

zu wollen, damit nicht, wie eS schon geschehen ist, iremve Fahrer wegen Zuwider handeln» gegen die Meraner Radsahrordnung straf fällig werden. sÄuS' dem Polizeiberichte.j Vorgestern wurden zwei verwegene Bursche, die sich als Ameri kaner ausgeben, beim Betteln betreien und verhastet. — Gestern wurden 3 unterstand?- und subfistenzlose Individuen wegen Bettels aus die Wache gebracht. die Aerzte um so größere Anerkennung, als ein Theil dieser Maßregeln sich nur mit großen Schwierigkeiten durchsetzen ließ. Ich entnehme die folgenden

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.09.1933
Umfang: 8
l. I. wird in Merano die 2S. Internationale Hundeaus stellung der italienischen nationalen tinofilen Körperschaft stattfinden (Kennel Club Italia no), welche als Veranstaltung großen Stiles von der Meraner Kurverwaltung mit großem Eifer organisiert wird. Diese tinofite Veranstaltung, welche schon »voriges Jahr, obwohl sie damals noch eine ab solute Neuheit für unsere Gegend war. sich großartig behaupten tonnte,, verspricht Heuer einen jede Erwartung übertreffenden Erfolg da sie auch auf internationalem Gebiete

unge heuer an Bedeutung gewonnen hat. Tatsäch lich hat die internationale kinofile Föderation auch den vorjährigen Erfolg, unserer Ausstel lung belohnt, indem sie uns außer ihrem Bei fall auch für die heurige Meraner kinofile n- 'ternationale Veranstaltung ihr Patrozinium igewährte. Die Veranstaltung hat die Ehre unter dem hohen Patrönat Ihrer kgl. Hoheiten der Her zoge von Pistoia und der Ehrenpräsidentschast >S. E. Arturo Marescalchi, sowie der Präsident schaft des Generälkomitees

Nebenstraßen wie Beda Weber. Volta und Andreas Hoferstkaße unter den Baumalleen wieder Ruhebänke aufgestellt wer den möchten. Man könnte selbe, falls keine an dere mehr verfügbar, wären, den drei Reihen in der Sommeranlage, die unbenlitzt dort ste- hen, entnehmen. Das Meraner Bahnhofreskaurank .ist vom Capo della Sezione Commerc. e del Traffico delle FF. SS. in Venezia wieder auf dreijährige Pacht ab 1. September lfd. Jrs. ausgeschrieben. Jährlicher Pachtpreis Lire Kaution. Lire àv. ^ Der Wettergott

ersten Ranges hinaufgearbeitet und sie, die Kongressisten wür den den Aufenthalt in Merano in unvergeßli cher Erinnerung behalten. Hierauf erhob sich Prof. Briani z» einer kurzen, aber ungemein warm gehaltenen Rede, in der Dankensworte für die. vorbildliche Gastfreundschaft richtet«. Frau. Fuchs, die Wirtin des Kurhaufes hatte ein exquisites, englisches Frühstück mit folgen der Speisefolge geboten: Suppe, eine hochfeine kalte Platte mit kalten Gemüsen und Salaten, Apfelstrudel, Meraner Obst, Käse

. Dr. Bayer ordiniert wieder. prima Alantel-, Kleider- und Koslüm-Sloffe billigst bei Firma E. Wehrberger, Eorso Princ. Umberto 16, neben Forsterbräu. I lSIMZSZWISIWIZM > Bakenhäus!: Tägl. abends Stimmungsmusik. Sphinx Taverna: Stimmungsmusik ab S Uhr. Parlhanes-Keller: Meraner Schrammelkonzert Sepp Mayr. Mäßige Preise. INaiserhof: Tkigt. Tanz im Palmengarten. Cafe Wagner: Täglich Tain. Eintritt frei. Hallo, wo ist das Henkerstiiberl? Im Cafe- Restaurant Sigmund. Theakerkino: „Der letzte Skandal

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.06.1930
Umfang: 8
^eiie? »Alpen-Zeikung^ ^^^^^-5^>«Sonntag, 8en 13. Fun» lM Vom Meraner ^urleben vor 50 Zahren khre'bt die „Meraner Zeitung' cmlätzl'ch des Abschlusses der «aison 1879-80: „Jininer mehr Freuilde wirbt unser pracht polier, windstiller, stets sonniger Winter unseren Kurorte an. Hocherfreuliche Zeichen unserer stei genden Beliebtheit wann die Wiederkehr grö ßerer Familien, namentlich ans der österreichi schen und der deutschen Aristokratie, das erstma liger Ueberwintern einer Anzahl Amerikaner tmd

Engländer, sowie die stattgefundenen An käufe und Neubauten seitens österreichischer, deutscher und englischer Familien, unter letzteren diejenige der als BiograMn und Jugendschcist- stiller in berühmten Mrs. Mary Howili. Mögen die hocherfreulichen Aussichten auch bereits für die nächste Saison uns Meraner, die wir ja fast ohne Ausnahme Vorteile oder zum mindesten Annehmlichkeiten vom Fremdenwesen genießen, aneifern, in der bisherigen Weise uns zu bemühen, durch preiswiirdige Forderungen

telli hat auch für das Komitee den Saal zur Ver fügung gestellt. Geldspenden Meraner Hof L 50: Dr. Huber L 20; Società „Ammonia e derivati' L 200; Komplementàr- schule „A. Volta' L 30; Kurverwaltung Lira 662.05; Francesco Pristinger L 20; P. Wimair L 1V; E. Biasi; Junior L 5; Mehrere Personen L 4V; Ado. G. Kofler L 1V; Dr. Füchtel L 1V-. Ado. Dr. F. Martin L 7; Leo Abart L 20; Pa lare Hotel L 50; Pension Neuhaus L 15; Ar mando Camilleri L AI; Fürsterzbischof von Trento L 20; Dr. Giov. Markart

die bekannte große Kastanie passiert hatte. Die Weg- kurve dort entzog sie beide gegenseitig ihren Blicken und schon — von der Meraner Pfarr kirchen-Uhr blinkten die vergoldeten Zeiger 3 Uhr nachmittags auf die Fragsburger Straße herauf — gabs einen stählernen Lärm, flogen drei Fahrer im weiten Boden zu Boden. Während beide Burschen einen Armbruch und verschiedene Fußverletzungen erlitten und das Rennrad Eichlers, das 12.000 Lire gekostet haben soll, zertrümmert auf der Strecke blieb, kam das Mädchen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1901
Umfang: 8
-Meranerbahn hat Dienstag, den 17. Dezember 19l11. mit 1. Oktober d.J. den Sitz ihrer Betriebsleitung vom Stationsgebäude in Meran nach Untermais in eine von der Station Meran und Untermais 10 bis 2(1 Minuten entfernte Villa verlegt, ohne daß hiezn die Bewilligung des k. k. Eisenbahnministeriums ein geholt wurde. Diese Verlegung der Betriebsleitung, welche sogar ohne Genehmigung des Verwaltungs rathes der k. k. priv. Bozen-Meraner Bahn erfolgt sein dürfte, verursachte eine nicht zu unterschätzende

Verschleppung und Vertheuerung der geschäftlichen Manipulation, und ist daher verkehrsstörend. Die Direktion der Bozen-Meraner Bahn nahm diese Ver legung aus dem Grunde vor, weil ein Steuerab- findungsvertrag mit der Stadtvertretung von Meran, wonach die Bozen - Meraner Bahn vom 1. Oktober d. I. angefangen durch 10 Jahre nur 2l)—4l1 Proz. Semeindeumlagen zur Erwerbsteuer zu zahlen ge habt hätte, über dagegen erhobene Einwendungen von Seite des Landesausschusses in Innsbruck nicht genehmigt wurde. Auf Grund

dessen stellen die Ge- serligten an Se. Exzellenz den Herrn k. k. Eisen- bohnhminister diese Anfragen: 1. Ist He. Exzellenz in Kenntnis von diesem Vorgange? 2. Welche Schritte gedenkt derselbe zur Behebung dieses eigenmächtigen Vorgehens der Direktion der Bozen-Meraner Bahn einzuleiten?' ** Die Lodnerhütte der Sektion Meran des D. u. Oe. Alpenvereines erhielt vorige Woche Be such. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nächtigte dortselbst ein Herr Kaiser ans Wien, Mit glied des Oesterreichischen

. Die große Kälte und massenhafter, nicht tragender Neuschnee veranlaßten jedoch auch diese Partie, von der Ausführung ihres Vorhabens abzustehen und so überschritten sie auf dem Johannes weg das nahezu 3000 Meter hohe Kleinweißschartel, wanderten über den Grubferner zum Eishof, der aber geschlossen war, und weiter zum Vorderkaser, woselbst mehrere Herren dev Meraner Hochjagdge- sellschast angetroffen wurden, die im Psossenthal der Gamsjagd huldigten. Nach Aussage des Führers war diese Tour eine äußerst

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