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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 09.11.1901
Umfang: 12
Nr. 253. > Festsetzung der Bedingungen für die eventuelle Uebernahme des Betriebes der Bozen-Meraner- Bahn mit der Verwaltung der letzteren Bahn in Verhandlung zu treten. Hiebei wird in erster Linie die Betriebsüber- nahme gegen Ueberlassung eines Prozentsatzes der Brutto-Einnahmen unter Fixirung eines Minimal- beträges der Betriebskostenvergütung pro Kilometer Bahnlänge in Aussicht zu nehmen sein. Ferner wird hiebei die von der Bozen-Meraner Bahn mit der Stadtgemeinde Meran getroffene

Vereinbarung in Betreff der Einhebung der Ge- meindezuschläqe entspreche-ld zu berücksichtigen sein. Für die Beförderung von Personen und Gütern auf der Bozen-Meraner-Bahn wird ein neuer Tarif mit Genehmigung des k. k. EisenbahnminisieriumS festzusetzen sein, welchem im Allgemeinen die auf der Bozen-Meraner-Bahn gegenwärtig bestehenden Tarife mit den durch die Verhältnisse gebotenen Korrekturen zugrunde zu legen sind. In Absicht auf >ie Festsetzung dieses Tarifes wird die Bozen-Meraner-Bahn

dem k. k. Eisenbahn ministerium demnächst konkrete Anträge zur Ge nehmigung unterbreiten. Dieser Tarif wird auf der Bozen-Meraner-Bahn sofort nach der Genehmigung eingeführt werden und unbeschadet des der k. k. Staatsverwaltung bis zum Zeilpunkte der Ertheiluug der Konzession für die Vintschgaubahn vorbehaltenen Tarifherab setzungsrechtes bis zum Ablaufe des fünften Be- triebsjahres der Vintschgaubahn maßgebend sein. Nach Ablauf dieses Termines tritt das Recht zur Herabsetzung der Tarife auf der Bozen-Meraner

wird das Erträgnis der von der Bozen- Meruner-Babn übernommenen Stammaktien der Vintschgaubahn dem Neinerträgnisse der Bozen- Meraner-Bahn zuzurechnen sein. i.' Zur Vermeidung etwaiger Zweifel wird schon jetzt einverstänvlich anerkannt, daß die Zinsen jener Prioritätsobligationen, welche von der Bozen- Meraner-Bahn jeweils behufs Aufbringung derEin- zahlungsbeträge auf die überniimmenen Stamm aktien der Vintschgaubahn ausgegeben wurden, mit Rücksicht darauf, daß diese Obligationen nicht als Theile

des Anlagekapitales der Bozen-Meraner- Bahn angesehen werden können, gemäß Z 9'4 Lt. a. c. des Gesetzes vom 25. Oktober 1896, R.-G.- Bl. Nr. 220, bei der Bemessung der Erwerbsteuer dcr Bozen-Meraner-Bahn den bilanzmäßigen Ueber schüssen dieser Bahn nicht hinzuzurechnen sind und demnach der Steuerpflicht, nicht unterliegen. Ta gegen werden die auf die übernommenen Aktien der Vintschgaubahn jeweilig entfallenden Dividenden bei der Erwerbsteuer-Bemessung den Erträgnissen der Bozen-Meraner-Bahn zuzurechnen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.05.1933
Umfang: 8
Freitag. den 12^ Mai 1833. Xt Sette k Me,ano un«i oeàuno k^nsmclSNHVSi'kSki's » Sìsìisìik l^SI'SIKS, SM 3« l^si ^ov?esea<Iv Bremcke ...... 3.463 >ì^Lllftk . . . . ^ » - . « 237 Abreisen .......... 280 <?esoinìs»lil «ter ^r»lcüoltv seit 1. /. 23.225 <Zvsi»lnt2ll1iI 6er àteylìiallstgZs » 356.489 Merano von àer anàeren Seite Pevsonalnachvichten Prinzen als Meraner Gaste. Im Palare Hotel sind abgestiegen: Ihre kai serliche Hoheit Prinzessin Cecilie von Preußen mit Gefolge: S. kgl. Hoheit Prinz

mit: Alle jene, welche an den Meraner Ausschei- duntiskämpsen um den „Großen Jugendpreis' teilgenommen und sich dabei bis zum 5. Platz klassifiziert haben, werden aufgefordert, an der morgen Freitag, den 12. ds. abends um 20.30 Uhr am Sitze des Fascio, Via del Littorio, statt findenden Versammlung teilzunehmen, bei der die Dispositionen bezuglich derTeiliìahmè'an den Ausscheidmigskämpfen am 14. ds. erteilt werden. - > Nichtteilnahme an dieser Versammlung be dingt Ausschluß von den Äusscheidungskamp- fen in Bolzano. Gedenkfeier

Aufsinger. Tel. 21-65/ Wenn wir Meraner — Bollblut-, Halbblut oder Adoptiv-Meraner — von der Passerstadt . sprechen oder schreiben, dann ist es ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die uns niemand verübeln wird, wenn wir die Borzüge unserer .Stadt mit den schönsten Farben herausstreichen. Wie sagte doch einst der amerikanische Kom modore Stephen Dccatur in einer Ansprache in Norfolk ini Jahre. 1816? „Our. country, right or wrongl' . . - - Das heißt auf gut meranerisch: Wir sind Me raner und lassen

über Merano nichts konimenl - Man wage es mir,., einem Meraner seine Stadt als. etwas minderwertiges hinzustellen, als einen sogenannten Kurort, als ein - Nest — im wegwerfenden Sinne des Wortes — und man würde seine blauen Wunder erleben, und sie auch nur deswegen noch erleben kön nen, weil das Umbringen heutzutage durch göttliche und menschliche Gesehe nicht mehr leicht gemacht wird. Darüber kann kein Zweisel bestehen, daß ein Meraner mit Hand und. Herz für den Kurort Merano eintritt und jederzeit

auch bereit wäre, . dies, sogar mit einem Schwüre, so wie sür die Regimentsfahne — zu Wasser, zu Lande und in der Lust — zu bekräftigen. Nicht etwa aus einer bloßen Besiher-Menta- lität heraus, die jedem, der etwas hat, die Zunge redselig gestaltet. Der Bauer, der seine Kuh an preisen will, wird zum Demosthenes, auch ohne Kieselsteine — ist auch ohne weiteres begreiflich. Dem Meraner aber ist sein Städtchen mehr als ein Hornvieh, das im Kuhhandel verscha chert werden soll. Der Meraner liebt sein Städtchen

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Meraner Zeitung
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Seite 49 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
Sonntagsbeilage der „Meraner Zeitung' Ar. 85 vom 14. April 1923. Aus vergilbten Dokumenten und eigenen Erinnerungen. Gewidmet dem Andenken Friedrich Wilhelm Ellmenreichs. Mit unser«» Vaters erstem Briefe aus seiner neuen Heimat an seine Mutter schloß der erste Teil der Blätter der Erinnerung, welche wir Ihm gewidmet haben. Heute wollen wir aus der Meraner Zeit Abschnitte aus Ueberlieserungen unld Erinnerungen zusammentragen. Leider hat Vater der oftmaligen Bitte seiner Kinder, aus dem reichen

gemein hieß, 186S an seine Mutter. Unzählige neue Waren und Erfindungen wurden durch ihn eingeführt, wen» auch nur ein 'Fremder darnach frug, und kopfschüttelnd sollen die am Altherge brachten zäh hängenden Meraner Geschäftsleute ein Treiben beobachtet haben. Er war der erste, ler u. a. Gummiwaren, chirurgische Instru mente, Hygrometer, Wiener Galanterie, unid Lederarttkel, Gesellschaftsspiele in Meran auf den Markt brachte. 1866 kaufte Vater Ellmenreich mit Franz von Sölder, dem Besitzer

als ein ausgesprochener Verfechter von Obermatfer Kurinteressen galt, der „Meraner Zeitung' 1883 zum 5V. Geburtstag des Vaters zur Ver fügung gestellt hatte, welche aber damals nicht zur Veröffentlichung gebracht, sondern den Fa milienpapieren beigelegt wurde. Dieser Rück vor F. W. Ellmenreich Heimgegangene schrieb: „Als unser lieber Jubilar 1865 nach Meran kam und die Buchhandlung S. Pötzelberger übernahm, fand er unfern Kurbetrieb gerade in seiner Entwicklung begriffen. In Meran und Obermais erwachte die Baulust

in unseren Anlagen an gelegt und bei Schloß Rametz führte Friedrich Boscarolli die Rhein-Riesling- und die Bur- under Rebe ein. Erzherzog Maximilian und emahlin Charlotte hielten sich kurz vor der verhängnisvollen Fahrt nach Mexico mehrere Wochen in Villa „Kuglweg' (heute Hotewen- sion „Aders') in Obermais auf. Dichter Paul Heyfe nahm mit seiner schwerkranken Frau in Villa „Atzwang' (nun „Mendnche') in Ober mais Wohnung und schrieb seine „Meraner Novellen'. Die Schlösser Rosenstein und Rotten stein kamen

in den Besitz des Erzherzogs Karl Ludwig... Untermais schloß sick 1866 frei willig an den Kurbezirk an und im selben Jahre wurde durch Dr. B. Mazeagers sen. Zuneigen- nützige Grundliberlafsung die Promenade durch die Der damaligen ie Obere Sommer- Haupwerdienst, die Wichtig für das Kurwesen richtig wenngleich ihre Tätigkeit si Jahre erkannt zu haben, ^ . . sich hauptsächlich auf das Meraner Gebiet beschränkte... Und gerade unser Jubilar war es, der als vieljähriges und eifriges Mitglied der Kurvorstehung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.03.1889
Umfang: 8
Seite 2 Meraner Aeit«ng. Nr. 64 sie haben Zeit gesunden, vor dem 1. September den größten Theil ibrer Branntweinvorräthe auf die Seite zu schaffen, um der Steuer zu entgehen.' Nach dem der Gewährsmann dem Herrn Jnspector hierauf bedeu tet hatte, daß, was ihn anbetrifft, dieser Vorwurf unbegrün det sei, da er feine Vorräthe angegeben, habe der Herr Jn spector die Unterredung mit den Worten geschlossen: „Wenn Sie nicht innerhalb einer Stunde gezahlt haben, so werde ich die Anzeige

bei der Bezirkshauptmannschaft machen und Sie werden dann auf politischem Wege gepfändet werden.' In dem dann noch im Artikel gefragt wird: WaS dem Herrn Jnspector, der doch auch zu den neueingetroffenen landschaft lichen Beamten zähle, von dem aber die Berichtigung nichts wisse, das Recht gebe, die Meraner Geschäftsleute in Bausch und Bogen zu Betrügern und Schmugglern zu stempeln und noch weiter gesagt wird, derselbe möge doch diejenigen der Meraner Geschäftsleute, welche die Steuerbehörde betrogen haben, einmal namentlich anführen, wenn er das könne; schließt

ist nur zu ge rechtfertigt, denn prüft man den Inhalt der beanständeten in Nr. 112, 114 und 118 der „Meraner Zeitung' enthaltenen Artikel, so wird man zugestehen müssen, daß derselbe im hohenGrade geeignet ist, das Ansehen, die Ehre, den guten Ruf der genann- ien Gesällsbeamten anf das tiefste zu verletzen und die Achtung vor denselben zu untergraben. Auf die einzelnen Artikel eingehend behauptet die Anklage, die Gesällsbeamten werden in jenem in Sir. 112 enthaltenen, durch die Bemerkung, daß jene 68 ausgeflogenen

verkehrenden Beamten auszeichnen sollen — und überhaupt Bildung und alle Umgangsformen nicht nur abgesprochen, sondern dieselben geradezu eines schroffen, hoch fahrenden und beleidigenden Benehmens den Parteien gegen über geziehen nnd dieser Vorwurf überdies durch einen mit den kaiserlichen Beamten, welchen Höflichkeit und Coulanz nachgerühmt werde, angestellten Vergleich verschärft und noch empfindlicher gestaltet. Allen Meraner Gesällsbeamten wird der Vorwurf gemacht, daß sie Bemerkungen gemacht

, welche man sich scheue wiederzugeben, da sie den Unwillen der ganzen Bevölkerung erregen würden! In dem in Nr. 118 der „Meraner Zeitung' erschienenen Artikel werden trotz der Berichtigung, die in den früheren Artikeln gemachten Anga ben aufrecht erhalten und den Gesällsbeamten schroffes Be nehmen, auch den Frauen gegenüber, vorgeworfen und speciell der Jnspector (Demetz) als derjenige, der in Meran ein- getroffenen neuen Gesällsbeamten bezeichnet, welcher -jene Aeußerungen gethan, durch deren Wiedergabe der Unwillen

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 21.07.1883
Umfang: 8
, Manuskripte nicht zurückgestellt. — Znsertionl-Getühr fir die 4spaltig» Petitzeile oder deren Raum k kr. für ein- — 7 kr. fir zwei- — und > kr. für dreimalige Eiurücknug. »et grösere» Zusertione» entsprechender Siadatt. — Zur «eantvsrtuu» event. Anfragen »ird di« »«treffende Freimarke er»«t»». ' M 58. Bozeu, Samstag, 21. Juli 1883. XXII. Jahrg. Die Meraner Hetze gegen den Abgeord neten Herrn Deean Glatz. Meran, 19. Juli. Löbliche Redaktion! Ihr Berichterstatter hat leider daS Unglück, eine Sprache

zu schreibe», die der „Meraner Zeitung' «»gemein zuwider ist. Der Bericht über die Meraner La»dtagSwahl fa»d seitens der „Meraner Zeitung' deswegen keine Entgegnung, weil er im Stile deS „Bayrische» Baterland' ab gefaßt war; der neuerliche Bericht über die Meraner Hetze wird wieder aus dem Grunde vornehm ig«orirt, „weil die „Meraner Zeitung' eS unter ihrer Würde halt, die jesuitische und sophistische und dabei dumm plumpe Sprache deS „Volksblatt' zu copiren.' Wir gebe» ger»e zu, daß unS der jüdische

Jargon der „Meraner Zeitung' nicht geläufig ist; auch will eS uns scheine», daß das „unter der Würde halten' eine ziemlich verschlisse»? Ausrede ist, wen» um» »ichtS Thatsächliches zu erwidern weiß. ES sei also hiemit festgenagelt, daß die „Meraner Zeitung' nicht zu beweise» vermag, »daß die „gewissen Leute' heimlich und offen alle erlaubten und unerlaubten Mittel anwende», »m dem Kurwese» den Lebensnerv zu Unterbinden, daß die Fremde« diese» Leuten verhaßt seien», s. w. -»daß sie also den Bor Wurf

der Verleumdung nicht vo» sich abschütteln kann. DieS zur Illustration der »Würde' mit der die „Meraner Zeitung' so groß thut. Unser neulicher Belicht ging von der Ansicht aus, der Hetzartikel der „Meraner Zeitung' sei in Folge der Erklärung der LandtagS-Majorität in Sachen der Glaubenseinheit entstanden. ES zeigt sich, daß wir unS geirrt haben; denn die „Meraner Zeitung' wirst uns vor, wir hätte» die Hauptsache feige beiseite gelassen. Dieser Irrthum ist gewiß entschuldbar, den» ei»mal hat die Meraner

Zeitung' selbst den Grund der Hetze in dem betreffenden Artikel nicht genannt, sonder» nur mit unbestimmten Verdächtigungen um sich ge worfen; sodann glaubte» wir der „Meraner Zeitung' doch »och so viel Ehrlichkeit zumuthen zu können, daß sie auf Grund eines „Tagblatt'-ArtikelS und ohne die stenographischen Protokolle abzuwarten, ejne solche Hetze nicht veranstalte» würde. Doch, wie gesagt, wir haben unS getäuscht. Der ganze Spektakel in der „Meraner Zeitung' sowohl als auch seitens der löblichen Kur

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.02.1934
Umfang: 6
Belangen, sondern wenn es sein müßte, auch jederzeit in der graugrünen Unisorm solgen würden. — Nachdem sich der reiche Applaus gelegt hatte, der dem Redner sür seinen Vortrag gezollt wurde, brachte der politische Sekretär ein Hoch auf den Duce aus. in welches alle Anwesenden mit einem kräftigen „A noi!' einstimmten. Versammlung Um 18 Uhr des vergangenen Dienstages sand am Sitz? des N. U. F. eine Versammlung der Meraner Universitätsstudenten statt. Vorsitzender der Versammlung waren dei politische

wird. Der politische Sekretär von Merano hatte sür die Meraner Universitätsstudenten warme Wort! des Lobes und des Anspornes und belobte beson ders die Sportsleute, welche bei der 9. Stundenten- Skimeisterschast der Venezia Tridentina einen so brillanten Sieg davongetragen haben. Kamerad Dr. Valerio Leonardi. Politischer Se kretär des E. U. F., dankte hieraus dem Vertrauens mann des N. U. F. und seinen Mitarbeitern sur ihre intensive Tätigkeit und sorderte sie aus, phy sisch und moralisch ihr möglichstes zu tun

und Fechten: Pan tano Guglielmo: Tennis: Massarich Alsredo: Segel slug: Ceard Vittorio: Schwimmen: Agostini Nor berto: Reiten' Dr. Maurizio de Strobel: Orchester des N. U. F.: Christosorini Renato: Chor des N. U. F.: Ing. Ombrelli Arrigo und Christosorini Renato. >i> «- Der „Heläenzug' am „Unsinnigen' Von einem wirtlich prachtvollen Meraner Vor- srühlingswetter begünstigt, war diesem roman tischen Ritt der Meraner Universitätsstudenten in das Traumland der Vergangenheit am gestrigen „Unsinnigen' im großen

der ..Grausliche', von einem Kosaken im Rollstuhl geschoben und zur Stunde seines Meraner Ausenthaltes gar nicht so schrecklich, sondern in bester Laune und total „be schwipst'. ^ ^ Der Chronist hätte noch die Organisation rüh mend hervorzuheben, die. abgesehen von einer kleinen Verspätung, in jeder Hinsicht gut klappte. AerMWus i>!r ZungWsten Der F. G. C. von Merano organisiert für den 11. ds. die Zonenausscheidungsläufe im Quer feldeinlauf, maßgebend für die Wahl der Mann- fchaft, die an der nationalen

Das politische Sekretariat des Fascio von Me rano teilt mit: Alle Eingeschriebenen sind befohlen, an der Al piniseier im Stadttheater teilzunehmen, die am Sonntag, den 11. ds., um 16.15 Uhr in Anwesen heit, ,S. E. Manaresi, des Kommandanten der Al pini^ 'und' der PrMnzmlaütöritäten stattfinden wird. Generalversammlung der Meraner Sektion der Finanzieri i. R. Alle Finanzieri i. R. sind eingeladen» an der Generalversammlung teilzunehmen, die am 10. ds. ^n 20.20 Uhr am Sitze des städt. Dopolavoro tattfinden

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 18.03.1933
Umfang: 16
; 6. Schlaflosigkeit, Reizbarkeit,Trüb sinnigkeit. Dia Proton-Kur ist von unbestrittener Wirksamkeit zur Wiedererlangung von Kraft, Eftlust und Wohlbefinden. ausRewaült und erzählt von KARL PAULIN. 180Seit°n, mit Federzeichnungen der ^ 12jähr. Roswitha Bitterlich. -LdF8 lö.*. Budihandluiig Vogelwelder. GGAOGGGGGGGOOOS Kpork-Nachrichken AußbMesionalrriLtsKrschaft Der Kampf der Meraner Stadtrivalen. Der morgige, vorletzte Meisterschaftstag der ersten Runde, bringt zwei Partien in Merano. In Merano selbst treffen

sich die beiden Stadt rivalen Sportklub und Unione und in Sinigo empfängt G. S. Montecaiini die Trientner Elf. Vierter Spieltag. In Merano: Meraner Sportklub—U. S. Merano Das morgen am Meraner städtischen Sport platz in der Schietzstandsstraße zur Austragung kommende Wettspiel wird von den Sportklub- anhängern mit einiger Besorgnis beurteilt, da die Mannschaft des Lastei gröberen Umstellungen und verschiedenen Neueinstellungen unterworfen wird. Für die komplette disqualifizierte Ver teidigung mutz Ersatz

aufgeboten werden, in der HalfreiHe tauchen ebenfalls neue Namen auf. und auch im Sturm treten zwei oder drei neue Leute auf. Der Settionsleiter Dr. Larcher er klärt, auf alle Falle, datz er alle neue Spieler den Meraner Ulic-Mannfchaften entnimmt, so datz die Gerüchte über Einstellung von gekaper ten Spielern aus den alten Provinzen demen tiert werden können. Der verantwortliche Funk tionär des Sportklubs geht nach den Erfahrun gen des verloren gegangenen Spieles gegen die Sinicher nunmehr

Training nachsagen kann, hat morgen keine große Tat zu vollbringen. Die Reserven der Trientiner Äsiociazione Sportiva sind auf Erund der bisherigen Leistungen nicht in der Lago, den Sinichern aus eigenem Platze ernsthaften Wider stand entgegenzusetzen, weshalb ihre Niederlage kaum zu vermeiden fein dürfte. Bei Sinigo spielt wieder der vorzügliche linke Flügel Frat- tini, so daß die Mannschaft komplett antreten wird. (t.) Freundschaftsspiele. Juventus F. T. gegen U. S. Rovereto. s Meraner

Alois. — Meisterschaft 2. Klasse: Hilpold Josef. — Nächstes Schießen am Sonntag, den 26. März. s Bestgewinner vom Bolzschießen, Appiano vom 5. und 12. März. Hauptscheibe: Ackßerer Matthias. 216 Teiler; Meraner Jo hann. Äußerer Johann. Kaufmann Anton. Hofer Franz, Efchwenter Walter, Schwarzer Job. fen, Dr. Sanoll Josef, Dr. Anton v. Eall, Walcher Karl. 768 Teiler. — Schlecker-Tiefschuß: Meraner Johann, 121 Teiler: Äußerer Johann. Windegger Josef, Dr. Sanoll Josef, Proßliner Heinrich. Schwarzer Joh

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 19.07.1924
Umfang: 10
darauf, daß sich die Gchmalzler in vo«en über die Meraner beschwert Hütten, weil dies« unter etlichen Malen sich unterstanden, den Samern da» Schmalz, das sie tm Auftrag der zu Bozen wohnhaften Schmolz!«? im Engxidw. Pratigau und Tafaß fDavos). also außer Lan des. gekauft Hutten und dann noch Bozen liefer ten. beim Durchzug durch Meraner Stadtgebiet aibzunehmen und zurückzubehalten. Den Me- ranern wi^d sothanes Gebaren in Schmolzsachen ernfftlich widersagt. Der andere Regienmgsbefehl vom K. Februar

Landesovd- mmg wie auch nach Inhalt mehraktiger Regie- mngsbefehle verboten und gereiche daher der Regierung ..nit unbillich zu ungnädigem Miß fallen'. Der Bozner Stadtrat möge sohin für eine genaue «Beobachtung der geltenden Vor schriften Sorg« tragen und im Betretungsfalle den Käufer und die verkaufte Hak> samt der an dern Hab »in gwißen Arrest nehmen' und hier über ausführlich berichten^ Wie aus der bisherigen Darstellung leichtlich zu entnehmen ist, gingen die Bozner und die Meraner anno 1602

in Schmalzsachen nicht eines Sinnes. Die Bozner wollten dem Weichbild« ihrer Stadt möglichst viel Schmalz einverleibt sehen, mochte es nun auHer Landes oder erst auf der Straße erkauft fein, und di« Meraner hin wiederum wollten sich ihrerseits dieses wichtigen Lebensmittels, wie billig und recht, nicht «nt- schlagen. Dieser Schmalzstreit Mischen Bogen ^md Meran reichte übrigens schon längere Zeit zurück. Unter dem IS. Oktober 1K91 schrieb der 'da malige Verwalter der Landeshauptmannschaft an der Etsch

den Meranern, es habe sich der Bozner Stadtmagistrat namens der in Bozen wohnenden Schmalzler beklagt, daß die Meraner den von den Schmalzlern bestellten Samern, die ihnen eine bestimmte Anzahl .Samb' Schmalz aus dem Engodin nach Bogen führen sollten, ge legentlich de» ükrchMige» durch Meran mit Ge roalt etliche Vom Schmalz aufhielten und ab luden und nur den wenigern Teil passieren ließen. Od dieser Unnochlbarlichteit gegen di« Boyner trage der Landeshauptmann .nit ain ktains Msf«Men'. Die Meraner sollten

stch in Zukunft derartige Eigengewalt nicht mehr bei gehen lassen. Dieser Bescheid focht aber die Meraner in ihren Schmalznöten gor wenig an. Wiewohl sie im Unrecht waren. Denn sie konnten wohl ver langen. daß di« Bozner Gchmalzler ihren Bedarf an Schweizer Schmalz an Ort und Stelle, näm lich außer Landes, deckten und den ins Land fahrenden Schmalzvertäufern kein Schmalz aus 'der Straße abkairften, also keinen sog. Fürkcnis betrieben, aber das vorschriftsmäßig außer Lan des erkaufte Schmalz durften

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.03.1889
Umfang: 8
, die manches Compromittirende für die Liga enthalten dürften, hat sowohl der Senat als die Kammer die Bewilligung zur Verfolg ung der angeklagten Deputirten ertheilt. Das Ministerium Tirard ist, wie sich herausge stellt hat, doch mehr als nur ein „Ausstellungs- Ministerium' und es ist vielleicht möglich, daß es, wenn die bisher entwickelte Thatkraft sich nachhaltig Preßproceß der „Meraner Zeitung'. (Orig.-Ber. der „Meraner Zeitung.') Bozen, 15. März. Die gestern durchgeführte Schwurgerichtsverhandlung war der Anklage

gewidmet, welche die k. k. StaatsAnwaltschast Bozen über Aufforderung des Landes - Ausschusses gegen den verantwortlichen Redacteur der „Meraner Zeitung', Herrn Anton Edlin ger, wegen mehrerer in diesem Blatte gegen die Landesbranntweinsteuer resp, gegen die mit der EinHebung derselben in Meran betrauten Landesgesällsbeam- ten gebrachten Artikel, erhoben hatte- Der Gerichtshof war gebildet aus den Herren LGR. Kürzel als Vorsitzender, LGR C. v. Trentini und Rathssecretär Fried. Berg meister

. Ersatzgeschworner: Prof. E Kernstock, Bozen. Die Anklage. Die Anklage führt aus, Herr Edlinger habe in seiner Eigenschaft als verantwortlicher Redacteur der „Mera ner Zeitung' einerseits durch Verfassung, andererseits durch ab sichtliche Beförderung zur Drucklegung, Veröffentlichung und Verbreitung der in den Nummern 112, 114 und 113 der „Meraner Zeitung' unter den verschiedenen Rubriken gebrachten Artikel, die Landesgesällsbeamten in Meran u. zw. den Einnehmer Joses Flatz und den Controlor Alois Frenes

« in Wirksamkeit trat, ihre Thätigkeit begannen. Dieses Gesetz, die betreffenden Behörden und Executivorgane, insbesondere aber die daSGefällS- amt in Mermi versehen, die obgenannten 2 Beamten und der in Innsbruck seinen Ansitz habenden LandeSgesällS-Jnspector Joh. Demetz wurden alsbald von der „Meraner Zeitung' zur Ichen Druckschrift vom 7. September 1833 (Seite.? Spalte l) erschien unter dem Schlagworte „Noch eine Branntwein steuer' ein, als eine aus den dortigen Geschäftskreisen her stammende Beschwerde

, bezeichneter Artikel, in welchem ganz ungerechtfertigter Weise den berufenen Behörden der Vorwurf gemacht wird, daß die Durchführungsverordnung zum nach erwähnten Gesetze nicht gehörig kundgemacht worden sei, so daß Mancher von demselben nichts wußte. In der Nr. 112 der „Meraner Zeitung' vom 14. September 1333 wird im Leitartikel abermals dieses Gesetz besprochen und nachdem in demselben diesbezüglich vorerst erwähnt wird, daß der Landes hauptmann anläßlich der an« 1V. September 1883 erfolgten Eröffnung

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 07.10.1931
Umfang: 12
Rermw UN- Amsevuus Schrlftleitung: Tappeinerstratze 82 (Jandlhans). — Tel. 388. S Uhr). Fortezza (zirka 10). Rio di Pusteria (zirka 10.30). Ora (zirka 14). Bolzano (zirka 14.20 Uhr). Meraner Sonnenpracht grüßt das Traubendorf. o M « rano, 6. Oktober. Man wußte etwas von der Meraner Oktober-Sommersonnenpracht. Und hatte st« darum zu 90 Prozent ins Budget der Me raner Traubenfestwoche gestellt. Und selbst in dieser Zeit der internationalen Währungs schwankungen hat sie ihren festen Kurs be halten

und darum allein auch dieser Ver anstaltung des Meraner Herbstes den Erfolg gesichert. Darum auch zeigt das Bill» der Wochentagsabende an der Paffer bewegtes Leben» in dem vor allem allerdings di« Ein heimischen vorherrschen. Für die Kurgäste hat sich der Reiz des Reuen bereits nach dem sonnigen Auftakt am Sonntag befriedigt, man geht «ich die folgenden Tage gerne durch, wirst einen Blick auf das Leben um di« verschiedenen Buden, bewundert Meraner Traubenwunder, findet aber als Schönstes und Bestes

immer wieder das Wunder der Meraner Oktobersonne, des Kurorts bester und unübertrefflicher Reklamechef. Es ist ein einziges Strahlen und Leuchten, das den Menschen Freude bringt. Don Samstag zu Sonntag, daß der Weckruf der beiden durch die Stadt ziehenden Kapellen fast nur durch das Sonnenfehnen geweckte wache Ohren traf, von Sonntag zu Montag, von Montag zu Dienstag und fo fort, den wärmenden Strahlenkranz der Meraner Herbstfatfon schließend. Kein Wunder darum, daß am Sonntag bereits in den ersten

- jvollen Höhepunkt dieser Herbstfestwoche stehen soll, für dessen echte Ausstattung bereits di« ganze Umgebung, von Marlengo bis Lagundo, vom Doblhof bis Rrfiano, von Tirols bis Scena mobilisiert ist, um durch die bodenständige Echtheit die beste Wirkung zu , sichern. dich. Molorrun-fahrt Dolomiten Der rührige Meraner Motorradklub ver anstaltet am kommenden Sonntag, den 11. ds., seine dritte Zuverlässigkeitsfahrt, die durch das herrllche Gebiet der Dolomiten über Passeier, den Jausen—Rio di Pusteria

mit höchstens 15 Strafpunkten eine solche aus Bronze, alle in Höchstzeit Einkommenden (30' nach ihrer Marschtabellenzeit) eine Er- innerungsnredaille. Der Meraner Motorradklrck zeigt durch diese Deranstalttrng neuerlich sein tatkräftiges Bestreben, den Motorradsport in unserer Provinz weiter zu fördern und zu heben und gerade der jungen in Merano außerordentllch zahlreichen Motorradfahrerschast als Führer zu sportlich einwandfreier Betätigung und sachverständiger Lehrmeister an die Hand zu gehen. Der Start

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 15.06.1910
Umfang: 16
und Romanzen', „Die Primiz'. Wir zweifeln nicht, daß diese Ge dichte eine freundliche Aufnahme finden werden; besonder» dürften sic sich eignen als Geschert an die hochw. Herren Primizianten, und für die studie> rende Jugend. Brsteuungcn nimmt jetzt schon cnt> gegen die Bcrlagshandlung Jandl Meran. Der Preis beträgt im Buchhandel geb. 330ÜT, brosck 220L Der Artikel „Deutschnatronale Jugend bewcgung' in unserer Samstagnummcr hat die Meraner Freisinnigen aus den Stauden grtricbcn. Wir erlaubten

ur->, Blftrcbungcn, Ziel und Wirken des deutschradikalcn Meraner Turnvereine etwa» zu beleuchten und als Schutzwehr gegen den alles zer- störenden radikalen Geist den Anschluß an die Meraner Kolplngsturner der Meraner Jungmann fchaf. zu empfehlen. Dos ist den Freisinnigen stark auf die Nerven gegangen. In der „Meraner Zet> tung' vom Sonntag jammert die edle Rasse über „schmutzige Konkurrenz, um dem deutschen Turn verein die Kundschaft abzuschnappen', als ob der Freisinn das Monopol erworben hätte auf Bl treiben

des Turnsportes und die Gefolgschaft der Meraner Jugend. Wenn da» Turnen heute außer, halb des „Meraner Turnvereins' eifrige und erfolg, reiche Pflege findet, so ist daran einzig der unduld same Geist schuld, der in den letz'en Jahren im Meraner Turnverein die Oberhand gewonnen hat und alle nicht freisinnigen Elemente hinausrke'te. Immer war es i icht so; früher war der Turnverein neu traler Boden für Sportfreunde verschiedenster Geister richtung, „Kier'ko'e' nicht an-geschlossen. Bor un gefähr 12 Jahren

ersuchte der Meraner Turnverein noch das Stadtpfarramt um die kirchliche Weihe der damals neu errichicten Turvereinsfahnc. Und die Fahne wurde an einem Sonntag in der Stadt. Pfarrkirche feierlich gesegnet Hochw. Herr Hueber hielt bei der Feier an die Meraner Turner die Ansprache. Das ouein widerlegt schon die Unwahr heit in der „Meraner Zeitung', als ob die „Kleri kalen noch vor Kurzem gegen dos Turnen über- Haupt a's gegen etwas „Gottloses' we.terten Der Wandel hat sich im Turnverein vollzogen

so, daß sie wahrhaft freien Sinn besitzen und freie Männer, aber keine Knechte- eelen sind wie die Geistes,üaven de» Freisinn». Wenn der Meraner Turnverein in den Ko'pingr- turnern „Konkurrenten' steht, so hat er sich diese Konkurrenz eben selbst geschaffen, weil er fatzunge» widrig, parteipolitisch radikal geworden ist. Recht ungelegen kam denen, die e» anging, die Feststellung, wie Stadtgcmeinde und städtische Sparkasse den Turnverein als Brutstäue des Freisinns begünstigen. So ein findiger Freisinnskopf weiß

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 10 von 10
Datum: 22.03.1924
Umfang: 10
Veite ID 88 mti 1984 Wir geben nun im folgenden die uns vom M. M. G. V. zugegangene Erwiderung: ! Dem deutschen Tagblati „Meraner Zeitung' i blieb es vorbehalteil, unseren heimatlichen Männer- Gesangverein, der auf ein mehr als 60jähr:ges Be- stchcn zurückblickt, in einer Weife zu beschimpfen iurd zu beleidigen, die jeden Menschen von Anstand und Gesittung mit tiefster Abscheu und Entrüstung er füllen muß. Durch einige „Zustimmungen' aus den Kreisen der „Gekränkten' ermuntert, sah

sich die „Meraner Zeitung' veranlaßt, alle Mineil sprin geil zn lassen und die giftgeschwollcnsten Wutbom- ben gegen den M. Dt. G. B. und dessen Leitung zu schleudern. Eine Tageszeitung darf ilach allen Toilarten schimpfen, beleidigen uild anschwärzen; einer Faschingszeitung wird aber verboten, ihren Humor spielen zu lassen über menschliche Schwächen,, geschweige denn gar über Schwächen der „Meraner Zeitung' selbst. Wer dort nur lciio-rührt, ist feige, genieul, giftig und all der schönen Dinge mehr und muß motu

proprio des Verlages der „Meraner Zei tung' vernichtet werden. Der Ernst der Lage liegt darin, daß die „Meraner Zeitung' in ihrem Rache durst versuchte, aus den paar harinlosen Fastnachts- verscn der Laute deni M. M. G. V. einen Strick zu drehen und sein Ansehen in den Kot zu zerren. Es muß ausdrücklich betont werden, daß Me in der „Laute' über die „Meraner Zeitung' gemachten Verse nicht etwa frei erfundene Lügen siild, sondern humoristisch-satirische Behaiwlungen tatsächlicher

schristftclleri.icher Leistungen der „Meraner Zeitung' Wer seinerzeit die bezüglichen Artikel dieses Blattes las, wird in deil beideil Versen der „Laute', bc- ritclt: „Der Tailtc ins Stanlinbuch' und „Ins Stammbuch' nichts finden als eine verdiente Zu rechtweisung. Wer sein eigenes Nest beschmutzt und das Unglück einzelner Mitmenschen in dem Fa schingsblatt „Die Tante vom Pfarrplatz' zu fri volem Spott benützt, hat jedes Recht verwirkt, an der „Laute' Kritik zu üben und den Meraner M. G. V. mit Bcleidigungeii und Schimpfiaden

zu über- bäuscll. Ein „Beifall-Spender', der sein „frech gegen deutsche Mitbürger, ebenso feige 'gegen An derssprachige' hinaussalbadert, wünschte wohl gar, die Laute sollte sich die Anrempelung italienischer Mitbürger zuni Ziele stecken! Wie sollte sonst der Beweis an Mut gegenüber „Anderssprachigen' ge meint sein? Vielleicht sagt uns das die zustim- inungsfrohe „Meraner Zeitung'. Auch der M. M. G. V. ist im Besitze zahlreicher Zustimmungen ge rade ill dein Punkte, der ^vahrschcinlich die größte Siedehitze

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.04.1933
Umfang: 8
und Berge zeigt des Künstlers durchsühltes Empfinden für den Wert per kleinsten Dinge für ein Bild. I. K. Vàzmmjchès Zejk Im Rahmen des Festkalenders der Meraner Kurverwaltung wird, am kommenden Samstag, den 2g. April als würdiger Abschluß der Fest lichkeiten im Monat April ein großartiges „Ve- netianisches Fest' auf der Promemde Regina Elena veranstaltet, '- nvr u ^ ü.,., Aus diesem Anlasse wird die Kurpromenade Mit einer feenhaften Illumination ik venetiani- kchen Gepräge versehen

„Eine Nacht in Venedig' zu bilden. Im Falle ungünstiger Witterung (Daumen halteu!) wird das »Venetianische Fest' aus Mon tag, den 1. Mai verschoben. Wohltätigkeils-Gtückshafen des Meraner Damenfascio Infolge der ungeheuren Anzahl von Ge schenken, àie öem hiesigen Damenfascio für seinen Wohltätigkeits-Glückshafen vonseiten der Behörden und Privaten zugekommen sind, hat dieser nicht, wie ursprünglich geplant, am letz ten Sonntag in Bekleb gesetzt werden können. Er wird daher am nächsten Sonntag

wieder ... Und am Samstag kann die Sonne hern>eder- ! brennen wie im ärgsten Hochsommer. Wenn dies der Fall ist, was trotz der momentanen halbwinterlichen Temperatur nicht ausaeschlos- sen ist, dann wird der Eröffnungstag der heu rigen Meraner Badesaison alles, was im ver gangenen Herbst wehmütig Abschied von der Schwimmhose genommen hat. am Lido drau- .ßen bei der Eisenbahnbrücke wiedersehen. Lido! Das Zauberwort der Sommerszeit! i Der Lido von Merano! Vollwertiger Ersatz für ? alle, denen der Mangel an irdischen

tet, den ein Kulturmensch im Badekostüm nicht entbehren will. Der Lido von Merano — Insel der Glückselig keit in den heißen Sommermonaten. Wie viele ^ Meraner haben ihn durch lange Jahre hindurch umsonst ersehnt. für sich und die hier weilenden , Fremden, und als er endlich zur Wirklichkeit ge worden war. da zeigte der tägliche Massenbe such. daß er tatsächlich einer allgemein gefühl ten Notwendigkeit entsprochen hat. Tausenden und Tausenden von wasser- und sonnenhung rigen Menschen

. die an die Erstklassisizierten, je nach der Anzahl der Teilnehmer an'den ein,^elnen Wettbewerben, verteilt werden. Schachgroßmeister Vogoljubow In Merano Wie schon mehrfach. bekanntgegeben wurde,, weilt der berühmte deutsche Schachmeister kurze Zeit in unserer Provinz. Der Meraner Schachklub hat nun die Gelegenheit, benutzt. Herrn Bogoljubow. ' welcher zum .evstenmale Merano besucht und der .durch /seine zahl-, reichen Siege und großen. Erfolge -bej inter-. nationalen Meisterturnieren - Weltruf genießt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.04.1930
Umfang: 6
Celie Z .A l p e n - Z e i t n n g- Sainstag,. d?» 26. April I9A Wir danken freudigen Herzens! Unser? Notiz „Unser Ostergeschenk an die Meraner' fand, wie uns zahlreiche Zuschriften aus unserem Leserkreis, besonders selbstverständ lich dein Meraner. bekräftigen, den vorauszu- zusehenden Widerhall und die Bestätigung, daß unsere Schrisileitung in der Wahl Alb. Ellmen- reichs als Meraner Lokalberichterstatter ebenso wie mit dessen Einführung das Richtige ge troffen hat. Auch Herrn Alb

. Ellmenreich sind, wie er uns mitteilt, mündlich und schriftlich herzensaufrichtige Glückwünsche zuteil geworden, die ihm neuerlich seine Beliebtheit als Schrift steller und Berichterstatter bekundeten und der allgemeinen Freude Ausdruck gaben, die „Alpen- zeitung' auch wieder als Nachrichtenblatt für Merano in der von den Meranern aus den Zeiten der „Meraner Ztg.' her gewöhnten und noch nicht vergessenen gewünschten Weiss aus- gostaltet zìi sehen. Auch von auswärts fehlen

Zustimmungszilschrifteii nicht. So schreibt z. B. — wir wollen nur ein Gedenken herausgreifen — ein früher in Merano ansässig gewesener Maurermeister F. aus Arnoldstein in Kärnten in alter Anhänglichkeit-. Beglückwünsche Sie aus das herzlichste. 191V—1911 verbrachte ich meine schönste Zeit in der unvergleichlichen Kur stadt Merano und las stets mit Aufmerksamkeit ole „Meraner Zeitung', besonders den lokalen Teil. Und nun ist er auch von der „Alpeiiztg.' derselben Hand anvertraut worden, was mich mit freudiger Genugtuung erfüllt

, der gegen-wärtig den in Me rano stattfindenden Prüfungskurs für 150 Oberstleutnants aus ganz Italien leite!, ist durch den Podestà Comm. Markart und den po litischen Sekretär ein Besuch abgestattet wor den. Sie haben dabei dem hohen Offiner den ergebenen Huldiguugsgruß der Meraner Be völkerung, der Fafcisten und hier ansässigen Reserveofiziere überbracht. Exz. Montanari war über die ihm zuteil gc- wordene Ehrung sehr erfreut und dankte den beiden Autoritäten mit herzlichen Worten. Fremdenfrequenz am 23. April

Laut Statistik der Azienda autonoma di cura beträgt die Tagesziffer 66ZZ Personen. An- künfte 364, Abreisen 822. Die Besuchszisser be trägt vom 1. Jänner bis heute Ä.116 Personen mit I5V.692 Aufenthaltstagen. Die Renonbahn und die Meraner Die Renonbahn scheint auf den Besuch der' Meraner Fremdenwelt keinen Wert zu legen. Die Hinfahrt geht zwar ganz gut: Merano ab 8.08, Collalbo an 11.22 Uhr. Wenn der Rei fende nicht schon um 12.38 Uhr, also nach einer Stunde, seine Rückreise antreten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.03.1934
Umfang: 8
, da sie bezeugt, welch innige Bande die .Hochschüler mit den Mit telschülern, die Universitäten mit den Liceen ver knüpfen, deren Bestimmung es ist, von Jahr zu ?ahr zum Heile und für eine glückliche Zukunft des Vatrlandes immer neue Kräfte und größere Hoffnungen an die .Hochschulen zu entsenden. Dem Seàenksn Fr. A. Grubers Am I'.'. Mär.', vor acht Iahren verschied in ?a!-,burg nach langem Leiden Hochw. Hranz à'aver Kràr, der nnvcrgcWche einstmalige Chordiret'toc der Meraner Etadtpsarrkirche. — F. .ì'. Gruber

ist geboren am II!. Juli IL?'» zu Halle!» und wurde ,',um Preetz geweiht in Salzburg im Jahre ItM. Nach Absolvienmg der NegeuZburger Kirchenmusil- schule dieme er als Kooperalor in Zell am See. Saalseldeu und Eotdegg und kam als Chor- direttvr an die Stadlpfarrkirche von Merano. Im gleichen Jahre ivnrde er Bizepmses und nach dem Tode von Möns. Elend NN» PräseZ des Meraner Kesellenvercins. Durch mehrere Jahre war er auch Religivnsprofcssor an der Meraner Realschule. ?lm Oktober 1!)21 mußte er infolge

seiner Be- cusung als Tomkapellmeister nach Salzburg, das ihm zur zweiten Heimat gewordene Merano ver lassen. ans welchem Anlas; ihn der Meraner Ge- scUenverein zu seinem EhrenpräseB ernannte. In der Metropole Salzburg wirke der von allen, die ihn kannten, hochverehrte Priester und Musiker mit größtem b'rsolge noch durch viereinhalb Jahre. — Unvergeßlich sind die Verdienste Hochw. Franz Faver Erubers um den Meraner Psarrkirchenchor. Uzàwme AzzrvsxsichMg Mrazw Wetterberichte vom S. S. !T34

zur öffentlichen Einsicht aufliegt. b) daß diese Steuer in Übereinstimmung mit dm, von den zuständigen Behörden anerkannten Gesetzen und mit dem Einheitsgesetz der Lokal- Finanzen, zur Anwendung gebracht wird. Die BillArà-Provwzmeìsterschaft Dritter Spieltag im Retomkamps. Egger-Bol- zano sand sich auch am dritten Spieltag noch nicht auf dem Meraner Brette zurecht, obwohl er bei den Städtekämpfen ein gefälliges, technisch gutes ':picl zeigte, das ihm reichen Beifall eintrug. Num

. Meraner Meister Nolte zu siegen, der im Wett- kampfe selten sein gewohntes Spielniveau Erreicht. Der Durchschnitt ist schwach, 9.2. Abends stieg dann die mit Spannung erwartete Begegnung Holzmann—Fontana. Lehterer außer Form, zeigte nur hin und wieder blitzartig seine Mcisterllasse, ohne jedoch den ebensalks schwächer spielenden Meraner jemals zu gefährden. Holz- mann spielte mit einem defekten Oeue, erreichte nicht annähernd die Leistung des Vortages und gewann nach wenig inieresscmiem Kampfe

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 18
Datum: 16.11.1886
Umfang: 18
Weites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 137 vom 16. November 1886. Die Merauer Munda. t. Von Carl Wolf. . IM der Meraner Bauer sich fast einzig in seine Gewandung, seine Nationaltracht drein erhalten hat (erst in jüngster Zeit jzgm sich lange Hosen ein), so bleibt er auch Hir Mundart treu. Die Meraner Mundart ! eine eigenthümliche Herbe, ist aber klangvoll kann ein gewandter Redner in dieser Mund- Asolge erzielen. Es wundert mich sehr, > „och Niemand auf den Gedanken gekommen W Kurhause von Meran

, vielleicht bei einem kionsabend einen Vortrag in der selbst dem Deutschen leicht verständlichen Mundart zu Zum Beispiel die Zingerle'schen Märchen der Meraner Umgebung in der Mundart l Landes zu erzählen. Zch will vor allem andern den Meraner im Verkehr mit den Städtern mit wem- ! Strichen zeichnen. Er ist höflich und zuvor- ^end. Ertheilt klare und kurze Auskunft an ihn gestellte Fragen. Dabei rückt er l hut, nimmt ihn aber nicht ab. denn er iinkr keiner Bedingung einen Verstoß be- also auch den Hut

.' Die Mmädchen sind durchwegs nicht schüchtern, »na eher schnippisch in ihren Antworten. kMfind sie ausgelegt über den sich entfernen- l ijnindcn einen Witz zu machen und selben sei zu belachen. ^Meraner Mundart hat ihre strengen »M Es ist merkwürdig, daß oft eine Ent- Mier Gehöfte von nur einigen hundert ^ schon gut kennbare Abweichung Mldarten genügt. Z. B. in Schönna findet reine Meraner Mundart, über der ytvorBerdins schon unverkennbare An- Passeirer. In Lana ist die i K, ^dart gang und gebe. Der Laner

Ir „Muhn'; eine Viertelstunde I w? . chberg hört man schon den Ultner k'n? - ^ M^d. In Partschins, viel- z. K.n' °^°bland hört man den Bauer Sb'e°Ä?ua ' net!« (das thue ich nicht). Naturns aber schon für die- liii thu' i ober itt'. Und ist ^u' i over itt'. uno z!wns...'-Msauer. wie er im Buch steht. Ädia r.^ ^ Meraner Mundart noch l der?. »- Stunde höher dominirt iilid^ in seiner Art alles lange schnell spricht und t aewik?! ^u»t. So kann man einen lchen -z-Ü^ ^rzer geben, als ich selben ^Ninn^ bon

einem Haflinger über '^elt. E? steckte seine üzte k„... Mundwinkel in den rechten ^>' slbl..»' ^uir, lobelet, nit viel M.!,?. Pferd den Hut um die ^ W.:„ - Die Viehpreife, vielleicht I^ndschus^ ' Echänke und die Schuhe V ll»r somit theuer, die Ge- ^ da. ) und es waren nicht viele !' der Meraner Mund- I^gan, ^5^ und Redewendungen ^ichen ^ ^ Bedeutung haben, als im .aS der Meraner für „todt. »Abschlagen' bedeutet 'Ui vollstem Smne '^tbe l>,.-5,s.'7'^er, der »ur zeitweise oder nur Kuh- und Klein« viehfleisch

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 23.07.1879
Umfang: 12
Beilage zum „Tirole Mittwoch, den Csrrespsltdenz. x.7. Meran, 15. Juli. (Die Mädchenschule.) Das „Tir. Volksbl.' hat jüngst am Schlüsse des Rechnungsartikels gesagt, es müsse zurückkommen auf einen verfänglichen und oberflächlichen .Artikel in der „Meraner Zeitung'. Diesem Versprechen wollen wir nun hiermit nachkommen. In Nr. 53 brachte die „Meraner Zeitung' einen Beschwichtigungsartikel in Angelegenheit der brennenden Mädchen schulfrage. Bei solchen Leser«, die der Sache unkundig waren, konnte

der einzige Vorwurf. Nun ja, wir glauben die englische Schule so ziemlich gut zu kennen und viel leicht etwas besser als der Correspondent der „Meraner Zeitung' und geben sehr gerne zu, daß die Lokale der Mädchenschule wirklich zu klein und zu beschränkt geworden sind, in Folge der großen Zunahme der Bevölkerung in Meran und Mais. Wenn der Correspondent der „Meraner Zeitung' eS zu Stande bringt, daß die große Pfarr gemeinde Mais in ihrem Bezirke eine eigene Mädchenschule errichtet

vom Correspondenten der „Meraner Zeitung' in's Feld ge führt, nämlich die „nicht entsprechenden Lchrerfolge', der „Widerstand gegen die Einführung der neuen Lehrmethode', „gegen die Durchführung der vom Gesetze vorgeschriebenen Lehrpläue, Stundeneintheilung u. s. w. Der gute Correspondent der „Meraner Zeitung' sagt, er habe sich er kundigt und diese genannten Mißstände gefunden und deßwegen habe auch das hohe Unterrichtsministerium der englischen Schule das Oeffentlichkeitsrecht nicht zu ertheilen gefunden

vor Allem über die Lehrersolge zu urtheilen? Gewiß ist dazu vor Allem der Bezirks schulinspektor berufen ein Urtheil zu fällen. Nun hat aber der provi sorische k. k. Bezirksschulinspektor Herr Lehrer in Bozen, selbst Praktischer Lehrer, der seit einer Reihe von Jahren die Meraner Mädchenschule inspizirt, sich sehr lobend geäußert. Wir haben vor uns mehrere Zeugnisse, welche der genannte Schulinspektor aus Bozen im Jahre 1876 den Lehrerinnen der Meraner Mädchenschule aus gestellt und worin er sagt, daß die betreffenden

Lehrerinnen durch ihre „sehr guten', „sehr befriedigenden', „erfreulichsten Unterrichtserfolge', „im Geiste der gegenwärtigen ge setzlichen Schulanforderungen', „bei pünktlicher und genauester Befolgung derselben' die vollste Zufrieden heit erworben haben. Das sind die Worte des Schulinspektors selber. WaS sagt dazu der Herr Correspondent der „Meraner Ztg.' ? Wir wissen, daß der sel. Herr Verdroß, gest. im Dezember 1878, durch viele Jahre Ortsschulaufseher in Meran, ein ziemlich erfahrner Schulmann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.02.1909
Umfang: 8
Hofes, der den Meranern kein kleines Geld gekostet hat. Die wirklichen Herstellungskosten der Bahn waren also lächerlich gering. Dafür ließ sich aber die Gesellschaft Tarife bewilligen, welche die Bozen - Meraner Bahn zur teuersten in ganz Oesterreich - vielleicht in ganz Europa — machen. Uebev Fahrtempo und Komfort — namentlich über die elenden Einrichtungen auf den Zwischenstationen — wollen wir gar nicht reden. Seitdem der Betrieb von der Staatsbahn geführt wird, ist ja manches besser

, daß die Bozen—Meraner Bahn für die Ortschaften zwischen den beiden Städten nahezu wertlos ist. Höchstens kann sie für den Frachten- verkehr in Rechnung gezogen werden. Und dieses Unternehmen, das einen großen TeU seines Zweckes gänzlich verfehlt hat, das seit nahezu drei Dezennien sein Monopol in einer Weise ausnützt, daß man schon von Ausbeutung sprechen kann, dieses Unternehmen erhebt sofort Protest, wenn die Landbevölkerung des Etschtales nun auch endlich einmal sich ein bißchen Verkehr

für ihre verödeten Dorfgassen schaffen möchte. Es ist wirk lich kaum möglich, die Profitgier noch ungenierter zu betreiben! In einer Zuschrift an die „Meraner Zeitung" hat jetzt Oberingenieur Hoffmann erklärt, daß die Gampenbahn dorthin laufen werde, wo das meiste Interesse für dieselbe vorhanden ist. Also entweder gegen Bozen oder gegen Meran. Vorausgesetzt natürlich, daß dem Proteste der Bozen—Meraner Bahn vom Eisenbahnministerium stattgegeben wird. Ob die Gampenbahn dann aber noch, rentabel

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 16.03.1929
Umfang: 16
Merano «n- Amsebuns Echriftleitnng: Corsa Armands Diaz (Rennweg) 18. — Tel. 27V. SflerKommrmion des Meraner kath. Gesellenvereines. Arbeiter- Vereines und Iugendhorkes. 2lm Feste des h l. Io s e f, Diens - t a g, 19. M ä rz, 7 Uhr früh ist. wie alljähr lich. in der Meraner Stadtpfarrkirche P e r - einsgottesdienft mit gemein- f a m e r hl. Osterkommunion für den kath. Gesellenverein» Arbeiter verein und I u g e n d h o r t. Es ist Pflicht aller Mitglieder dieser Vereine, voll zählig daran

unter Null zeigte. Die Erdschichte war bis 80 Zenti meter tief gefroren, naturgemäß taute die Erde bei einer Sonnentemperatur von plus 13 bis 25 (Staben wieder auf und die Plätze glichen zur Mittagszeit einer Snmpfland- fchaft. Trotz dieser widerlichen Verhältnisse hat der Meraner Tennis-Klub sofort alle dringenden uild notwendigen Arbeiten zur Hcrrichtung der Plätze für die Frühjahrs saison in Angriff genommen, so das; heute bereits wieder vier Plätze (zwei En-tout-cas- und zwei Sandplätzc) spielfähig

hinuntergedrllckt. Der Meraner Tennis- Klub war daher gezwungen, sofort von der „En-tout-cas'-Eesellschaft in Systoir, Eng land, neues Dcckmaterial zu beschaffen, was immerhin eine bedeutende Verzögerung zur Inangriffnahme der Jnstandsetzungsarbeiten bedeutet. Zu alldem kommt noch, daß die Höhe der finanziellen Auslagen, deren Ge samtkosten sich auf rund Lire 10.000.— be laufen, durch die Klubmitglieder aufzu- bri »gen, unmöglich gewesen wäre. Dank dem einsichtsvollen Entgegenkom men der Föderation

für Hotelindustrie und Tourismus in Merano und separater frei williger Spenden, der Herren Hoteliers ist es dem Meraner Tennis-Klub gelungen, von dieser Stelle eine vorläufige Subvention von Lire 7100.— zu erhalten und haben wir es nur dieser zu verdanken, daß die Platzanlage raschestens und technisch einwandfrei wieder instandgesetzt werden kann. Der Klub hat auch bereits seit 1. März einen neuen Trainer, der aus Triefte stamnrt, engagiert, der seinen Unterricht in ita lienischer, deutscher, englischer und fran

die entsprechenden Anweisungen erteilen. Diese Maschine sichert für den An fänger die schnellsten Fortschritte und für den „Crak' die höchste Vollendung seines Spieles. Es wäre nur noch zu hoffen, daß die Mühen, die der Meraner Tennis-Klub aber mals aufgewandt hat, durch eifrigen Besuch von Kurgästen und Klubmitgliedern belohnt werden und es möglich sein werde, wie im vorigen Frühjahre, zu Ostern ein kleines internes Turnier abhalten zu können, wel ches zwar kein großes sportliches Ereignis

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.07.1933
Umfang: 8
Freitag, den 14. Juli 1333. XI »«ipeozeiiona' Seit? 5 ^UI eàuns Nere Meraner RMM» ist mit heutigem Tage in ein neues Lokal übersiedelt. Dasselbe befindet sich gleichfalls im Kurhaus und zwar im ersten Stocke, gegenüber dem Pavillon des Flenrs. Zugang sowohl durch den Haupleingang des Kurhauses am Corso Principe Umberto als auch von der Promenade aus durch den kurhaussingang, der zum Lesesaal führt. In der allen Geschäfts stelle am Corso Principe Umberto Ztr. 11 ver bleiben

nach wie vor die ZNerancr Verwaltung der Zeitung und die Znseratenausnahme der Unione Publicita Italiana. Die neue Telephon-Nummer . der Meraner Redaktion der «Alpenzeitung ' ist IS-32. k^t-Si-rK^Si^VSi'kSt-ti's - Stsìisìik IVIsi-sr^O, àk-ri IO. à>vesencle tirvmcts . . ... . 1.685 àkiìntìv . . . . . . . . . . 160 ^breiseu . 203 <!er ^alcülltle seit 1. I. 32.144 (?vsalntsk»ll clor ^utoollialtslags . 49.4747 Ausländische Reisegesellschaften Im Hotel Pillon-Finstermünz ist vorgestern ein« Reisegesellschaft, 44 Mann hoc

!), vi« in einem großen Gesellschaftsaüto aus München angekommen war. abgestiegen unid gesterir vor mittags wieder über den Reschenpaß weiter gefahren. / ' für die Interessenten schon heute wichtigen Mit teilungen: Diese vom „Ente Nazionale Industrie Turi stiche'. gemeinsam mit der Meraner Kurvor- stèhung, de^ Stadtgemeinde sowie andere,, Fremdenverkehrskörperschaften gegründetePen- sionatsschule vermittelt ihren Schülern und Schülerinnen die Ausbildung in allen Zweigen des Hotelfaches

Unterricht, wird zur Gänze, der praktische zum Teil in der Sàie und zum Teil turnusmäßig in den großen Meraner Ho tels unter Aufsicht des Lehrpersonals erteilt. Während der Sommermonate werden die Schüler und Schülerinnen als Volontà in auswärtigen Hotels aufgenommen. Für die Aufnahme ist das Alter von 16 bis 21 Jahren vorgeschrieben. Die Einschreibge bühr beträgt Lire 100. Das Schulgeld Lire 200 zahlbar in zwei Raten. Der Pensionspreis ist mtt Lire 430 pro Monat im voraus zu ent richten. Alle weiteren

wünschenswerten Auskünfte können in Merano bei der Azienda Autonoma di Curo eingeholt werden. Sommerausstellnng des Meraner Künstler- bundes. Der Meraner Künstlerbund eröffnet am 15. - . à- . - Juli veine kurze. Sommeraussbellung, die w: Aus dem Meraner Aathause zwei 'Räumen nocl) à Sonderschau vow < Kunstlern aus, der Nachbarstadt Bolzano be herbergen wird. In einer rechtzeitigen Besprechung werden wir das Publikum noch des näheren informie ren. Auflegung der Listen für die Cümeindeindn- striesteuer 2. Serie

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Dolomiten
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Seite 15 von 20
Datum: 25.02.1933
Umfang: 20
an-zutragen haben. Jedes gewonnene Match ,oiid mit einem Punkte gewertet, woraus her- rsrqeht, daß diejenige Mannschaft Sieger wird, die mindestens fünf Punkte einheimsen kann. Da de im leisten Regionalturnier in Merano wider Erwarten die bis dahin unbekannten Bozner sich ,n:f der ganzen Linie durchsetzen tonnte», werden ,i.l, die Meraner diesmal sehr anstrengen, um er- , lareichcr abznschneiden. st) Mntersvort Exz. Staraee in S. CanStto §ic Reichsskimeisterschaste« der Jungsaschisten. San

vom Bolzschirßen am Sonn tag, 12. und Sonntag. 19. Februar in Appiana Hauptscheibe: Wleser Johann, Bolzano. 98 Teiler. Schwarzer Johann. Windegger Josef, Niedermayr Franz, Meraner Franz, Meraner Johann. Dr. Sanoll Joses, Meraner Bruno, 1421 Teiler. Serie zu 3 Schuß. Kl. A: Weser Johann, Bolzano. 30 Kreise. Meraner Ioh.. Windeager Josef, Hochw. Gabelin Alois, Eschwenter Walter. Dr. Sanoll Josef. Baronin v. Äiegeleben, Schwarzer Johann, Niedermayr Franz, Wleser Anton. 24 Kreise. Serie zu 15 Schutz, Kl. A: Weser

Johann, Bolzano. 143 Kreise. Windcgqer Josef, Hochw. Gabelin Alois, Meraner Johann, Dr. Sanoll Johann, Baronin v. Blegeleben, Fr. Dr. Hilda v. Call. Schwarzer Johann, Niedermayr Franz, Wleser Anton. Bolzano. 102 Kreise. Serie zu 3 Schutz, Kl. B: Meraner Anton. 25 Kreise. Meraner Franz, Prooliner Heinrich, Bertoldi N., Pilger Josef, 25 Kreise. — Serie Zu 15 Schuß. Kl. B: Meraner Franz. 121 Kreise. Proßliner Heinrich, Eruber Andreas, Bertoldi R., Frl. Andrich Anna, 87 Kreise. — Schlecker-Tiefschuß

: Meraner Johann. 296 Teiler: Wieser Johann. Windcgqer Joses. Meraner Peter, hochw. Gabelin Alois, Mera ner Franz, Dr. Sanoll Josef, Proßliner Hein rich, Frau Dr. Hilde v. Call. — Bier beste Karren: Weser Johann, Bolzano. 552 Kreise. Windegger Josef, hochw. Gabelin Alois Meraner Johann. Dr. Sanoll Josef. Meraner Franz, 394 Kreise. s Bestgewinner vom Bolzschießen in Terlano am 11., 12. und 18. Februar. Festschribe: 1. Matha Josef, Nalles; 2 Paccagnell Luis: 3. Elsler Richard: 4. Breitenberger Martin

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