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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 15.06.1910
Umfang: 16
und Romanzen', „Die Primiz'. Wir zweifeln nicht, daß diese Ge dichte eine freundliche Aufnahme finden werden; besonder» dürften sic sich eignen als Geschert an die hochw. Herren Primizianten, und für die studie> rende Jugend. Brsteuungcn nimmt jetzt schon cnt> gegen die Bcrlagshandlung Jandl Meran. Der Preis beträgt im Buchhandel geb. 330ÜT, brosck 220L Der Artikel „Deutschnatronale Jugend bewcgung' in unserer Samstagnummcr hat die Meraner Freisinnigen aus den Stauden grtricbcn. Wir erlaubten

ur->, Blftrcbungcn, Ziel und Wirken des deutschradikalcn Meraner Turnvereine etwa» zu beleuchten und als Schutzwehr gegen den alles zer- störenden radikalen Geist den Anschluß an die Meraner Kolplngsturner der Meraner Jungmann fchaf. zu empfehlen. Dos ist den Freisinnigen stark auf die Nerven gegangen. In der „Meraner Zet> tung' vom Sonntag jammert die edle Rasse über „schmutzige Konkurrenz, um dem deutschen Turn verein die Kundschaft abzuschnappen', als ob der Freisinn das Monopol erworben hätte auf Bl treiben

des Turnsportes und die Gefolgschaft der Meraner Jugend. Wenn da» Turnen heute außer, halb des „Meraner Turnvereins' eifrige und erfolg, reiche Pflege findet, so ist daran einzig der unduld same Geist schuld, der in den letz'en Jahren im Meraner Turnverein die Oberhand gewonnen hat und alle nicht freisinnigen Elemente hinausrke'te. Immer war es i icht so; früher war der Turnverein neu traler Boden für Sportfreunde verschiedenster Geister richtung, „Kier'ko'e' nicht an-geschlossen. Bor un gefähr 12 Jahren

ersuchte der Meraner Turnverein noch das Stadtpfarramt um die kirchliche Weihe der damals neu errichicten Turvereinsfahnc. Und die Fahne wurde an einem Sonntag in der Stadt. Pfarrkirche feierlich gesegnet Hochw. Herr Hueber hielt bei der Feier an die Meraner Turner die Ansprache. Das ouein widerlegt schon die Unwahr heit in der „Meraner Zeitung', als ob die „Kleri kalen noch vor Kurzem gegen dos Turnen über- Haupt a's gegen etwas „Gottloses' we.terten Der Wandel hat sich im Turnverein vollzogen

so, daß sie wahrhaft freien Sinn besitzen und freie Männer, aber keine Knechte- eelen sind wie die Geistes,üaven de» Freisinn». Wenn der Meraner Turnverein in den Ko'pingr- turnern „Konkurrenten' steht, so hat er sich diese Konkurrenz eben selbst geschaffen, weil er fatzunge» widrig, parteipolitisch radikal geworden ist. Recht ungelegen kam denen, die e» anging, die Feststellung, wie Stadtgcmeinde und städtische Sparkasse den Turnverein als Brutstäue des Freisinns begünstigen. So ein findiger Freisinnskopf weiß

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 16.03.1912
Umfang: 8
im jetzigen Augenblick geschieht. Alle» Ernstes ver bitten müssen wir uns, daß die allen tirolischen Empfinden» bare „Meraner Zeitung' die patriotischen Um- und Fesiziige aus Anlatz der Jahrhundertfeier für da» Jahr 1809 auf eine Stufe mit dem Faschlngrmaskenaufzug auf dem Meraner Stand- schützeukränzchen stellt und die Figur de» „Pater Kapuziner' (P. Haspinger) bei diesen Umzügen mit den Dr. Laumgartner-„Kapuzinern' in Zusammen- Hang bringt. Ueberraschen kann un« dieser Versuch

bei der „Meraner Zeitung' ailerding» nicht mehr, nachdem sie e» auch fertiggrbrachi hat, den spanischen Erzrevolutionär gegen Thron und Altar, den Mord brenner und Hochverräter Ferrer, mit unserem vaterländischen Heiden Andrea» Hofer, der für da» angestammte Herrscherhaus, für fein Vaterland und für die hl. Relig on und die Rechte der Kirche zum Stutzen gegriffen und dafür auf den Wällen von Mantua Blut und Leben gelassen hat, auf eine Linie zu stellen. Mit der Figur des „Pater Has- pinger' auf den Festzüge

und zur Rechtfertigung erwähnten Maskenskandals in Meran ergeht sich die „Meraner Zeitung' mit sichtlicher Wollust über den Kloster- skandal in Tschenstochau, der sein Ende gefunden jüngst in einem Prozetz, dessen Urteil wir in letzter Nummer mitgeteilt haben. Nach der „Meraner Zeitung' hat der Proz:tz „da« grellste Licht auf die Verlotterung de« Kiosterleben« geworfen'. 2n dieser Allgemeinheit ist der Satz eine Lüge. Der Prozetz hat die traurigen Zustände im Tschenstochauer Kloster beleuchtet

und wollte die „Meraner Zeitung' der Wahrheit Zeugnis geben, so hätte sie sagen müssen, der Tschenstochauer Skandal und der darüber ab- geführte Prozetz hat dargetan, wie auch ein Kloster ausarten kann und mutz, wenn ein kirchen- und klosterfeindlicher Staat in Kirche und Kloster hinein- regiert, den kirchlichen.Vorgesetzten, den Bischöfen und Ocdensödern den freien Verkeh-^nit dem Zentrum und dem Herzen der katholischen Kirche, mit Rom und dem Hl. Vater, verbietet, wenn dieser Staat den Bischöfe

deswegen nicht der Kirche und nicht dem Klosterwesev, sondern eben jener fanatischen Regierung, die jede Reform hintertrieb, zur Last. Das darf die freisinnige „Meraner Zeitung' natürlich nicht zugeben. Da ist die Innsbrucker sozialdemokratische „Volkszeituug', mit der der LI der „Meraner Zeitung' sonst ja gut harmoniert, doch noch ehrlicher. Die „Volkszeiluvg' gestand in ihrer Nummer vom 6 März trotz ihrer notorischen Klosterfeiudschast offen zu: „Eine tiefe Niedergeschlagenheit liegt über dem ganzen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.03.1914
Umfang: 8
Tvnnerstag,yl9. März 1914 - ^Meraner Zeikun«,' N^. 27. Seite 5 band'des deutschen Nationalverbändes zu be- Fronmüller (Graz), Freiherr v.Mttwitz mit 5 Minuten nach Schluß der Theatervorstel- trachten ist.- - ' ' ' . Gemahlin (Baden), Freiherr von Hausen lung, frühestens jedoch um 10.05 abends. An Die russischen Rüstungen. (Dresden), Baronin Dipperheide (Schloß jenen Abenden, an welchen keine Theater- Nach einer Meldung der „Times' haben die Matzen), Freiherr von Wrede mit Familie Vorstellungen

die „Komm' doch zu mir her', meinte unser tit sich hebt und dadurch die Ernährung des gesamten Kameraden die Heimgekehrten in ihre Mitte Meraner. ..ich kann Dir alle Deine Fraaen und Ii- durch l-jcht Der K.°m° f°lg.?dH-- Iwird. 121« der Anschrift. „Schutzengruß. unseren ge- Aufforderung, wurde aber seitens der Mama I —7—— .... retteten Kameraden!' geschmückte Tor der bald auf seinen früheren Platz neben ihr zu- I »iroliicnes. Kaserne. rück gerufen. Als der Film zu Ende war, I Meran, 18. März

(„Zur Aufklärung und Richtig-traf es sich, daß Mama und Kind sowie unser W (Die Meraner Fremdenliste Nr.57) stellung des Falles Lutz, Kurz und Meraner nebeneinander den Ausgang pas- Werzeichnet 1S282 Parteien mit 23215 Per- Comp, in der Brixner Ehronik') be- sierten. Der Herr entschuldigte sich, daß er Ronen. Unter den Neuangekommenen sind: titelt sich ein Flugblatt des Deutschen Volks- den Knaben anscheinend gegen den Wunsch Wrafin von Hvhenthal (Hohenprießnitz), Graf Vereins für Brixen und Umgebung

, das der der Mutter zu sich gerufen hätte, aber sein Mendt zu Eulenburg (Gallingen), Graf Eulen- Samstag^Auflage der „Meraner Zeitung' Lokalpatriotismus sei mit ihm durchgegan- Pmrg-Prassen mit Gemahlin (Prassen), Grä- beigegeben wird. gen, und so hätte er mit Freuden dem Kinde ifin von der Schulenburg (Berlin), Baronin * (A ender ung der Fahrordnung alles erklärt. Er sei aus der Meraner Gegend,: der Straßenbahn.) Am 19. März l.J. daher mit der Hofer-Geschichte und allen im vriege hart umstrittenen Küchelberges

« aus dem Arm nahm, fortgeführt. Mehr an Wochentagen um 6.00, 6.40, 7.20, 7.40, Meraner Gegend, fremder Belehrung meines «als 300 Bauern auS dem Meraner Burggrafen- 8.00, 3.20 usw. qlle 20 Minuten mit den Kindes wohl nicht bedurft. Nur eines bleibt »ezirk, yiele unter ihnen sind Nachkommen der gleichen Minutenziffern bis 8.00 abends, mir rätselhaft: nämlich, warum man die »apferen Helden vom Jahre 1809, führen uns in serner noch je ein Wagen um 8.40 und 9.20 packende Szene fortließ, in der Hofer

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.12.1891
Umfang: 8
, den SV. December I8VR. SS. Jahrgang. Ein Viertel Jahrhundert! In wenigen Tagen wird die „Meraner Zeitung' Ein Viertel Zahrhandert ihreS Bestehens vollendet haben. Aus kleinen Anfängen langsam emporgewachsen, zählt sie jetzt zu den reichhaltigsten und angesehendsten Alätteru der Provinz und hat nicht allein in Tirol, sondern weit üver die Kreuzen unseres Aerglandes hinaus, Verbreiwng und Anerkennung gefunden. Die „Meraner Zeitung' bringt in ihrem politischem Ayeitt eine zu sammenhängende, im deutsch

-fortschrittlichem Sinne gehaltene Besprechung aller wichtigere« politische» Ereignisse, welche unsere Leser befähigt, ohne Zuhilfenahme größerer Blätter, sich über die politische Lage bestens zu insormiren. Seit ihrem Bestehen, also seit einem Merkt Jahrhundert, hat die „Meraner Zeitung', schon zu einer Zeit, als die übrigen Blätter Tirols dem Aremdeuwefeu gleichgiltig oder feindlich gegenüberstanden, die Auteresse» desselben «ärmstens vertreten und niemals aufgehört, auf die Wichtigkeit des Fremdenverkehres

, nicht allein für Meran, sondem für die Alpenländer Oesterreichs insgesammt, hinzuweisen. Besondere Aufmerksamkeit widmet die „Meraner Zeitung' de» totalen Ereignisse«. Unser „Meraner Tagesbericht' bildet eiue «Localchromk unseres Kurortes, wie sie eingehender und umfangreicher schwerlich geliefert werden kann. Da wir ganz besonderes Gewicht auf diese Rubrik leget?, so sind wir eifrigst bemüht, unsere Leser schnell und zuverlässig über alle in Meran und Umgebung abspielenden Vorkommnisse zu unterrichten

gönnen, läßt die „Meraner Zeitung' auch die Abgänge in anderen Theile» des Aeiche», sowie im Auslande nicht unberücksichtigt und unser; Leser können gewiß sein, in den Spalten unseres Blattes stets eine Schilderung oder zum Mindesten eine Erwähnung aller interessanten Vorgänge des In- und Auslandes zu finden. Auf der vierten Seite unseres Blattes bieten wir ' ,e-en Lesern stets spannende Erzählungen aus öestreuommirteu Jeder«. St .ch Neujahr be ginnen wir wieder mit einer Reihe höchst interessanter

«: 5 kr. Die Ausgabe der „Meraner Zeitung' erfolgt — die Sonn« und Feier tage ausgenommen — täglich Aöeuds halb 7 Alhr mit dem Datum deS folgenden TageS und ist um diese Stunde bei Fcidolm Plaut, Gisela promenade; in der Haupt-Tabaktrafik, Postgasse; in der Tabaktrafik Galler, Wasserlauben; bei Handschuhmacher Mayr, Winterpromenade; in der Spezereihandlung Prantl in Obermais und beim Portier am Bahnhofe zu haben. Nach AuSwärtZ gelangt die „Meraner Zeitung' mit den Abend- und Nachtzügen zur Versendung

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.02.1926
Umfang: 8
I Jahre war mir die „Meraner Zeitung' ein , heute arlS der Hand.... ^ treuer Bote — nun geht auch sie dahin — Alb. Ellmenreich. s traure ihr nach und freuo mich nur, daß Ihr von mir sehr geehrter Vater es nimmer er Wenn heute die „Meraner Zeitung' zum letztenmal erscheint, fühlen sich mit ihr alle lebte, die „Mer. Ztg.' verschwinden sehen zu müssen. Meine warme Anteilnahme und mal in einer geistigen Einheit verbunden, deren sie wohl niemals so sehr bewußt waren, wie gerade am heutigen Tage

. Aber darstber hinaus schlingt die .Meraner Zei- tung' ein unsichtbares Band auch um Ner« aangenes, das, wie uns ein Freund schrieb, der sich am Tage ihres Aufhören-, „mit sei nsm Vater, seinen versargten Blutsver. wandten und allem einstmals Atmenden und Lebenden verbunden fühlt', uns und unsere Vorfahren einst bewegte. Eine Zei- ung ist ja keine tote Sache, sie lebt, freut ich, trauert, tröstet, besänftigt, tadelt, wie es ebende Wesen auch tun, und immer ist sie der Ausdruck ihrer Zeit

, die ganze UmwÄt jener fernen Tage, so schattenhaft sie schienen, noch ein mal erleben zu lassen. Dieses Verbunden sein mit unserer Vergangenheit, mit unserer Stadt und ihrer Bürgerschaft wurde nie deutlicher als heute, nie spürte man stärker, wie fest die „Meraner Zeitung' im Heimat boden verwurzelt ist. Ich will hier keine Lobeshymnen auf unser Blatt anstinunen, würe auch gar nicht dazu berufen. Unser Blatt hatte Fehler, wie alle menschliche Arbeit. In keinem Be rufe ist das Wort: „Crrare humanum est

, daß wir gute Staatsbürger sind, fleißig, verläßliche Steuerzahler, wert des Schutzes und Wohl wollens der Regierung und des Kölligs.. Aus Wien: „Sehr geehrter Herr Redak- teurl Ich kann nicht umhin, Ihne»» mein herzlichstes Bedauern ansässiich der Einstel lung der „Meraner Zeitung' zum Ausdruck zu bringen. Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie schwer Sie diese Verfügung trifft, denn Sie haben diesem Blatte die besten Bestre bungen und nimmermüde viel ernste Arbeit zugewendet.. Aus Oberösterreich

und Existieren Tausender drinnen erschien mit der „Meraner Zeitg.' verknüpft, das Ihre eng und nahe, das Atmen der anderen ferner und fremder schon, aber deutlich genug uird wann genugl Dessen möqen Sie gewis; sein, dcch an diesem Abschiedstage kaum ein Mensch in Ihrem engeren und weiteren Umkreis so sehr (alle egoistischen und pekuniären Be- weggründe außer Spiel gelassen) mit Ihnen, mit dem Geiste Ihres verewigten, einst all- eits gleich hochgeschätzten Vaters, mit dem ausend Schaiiengestalteu unserer

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1923
Umfang: 4
I ffreitag, d«n 14. Septe mber ISA. .Mevav« Zettuag'. TäaNck um 12 Uhr mittags erscheint die «Meraner Zeitung'! Sie bringt da ker am frühesten die letzten telearavtzischen Berichte und Kurse. Aurort Meran und Burggrafenamt. vriltt Eugen von Schweden ist mit Hofmar- Baron Cederström, Chauffeur und Bedie- i aus Stockholm in der Pension Schloß ibn-s hier zum Kuraufenthalt eingetroffen. Leichenfeier. Gestem nachmittags fand sich - ^»citer Kreis von Leidtragenden aus den . nmneinden, voran deren

', Illustration. 5. Lanner: „Hof balltänze'. Walzer. Ieden Mittwoch und Samstag Taaz-Reunlon slm kleinen Kursaale. 7104 üurkonzerte. W Montag, den 17. ds., finden sbie Konzerte bis auf weiteres an Wochentagen Ivon halb 1>1 bis 12 Uhr und von halb 5 bis 6 Sllhr nachmittags statt, an Sonn- und Feiertagen ivon halb 11, bis halb 1 Uhr mittags. Mittwoch sist musik freier Tag. Die Meraner Aremdenliste und üurzeitung I?kr. 3 veröffentlicht als Aufsätze: „Unsere I Schwebeibahnen u. ihr Hinterland, sowie „Me- iranec

überfüllt mit in ihre Hotels und Fremdeichäuser heimkehrenden Wsten. Es wäre auch abends zwischen S und 7 Uhr angezeigt, zwei Wägen <urf der Elektri schen verkehren zu lassen-. Die Meraner Stodttapelte oeranstalk-h am Sonntag, den 16. ds., abends halb S Uhr, vor Die koste Le!eZenl»ejt Ihre krelstekencien V^oluiungen un6 Timmer 2U vermieten bietet das ^olwiwZsbüro äer „Mrsner?eittwg' dem Kurhaus« bei Festbeleuchtung «in Benefiz? tonzsrt mit ausgewähltem Programme. Die ^ abendlichen Freikongerte unserer

. Nach der alljährlichen Sommerpause, welche für die Jünger Jahns zwar keine Nuihepause im eigentlichen Sinne bedeutet, denn fröhlu' Theater, Konzerte und Vergnügungen. Eröffnung de» Vereinstheaters. Das Vereins- . . theater (Meraner Volksbühne) im katholischen > Spiele und zwangilioses Beisammensein sührt Gesellenhause Meran, Postgasse 5—7, wird an- ! auch in der heißen! Jahreszeit die Turner zusam» anfangs Oktober wieder eröffnet. Für die Heu- uren>, soll! nunmehr der Turnbetrieb mit Montag, den 17. September

, die auch sonst jede Auskunst bereitwilligst erteilerv. Wir richten ganz besonders an die werten El- torn unserer Schmer- und Schülerinnen-Abtei lungen die Bitte, uns ihre Kinder, so wie in früheren Jahren, zur turnerischen! Ausbildung anzrwertrauen und versprechen, bei sachgemä ßer Leitung und Beaufsichtigung durch geprüfte Darturnerinnen und Vorturner unser Möglich, stes zu tun, um der Meraner Jugend nach dem Schulunterrichte und der geistigen Anstrengung in fröhlicher Gemeinschast mit gleichaltrigen! Kin dern

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 27.07.1904
Umfang: 12
7 Uhr. früh,in- St. Peter. Sie ruhe im -Frieden) — In Innsbruck verschied gestern nachts'V,11 Uhr' nach, längerer Krankheit die Haus- und Kalkwcrk- besltzßcsgattin Frau Maria Kircher geb. Spinell, Witwe - nach * dem Meraner Spänglermeister Peter BiaWsel./ im Alter von 52 Jahren. Sie. war von Meran gebürtig, eine edle/ wohltätige Dame von tiefreligiöser - Gesinnung, . für alles Gute begeistert underkeutesich großer Beliebtheit. Auch in Meran wirdcdie- Nachricht von ihrem Hinscheiden allgemeine

, die in den europäischen Blättern als marokkanische Neuigkeiten auffliegen. K««»»t»d« *»«« <8«%«fmnfff«tt. Der Jnnsbrucker ' Schneider Franz Hosp. ist vor nicht langer Zeit von Meran unter ungünstigen Ver hältnissen abgegangen. Uns ist er eine - in der „Meraner 'Zeitung' mit großem Pompe ange kündigte Ehrenbeleidigungsklage schuldig geblieben, 'ändern Leuten noch Besseres. Herr Hosp hat aber- in Meran etwas zurückgelassen, das selbst seinen Gläubigern entging, nämlich außerhalb des Paffeirer- tores einen Auslägckasten

, in dem sich Bücher be fanden Mit dem pompösen Titel: „Geheimnisse für Damen über Schönheit und Glück', welches Buch Hosp als Selbstverleger wiederholt zum Kaufe an pries. In einer der letzten Nächte wurde der offen bar herrenlose Kasten erbrochen und seiner Bücher beraubt. Ob die diebischen „Freunde von Geheim nissen' aus ihre Rechnung gekommen, ist uns leider unbekannt. ' Dr« Vatbinftv hatte am Sonntag nachmittags wieoer Probe, der auch eine Anzahl Meraner Wehrmänner beiwohnte. Letztere waren erstaunt

über die tüchtige Schulung der neuen Feuerwehr und über deren vorzügliche Geräte. 9«» Zp«tt«r. Große Hitze. Täglich Ge witter ohne oder wenigstens ohne nennenswerten Regen. Thcrmomcterstand (Celsius im Schatten): und 'Montag!-wieder 'bei -„Marchetti Abfahrt st* den 2tlanon«*n. In ncsei? Woche- geht' GroßM'DeMtirölischdln GLWWen^WtÄS''Di»«HeMNe insMänövergebiet naitz'Oberösterreich' (undBöhmen) abi -Däs Meraner Kaiserjägerbatailloll,'führ'cheute'nachmittags 2'Uhr von - hier-a^ ^und' kommk zunächstMach

- Menge befanden, ?ein Weinfaß hatte, dort Wein,,holte.-und :ein -brenyendes..-Streichholz weg warf.,- , 7 ^ Zwei 8 Stunden - später - s hörte man in Marling undi.Untermaisi die Sturmglocken ertönen. Auch.-der- Meraner Türmer gab das: Feuerzeichen, signalisierte -aber irrtümlicherweise „Sladtfeuer', weshalb hier unnützerweise große Aufregung ent stand. Die Meraner Feuerwehr versammelte sich beim- Spritzenhause und .war- bald zur Abfahrtz be» reit, .konnte aber- lange: Zeit keine Pferde- -erhalten

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.07.1889
Umfang: 6
». Nr. M. Alt llieilie Mchler! Nachdem eine große Zahl meiner Meraner Mit bürger, darunter auch solche aus der conferva- tiven Partei, mir die Aufforderung zugehen ließen, mich um das Mandat eines Landtags-Abge- ordneten für Meran-Glurns-Kältern-Tramin zu bewerben, so erachte ich es als meine Pflicht, den auswärtigen Wählem, welche mich nicht kennen, in kurzen Zügen die Grundsätze bekannt zu geben, welche mich, falls ich gewählt werden sollte, im Landtage leiten würden: In religiöser Beziehung stehe

, denn diese waren es, welche gegen die auf den Bauer Klotzner in Schenna vereinigte Stimmen unserer Bauern den Ausschlag gaben. Bei Decan Glatz so wohl wie bei Dr. Max Putz scheint die nähere Be kanntschaft der Liebe nicht zuträglich zu sein. Das erwähnte Wahlergebniß wird übrigens beide Herren im Landtage sicherlich nicht hindern, sich vorwiegend als Meraner und — „Burggräfler' zu declariren. Pircher: Putz. Die Wählerversammlung, welche gestern Abend im Andreas Hofer-Saal abgehalten wurde, hat einen äußerst befriedigenden Verlauf ge- uommen

. Sie gab nicht nur Gelegenheit, die Can- didatur des Bürgermeisters k. R. Dr. Pircher für das Landtagsmandat des Städtebezirkes Meran, Glnrns, Kältern und Tramin aufzustellen, sondern auch der Stimmung Ausdruck zu geben, in welche die Meraner Bürgerschaft durch die Candidatur des Herrn Dr. Max Putz versetzt wurde. Den er wünschten Anlaß, sich nach dieser letzteren Richtung zu äußern, boten vor Allem die langen rhetorischen Ergüsse des Obmannes des hiesigen clericalen Wahl comites, Herrn Pohler

war zum Beispiel, daß der Aufstellung der Candi datur des Dr. Putz eine Irrfahrt nach einem an deren Candidaten vorausgegangen war, daß man nach der Reihe bei dem ehrenwerthen Herrn Tobias Kirchlechner, beidemk.k.Gerichtsadjuncten Stefan R. v. Fals er (dieser Nmne wurde übrigens von Herrn Pohler nicht genannt), bei Decan Glatz, bei 23. Jahrgang. Dr. Rottensteiner in Salzburg, einem gebürtigen Meraner, angeklopft, überall aber einen Korb erhalten habe. Neu jedoch war, daß man von der Candidatur des Decans Glatz

Merans (nicht blos der fortschrittlich gesinnten) hinwegsetze» zu können glaubt, eine Gleichgiltigkeit, die in wieder holten Wendungen der Rede des Herrn Pohler ebenso zum Ausdrucke kommt, wie in der Thatsache der Candidatur selbst. Herr Pohler erklärt zwar, daß er und seine Partei es in diesem Punkte „sehr curios' zu nehmen gewohnt seien — wir können diesen Ausdruck acceptiren, Herr Pohler meinte ver muthlich „rigoros' — daß er sich deßhalb noch gestern Abends nach dem Erscheinen der „Meraner Ztg

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 21.08.1912
Umfang: 16
Mittwoch. 21. August 1912 „Meraner Zeitung' Nr. IM. Seite 3 setzlich festgelegten Niederlassungen und Ver- Sprache haben ihn zu>n Verfasser. Zudem war müssen, soll am l. Aeptenlber, »nit Saison- tragshafen durch die Rev!olütion Schaden er- er Herausgeber ver Monatsschrift „Neue Lo-- beginn, überall Reinlichkeit herrschen. Mne litten haben, eine Entschädigung zu entrichten, tosbluten'. Weiteren Kreisen Dürfte sein Vor- so rege Bauzeit, wo allerorts gearbeitet, ge- In der Partei Tnngmenghni

in Peking trag über die „Tierfeele' — gehalten im graben, adaptiert und neugeschaffen worden, Herrscht die größte Aufregung über die stand- April dieses.Jabres im Kurhause—auf Ver- wie im heurigen Sommer, haben wir nicht rechtliche Erschießung der Generale Tschang- anlassung des rührigen Vorstandes des Tier- oft gesehen. tschengwu und Fangwei, die unter dem Ver- schutzvereins — noch in bester Erinnerung sein. (Zur Reklame-Förderung.) Wir dachte, eine Gegenrevolution zu Planen, ver- Die Meraner

Zeitung.gab damals den Vor- wurden darauf aufmerksam gemacht, daß, es hastet worden waren. Tschangtschengwu rief trag vollinhaltlich wieder. wohl sehr vorteilhaft wäre, durch das Maut- b'er seiner Hinrichtung aus: „Fluch der Re- (San gerbe such.) Bekanntlich beteilig- Organ beim Passeirertor den im Auto oder publik!' Die Parter Tungmenghur telegra- ten sich mehrere Mitglieder des Meraner in Equipagen durchreisenden Gästen nebeiqden phierte infolge der rn Peking herrschenden Männergesangvereins

am 50. deutschen Sän- Zollgeld-Bestätigungen Meraner Prospekte Stimmung an Sunyatsen, der in der nächsten gerbundessest in der gastlichen Stadt der überreichen zu lassen. Es würde das im Jahre ' Meistersinger, Nürnberg. Zur Ehre unseres vielleicht 5—600 Exemplare kosten, doch den Woche dort erwartet wird, er möge Schang hai nicht verlassen. ciroNledes. Meran, 2<Z. Aug. Männergesangvereins muß gesagt werden, Reisenden gewin. als Aufmerksamkeit — sei daß kaum eine zweite kleinere Sängerschar es nun in dentsch

, französisch oder englisch — so viel Begeisterung entfesselte und so viel eine kleine Frenoe machen und als Reklame Applaus erntete, wie die Meraner mit ihren nicht zu unterschätzen sein. Jedermann würde (Personalnachricht.) Se. Hoheit ver Tiroler Nationalliedern. Einen Beweis der zweifelsohne gern in dem hübschen Büchlein Maharaja Sahib Bahadur G. C. S. F. of Ka- herzlichsten Sängerfreundschaft gaben am blättern. Mancher vielleicht zum Aufenthalt purthala ist heute hier eingetroffen und für Freitag

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 28
Datum: 09.11.1913
Umfang: 28
Seite 4. Nr. 135 «Meraner Zeitung' .Sonntag, den 9.^November 19l3 maWutzveremes vertrailt und suchte die Leh- reduzierten Spenden der Kasseninstitute ein derlehrer Hoher gehaltene Mrtrag)in welchem? rerHaft dafür zu erziehen, die Jugend für nicht so erfreuliches Ergebnis wie im Wor- er die Lage der Deutschen in Oesterreich, die mese Bestrebungen zu gewinnen. Schulleiter jähre, doch bietet er sichere GeMhr süi eine'Politischen Verhaltnisse int Allgemeines so- Wurnirg-Schenna hielt einen Vortrag

das Meraner Durch den Tod verlor er Landesrat Dr. mene Sammlung ergab einen BetÄg von W Museum. Hernach folgte die interne Kon- Riescher, Kaufmann J.Oettk, Steuerverwalter Krvnen und wurde «berdies Noch durcht.Vev- serenz> dre sich mit den Schulangelegenheiten K. Seidl, Dr. Fr« Vögele, Schuhmachermstr. kauf von> Wehrschatzgegenstanden em schö-ner des Meraner Landschulbezirkes befaßte und R. Malle und Konditor Mrz. König, deren Erlös erzielt. me Wahlen der Lehrervertreter in den Be- Andenken durch Erheben

des nächsten (,,D as!Geld üm ialten Drrvl^.) Unter getrennte Abteilungen, die von den lieben Delegiertentages Meran gewühlt, dresem Titel bringt die heutige „Meraner Tanten M. H. Jahn und A. Oberhauser ge- * (Schöne Druckleistungen) kamen KurzAtung' den Beginn einer neuen Serie leitet werden. Nach Erledigung einiger Ver- —lesen wir in der „Oesterr.-ungar. Buchdr.- der Tiroler Artikel von Dr. Piffl (Ober- einsangelegenheiten schloß der Vorsitzende mit Ztg.' Nr. 45, Wien IV., Mühlgasse 7) — uns mars

, Isenburg). Zum Schiller-Gedenktag dem Danke an die Ausschußmitglieder, ins- wieder von 'der Büch- und Kunstdruckerei vvmgt dieselbe Nummer ein Gedicht Karl besondere an Verwalter I. Jenewein die Ge- S. Pötzelberger (F. W. Ellmenreich) in Meran Zangerles. neralversammlung. zu. Darunter sind zufolge ihrer künstlerischen — (Meraner Herbst film.) Unter die- — — Konrposition und DruckausMhrung eine Wein- lem Schlagwort veröffentlicht die „Berliner i kellereianzeige (I. Schöpf) in vorzüglichem Zeitung

am Mittag' (Berlin SW. 68, Koch- nN'l'KMVierfarbendruck nach dem ' OriginÄgemälde Maße 23) lin der Bäder- und Kurorte-Beilage ^ M W eines Meraner Malers, sowie ein großes Gast^ der Nr. 259 einen Artikel von Mb. Ellmen- » wirtschaftsplakat (Fallgatter), dessen hübsche reich. T Zierden in Tönplattendruck hergestellt wür- 7- (Inder Volksschule zu S ch l a n- TV W . den, besonders hervorheben. Der gefallige d e r s), welsche W^gM Ausbruchs der Blattern! « ^ Entwurf und Schnitt wurde in der genannten

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 22.09.1883
Umfang: 8
zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 7t». Samstag, de« ST. September R88S. Wochenbericht aus dem Burggrafenamte. Merm^^ 1V. EchtemVek- Eurftequmz. Polemik gegm die Eurvorstehung. Milchvertheuerung. AlpenvereinSsest in Matsch. Touristenclub. Stimmung über die za errichtenden ZwangSgenossenschasten. Meraner Männergesangverein. -Pflege der Musik in Meran. . Die Traubencurgäste mehre» sich in erftenlicher Zahl. Die vierte Curliste weist bereits S30 Personen auf; davon entfalle« 147. auf Oesterreich-Ungar

», 147 auf daS deutsche Reich, 133 auf Rußland, 24 auf Groß- brita»»ie», 8 auf Rumänien, 2 auf die Türkei, 9 auf Egypte», 4 auf Frankreich, 2 auf Holland, 1 auf Norwegen und 17 auf Amerika. Wer heute die Cur- Concerte besucht, merkt auf de» erste» Augenblick, daß er sich i» einer internationale» Gesellschaft bewegt. Doch wünscht und hofft Alles auf eine vierfache Zahl der bis jetzt gemeldeten Curgäste, und da die Züge der Bozen-Meraner Bah« jeden Tag mehrere Waggons Fremder bringe

«u«g für die nächste Wahlperiode wieder ei« Meraner Curvorsteher sei« wird. Ei« schö«eS Fest feierte die AlpenvereinS-Sectio» Karlsbad Anfangs September in Matsch, unter Be- theiligu«g der Geistlichkeit- von Matsch, sowie vieler Alpenfreunde: nämlich die Eröff»u»g der Karlsbader Hütte im Matscher Thale. Wie beliebt die Alpen- Berei»ler im Matscher Thale find, bezeuge» die In schriften, mit welchen die Festgäste bewillkommt wurde«. Ich lasse selbe Hier folgen: „Grüaß Gott, öS Alpenpionier! Bei unS seid'S Derhoaml

hier in Meran wegen Mangels einer Schwimmanstalt kennt, welche de« Fa milie» die schönste» Spaziergänge geradezu unmöglich mache», der kommt zur Erkenntniß, daß die Meraner Gemeinde-Vertretung die moralische Pflicht hat, eine solche Anstalt zu schaffe», oder eine Körperschaft, welche ihr diese Last abnimmt, finanziell und moralisch zu unterstutzen. Die kleine» Städtchen Brixe», Hall, Kuf- stei» haben ihre wohleingerichtete« Schwimmanstalten, der Welt Curort Meran, diese „Völkerrast', entbehrt

» Gewerbetreibende» der hohe» Statthalter« vorzulegen.' Am letzte» Diensttag hielt auch der Meraner Männer gesangverein seine Generalversammlung und zugleich die Neuwahl seiner Borstehung. Die Neugewahlten sind: Dr. Frank, Vorstand, Baumeister Musch, Vor stand-Stellvertreter, Musikdirektor Grissemann, Chor meister, Kaufmann Widmer, Cassier, Beamter Böhm, Cassier, Paul Putz. Archivar, Jguoz Pohler, Tafel- meister und die Herren StatwnSchef vo» MitiS und Dr. Max Putz, Ausschußmitglieder! Her Männergesang- verei

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 29.01.1890
Umfang: 8
und seine Wiederkehr. In: „Mittheilungen des deut schen und ösierr. Alpenvereins.' Jg. It^S. Nr. IS. 187. Knoblauch, H. Meran. Führer für CurgSste und Touristen. 8. Auflage. Meran. (Ellmenreich.) Jg. 1889. 262 S. 188. Malten. H. Mcran. Mit 13 Illustrationen von I. Weber. 36 S. (Wanderbilder, europäische. Zürich. Orell. Nr. 152.) 189. Ein Stück Meraner Geschichte. In: „Burggräfler.' Jg. I8S9. Nr. 43 ff. 199. Geschichten aus Alt-Meran. Das Cholerejahr 1836. In: „Meraner Zeitung-' 1889. Nr. 6'. 191. Stampfer, Cöl

. Geschichte der Stadt Meran. Inns bruck. Wagner. 1889. 398 S- 192. Stanipfer, Cöl. Versorgung der Stadt Meran mit Holz in älterer Zeit. In: „Burggräfler.' Jg. 1889. Nr. 3 (Beilage). 193. Arnold v. d. Passer. Meran im Jahre 1848. Aus dem Tagebuch« eines Alt - Meraners. In: „Meraner Zeitung> Jg. 1889. Nr. 132. ^94. Geschichtliches von der Charsreitags»Procession in Meran. In: „Tiroler Volksblatt.' Jg. 1859. Nr. 33. 195. Nutz, Nob. Gegend bei Meran. In: „Die Kunst für Alle.' Jg. 1889. Heft >7. 18. 196

. Döring, H. Der Meraner Küchelberg. In: „Bote für Tirol. Jg. 1889. Nr. 3S. (Auch in „Meraner Zeitung.' 1889/41.) 197. Bayer. Josef. St. Oswald auf dem Jsinger. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 17 sf. 19k. Wolf, Karl. Der Burggräfler. Ein deutscher Bauer in Südtirol. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenvereins.' 1888. S. 137. 199. Wolf, Karl. Der Burggräfler Bauer, wenn er ver liebt ist. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1858. Nr. 156. 200. Wolf, Karl. Der Burggräfler. Bilder

aus dem Volks leben. Innsbruck. Wagner. 8 1890. 179 S. 201. Wolf, Karl. Auf dem Ehehafttading in St. Leonhard. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 65. 202. Hellwald, Fr. v. Bozen in Südtirol. In: „Vom Fels zum Mecr.' Jg. 18L!>. Heft 11. 293. Simeoner, A. Die Stadt Bozen. Vozen. Wohl- gemuth. 189>>. 8°. 1949 S. 294. Das Denkmal Walthcrs von der Vogelweide in Bo zen. Jg. 1889. Sir. 2393 der „Jllustr. Ztg.' 2v5. Das Denkmal Walthcrs von der Vogelweide in Bozen. In: „Jllustr. Bozner Hauskalender.' Jg. 189

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 17.12.1930
Umfang: 16
und Okkaslonen unter Gestehungskosten: Photo Apparate Binoclos und Theateryläser Photoalben,Taschen,Zubehöre Nfltsen Sie die Gelegenheit Air Ihren Bedarf • IQr Ihre Welhnaditsgesdrenke I Photo. ■— Photo* material BEn» matoa Merano - Staues Saus - Wandelhalle m Demission des Golfclubpräsideuken. Der Meraner Golfclub teilt uns mit: „Der bis herige Präsident des Golf-Club Merano. Siegmund Graf P a l f f y. hat feine Stelle aus Gesundheitsrücksichten nisdergelegt.' Nachdem er also bereits im Frühjahr die Stelle

eines technischen Beraters abgegeben ..hatte, ist nunmehr dieser zweite Schritt er. 'folgt, der den Meraner Golf-Club seines rührigsten Mitarbeiters und den gesamten Meraner Golfsport seines wärmsten und opferfreudigsten Förderers und Vorkämpfers beraubt. m Veilchen im Winker. Wieder erhalten wir Zeugis von den mundcrkräftigen Strah len unserer Meraner Sonne In Maia alta blüht jetzt trotz der großen Kälte im Garten der Villa Klara, Plantastraße, ein ganzes Beet von duftenden Veilchen, ebenso bringt

auch die Gilf solch duftige Vorfrühlinasboten. m Im Zeichen des Kreuzes. Im Meraner Gesellenvereinstheater wird . schon fest län gerer Zeit das historische Schauspiel „Im Zeichen des Kreuzes' gegeben» ein herrliches Werk, das auch in feiner Wiedergabe, In szenierung und Ausstattung durchaus keinen Dilettantismus verrät, sondern wirklich mit künstlerischem Erfassen, feiner Durcharbeitung und seelischer Hingabe zur Aufführung ge langt. Bisher waren alle die vielen Vor stellungen ausverkauft — eine verdiente

Festaufführnngen im Stadttheater. 0 Merano. den 16. Dezember. Es ist ein fürwahr richtiges Festfahr, dos uns das Meraner Stadttheater dank der rühri- ;en Initiative und des theatererfahrenen Ver- tändniffes seines Direkors Legnani Heuer in einem 30. Bcstandiahre geboten wird. Eine fülle erstklassiger Ausführungen liegt bereits linier uns. italienische Opern. Wiener Operet ten, italienische und deutsche Prosaspiele aus Wien und München, den beiden Metropolen der deutschen Kunst wechselten ab und brachten

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1892
Umfang: 8
) 64 arme Schulkinder beiderlei Geschlechtes von Mais unter Führung des Herrn Pfarrers ?. Marti» Prantl zu sich geladen und werden die Geladenen mit einer Jause, Kleidern und Spielsachen bedacht werde». Die Geschenke wurden mit de» Sparbüchsengeldern der drei gräfl. Kinder bestritten. . Meran, 9. Mai. Die „Meraner Ztg.' veröffentlicht einen Brief des hochw. Herrn KooperatorS A l b er von Tramin, worin derselbe Jemanden ersucht, drei Tafeln des dort verstorbenen Lehrers an die Verwandten anzu geben

, weil über den Verstorbenen seit dem Streite desselben mit seinem Herrn Vorgänger, dem Kooperator Herrn Harm ein ÜbleS Gerede besteht. Bleiben die selben in Tramin, so hält das die Erinnerung an deu Verstorbenen wach; er für seine Person ^glaube »icht an daS Gerede.^ DaS nennt die „Meraner Ztg.' eine öffentliche Verläumdnng eines verdienten Verstorbene». Seit wann ist denn ein Privatbrief eine öffentliche Verläumdnng? Trägt die Veröffentlichung des Briefes von Seite der „Meraner Ztg.', was ich einfach taktlos nenne, etwa

zur Verheimlichung der „Verlänmduug' bei? Ist daS, wenn Jemand in einem Privatbriefe von der öffentlichen Meinung spricht, eine öffentliche Ver läumdnng? Wo ist da die Logik?! Repräfentirt etwa die „Meraner Zeitung' die öffentliche Meinung? Die „Meraner Ztg.' fängt einen Privatbrief auf, druckt ihn ab, und dann sitzt die Alterthumssreundin vom 1. April zu Gericht über die Schuld des Briefschreibers an der Oeffentlichkeit deS Briefes? Wie ist ein folcheS Vorgehen zu nennen? Untermais, 8. Mai. (Florianifeier

verpackt, und eS war originell anzusehen, wie der Leiterwagen mit dem noble» Hotel« omnibnS gleichen Schritt hielt. Beim Feste in Lana unterhielt sich Alles sehr gut und verdienten sowohl das Arrangement, als auch die verabreichten Speisen und Getränke alles Lob. Dieses Fest hatte übrigens auch eine interessante Vorfeier. Die Lanaer brannten nämlich am Vorabende ein brillantes Feuerwerk ab. Der Meraner Thurmwächter sah dasselbe für ein Schaden feuer an uud gab sofort Feuerlärm mit der großen Glocke

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 02.06.1936
Umfang: 6
hätten', so schreibt humoristisch Karl Wolf in einer Broschüre über die Meraner Bürgerkapelle (die ja aus der früheren Gardemusik hervorgegangen ist). Die Offiziere unterschieden sich nur durch die goldenen Rangzeichensterne am Kragen und durch den Säbel von den Mannschafts personen. Ein besonderes Korps und zur Garde- Kompagnie gehörig bildete die Garde musik. Im Jahre 1848 kam ein böhmischer Kapellmeister, namens Kalpac, mit acht jungen Musikern in unser Land und spielte in oen Städten zum Tanz

und als Waffe Hirschfänger hatten. (Kapell meister Griffemann schenkte diese den Meraner Museum.) Später kam noch dazi ein Löwenkovf und ein Adler an feinet Ketten über die Brust getragen. Bezügliö dieser Hirschfänger soll der Bäckermeiste Josef Figl der damalige Proviantmeister de Garde, folgenden heiteren Antrag an da Gardekommando gestellt haben: Hch bean trage die Schärfung der Hirschfänger; di Musik, die so wie so nix zu tun hat, wenn bl Mannschaft im scharfen Manöver steht, sol derweil 's Knödelbrot

volle Kalpac starb schon 1859. Im Herbst 185! finden wir an der Spitzender Gardemusi Herrn Johann Grissemann aus Landeck, bei späteren verdienstvollen Kurkapellmeister und Kapellmeister der berühmten Meraner Bürgerkapelle. Grissemann wußte sich in kürzester Zeit das Vertrauen der Gardemusik zu erringen, und die spätere Stadtmusik, die Meraner Bürgerkapelle, heranzubilden. So war Leid und Freud der Stadtgarde und Gardemusik stets eng miteinander verknüpft. Zum Schluffe sei noch der militärischen

Tätigkeit der Meraner Bürgergarde gedacht, der zeitweise angeordneten Manöver, über die sich noch manche Erzählung erhalten hat. Dabei soll es ziemlich scharf hergegangen sein. Spricht ja schon der „Fieal-Bäck' in seinem ulkigen Antrag „vom scharfen Manöver'. Vielleicht weiß noch manch hochbetaqter Meraner etwas vom berühmten Manöver der Stadtaarde und dem darauffolgenden Lager im „Badll' zu erzählen, welche Schlackt die siegreichere war, die Schlacht auf der Tüll oder die Knödelschlacht im „Badl

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1881
Umfang: 4
. Eines Anachronismus müssen wir noch erwähnen, der sehr unnöthig war, wir meinen die wenigen Tacte der „letzten Rose' welche „Konrad' im ersten Acte feiner Flöte entlockt:' Töne aus „Martha' in der Zeit bald nach dem siebenjährigen Kriege ! —k. (Theater in Werannnd Aozen.) Viele mußten vor gestern unverrichteter Dinge nach Hause gehen, den» schon vor Beginn der Vorstellung waren sämmtliche Sitze zu „Die Glocken von Corneville' vergriffen. Das gedrängt volle Haus, bestehend aus der Elite der Meraner Curgäste nahm

« um, die von ihm angekauftejVilla'„Leiß' an der Grießer Hauptstraße zu einer Pension im größeren Style umzubauen. Hof fentlich gelangt dieser Gedanke auch zur Ausführung, dann wäre jedenfalls für schöne Fremdenwohnungen hinlänglich vorgesorgt. (Aas Wera«) 31. October schreibt unser Carre- spondent: Auch die „Meraner Zeitung' bringt in ihrer Samstags - Nummer über die in voriger Woche stattgehabte General - Versammlung des „Obermaiser Curvereins' einen Bericht, welcher in so hämischer Weife abgefaßt ist und außerdem

einige grobe Unwahr heiten enthält, daß sich darauf doch ein Wort der Er widerung gehört. Von der „Meraner Zeitung' bin ich dergleichen kleine Liebesdienste gewohnt und ich gönne ihr dies kindliche Vergnügen, zumal ich ja wohl weiß, daß man dort bei den schweren Lasten, welche die Sorge um die hohe Politik und das europäische Gleich, gewicht verursachen, einer kleinen Aufmunterung von Zeit zu Zeit dringend bedarf. Wenn aber ein Mit glied deS Vereines selber, das sich aus dem Schluß passus jenes Berichtes

nur zu deutlich erkennen läßt, in seinem unbefriedigten Ehrgeiz sich so weit verleiten läßt, den Verein, dem er selber angehört! und die Tendenzen desselben zu verdächtigen und herabzuziehen, und wenn dieser „Biedermann' dabei offene Unwahr- heiten verbreitet, so darf man das im Interesse de» Vereins doch nicht stillschweigend hinnehmen. Unwahr z. B. ist die Behauptung, daß Herr Baron Pittel ein „Hauptvorkämpfer gegen den alten Curvorstand' ge wesen sei; hätte der Berichterstatter der »Meraner Zeitung

' auch nur einer AuSschuß-Zitzung des Ober maiser Curvereines vor den Neuwahlen des Meraner CurvorstandeS beigewohnt, so hätte er hinlänglich Ge legenheit gehabt, sich von dem Gegentheil zn überzeu gen. Eine Unrichtigkeit ist ferner, daß der Borstand des Obermaiser Vereines zur Beseitigung oder Ermäßi gung des Brückenzolles nur in Gemeinschaft mit den Gemeinden Schönna, Ober- und Untermais vorgehen soll. Wenn der Berichterstatter von Anfang an dm Verhandlungen beigewohnt hätte, so würde er erfahren

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 07.12.1907
Umfang: 8
von Sanlt Hippolit, römische Münzen, Bilder, Eintagsblätter, Bücher usw.; Alois Holzner, Photograph in Bozen: Photographien und Urkunden; Sanitätsrat Dr. Mazegger: Münzen; Baron von Seßlcr: eine alte Zunftlade; Dr. Karl Pallang: Urkunden; Hans Ratschiller, Photograph: Photographien alter abgebrochener Meraner Häuser; die löbl. Direktion der Bozen - Meraner - Bahn: die Plaquettc, welche selbe zur 25jährigen Feier ihres Bestehens anfertigen ließ; kaif. Rat Dr. Prünfter: Bücher und Kupferstich; Ioscf

Dliger, Antiquar: einen römischen Mühlstein und die Zeiger der alten Meraner Turmuhr; Kurvorsteher Dr. Huber: Land karten; Frl. Gutta von Jsser: alte Urkunden, Rait- bücher, Porträtrelief vom alten I. B. Pendl: Herr Pedot: das Modell einer Mariensäule; Firma Früh- auf: alte Meraner Münzen; Kunstantiquar Georg Müller: Kupferstiche und eine Tirolerarbeit; Frau Antonie von Prez: Münzen; Firma Biedermann: Plakate und Münzen; Herr Franz Peter: Photo graphien und Ansichtskarten; Pertl, Uhrmacher

. Solche Vereine würden sich „dem Hauptteile nach aus richtigen, echten Landleuten rekrutieren'. Es rühre sich unter den Jungen im Burggrafenamte. Der Schreiber empfiehlt die Bil dung weiterer solcher Turnvereine in den Ortschaften des Vinschgau's und in Ober- und Untermais. Sie alle sollten sich gruppieren um den Meraner Turn verein als Zentrum und Führer. „Dem Turnvereine Weran, als dem Mittelpunkte dieser Vereine, fiele dann die schöne, aber opferoolle Aufgabe zu, ratend und helfend einzugreifen

in denselben schon seit langem die Politik die Hauptsache. Die „deutschen Turnvereine' lieferten und schulten die Kerntruppen für die all- und ost deutschen Politiker Schönerer und Wolf und für den radikalen Freisinn überhaupt. Auch der „Me raner Turnverein' betreibt ähnliche Politik. Beweise stehen zu Diensten. Und dieser Verein will der Berater und Führer für Turnvereine im Burg- grafcnamte und Dinschgau werden! Da braucht dann über den Geist niemand im Unklaren zu sein. Die „Meraner Ztg.' spricht den Zweck

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 29.05.1909
Umfang: 8
7 deutsche Bürgeroereiil diuch Abwesenheit glänzten, wüh.rnd die Sozialdemokraten dem Gajurdnek jubriud Beifall zottle», und nach dein Belichte der nämlichen Nummer der „Meraner Ztg.' aber aus Seite 17 „alle Schichten der Gesellschaft, Vertreter der Intel» ltgenz, der Gewerbes, des Kaufmannstandes und der Lürgerfchast (der freisinnigen ?) Schulter an Schulter mit den Arbeitern (lies Sozialdemokraten!) zusammen faßen und ein ziemliches Kontingent die freie Lehrer schaft stellte.' So konfus

vor, daß „die Schule die Kinder sittlich-religiös erziehe' und Bernhard sagt, der Lehrer müsse den Kindern oft etwa» lehren, wa» mit den kirchlichen Dogmen (Glaubenslehren) im Widerspruche stehe. Der gute Bernard hat weder von Glaubenslehren noch von Wissenschaft einen Dunst; was er kann, ist schwätzen und hassen. Frech wird die „Meraner Ztg.' vor dem Pfingstfeste, der Feier des Geheimnisses der Aus sendung de» heil. Geistes über die Apostel und Jünger. Weil das Erscheinen einer religiösen Zeit schrift angekündigt

, nur abgestandene Katholiken sinken so tief, denn eorruptio optimi pessim,! „Anfrage» von Inden habe» unberück sichtigt zu bleiben^ — hat die Generalversamm lung de» Warmbades in Kitzbühel infolge der Er fahrungen, die man anderwärts mit den „unart- losen' Juden gemacht hat. beschlossen, und zwar schon im Jahre 1897. Darüber regt sich heute nach 12 Jahren die „Meraner Zeitung' entsetzlich auf. „Was Kitzbühel Dummes leistet!' ruft sie aus. Gar so dumm wäre es nicht. Das Renommee des Well kurortes Meran

' meldet: Der Kaiser verlieh dem in Dirnstesoerwendung im Justizministerium stehenden Bezirksrichter de» Ober- iandesgerichte» Innsbruck, Dr. Eduard von Macko- witz Titel und Charatter eines Landesgerichtsrates. Eiagesrndet. «Außer Beranworluoz der ScbaftUm betreffend g»rm unb Inhalt.) Bezugnehmend auf die unter Notig .Schlußseier Anno Reuu-Jcchrhunderrschießen' in Nummer 64 der „Meraner Zeitung' gemachten Bemerkungen über die Bürgerkapelle, erlauben sich die in diesem Artikel genieinten Mitglieder

der selben zur Austlärung des Vorfalles eine Erwiderung zu bringen. Bevor wir auf die näheren Umstände eingehen, weisen wir die uns in der „Meraner Zeitung' gemachten Borwürfe von „jungen, undisziplinierten Herrchen verübten Bubenstreich', „die von rechtswegen überhaupt nicht hinein gehört hätten', ganz energisch zurück. Erstens sind gerade diejenigen, die die Anregung zu diesem „Streiche' gaben, keine jungen Herrchen', sondern e» sind darunter selbständige Ge schäftsleute. und Vorstandsmitglieder

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 24.06.1899
Umfang: 12
Der Burggräfler veranschlagt sind, so sei ein Betrag von rund 1*3 Millionen Gulden in anderer Weise zu be schaffen. Der Bericht theilt mit, daß, nachdem der Tiroler Landtag im Jahre 1895 für diesen Bahnbau die Uebernahme von 200.000 ff. in Stammaktien beschlossen, seitens der Interessenten Stammaktienzeichnungen im ungefähren Gesammt- betrage von 300.000 fl. zu gewärügen seien, die Verwaltung der Bozen-Meraner Bahn nach vorangegangenen Verhandlungen mit der Re gierung sich zur Uebernahme

des ganzen Fehl betrages von 800.000 sl. bereit erklärt habe. Der Geschäftsbericht der Generalversammlung erwähnt sodann der Projekte der Firma Siemens und Halske, welche die Errichtung von Klein bahnen mit elektrischem Betriebe in und um Meran und Bozen in Verbindung mit der Bozen-Meraner Bahn zum Gegenstände haben. Der Verwaltungsrath der Bozen-Meraner-Bahn erklärt, diesen Bestrebungen bestens gesinnt gegenüberzustehen. Die Betriebsrechnung pro 1898 ergibt einen Ueberschuß von 219.036

hiemit die richtet'. Der Herr Pastor Dr. Selle hatj anftali. Wassertemperatur 15 Grad. ; Bitte, recht zahlreich an der Wallfahrt theil unlängst an den Redakteur des „Burggr.' einen „offenen Brief' gerichtet, in dem er sich in an maßender Weise über den derben Ton unseres Blattes aufhält. Die „Meraner Zeitung' hat über diese Kundgebung des protestantischen Pastors große Freude bekundet und dafür pflichteifrigst die Reklametrommel geschlagen. Angesichts dieser Thatsache möchte man nun meinen, die „Mer

, aber jedenfalls ein Privatissimum über Höflichkeit und Anstand zu halten. Es ist übrigens bezeichnend, daß dieser unsäglich rohe Ton sich in der „Meraner Zeitung' immer wieder findet, wenn es gilt, die Interessen des Judenthums zn verfechten. Wer da zweifeln sollte, daß in den Adern der Macher der „Mer Zeitung' jüdisches Blut fließt, der braucht nur jju. lesen, mit welchem Fanatismus dieses Blatt MonatStag. Juni 20. „ 21 . „ 22 . . 23. Min. 7 Uhr früh Max. 13.0 18.0 14.8 12.5 13.8 189 15.0 15.3 21.0 17.8 22.6

Krumholz in > JgfOfS. Innsbruck das Kommandeurkreuz zweiter Klasse des 2 2 <*uni Die aesttiae ä.sv.fn ■& kreuz erster Klaffe des herzoglich sachsen-ernestinischen ! nationalen Zwecken gewidmet wird, betragt üb Hausordens; der Stationschef der priv. Bozen-, 2000 fl. Der Nationalismus scheint halt auch Meraner Bahn Valentin Trenkwalder in beim Geldbeutel aufzuhören. Oder hatten die Meran das Ritterkreuz zweiter Klaffe des herzoglich Germanen nichts in ihren Taschen? sachsen-ernestinischen Hausorden

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 23.07.1879
Umfang: 12
größte Mehrzahl der Meraner Frauen und Mütter aus jedem Stande in dieser Frage und Angelegenheit auf unserer Seite stehen würde. Nimmt der Herr Korrespondent die Wette an? „Topp es gilt!' So viel als Antwort auf die 2 Hauptpunkte der genannten Korrespondenz der „Meraner Zeitung.' Wir müssen aber im Vorbeigehen noch Einiges berühren. Der genannte Herr Korrespondent erwähnt auch ironisch, als ob gesagt worden wäre, die Meraner Knabenschule sei vom Geiste des Frei- maurerthums durchweht. Unseres

dieser ketzerischen Aeußerungen neugierig gemacht, die Eltern interpelliren, was es denn mit Dr. M. Luther für eine Be- wandtniß habe?! Wenn Schulknaben von 10 und 12 Jahren schon soweit fortgeschritten sind, daß sie an Sonn- und Festtagen die An hörung der hl. Messe verabsäumen und sich über das ganze Kirchen gebot hinaussetzen? Wir hätten noch manche Frage auf Lager, sind aber sehr zufrieden, wenn der Herr Korrespondent der „Meraner Zeitung' oder der Herr Lokalschulaufseher auf diese Fragen unS Antwort zu geben

die Hälfte Schüler II. und größtentheils III. Fortgangsklasse hat. In der III. Klasse haben 9 Schüler III. Fort- gangsklasse; also sind die Lehrerfolge an der Knabenschule gar nicht so glänzend. Wir wollen die Herren nicht tadeln, und sind im Gegen theil überzeugt, daß sie ihre Mühe und ihren Fleiß redlich ange wendet haben, aber der gute Herr Korrespondent der „Meraner Zeitung' möge die angedeutete Paralelle zwischen Knaben- uud Mädchenschule ein wenig beherzigen. Was die Lehrerfolge und Lehrresultate

betrifft, so ist die Meraner Mädchenschule eher besser als die Knabenschule, und wir sind über zeugt, daß weder der Herr Korrespondent noch der Herr Lokalschul aufseher diese unsere Behauptung wird umstoßen können. Mit anderen Worten haben auch die früheren Herren Schulaufseher Herr Verdroß und Herr Dr. Theiner öfters und noch entschiedener dasselbe gesagt. Dahin lautet auch die vielfache Meinung der Mehrzahl der hiesigen Bevölkerung. Und dabei ist zu bedenkten, daß die Mädchenschule der Stadt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.06.1923
Umfang: 6
enimend ankreich lind der 'liebende linnende md, vny niemnl- che nnf itik, wie c>or^i,'k,j lnd i,,f5 anderen Frsii.f innnr? macht is^ nächste,! >ls En^ m alle, kundei, krie«' de» ^ Z>.- n tt'Ie >>r»s' i »zerei! »edruln '^'»de für ita'ieni gogebe«! !l?e >!, Mi!',., »IN lllli!? Nrcnrl. ' er> f Si> r Ti 1 I»!f großen den Söhne Sizi- N IN'- neuste heute rdu» v>lml. eist e>> da- Halli ^rank- 'orhei' >ermut P K Dienstag, den 5. Juni 1823. .Meraner ZeiwnG' Seite S eng- der En- aubt Bu. !>ner here nga

Fußbekleidung, deren viele sogar ganz entbehr ten, so dah einen die wunden Füße kaum weiter- zutragen vermochten. Unsagbar erschöpft, dachte die Dame eben, sie müßte umsinken, als ein Ge IS glich um 12 Uhr mittag, erscheint die „Meraner Zeitung'! Sie bringt daher am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse. Kurork Nleran und Vurggrafenamt. Bezirksturnfest in Lana, Der schon längere Zeit recht launische Wetter gott meinte es sicher gnädig mit dem Turner- voll, das sich am vergangenen Sonntag

- hochspringen und IVO Meter.Lauf durchgeführt. Um halb 12 Uhr mittags war der Wettkampf beendet. War schon vormittags eine stattliche Anzahl von Zuschauern erschienen, nachmittags war der Festplatz mit Gästen überfüllt. Und viele Meraner Gcffte hat das Gedränge auf der Elektrischen wohl abgeschreckt, um auch noch an diesem schönen Feste teilzunehmen. Die Al- gunder und Lanaer Musikkapelle erfreuten die Besucher, indem sie ihr Bestes gaben. Glückstopf und verschiedene Spiele trugen ebenso

Emma''. Wir begrüßen diese Gäste aus Holland auf das herzlichste und wünschen ihnen einen angenehmen Aufenthalt bei schönem Wetter. Die Meraner Vrcheskertou!rn6e durch Italien. In Ergänzung des in unserer Samstag-Num mer veröffentlichten Telegrammes aus T re- viso erhalten wir mehrere Zeibungen, welche sämtliche unter der auffallenden «Ueberschrift „L'Orchestra di Merana' die Worte der De pesche bestätigen. So schreibt „II GnMttino' vom 1. Juni: „Das Orchester aus Meran hat gestern abends im Teatro

- pinaio, das Verdienst Dr. Thannabaurs in seiner Liebe zur Kunst, sowie das organisato rische Talent Cirellis.hervor. Das Landcs-Rclsebiiro in Innsbruck möchte Meraner Hotelprospekte mit Preisangaben übernehmen zur Verteilung an die Reisenden. Da die Kurvorstehung nicht von allen Häusern Prospekte besitzt, mögen Interessenten diese direkt an das Reisebüro in Innsbruck über senden. Paßkurierdiensl. Das Fremdenverkehrsbüro teilt mit, daß der Kurier zwecks Besorgung von Paßvisen und Legalisierung

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