musikalischen Weltliteratur nicht eines einzigen zu erinnern, welches irgendwo oder irgendwann es zu mehr als zu einem ganz ephemeren Erfolge gebracht hätte', als meine Compofition durch übereilte Borbereitung zu schaden. Sollte der Herr Re censent wünschen zu wissen, ob es einer Frau möglich sei. eine solide Komposition zu bieten, und wie die Meraner über mein Trio dachten, so erlaube ich mir auf die „Meraner Ztg.' vom 18. März 1885, Seite 405, hinzu- weisen, in welcher über die nämliche Composition
, durch Dr. Untersteiner und Bruns vorgetragen, in höchst anerkennender Weise berichtet ist. Rosa Guerini.' (Maifeste.) Sonntag, den 1. Mai, Abends 5 Uhr, veranstaltet die Meraner Bürgercapelle ein Maifest im Garten des Cafö Wieser, wenn der bei solchen Anlässen fast historisch gewordene Regen nicht eintritt. Die Bürgercapelle hat für dieses Fest das heiterste Programm zusammen gestellt und wird schon am frühen Morgen mit einen Weckruf den Wonnemonat einblasen. Auch für sonstige Belustigungen ist genügend gesorgt
in Nr. 49 der „Meraner Zeituni,' Zweifel erhoben werden, so fühlt sich das gefertigte Revisions-Comitö zur Steuer der der Wahrheit und zur Beruhigung der Steuer zahler verpflichtet, den richtigen Sachverhalt dem Publicum klar zu legen. Zur Zeit, als Herr Mayregger (vor 6 Jahren) die Vorsteher stelle übernahm, wurde derselbe auch gleichzeitig vom Gemeinde-Ausschusse ersucht, die Stelle des des Kirchenbau-Cassiers zu übernehmen, welche Stelle in der mitbetheiligten Gemeinde Obermais auch der dortige Vorsteher versah
worden ist. DaS Deficit ist somit nicht die Folge des lange Zeit gepflogenen Systems oder gar der Unordnung, wie Manche anzunehmen belieben, sondern die trockene Thasache, daß der Kirchen bau sein Geld kostete. WaS nun die Prüfung der Rechnung an belangt, kann von den Gefertigten versichert werden, daß bei derselben die größte Genauig keit beobachtet wurde, indem die Rechnung nicht wie die „Meraner Zeitung' in Nr. 49 be hauptet, zum Theile auS dem Gedächtnisse, zum Theile