er das ganze Jahr, das ganze Leben vielleicht. Für die anderen ist er die Grenze, fest und unüberbrückbar. Und ein dritter großer Teil ist satt. Auch der Meraner Fasching ist nicht anders in dieser Beziehung als sonstwo. Wenn auch das Stadtbild nicht so ausschließlich den Stempel karnevalistischen Treibens trägt — wir haben auch wohl nicht so Ursache — wie in anderen Städten, wo die Straßen wider hallen von faschinggestimmton Menschlein, wo von allen Litfaßsäulen in den buntesten Farben und Bildern Plakate
hatte, sondern sagte, daß er jedenfalls zum Meraner Markt komme, beunruhigte man sich vorläufig nicht. Als aber die Beiden beim Meraner Markte, der allst Tage später stattfand, nicht gesehen wurden und die Frau Steistors tekophonierte, daß ihr Mann nicht gekommen fei, ahnte man gleich ein Unglück und ging auf die Suche. Und nun fand man mit Hilfe von Spürhunden zimächift Steifler. dessen Arm aus dem Schnee ragte, und dann später auch Jemer. Beide hatten auch äußere Derketzungcn daoongotragen. Die Leichen
, weiteren drei ungenannt sein wollenden Personen ie 5 Lire, ferner von Direk tor Schorn, Hotel Bristol, 50 Lire, wofür den edlen Spendern herzlicher Dank gesagt sei. m Unfall. Am 20. Februar verunglückte mn Sinnich ein bei den Entsumpfungs arbeiten befechäftigter Arbeiter. Es fiel ihm nämlich ein voller Wasfcreimer auf den Kopf, wodurck) er bedeutend« Berl.-tzniigen am Kopfe erlitt, fo daß er in die Meraner Heil anstalt gebracht werden mußte. m Unglücklicher Sturz. L a n a, 20. Fcbr. Am Sonntag
nach Merano, wo er in die Heilanstalt eingeliefert werden mutzte. in Unglücklicher Sprung. S. Pancrazio in U l t i ni o, 21. Februar. Vor einigen Tagen sprang hier der Bauer auf dem Weg leitenhofe von einem ungefähr zwei Meter hohen Heustock auf die Temre herab. Dabei fiel er so unglücklich auf. daß er sich einen Bruch des Schenkelhalses zuzog. Einige Tage später mußte der Bauer Infolge der erlittenen Dcrlcßungen in die Meraner Heilanstalt gebracht werden. Todesfälle Am 20. Februar verschied in Merano
nur noch des Opernbaritons Weiße gedacht, dessen Prolog aus dem Bajazzo stürmischen Bei fall errang. Dazu noch das Beste vom letzt- jährigen Ensemble, die lustige, lebensorühenoe Soubrette Lotte Jerry und den glänzenden W. Swoboda, der selbst alle Violinsoli spielte, dazu noch Bruno Wiesner und Kapellmeister T h a m nt, deren Wiederericheinen auf den Meraner Brettern stürmische Begeiste rung, Beifall und Blumenspenden auslöste. Daß mit diesen Kräften auch der Abend einen glän zenden Erfolg haben mußte, braucht wohl