von Kaan, durch Verleihung des Titels „SanitätSrath' ausgezeichnet. Irr feett soll, wie eine Kundmachung des StadlMagistrats verlangt, die ganze Stadt beflaggt, die den Verkehr hemmenden Baugerüste und Schotterhügcl entfernt sein. Ltzeateilvsrir in 2tte«ait* Das Theaterkomilö hatte gestern abend» eine Sitzung, wo über die Vergebung des Baues verhandelt wurde. Bier Meraner Baufirmen machten Ange bote unter dem Kostenvoranschlage und zwar Mutsch 6c Lun um 7 Proz., Recla um 10 Proz., Mattmann um 14 Proz
. Ein ! Stein, ca. 40 cm im Durchmesser und 30 ow! hoch, zeigt eine hübsch gebildete Engelsfigur in gothischem Slyle. Leider ist das Bildwerk schon ! etwa» beschädigt. Dieser Stein scheint der Ab-? schluß eines Spitzbogens gewesen und vielleicht z 400—500 Jahre alt zu sein. ! (Sin altes Ar»»fett,nsftüek. Herr ! Professor Dr. Fr. Jnnerhoser in Meran, der Obmann und eifrige Förderer de» jungen, unter sehr schweren Geburtswehen ins Leben getretenen Meraner Museumsvereines, hat wieder für das selbe ein höchst
seltenes, kostbare» Objekt an gekauft, das bereits zum Export in» Ausland bestimmt war, und somit sürs Meraner Museum gerettet. ES ist dies ein reich geschnitzter echter alter gothischer Tisch, um welchen daS Meraner Museum viele andere Museen beneiden dürften. Als Vevläufcniit für die Kunst- und Gewerbehalle in Meran wurde, da die frühere Verkäuferin diese Stelle nicht mehr annahm, vom ! AuSschusse der Kunst- und Gewerbevereine- j Fräulein Stainer, eine Meranerin, angestellt. ! Die Re- \ stauration
nach lokalen Neuigkeiten erfuhren wir, daß im vergangenen Monate im Meraner Schlachthause 13 Stiere, 91 Ochsen, 12 Kühe, 5 Jungrinder, 241 Kälber, 7 Schafe, 3 Ziegen und 18 Schweine geschlachtet wurden. Eird». „Die schönen Tage von Aranjuez sind vorüber', so wird er bald heißen in aller Strohwittwer Mund. Die Ruhe und Behaglichkeit im einsamen Kämmer- lein war zu schön und durfte nicht von langer Dauer sein. Bald tritt an die Stelle häuslichen Schweigens da» unaufhörliche Summen von Kinderstimmen