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Gardasee-Post
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Seite 1 von 12
Datum: 20.05.1911
Umfang: 12
seiner Knochen. Es ist zwar * nicht das erstemal und wird beileibe noch lange nicht das letztemal sein, aber das macht nichts, blamoren ist er. Er wollte das .Nachtlicht seiner Fremdenverkehrsweisheit so recht hell leuchten lassen und erteilte der Meraner Kurvorstehung eine Lektion in puncto Fremdenverkehrsförderung in Oester reich. Die wackeren Meraner nahmen aber die Sache krumm und fuhren dem Herrn Hofrat mit dem Schubkarren über seinen Brotladen, daß er den Himmel für eine Baßgeige ansah. Sehen

Sie, mein lieber Herr Hofrat, so kann es einem ergehen, wenn man sich in etwas einmischt. Hätten Sie doch früher den Herrn Dr. Mündl ge fragt, was Sie tun sollen. Der hätte ihnen wahrscheinlich gesagt: „Herr Hofrat, bleiben Sie bei dem was Sie verstehen, nämlich bei der Erziehung des Publikums für den Fremdenverkehr, über welches Thema sie bereits 7 Jahre lang nachzudenken belieben. (Am 15. Juni 1908 waren es 4 Jahre, ergo sind es nun bald 7.) Die Meraner haben aber dem Herrn Hofrat heimgeleuchtet

, daß es nur so ge- schnöllt hat. Der braucht jetzt zum Heim gehen keine Laterne. Das eigene Nacht lichtlein der Fremdenverkehrs-Weisheit und die Gasbeleuchtung, welche ihm die Meraner aufgesteckt haben, sorgen genügend für Erleuchtung. Aber hetfen wird es nichts, denn der in den Dreck verfahrene Karren des Fremdenverkehrs kann nicht mehr herausgezogen werden, sondern er versinkt immer tiefer und tiefer. Werkes nicht glaubt, der höre, staune und zahle davon einen Sechser. Es wird nämlich schon seit Jahrzehnten davon

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 13.11.1901
Umfang: 12
Der Burggräfler plan des bezeichneten Prioritäts-Anlehens unter liegt der Genehmigung des k. k. Eisenbahn- ministeriums.- Im Interesse einer möglichst ökonomischen Betriebsführung wird die Besorgung des Betriebes der Vinschgaubahn und der Bozen-Meraner- Bahn womöglich einer und derselben Bahnvcr- waltung zu übertragen sein. Hiebei ist, in erster Linie die Uebernahme des Betriebes der beiden genannten Bahnen durch die k. k. Staatseisenbahnverwaltung, in zweiter Linie die Ueberlassung

des Betriebes beider Bahnen an die k. k. priv. Südbahngesellschast und erst in letzter Linie dic Besorgung des Betriebes beider Bahnen durch die k. k. priv. Bozen-Meraner-Bahn in Aussicht zu nehmen. Demzufolge wird zunächst die k. k. Staats- bahn-Direction in Innsbruck angewiesen werden, wegen Festsetzung der Bedingungen für die event. Uebernahme des Betriebes der Bozen-Meraner- Bahn mit der Verwaltung der letzteren Bahn in Verhandlung zu treten. Hiebei wird in erster Linie die Betriebsüber nahme

gegen Ueberlassung eines Procentsatzes der Brutto-Einnahmen unter Fixierung eines Minimalbetragcs der Betriebskostenvergütung pro Kilometer Bahnlänge in Aussicht zu nehmen sein. Ferner wird Hiebei die von der Bozen-Meraner- Bahn mit der Stadtgemeinde Meran getroffene Vereinbarung inbetreff der Einhebung der Ge meindezuschläge entsprechend zu berücksichtigen sein. Für die Befördernng von Personen und Gütern auf der Bozen-Meraner-Bahn wird ein neuer Tarif mit Genehmigung des k. k. Eisen bahnministeriums

festzusetzen sein, welchem im allgemeinen die auf der Bozen-Meraner-Bahn gegenwärtig bestehenden Tarife mit den durch die Verhältnisse gebotenen Correcturen zugrunde zu legen sind. In Absicht auf die Festsetzung dieses Tarifes wird die Bozen-Meraner-Bahn dem k. k. Eisen bahnministerium demnächst concrete Anträge zur Genehmigung unterbreiten. Dieser Tarif (Punkt Y, Abs. 3) wird auf der Bozen-Meraner-Bahn sofort nach der Geneh migung eingeführt werden und unbeschadet des der k. k. Staatsverwaltung

bis zum Zeitpunkt der Ertheilung der Concession für die Vinschgau- bahn vorbehaltenen Tarifherabsetzungsrechtes bis zum Ablaufe des fünften Betriebsjahres der Vinschgaubahn maßgebend sein. Nach Ablauf dieses Termines tritt das Recht zur Herabsetzung der Tarife aus der Bozen- Meraner-Bahn mit der Maßgabe in Wirksamkeit, dass die k. k. Staatsverwaltung von diesem Recht insoferne wird Gebrauch machen können, als das Reinerträgnis dieser Bahn in zwei aufein ander folgenden Jahren den zur Verzinsung und Tilgung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1910
Umfang: 8
auf, den Wahrheitsbeweis zu erbringen, falls er nicht den Vorwurf der Verleumdung auf sich be lassen will. Auch in der „Meraner Zeitung" wurde Herr Gematzmer in einem offenen Schreiben aufge fordert, klar und deutlich zu erklären, zu welchen „anderen Zwecken" als den gesetzlich zulässigen die Gelder der Krankenkasse verwendet würben oder werden. In der Gemeindeausschustsitzung vom 25. Juli gab nun der Vizebürgermeister eine Erklärung ab, worin er betont, dast der Bericht in der „Me raner Zeitung" über die Sitzung

nichts bekannt sei. Weiters schwächte er die gemachten Aeutzerungen wegen Erhöhung der Beiträge und dast dieselben meistens von den Chefs bezahlt werden, bedeutend ab. Genosse Mit nahm zu der abge gebenen Erklärung das Wort und bemerkte, dast er nicht als Beamter der Krankenkasse, sondern als Vertreter der Arbeiterschaft sprechen wolle. Er habe — nachdem er bei der betreffenden Sitzung, nicht zugegen war — von der Rede des Vizebürgermei sters Gematzmer nicht durch die „Meraner Zeitung", sondern schon

vor dem Erscheinen derselben gesprächs weise von Mitgliedern des Gemeindeausschusses er fahren, die auch den Eindruck hatten, daß die Aus führungen sich gegen die Meraner Krankenkasse rich ten. Sie sagten, wenn er (Veit) bei der Sitzung dagewesen wäre, hätte er Herrn Gematzmer eine Antwort geben können. Das zeigt, dast es' alle so verstanden haben. Der Gericht iin der „Meräner Zeitung" ist also nicht so ganz unrichtig. Er gibt zu, dast, wenn die Rede von Wien war, man die Einnahmen vergleichen konnte

, aber wenn man von der Erhöhung der Gebühren des Meraner Kran kenhauses spreche, so kann diese Erhöhung nur die Krankenkasse Meran betreffen. Was den Passus „Die Krankenkasse sammelt Kapitalien, die auch an deren Zwecken dienen sollen", betrifft, so weist doch auch die ganze Welt, dast die Krankenkasse nicht nur das Spital zu bezahlen hat, sondern auch Medi kamente, Krankenunterstützungen und Aerzte. Das hätte man.doch nicht eigens zu betonen brauchen, wenn die Worte in diesem Sinne gemeint gewesen wären. Im übrigen

hat der Redner auch ins amt liche Protokoll Einsicht genommen, wonach Dr. Bär ebenfalls die Meraner Krankenkasse gemeint habe. Was den Satz anbelangt, datz die Hälfte der Be träge von den Chefs gezahlt worden ist, so ist Ee- matzmer im Irrtum. Vom Kaufmannsstande weist er es nicht, aber bei den Gewierbetrerbenden werden die Beträge durchwegs abgezogen, und zwar sehr oft auf eine für die Arbeiterschaft sehr nachteilige Weise, indem damit bis zum Schluß der Saison gewartet und dann alles auf einmal abgezogen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.05.1933
Umfang: 8
Freitag. den 12^ Mai 1833. Xt Sette k Me,ano un«i oeàuno k^nsmclSNHVSi'kSki's » Sìsìisìik l^SI'SIKS, SM 3« l^si ^ov?esea<Iv Bremcke ...... 3.463 >ì^Lllftk . . . . ^ » - . « 237 Abreisen .......... 280 <?esoinìs»lil «ter ^r»lcüoltv seit 1. /. 23.225 <Zvsi»lnt2ll1iI 6er àteylìiallstgZs » 356.489 Merano von àer anàeren Seite Pevsonalnachvichten Prinzen als Meraner Gaste. Im Palare Hotel sind abgestiegen: Ihre kai serliche Hoheit Prinzessin Cecilie von Preußen mit Gefolge: S. kgl. Hoheit Prinz

mit: Alle jene, welche an den Meraner Ausschei- duntiskämpsen um den „Großen Jugendpreis' teilgenommen und sich dabei bis zum 5. Platz klassifiziert haben, werden aufgefordert, an der morgen Freitag, den 12. ds. abends um 20.30 Uhr am Sitze des Fascio, Via del Littorio, statt findenden Versammlung teilzunehmen, bei der die Dispositionen bezuglich derTeiliìahmè'an den Ausscheidmigskämpfen am 14. ds. erteilt werden. - > Nichtteilnahme an dieser Versammlung be dingt Ausschluß von den Äusscheidungskamp- fen in Bolzano. Gedenkfeier

Aufsinger. Tel. 21-65/ Wenn wir Meraner — Bollblut-, Halbblut oder Adoptiv-Meraner — von der Passerstadt . sprechen oder schreiben, dann ist es ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die uns niemand verübeln wird, wenn wir die Borzüge unserer .Stadt mit den schönsten Farben herausstreichen. Wie sagte doch einst der amerikanische Kom modore Stephen Dccatur in einer Ansprache in Norfolk ini Jahre. 1816? „Our. country, right or wrongl' . . - - Das heißt auf gut meranerisch: Wir sind Me raner und lassen

über Merano nichts konimenl - Man wage es mir,., einem Meraner seine Stadt als. etwas minderwertiges hinzustellen, als einen sogenannten Kurort, als ein - Nest — im wegwerfenden Sinne des Wortes — und man würde seine blauen Wunder erleben, und sie auch nur deswegen noch erleben kön nen, weil das Umbringen heutzutage durch göttliche und menschliche Gesehe nicht mehr leicht gemacht wird. Darüber kann kein Zweisel bestehen, daß ein Meraner mit Hand und. Herz für den Kurort Merano eintritt und jederzeit

auch bereit wäre, . dies, sogar mit einem Schwüre, so wie sür die Regimentsfahne — zu Wasser, zu Lande und in der Lust — zu bekräftigen. Nicht etwa aus einer bloßen Besiher-Menta- lität heraus, die jedem, der etwas hat, die Zunge redselig gestaltet. Der Bauer, der seine Kuh an preisen will, wird zum Demosthenes, auch ohne Kieselsteine — ist auch ohne weiteres begreiflich. Dem Meraner aber ist sein Städtchen mehr als ein Hornvieh, das im Kuhhandel verscha chert werden soll. Der Meraner liebt sein Städtchen

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 17.04.1875
Umfang: 12
dieses Bezirkes lebt zumeist in gedrückten ökonomi schen Verhältnissen, wie dies die Kargheit des Kalk bodens und die Rauhigkeit des Klima's begreiflich erscheinen lassen. An dem ausnahmsweise sehr ungün stigen Resultate der diesjährigen Stellung in Neutte kann übrigens sehr wohl der Zufall mitgewirkt haben, und läßt rie ungewöhnlich kleine Zahl der in der 1. Altersklasse Stehenden die ausnahmsweise Nicht- deckung des Kontingentes auffallend weniger er scheinen. W!eran, 14. April. Wie die „Meraner Ztg.' mel

!. k. Hofrath Baron ä, Prato der k. k. Oberingenieur Hr. Elmen- reich als landeosürstlicher, und der Landeskultur» techniker Hr. Oberingenieur Neu- er als landschast. licher Beirath zugetheilt waren. — Als beeidete Schätzmänner der Kommission waren von den Ge meinden Mais, Marling, Sana und Burgstall die Herren Baumeister Egger aus Bozen, Alois Ladurner, GutsbesitzerauS Meran, und Gemeindevorsteher Schmid aus Schönna gewählt. Von Seite des Konsortiums der Bozen Meraner Vicinal-Eisenbahn waren außer

Ausführung also gesichert erscheint, er ledigt alle Befürchtungen, die in Folge zu geringer Ausdehnung der jetzigen Regulirung von manchen Seiten gehegt worden sein möge». DieDenkschrtft über die Bozen-Meraner AZicinal-Eisenbahn» (Fortsetzung und «-chluß von Nr. 84.) JZerzeichniß der Subventionen a, t»n«Zs percku, welche von den Adjacenten dem Con- sortium der Bozen - Meraner Vicinal - Eisenbahn in rechtSgiltig abgeschlossenen Verträgen, deren Originale bei dem k. k. Notar Dr. Bumharter in Meran

er liegen, zugesichert sind. Profil 1—16. Bestehender Damm der k. k. priv. Südbahn. Nr. 1) Profil 17—31. Vertrag vom 3. Februar 1874 zwischen dem LegS- (Wasserschutz-) Verein Neubruch und dem Consortium der Bozen - Meraner Eisenbahn. Der Legsverein Neubruch überläßt dem Consortium unentgeltlich den rechtsufrigen Eisackdamm incl. seiner Schutzmauern und Steinwürfe im Werthe von 73.250 fl. zum Zwecke der Bahnanlage auf die Dauer des Bahnbetriebes. Nr. 2) Profil 3l—36. Vertrag vo n 16. Oktober 1874

zwischen Herrn Jgnaz v. Ausschnaiter unv dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn. Ersterer überläßt seinen rechtsufrigen Eisackdamm dem Con sortium unentgeltlich. Werth 27.750 fl. Nr. 3) Profil 36—46. Vertrag vom 16. Oktober 1874 zwischen dem hochw. Herrn Prior des Brne- diktinerklosters GrieS und dem Consortium der Bozcn- Meraner Eisenbahn. Ersterer überläßt letzteren den zum Bahnbau nöthigen Grund und Boden gegen einen jährlichen Pachtzins von 3 Kreuzer auf die Dauer des Bahnbetriebes. — 10 Profile Bahn

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Meraner Zeitung
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Seite 49 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
Sonntagsbeilage der „Meraner Zeitung' Ar. 85 vom 14. April 1923. Aus vergilbten Dokumenten und eigenen Erinnerungen. Gewidmet dem Andenken Friedrich Wilhelm Ellmenreichs. Mit unser«» Vaters erstem Briefe aus seiner neuen Heimat an seine Mutter schloß der erste Teil der Blätter der Erinnerung, welche wir Ihm gewidmet haben. Heute wollen wir aus der Meraner Zeit Abschnitte aus Ueberlieserungen unld Erinnerungen zusammentragen. Leider hat Vater der oftmaligen Bitte seiner Kinder, aus dem reichen

gemein hieß, 186S an seine Mutter. Unzählige neue Waren und Erfindungen wurden durch ihn eingeführt, wen» auch nur ein 'Fremder darnach frug, und kopfschüttelnd sollen die am Altherge brachten zäh hängenden Meraner Geschäftsleute ein Treiben beobachtet haben. Er war der erste, ler u. a. Gummiwaren, chirurgische Instru mente, Hygrometer, Wiener Galanterie, unid Lederarttkel, Gesellschaftsspiele in Meran auf den Markt brachte. 1866 kaufte Vater Ellmenreich mit Franz von Sölder, dem Besitzer

als ein ausgesprochener Verfechter von Obermatfer Kurinteressen galt, der „Meraner Zeitung' 1883 zum 5V. Geburtstag des Vaters zur Ver fügung gestellt hatte, welche aber damals nicht zur Veröffentlichung gebracht, sondern den Fa milienpapieren beigelegt wurde. Dieser Rück vor F. W. Ellmenreich Heimgegangene schrieb: „Als unser lieber Jubilar 1865 nach Meran kam und die Buchhandlung S. Pötzelberger übernahm, fand er unfern Kurbetrieb gerade in seiner Entwicklung begriffen. In Meran und Obermais erwachte die Baulust

in unseren Anlagen an gelegt und bei Schloß Rametz führte Friedrich Boscarolli die Rhein-Riesling- und die Bur- under Rebe ein. Erzherzog Maximilian und emahlin Charlotte hielten sich kurz vor der verhängnisvollen Fahrt nach Mexico mehrere Wochen in Villa „Kuglweg' (heute Hotewen- sion „Aders') in Obermais auf. Dichter Paul Heyfe nahm mit seiner schwerkranken Frau in Villa „Atzwang' (nun „Mendnche') in Ober mais Wohnung und schrieb seine „Meraner Novellen'. Die Schlösser Rosenstein und Rotten stein kamen

in den Besitz des Erzherzogs Karl Ludwig... Untermais schloß sick 1866 frei willig an den Kurbezirk an und im selben Jahre wurde durch Dr. B. Mazeagers sen. Zuneigen- nützige Grundliberlafsung die Promenade durch die Der damaligen ie Obere Sommer- Haupwerdienst, die Wichtig für das Kurwesen richtig wenngleich ihre Tätigkeit si Jahre erkannt zu haben, ^ . . sich hauptsächlich auf das Meraner Gebiet beschränkte... Und gerade unser Jubilar war es, der als vieljähriges und eifriges Mitglied der Kurvorstehung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 20.06.1902
Umfang: 4
Arbeitervereine", war eben ein solcher Hieb, deren zwar jetzt von allen Seiten (Bozener Zeitung, Meraner Zeitung, Lehrer Drascht re.) auf den armen „Burggräfler" und seinen Partei genossen herniedersausen, so daß er sich ihrer kaum mehr erwehren kann. Zuerst scheints wollte er stillschweigend über diesen Bericht hinweggehen, um, da selbiger hier so schon Aussehen erregte, darauf nicht noch mehr aufmerksam zu machen. Erst als die böse „Meraner Zeitung" diesen „Erguß des bekannten Meraner

ist, denn die „geschäftliche Bilanz" des christlichsozialen Bierversilberungs-Konsortiums scheint ünmer übler auszusallen. Auch die von der „Meraner Zeitung" I gebrachte Notiz, wegen Kündigung der Wirtschaft seitens des' Pächters vom „Ca'e Paris" dürste auf die „Gallenblase" der Letzteren nicht ohne Wirkung gewesen sein, denn sonst hätte sich der Wirt nicht gezwungen gesehen, an genannte Zeitung das Ersuchen zu richten, mitzuteilen, daß besagte Notiz von der Kündigung seines Pachtvertrages an das Konsortium nicht sdurch

ihn an die „Meraner Zeitung" ergangen ist, wie ihm durch das Konsortium zugemutet wurde. Ja, der. arme Wirt, jetzt, nachdem er ein paar hundert Gulden zugesetzt, sieht er ein, daß jene Recht hatten, welche ihm schon bei der Pachtung sagten, daß er nicht auf seine Rechnung kommen werde. Auch den armen Parteien dieses „katholischen Vereinshauses" dürste es nicht besser gehen als dem Wirt, dieser kann den hohen Pacht zins nicht erschwingen, jene werden die hohe Miete nicht heraus schlagen, denn man sieht immer

auch uwer G währsmnun erwart, seine iBehauviungen aufrecht zu lalr-m, 'o babeu -i ir keine Ursache, Ihren Rclnwaschungsversuch zu unterstützen. Klagen S e nach Belieben. Ausweis über die eingelaufeneu Beiträge zum Z mmcrer- Kongreß m nächster Nummer. Richtigstellung. In Nummer 23 unseres B-attes von 6. Juni ist in dem Bericht üb r die Meraner G-mcm eratswahlen eine sinnstörende Satzverstümmelnng unterlaufen. Unser Bee cht stellt dm von unz. sriedenen, nicht als Kcknd doten ausgestellten Mit l edern b.r

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 30.09.1933
Umfang: 16
Samstag, den 30. ©eptenöei lß33 .Delsmlfen* Ste im ^ Seite 5 Vortrages in den „Dolomiten* zum Aus druck gebracht. Für die Lichtbilderserie Hai sich Herr Bruno Pokorny mit einigen Herren des Meraner Photoklubs bemüht und es sei ihnen hiemit bestens gedankt. Ei» gemütliches Zusammensitzen im Gast hof „Raff!' schloß den schönen Abend. 28. Intern. Kuu-eausstelümv Heute vormittag wurde die 28. Inter nationale Hundeausstellung, die glänzende offizielle Veranstaltung des italienischen Kennelllubs

, welche von der Meraner Kur verwaltung organisiert wurde, eröffnst. Die eleganten Zwinger auf der Winter promenade werden für zwei Tags öte schönsten Exemplare, die reinsten Rassen unv die elegantesten und sigentümlichst«r Ab arten dieser großen Tierfamilie behervergen- Die Meraner Ausstellung hat folgenden Vorteil: Indem sie die letzte Iahresoercm- staltung des Kennelklubs ist, vereinig, sie in Merano die siegreichen Werfüßler, welche von den Ausstellungen in S. Rerno, Rom, Mailand Herkommen; und deshÄb steht

Ge legenheit, dem italienischen Kennolklud einen offiziellen Besuch odzustattan. Heute finden die Beurteilungen der Jury statt, welcher außer den feste« Preisen eine große Anzahl vom Spezialpreisen aus allen Teilen des Königreiches zur Derteülung zur Verfügung stehen. Der Photo-Wettbewerb der Meraner Kurverwaltung. Am vergangenen Mittwoch fand im Sitzungs- saale der Kurverwaltung die Jurierung der zum Wettbewerb eingelaufene« Bilder statt. Die Zury setzt sich aus den Spitzen der Kurverwal tung

, den bekannten Photographen Dr. Bologna und Dr. v. Elafersfeld, einem Dertreter der Firma Fränzl in Bolzano und zwei Vertretern der Meraner Photosektion des CE. 3t. 3- zu sammen. Im ganzen waren ungefähr 150 Bilder ein gereicht worden. Die Einsender waren mit zwei Ausnahmen aus Merano, nur ein einziger Kur gast hatte sich am Wettbewerb beteiligt. Bon den eingelaufenen Bildern kamen nur etwa , zwanzig in die enger« Wahl. Bon diesen wurden folgende Einsender prämiiert: In der Eruppe der Berufsphotographen

der Einsender am Ziel vorbeigeschosien hat, zeigt die Ueberlegung, daß folgend«, photographisch.sehr dankbaren Themen entweder gar nicht oder nur mit einer Aufnahme vertteten waren: Meraner Herbst (eine einzige Aufnahme, die den Preis für Berufsphoto graphen erhielt), Meraner Trauben und Obst, Meraner Wein, gesellschaftliches Leben auf der Promenade, im Knrhause (eine Aufnahme), Meraner Frühlings- und Herbstveranstaltungen, Hunde-Ausstellnng, Merano und das Auto, Meraner Sport leine einzige gute Aufnahme

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 19.09.1903
Umfang: 16
%^it9(tp«9««famtti< Ittttd' it» ', Zur bezüglichen „R-chtig- lellung', wie sie die Direktion der k. k. priv. Jozen-Meraner Bähn in den südtirolischen Blättern veröffentlichte (vgl, Burggräfler Nr. 74 v. 16. ds.) icincrkt der Abg. ..Dr. Julius P c r a t h o n e r: „Durch das Gesetz vom 21. Dezember 1898 war iereits festgestellt worden, daß das Land Tirol und die. Interessenten für, die Eisenbahn Meran-Mals Stammaktien im Gesamtbetrage von 1,300.000 fl. auszubringen haben werden. Hievon entfielen

auf die Bozen-Meraner Bahn 800.000 fl., da das Eiscnbahnministcrium schon längst vorher von dem lmstand in Kenntnis gesetzt war, daß das Land und die Lakalinteressenten zusammen nicht mehr als 500.000 fl. aufzubringen im Stande seien. Die Verhandlungen, welche die Regierung mit der Bozen-Meraner Bahn aus Grund des Gesetzes vom 21. Dezember 1898 führte, konnten sich also nur darauf beziehen, die Bozen Meraner Bahn zur llebernahme von 800.000 fl. Stammaktien zu be wegen, richtiger jene Gegenleistungen

festzustellen, an welche die Bozen-Meraner Bahn die Uebernahme tiefer 800 000 fl. Stammaktien knüpfen, wollte Diese Gegenleistungen betrafen hauptsächlich den Verzicht der Staatsverwaltung auf die Herabsetzung der ungewöhnlich j o h e n Tarife und auf die Einlösung der Bahn durch den Staat, ferner die.Nichtkonzessioiiieriing eines Geleises der Ueberetscher-Bahn aus der Linie Sigmundslron-Bozen u. dcrgl. Diese Verhand lungen dauerten bis zum 16. Juli 1901, nahmen also 2'/, Jahre in Anspruch

. Und selbst das Ueber einkommen vom 16. Juli 1901 knüpft noch die Uebernahme der 800.000 fl. Stammaktien seitens der Bozen-Meraner Bahn an dte Bedingung, daß ein spezielles Ucbcreinkommen über die gemeinsame Betriebsführung auf der Strecke Bozen Mals zu stände komme, wodurch die endliche Abwicklung der ganzen Angelegenheit abermals fast ein Jahr ver zögert wurde. Ich bin überzeugt, daß der Wert, der in jenem Uebercinkommcn von der Regierung der Bozen-Meraner Bahn auf Kosten der Bevö formte, gewährten Konzessionen

den eventuellen Zinscnoerlust von obigen 800.000 fl. n'cht nur vollkommen d ckt, sondern weit übersteigt. Der Behauptung, daß die Bereinbarungen über den Bctriebsvertrag für die Bozen-Meraner Bahn am 8. Februar 1902 ° bereits perfikt waren, muß ich widersprechen. Perfekt war damals nur das Ergebnis der mündlichen Verhand lungen mit der staatlichen Betriebsdircklion in Jnnsb uck. Dieses Verhandlungsergcbnis enthalt unter anderem die haarsträubende Bedingung, daß der Staat als Belriebssührer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.04.1913
Umfang: 8
i. Eppan, Kaltern und Mendel erhalten zu sämtlichen postführenden Zügen Verbindung. Das Postamt Girlan wird nur zu den Zügen 2601, 2604, 2609, 2610 und 2612 bezw. 2616 in Verbindung ge setzt. Die Kursordnung der Bahnverbindungen wurde dem neuen Fahrplane angepaßt. Die zwischen der Station Eppan—Girlan und dem Postamte Mendel in der Zeit vom 1. Mai bis 16. Okt. jedes Jahres verkehrende Postbotenfahrt wird ihre bis herige Fahrordnung beibehalten. Vom Meraner Baugewerbe. Bekanntlich

aus ihrer eingeschlagenen Taktik nicht herausbringen ließen, so liegt das in der ausgezeichneten Disziplin, von der die Meraner Bauarbeiter durchdrungen sind. Wenn die Meraner Baumeister einen gerechten Ausgleich wünschen, so mögen sie derartige die Si tuation nur verschärfende Aktionen unterlassen. Wenn die Herren jedoch um jeden Preis einen Kampf heraufbeschwören wollen, so brauchen wir nur auf der eingeschlagenen Bahn fortzuschreiten. Wir wissen ganz gut, daß die älteren und erfahreneren Unternehmer

mit dieser Taktik nicht einverstanden sind. Doch jetzt regieren einmal die jungen Herren, da wollen einige wohl den Beweis erbringen, was für Strategen sie auch auf diesem Gebiete sind. Die Meraner Bauarbeiterschaft bewahrt ruhig Blut und wird schon zu gegebener Zeit in entsprechender Weise ihren Forderungen die nötige Geltung zu verschaf fen wissen • Re Maifeier in der Provinz. Hall. Um 9 Uhr vormittags: Ungezwungenes Beisammensein im Gasthause „Zum Elefanten". — 12 Uhr mittags: Sammelpunkt am Untern Stadt

im Gewerk-, schaftshaus. Meran. Um 9 Uhr vormittags zwei Volksver sammlungen; die deutsche im Saale des „Bayrischen Hof", die italienische im „Andreas Hofer"-Saale. Referenten: Gen. Ed. Ertl, Arbeitersekretär aus! Innsbruck (deutsch); Gen. Dr. Piscel aus Roveret^ (italienisch). — 1 Uhr nachmittags Zusammenkunft im „Bayr. Hof", hierauf Festzug durch die Stadt zum Festplatz „Fallgatter". Dortselbst Konzert der Meraner Bürgerkapelle, Gesangsvorträge des Ar beitergesangvereines und turnerische Aufführungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 22.12.1913
Umfang: 12
abends Gesangsprobe sür die Silvesterfeister. Aller Mitglieder Ehren pflicht muß es sein, bestimmt und pünktlich zu er scheinen. Nicht abgängig. Wie uns aus Bozen berichtet ivird, ist der als vermißt gemeldete Filialleiter der Firma Volland u. Erb in Bozen, Wilhelm Rink, auf seiner Wiener Geschäftsreise plötzlich erkrankt und findet sich derzeit in einem Wiener Krankenhause. Die Meraner Buchdrucker-Streikbrecher Haid, Lchedl und Schorer haben auf unsere kürzliche Kenn zeichnung allerlei faule

. Erstens hat der Administrator seinen Beruf schon vor etwa 20 Jahren an den Ml gehängt und seitdem nicht mchr in demsel- gearbeitet. Zrveitens wird der von Herrn Haid ^izierte Satz — Text und Inserate — nicht nur f 1 den „Burggräfler", sondern zum Teil auch für „Meraner Zeitung" und für die „Alpenl. Ge- ^zeitung" verwendet. Es ist überhaupt ein in- ^ssantes Schauspiel, was die bürgerliche Lokal- derzeit ihren geduldigen Lesern zu bieten LS' Durch sein Eingreifen in den technischen Be- des „Burggräfler

Tarifkampfe zu verletzen. Da er dies nicht getan, ist er als Streikbrecher anzusprechen und da mit der entsprechenden Würdigung aller rechtlich Denkenden verfallen. — Das dritte Exemplar des Meraner Rausreißertums, der auf dem Flugzeug stehende Scharfmacher-Sekretär Schorer, ist zwei fellos das originellste. Obwohl er gar keine Ursache hätte, dem in der Auflösung befindlichen Arbeitge berverband noch Gefälligkeiten zu erweisen, versucht er seine schäbige Handlungsweise zu beschönigen und die Ausgesperrten

50 der „Alpenl. Gewerbezeitung" ist an gefüllt mit dem tags vorher in der „Meraner Zei tung" erschienenen und teilweise aus dem „Burggräf ler" übernommenen Text, welchen hauptsächlich Scho rer gesetzt hat. Diese von Schorer zusammenge murksten Zellen stellen aber einen fachtechnischen Schund allerersten Ranges dar und strotzen von Fehlern derart, daß man einem im ersten Lehrjahre stehenden Lehrling, der Aehnliches verbräche, wegen Unfähigkeit dem Berufe entziehen müßte. Und für einen solchen Dreck zahlen

Arbeiterhaß ebenfalls gebrochen. Die Meraner Ausgesperrten hoffen übrigens, den Schorer demnächst als einen wegen „Unlust zur Arbeit" spazieren gehenden Se kretär, Schriftleiter, Setzer, Drucker usw. begrüßen zu können. Der Bankerott des Kavttalisinvs. Mit edler Dreistigkeit bemühen sich die Träger, Nutznießer und Verteidiger der bestehenden kapi talistischen Wirtschaftsordnung, dem Sozialismus alle jene Schlechtigkeiten anzudichten: wie Vernich tung der persönlichen Freiheit und Jndividuülität

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 18.03.1933
Umfang: 16
; 6. Schlaflosigkeit, Reizbarkeit,Trüb sinnigkeit. Dia Proton-Kur ist von unbestrittener Wirksamkeit zur Wiedererlangung von Kraft, Eftlust und Wohlbefinden. ausRewaült und erzählt von KARL PAULIN. 180Seit°n, mit Federzeichnungen der ^ 12jähr. Roswitha Bitterlich. -LdF8 lö.*. Budihandluiig Vogelwelder. GGAOGGGGGGGOOOS Kpork-Nachrichken AußbMesionalrriLtsKrschaft Der Kampf der Meraner Stadtrivalen. Der morgige, vorletzte Meisterschaftstag der ersten Runde, bringt zwei Partien in Merano. In Merano selbst treffen

sich die beiden Stadt rivalen Sportklub und Unione und in Sinigo empfängt G. S. Montecaiini die Trientner Elf. Vierter Spieltag. In Merano: Meraner Sportklub—U. S. Merano Das morgen am Meraner städtischen Sport platz in der Schietzstandsstraße zur Austragung kommende Wettspiel wird von den Sportklub- anhängern mit einiger Besorgnis beurteilt, da die Mannschaft des Lastei gröberen Umstellungen und verschiedenen Neueinstellungen unterworfen wird. Für die komplette disqualifizierte Ver teidigung mutz Ersatz

aufgeboten werden, in der HalfreiHe tauchen ebenfalls neue Namen auf. und auch im Sturm treten zwei oder drei neue Leute auf. Der Settionsleiter Dr. Larcher er klärt, auf alle Falle, datz er alle neue Spieler den Meraner Ulic-Mannfchaften entnimmt, so datz die Gerüchte über Einstellung von gekaper ten Spielern aus den alten Provinzen demen tiert werden können. Der verantwortliche Funk tionär des Sportklubs geht nach den Erfahrun gen des verloren gegangenen Spieles gegen die Sinicher nunmehr

Training nachsagen kann, hat morgen keine große Tat zu vollbringen. Die Reserven der Trientiner Äsiociazione Sportiva sind auf Erund der bisherigen Leistungen nicht in der Lago, den Sinichern aus eigenem Platze ernsthaften Wider stand entgegenzusetzen, weshalb ihre Niederlage kaum zu vermeiden fein dürfte. Bei Sinigo spielt wieder der vorzügliche linke Flügel Frat- tini, so daß die Mannschaft komplett antreten wird. (t.) Freundschaftsspiele. Juventus F. T. gegen U. S. Rovereto. s Meraner

Alois. — Meisterschaft 2. Klasse: Hilpold Josef. — Nächstes Schießen am Sonntag, den 26. März. s Bestgewinner vom Bolzschießen, Appiano vom 5. und 12. März. Hauptscheibe: Ackßerer Matthias. 216 Teiler; Meraner Jo hann. Äußerer Johann. Kaufmann Anton. Hofer Franz, Efchwenter Walter, Schwarzer Job. fen, Dr. Sanoll Josef, Dr. Anton v. Eall, Walcher Karl. 768 Teiler. — Schlecker-Tiefschuß: Meraner Johann, 121 Teiler: Äußerer Johann. Windegger Josef, Dr. Sanoll Josef, Proßliner Heinrich. Schwarzer Joh

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.03.1889
Umfang: 8
, die manches Compromittirende für die Liga enthalten dürften, hat sowohl der Senat als die Kammer die Bewilligung zur Verfolg ung der angeklagten Deputirten ertheilt. Das Ministerium Tirard ist, wie sich herausge stellt hat, doch mehr als nur ein „Ausstellungs- Ministerium' und es ist vielleicht möglich, daß es, wenn die bisher entwickelte Thatkraft sich nachhaltig Preßproceß der „Meraner Zeitung'. (Orig.-Ber. der „Meraner Zeitung.') Bozen, 15. März. Die gestern durchgeführte Schwurgerichtsverhandlung war der Anklage

gewidmet, welche die k. k. StaatsAnwaltschast Bozen über Aufforderung des Landes - Ausschusses gegen den verantwortlichen Redacteur der „Meraner Zeitung', Herrn Anton Edlin ger, wegen mehrerer in diesem Blatte gegen die Landesbranntweinsteuer resp, gegen die mit der EinHebung derselben in Meran betrauten Landesgesällsbeam- ten gebrachten Artikel, erhoben hatte- Der Gerichtshof war gebildet aus den Herren LGR. Kürzel als Vorsitzender, LGR C. v. Trentini und Rathssecretär Fried. Berg meister

. Ersatzgeschworner: Prof. E Kernstock, Bozen. Die Anklage. Die Anklage führt aus, Herr Edlinger habe in seiner Eigenschaft als verantwortlicher Redacteur der „Mera ner Zeitung' einerseits durch Verfassung, andererseits durch ab sichtliche Beförderung zur Drucklegung, Veröffentlichung und Verbreitung der in den Nummern 112, 114 und 113 der „Meraner Zeitung' unter den verschiedenen Rubriken gebrachten Artikel, die Landesgesällsbeamten in Meran u. zw. den Einnehmer Joses Flatz und den Controlor Alois Frenes

« in Wirksamkeit trat, ihre Thätigkeit begannen. Dieses Gesetz, die betreffenden Behörden und Executivorgane, insbesondere aber die daSGefällS- amt in Mermi versehen, die obgenannten 2 Beamten und der in Innsbruck seinen Ansitz habenden LandeSgesällS-Jnspector Joh. Demetz wurden alsbald von der „Meraner Zeitung' zur Ichen Druckschrift vom 7. September 1833 (Seite.? Spalte l) erschien unter dem Schlagworte „Noch eine Branntwein steuer' ein, als eine aus den dortigen Geschäftskreisen her stammende Beschwerde

, bezeichneter Artikel, in welchem ganz ungerechtfertigter Weise den berufenen Behörden der Vorwurf gemacht wird, daß die Durchführungsverordnung zum nach erwähnten Gesetze nicht gehörig kundgemacht worden sei, so daß Mancher von demselben nichts wußte. In der Nr. 112 der „Meraner Zeitung' vom 14. September 1333 wird im Leitartikel abermals dieses Gesetz besprochen und nachdem in demselben diesbezüglich vorerst erwähnt wird, daß der Landes hauptmann anläßlich der an« 1V. September 1883 erfolgten Eröffnung

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 03.06.1905
Umfang: 12
kommen, wird für Obermais nichts mehr von Gästen übrig bleiben. Es braucht wohl keiner weiteren Aus führung , daß sowohl die Landwirtschaft, als inbcsondcre das Fremdenwcsen in Obermais sehr benachteiligt werden wird, weitn der neue Meraner Bahnhof so weit- von Obermais entrückt wird. Dieser drohenden Gefahr muß die Ge meinde Oberniais mit aller Entschiedenheit 1 entgegen treten; selbstverständlich hat die Gemeinde Untermais dieselben Interessen rind ivird nicht ermangeln, mit Obermais vereint

gewesen: „In Beantwortung Ihres unter dein 20. d. M. an Siemens & Halste in Wien gerichteten Schreibens 9h'. 691 beehre ich mich persönlich Ihnen ganz ergebenst fol gendes mitzuteilen. | Die in dem wieder beifolgenden Plane mit Bleistift eingezeichnete Linienführung! für die Verlegung der Bozen-Aleraner-j Bahn in der Gemeinde Untermais muß! als eine durchaus sachgemäße und zweck-! entsprechende bezeichnet werden. Leider' dürfte jedoch die damit beabsichtigte Bahn-> hofsvcrlegnng für die Bozen-Meraner-Bahn kaum

durchführbar sein. _ j Ihre diesbezügliche» Fragen gestatte ich, mir wie folgt zu beantworten. ! Zn.1. Es ist kaum Aussicht vorhanden, j daß die Bozen -Meraner-Bahn in die! Bahuhofsverlegnng einwilligt, da sie durch! dieselbe keinerlei irgendwie erhebliche Vor teile erzielt, während ihr jedenfalls sehr! bedeutende Kosten daraus erwachsen, selbst! wenn die Grnndcrwerbskostcn und die! Kosten der Verlegung seitens der Gemein den Untermais und Obermais aufgebracht würden. Die Bozen-Meraner-Bahn verfügt

für die, Verlegnng der Bahn ein vollständig neues KoiizessionSverfahren eingeleitet werden, ivas jedenfalls mit erheblichen Schwierig keiten verbunden sein würde.- Zu 3. Jedenfalls würden die Gemeinden um die Bewilligung zu der Verlegung zu erhalten, zu veranlassen haben, daß die Bozen-Meraner-Bahn nicht durch irgcnd- ivelchc erhebliche Kosten belastet wird. . Zn 4. Ich unterlasse nicht darauf aufmerksam zu machen, daß vom bestehen den Bahnhöfe Untermais bis zur Passer- brücke eine ziemliche erhebliche Steigung

vorhanden ist, welche nach dem vorliegen den Entwürfe aus der verkürzten Strecke zwischen . der. neugeplanten Haltestelle Untcrmais und der Passerbrücke nicht überwunden werden kann. Infolgedessen müßte der'ncngcplante Bahnhof Untermais sehr hoch zu liegen kommen, etwa so hoch . wie die Bozen-Meraner-Bahn jetzt bei' kirn. 302 liegt. .' Es ergibt sich' daraus, daß bei der beabsichtigten Verlegung der Bozen-Meraner- Bahn die Grundstücke zwischen der vcr- . legten Bozen-Meraner-Bahn und der Etsch

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 03.10.1906
Umfang: 14
& Provinzial-Konzil geschlossen. Nach Erteilung des oberhirtlichen Segens fand der feierliche Auszug Sr. Eminenz und der hochwürdigsten Bischöfe statt. Die Konzilsbeschlüsse werden erst nach der päpstlichen Approbation der Synodalakten veröffentlicht werden. 28 Jahre dozen-Meraner Bahn. „Frei von dem Bleigewichte der Eründungs- und Geldbeschaffungskosten, ausgerüstet mit wert vollen Schenkungen, belastet nur mit den wirklichen Baukosten, billig gebaut und sparsam betrieben, wird das junge

Unternehmen -sich ungehemmt zu jener schönen Entwicklung stetigen Emporblühens entfalten, zu der alle Bedingungen im reichsten Matze vorhanden sind.' Am 4. Oktober d. I. ist ein Bierteljahrhundert verflojsen seit Eröffnung der k. k. priv. Bozen- Meraner Bahn, und die im obigen Satze aus gesprochene Voraussetzung, enthalten in einer im Jahre 1875 erschienenen „Denkschrift über die Bozen-Meraner Vicinal-Eisenbahn,' ist tatsächlich in Erfüllung gegangen. Wie jeder Bahnbau, hat auch jener der Bozen- Meraner

auch die Mehrheit des Meraner Eemeindeausschufses einverstanden war, in das Gebiet der Gemeinde Untermais verlegt werde. Eine Anzahl wackerer Männer, an ihrer Spitze der unvergetzliche, leider viel zu früh verblichene Sonnenwirt und Post meister Herr Karl Abart, leitete eine energische Aktion ein, um die schwere Schädigung der In teressen Merans zu verhindern, und sie fanden in der Bürgerschaft der Stadt die erwünschte Zu stimmung. Der Gemeindeausschutz faßte in seiner Sitzung vom 7. Mai 1880 den Beschluß

, daß vom Stadtmagistrate unter der Bürgerschaft eine Samm lung einzuleiten sei, um einen Teil der vom Bahn konsortium für die Situierung der Endstation auf Meraner Gebiet verlangten Mehrkosten aufzubringen. Der Appell an die Bürgerschaft hatte guten Erfolg, es wurden nicht weniger als 32.650 fl. gezeichnet und später auch eingezahlt. Die Stadt Meran leistete die für genannten Zweck verlangte Summe in vier Raten, u. z. am 12. Jänner 1881: 21.000 fl., am 15. Februar 21.500 fl., am 4. April 21.250 fl., am 17. Mai

genannten Jahres 15.000 fl., im ganzen also 78.750 fl. Wir bringen im Nachstehenden das Verzeichnis der von der Meraner Bürgerschaft aufgebrachten Beiträge: Dr. Josef Pircher 3000 fl., Karl Abart, Albert Kirchlechner, Dr. Franz Settari, Iosef Wenters Erben je 2000 fl., Josef Fuchs 1500 fl., Ignaz Gritsch, Dr. Franz Haller, Alois Holzeisen, Dr. Mar Putz, Anton Steiner je 1000 fl., Peter Ortner 800 fl., Tobias Kirchlechner, Anton Ladurner, Beneditt Pobitzer, Witwe Elise Rungg, Karl Torggler je 600

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 27
Datum: 28.06.1901
Umfang: 27
Nr. 78 Meraner Zeitung Seite Politische Nachrichten. M,ran. 28 Juni. Abg. Gajari brachte bei der Verhandlung des JnkompatibilitätZversahrenS im ungarischen Abgeordnetenhause die Angelegenheit Ugron zur Sprache, und weist darauf hin, daß, obwohl Ugron durch sein Vorgehen in eine von den fremden Interessen abhängige Stellung gerathen war und obwohl seine Haltung unvereinbar mit dem Mandat eines Volksvertreters sei, sein Vorgrhcn demnach nach dem neuen Gesetz nicht als inkompatibel be zeichnet

X 1.20, Gour- gaud, Napoleons Gedanken und Erinnerung, brofch. K.M» geb. ^ 7.80, Wolzogen, UeberbrM in Wort und Bild L 1.20. Vercinsnachrichtcil. (Freiw. Feuerwehr U u t e r »i a i S.) Ä^on- tag, den 1. Juli, punkr L Uhr Abends: FrühjahrS-- Tchlußübung. Pünktliches und zahlreiches Erscheinen erwartet die Kvminaiidaiitschaft. Aozen-Meraner Aahn und Mintschgauöayu. Tie Direktion der Bozen-Meraner Bahn verössent- licht in der „Boz. Ztg.' als Entgegnung auf den unter vorstehender Zpitzmarke iu der „Boz

sneeesiive auf I.li00,0U<) /r gesteigert. Tie Verzinsung nni> ül gung dieses Capitals wird einen jährlichen ^lnjlvano von rund >!0,0U0 /r erfordern um es ist lvohl selbst verständlich, daß die Verwaltnng der Bozen-Meraner Bahn sich darüber klar sein muß, ob uud uuter welchen Vorausselttingeu sie eine so große Belastung ihres tlei nen Unternehmens verantworten könne. Wii,- bemerken ',um näheren Verständnisse der Verhältnisse, daß ans den Erträgnissen des Jahres ltt!>5» /r und aus jenen des leinen

Betriebsjahres N»>0 /v znr Verzinsnng des Aktienkapitals versngbar lvaren »nd daß die Gesellschaft, vom Oktober ds. Is. an, einer jährlichen Ztenerlast von 90—lllii.lttlii /v gegen übersteht. '.Vi'an kann daraus ermessen, ob die Bozen Me raner Bahn engherzig vorgegangen ist, wen» sie den jeweils an sie herangetretenen Ansordernngen betress Beitragleistnng znr Vintschganerbahn bis ^n»l Betrage von I.i!I)0,0>>l« /»' ohne jedes feilsche» ',ngestii»»>t hat. ')l'iemals hat die Bozen Meraner Bahn zn „begreifen

' begonnen, daß sie eS in der Hand habe, den Bahnban zn vereiteln, also der Regierung die Bedingungen ',n diktieren, »nd ivenn sie dies begrisfen hatte, so hat sie doch niemals von dieser angebliche» ^ivangslage anders Gebrauch gemacht. Gänzlich unwahr sind die Behauvtuiige» über die von der Bvzen-Merauer Bahn angeblich verlangten vollwerthigen Gegenkonzessioiien. 1. Niemals wurde die lleberiinhine des Betriebes beider Bahnstrecke» seitens der Bozen Meraner Bahn verlangt »nd im Gegentheile die gemeinsame

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 11.06.1930
Umfang: 8
Lerephon-ienft-Klagcn , Mod unbegründet? — Die Arbeiten am veoeo Gebäude. Q Me rann, 10. Juni. Die Direktion des Meraner Zweiges der l Telephongesellschaft von Venezien sendet uns s folgende mit unserem Artikel vom 24. Mai sich befassende Erklärungen über das schlechte -Funktionieren der Meraner Telephonzentrale: „Was die Automatisierung des .Meraner Tellephondien st es be trifft, wird mit aller bei so delikater und alles ' eher als einfachen Arbeit nur möglichen Be- ' schleunigung gearbeitet

in voller geistiger Frische und körperlicher Rüstigkeit, idie an ihm die Neunundsiebzig auf dem iRücken gar nicht vermuten lassen. Herr Anton Fiegl ist einer der wenigen Altmeraner, die es auch der Abstammung inach sind. Er wurde als Sohn des Bäcker- fmeisters Fiegl in den unteren Berglauben ^oberhalb des Hotel „Sonne' am 13. Juni jl851 geboren, bezog wie sein älterer Bruder Alois, welcher als Expositus in Pianezza di sotto gestorben ist, das Meraner Benedik- ftner-Gymnasium, konnte nach dessen Vollen

«die arbeitsreiche und schwierige Verwaltung der Urban Pitsch'schen Stiftung auf Schloß Winkel übertragen, die er durch 34 Jahre bis 1824 zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten treu besorgte. Gleichzeitig betillgte sich Herr Fiegl eifrig an katholischen und gemein nützigen Unternehmungen, wir finden ihn als fleißiges Mitglied des konservativen Bür gerklubs, im Aufsichtsrat der gewerbllchen Spar- und Vorschußkasse, in der Meraner St. Dinzenzkonferenz seit ihrer Gründung, im Schutzausschuß des kath. Gesellenverekns

als ständigen Himmel- und Tarzenträger bei den Prozessionen usw. Herr Fiegl hat sozusagen die ganze Ent wicklung unserer Stadt zum Kurorte mit erlebt und dabei die schönen, guten Alt meraner Ueberlieferungen treu bewahrt bis auf den heuUgen Tag. Wir freuen uns über die Rüstigkeit des Jubilars und wünschen ihm viele weitere Jahre in Gesundheit zur Freude auch seiner brgven Familie. I Großer Auto-Wettbewerb für die Meraner Herbstsaison. o M e r a n o, 8. Juni^^ Wie wir erfahren, plant die Meraner Sektion

und eine Gefamibesucher- zaU von 31.839 Personen an. m Skraßenverbesserungswünsche. I» außer ordentlich anerkennenswerter Weise ist die Stadt bemüht, die Wege des Kurortes den modernen Derkehrserforderniffen anzupassen und ungeheuer mutet die Summe von 2 y. Millionen Lire an, die im Laufe des Ab schnittes von 1922 bis 1930 für diese Zwecke aufgewendet wurde — und dem Meraner Stroßenbild eine würdige, hygienisch ein- wandfteie Form gegeben hat. Daß trotzdem noch vereinzelt Wünsche offen bleiben, ist bei m L. Werkt

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Alpenland
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Seite 7 von 16
Datum: 02.04.1921
Umfang: 16
, die Möbel veräußert worden; der Erlös hie- für — rund eine Million Lire — überstieg den Kaufpreis des ganzen Hauses. Es müssen unbedunst alle maßgebenden Krecke Merans gegen derartige Vorkommntste Stellung neh men, soll nicht Meran als Kurort durch derartige Spekula tionen einzelner KrieasschieLer zugrunde gerichtet werden. Mehrere Meraner Hotels sind infolge Verkaufs der Möbel bereits aus der Reihe der in Betracht kommenden Fremden» Häuser ausgesckieden und bleiben es für lange Zukunft

, da eine Neuanschaffung der Einrichtung derzeit infolge deren Kostspieligkeit ausgeschlossen erscheint. In der Hochsaison vor dem Kriege waren wir auf 8000 Tagesgasts gekommen. Damals gab es keine Wohnungsnot, waren liberal! Zettel ausgehängt, wo Gäste Privatzimmer finden konnten und Meran hatte alle Hotels zur Verfügung und weitesten Aus nützung. Heute vermögen nur die wenigsten Meraner noch Privatzimmer zu Fremdenbesuchen zur Verfügung zu stellen, da sie selbst in beschränkteren Verhältnissen wohnen, und fehlen

dich am meisten, als alle hin- gestorben sind. . . . Nur die Angst, die Angst vor dem Fluch! Wenn wieder eine Hochzeitsschenke auf dem Salmaser- Hof gewesen ist, Hab' ich in meiner Kammer auf den Knien gelegen und den Herrgott angefleht, er solle den Racheengel vorübergehen lallen. Nicht gehört hat der Herrgott auf in Jahren neue Unterkunft geschaffen werden kann. Durch solche wenige rücksichtslose Spekulanten alles, was Meraner Opiersinu, Meraner Schövsungskrast und Meraner Fleiß im Lause der letzten

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