und nehmen solche alle soliden Annoncenbureaus entgegen. Einzelne Nummer 18 Leller. 10. Jahrgang. Zur Wahl im Nordtiroler Städte-- bezirk. In den abendländischen Orten dieses Wahl bezirkes, Telfs, Landeck, Im st, Reutte und V i l s, stehen die Wahlaussichten für Prof. Mayr sehr günstig. Vielfach, wie z. B. in den größten Orten Landeck und Telfs, herrscht eine wahre Begeisterung, am Wahltage zu beweisen, daß die gesamte katholische Wählerschaft nur ihren gewesenen, erprobten, tüchtigen Abgeordneten
muß, die uns durch die Mittenwalderbahn bisher um die Vinschgau- und Fernbahn gebracht haben. Herr Dr. Kosler geht demnächst auch in Pension und wird als Privatmann den Fremdenverkehr auch nicht besser fördern können als es Pros. Mayr bisher mit großem Erfolge getan hat. Bauern und Bürger in den oberländischen Orten sind unbedingte Gegner Dr. Koflers, schon weil er unlängst in Kufstein die Ueberlassung des Kahl gebirges an die Gemeinden und Besitzer als für den Fremdenverkehr bedenklich erklärte
und will im Abgeordnetenhause gar allein bleiben, ohne sich einer großen Partei an zuschließen. Prof. Mayr hat es schon vor vier Jahren abgelehnt, allein und ein sogenannter „Wilder" zu bleiben, weil ein solcher Abgeordne ter gänzlich einflußlos ist. Der selige Dekan P r i e t h hat ihm, wie wir am letzten Sonntag 'bei der Versammlung in Imst hörten, in die ser Beziehung voll und ganz recht gegeben. Wir bleiben also fest bei Prof. Mayr, der uns kennt und den wir kennen, der uns bisher alle ohne Ausnahme tüchtig
im Reichsrate, ebenso aber auch im Landtag, obwohl er dort nicht unser Abgeord neter ist, vertreten hat. Wir wissen sehr gut, daß Mayr im Landtag die große Notstands- a k t i o n für die Bezirke Imst, Landeck und Reutte angeregt und beantragt hat. Bei den gro ßen Sitzungen und Beratungen in dieser Sache, wo alle unsere wirtschaftlichen Sorgen und Schmerzen vorgebracht und zusammengefaßt wurden, hat Prof. Mayr eine gewichtige Stimme. Er kennt alle unsere Bedürfnisse bis ins kleinste und ist auch der Mann
will ich euch erzählen. Es sind schon an 25 Jahre her, seit der „Martes Christl" auf der „Road" war. Wir Bu ben freuten uns immer auf ihn, denn er fluchte wie ein Türk, wenn wir ihn „trotzten" und was die Hauptsache war, er kam uns nicht nach, Tatkraft genug hat, etwas durchzusetzen. Es wäre unser eigener Schaden und undankbar gegen Mayr, wenn die Oberländer und Außerferner nicht einstimmig ihn wieder zu ihrem Vertreter wählen würden. Darum auf, Wähler von Imst, Landeck, Reutte und Vils, der einzige Mann un seres