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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 14.06.1912
Umfang: 12
? Weil keine Notwendigkeit vorhanden sei und die „Politik nicht in die Gemeindestube" gehöre. Alle Ueberredung eines Dr. Mayr scheiterte an der gesunden Wirtschaftspolitik der genannten Herren. Der Anflögelei des Herrn Flügel, der sich erlaubte, den Gemeindevertretern in Erinnerung zu bringen, auf welches Programm sie gewählt wurden, treten die erbgesessenen Lienzer Bürger Herr Hofmann und Herr v. Erlach mit Entrüstung entgegen, „Politik gehöre nicht in die Gemeindestube". Auch die „L. Z." fährt mit ähnlichem Geschütz

auf gegen die wirtschaftlichen Vertreter der Wähler. Leider gelang es einem Dr. Mayr später, eine gefügige Majorität zu bekommen. Der denkwürdige Gemeindebeschluß, ein Schulhaus zu bauen, kommt zustande. Die Proteltler. 1908 protestieren 243 Ge- mindewähler gegen den Gemeindebeschluß, rin Schul haus zu bauen. Man macht sich darüber lustig. 1911: 309 Gemeindeumlagenzahler protestieren abermals. Man kümmert sich nicht um sie. Das September-fiasKo 1911: „Die Mehrheit der Bevölkerung ist nicht einverstanden mit der Ver

- klösterung des Unterrichts," sprach Dr. Mayr am „schwarzen Dienstag". „Den 309 Protestlern stehen ebenso viele oder mehr entgegen, welche die weltliche Schule wollen," sagte der Herr Bürgermeister am 22. Mai 1911 in der Sozi-Versammlung, welcher der „deutsche" Gemeindevertreter Flügel präsidierte; man erwartete, man hoffte noch im September 1911, daß die gesamte Bevölkerung von Lienz mit Freuden die Gelegenheit ergreifen werde, die Töchter in der fünfklassigen städtischen Volksschule unter richten

städtische Mädchenschule nur mehr einige 80 Kinder, während in der siebenklafsigen Privat-Mädchenschule die Zahl gestiegen ist, obwohl 27 Kinder teils aus schulten, teils sortzogen. Woher das für die Er bauer so niederschmetternde Fiasko! Weil die neue städtische Mädchenschule nicht das Verlangen der Bevölkerung, sondern der Wille eines Dr. Mayr, eines Bürgermeisters und einiger sozialdemokratischer Führer war. Hlfo! Der Bau der städtischen Mädchenschule im Jahre 1911 war nicht notwendig. Die Mehr heit

Schule verlangte? Oder die zwei eigentlichen Macher »er Schule? Wird jetzt vielleicht die große Mehr heit der Bevölkerung, die gegen den Bau protestierte, respektiert? Oder wagt man es wirklich, dem Volk wider Killen einfach neue Lallen aufzubürden, um Geld zu bekommen? Wider Willen? Nicht ganz. Bürgermeister irohracher ging am 2. Mai 1911 in die sozial- vemokratische § 2-Versammlung beim „Fisch" und Kettelte dort über Anregung des Dr. Mayr die «vtigen Zinsheller. (Die andere Steuer

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 4
Datum: 29.11.1914
Umfang: 4
: Stockner Maria. Stockner Johann. Zingerle Johann. Mauls: Winkler Emma. Gasser Ida. Vetter Anna. Gasser Anna. Hofer Maria. —Kastelruth: Markart Mena. Markart Maria. — Villnöß: Mayr Johanna. — Layen: Ungenannt (V. N). 'Nfers: Obwexer Kreszenz. Obwexer Alois. Lamp Maria. — Brun eck: Hinterhueber Hartmann. — HZahrn: Braun Maria. — Meran: Schönherr Ida. Schönherr Alfons. — Alb eins: Pfarramt. Die Sachgenofsenschaft her Bäcker in Brixen Mt der P. T. Bevölkerung mit, daß durch das fortwährende Steigen

F« MW. Vielen Lesern der „Brixener Chronik' ist der Missionär Franz Mayr aus Lieuz bekannt. Wer ihn im Priesterseminar in Brixen, wo er in den 80er Jahren Theologie studierte, nur nach seiner unscheinbaren Gestalt kannte, Hätte wohl nie geglaubt, daß dieses Männlein im fernen Afrika, im Kapland, jahrzehnte lang eine so anstrengende und ebenso segensreiche Tätigkeit unter den Schwarzen entfalten wird. Nun kommt von dort die betrübende Nachricht, daß der seeleneifrige Missionär dnrch Mörderhand sein Leben

verloren hat. Der Rektor der dortigen Mission, Ser- vitenpater Arimathäus M. Gratl, hat hierüber an den hochwürdigsten Fürstbischof von Brixen folgen den Bericht gesandt: „Gerade von unserer zweiten Missionsstation, St. Josef, zurückgekehrt, muß ich die so traurige Nachricht vom Hinscheiden unseres guten Father Franz Mayr berichten. Am 13. Oktober kam er ganz allein zu uns nach Mbabane mit zwei Mulli und einem kleinen Wagen. Furcht vor den Kaffern hatte er nie. Da die Entfernung von St. Josef

zu uns mehr als 50 Kilometer beträgt, druckte ich mein Erstaunen aus, daß er ohne Burschen fahren wollte. Doch er kam leicht darüber hinweg. Wie er ge kommen, fuhr er am 15. Oktober morgens zurück. Um drei Uhr kam die Nachricht, daß in Bremers dorp ein Unglück passiert sei. Ich ritt sofort zum Postamt und konnte erst um 4 Uhr telephonisch die Antwort haben: „Father Mayr ist tot.' — Ich ritt direkt nach Bremersdorp und kam dort um 8^ Uhr an, wo ich die traurige Nachricht vom Morde er fuhr. Father Mayr

kaufte in einem kleinen Laden, der 7 Meilen von Bremersdorp entfernt ist, einen Rock. Ein Schwarzer, wahrscheinlich von dem Ge danken geleitet, daß Father Mayr mehr Geld haben müsse, ist ihm nachgegangen und hat ihn nach einer Meile Fahrt überfallen, ermordet und ausgeraubt. Der Wagen kam ohne Father Mayr nach Bremers dorp. Dort erkannte man den Wagen, fand Blut in demselben und ging auf die Suche. Der Sekretär der schwarzen Königin fand den Leichnam, der Wunden am linken Arm und am linken Bein

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 23.03.1909
Umfang: 8
an die weinbautreibende Be völkerung^ Dr. Mayr und Genossen betreffend die Einreihung der Städte Kitzbühel und Kufstein in die dritte Klasse der Aktivitätszulagen der Staatsbeamten; Dr. Mayr und Genossen be treffend die Beteiligung des Staates an der Kapitalsbeschaffung für die Lokalbahn Kufstein— Kössen; Dr. Mayr, Schoiswohl und Genossen betreffend die Heranziehung ärarischer Besitzungen zu den Gemeindeumlagen; Dr. Mayr und Genossen betreffend Abänderung des Gesetzes über die Er werbs

-- und Wirtschaftsgenossenschaften; Athanas v. Guggenberg und Genossen betreffend die Ein reihung der Stadt Brixen a. E. in die höhere Klasse der Aktivitätszulagen der Staatsbeamten; A. v. Guggenberg und Genossen betreffend die Einreihung der Stadt Bruneck in Tirol in die dritte Klasse der Aktivitätszulagen der Staats beamten; Dr. Mayr, Unterkircher und Genossen betreffend Errichtung einer gewerblichen Fachschule iu Schwaz: Dr. Mayr und Genossen betreffend Einreihung der Stadt Hall in die zweite Klasse der Aktivitätszulagen

der Aktivitätszulagen; Schraffl und Genossen betreffend die Abänderung der Geschäfts ordnung des Abgeordneteuhaufes; Kienzl, Sieaele v. Guggenberg, Niedrist und Genossen betreffend die Versorgung armer, alter Soldaten, welche sick in einem Feldzuge durch Verwundung oder Str^ pazen gänzliche oder teilweise Erwerbsunfähigkeit zugezogen haben; Unterkircher, Dr. Mayr, Schraffl Loser und Genossen betreffend die Aufhebung der gewerblichen Strafhausarbeit; Dr. Mayr, Unter kircher, Siegele, Dr. Stumpf und Genossen

be^ treffend den Bau der Fernbahn; Siegele, Nied rist, Stöckler, Kunschak und Genossen betreffend die Hebung der Weidewirtschaft; Niedrist, Schraffl Dr. Schöpfer und Genossen betreffend die Sanie rung der Zillertalbahn anläßlich der Hochwasser katastrophe ; Niedrist, Siegele, Schraffl, Frick und> Genossen betreffend die Hebung der tirolischew Viehzucht; Unterkircher. Mayr, Schraffl und Ge nossen betreffend die Besteuerung der Geschäfts lokalitäten und Unterkunft für Gewerbetreibende und Kleinhändler

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 23.10.1895
Umfang: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr K5. Bozen, Mittwoch, de« 28. Oktober 1893. Ein neuentdeckter Brief Andreas Hosers. In Feldthurns fand man neulich ganz zufällig in einem Bauernhause, dessen Fensterstöcke neu eingesetzt wurden, ein sehr interessantes und sehr wichtiges Schriftstück, einen Brief Andreas Hofers, datirt vom 30. November 1809undadressirtan Peter Mayr, Wirth an der Mahr. Ueber diesen Brief, der von Herrn Malermeister B arth in Brixen käuflich erworben wurde, entnehmen

des Jahres 1809 und die Vorgänge m und um Brixen Licht verbreitet. Wir lassen den Brief folgen sammt einigen geschichtlichen Notizen, die wir einer Mittheilung des Herrn Professors Joh. Heyl, eines anerkannten Forschers über das Jahr 1809, verdanken. ... tum Pdsajer 3l)ten 9ber 1809 An den Peter Mayr Wird in der Mahr: An selber berichtet der Unterzeichneter, das er sich mit den Hh LomrllanäalltsQ Kolp, und übrigen (üoiQanäavtsii beschprechen (soll) und denen übrigen Comandiereten in Pusterthahl

der Lands, ürmer der Brixener und Klausener Gegend, als auch der Pusterer versichert hatte. All dem Besuch hatte auch ein Pusterer theilgenommen (wahrscheinlich von Kiens), der eben im Namen der Pusterthaler dem Andreas Hoser Treue und Ausdauer gelobte. Am 20. November mag Peter Mayr nachhause gekommen sein; aber von da verschwinden die Nachrichten über ihn, ob er an dem Kampfe und dem Bemühen, Brixen von den Franzosen zu befreien, theilgenommen habe oder nicht Es war nämlich am 20. November

von dem Fürstbischof von Brixen ein Kapuziner mit einem Schreiben an Peter Mayr geschickt worden, worin er eindringlich zur Niederlegung der Waffen beredet wurde, um weiteres Blutvergießen zu Verbindern, und worin der Fürstbischof dem Peter Mayr die Richtigkeit der Nachrichten über den bereits geschlossenen Frieden ver bürgte und bat, weiteres Unglück zu verhüten. Von da an war es hauptsächlich I. von Kolb, „der unergründ liche Fanatiker ohne die nothwendige Begabung und Ruhe der Ueberlegung', der den Kampf

scheint Andreas Hofer, der von dem Briefe des Bischofs keine Kenntniß hatte, den Peter Mayr noch als den heuesten Ver fechter der Sache betrachtet zu haben. Der Brief zeugt aber von seinem Bemühen, den Landesvertheidigern um Brixen Unterstützung zu bereiten. Der Brief dürste die Spurbahnen nach England, welches später auf dem Gebiete des Besörderungswesens die Führerrolle zu übernehmen bestimmt war. Allmählig ging man dazu über, die ausgesahrenen Furchen mit hölzernen Bohlen zu belegen, wodurch

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 18.07.1890
Umfang: 8
und, da ich bald merkte, daß er ein Feinschmecker sei w' eine persecte Köchin angeschafft, eine wirkliche Perle, die nur Allerbeste auf die Tafel brachte; und, was meinen Sie. yMiM s« „Nun?' — „Der Kerl heiratet jetzt die Köchin'' SS Mayr, 6. Schlecker Kirchberger, 7. Schlecker Lemayr. - G X gaben. 1. Haupttreffer Mantinger, 2. und 3. Haupttreffer Iolmmi . 1. Schlecker Lemayr, 2. Schlecker Rudolf Mayr, 3, Schlecker Alfons 4. Schlecker Covin, k. k. Jäger-Oberlieutenant, S. Schlecker Tinkhauser k W Mantinger

, 7. Schlecker Johann Gasser, 8. Schlecker Seidner. Vestäeber- Herr Dr. HansDesaler, Ehren-Schützenrath. — Resultat vom lebten Kranz- und Gnadengabenschießen am 13. Juli. Kurze Distanz 200 Sckmtte 1. Haupttreffer Seidner, 2. Haupttreffer Lemayr. 1. Schlecker Seidner 2 Sck»' Alfons Mayr, 3. Schlecker Tinkhauser, 4. Schlecker Rudolf Mayr, 5.'Schlecker Dr. Gapp. K. k. Gnadeugaben, weite Distanz 400 Schritt. 1. Hauvt- treffer Lemayr, 2. Haupttreffer Alfons Mayr, 3. Haupttreffer Tinkhauser 1. Schlecker Tinkhauser

, 2. Schlecker Rudolf Mayr, 3. Schlecker Seidner 4. Schlecker Lemayr, S. Schlecker Alfons Mayr, 6. Schlecker Geb. Kinigadner Nächstes Kranz-, sowie Z. k. Gnadengabenschießen, Sonntag, den 20. Juli Bestgeber: Herr Dr. Eduard Edler v. Ferrari, k. k, Bezirkshauptmann' Miscellen. (Ein kühnes Project.) Wie ein englisches Blatt zu be richten weiß, tritt der englische Eisenbahnkönig Sir Edwart Watkin mit einem Plane hervor, dessen Großartigkeit Alles, was über die bisherigen Pläne dieses kühnen Projectenmachers

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