- ihrem gegenwärtigen Betrage aus dem mit den Lag«, die nur damit geendigt hätte, die kurs,nasse Mayr noch weiter auszusaugen, ein Ende zu setzen, traf das Konsortium mit der Tiroler Landesbank ein Einvernehmen, auf Grund dessen wir unsere Forderungen von Lit. 1,000.000 auf Schilling 300.000 reduzierten, wo bei die Landesbank als Mitinteressentin am Konkurs Mayr die Verhandlung in unserem Interesse aus der Basis einer 43prozentigen Quote, gleich 130.000 S. (Lit. 337.100), führen soll, und sich gleichzeitig
verpflichtet, uns den eventuellen Mehrerlös aus der Konkursmasse im Verrechnungswege zu vergüten. Die Landesbank ist anderseits berechtigt, die aus der Masse gezahlten Quoten für unsere Rechnung «ingukassieren und selbe gegen ihre höhere Forderung gegen die Zentralkasse zu ver rechnen, wobei ihre Ansprüche auf die Quoten unserer Liquidierung aufrecht bleiben. Nach den letzten uns von der Landesbant zu gekommenen Nachrichten, dürfte sich die Kon- kurssache Mayr und Co. ihrem Ende nähern. Es verbleibt
noch ein kleiner Teil des Waren lagers. der Mitbesitz an einem Hause und der Geschäftsanteil bei der Firma Arquin u. Riedl. Der Konkurs Mayr kostete mithin der Zen tralkasse über 1.000.000 Lire. Wir bemerken hiebe!, daß die Honorare des Konkursverwal ters sich auf 140.000 Schilling, Lire 373.000 be laufen. D) Buch- und Kunstdruckerei Laurin, Merano, L!t. 350.000. Die Änteilsquote von 330.000 Lire bei der Lauringesellschast wurde im Jahre 1922 vom Kreditvereine in einem Zeitpunkt gezeichnet
die Jnnsbrucker Hauptanstalten zur Entscheidung, dieselben ab zubauen; mit deren Liquidierung wurde nach Im Ganzen L. 1,900.000.— C) Mayr und Co., Innsbruck, L. 1,128.791.11, wovon Lit. 169.837.51 aus dem Titel der An teilsquote an dieser Firma, die im vorigen Jahre in Konkurs geraden ist, L. 632.900.—prozentiger Verlust auf unsere Wechselforderung per Lit. 1,000.000 und Lit. 306.033.60prozentiger Verlust wegen unserer Wechselbürgschaftsverpslichtungen per Sfr. 160.000'gegeniiber von Ernst, und Eie. in Berm
Die ursprünglich vorgesehene Quote von 60 Prozent im Konkurse Mayr und Co. hat sich infolge geringerer Realisierung und der enormen Kosten merklich reduziert. Noch mehr: Die Konkursverwaltung hatte uns kürzlich für die Kompensierung einen namhaf ten Betrag (S. 130.000) streitig gemacht, und zwar aus dem Titel der Kursdifserenzverluste, die der Firma Mayr aus der Finanzierungs- aktion seitens der Zentralkasse erwachsen waren. Wie auch immer der Ausgang des sicherlich lang wierigen und kostspieligen Prozesses