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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 19.02.1927
Umfang: 16
Lehrerinnen sind von ihr ent zückt. So schrieb Frau „Bürgerschuldirekior" Berta Mayer in der „Tiroler Schulzestung": „Ganz besonders aber be grüße ich die Frau, die mit warmem Herzen, mrt Tüchtig keit und Tapferkeit sich an die Spitze dieser Bewegung ge stellt hat und der es bis heute gelungen ist hauswirtschaft liche Interessen, hauswirffchafkliche Erziehun^sausgaben in alle Länder unseres Bundesstaates zu tragen. Solange Frau S. R. Dr. Maresch Hand in Hand m:t uns allen schafft, solange sie keine Wege

und Opfer scheut, um Ab gründe zu überbrückeri. Mißverständnisse aufzuklären, so lange steht eine gefestigte Schar auf dem Bauplatz auf dem das neue, fromme, deutsche Heim erstehen soll." Liebe Frau Mayer! Misten Sie, wer Frau Dr. Rarra Maresch ist? Wissen Sie mit wem Sie im Begriffe sind, „das neue, fronrme, deutsche Heim" zu bauen? Denken Sie sich: Mit einer Jüdin. Fasten Sie sich Frau Mayer. Es kommt noch ärger. Eine polnische Jüdin ist sie sogar. Levn- tine Igel vulgo Jesewitsch hat sie geheißen

. Getauft ist sie wordeii, Maria ist sie benannt worden. Zugegeben: Die heilige Maria war auch eine Jüdin. Aber dnch kerne pol nische! Ein Frechheit, was? Eine jüdische Frechheit. Ist eine Jüdin und will mit Ihnen das „neue, fromme, deutsche Heim" erbauen. Glauben Sie. die wäscht Geschirr? Oder ihrem Mann die Socken? Den anderen redet sie zu, es zu tun. Sie nrüsten achtgeben, Frau Mayer. Soeben ver sendet Ihre Zeitung in Wien, die „Deutschösterreichische Tageszeitung", einen Ausruf. Darin heißt es: Wer

fft der Hausherr in Wren? — Der Jude. Wer fährt in Wien im Automobil? — Der Jude. Wer muß in Wien zu Fuß gehen? — Der Arier. Wem gehören die Wiener Barsten? — Den Juden. Wem gehört der Wiener Handel? — Den Juden. Wem gehört die Wiener Presse? — Den Juden. Wer kann sich einen Theatersitz leiste.e? — Der Jude. Wer führt die sozialdemokratischen Masten an der Nase herum? — Der Jude. Zinn fragen wir: Wer führt die fromme, deutsche Frau Mayer an der Nase herum? — Die Jüdin. Die polnische Jüdin. Wer

schleicht sich rn ihr ahnungsloses, treues, deutsches Herz hinein? Die Jüdin. Die polnische Jüdin. Frau Mayer! Frau Mayer! Hügels verwendet worden sind, ist die Hochfläche von Mont- Saint-Jean sanft abgedacht, während sie am Tage der Schlacht, besonders nach La Haie-Sainte hin, sehr schroff ab fiel. Hier konnten die englischen Kanoniere nicht den unten rm Tal gelegenen Pachthof sehen, der den Mittelpunkt des Kampfes bildete. Am 18. Juni 1815 hatte noch dazu der Regen in dieser Schroffe tiefe Rinnen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.04.1925
Umfang: 4
würde und daß mir dann ein Erfolg bei der Wieöeranfrichtung der Wiener Tbeater- wrrtschaft möglich sein wird. Dem Referate schloß sich eine lebhafte Debatte an. Ern mysteriöser Mord. Eine Berhästrwg fm Klagenfurter Hanptpostarrste. Ktageusnrt, 8. April. Zu Beginn des Jahres 1924 kam ein gewisser Erich Mayer nach Hetligenberg, einem Dorf in der Nähe von Konstanz, und nrtetete sich dort ein. Zn den angesehensten Bauern des Dorfes gehörte ein gewisser F. Scheffer. Mit dessen Frau begann Mcmer im Frühling des Jahres 1924

ein überaus freundschaftliches Verhältnis, so daß sich Scheffer im Herbste des Jahres 1924 veranlaßt sah — woül aus Eifersucht — den Mayer aus seinem Hause zu weisen. Mayer begab sich nun nach Konstanz und nahm von dort ans eine Stelle als Volon tär bei einer Kunstnttrhle in Ofen-Pest an. In dieser Stellung blieb er bis Ende März 1925. Während dieser ganzen Zeit unterhielt er mit der Frau des Scheffer einen regen Briefwechsel, von dem allerdings der Manu nichts wußte. Plötzlich verschwand Mayer aus Ofen

-Pest. Zwei Tage darnach fand man am Morgen den Scheffer tot in seinem Stalle auf. Er wies zwei tödliche Schußrerletzungen auf, und zwar durchbohrte der erste Schutz die rechte Schläfe und trat bei der linken aus, der zweite durchschlug die Schädeldecke, das Projektil wurde im Munde des Ermor deten gefunden. Und wieder zwei Tage darauf tauchte ganz plötzlich Mayer in Oesterreich auf und begann von Graz eine Fußwanderung nach .Kärnten, bis er am 6. ös., morgens, in .Klagenfurt eintraf. Die denicheu

K x 1 m \mrlabteilungen in Konstanz und Karlsruhe wurden sofort mit der Aufklärung dieses mysteriösen Todesfalles beauftragt und einer der gewieg testen Kriminalisten eilte sofort nach Ofen-Pest, um dort Erhebn»MN zu pflegen. . . Die Aussagen der sofort verhafteten Frau des Scheffer ließen den Schluß zu, daß die Annahme, Mayer sei in Oesterreich, gerechtfertigt erscheine. Sämtliche österreichi schen Behörden wurden von diesem Fall in Kenntnis ge fetzt und tatsächlich gelang es dann der städtischen Krimi- nalabteilung

, den verdächtigten Mayer in Klagensurt zu verhaften. Der Streik in der Berliner Mekalliirdustrie. Ein Schiedsspruch. KB. Berlin, 9. April. Die gestrigen Verhandlungen zur Beilegung des Konfliktes in der Berliner MetaL- inönstrie haben zu einem Teilergebnis durch einen Schiedsspruch geführt, der eine Lohnerhöhung für Hilfsarbetter und -Arbeiterinnen von vier und drei Pfennig pro Stunde vorsieht. Die Verhandlungen über den Abschluß eines neuen Rahmentarifes werden heute weitergeführt. Die Blätter hoffen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.11.1925
Umfang: 4
-Airlie, der aus rief: „Meiner Meinung nach sind diese Gesetze ein großer Fehler, denn sie erinutigen das Zusammenleben ohne standesamtliche Ein- tragung. Die Frage ist die, sollen wsr in der Sowjetrepublik eine Ehe haben oder nicht? Schaffen wir die Ehe ab oder führen wir sie ein?" Meierr Wer M Mn. Aus Bern wivö berichtet: Im Jahre 1860 war in Hanley in England ein gewisser, aus Niederbipp im Kanton Bern stammender Joseph Meier (oder Mayer) kinderlos verstorben. Er wäre so vergessen

, wie jeder andere Meier (oder Mayer), obwohl er 200.000 Pfund hinterlassen hatte, wenn diese 300.000 Pfund damals lachenden Erben ausbezahlt worden wären. Die -200.000 Pfund wären den Weg allen Geldes gegangen, und es wäre kein Anlaß mehr, über Meier (oder Mayer) etwas zu sagen. Indessen hat Joseph Meier (oder Mayer) aus Niederbipp in einer Weraus wirksamen Weise dafür ge sorgt, daß er heute, nach 95 Jahren, noch nicht vergessen ist. Ter Kreis von Pers-oiren, der täglich seiner gedenkt, ist zwar nicht groß

, aber das Gedenken ist dafür umso inniger und hat sich wie eine Kostbarkeit weiter vererbt. In seinem Testament hat Meier (oder Mayer) nämlich als seine Erben seine von ihm nicht mit Namen bezeich neten Vettern und Basen in der Schweiz bezeichnet. Diese Vettern und Basen, oder die sich dafür halten, bezw. ihre Kinder oder Enkel, sind dieser Tage 70 Per sonen im ganzen, hier zusammengekommen, um ge meinsam des teuren Vetters zu gedenken. Das Gede-nken galt weniger seinen Eigenschaften oder seinen Taten

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.03.1925
Umfang: 4
zu haben, während Capelletti seinerseits behauptet, daß keiner der Einbrecher in die Dokumente Einblick nahm. Aufschluß in dieser höchst verwickelten' Affäre kann nur eine Person geben, und zwar Korvette^ tän Rudolf Alayer» der die Dokumente genau rannte und auch heute noch in der Lage fein muß, aus Grund seiner Erinnerungen die ganze Affäre ins richtige Licht zu stellen. Bis nicht Korvettenkapitän Mayer, der heute nicht mehr ans Schweigen gebunden ist, gesprochen haben wird — man glaubt

mit Korvettenkapitän Mayer, und als die italienische Polizei ihn verhaften wollte, war er spurlos verschwunden. Heute liegen Erklärungen des Admirals Mills vor, der ein sehr abfälliges Urteil über Santoro abgibt, den er einen überaus imelligenten, aber auch intriganten Menschen nennt. Santoro hatte Beziehungen zum italienischen Marinemini sterium und holte sich dort die besten Informationen, die er dann dem Feinde übermittelte. Die Advokaten des Vicenzi, der die Anzeige erstattete, polemisieren heute in recht

scharfem Ton gegen die Stefani-Agentur, die für die Admiräle C 0 n z und Grasen Monaco die L 0 n g a n 0 emgetreten ist. Das Marineministerium, behaupteten die Advokaten, habe sehr schlecht getan, im Wege der Stesani für die zwei Admirale Stellung zu nehmen, denn gegen sie sei eine Anzeige auf Fälschung von Dokumenten eingebracht wor den. Darüber könne nur ein kompetentes Gericht entscheiden. Graf Monaco di Longano sei aber außerdem im Brief Santaros an Mayer genannt, was immerhin, wenn der Brief

existiert, ein schlechtes Licht auf den General werfe. Ucber die zweite geheimnisvolle Bande, die in Italien während des Krieges operierte, bringt das Mittag- vlatt „Sereno" folgende Informationen: In Lugano hatte nach dem Kriegsausbruch Friedrich R. v. Lama, seinerzeit römischer Korrespondent des „Az Est", der vor etwa zwanzig Jahren in Ita lien gelebt hatte, sich niedergelassen. Im April des Jahres 1916 schloß er mit Kapitän Mayer enge Freundschaft. Lama mar es auch, der den österreichischen Grafen

Friedrich C 0 l l 0 r e d 0 - M e l s Mayer zuführte. Lama gewann für den Spionage- und Sabotagcdienst in Italien den Reichsdeutschen Richard B u r n e r, der mit dem berüchtigten Ing. Fall die Operation der Versenkung des „Leonardo" zu Ende führte. Lama wurde nach dem Einbruchs diebstahl in Zürich von den Schweizer Behörden verhaftet. Sein weiteres Schicksal ist aber unbekannt geblieben. Gegen Burner und von Lama ist heute noch — es sind acht Jahre seither verstrichen — eine gerichtliche Untersuchung

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.04.1922
Umfang: 4
V : , ' * § Wie der Herr Skaaksanwalt zu eine,« Kind kam. Wien, am 23. April. Ein heiteres Mchfpiel im Bureau eines Staatsanwaltes des Landesgerichtes I hatte vorgestern ein Prozeß, der am Tage vor her bei diesenc Gericht zur Durchführung aelangt war. Es war ein Schwurgerichtsprozeß gegen den Hüfsarbeiter Gustav Mayer. Die- fer hatte sich wegen Raubes zu verantworten. Er soll, wie die von Staatsanwalt Dr. Händler vettretene Anklage behauptete, mit meh reren Genossen einen Eisendreher überfallen und ihm 800

K mit Ge walt abgenommen haben. Im Verlaufe der Verhandlung gelangten die Geschworenen zu einer milderen Auffassung über die Schuld die ses Angeklagten, der infolge dessen nur wegen Diebstahls zu einem Jahr schweren Kerkers verurteilt wurde. Mayer nahm die Strafe an. Am nächsten Tag erschien nun die Gatttn des Berutteilten in höchster Aufregung bei dem Ankläger in diesem Prozeß, Staatsan- rm.lt Dr. Händler, und versuchte, von diesein einen Strafaufschub für den Mann zu erlangen, was aber abgelehnt

werden nrußte, da Mayer die Strafe bereits angenommen und antreten zu wollen er klärt hatte. Trotzdem der Staatsanwalt sich bemühte, der Frau klar zu machen, daß er außerstande sei, ihren Wunsch zu erfüllen, setzte diese ihr Bitten und Drangen fort, während draußen auf dem Gang allein der dreijährige Sohn der Frau stand und weinte. Der mit leidige Staatsanwalt veranlaßte die Mutter, den Kleinen in die Kanzlei zu holen. Da saß er also und hotte mit heiterer Ruhe die Szene mit an. Als auch der Wunsch, Mayer

wemastens für kurze Zeit zu entlassen, damit er seine häuslichen Angelegenheiten ordnen könne, vom Staatsanwalt abgelehnt werden mußte, schrie Frau Mayer, sie habe fünf Kinder daheim, sie wisse sich nicht zu vaten und

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 29.05.1930
Umfang: 20
getan? — Angekl.: Er ist ein Nagel zu meinem Sarg; was der mich schon sekkiert, das ist nimmer schön. Und ich bin die geborene Guatmüatigkeit. — Richter: Aber deshalb darf man doch nicht gleich so dreinhauen, daß der Gegner niederfällt. Müssen Sie aber eine Kraft in den Händen haben! — Angekl.: Gar net, Herr Lan- desrat, i bin in die Händ' das reinste Krispel. I bin ganz schwach in die Händ'. Der Fliager vom Mayer ist net aus meine Händ' z'ruckz'führen, der glatte Boden war daran schuld

. — Richter: Wo wohnen Sie denn? — Angekl.: in die entern Gründ von Meidling. — Richter: Aha, und dort haben Sie ein Palais mit spiegelnden Parkettboden vie beim kaiserlichen Hof. Angekl.: Vielleicht war der Mayer auch nicht ganz fest auf die FUß'. Denn schou'n S' amol meine Handerln an, Herr Landesrat, mit denen kann i do net so stark hinbledern, daß aner glei' an Ozeanflug unternimmt. — Richter: No, Ihre Hände find gerade kräftig ge- nug; ick wollte von Ihnen nicht getroffen werden. — Angekl

, daß Sie das dem Nompliment zr danken haben, das Sie mir machten. Ich sprach Sie frri, weil der Herr Mayer keine Verletzungen erlitten hat. — A na* fü Das mad)t nix, aber Sie san do' a seelenfuater Mensch! Eine politische Ochsengeschichte. Im Nationalrat hatte der großdeutsche Abgeordnete garboch eine Ge- schichte erzihlt, daß bei der Wiener Tierschau Heuer im März ein großdeutscher Bauer zwei Ochsen zur Aus stellung argemelbet hätte. Die Anmeldung sei aber ab- gelehnt rwrden, worauf die beiden Ochsen an einen christ

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 08.09.1923
Umfang: 8
= Feldkirch, 15. Jeist-Kolsass, 16. Geiter- Schwaz, 17. Eder - Fieberbrunn, 18. Wartlsteiner- Wörgl, 19. Mayer - Chemnitz, 20. Ehrenstrasser-Lang- kampfen, 21. Schall-München, 22. Gratt-St. Johann, 23. Steinwandtner-St. Johann, 24 Kugler-Innsbruck, 25. Wegmann-Kufsteiu, 26. Bumsenberger-Ried, 27. Kramer- Walchsee, 28. Kofler-Kitzbühel, 29. Kölbl-Rosenheim, 30. Handle-Landeck, 31. Rieder sen-Kufstein, 32. Mattevi« Absam, 33. Huber-Achental, 34. Feller-Kufstein, 35.Reder- lechner-Kufstein, 36. Kruse-Absam

, 37. Glätzle-Kitzbühel, 38. Ruetz-Oberperfuss, 39. Unterrainer-Waidring, 40. De- nifl-Fulpmes, 41. Amberg-Innsbruck, 42. Mayerhofer-Thier see, 43- Mayer jun.-Oberaudorf, 44. Schwemberger-Inns- bruck, 45. Lafogler-Bozen, 46. Sachsenmayer-Kufstein, 47. Knapp-Wattens, 48 Nagel-Axams, 49. Grauss-Wörgl, 50. Eder-Jenbach, 51. Wiebmer-Matrei, 52. Ritzl-Zell a. Z, 53. Furtner-Jenbach, 54. Kimelt-Innsbruck, 55 Höck- Kitzbühel, 56. Geisler-Jenbach, 57. Schmid sen.-Kufstein, 58. Kröll-Jenbach, 59. Kirchebner

-Innsbruck, 60. Egger- Mieders. IV. Schlecker-Scheibe: 1. Freiger-Innsbruck 221, 2. Kröll-Jenbach 320, 3. Ruetz- Oberperfuss 392*5, 4. JenneweimHolzkirchen, 5. Handle- Landeck, 6. Eder-Fieberbrunn, 7. Mayer sen.-Oberaudorf, 8. Winkler-Passeier, 9. Berger»Schwaz, 10. Elleder-Kufstein, 11. Bischoffer-Innsbruck, 12. Markl-Kufstein, 13 Ritzl- Zell a. Z., 14. Wöllner-Baden, 15. Faller-Bozen, 16. Ruenz- Zirl, 17. Kleinheinz-Silz, 18. Furtner-Jenbach, 19. Riedl- Kufstein. 20. Bockstaller-Jenbach

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Alpenland
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Seite 5 von 14
Datum: 03.08.1921
Umfang: 14
eine schöne Zeit freudigen Studirens. Bezirksschulinspektor sfriedrich Mayer hatte den Direktor der städt. Singschule in Augs burg, A. Greiner, hereinberufen, um die Lehrerschaft seines Bezirkes aus dem Schatze seines großen pädagogischen Kön nens und seiner reichen Erfahrung schöpfen zu lassen, besten Name in Tirol bereits bekannt, besten Ruf aber weit über Deutschlands Grenzen hinausgedrungen ist, bot denn auch seinen 82 Zuhörern soviel deS Schönen und Wertvollen, daß die Teilnehmer reich beschenkt

zu silbernem Klange sich erheben, sobald sie richtig angffetzt und geführt werden. Die frohe Weihe, welche über der ganzen Versammlung lag, fand einen erhebenden Aus klang in den Worten des Dankes, Die am Sonntag aus^ dem Munde der Lehrer, wie aus den Abschiedsgrüßen Greiners kamen; sie fanden ihre Bekräftigung in Der Schlußrede des Bezirksschulinspektors Herrn Friedrich Mayer, der in solchen Bezirks-Lehrkursen außer der inneren Höhersührung im Wissensgebiete auch einen warmen, freundschaftlichen

Zu sammenschluß begrüßte, welcher die engeren Jntereffen des Bezirkes als die Aufgaben einer großen Familie in die sor gende Hand des Einzelnen legte, der sie dann in vertrauter Zusammenarbeit zu seinem gedeihlichen frohen Ende ge leitet. Diese verständnisvolle Zusammenarbeit hat, wie In spektor Mayer in seinen Ausführungen betonte, im Bezirk Landeck bereits zur kürzlich beschlossenen allgemeinen Ein führung der zehnmonatlichen Unterrichtszeit geführt. Die gleiche Berufskameradschaft erhielt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.04.1925
Umfang: 4
. Wettervoraussage für den 16. ds. Mts.: Durchzug weiterer Luftböen. * Ein frecher Raubüberfall. Der Täter entkommen. Wie«, 14. April. Eine verwegene Tat hat Kariamstag nachmittags ein junger Mann begangen, der am hellichten Tage einer Frau in der Einfahrt ihres Wohnhauses auf der Landstraße ein Handtäschchen mit dreißig Millionen Kronen entreißen wollte. Der Versuch mißlang und der Täter konnte flüchten. Am Karsamstag war die Fleischhauersgattin Claudia Mayer auf ihrem Fleischsiand in der Großwarkthalle

. Einige Minuten vor 3 Uhr nachmittags verließ sie ihren Stand, verwahrte die Tageslosung von I960 Schilling iu ihrem Handtäschchen, in dem sich insgesamt 3000 Schilling befanden. Als sie zum Tore ihres Wohnhauses kam, be gegnete ihr ein junger Mann, ließ ihr den Bortritt, und erst nachdem sie das Haustor von innen geschlossen hatte, trat auch er in das Haus ein. Ehe sich aber Frau Mayer noch umgewendet hatte, verspürte sie einen heftigen Ruck an dem Handtäschchen, das sie am Arme trug. Geistes gegenwärtig

hielt sie die Tasche fest, stürzte aber zu Boden und sah nun den jungen Mann, dem sie bei dem Haustor begegnet war, vor sich stechen. Der Strolch versuchte, der am Boden liegenden Frau das Täschchen zu entreißen und zerrte sie einige Stufen dem Haustor zu, herab. Frau Mayer rief um Hilfe, worauf der Bursche die Flucht er griff. Während er durch die Uchatiusgasse über den Este platz geigen die Gensau- und Marxergasse lief, eilte die Hausgehilfin durch die Seidelgaffe zur Marxergasse

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