, verschwiegen sie aber. Run ist aber der Grund nicht unbekannt und da mit die breiten Schichten der Angestellten und Ar beiter diese Art von Vertretern auch kennen ler- ' nett, müssen wir ihn bekanntgeben. ■ Um es rund herauszusagen-. Der Grund der be absichtigten Obstruktion ist die Eitelkeit des Herrn Franz Novak, neben 'dem „christlichen" Mayer die ; komischeste Figur in der Tiroler Arbeiter- und An gestelltenbewegung. Herr Novak, dem an'sckMnend nichts so sehr am Herzen liegt als der Wunsch
decket die Obstruktion ansagen lassen. Daß sie in einer so frevelhaft ungeschickten Weise begonnen wird, hat allerdings niemand geahnt. § Schon die „Kritik", die sich an den überaus sach lichen Bericht des Kammersekretärs Dr. Koller an- ' schloß, ließ Obstruktionswind verspüren und daß I sich die Minderheit des geistig minderbemittelten | Novak und Mayer als erste „Redner" bediente, die seit Bestand der Kammer noch nie etwas positives geleistet haben, zeigte, daß es diesen Herrschaften | eben
nur um die Obstruktion zu tun war. Mit | allem Nachdruck muß hier aber auch gesagt werden. ! daß sich die Mehrheit dieser Art Kritik, wie sie ge- 1 stern besonders Herrn Mayer gefiel, in Hinkunft nicht gefallen lassen darf. In welchem Ansehen fl würde die Kammer stehen, wenn Mayer, der doch „Führer" der Christlichen ist, mit Argumenten wie: „man sagt", „man spricht", „man meint", „man munkelt" usw. arbeitet. Ein Mann, der ernst genommen werden will, darf nur das sagen, war» er weiß — allerdings müßte Herr Mayer