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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 14
Datum: 14.06.1925
Umfang: 14
der deutschen Reichsbahn, Martin Mayer aus Stuttgart vom Haller- Arrger-Haus die Südwand der Hochkanzel m der Kar- wendclkette. Sie brachen um 5 Uhr früh auf und begaben sich beim Ueberschall zum Einstieg in die Südwand. Nach Angabe des Professors haben sie den höchsten Gipfel der Hochkanzel gegen 12 Uhr erreicht. Von dort gingen sie über den Grat noch «in Stück weiter und stiegen dann in das Roßkar ab. Beim Abstiege, der von der Roß- k a r s cha r t e erfolgte, hatten sie derart schwierige Par tien

zu überwinden, daß sic sich stückweise abseilen muß ten. Dazu ist am Nachmittag ein sehr starkes Gewitter niedergegangen, welches sie vollständig durchnäßte. Als nur: der Professor den Mayer abseilte, sei dieser einmal ausgeglitten und drei bis vier Meter tief abgerusscht. Dem Professor sei ausgefallen, daß sich Mayer nach Lew Abrutsche ganz teilnahmslos gezeigt habe llnd im Steigen unsicher geworden war, was er aber, da er sonst nichts nrerkte, auf eine seelische Erregung infolge des Abrutsches

zurückgefiihrt habe. In der Folge sei Mayer beim Ab seilen noch zwei- bis dreimal auf ähnliche Weise zwei bis drei Meter weit abgerutscht, ohne aber zu stürz.u. Gegen 5 Uhr nachmittags waren sie aus dem Felsgc- lände tm Roßkar angelangt. Mayer habe sich dort ganz ermattet im Schneefelde auf einen Stein gesetzt unk ge sagt, «r könne nicht mehr weiter. Der Professor erbot sich hieraus, von der Kastenalpe oder vom .Halle r-Angcc-Haus Hilfe zu holen. Unterwegs verirrte er sich aber und mußte

in einem Latscheilfelde übernachten, so daß er selbst nur mit knapper Not dem Tode entrann. Er kam erst am nächsten Tage in das Haller-Anger-Haus. Der Hütten Wirt Alois Ruech, der Hüttenwart Alois Mayer aus Stttttgart, der eilt Verwandter des Verunglückten rst. und mehrere deutsche Touristen machten sich sogleich aus die Suche und fanden deil Mayer um die Mittagszei: des 4. Juni an der vom Professor angegebenen Stelle tot aus. Sie brachten ihn aus einer Tragbahre zu Ta!, von wo er abends in dre Totenkapelle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.06.1923
Umfang: 8
, verschwiegen sie aber. Run ist aber der Grund nicht unbekannt und da mit die breiten Schichten der Angestellten und Ar beiter diese Art von Vertretern auch kennen ler- ' nett, müssen wir ihn bekanntgeben. ■ Um es rund herauszusagen-. Der Grund der be absichtigten Obstruktion ist die Eitelkeit des Herrn Franz Novak, neben 'dem „christlichen" Mayer die ; komischeste Figur in der Tiroler Arbeiter- und An gestelltenbewegung. Herr Novak, dem an'sckMnend nichts so sehr am Herzen liegt als der Wunsch

decket die Obstruktion ansagen lassen. Daß sie in einer so frevelhaft ungeschickten Weise begonnen wird, hat allerdings niemand geahnt. § Schon die „Kritik", die sich an den überaus sach lichen Bericht des Kammersekretärs Dr. Koller an- ' schloß, ließ Obstruktionswind verspüren und daß I sich die Minderheit des geistig minderbemittelten | Novak und Mayer als erste „Redner" bediente, die seit Bestand der Kammer noch nie etwas positives geleistet haben, zeigte, daß es diesen Herrschaften | eben

nur um die Obstruktion zu tun war. Mit | allem Nachdruck muß hier aber auch gesagt werden. ! daß sich die Mehrheit dieser Art Kritik, wie sie ge- 1 stern besonders Herrn Mayer gefiel, in Hinkunft nicht gefallen lassen darf. In welchem Ansehen fl würde die Kammer stehen, wenn Mayer, der doch „Führer" der Christlichen ist, mit Argumenten wie: „man sagt", „man spricht", „man meint", „man munkelt" usw. arbeitet. Ein Mann, der ernst genommen werden will, darf nur das sagen, war» er weiß — allerdings müßte Herr Mayer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.09.1927
Umfang: 8
wurde am 8. ds. aus der Insel Memmert eine weibliche Leiche angeschwemmt. Vermutlich liegt ein Verbrechen vor und der Tat verdächtig ist der Techniker Kurt Mayer-Lori, geb. 1900 in München, nach Wien zuständig, in Innsbruck wohnhaft. Kurt Mayer-Lori hat seit 1933 seinen Aufenthalt in Innsbruck, hält sich aber nur sehr selten hier aus und ist mefft aus Reisen: Er gibt sich für einen Zeitungsreporter für Wiener uud Auslands- zeitungen aus. Früher hat er als angeblicher Ingenieur bei verschiedenen

deutschen Firmen gearbeitet. Er stand auch mit dem vom Hitlerputsch bekannten Hauptmann Göh- ring während besten Aufenthalt in Innsbruck in Verbin dung. Im Jahre 1925 wurde in Berlin ein Elsaß-Lothrin ger namens Maxim Frenkel aus Saarburg ausgegriffen. In seinem Besitze fand man damals einen österreichischen Reisepaß, lautend auf Kurt Mayer-Lori. Frenkel gab an, er habe auf der Fahrt von Nizza nach Paris von Kurt Mayer-Lori den Paß leihweise erhalten. Diese Angaben entsprachen auch der Wahrheit. Frenkel

war nämlich Flie geroffizier in Marokko und dort desertiert. Kurt Mayer- Lori hat Hm zur Flucht verhoffen. SeiHer hielt sich Mayer-Lori meist in Deutschland aus. Der «Me" Genoff«. »Ach bin ein Älter Genoste", sagte Herr Meier in engem Kreise. — Aber die Demonstrationen der Arbeiter sah er sich vom Gehsteig aus an, er schämte sich vor den Vorgesetzten und bürgerlichen Freunden, mit der Maste zu marschieren. »Ich bin ein alter Genosse", sagte Herr Meier. — Mer er abonnierte eine bürgerliche Zeitung

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 14
Datum: 08.07.1928
Umfang: 14
einzelner Punkte Meinungsverschiedenheiten auftauchen, ladet das Stift zu mündlicher Aussprache ein. Nun ist es an der Stadt Lienz, sich diese gün stige Gelegenheit, selbst ein Vollgymnasium zu bekom men, nicht entgehen zu lassen. Lienz. (Todesfälle.) Am 26. Juni starb der Hilfsarbeiter Josef Mayer im Alter von 59 Jahren. Den 27. Juni wurde Frau Rosa Unteraßner nach län gerem Leiden in ein besseres Jenseits abberufen. Am 28. Juni verschied August Leitner aus Hall. Lienz. (Trauung.) Am 26. Juni wurden

von 45 Jahren. — Geheiratet haben Franz Holzer, Meisnerfohn in Kiens, und Fal kensteiner Maria, Niedermairtochter. Dölsach. (Glück im Unglück.) Gelegentlich der Durchfahrt der deutschen Alpenfahrer aus dem Reiche fuhr der Tischlerlehrling Karl Mayer aus Dölsach aus der Jselsberger Straße in schnellem Tempo mit dem Fahrrad über die Bundesstraße in die Bahnhofzu- sahrtsstraße. Beim Passieren der Straßenkreuzung wurde Mayer mit seinem Rad von einem vorbetfah- renden Auto erfaßt, so daß er über die Straße

hin ausflog. Des Radlers Vorderrad wurde zertrümmert, während Mayer selbst als „Flieger" unverletzt blieb. Niedervintl. (Ein Kind unter ein Auto ge raten.) Am 24. Juni wurde das siebenjährige Mäd chen des Schuhmachers Steinlechner beim Gasthof „Stampfl" von einem Auto überfahren. Man hofft, daß das arme Kind noch mit dem Leben davon kommt. Mühlwald i. Tauferertal. (Vierzigjähriges Priesterjubiläum des Herrn Pfarrers Alfons Videfott.) Am 24. Juni feierte die Ge meinde das 40jährige Priesterjubiläum

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 14.07.1929
Umfang: 16
aus der Strafhaft getretene Johann Neuhofer aus Zell am Moos. Die Diebstähle führten dieser und der Bäckergehilfe Franz Meiz aus Max glan. der Schlosser Alois Rexeisen aus Mauterndorf, der Spengler Andreas Reinhart aus Maxglan und der Kellner Alfred Mayer aus Salzburg aus; die Genann ten, durchwegs junge Leute von 20 bis 30 Jahren — sind zumeist schon schwer vorbestraft. Wegen Verheh lung von sieben der gestohlenen Fahrräder war nun auch der Oheim des Neuhofer, der 40jährige Säge arbeiter Anton Neuhofer

in Haslau, angeklagt. Rein hart und Mayer hatten überdies, als ihnen einmal beim Trinken das Geld ausgegangen war, einem Wohnungsgenossen über 200 8 aus dem Kasten ge stohlen. Johann Neuhofer wieder war auch wegen einer ganzen Reihe von Betrügereien angeklagt; er ist der Sohn eines Sägewerksbesitzers in Zell am Moos, schloß unter dem Vorwände, vom Vater bevollmächtigt zu sein, mit mehreren Parteien Holzlieferungsverträge ab und ließ sich Angaben bis zu 1100 8 auszahlen. Fer- ner entlockte

Verhandlung gelangte der Gerichts hof zur Verurteilung sämtlicher Angeklagten: Meiz er hielt 18. Rexeisen 15, Reinhart 6, Mayer 4 Monate, Johann Neuhofer 3 Jahre schweren Kerkers; Anton Neuhofer wurde lediglich wegen bedenklichen Ankau fes zu 300 8 Geldstrafe, im Nichteinbringungsfalle zu einem Monat Arrest verurteilt. Im Falle Reinhart und Anton Neuhofer meldete der Staatsanwalt Berufung, bezw. Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an. — Die Familie des vor einigen Wochen verstorbenen Pho tographen Wilhelm

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Alpenland
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Seite 5 von 14
Datum: 03.08.1921
Umfang: 14
eine schöne Zeit freudigen Studirens. Bezirksschulinspektor sfriedrich Mayer hatte den Direktor der städt. Singschule in Augs burg, A. Greiner, hereinberufen, um die Lehrerschaft seines Bezirkes aus dem Schatze seines großen pädagogischen Kön nens und seiner reichen Erfahrung schöpfen zu lassen, besten Name in Tirol bereits bekannt, besten Ruf aber weit über Deutschlands Grenzen hinausgedrungen ist, bot denn auch seinen 82 Zuhörern soviel deS Schönen und Wertvollen, daß die Teilnehmer reich beschenkt

zu silbernem Klange sich erheben, sobald sie richtig angffetzt und geführt werden. Die frohe Weihe, welche über der ganzen Versammlung lag, fand einen erhebenden Aus klang in den Worten des Dankes, Die am Sonntag aus^ dem Munde der Lehrer, wie aus den Abschiedsgrüßen Greiners kamen; sie fanden ihre Bekräftigung in Der Schlußrede des Bezirksschulinspektors Herrn Friedrich Mayer, der in solchen Bezirks-Lehrkursen außer der inneren Höhersührung im Wissensgebiete auch einen warmen, freundschaftlichen

Zu sammenschluß begrüßte, welcher die engeren Jntereffen des Bezirkes als die Aufgaben einer großen Familie in die sor gende Hand des Einzelnen legte, der sie dann in vertrauter Zusammenarbeit zu seinem gedeihlichen frohen Ende ge leitet. Diese verständnisvolle Zusammenarbeit hat, wie In spektor Mayer in seinen Ausführungen betonte, im Bezirk Landeck bereits zur kürzlich beschlossenen allgemeinen Ein führung der zehnmonatlichen Unterrichtszeit geführt. Die gleiche Berufskameradschaft erhielt

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