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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 05.11.1864
Umfang: 10
, sobald die letzten Spuren des Contaginms verschwunden, und der Kaiser im Stande sein werde, die Thore von Wien cinznpassircn. — Den Advokaten Mayer hatte die unbegreifliche Langmuth des Allgerechten verschont. Er hatte auch nicht den mindesten Krankheits-Anfall während der bösen Zeit dieser Seuche, welche mehr als zwei Drit theile der Bewohner WimS aufs Krankenlager warf, zu überstehen. Dagegen hatten die zählreichen Sterb fälle und Testaments Executionen, bei welchen er nicht immer am redlichsten

vorging, seinen Säckel dermassen gefüllt, daß Mm?er aus dem Meere der allgemeinen Traurigkeit, beladen mit Reichthümern, und als Be sitzer von fünf großen Häusern in der Stadt Wien hervortauchte, und zuletzt zu dem Ehrenposten eines kaiserlichen Kammer-Advokaten gelangte. Das Testament des Primators und die 1000 Gold gulden hatte Mayer, nachdem er letztere zu seinen „Un beschnittenen' gereiht, längst vergessen, nichl aber die wunderliebliche Rosa. Das Mädchen blühte gleich einer frischen Knospe empor

Obhut zu nehmen, nicht ohne viele Gegenrede des Arztes Anselm und jungen Reinold, und trotz der Rabulistik MayerS, vor den Gerichten behauptet hatte. Der Capitain hatte aus dein Vorfalle in jenem Gewölbe kein Geheimniß gemacht, offen hatte er Mayer seine Niederträchtigkeit vorgehalten, mit welcher die ser den jungen Arzt in dem schrecklichen Augenblicke des vollen Ausbruches der Pestkrankheit und der an scheinenden Hoffnungslosigkeit einer Heilung in das Gewölbe geführt hatte, um ihn zu verpesten

. Mayer nahm derlei „haltlose Anschuldigungen,' wie er sie nannte, lachend entgegen, und kündigte endlich dem tobenden Capitain, als dieser ihn einen Mörder des jungen Arztes nannte, die Spedition über die Haustreppe an. Der Capitain aber und Rosa hielten den Advo katen Mayer für Albrechts Mörder. Rosa lebte nnr mehr ihrem Onkel und dem Andenken Winklers und diese herrliche Blume schien für die Welt ver loren. Das Jahr 1716 war angebrochen. — Die un zählige Volksmenge, welche am Platze, wo gegenwärtig

die schöne Carlskirche emporragt, versammelt war, war nach der durch Carl VI. selbst erfolgten Grund steinlegung auseinander gegangen, und der Kaiser trat in den Saal seiner Bnrg, um einige unanfschiebbare Geschäfte zn vollenden. Der dienstthuende Kammerherr meldete den kaiser lichen Kammer-Advokaten Mayer, welcher eiuer gehei men Sendung an den Münchnerhof entgegenharrend, im Borsaale verweilte. Auf einen bejahenden Wink des Kaisers trat derzn einer wohlgenährten Athletengestalt herangediehene Ad vokat

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.05.1870
Umfang: 4
Victor Baron Widmann nicht das Min deste bekannt ist. daß er kein Vorleben hat' u. s. w. Der Minister für LandeSvertheidigung ist ein — Held! Werde es beweisen. ES war im Jahre 1857, als das Uhlanenregrment Nr. 9, „Fürst Karl zu Liechtenstein' genannt, in Graz garnifonirte. Ein Uhlanenregiment hat bekannt lich auch Offeriere, und Officiere besuchen, wie das jeder Grazer weiß, mit Vorliebe die Mayer sche Con- ditorei im hiesigen landschaftlichen Theater. Damals wie heute, ließen sich die Herren

Officiere dort mit Erfrischungen und Confitüren bedienen und esjbezahl» ten die Herren Officiere damals wie heute das Ge nossene. Auf Ehre! Herr Victor Baron Widmann aber, der sich damals als Mitglied des OfficierScorPS vom Karl zn Lich- tenstein .Uhlanenregimente Nr. 9 mit in Graz aufhielt, bezahlte in Mayer'S Eonditorei nur dann, wenn er gerade — wollte. Und er wollte selten. Herr Georg Mayer bat deswegen den zahlungsscheuen Herrn Oberlieutenant, er möge das Genossene allzeit min destens notiren

lassen. Das schien jedoch dem Herrn Baron — bürgerlich-naiv. Zuckerbäcker Mayer glaubte darum seinen Aufwärterinnen untersagen zu sollen, dem Herrn Oberlieutenant weiter Erfrischungen zu reichen. Hatte er ja doch seine gute Waare auch nicht gestohlen. Die Aufwärterinnen des Herrn Mayer benachrich tigen zwar den Herrn Baron von dem Auftrage ihres Herrn; es mag aber doch für eine Aufwärterin kein Leichtes sein, einem Cavalier etwas zu versagen, und so kam denn Mayer eines schönen Abends just

dazu, wie der Herr Oberlieutenant sich wieder in seinem Geschäfte delectirte. „Ob wohl der heute wieder einen Franco-Abzug machen wird', denkt sich Herr Mayer, der Zuckerbäcker, und beobachtet insgeheim scharf die militärische Attaquö des Herrn Oberlieutenants auf seine Mandelbögen, auf die Karlsbader Oblaten, die verzuckerten Kastanier und OberSkrapferln. Und rich tig — zog der Herr Oberlieutenant nach gehabter Strapaze von hinnen, ohne zu zahlen. Als der Herr Oberlieuteuant nun wieder erschien, sagte ihm Her

. Mayer schlicht und verständlich: „Herr Oberlieutenant find letzthin abermals abgegan gen,, ohne zu bezahlen. Ich bedauere, Ihnen nun nichts mehr verabreichen zu können. Da schreit der Herr Oberlieutenant: „Das ist nicht wahr'! Die herbeigerufenen Aufwärterinnen bezeugen jedoch, daß der Herr Oberlieutenant, indem er das behauptet, lügt. Darob ergrimmt, wirft er Mayern eine Zehn- guldenbanknote (lange nicht das, was er schuldete) vor die Füße hin und stürzt auf denselben mit dem Ausrufe los

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 24.11.1860
Umfang: 6
gehen. Eingangs deutet er an, daß er verhindert fein könnte, bei der Schlußverhandlung selbst zu erscheinen. Weiler wird eine Eingabe deS Majors Bibra vorge, lesen; er sagt, Beyer habe angegeben, einem bei der be- R»SV treffenden Kommission angestellten Major eine fein« Pistole zum Geschenke gemacht zu haben; er habe an der Kommission Theil genommen, wolle daher wissen, welcher Major gemeint sei. Sine dritte Zuschrift von Herrn Heinrich Mayer ist eingelaufen; er hat vernom men

, man wollte ihn einvernehmen, er bittet von einer Aussage enthoben zu werden. In Betreff der Eingabe Brentanos bemerkt der StaotS- Anwalt, daß eS ihm ferne lag, eine Verdächtigung gegen ihn auözusprechen; der Betrug habe geschehen können, ohne daß man behaupten könne, eS sei ungenau bei der Revision vorgegangen worden. UebrigenS besteht der StaatSanwalt darauf, daß Brentano als Zeuge persön lich erscheine. Bezüglich der Eingabe BibraS sei nichts zu eruiren gewesen. WaS Heinrich Mayer anbelangt, so sei derselbe förmlich

terrorisirt worden; er habe den Zeugen erst annehmen zu wollen erklärt, nachdem die Vertheidigung und Angeklagte sich damit einverstanden eiktärt. »Wie dem immer sei, gewiß ist, daß terrori- sirte Zeugen nicht mehr unbefangen und glaubwürdig erscheinen; deshalb verzichte ich auf daS Zeugniß deS Herrn Mayer.' Der Herr StaatSanwalt bemerkt noch, daß er jeden guten Erfolg der Oeffentlichkeit mit Freude registrire. Bedauerlich sei eS, daß sie auch schlechte Früchte aus weise, wenn Zeugen durch Umlriebe

, Beschimpfungen und Beschuldigungen, wie sie sogar in öffentlichen Blät tern vorkommen, abgeschreckt werden. Der Vertheidiger Richters, H-ir Berger, legt kein besonderes Gewicht auf die Erläut<rungen Brentanos, wünscht indeß jedensallS, daß derselbe persönlich als Zeuge vernommen werde. Sollten amtliche Gründe seines Nichterscheinens vorhanden sein, so mög« er aus nahmsweise sofort vernommen werden. Bibra'S Er klärung sei einem bloßen Mißverständniß entsprungen. WaS Herrn Heinrich Mayer betrifft

, so habe die Staatsbehörde aus seine Vernehmung Gewicht gelegt. Der angebliche TerroriömuS sei nicht erwiesen. In den Akten finde er sich nicht. Etwa in der Ptesse? Herr Mayer von der Presse angegriffen, könne sich in der Presse vertheidigen. Den besten Schutz vor angeblichem TerroriSinuö hätte er gesunven, wenn er vor die Schran- ken deS Gerichts sich hingestellt hätte. UebrigenS hätten die Blätter gesagt, daß Hr. Mäyer auf die Verurihei- lung Richters söimliie Wetten eingegangen habe. Berg er sei erbötig

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 05.11.1864
Umfang: 10
und Linz mit so glänzendem Erfolge fortsetzte, daß er nun als erster Coryphäe seiner Kunst vor dein Kaiser stand. Kaiser Karl aber sagte, nachdem der Arzt seine Rede, während welcher Mayer mit zur Erde gekehr tem Antlitze in dumpfem Hinbrüten da gelegen war, vollendet hatte, kein Wort. Wohl mochte es ihn un angenehm berühren, daß der Arzt, dessen Gesichtszüge jederzeit etwas Bekanntes für ihn an sich trugen, sich nicht früher schon, seine allbekannte kaiserliche Gerech tigkeit in Anspruch nehmend

, seiner Großmuth entdeckt hatte. — Ernst und schweigend öffnete er die Thür und winkte einen: Pagen. Dieser kam, und Mayer wurde aus dem Vorzim mer des Kaisers in die Kutsche gebracht, welche ihn vor der Hand in sein Quartier zurückbrachte woselbst eine Untersuchung augenblicklich vorgenommen, und seine strenge Ueberwachung vorgenommcn wurde. Auch Winkler wurde von den dem Kaiser mit einem schweigenden Kopfnicken entlassen. Ein Jahr nach diesem Auftritte aber las man in dem damaligen 14. Jahrgange der Wiener

Zeitung: Se. römische apostolische Majestät habe den berüchtig ten Halsprozeß des Kammeradvokaten AlexinS Mayer und dessen Eomplizis, des Wundarztes Anselmns und seines Sohnes Rainold, als welche unglaublicher Massen wieder berühmten Doktor der Heilkunde, Vi- tns Blischer, und dessen Braut, Rosa Bertram, also unredlich Hanthirt hatten, daß ersterer in die Pest- grnbc, letztere um ihr angeerbtcS Vermögen gekommen sei dem Ncichskammergerichte in Speier übergeben und dieses für sämmtliche drei Verbrecher

ein auf ihre Hinrichtung durch das Schwert lautendes Urtheil nach Recht und Billigkeit gefällt.' — Anselm und dessen Sohn Rainold wurden jedoch, obgleich sie die Urheber jenes Unternehmens des Advokaten Mayer gegen Albrecht waren, da dieser vorzüglich über ihr Ansuchen den Arzt in das Gewölbe geleitet, und das Testament nächst dem Gelde unterschlagen hatte, da mit Rosa sich für gänzlich arm haltend, desto eher in eine Verbindung mit Rainold willige, auf Winklers Fürbitte blos zu den Schiffszügen an der untern Donau

verurtheilt, woselbst sie ihr Leben endeten. Mayer selbst starb im Frühlinge des Jahres 1718 im Wahnsinne, in welchen er in Folge der Erken- nungsscene im kaiserlichen Pattaste bereits verfallen war, und somit auch nicht dem Schafotte zugeführt werden konnte. Albrecht Winkler lebte unter dem angenommenen Namen Vitus von Blischer, nebst seiner Gattin Rosa und ! deren Onkel dem Fregatten-Eapitain Andreas Bertram, von den höchsten kaiserlichen Huldigungen überhäuft, längere Zeit in Wien, wählte

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Bozner Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 22.10.1864
Umfang: 10
„Laut diesen, Testamente.' entgegncte Reinold klein laut, .laut dieser dausnls restrinZLus ist Rosa War Euch, als dem Vormunde, untergeordnet, aber ihr Vermögen von 1000 Goldgulden - ' Silentium!« befahl der Alte; „von den 1000 Gvldgulde», die ihr der alte Primätor, ihr filziger Vater, hinterlassen, darf die Universal>-Erbin nicht einen Heller ahnen, noch erhalten, wenn sie nicht die Cassation des ganzen Testamentes durch die Heirath mit dir aufzuheben gesonnen ist. — Mayer ist ein Ehrenmann

und weis? zn schweigen.' „Aber der junge Albrecht —' meinte der Sohn. „Muß in die Welt,' eiferte der Alte, „das Bürsch- lein ist ein kräftiges Kcrlchcn, und kann einmal den Garten des Pascha von Ofen durchackern.' „Das wäre wasmeinte giftig lachend der junge Reinold; „ja Vater, in den Türkenkrieg mit ihm, denn nur so kann es mir gelingen, Rosettens Hand zu erringen.' Der Alte nahm Perrückc uud Mautel, und ging von seinem Sohne begleitet, in djc Seilerstadt hin über, wo der Advokat Mayer

Rosette. Als der Primatvr Bertram verblichen war, wun derte eö Niemanden im Geringsten, daß außer dem grauen Rocke, den bcschnallten Schuhen, und dem großen, cifenbcschlageiien Bambusrohre, mit welchem er regelmüßig am Samstage Abends mit Rosa um die Stadtmauer die Runde machte, uud zum Grabe seiner Gattin wallfahrtctc, — auch nicht ein Heller im Hause vorräthig war, und Jedermann lobte den umsichtigen Anwalt Mayer, daß er, nachdem er alle Papiere des PrimatorS durchsucht und erklärt hatte, daß außer

der Handwerksbursche, und Albrecht, aus seinen Gedanken erwachend, zog eine kleine Börse, dem Armen ein Silbcrstück zu verab reichen. In diesem Augenblicke trat Rosa mit ihrem Vetter und dem Advokaten Mayer auf den Gottes acker; eine Thräne der innigsten Freude erglänzte auf der Wange des Mädchens, als sie die von ihr ge stickte Geldbörse in der Hand des geliebten Jünglings und diesen im Begriffe sah, sein Schärflein den Ar men mitzutheilen. Aber der alte Bader stieß den Ad vokaten in die Seite und sagte

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 05.11.1863
Umfang: 4
vor dem Schlafengehen von diesem Syrup zwei Theelöffel voll, und nach Gebiauch von zwei biö vier halben Flaschen wird vollkommen Heilung erzielt worden sein. Eine besondere Diät, möglichstes Vermeiden von Saurem und Fettem und zu scharfen Getränken ausgenommen, ist nicht nöthig. -fobrik von 6. Ä. W. Mayer in Rreslau. Herrn Z. 3 H ehe mann in Crefeld. Durch Gegenwärtiges möchte ich Sie nochmals ersuchen, eine .halbe Flasche Mayec'schen Brust-Syrup gegen Postvorschuß mir gütigst zusenden

zu wollen, indem sich der Gebrauch desselben bei der Person sehr nützlich herausstellt. ObergönSdorf bei Köln, den 23. Nov, 1859. Chr. JäguS. Herrn G e r b e r - B i sch o f f. Mit diesen Paar Zeilen melde ich Ihnen, daß der weiße Brust Syrup von G A. W Mayer in BreSlau mir sehr wohlthätig gewirkt hat, daher wünsche ich, daß Sie mir noch eine halbe Flasche gegen Nachnahme zukommen lassen. Mit freundschaftlichem Gruß, Word. den 14. November 1859. Caspar Brand. Der von dem Kaufmann Herrn F. Neichwagen hierselbst bezogene Brust

-Syrup von G. A. Mayer m Breslau hat sich wider den Bräune-Husten und die Heiserkeit, »voran mein jüngster Sohn einige Male gelitten, a ein vorzügliches Hausmittel belvährt und ist beim Eintritt deS Hustens stets von guter Wirkung gewesen, waS ich hiermit der Wahrheit gemäß bescheinigen kann. Wolgast, den 27. November 1859. SchissSkapitän F. Kasch- Hierdurch bekenne ich im allgemeinen Interesse und Leidenden zur Hülfe, daß ich an einem förmlichen ! Schwindsucht Husten litt und durch den Gebrauch

»nehrerer Flaschen Brust-Syrup, die ich von dem j?aufuiami I E Gartzke in Samosc-yn entnommen, der die Niederlage von Herrn G. A. W. Mayer in Breölau hat, vo |a 9 I befreit worden bin und daher diesen Syrup allen Brustleidenden nur bestens empfehlen kann. ForsthauS Na o , ! im Dezember 1859. Förster Degner. _ Verantwortlicher Redakteur und Herausgeber: Frz. I. Gaßner. - Druck der Dmmr'schen Buchdruckerei

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 07.12.1869
Umfang: 10
1863 ver faßte» Broschüre: Die Itraokheit« der AthmnugSorgaue*), ihre Erkenntniß und Behandlung mit dem «eißev Br«st-SNr«p von Herrn G. A. W. Mayer in Breslau,' in der Borrede wie folgt: „In den nachfolgenden Blättern übergebe ich dem nichtärztlichen Pnblikmn eine auf vielseitige Er- fayrwig begründete Abhandlung über den in einer großen Anzahl von Fällen sich als heilkräftig »«währt« weißeu Brust-Syrnp aus der Fabrik des Herrn «. A. W. Mayer in Breslan. gegen eine Reihe von Brustkrankheiten

. ' „Die große Verbreitung dieser Krankheit unter dem Menschengeschlechte, sowie ihre große NerdeSUchVett rechtferügen «s wohl, daß der Verfasser, sonst ein Gegner aller angepriesenen Mittel, dem Grundsatze huldigend: 4W 16 „PÄfet Alles Md behaltet das Beste sich veranlaßt gesehen hat, nachdem ihm von Herrn Mayer die Bestandtheile und die Zusammen setzung des weiße« Brust-SyrupS mitgetheilt worden waren, und er sich dadurch von der Un schädlichkeit der Komposition überzeugt hatte, diesen Syrup

bei einer ziemlich bedeutenden Anzahl von Brustkranken zu versuchen. „Die güllsÄgste» «md oft wahrhast überraschendsten Erfolge, welche ich mit demselben zu erfahren Gelegenheit hatte, bestimmten mich u. s. w.' . Dleserweiße Brust-Syrup allein iicht erzeugt vom Erfinder, Herrn G. A. W. Mayer in Breslau W MS Uch zu haben in den alleinigen Niederlagen für Bozen bei F. S. Ebner u. Fort. Lazzari; MM vet Apo theker C. Secber »t Neumarkt. B'i Gustav Braune in Leipzig erschienen und zu beziehen durch jede Buchhandlung

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 06.12.1862
Umfang: 10
. 3Z8IIS Herrn G. A. W. Mayer in Breslau. Herr Dr. Prasse hierselbk hat meiner F»u zur Herstellung ihrer Kesmidbeit. da dieselbe an einem katarrhalischen Brust- noch Lunqenübel leidet^ Ihren Bnisl-Syriip empfohlen. Ich ermangle deßhalb nicht, dieser ätttlichen Änordnimg Folge zu geben, nm so mehr, als Herr Dr. Piaffe da« vvllfte Vertrauen am hiesiqen Orte besitzt und Ihren Brnil-Syrup bereit« selbü »oll früher kennt u. f. W. Seidenberg bei Görlitz. am 2. April 1856. KarlRob. Silling, Kr^Ger.- Canzlist

. Herin E>. A. -W. Mayer in Breslau Dz «egenwärti<rHjer-'in Kola keine, ^NiedeSä^e, Ihre« mit KeSt gevkiesenm Bnm'-TyniM .so haben Sie die Güte? mir, da ich sehr an der B>u« leide, für circa 2 Thlr. davon zu schictea. Köln, den 5 Anqug lVSK. IutesBettger, Breiteftraße nahe an Mintiriteiu Daß ich durch den Gebrauch von 2 halben Flaschen Brust-Shrup de« Herrn G. A., W- Mayer von einem sehr hartnäckigen Lruslübcl, verbunden mit starken Schmerzen und kuizent Athem, vollji'ändlg g,- beilt bin. bezeuge

ich gern der Wahrheit gemäß und halte mich ver pflichtet, ähnlich Leidenven denselben zu empfehlen. Werpe bei Schmallenberg in Westphalen. den 14. Nov. löliS. Ferdinand Frededölling. Gutsbesitzer. Herrn G. A. W! Mayer in Breslau. Mit Bergungen bezeuge ich Ähnea. daß^Jhr Bnist-Syrnp/ - nach dem wir wohl Hunderte von Mitteln vergeblich angewandt — meine Fra» von ihrer langwierigen Heiserkeit gänzlich kurirt hat,, und ich veiiehle nichi. Ihnen dafür meinen wärmsten Dank abzustatten oc. zc, - W -kji

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.03.1866
Umfang: 4
, weigerte sich und ant- lDtete, daß Der Vorschlag der Häüpt^adt von Chile gemacht werden müsse. .. ). Hongkong, 1. März.' Die- nördtichen Provinzen sind ruhiger, nachdem das Rebellenhaupt erschossen wurde. (Pers.) - Äus- dem GerichtssaM. Ordensfalscher, nÄ Ordensjäger. (Fortsetzung.)' ' Wien, 13. März. Gleich nach Eröffnung der Sitzung (halb 1l) Uhr) verkündet dei Präsident, daß der Gerichtshof den Beschluß gefaßt habe, die Herren MWMMM,--MMC Stern, Moch Mayer, Aholf.Füch und Bernhard PoUak

ich überOrsova und Mehadia wieder nach Wien zurück. Ich stellte .mich bei der Polizeibehörde und würde am 25. October verhaftet^ ^ ^'«' ^ ^ ^ Nachdem der Zeuge NeÄauer sich 'entfernt hatte, würde' das' 'gestern ^abgebrochene Specialverhör wieder abgenommen. Zum Factum Mayer wird noch die Allssage des Herrn Moriz Mayer verlesen, worin er erklärt, seine vielen Verdienste um humanitäre An stalten hätten ihn berechtigt, einen Orden zu^ erlangen. Er habe sich deshalb an Dr. RäM' gewendet' und 66 Düälten

, ich Habe ihn selbst getragen, als ich Sr< Majestät dem Kaiser vorgestellt wurde vor der ganzen ' hohm Generalit^ ^ ^ ^ ' ' ! <Ocene^de? Ordens-Ueberreichung war so täu schend; daß Carl Anton Schlesinger noch heute glaubt, »der. Orden sei, echk^ ^ ^wie. aus seiner Aussage unter 'schallendem Gelächter der- Zuhörer vorgelesen wird. ; dritte Uctum, ist . M. P?W/> ,welches zv gleicher Zeit mit dem des Moriz Mayer sich ereignete. Bernhard Pollak ist Jsraelit und Holz» .'häiidler^ HesWenhM. haben, für die katholische. Kirche

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.07.1868
Umfang: 4
und Behandlung mit dem weisen Brust-Shrup von Herrn G. A. W. Mayer in Breslau,' in der Vorrede wie folgt: „In den nachfolgenden Blättern übergebe ich dem nichtärztlichen Publikum eine auf vielseitige Er fahrung begründete Abhandlung über den in einer großen Anzahl von Fällen sich als heilkräftig bewährte« weißen Brust-Syrnp aus der Fabrik des'Herrn S. A. W. Mayer in BreS lau, gegen eine Reihe von Brustkrankheiten. ^ „Die große Verbreitung dieser Krankheit unter dem Menschengeschlechte/ sowie ihre groKe

Nerderblich?eit rechtfertigen es wohl , daß der Verfasser, sonst ein Gegner aller angepriesenen Mittel, dem Grundsatze huldigend: 231 7 „Prüfet Alles und behaltet das Beste!' sich veranlaßt gesehen hat, nachdem ihm von Herrn Mayer die Bestandtheile und die Zusammen setzung des weiße» Brust-DyrupS mitgetheilt worden waren, und er sich dadurch von der Un schädlichkeit der Komposition überzeugt hatten diesen Syrnp bei einer ziemlich bedeutenden Anzahl von Brustkranken zu ven ichen. „Die günstigsten und oft

wahrhast überraschendsten Erfolg« , welche ich mit demselben zu erfahren Gelegenheit hatte, bestimmten mich n. s. w.' ! » ^ , Dieser weiße Brust-Syrup Mein ächt erzeugt vom Erfinder, Herrn G. A. W. Mayer in Breslau ^st stets frisch zu haben in den alleinigen Nlederlagen für Bozen bei F. S. Ebner u Fort. Lazzar». Bei Gustav Brauns in Leipzig erschien«» und zu beziehen dmck» j.de Buchhandlung. Lväixirt von LiexMrui«!, unter Vvrantvortlivbkeit ües 0. vruok unä Verlag von 0 k'srrari vorm. Lberle, L»obäruok

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1863
Umfang: 4
BieuxtempS'sche „Reverie' und die zuletzt durch den Wiener Virtuosen Rappoldi hier ge spielten konäe äe8 lutins riefen mit ihren enormen Schwierigkeitsproben, bei denen man unwillkührlich zu fragen kam, wie das mit fünf Finger zu leisten sei, ein solches Furore hervor, daß der an die ein halb Dutzend Male gerissene Künstler noch seine Volkslirder- phantasie mit der köstlichen Dudelsack-Imitation züm; Besten gab. Den Klavierpart hatte Hr. Dr. W. Mayer, der artistische Direktor des MusikvercinS inne. Frl. Klett

, zum Wohle der Stadt gemeinde gewissenhaft erfüllen. Hierauf wird das Protokollier letzten Sitzung verlesen und genehmigt. Es erfolgt nüu die Wahl des engern Ausschusses, welcher aus sechs Mitgliedern zu bestehen hat. Beim ersten Wahlgang erhalten Fried. Wilhelm (34), Stotter (34), Josef Meyer sen. (33) und Josef Mayer, Baumeister (18 Stimmen) absolute Majorität. Bei Wiederholung der Wahl erhält AloiS Mages mit 18 Stimmen, beim 3. Wahlgang niemand, bei der engern Wahl Dr. Blaas mit 1? Stim. die absolute

Stotter, Baumeister Mayer, Handschuhmacher Mages, Landesgerichtsadjunkt Dr. Blaas und Bau meister Hutter. Es werden nun die neuen Gemeinde räthe sogleich beeidet. Den zweiten Berathungsgegenstand bildet der Bericht über das Resultat des zum Schulhausbau in St. Ni kolaus vorgenommenen Augenscheins. Der Bürger meister gibt bekannt, daß das Konnte von beiden pro- jektirten Bauplätzen abgegangen sei und nun vorschlage, das neue Schulhaus zwischen die Straße und den Jnn auf den freien Platz

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 02.09.1862
Umfang: 8
. n. Nohrer. städt. Werkmst. mit Frau v. München; Höpp- iitr, Kfm. v. Sachsen ; Wessely, kk. Geom. mit Fam. v. Slerzmg; Schöpfer, Hpini. v. Bozen; v. Larcher, kk. Kr.-Ger.^Sekr. v. Hermaunstadt. Bet der goldenen Sonne. Fr. Pustet, Priv. mit Tochter v. RegenSburg; die Herren: Steiner, Kfm. mit Frau v. Linz; vr. Nömfeld, Adv. mit Frau v. Hohenelbe; Mayer, Fabr. mit Fam. v. Mainz; Bar. v. Lerchenfeld mit tk Edelknaben n. Dienersch., Gehring, Nrchtsprakt. u. Stahl, Buchhdl. v. München ; Ott, Stadtpfarrer

v. Abensberg; Dr. Lemcke, Priv -Doc. mit Frau v. Heidelberg; Mayer, Buchhdl. mit Frau v. Wien; Bar. v. Uckermann, Priv. mit Z Damen v. Thüringen; Fr. V^ir. v. Massenbach mit Kammerjgf. v. Stuttgart. Beim goldenen Adler. Die Herren: Trager, Kfm. mit Sohn v. Görlitz; Btdall, k. b. Beamter v. München; Schnabel, Kfm. v. Zittau; Feige, Kassier v. Acheiiraiu; Siiyter, Oekon. v. Dresden; Pohler, Priv. v. Neulte; Schneller, kk. Gymn.- Prof. v. Noreredo; Fr. Berthal, Beamtens-Gattin mit Fam. v. Ulm. Beim goldenen

Stern. Die Herren: Gf. Saurma, Nent. u. Wiesner, Telegr.» Lehrer v. Wien; vr. Loire, kk. RegmtS.-Arzt mit Frau v. Vicenza; Vorknier, Gulöbef. v. Pr. Schiesten; Hesse, Guisbes. n. Vappenheim, Nent. v. Berlin; Kuntze n. Weyer, Stud. v. Stralfund; Heidennich, Nent. v. Ma- zelöberg; Mecklenburg, Kunstmaler mit Frau, v. Menz, k. b. Oberaudilor n. Koh, GutZbes. v. München; Lint- ner, Thierarzt v. Bruneck; Neutichedl, HdlZm. V. Tau- ferö; Fröhlich, Bräumst v. Bozen; Mayer, Avp.-Ger.« Accefstst v. Eickstädt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 08.04.1861
Umfang: 8
. 2 fl. 70 kr. I Vlenten . 2 fl. KZ kr. Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 6. April. Beim österreichischen Hof. Die Herren: Pirchl, LandtagS-Abgeordneter v. Kitz, bichl; Hintler, Landtagö-Abg. v. St. Johann; Schneller, Priv. v. München. Bei der goldenen Tonne. Die Herren LandtagS-Abgeordnete: Bar. Ingram, Var. Giovanelli, v. Bozen; vr. Pfrelfchner v. Jenbach; Dr. v. Ferrari v. Vranzoll; vr. Jsser v. Buren; v. Grcb- nier v. Vrinieck; Kirschner v. Kundl u. Dengg v. Mayer- Hosen; Hr. Schgagknitz, Kfm. mit Gattin

v. Vozen; Hr. Mäher, Kfm. mit Fam. v. Verona. ' > Beim goldenen Stern. Die Herren Landtags-Abgeordnete: Pfarrer Auer v. Zirl; Nichle v. Prul;; Stadler v. Matrei u. Plallner v. Jmst; Fr. Murr, kk. Vez.-Adj.-Gatiin v. NanderS; die Herren: Fischer, Ksm. v. Bozen; Mayer, Gastw. v. Vrennbichl; Kammerlander, kk. Postinst. v. Sieiuach; Wöll, Ksin. v. Hopsgarten z Block, Nent. v. Holstein. Beim goldenen Adler. Die Herren: Robinson, amer. Nent v. München; Edson, Theol. v. New-Uork; Saitini. Bildh. ». Cässa

- rini, Maler v. Trient; Nangger, Dr. d. M. v. Matrei; Glah, Doktorand v. Lanaz Weller, Adv. v. Landeck. Beim rothen Sldler. Die Herren LandtagS-Abgeordnete: .Ikerber v. LermooS; Tiefenthaler v. Mils; Noracher v. Lienz; Prez v. Mit- tenwald; Planer v. Vriren u. Huber v. Neustist. Im Kloster der ^1?. Servlten. Se. Höchw. Binzenz Gasser, Fürstbischof v. Briren; Hochw. Benedikt v. Niccabona, Fürstbischof v. Trient; Hochw. Pirmin Pockstaller, Abt deS StisteS Fiecht; Hochw. Mayer,' fürstbischöfl

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