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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 14
Datum: 14.06.1925
Umfang: 14
der deutschen Reichsbahn, Martin Mayer aus Stuttgart vom Haller- Arrger-Haus die Südwand der Hochkanzel m der Kar- wendclkette. Sie brachen um 5 Uhr früh auf und begaben sich beim Ueberschall zum Einstieg in die Südwand. Nach Angabe des Professors haben sie den höchsten Gipfel der Hochkanzel gegen 12 Uhr erreicht. Von dort gingen sie über den Grat noch «in Stück weiter und stiegen dann in das Roßkar ab. Beim Abstiege, der von der Roß- k a r s cha r t e erfolgte, hatten sie derart schwierige Par tien

zu überwinden, daß sic sich stückweise abseilen muß ten. Dazu ist am Nachmittag ein sehr starkes Gewitter niedergegangen, welches sie vollständig durchnäßte. Als nur: der Professor den Mayer abseilte, sei dieser einmal ausgeglitten und drei bis vier Meter tief abgerusscht. Dem Professor sei ausgefallen, daß sich Mayer nach Lew Abrutsche ganz teilnahmslos gezeigt habe llnd im Steigen unsicher geworden war, was er aber, da er sonst nichts nrerkte, auf eine seelische Erregung infolge des Abrutsches

zurückgefiihrt habe. In der Folge sei Mayer beim Ab seilen noch zwei- bis dreimal auf ähnliche Weise zwei bis drei Meter weit abgerutscht, ohne aber zu stürz.u. Gegen 5 Uhr nachmittags waren sie aus dem Felsgc- lände tm Roßkar angelangt. Mayer habe sich dort ganz ermattet im Schneefelde auf einen Stein gesetzt unk ge sagt, «r könne nicht mehr weiter. Der Professor erbot sich hieraus, von der Kastenalpe oder vom .Halle r-Angcc-Haus Hilfe zu holen. Unterwegs verirrte er sich aber und mußte

in einem Latscheilfelde übernachten, so daß er selbst nur mit knapper Not dem Tode entrann. Er kam erst am nächsten Tage in das Haller-Anger-Haus. Der Hütten Wirt Alois Ruech, der Hüttenwart Alois Mayer aus Stttttgart, der eilt Verwandter des Verunglückten rst. und mehrere deutsche Touristen machten sich sogleich aus die Suche und fanden deil Mayer um die Mittagszei: des 4. Juni an der vom Professor angegebenen Stelle tot aus. Sie brachten ihn aus einer Tragbahre zu Ta!, von wo er abends in dre Totenkapelle

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 14.02.1924
Umfang: 8
bei Kuchl ein hl. Michael, am 22. Oktober im gleichen Orte ein hl. Rupert und schließlich in der Nacht vom 26. auf 27. Oktober in Feistritz gleich fünf Heili- genstatuen auf einmal gestohlen. Alle diese Diebstähle, die mit teilweise sehr schwierigen Einbrüchen in die Kirchen verbunden waren, hatte der 26jährige Kellner Josef Maye r, zuständig irgendwo in der Tschecho-Slowakei, ver- übt. Im Jahre 1921 wurde Mayer vom Landes gerichte Salzburg wegen ähnlicher Diebstähle be reits zu zwei Jahren schweren

Kerkers verurteilt, welche Strafe er in Suben abbüßte. Im April 1923 wurde er vorzeitig entlassen und nach der Tschecho- Slowakei abgeschoben. Mayer kehrte aber bald nach Oesterreich zurück; trieb sich vagabundierend herum und griff wieder zu dem schon früher betriebenen Geschäft der Kirchendiebstähle, wobei er für seine wertvolle Beute bei Altertumshändlern in Wien, Salzburg und auch in Innsbruck im mer willige Abnehmer fand. Die Anklageschrift hob denn auch hervor, daß es Mayer nicht so leicht

ge worden wäre, das gestohlene Gut abzusetzen, wenn die Altertumshändler gewissenhafter vorgegangen wären. Sie hätten doch wissen müssen, daß es sich nur um gestohlene Sachen handeln könne; trotzdem zahlten sie dem Mayer verhältnismäßig hohe Preise für die Kirchenstatuen, deren Herkunst ihnen schon aus den Meldungen über die Diebstähle be kannt sein mußte. Merkwürdig war es auch, daß Mayer sich nur jene Kirchen aussuchte, in denen solche alte, wertvolle Statuen zu finden waren. Der Wert

der von ihm gestohlenen Statuen kann schät zungsweise mit über hundert Millionen Kronen angenommen werden; die. Laurentiusstatue aus Kefernmarkt ist nach Aussage von Kunstver ständigen allein 30 bis 40 Millionen Kronen wert. Ende Oktober kam Mayer nach Innsbruck und hier ereilte ihn das Schicksal. Die Jnnsbrucker Polizei, die durch Kurrenden auf Mayer aufmerksam ge macht worden war, verhaftete ihn gerade in dem Augenblicke, als er einenTeil, seiner Beute bei ei nem Altertumshändler anbringen wollte. Mayer gestand

die Einbrüche sämtlich ein und verantwortete sich kurz dahin, daß er G e l d g e -- braucht habe. Und da er wußte, daß Kirchen einbrüche verhältnismäßig leicht zu verüben seien und daß das gestohlene Kirchengut auch gut an den Mann zu bringen sei, habe er sich auf diese Weise einen „Erwerb' geschaffen. Wenn er Geld genug zusammenbekommen hätte, so wäre er nach Ame rika gereist. Nach einem vorbedachten Plan wollte Mayer nicht gehandelt haben. Dagegen spricht daß Mayer den Altertumshändlern, bei denen

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.08.1930
Umfang: 8
. Der Fabriksarbeiter Karl Mayer in Stadl- Paura in Oberösterreich war seit dem Jahre 1924 Kassier der dotigen Gewerkschaft der Textilarbeiter. Er genoß unbedingtes Vertrauen, zumal er Eigentümer eines Hauses war. Bis zum Februar 1929 verrechnet? Mayer ordnungsmäßig die einkassierten Betrüge mit der Gewerkschaftszentrale in Linz, plötzlich aber er gaben sich Unregelmäßigkeiten und trotz zahlreicher Mahnungen führte der Kassier einen Betrag von rund 3350 Schilling nicht ab. Als man nachforschte, stellte sich heraus

, daß Mayer mit diesem Gelde zum Teil den Bau einer Molkerei finanziert hatte, die er nun betreiben wollte. Er verpflichtete sich, den entstan denen Schaden der Gewerkschaft zu ersetzen, weshalb man von einer Anzeige Abstand nahm. Mayers Bemühungen, eine Hypo- Er nickte und dachte, wie schön sich das anhörtc von den roten Lippen: 'Ans Felsen. Aber woher wußte sie, wer er war? Eva mußte mit ihr über ihn gesprochen haben. Er war nun doch an Eva er innert worden und sein Zorn erhob sich jäh

'er! Alle Arbeitslust verdarb ihm das. Er war wütend auf sich, auf Eva und vor allem auf das Mädel, das aussah, als wenn es stark von der Sonne t h e k auf seinen Besitz zu erhalten, schlugen aber fehl, durch verfehlte Spekulationen verlor er sein ganzes Vermögen und mußte schließlich in Konkurs gehen. Die Gewerkschaft konnte aus der Konkursmasse nur etwa 900 8 retten. Nun wurde gegen Mayer die Anzeige wegen des Verbrechens der Veruntreuung erstattet. Vor Gericht erklärte er, daß er die Zustimmung

des Gewerkschaftssekretärs zur Verwendung der einkasfierten Betrage gehabt habe und daß er sich niemals mit einer Schäöigungsabsicht trug. Nur das Scheitern der Bemühun gen zur Erlangung einer Hypothek habe den Schaden für die Gewerkschaft ausgelöst. Das Schöffengericht erkannte den un- getreuen Kassier des Verbrechens der Veruntreuung schuldig und verurteilte ihn zu sechs Monaten Kerker. Die gegen diese Verurteilung von Mayer ergriffene Nichtigkeitsbeschwerde wurde vom Obersten Gerichtshof verworfen und die verhängte Strafe bestätigt

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.09.1929
Umfang: 8
anderer in Kaltenbach gelegener Billen und Grundstücke. Die Realitäten, insgesamt 13 an der Zahl, gehörten seit dem Jahre 1919 dem Major a. D. Nikolaus Mayer, der vor ihrem Ankäufe Leiter von Tob e lba d war. Der Gründer dieses ganzen Besitzes war ein gewisser Leopold Petter, ein aus Ischl stammender Banern- bnb. Petter begann als Messerpntzer im Hotel „Zum goldenen Kreuz", arbeitete sich aber dank seiner Fähigkeiten bald ins Hotelfach ein «nd erwarb nach nnd nach eine ganze Reihe von Objekten, die ein sehr gntes

Buchhaltung be stand in einem Notizbuch, das er gewöhnlich bei sich herumtrug. Er verdiente nichtsdestoweniger viel Geld. Daneben betätigte er sich auch als Modelleur aus Liebhaberei. So fand man nach seinem Tode in seinem Besitze etwa 300 B ü ft e u der Kaiserin Elisabeth vor. Im Jänner 1919 kaufte Major Mayer von den Erben Petters den Besitz. Das Geld hiefttr wurde ihm von einer tschechischen Bank beigestellt, der er bis Ende August 1922 den Betrag von 1,400.000 Kc zurückbezahlen sollte. Major Mayer

Saison je 70.000 Schilling an Pachtgeld. Schließlich trug auch die Krankheit des Majors Mayer zu dessen Vermögens- verfall bei: er starb im Juli dieses Jahres. Nun wurde über Betreiben der tschechischen Bank die Zwangsversteigerung von 13 Realitäten angeordnet. Im Jänner fand bereits eine Teilversteigerung statt, bei der u. a. die Billen „Brahms", „Strauß" und „Neu bau", sowie einzelne Gründe verkauft wurden. Nunmehr soll auch der Rest des ganzen großen Besitzes, und zwar dessen überwiegender Teil

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 01.03.1929
Umfang: 16
über den Bodensee. Acht Personen auf einer Eisscholle ab getrieben. — Drei Todesopfer. Mittwoch, den 13. Februar, gegen 4 Uhr nachmittags, begaben sich der pensionierte Een- darmerierayonsinspsktor Otto Strobel, der Zimmermeister Vinzenz Kloser, Forstarbeiter Karl Kloser und fünf Kinder, die Volksschü ler Johann Breuler. Edgar Lerbscher, Erwin Kölbl, August Mayer und Josef Hossaro, alle in der Ortschaft Reutele, (Bezirk Bregenz) wohnhaft, auf den zugefrorenen sog. Zellersee des Bodensees. Die Gesellschaft

und Rossaro befanden, maß nur mehr 20 Quadratmeter. Die große Scholle war durch, Treibeis in der Nacht zertrümmert worden, wobei in der Dun kelheit ein Eisstück, auf dem sich de/ sechs jährige Erwin Kölbl, der achtjährige August Mayer und der elfjährige Johann Breuler befanden, abgetrieben worden war. Die fünf Geretteten wurden völlig erschöpft in den Boo ten nach Wasserburg gebracht und sodann in das Spital nach Lindau überführt. Die Ver letzungen Karl Klofers sind so schwer, daß an seinem Aufkommen

. Es handelt sich um Erwin Kölbl und Johann Breuler. Beide waren er froren. Bon dem dritten vermißten Kinde, August Mayer, wurde keine Spur gefunden. Monz. BlewSitäien- umi Siyyotliefeeu-VfrHiitüimss- Miro des Ainli. ttohraelieiy IJenz — Telephon Ir. ft? empfiehlt sich zur diskreten Vermittlung von Darlehen gegen Hypothek oder Wech sel und gibt Vorschüsse, ferners zur Durch führung von Käufen und Verkäufen, sowie Verpachtungen von Realitäten u. Geschäften jeder Art und zur Anlage von Beidern gegen beste

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 15.05.1912
Umfang: 8
. Berziasong zur L»it. Ml I v A»S»irttge GWIeger erhaUe« Posterlagschei«e. AmtSstsvde» vo» »— »S Uhr von», «vd 8—S und «ach« Bmgpfarrer Bischof Dr. Mayer -j- Wie schon gestern- kurz gemeldet, ist der Hof- und Burg pfarrer, Bischof Dr. Laurenz Mayer in Wien, nach kur zem Leiden gestorben. Geheimer Rat Burgpfarrer Bischof Dr. Laurenz Mayer war am 26. Juli 1828 in Markgvafneusiedl in Niederösterreich als Sohn wohlhabender Landleute geboren.' Sein.Vater war viele Jahre Ortsrichter in der kleinen Ge meinde

, fand aber trotz der Fülle von Arbeit, die die Bewirt schaftung-feines Gutes erforderte, Zeit, der Erziehung sei ner Kinder volles Augenmerk zu widmen. Außer dem späte ren Burgpfarrer, der schon in der ersten Jugend Ernst und Vorliebe zum Studium zeigte, hatten die alten Eheleute Mi chael und Josefa Mayer noch acht Kinder, eines starb in srühester Jugend, der. älteste Sohn Michael übernahm nach dem Tode des Vaters das Anlvesen und fungierte durch 29 Jahre als Bürgermeister des Ortest ein Bruder

wurde Ober lehrer und war in den letzten Jahren seines Lebens in Wien, tätig, eine Schwester nahm den Schleier, die anderen Ge schwister widmeten sich dem landwirtschaftlichen Beruf. Nachdem Laurenz Mayer an der zweiklassigen Dorfschule seines Heinmtsortes den ersten Grundstock zu seiner weite ren Ausbildung gelegt hatte, und vom Verwalter des dorti gen, dem Dominikanerorden gehörigen Gutes Pater Felix für die Studienlaufbahn vorbereitet worden war, kam er zu den Sängerknaben bei den Dominikanern

in Wien. Er studierte unter Leitung der Piaristen am Akademischen Gymnasium und ging dann an die Universität/wo zuerst Philosophie hörte. Im Jahre 1848 beteiligte er sich an der freiheitlichen Bewegung und wurde Legionär, doch vor der Sturmdeputation rief ihn der Vater heim zur landwirt schaftlichen Arbeit. Als die Unruhen vorüber waren, bezog Mayer wieder die Universität, auf der er sich nun den juri stischen Studien widmete. Nach einem Jahre fühlte er die Neigung zum geistlichen Berufe

in sich erwachen und er suchte um Aufnahme im fürsterzbischöflichen Alumnat nach, die ihm auch gewährt wurde. Der Tod seines Vaters brachte eine Unterbrechung des Studiums mit sich, dann aber warf sich der junge Mann mit solchem Eifer auf das Studium, daß er vom Fürsterzbischof Milde zweimal preisgekrönt wurde. Am 5. August 1863 wurde Mayer vom Bischof Zenner zum Priester geweiht und am 7. August brachte er in seinem Hei matsorte das erste hl. Meßopfer dar. Acht Tage später in tervenierte er schon

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 04.02.1922
Umfang: 8
ohne nochmalige Verlesung zu genehmigen, was einstimmig geschah und ebenso einstimmig wurde auch beschlossen, die Genossenschaft zu grün den. Man schritt dann zur Wahl des Vorstan des. Ts wurden einstimmig gewählt: Zum Ob mann Ob.-Baurat Herr Ing. Heinrich Suske, Obm.-Stellv. Herr Eduard Solderer, Kaufmann, als Vor st.-Stellv. Herr Anton Jdl, Bahnange- stellter, Fritz Weber, Obertierarzt und Karl Mayer, Lok.-Führer. In den Aufsichtsrat wurden gleich falls einstimmig gewählt zum Obmann Herr Ob.- Land

.-Gerichtsrat Wladimir Labler und die Her ren Forstrat Heinrich Kollert, Ob.-Rev. August Figlhuber, Ludwig Mödling und Andrä Girst- mayer. Daraufhin hielt der Vorsitzende Oberbau rat Ing. Suske einen intereffanten Vortrag über die Entwicklung des Wohnbauwesen aus der Vor kriegszeit bis auf den heutigen Tag. Mittelst meh reren Gesetzen wurde versucht, eine gesunde und hinreichende Bauweise zu erzielen. Der Erfolg war nur gering. Nunmehr lastet die Schaffung von Wohnungen resp. Neubauten völlig ausschließlich

Kr. mit wenigen Ausnahmen wohl leisten können. Das Ergebnis war, daß die Ge nossenschafter monatlich bis zu 5000 Kr. Sparein lagen zeichnen und auch sonst ihre verfügbaren Gelder der Genossenschaft zur Verfügung stellen. Man schritt dann zur Wahl des Arbeitsausschus ses. Gewählt wurden einstimmig zum Oomann Karl Mayer, dann Josef Urbaner, Joh. Ober- sorcher, Friedrich Pfeiffer und Alex. Pichler. In den ZuweisungsauSschuß wurde gewählt: Haderle Anton, Schwamberger Franz, Zwischenberger Be nedikt, Knirsch Franz

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 24
Datum: 08.08.1896
Umfang: 24
Infanterie-Regiment Nr. 2 wieder dem Kaiser vorführen wird. — Unser Kaiser und Kaiserin Elisabeth werden bereits am 26. August zum Empfange des russischen Kaiserpaares aus Jschl in Wien eintreffen. Es ist noch nicht endgiltig bestimmt, ob das Czarenpaar zwei oder drei Tage in Wien verweilen wird. Ner«ngl«ckte Touristen. Vor kurzer Zeit machten zwei Wiener Pferdebahn-Con- ducteure, Mayer nad Straßer. einen Ausflug auf die Naxalpe und kamen nicht mehr zurück. Durch ihr Wegbleiben beunruhigt

. 3. Peter Ladstätter, Lienz. 4. August Stark, Lienz. 5. Otto Jnwinkl, Lienz. 6. Josef Stadler, Lienz. 7. Andrä Weiß, Lienz. 8. Er hart Nitschnig, Göriach, (Reservistenbest). 9. Wilhelm Hochrauter, Thurn, (Reservistenbest. S) Kreisbeste: 1. Joh. Jakober, Lietiz. 2. Josef Jungmann, Anras. 3. Philipp Vergeiner jr., St. Johann. 4. EliaS Doma- nig, Lienz. 0) Schlecherbeste: 1. Dr. Alexander Freiherr v. Tiller, Innsbruck. 2. Andrä Lukasser, Aß- ling. 3. Anton Mayer, Lienz. 4. Andrä Lukasser, Aß- ling

. Tagesprsmien: Am 25. Juli: I. Otto Jnwinkl, Lienz. 2. Joh. Aigner, Abfalters- bach. 3. Josef Theuer!, Aßling. Am 26. Juli: I. Jo sef Grebmer, Lienz. 2. Sylvester Etzelsberger, Nikols dorf. Am 27. Juli: 1. Theodor v. Hibler, Lienz. 2. Anton Mayer, Lienz. 3. Anton Mayer, Lienz. Am 28. Juli: 1. Carl Jnwinkl, Lienz. 2. Conrad Fuchs, Jn nichen. ' 3. Andrä Lukasser, Aßling. Am 29. Juli: 1. Dr. Anton Wurnig, Lienz. 2. Anton Mayer, Lienz. 3. Anton Mayer, Lienz. Eagesprämien für Num mern: Am 25. Jnli: Carl Jnwinkl

, Lienz; am 26. Sylvester Etzelsberger, Nikolsdorf; am 27. Josef Un terkircher, Nikolsdorf; am 28. Andrä Lukasser, Aßling; am 29. Dr. Alexander Freiherr v. Tiller, Innsbruck. Für die meisten Nummern während des Schie ßens: 1. Anton Mayer, Lienz. 2. Dr. Alexander Frei herr v. Tiller, Innsbruck. Am Haupt zieht der Kreis 34 S Kreuzer. Die Vsrstehung. Restgewinne? bei dem am 25., 26., 27., 28. und 29. Juli 1896 am k. k. Bezirks-Schießstande Lienz statt gefundenen Fest-Freischießen auf die Distanz von 200

. 4. Alois Äußerer, Eppan-Bo- zen. 5. Josef Jnnerkofler, Sexten, k. Conrad Fuchs, Jnnichen. 7. L. R. Lixl, Lienz. 8. Vinzenz Goller, Sex ten. 9. Alois Äußerer, Eppan. 10. Paul Petroy, Con- dncteur, Villach. 11. Vinzenz Goller, Sexten. 12. Theo dor v. Hibler, Lienz. 13. Theodor v. Hibler, Lienz. 14. Josef Jnnerkofler, Sexten. IS. Peter Ascher, Aßlina. 16. Nikolaus Watfchinger, Sexten. 17. Peter Ladstätter Lienz. 18. Anton Mayer, Lienz. 19. Dr. Anton Wur nig, Lienz. 20. Hermann Schwarz, Kematen. 21. Her

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.08.1881
Umfang: 4
der quiescirte k. k. Forstverwalter Johann Mayer von St. Leonhard in Passeyer. Die Verhandlung leitet Herr Kreisgerichts-Präfident Dr. Gras Melchior!, als Richter fungiren die Herren LGRäthe R. v. Pfeiffer-berg und v. Trentini, die „So habe ich gehört. Es war ein glücklicher Zufall sür' den Herrn von Raven. daß sein Bruder starb.' „Ein glücklicher ? Sie würden anders sprechen, wenn Sie den Herrn zeither hätten beobachten können. Ich glaube .j daß er nie aufgebört hat. den Tod seines Bruders Ar--' nold

- nisch, die Vertheidigung Herr Dr. Jul. Perathoner. AIS Geschworne sind ausgelost: 1. Christanell Anl. 2. BlaaS Jas. 3. Pardatscher Ant. 4. Oberrauch Pet. 5. Pohl Jos. 6. Oettl Jg. AMrWMHos. 8. Mosel Carl. 9. Steiner Jos. 10. Obürcher Dr. v. i. Ferrari. 12. Eisendle Frz ^ Dekn HÄZge ^ 'Verhandlung Mzu entnehmen: .Johann Mayer ist inMllach^äls eines unbe- HmWt«H.Heqmt«t? geboren, Hat seinHÄssen meist der SelbstauSbildung zu verdanken, dient'seit 9 Jahren und v war bereits als^Forsteleve mit 20vst

...durch die Um stände genöthiget sich' zu verehelichen^ welchem Bunde zwei Kinder. entstammen. Im Disciplinarwege war Johann Mayer von Jstrien nach Passeyer als Forst- Verwalter versetzt worden ; dort machte er sich, der An- klage zufolge,^ durch großen Aufwand bemerkbar und schließlich stellte es sich^herauS. daß Mayer i seit 1877 ihm anvertraute Smtliche Gelder für. sich verwendete. Im Jahre 1878 wurde an Mayer zu Aufforstungen eine Subvention von 263 fl. 30 kr. übergeben, hievon verwendete er nur 166

fl. 87 kr. und behielt die rest- liche Summe von 96 fl. 43 kr. widerrechtlich-sür_fich zurück. Weiters empfing Mayer Holzgelder von Christ. Holzknecht. Joh. Schwarz. Georg Haller' und Jsidor Reich, sämmtlich Besitzer in Paffeyer, die er nicht an das Stmeramt^a^führte.^fandern z^m, großen Theile unterschlug und'sür fich'verwendete. Der Angeklagte gesteht ein, außer dem erwähnten Subventionsgelde folgende Summen zurückbehalten zu haben: 112 fl. 65 kr. und 569 fl. 46 kr. von Christ. Holzknecht und Joh. Schwarz, 300

fl. von Georg Haller (4l)fl. will Mayer leihweise von Haller empfan gen haben), 1 fl. 50 kr. von Js. Reiner und Al. Reit. Im Leumundszeugnisse der Gemeinde St. Leonhard wird betont, daß Mayer stark dem Trunke ergeben und zum Schuldenmachen geneigt fei. Der Angeklagte machte se'ne Depositionen weinend. An die' Geschwornen wurde nur eine Hauptfrage mit 4 Unterabtheilungen, enthaltend die verschiedenen Unter» s chlagungSsacten, gestellt, welche von denselben auch ein» stimmig bejaht wurden. Der Gerichtshof

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 16.05.1912
Umfang: 8
. Es verkehren daher die Züge einerseits von Zell a. See bis Uttendorf-Stubachtal, anderseits von Mittersill bis Krimml. Mos Dr. Mayer f. Am Montag nachmittags ist in Wien Hof- und Burgpfarrer Exzellenz Dr. Laurenz Mayer, Bischof von Diocletia, seinem Leiden erlegen. Der greise Bischof war bis kurze Zeit vor Eintritt des Todes bei Bewußtsein. Daß der Kirchensürst sein Leben nicht mehr lange fristen könne, hatte der be handelnde Arzt Hofrat Dr. Geiger schon erkannt. Die vor drei Tagen eingetretene Erkältung

Wirtschaftshofbesitzers im Dorfe Mark grafensiedl, wuchs der kleine Lorenz unter der sorgfältigen Erziehung seiner Eltern zu einem wahren Jdealbüblein an. Ahnungsvoll schauten diese in die geheimnisvolle Zukunft ihres lieben Bübleins, wenn sie ihn Tag für Tag in der Dominikanerkirche der Heimatsgemeinde ministrieren sahen. Als Gymnasiast am akademischen Gymnasium in Wien fiel Lorenz Mayer das Lernen außerordentlich leicht, so daß er mit Hochgefühl in die Aula eintreten konnte, um sich dort vorerst dem Studium der Philosophie

hinzugeben. Im Jahre 1848 bcteiligte er sich an der freiheitlichen Bewegung, doch vor der Sturm deputation rief ihn der Vater heim zur landwirt schaftlichen Arbeit. Als die Unruhen vorüber waren, bezog Mayer wieder die Universität, auf der er sich nun den juristischen Studien widmete. Nach einem Jahre fühlte er die Neigung zum geistlichen Be rufe in sich erwachen und er suchte um Aufnahme im fürsterzbischöflichen Alumnat nach, die ihm auch gewährt wurde. Rasch machte der junge Theologe große geistige

und geistliche Fortschritte, daß er vom damaligen Erzbischof Milde zweimal preisgekrönt wurde und bald nach feiner Priesterweihe am 5. August 1853 an das sürsterzbischösliche Alumnat in Wien als Studienpräsekt berufen wurde. 1859 zum Doktor an der Wiener Universität promoviert, wurde er 1863 als Hofkaplan ausersehen. Im Jahre 1870 erhielt Dr. Mayer ein Kanonikat bei St. Stephan. Am 15. September 1876 zum Burgpfarrer und am 19. Oktober zum infulierten Abt ernannt, be gleitete er 1881 wüland den Kronprinzen

Rudolf auf der großen Orientreise. Am 22. Jänner 1899 wurde Burgpfarrer Dr. Mayer in Gegenwart des Kaisers zum Bischof von Diocletia konsekrierl. Stets befand sich Bischof Dr. Mayer in der engsten Suite des Kaisers und alljährlich hat er den Monarchen nach Ischl begleitet. Dr. Mayer war Besitzer zahlreicher hoher OrdensauSzeichnungen und erfreute sich in den weitesten Kreisen der Wiener Gesellschaft, vor allem beim Kaiser, uneingeschränktester Wertschätzung. Sein edle?, liebevolle?, allzeit hilfs

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.01.1925
Umfang: 4
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 09.10.1937
Umfang: 12
, sie hat noch Grundbesitz. Weingär ten, Bankfafes. Schmuck: in drei Jahren ist sie eine der reichsten Frauen der Stadt geworden. Der tollste -Fall, der die Oeffentlichkeit am meisten be schäftigt. behandelt die Richte des reichen Geldwechslers Tust, die junge J'abella Mayer. Die Zigeunerin hatte vor einem Jahre durch Zufall ihre Bekanntschaft gemacht. Sie hatte das Mädchen sofort in ihren Bann gezogen, wahr Wie die Tibetaner ein Fest feiern Bon Dr. Wilhelm Mchnieir Der berühmte Dibet-Forfcher Dr. Wilhelm Filckmer

und anderen verbrecherischen Kunst stücken gearbeitet und es tatsächlich! fertig gebracht, der to- ta" vkrängst.gren I abella Mayer ihre Mitgift von 250.000 Dinar zu entlocken. Aus der Ladenkaü?, da? ihr oüenstaNd nahm sie später noch weitere 750.000 Dinar. Warum? Die Zigeunerin machte ihr dauernd Angst, ihr würde ein na menloses Unheil drohen, wenn sie die Geister nicht durch Geld besänftige. Sie schleppte das Mädchen! m eine einsame Waldkapelle, wo eine alte Hexe mit Totenlchädeln! stuelte, so daß das Mädchen halb

der Bewußtlosigkeit versetzt und dabei von« der Zigeunerbande von Kopf bis Fuß ausgeplündert, so daß ihr nicht einmal das Geld für die Straßenbahn blieb. Bis sie schließlich einen völligen Nervenzusammenbruch erlitt, der alles enthüllte. Man ver haftete Maria Schein und ihre Komplicen. Als ob es bei der einen Million Dinar noch daraus angekommen wäre, hatte sie der Jsabella Mayer zuguterletzt sogar noch ihre Hosen wegaenommen. Die Gesamtsumme, welche die Zigeunerin sich ohne eigene Geschäftsspesen iu kurzer Zeit

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.11.1923
Umfang: 6
Mittwoch, d»n >t«r, Prof. Vr. Ernst K«nzf«kt>, Pros. Ernst 'Mayer und Prof. W. »Langer. Da« Real- ichulkonrit« hat sich mit den «nannten Herren wexten einer Abfertigung anstelle der Pensio nierung auseinandergesetzt 'und wurden seitens der genannten Herren folgende Ansvrüche er hoben: Von Direktor Dr. Forster 137.000 Lire, Prof Dr. Kunzfeld und Prof. Ernst Mayer je l>4.000 Lire und von Prof. Alois Lairger 59 000 Lire. Nach längeren DerhaiMungien -ourde bezüglich der Professoren Dr. Kunzfeid

, Ernst Mayer und Alois Langer ein Emverneh- inen Daheim geltroffen, daß diesen folgend« Ab fertigungen zuerkMNt werden: An Prof. Dr. Ernst Kunzfeld und Ernst Mayer die Zahlung von je 4 Jahresraten mit je 10.000 L,. fällig jeweils am 1. Ott. eines «jeden Jahres im Vorhinein, für Prof. Langer die Zahlung von 4 Jahresrenten per je 7650 Lire, zaMar am 1 Okt. eines jeden Jahres im Vorhinein. Die erste Jahresrate wird nach Genehmigung dieser Vereinbarung seitens der Präfektur IrieM zur Zahlung fällig

, damit erlöschen olle mie innner gearteten Ansprüche gegenüber den schulerhaltenden Kurgeineinden. Zur Deurtei- lung der Abfertigung dienen die anrechenbaren Dljenstjahrs der genannten Professoren und zwar l>s? Dr. KunzfeK» 17, Prof. Mayer 17, Prof. langer 13 DtenstjahrS. Bezitglich Prof. För ster erschien die Verhandlung über die Abfer- 'ignnig Infolge der unverantwortlichen Höl>e des Abferbigungsanfpruches zwecklos und hat das Realfchulkmnitee dessen Pension«wrung mit 30. September l. I. ausgesprochen

von 2737.20 — 3259.20 Lire. — Um den Prof. Dr. Kunzfeld^ Mayer und Langer die Le-bensexisteng infolge sofortiger Einstellung >s Gchalites zu ermöglichen, hat das Realschul- komitee beschlossen, ain die genannten Profes soren Zahlungen ti>n drr Höhe ihrer normalen Gehalte Oktober, November und Dezember 1923 an den entsprechenden Monatsersten zu leisten, wohingegen Klose Zahlungen auf die Abfertigungen und zwar aus Äie erste Jahres- rate in Abrechnung gebracht weisen. Der GemeiindeausschuH >beantragt

'«g!SN! Musikkapellen ge- trelien. Wir hoffen «!<n Bälde unsere' wackere StadtkapeÄs in einem Konzerte «wieder zu hören un!d wünschen« derselben ferneres Blühen «und Gedeihen. Orgelkonzert in der Stadtpfarrkirche Meran. Anläßlich ider Renovierung der großen Orgel (74 Rogitstier) iin idsr Siiadtipfarrkirche Rurich den «Erbatuler (Firma Gebrüder Mayer, FMkirch) wiiÄd am 23. ds., 8 Uihr abenidö oiin KoIlau- di>er«ungs>kvnzert «abgehaltien, bei welchem -u>. a. Kongertmeiister E. Os>w>alid> u«M Proses^ sor K. Koch

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.08.1880
Umfang: 6
für den nächsten Tag möglichst zu verkürzen, kam dies sehr gelegen und er bat das Kleeblatt ihn ebenfalls auf die Mendel mit- zunehmen. Dies wurde bereitwillig zugestanden und nachdem Äusserer einen Liter Wein hatte oufmarschiren lassen setzte man sich in Bewegung. Bei den letzten Häusern von St. Nikolaus angekommen, erklärten zwei der Burschen, nicht weiter gehen zu wollen und that- sächlich machten sie sofort Kehrt, während der dritte ein gewisser Mayer dem Äusserer seine fernere Beglei tung gegen Bezahlung

eines Guldens zusicherte. Was wollte der des Weges völlig unbekannte Mann in stock finsterer Nacht beginnen, er ging darauf ein, dem Mayer 50 kr. Entg'lt bezahlen zu wollen und Mayer war dies zufrieden. Der Fremde reichte seinem Be» gleiter eine Guldennote, wogegen dieser versprach, im Mendtlwirth-hause die herauskommenden 50 kr. aus zufolgen. Einmal im Besitze des Geldes hatte Mayer bald eine Ausrede gefunden, aus zem Gesichtskreise des Fremden zu kommen und — zu verdusten. Jetzt erst sah Äusserer

ein, daß er das AuSbeu tungsobject und Opfer Liederlicher Hallunken geworden sei. Wohl oder übel mußte er sich zur Umkehr ent schließen und erst nach mancherlei Umfragen gelangte er wieder vor das Wirthshaus des Gabloner zurück, vor welchem er seinen treuen Begleiter Mayer antraf. Selbstverständlich machte er diesem Vorwürfe und for derte den Gulden zurück, den Mayer nicht abverdient hatte. Mayer gab ihm das Geld, aber auch — eine Tracht Schläge dazu, daß dem Fremden das Blut über das Gesicht rann. Die Sache liegt

nun dem Bezirksgerichte zur Ent- scheidung vor. Hoffentlicht wird dem Mayer die Lust zu ähnlichen Abenteuern in Zukunft vergehen. lßairoli i« Tirol.) Der italienische Ministerprä sident Cairoli ist zu mehrwöchentlicher Brunnencur m Rabbi eingetroffen. (Aufgehobenes Fodesurtheit.) Der mit Erkenntniß der SchwurgerichtShSfe m Bozen «ad zuletzt m Inns bruck am S. Juuii dS. I. weg«» Verbrechens de« Meuchel mordes zur Strafe des Tode» durch dea Strang verur» heilte Josef Steiner» HintersieSlbauer z« Mitterthal m Autholz

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