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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 2 von 4
Datum: 10.08.1934
Umfang: 4
— der Farbkörper dunklen Haares — kommt dadurch unvergleichlich zur Geltung. Das Haar erhält erstaunlichen Glanz und nie geahnte Leuchtkraft! Major Mayer Bundesleiter-Stellverlreter der VF Bundesleiter Dr. Stepan gab am 3. ds. Mts. vor den versammelten Referenten der Bundesleitung der Vater ländischen Front bekannt, daß Kanzler Dr. Dollfuß noch vor seinem Ableben den bisherigen Bundesleiter-Stellver treter der Vaterländischen Front, Kauptmann a. D. Ernst Reich!, zum Stabschef der Wehrfront ernannt und an feine

Stelle den Bundesstabsleiter des österreichischen Keimat- schutzes Major Fritz Mayer berufen hat. In einer kurzen Ansprache würdigte Bundesleiter Dr. Stepan die großen Verdienste, die sich Kauptmann a. D. Reichl in der Vaterländischen Front erworben hat und bat den neuen Bundesleiter-Stelloertreter Major Mayer um treue Kameradschaft und aufrichtige Mitarbeit in der Vater ländischen Front im Sinne des verewigten Führers Dr. Dollfuß und im Sinne feines Nachfolgers, des Vizekanzler- Fürst Starhemberg

. In seiner Erwiderung bezeichnete es Bundesleiter- Stellvertreter Major Mayer als seine oberste Aufgabe das Vermächtnis zwischen Vaterländischen Front und Keimat- schutz möglichst innigst zu gestalten. sie das Fenster. Kansel, bist Du es? rief sie leise herab. Ja, Moidl," entgegnete der Glückliche. „Warte, ich komme — bleib' dort stehen, daß mein Vater Dich nicht hört." Wenige Minuten später trat das Mädchen aus dem «Ich wußte, daß Du kommen müssest," sprach sie, als Lanfel ihr entgegen eilte und sie in seine Arme

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Seite 5 von 6
Datum: 04.02.1932
Umfang: 6
Leichtsinn des Bestohlenen gewertet. Ein gefährlicher Bräutigam. Einem Schöffensenate (Vorsitzender OLGR. Wolf, Staatsanwalt Dr. G r ü n n e w a l d) wurde heute aus der Untersuchungshaft der 33jährige Gärtner Anton H. vorgeführt, der sich wegen Verbrechens der schweren Körperbeschädigung und der Erpressung zu verantwor ten yat. Er war seit dem Jahre 1930 bei der Gutsbesitzerin Maria Mayer in Hummerbichl, Gemeinde Reith bei Kitzbühel, be dienstet. Im Anfang scheint er mit seiner Herrin recht gut ausge

beisammen. Es kam zwischen den Brautleuten wieder einmal zu einem Streit, da sie ihre Bedenken gegen die Heirat äußerte. Der angetrunkene Bräutigam geriet in Zorn und zerrte sie unter Stößen in den Hausgang. In seiner sinnlosen Wut zog er dort einen Revolver und schoß auf seine zukünftige Frau, faßte sie dann und stieß sie vor sich her die Stiege hinaus. Maria Mayer wurde ohnmächtig. Als nun Schaffer einen Arzt holen wollte, sagte Anton, sie solle nur liegen bleiben, er werde zuerst der Gen darmerie

telephonieren und sagen, daß sie sich selber angeschossen habe. Er mutete auch dem Schaffer zu, dasselbe auszusagen, was dieser aber ablehnte. Als dann die Gendarmerie kam, gab der Täter zu, einen Schuß abgegeben zu haben, erklärte aber, daß er nicht auf seine Braut geschossen habe. Noch später behauptete er der Einfach heit halber, sich überhaupt nicht mehr an den Vorfall erinnern zu können. Maria Mayer hatte einen Durchschuß des linken Unterschenkels mit Zersplitterung des Wadenbeines erlitten und lag

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