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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.06.1923
Umfang: 8
, verschwiegen sie aber. Run ist aber der Grund nicht unbekannt und da mit die breiten Schichten der Angestellten und Ar beiter diese Art von Vertretern auch kennen ler- ' nett, müssen wir ihn bekanntgeben. ■ Um es rund herauszusagen-. Der Grund der be absichtigten Obstruktion ist die Eitelkeit des Herrn Franz Novak, neben 'dem „christlichen" Mayer die ; komischeste Figur in der Tiroler Arbeiter- und An gestelltenbewegung. Herr Novak, dem an'sckMnend nichts so sehr am Herzen liegt als der Wunsch

decket die Obstruktion ansagen lassen. Daß sie in einer so frevelhaft ungeschickten Weise begonnen wird, hat allerdings niemand geahnt. § Schon die „Kritik", die sich an den überaus sach lichen Bericht des Kammersekretärs Dr. Koller an- ' schloß, ließ Obstruktionswind verspüren und daß I sich die Minderheit des geistig minderbemittelten | Novak und Mayer als erste „Redner" bediente, die seit Bestand der Kammer noch nie etwas positives geleistet haben, zeigte, daß es diesen Herrschaften | eben

nur um die Obstruktion zu tun war. Mit | allem Nachdruck muß hier aber auch gesagt werden. ! daß sich die Mehrheit dieser Art Kritik, wie sie ge- 1 stern besonders Herrn Mayer gefiel, in Hinkunft nicht gefallen lassen darf. In welchem Ansehen fl würde die Kammer stehen, wenn Mayer, der doch „Führer" der Christlichen ist, mit Argumenten wie: „man sagt", „man spricht", „man meint", „man munkelt" usw. arbeitet. Ein Mann, der ernst genommen werden will, darf nur das sagen, war» er weiß — allerdings müßte Herr Mayer

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Seite 5 von 6
Datum: 01.12.1927
Umfang: 6
. Die Künstler absolvierten in den letzten Jahren haupt- lachlick ausländische Engagements in Südamerika. Spanien. Frankreich, Norwegen. Belgien usw. Das hier in so kurzer Zeit jdeliebt gewordene Künstlerpaar Sigl-Neu bringt gleichfalls zwei Me Szenen, dazu noch der glänzende Soloteil mit Otbmar Fabro. Marie Harald. Hermann Wagner. so daß alles in allem wieder rin erstklassiges Programm geboten wird. TtinreirLpevt Mö Spiel Unfernatlonales Fechtturmer in Offenbach a. M. Helene Mayer 1. Siegerin

Mayermk. M de Iong, von Oesterreich: Frl. Friedmann und von Deutsch- Frau Sondheim Frau Hartmann. Frl Diehlmayer. Frb Cas- 5 8rl. Mayer. Frau Oelkers. Frl. Opfermann und Frl. Pfusch. 7 Berechtigung zur Teilnahme an der Endrunde erfochten sich: Helene Mayer-Offenbach mit 5 Siegen. Fran Sondherm- München 8 Siege. Frl. de Boer-Holland mit 4 Siegen, Frau Hart- mann-Offenbach, Frl. Cassel-Leipzig. Frau Oelkers-Offenbach mit je 3 Siegen, Frau Admiral Mayerink mit 2 Siegen. Frl. Pfusch mit einem Sieg

und vorsichtiger gefachten als in den vorhergehenden Kämpfen. Frau Oelkers wurde ihre allzu vor sichtige Klingenführung ö um Verhängnis. Frl. Mayer siegte — wie nicht anders erwartet — leicht und rasch. Nur im letzten Gerecht gegen Frau Sondheim. die gleich ihr 6 Siege errungen hatte, wur den größere Anforderungen an sie gestellt, um sich den ersten Platz zu sichern. Das Kampfgericht war während dieses Gefechtes mit voll ständig neutralen Herren besetzt. Es gelang ihr, den Gang mit 5:3 für sich zu entscheiden

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.10.1929
Umfang: 8
nicht gebracht wurden, hat Mr. Gedye die Preßklage überreicht, Wer die gestern verhandelt wurde. Ern Ankrag ans Ladung Dr. Seipels abgelehnk. Mister Gedye war zur Verhandlung persönlich erschie nen, für die ^Reichspoft" intervenierte Rechtsanwalt Dok tor Mayer. Der verantwortliche Redakteur der „Dötz". Dr. Nichtnger, vertrat sich selbst. Zuerst wurde in die Preßklage nnt der „Dötz" eingegangen, doch erklärte sich der verantwortliche Redakteur bereit, die Berichtigung unter Weglassung bestimmter, dem Gesetze

nicht ent sprechender Teile zu veröffentlichen. Auf dieser Basis kam ein Vergleich zustande. Bezüglich der „Reichspost" stellte der Klagevertreter den Antrag, Altbundeskanzler Dr. Seipel als Zeugen vor- zuLaden, doch wurde dieser Antrag vom Vorsitzenden a b- gelehnt. Dr. Mayer wendete ein, die Berichtigung habe den Bestimmungen des Preßgesetzes nicht entsprochen, weshalb sie nicht zum Abdruck gelangt sei. Präsident Höfel mayr verurteilte die „Reichspost" zum Abdruck aller jener Stellen der eingesendeten

. Der Bautechniker Wenzel S o s s i k wurde wegen der gleichen Uebertretung zu einer Geldstrafe von tausend Schilling, eventuell zu vierzehn Tagen Arrest, die Bauarbeiter West er mayer un-d T renk er wegen Gefähr dung der körperlichen Sicherheit zu je vierzehn Tagen Arrest, bedingt mit zweijähriger Bewährungsfrist, verurteilt. Bau meister Künzl wurde freigesprochen. Die Privatbeteilig- ten wurden mit ihren Ansprüchen auf den Zivilrechtsw-eg ver wiesen. § Verbrechen aus seelischen Hemmungen. Aus Hanau

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