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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.05.1923
Umfang: 4
Bahmbedienstetensfrau Katharina Mayer geb, Eberhard aus Kortsch und die 29 Jahre alte Hausiererin Michaela Hauser aus Laas verab. redeten sich im Jänner 1923 zu einem Betrug an den Baynarbeitersebeleuten Anna und Joses Wellenzohn in Schianders. Der Mayer war nämlich bekannt, daß die Wellenzohns sich mit der Absicht trugen, nach Deutschösterreich z» übersiedeln. Sie machte sich nun erbötig. ihnen in Deutschösterreich Arbeit und Unterkunft zu besorgen. Weil sie hierzu aber Geld benötigte, ließ sie sich von Anna ^Wellenzohn

einen Vor schuß von 180 Lire geben. Im März 1923 teilte die Mayer den Eheleuten Wellbnzoyn mit. daß sie für fie Arbelt in der Bahnstation Matrei. so wie auch ein Quartier in dieser Ortschaft gefun den habe, für Möbelablösung und andere Ent schädigungen sei aber der Betrag von 357S Lire zu zahlen. Die Eheleute Wellenzohn schenkten dem Vorbringen der Katharina Mayer, das von der Michael« Hcmser auf das kräftigste unter stützt wurde, vollen Glauben und bezahlten den geforderten Betrag an die beiden Frauen

. Die ganze Sache war aber, >wie sich spater heraus- stellte, ein ziemlich plumper Schwindel, die Ehe leute Wellenzohn waren aber um 375S Lire ge schädigt. Außerdem hat die Mayer den Ehe leuten Wellenzohn !-m Dezember 1922 S8 Lire Bargeld gestohlen und dem Schneider Johann Wellenzohn in Schlünders unter Beihilfe der Hauser ebenfalls 80 Lire auf betrügerische Weise entlockt. Am 7. d. M. hatten sich die beiden Frauen vor dem Tribunal in Bozen wegen der geschilderten Tat zu verantworten. Die Mayer wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.05.1928
Umfang: 8
und lieferten ihnen auch eine Beschrei bung der beiden verschwundenen Kühe. Den Karabinieri von Appiano zelang es nun talsächlich festzustellen, bah bei einer gewissen Mosa Prünster, 64 Jahre alt aus San Michele 'd'Appiano und bei dem Bauern Giuseppe Mayer, Jahre alt. ebenfalls aus Appiano, gerade in jenen Tagen zwei Kühe eingestellt »vorden waren, auf welche die Beschreibung der -beiden gestohlenen Ki'che aufs Haar paßte. Von den Karabinieri befragt, gaben die beiden zu, ldie Kühe bezw. von ihrem Sohn

Giuseppe Tatz, 30 Jahre alt, wohnhaft in Laives, und àer andere vom Bruder Giorgio Mayer, 25 Sahre alt. gleichfalls in Laives wohnhaft, er halten zu haben. Sie leugneten jedoch ent schieden, etwas von der Herkunft der Kühe zu wissen. Auf Grund dieser Angaben schritten die Karabinieri von Laives zur Verhaftung des Giorgio Mayer, während der Tatz, der unterdessen Lunte gerochen zu haben scheint, spurlos verschwunden ist. Die Karabinieri lieferten sonnt den Giorgio Mayer ins Gesägnis ein. Gleichzeitig

mit ihm auch die Nosa Prünster und den Giuseppe Mayer, da sie der Mitschuld an dein Diebstahl — ausgeführt von ihren Verwandten — ver dächtig erscheinen. Auch gegen den Tatz wurde die Anzeige we gen Diebstahls erhoben. Versicherungsgesellschaft «La Aenice-Phönir' Im Fahre 1927 sind im direkten Geschäfts betriebe der Gesellschaft Uli 184 Lebensver- sicherungsverträgc über ein Kapita! von Lire Ii. ,119.401.607 n-eu abgeschlossen worden,' hie- von 37.S12 Versicherungen über L. 870.379.S3l1 mit ärztlicher Untersuchung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.09.1921
Umfang: 6
und Verwegensten einer zum Worte, Ing. Eduard Mayer, ein Dolomitenkenner wie we nige, dabei ein Meisterer unholder Felsentürme. Packend und ergreifend wie immer beschreibt er uns eine Ueberkletterung rer drei südlichen Vajolettürine, die schon so manchen Beru fenen zum Siege geführt, aber auch manchen, dessen Wille tärkcr war als die Kraft, erbarmungslos abzuschütteln ver landen. Stolze Namen entschwundener Bergsteigerperioden sind mit der Ersteigungsgoschichte dieser Türme verbunden: Stabeler, Winkler, Delago

. Die holde Weib lichkeit hat das Schlußwort in dem prächtigen Sonderhefte. Fanny Mayer-Graz läßt uns, nach dem Einblick In unge zügelte, schaurige Felsszenerien, auf einem Fleck lieblich an mutiger Heimatserde, auf den Wiesenteppichen von Fonteklaus, ausruhen. Alles in allem eine Fülle des Lesenswerten für den Alpinisten und für jeden wahren Freund des deutschen Son nenlandes unter italienisch blauem Himmell —o— Schließlich sei noch der Bildausstattung des Heftchens ge dacht, die durch Beistellung

von photographischen Aufnahmen des Photoklub Bozen und Ing. Feßler in Wien in entgegen kommender Weife unterftiitzt wurde. Wenn auch der Auto typiedruck nicht alle Feinheiten der photographischen Aufnah men wiederzugeben vermochte, so bringen doch die Aufnahmen von Bozen und dem Nosengartengebiete und insbesondere die nach solchen angesertigten Federzeichnungen von Rose Reinhold und Ing. Mayer den wunderbaren Reiz dieses südlichsten deut schen Landes mit seinen wlldzackigen Felstürmen, feinen trau lichen Gaffen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.12.1927
Umfang: 6
der Präsident an, daß Gatt aus dem Saale entfernt werde. In der Folge befiehlt der Präsident, daß Nieder mayer den Hergang der Ermordung des armen Weber erzähle. Niedermayer: Der Weber verließ das Gast- Hans Rieder und ging in ein anderes, vor dem wir ihn auf und ab spazierend erwarteten. Als er herauskam, folgten wir ihm, und beim Be ginn des Waldes versetzte ich ihm einen Stich. Dann weiß ich nichts mehr, weil ich getrunken hatte. Präsident: Bis jetzt hatten sie nie gesagt, daß Sie getrunken

umgebracht habe, den Mäntel gehal ten-habe,, was Gatt trotz feinxr Aussagen' in den vorhergehenden/Verhören leugnet. In öin<'n früheren Verhör hatte der Niedermayer jedoch diese Beschuldigung zurückgezogen. Gatt leug net auch in kategorischer Weise, den Nieder mayer zum Verbrechen angestiftet zu haben. - Schließlich erklärt der Angeklagte, daß er keine Frage mehr beantworten werde, wofür er vom Präsidenten zur Ordnung gerufen wird. Gatt erèlcirt, daß der Weber, als er sich dem Niedermayer gegenüberfand

den Gatt, ob er den Eindruck gehabt habe, daß Nieder mayer an jenem Tage betrunken gewesen sei. Der Angeklagte erklärt, beim Militär schrei ben und lesen gelernt zu haben. Auf die zweite Frage antwortete Gatt, daß er den Eindruck gehabt babe, daß Niedermayer wirklich betrun ken gewesen sei. Präsident: Wie konnte aber Ihr Genoss.'. wenn er wirklich so betrunken war, mit Ihnen das Geld genan teilen nnd das Programm für. den nächsten Tag aufstellen? Der Angeklagte bestätigt neuerdings die An- gäbe, da5

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