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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.04.1872
Umfang: 4
in den Prater. In fröhlicher Laune machte sich die Gesell schaft nach 9 Uhr Abends auf den Heimweg und kam gegen 10 Uhr zu der Ueberfuhr nächst dem ehemaligen Sophienkcttenstege, die jedoch bereits geschlossen war. Mayer, ein tüchtiger Schiffinann. machte, um einen weiten Umweg zu ersparen, den Vorschlag, die Gesell schaft selbst an'S andere Ufer hinüberzuschiffen, und löste zu diesem Behufe einen am Uier befestigten Kahn los. in welchen man, trotz der Widerrede deS greisen Oberlehrers Enzinger bald darauf

einstieg. Herr Mayer lenkte das Schiff und iu kurzer Entfer nung vom Landstraßer Ufer warf er einen Hrcken aus, um landen zu können. Der Haken war zu kurz, erreichte den feiten Boden oicht, und riß durch die Heftigkeit deS Wurfes Herrn Mayer, der das Gleich gewicht verlor in'S Wasser. Die plötzliche Erleichterung des KahneS sowohl als der Umstand, daß dieser sich an einer Biegung, wo die gefährlichste Strömung herrscht, befand, schlug denselben um und die darin sitzenden Personen sielen in'S Wissec

. Mayer und Wilschek kamen auf nicht allzu tiefe Stellen und konn ten im Wasser sich erheben. Markdurchdringend waren die Hilferufe der mit dem Tode ringenden Personen, welche nur von dem in der Nähe befindlichen Holz- Händler Klier gehört wurden, welcher auch sofort her beieilte. Mit übermenschlicher Anstrengung war eS dem Lehrer Wilschek mittlerweile gelungen, sich zu retten, und noch in voller Aufregung durch die aus gestandene Todesangst suchte er im Vereine mit Herrn Klier die Unglücklichen

, die sich bisher aus der Ober fläche des Wassers hielten, in Sicherheit zu bringen. Das Rettungswerk gelang leider nicht und Herr Mayer wurde von einem mit dem Tode Ringenden bei den Füßen gefaßt und in die Tiefe gezogen und nach wenigen Secunden verschwanden Beide in den Wellen Frau Hossinger hielt sich am längsten auf dem Wasserspiegel, und in dem Augenblicke, als Herr Klier ihr einen Stock reichen wollte, wurde sie von der Strömung erfaßt und fortgerissen und fand gleich den übrigen Dreien

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 27.09.1862
Umfang: 8
mir dasselbe nicht benehmen. Mein Leiden vergrößerte sich so, daß ich bei starkem Husten ganze Blutklninpen auswarf. Selbst der ärztlich anempfohlene Besuch des schlefischeu Badeortes Sinnerz linderte in Nichts meine Krankheit, so daß ich jede Hoffnung, jemals wieder hergestellt zu werden, ausgab. Da wurde mir der Ge brauch des weißen Brust-Syrups von G- A. W. Mayer in BreSlan «mpfohleu, und ich kann, Gott sei Dank! sagen, daß ich, nachdem ich denselben S Monate hindurch gebraucht habe, völlig hergestellt bin. Herrn

G. A. W. Mayer dafür meinen herzlichen Dank! Möge Gott ihn dafür lohnen! Bereut in Westpreußen, den 30. August tLSS. I. Jacobsohn. Mit Vergnügen und im allgemeinen Interesse bezeuge ich der Wahr heit gemäß, daß schon »ach jcmaligem Gebrauch von nur einer hal ben Flasche de« G. S. W. Mayer'sche» weißen Brust-Syrups hier- selbst eine totale Heiserkeit meiner Frau und ebenso ein hartnäckiger Husten meine« zweiten fünfzehnjährigen Sohnes gänzlich beseitigt wor den find, und kann ich daher diesen Syrup

als ein süperbes Haus mittel bei vorkommenden ähnlichen Fällen angelegentlichst empfehlen. BreSlan, den 3. Juli 18SS. H. Toebe, Pastor. Da meine beiden Kinder seit längerer Zeit so stark am Keuchhusten litten, daß selbst ärztliche Hülfe nicht anschlug, so entnahm ich vom Kaufmann F. E. Gartzke aus SamoSczYn eine Flasche Brnst-Syrnp von G. A. W. Mayer in BreSlau, und wurden die Kinder sogleich von ihrem Uebel befreit. Ich kann daher diesen Syrup allen Leiden den bestens empfehlen. SamoSczyn, im Oktober 1850

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