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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 28.07.1938
Umfang: 8
somit darauf rechnen, daß der starke Wirklichkeitssinn und der Friedenswille, den der Duce nach den Wor ten seines Trinkspruches in der Achse Rom- Berlin verkörpert steht, und außerdem das Ein vernehmen Italiens mit Südslawien zu'den Dingen gehören, die ihre Würdigung durch die ungarische Außenpolitik auch in Zukunft finden werden. ^abgelegt habe, Wiederum in der „Gazzttta^del i forderte meinen Namensbruder .Max zu Spott Nichts mehr Neues auf der „Tour' Kint siegt quf Ser Stoppe Steatzburg— fßttjf

erscheinen wird. Darüber wurde schon gesprochen. Mr gebe« heute noch das genaue Programm der Veranstaltung bekannt, haS alle Bewerbe des nassen Sportes bringen wird. 1. 60 m Freistil für Knaben. 2. 50 « Freistil Genua—Bolzano (ColefM - Market, Monier-Eamin). 3.100 m Brust Genua—Bolzano (Pawlleel und Constantini). 4. 50 in Brust für Knabe». 5. 200 m Freistil Genua—Botzano (ColefM -Mech Max). «. 50 m Rücke». 7. 50 m Freistll und Brust für Damen. 8. Lagenstaffel Genua—Botzano (ColefM, Pawllcek, Market

). 9. FreMlstafftl 4X50 m. 10 . Kunst- und Turmspringen. 11. Wasserballkampf Eavagnaro—Bolzano. Bulla schlägt Schmeliug Max gegen Max auf hoher See Eine lustige Geschichte von einer nicht all täglichen Begegnung mit Max Schmeling erzählt im „Sport', Zürich, der bekannte Wiener Rennfahrer Max Bulla. Wir Sportsleute find im allgemeinen viel zu bescheiden. Oder bist du. liebes Publikum, vielleicht anderer Meinung? Ich, für meine Wenigkeit, bin jedenfalls in der Lage, den Beweis für meine Behauptung zu liefern

. Ich will es kurz und mit der Zurückhaltung des Starken sagen: auch ich habe Max Schmeling geschlagen. Was dem schwarzen Weltmeister Joe Louis geglückt ist, ist mir lange vorher schon gelungen, und dennoch habe ich nie darüber gesprochen. Nicht einmal am häus lichen Herd, obwohl nur ein Sieg über Schmeling in den Augen meiner lieben Gat tin (die oftmals auf mich herunterzuschauen pflegt) zweifellos sehr genützt hätte. Ich habe meinen Triumph verschwiegen, weil ich dem großen Helden der Fäuste, meinem Freund Max

Schmeling, nicht schaden wollte. Aber jetzt darf ich es getrost verraten: auch ich bin ein Bezwinger Max Schmelings. Der Handschuh wird geworfen Der große Kampf hat sich schon 1931 ab gespielt. und zwar ziemlich genau in der Mitte zwischen Europa und Amerika. Wir beide schwammen damals über den großen Teich. Eines Nachmittags ging ich hin und einem Kampf heraus. Schmeling lächelte vorerst nachsichtig, nahm aber dann an und ögleich begann das Treffen, das natürlich ofort eine Menge von Neugierigen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.02.1936
Umfang: 6
».AlpenzeNvngà Sett- 5 Max Liebermann Zum ersten Jahrestage feine» Von Dr. Willy Meyer, BoMS- Jahres schloß, res der wat Als am S. Februar des vorigen »o-äliriae Max Liebermann die Augen . ^ ?r nicht der modernste» wohl aber der größte Malet, der in Deutschland gewirkt hatte. Doch Alieklich: Modernität ist etwas, was sich überlebt ^ Größe aber bleibt. Max Liebermann ist weltbekannt gewesen nicht wir wegen seiner ganz vorzüglichen Bilder, auch nickt nur, weil er die repräsentativsten Aemter

hat — nämlich auf dem Kattunmarkt.' Kumor, Tüchtigkeit und Begabung, das waren e drei Grundeigenschaften, die Max Liebermann dem gemacht haben, was er wurde. Wenn es nach seinem Vater gegangen wäre, so hätte er eine sehr bürgerliche Laufbahn eingeschlagen, wie sie der ganzen Umwelt des Elternhauses entsprach, und tatsächlich mußte er, der schon von vorneherein drängt«, Künstler zu werden, zunächst einmal ein paar Semester Philosophie absolvieren, ehe er sich mit seinem Herzenswunsch durchsetzte. Eine philo

- Ader hatte ja Max Liebermann ganz hilosoph sophische bestimmt Aber ein Philosoph war er deswegen „och lang« nicht. Denn er war jeglicher Abstrak tion durchaus abhold und nahm Stellung nur von seinem allerdings ungewöhnlich scharfen Menschen verstände aus, wirklich einmal einem völlig „ge- àiiwen Menschenverstände', in dem noch etwas wie die Ueverlieferung des Nicolai-Lessing'schen Berlin mitschwang, und der ganz eingestellt war auf klare, saubere Sachlichkeit, die nicht durch irgendwelche

- ' ' deutsch französischen,.Zri Staatsangehörigen so dicht nach dem >e die, Kollegenkrà, der Seinè è^,àtt.manàoà/^S,sAas,ei stadia. nlcht'Frl eine- . , er studierend sah,^Drì tischt hoch 'genug'einschätzen, Und es ist ohne Zweifel, daß seine malerische Ge sinnung sich hieran zustärkst geformt hat, ' Nicht ohne Bedeutung war außerdem, daß Max Liebermann in dieser Epoche seines Lebens Län der und Landschaften kennen lernte und gezwun gen war, zu ihnen in Beziehung zu treten. Er war ein ganz ausgesprochener

, der nicht zeichnerisch mit dem umriß begann, son dern aus dem Vollen sarbgebend mit der Fläche» desto überzeugender wurden seine großartigen Landschaftsgemälde. Dabei hat er, wie man das bei zahllosen Malern feststellen kann, eine triadische Entwicklung durchgemacht, derart, daß die Farbe, die im Beginn naturgemäß besonders freudig und heftig war, sich in einer Mittelepoche ziemlich ab dämpfte, dann aber doch wieder zu vehementeren Tönen anschwoll, die nur jetzt feiner abgewogen, inniger, durchgereister waren. Max

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Dolomiten
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Seite 5 von 20
Datum: 25.03.1933
Umfang: 20
<d des Verwaltungsrates wurde Herr Rag. Dr. Carlo De Bona auf ein Jahr neu in den Verwaltungsvat gewählt. Als Zensoren wurden di« Herren Podesta Max 'Markart, Arrguft Hartmann, Christof Unlerauer und Josef Hölzl wiedergowählt und Herr Mathias Ladurner. Parthanes, neuernaimt, während Herr Eh. Alois Sanig als Auffichtsat wiedergewählt wurde. Endlich wurde d« Ortsausschuß fiir die Filiale Malles, und zwar die Herr«« Franz Klotz, Altvorsteher in Sluderno, Joses Ml. Wtvorfteher in Resia, m«d Johann Pobitzer, Besitzer

Aufenthalt Max Revers Am 19. März märe Max Reger sechzig Jahre in geworden. Allenthalben in der musikalischen Welt ehrt man in diesen Tagen das Gedächtnis des Mei sters. Nun, da man einen gewissen Abstand zu seinem schaffen gewonnen hat, wird auch seine Stellung innerhalb der Entwicklung klar und man erkennt deutlich, datz seine Kunst mit all ihren Gegensätzen, ihrer Problematik und ihrm grotzen Erfüllungen plan- und sinnvoll war und datz die Natur am Ende einer grotzen Musikepoche in einem Menschen

-Variationen) hat sich Reger selbst ge funden. Seine starke lineare Ader lieg ihn eine neue Art der Variation schaffen, die durch das Ausspinnsn der Linie zu einer freien Der- ändcrung führt und zugleich das harmonische Element stark heranzieht. Die „Mozart-Varia tionen' sind wohl das Höchste, was Reger als Lösung seines eigenen Problems erreichte. Für unseren Kurort birgt der Gedanke an Max Rcgcr eine ebenso stolze als wehmütige Erinnerung. Der Tondichter hat hier im ^ahre 1914 seiner erschütterten

Gesundheit wegen Er holung gesucht und gefunden. Er würde sicher noch oft zurückgekehrt sein, wenn nicht Krieg und früher Tod alle Hoffnungen zunichte ge macht hätten. Max Reger weilte im Sanatorium Martins brunn vom 28. März bis 27. April 1914. In der Meraner Kurliste, Jahrgang 1914, ist er auf Seite 587 als Eymnasia Idirektor aus Meiningen gemeldet. Er war damals bekannt lich Generalmusikdirektor und ist wahr scheinlich durch einen Schreib- oder Druckfehler zur Würde eines Gymnasialdirektors gekommen

keinen blauen Dunst habe.' Dr. v. Kaan begab sich gleich ins Mosikzimmer, um nachzusehen, wer der Störenfried sei, und wer saß am Klavier — Max Reger. Als er dem aufgeregten Kurgäste mitteilte, daß einer der größten Klaviervirtuosen und Musiker der Gegenwart. Max Reger, so „klimpere'. — da erblaßte der Herr aus Berlin und verstummte Einige Male spielte Reger, der in der damali gen glänzenden Saison Meranos allenthalben Aussehen erregte, auf der Orgel der Meraner Pfarrkirche, freilich nicht öffentlich

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 01.02.1931
Umfang: 8
für d>en Orti- seier Tormann unhaltbar einzusenden. Wenn bei diesem Tor der Schiedsrichter achtgegeben hätte, hätte er schon 30 Meter vor dem Tor der Val Gardena Lente wegen ossside das Spiel aufhalten müssen. .Stand der zweiten Halbzeit: ! : l) für Nürii- Dienst versehe». Schießen Schießsport Vogano—Gries Lesigewinner vom Scbastianischieszen: I. Festscheibe: Spechtenhaufer Max, Langer 'liiwn, Köllensperger Dr. Roland, Hilpold Io- Verger Alois, Gatscher Gottfried, Köllens- vligcr Dr Karl, Sleinkeller

Theodor» Macek -tcsan, Schlechtleitner Peter, Schinid Paul, ^sciscr Alois, Lageder Alois, Schmid Josef, Nicolussi Franz, Kölknsperger Ing. Karl, Lchaller Franz, Mehner Franz, Brcinn Dr. Jo sef, Unterlechner Karl sen. g. Festscheibe: Langer Anlon, ilnterlcchner Äarl sen., Ajz Rudolf, Spechtenhaufer Max, Macek Stefan, Schalter Franz, Mehner Lud wig. Steinkeller Theodor, Steinkeller Julius, Proßliner Franz, Gasser Peter, Schlechtleitner Peter. Hilpold Josef, Nicolussi Fri:n. A lg rang Peter, Thaler Joìef

, Seèbacher Karl, Köllens- perger Ing. Karl, Lageder Alois, Vurtscher Dr.'Johann Uebungsscheibe: As; Rudolf, Macek Stefan, Proßliner Franz, Algrang P>, Unterlechner Karl sen., Schmid Josef, Unterlechner Josef, Schaller Franz, Steinkeller Theodor, Spechten- hauser Max, Meszner Ludwig, Nieolufsi Franz. Steinkeller Julius, Langer Anton, Vurtscher Dr. Johann, Pfeif-r Alois, Schlechtleitner Pe ter. Hilpold Josef, Gatscher Gottsr. Serie zu S àhuh: Spechtenhaufer Max, Uii« lerlechner Karl sen., Macek Stefan

, Unterlech- »er Josef. Schaller Franz, Langer Anton, Meh ner Ludwig, Proßliner Franz, Gatscher Gott fried, Pfeifer Alois, Steinkeller Theodor, Nico- 'ussi Franz, Thaler Josef, Lageder Alois, Schmid Josef, Köllensperger Ing. Karl, Atz Nudolf, 5)ilpold Josef, Vurtscher Dr. Joh., Schlechtleitner Peter. Serie zu 13 Schuß: Macek Stefan, Spech tenhaufer Max, Unterlechner Jos., Mehner ^üdwig, Unterlechner Karl sen.. Langer Anton, Pjeifer Zllois, Sleinkeller Theodor, Proßliner manz, Gatscher Gottfr , Schalter

Frz. Nicolussi man,). Thaler Josef. Atz Rudolf, Schlechtleitner Poler. Lageder Alois, Steinkeller Julius, Hil- iwld Josef, Pedro,, Josef Schmid Josef. ! beste Karten: Macek Stefan, Unterlechner Aases, Meszner Ludwig, Spechtenhaufer Max, Unterlechner Karl sen., Langer Anton, Pfeifer ül.. Steinkeller Theodor, Proßliner Franz, Zchaller Franz. Äei diese», Schießen wurde durch Herrn Max Spechieiihanser eine sehr schöne Leistung erzielt, ün 1ü ohne Unterbrechung abgegebenen Schlis sen jchosz Herr

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.10.1936
Umfang: 8
einen geräuschvollen Schritt, als wenn ein Kellner aus ungeduldiges Läuten herbeigeeilt oder ein Knabe Ipielte geräuschvoll und die Tür fiel geräuschvoll Zul Gleich darauf wurde meine Tür ungestürm geöffnet. Und Max stürzte, ohne anmelden zu ìassen, noch anzuklopfen ,ohne um Erlaubnis zu «ragen ganz atemlos ins Zimmer und umarmte wich, v , ' Cr war also noch derselbe Ungestüme, Leiden- Ichastliche, der nie etwas wie die anderen machte. war also yicht verändert! So schön und un- Nug wie früher, vergaß er die Welt

! Ich dagegen hatte ein Geheimnis und dachte mir eine Lüge aus, um ein edles Herz zu täuschen; ich war schuldig! Aber damals dachte ich nicht mehr daran, mir Skrupel darüber zu machen. Max war mir in allem überlegen, an Schön heit, Kraft und Charakter; und darin fand ich eine Entschuldigung für meine Schwäche und einen Schutz gegen^die Anklagen der Welt und meines Gewissens. 24. Ich sah Georg nicht wieder noch sonst jemand anderen, außer Max. Cr verließ mich kaum eine Stunde zur Mittagsmahlzeit, dann kehrte

!' Die gefühlvollen Szenen zitierten wir zusam men. Und er ging hinunter, um den Theater zettel zu lesen. Ich sah ihm vom Fenster aus zu. Das angekündigte Stück war der Terenzio. Er stieg wieder herauf und war beglückt darüber, daß wir in Versen sprechen sollten. Ich gab meine Svolle ganz gut in der Szene zwischen Terenzio und Kreusa; und von Max wurden die Verse Goldonis jedenfalls nicht verdorben. Als das Puhlikum aus oem Theater kam. sagte ich, daß auch bei uns das Spiel zu Ende sei und er sich zurückziehen

müsse. Und wir trennten uns mit einem Hände druck. Jung, frei und ineinander verliebt (obwohl wir eine geheime Zusammenkunft hatten), ver ließen wir uns doch mit einem Händedruck und waren glücklich in dem Gedanken, uns rein zu wissen. 25 Am Morgen mußte ich mit dem ersten Zug ab reisen. Max sollte mich abholen, um mich nach dem Bahnhof zu begleiten und Abschied zu nehmen. Und dann? Dann — weiter — nichts! Es gab keine Aussicht auf ein anderes Widersehen, es gab keine Zukunft für uns! Wir konnten

war ich entschlossen, den Augenblick der Abreise so zu erwarten. Ich wünschte sehnlichst, es wäre erst so weit. IH hätte schon in Torino sein mögen! Am liebsten« wäre ich überhaupt gar nicht in Milano gewesen» Sobald Max nicht mehr an meiner Seite war, ^ fühlte ich mich von meiner peinlichen Lage tief ge^ demütigt und bereute sie tief. Ich ging nach und 'j nach alle meine Bekannten durch, um zu sehen, oh ich einer derselben meinen geheimnisvollen Aus« slug mitteilen könnte. Nein, sie, waren alle so an»' ständig

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 23.09.1936
Umfang: 6
ist. , i ^'»1 I i 6» von, M « ? o /» s « à ^ 6 o ! o m à t i l? »dorsetüt von sl .o.ì e y ? s!l. es Ihnen, lieber Herr Gülscardi?' ' u>eine Hand drückend. Ich sah mich um, « i, r!-à, wer Herr Guiscardi seil Durch r 'Endigen Gedanken, daß sie mich Max U?urde, hcttte ich meinen Zunamen verges- 7,/-5.?ruß klang mir sehr kühl und ich war ^bestürzt. ,, , , 7. ,, Tag! Guten Tag, Fulvia,' antwortete ^trachtete mit eifriger Beflissenheit mich auf, mich neben sie zu- setzen - ki^ verschiedenes, was ich nicht ver- >vn!!t rlich antwortete ich ^Ungereimtheiten. ^ìg erscheinen

auf. Aber bei! dieser Berührung wurde das Herzklop fen unbändig; ich neigte das Gesicht auf ihre Hand und drückte einen Kuß darauf. Wir waren beide verstummt. Ich hatte niemals eine solche Wonne empfunden. Ich wiederholte fortwährend: „Liebst du mich, Fulvia, liebst du mich!' „O, du siehst es doch wohl!' antwortete sie und «vermied dabei meine Blicke, welche die ihrigen suchten.. . O sage- es, Fulvia, sage es mir!' „Nun denn... ja.' sagte sie mit leiser bewegter Stimme: „Nenne mich du, Fulvia, nenne mich Max. sage

mir noch einmal, daß du mich liebst!' Einen Augenblick erhob sie die Augen, die vor Liebesglut strahlten, dann senkte sie sie schnell wie der und flüsterte: ^.Ja. Max, ich liebe dich!' Dieses „dich' und der von ihr ausgesprochene Name machten mich wonne» trunken. Ich verlor jede Uederlegung, umfaßte ihren Kopf und drückte meine Lippen auf ihren Mund. In diesem Augenblick mußte mein Blick die ganze.Glut Meines Herzens ausdrücken. Das arme Mädchen flüchtete sich und sprach mit zitternder Stimme: „Wenn.Sie mich wirklich lieben» Max

du es, mich zu lieben?' „Ja!' antwortete sie weinend. „Aber warum? Was habe ich dir getan. Ful via? Bist du unzufrieden mit mir?' „Nicht mit Ihnen, Max, sondern mit mir bin ich unzufrieden! Ich hätte diese Liebe bekämpfen müssen, sie verbergen, Ihnen entfliehen müssen! Ich bin zu schwach gewesen!' „O sagen Sie das nicht,' rief ich. „Ich liebe Sie schon so lange und habe es schon fo lange zu er kennen gegeben. Und ich nannte ihr eine Meng« Tatsachen und sagte dabei: »Erinnern Sie sich noch?' und brachte

Sie nicht lieben!' > rief sie schluchzend. ì »Warum dürfen Sie mich nicht lieben? Sind Sie nicht frei?' „Nein, Max. Ich bin mit einem anderen ver sprochen; er soll mein Gatte werden!' Und sie ver« barg ihr Gesicht in den Händen und weinte herz« brechend. Mein Herz krampfte sich schmerzlich zusammen. Ich erhob mich langsam und warf mich mutlos iir einen weit von ihr entfernten Lehnsessel. Ich blieb dort einige Zeit, ohne mir etwas zu denken, in einem Zustand vollkommener Niedergeschlagen heit; mit dem einzigen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 17.01.1932
Umfang: 8
, sie hatte sich in ihrer Verzweiflung geirrt, und ihr Dasein konnte nicht zwecklos sein, solange ihre Kin der sie brauchten. So drängte sie rasch die Gatrin aus ihrem Herzen fort nnd war nur noch Mutter. Und da mit kamen auch die Sorgen: »Was wird nun aus Dir. Max, lind aus unserer Hilde?' Das Mädchen sehte sich zu ihr und nahm ihre Hand: „Ach. Mutter, um mich brauest Du Dick/ nicht zu sorgen. Ich habe doch vor Jahren den Kursus mitgemacht, und Doktor Heller meinte hellte morgen, er würde mich gern bei der näch sten Gelegenheit

gestalten? Ich freue mich, daß Ihr Sohn bei uns später eine Stellung finden wird.' Frau Dreger sah auf ihre Hände im Schoß. Sie kämpfte mit einem Entschluß. Zwar glaubte sie selbst nicht recht an den Erfolg tener Bitte, die ihr plötzlich auf der Zunge lag. Doch die Sorge um den Sohn besiegte die Beschämung: „Ach. Herr Direktor, gerade für Max ist die Zu kunft trübe. Sie bieten ihm die zukünftige Stel lung, aber wir wissen nicht, wie er lein Stu dium beenden soll. Wir besitzen nicht die Mit tel

. um die Kosten der beiden letzten Semester zu bestreiten. Herr Direktor ...' sie preßte die Hände zusammen, weil die Bitte ihr schwer fiel . . . „wäre es nicht möglich, daß ihr Werk mir die wenigen tausend Mark als Darlehen gibt? Ich könnte Ihnen meine Einrichtung verpfän den, und Max wird später die Summe so bald wie möglich zurückzahlen.' Direktor Köster schüttelte mit ilirlickjsm Be dauern den Kops: „Es geht leider nicht, so gern Ich Ihnen und Ihrem Sohn helfen möchte. Ich bin dem Aufsichtsrat

.' So tröstete einer den anderen, ohne eine wirkliche Lösung zu finden. Nach dem Essen waren die beiden Frauen in der Küche beschäsigt. Max öffnete das Päckchen blätterte in Ken Papieren des Vaters. Meistens waren es Quittungen, kurze Aufzeich nungen oder Ausschnitte aus Fachzeitungen. Zuletzt weckte ein verschlossener Umschlag seine Aufmerksamkeit. Der Inhalt überraschte Max derartig, daß er beinahe fassungslos zur Mutter eilte: »Mutter, lies! Ich kann es nicht glauben. Hilde, sieh doch!' Doch ein paar

können. Und doch gab es für Mick) eine Möglichkeit, ein Stück Eures weiteren Lebensweges zu ebnen. Ich habe es gern getan! Lebt wohl und bleibt mir über das Grab hinaus in alter Liebe verbun den!' Lange schwiegen die Drei. Dann sagte Max wie ein Gelöbnis: „Mutter, ich glaube, der be ste Dank, den ich Vater noch zollen kann, ist der, in seinem Sinne zu leben und zu wirken!' Durch das winterliche Grau brach die Son ne und leuchtete zum Fenster herein. Ueber der Trauer der Drei breitete sich ein Strahl neuer Hoffnung

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Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 20.06.1936
Umfang: 12
Spott SchÄielbrgs großer Triumph Max bezwingt Utt Neger Laut- W See 12. SfamSe durch I. o. Newyork, 20. Juni. Vor wenigen Stunden stierte der deutsche Schwer gewichtsboxer und ex- Weltmeister. Max Schm^ ling, den größten Triumph und Sieg stmes Jebens. In einem geradezu imponierenden Stil be zwang er den jungen, meteorcnhaft am Boxerhnmnel emporgekommenen Neger Joe Louis, von dem xu fiJfcoOöw fttBwWih* unh Der u ,alt. Wer wieder einmal, bat die im Sport die “ dem man mit .>»«. -—•- die Chancen

auf den Deutschen nieder, dem vielleicht jeder andere gewichen wäre» Max hielt stand und das war fein Triumph. Er begann feinen Gegner genauer kennen zu lernen und ging langsam aus seiner Reserve heraus. Die zweite Runde brachte schon eine große Angriffstätigkeit deS Deutschen. LouiS' linkes Auge wurde getrosten. Schon in der dritten Runde kommt die große Ueverraschung. LourS mußte nach einer gewaltigen Rechten Maxens zu Boden. So etwas hat der Neger noch nie erlebt. Bon da an kannte Max kein Erbarmen mehr. Bor

- stchtia und bedacht, aber dafür um so heftiger landete der Deutsche blitzschnell Linke und Rechte auf den „Schwamen Panther' hernieder, die ihn langsam unsicher, mürbe und schwach machten. In der neun ten «Aide behandelt Max den Neger wie einen Schulbuben. Am Ende jeder Runde taumelte er in di- Ecke, der Gonaschlag war oft. seine Rettung. Wer Max wollte seinen Sieg anscheinend ganz auS- kosten. Unerbittlich sausten seine Schlage an deS Schwarzen Kopf. Kimr und Brust; er schlug ihm förmlich die Seels

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.06.1935
Umfang: 6
auf dem Boden. Obwohl sich Cor nerà nochmals erhob, brach der Schiedsrichter den Kampf ab und erklärte den Neger Joe Louis Sie ger durch technischen K.o. Sport-Allerlei Schwergewichtswellmeister der Vergangenheit und Zukunft. Max Baer, der Boxer und Filmstar, ist von James Braddock geschlageil worden und hat damit feinen Weltmeistertitel an «inen schwächeren Geg ner verloren., Vor dem Kamps hat wohl jeder mit àem leich ten Sieg BüerS gerechnet, was auch bte Wetten, die 5:1 süt ven Weltmeister standen

. In den letzten Jahren hat er Leute wie King öewinsky, Tom Heen-ey, Ernie Schaas, Tus- seh Grissith, Max Schmeling und Primo Cornerà nacheinander geschlagen. Diese Siege beweisen die hohe Klasse des Ex-Weltmeisters. Aber auch der größte Champion kann kein Doppelleben führen. Er kann nicht Boxmeister und Filmstar zugleich sein. Er darf nicht tagelang im Atelier arbeiten oder Nächte durchbummeln und dann in dem Ring steigen, um seinen Titel zu verteidigen. Der Sport, und besonders der Boxsport, ver langt «ine

in den letzten Jahren ausgesochten wur den, mehr Komödie als Kämpfe- Waren. Es ist seltsam, aber wahr, daß seit dem Sieg« von Max Schàling im Jahr« 1OIÜ kein «inziger Welt, Mister seinen Titel mit Erfolg verteidigen, konnte WähttNS früher die Champions, mehrer« Jahr, hindutch ihren Titel behielten,, verlieren sie di«s«x jetzt lèicht gtg«N den «rsten besten Herausfordere, Sehen Wik uns die beschichte der Schwer- PwìchtStneisttrschasden näher an: Im Jahre izgz schlägt James Corbett in der 21. Runde John

durch die Polizei abgebrochen (Johnson war der erst« und bisher einzige schwarze Weltmeister im Schwer gewicht). 1915 wurde Johnson in Havanna von Jesse Willard in der 26. Rund« durch k.o. aus geschaltet. Am 4. Juli 1919 schlägt Jack Dempso, Willard in der dritten Runde. Dempsey behält den Titel trotz mehrfacher Heraussorderungen sieben Iah« lang und verliert ihn erst am 23. September 1926 an Gene Tunney. 1923 tritt Tunney zu rück, uns erst zwei Jahre später im Jahre 193» wird der neue Weltmeister Max Schmeling

(der erste Europäer) durch seinen Sieg in der vierten Runde gegen Sharkch (Sharkey wurde wegen Tiesschlages disqualifiziert) ermittelt. Zwei Jahr« später revanchiert sich Jack'Sharkey und schlägt Schmeling, verliert jedoch im nächsten Jahr die Meisterschaft an Carnera. Dieser konnte seinen Titel nicht «inmal ein Jahr lang halten, denn Max Baer schlug ihn am 14. Juni 1934 in der elften Runde k. o. Baer sein-orseits mußte aus den Tag «in Jahr später von James I. Braddock eins schändlich« Ni«derlag

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.09.1935
Umfang: 6
gesagt, daß sie kein Verständnis dafür hat, was „dynamische' Filme sein sollen, aber sehr wohl entscheiden zu glauben meint, auf welche Weise man die Herzen des Publikums am besten gewinnen kann, übrigens ist soeben das erste Buch von Mary Pickford, der Roman „Halb witwe', erschienen. Max Reinhardt über Ailmfiar». Max Reinhardt hat sein Urteil über die Film stars, denen er in Hollywood begegnet ist, abgege ben. Wie nicht anders zu erwarten war, ist auch seiner Meinung nach Charlie Chaplin der grüßte

zur Seite. Max Äeiahardt und die WmkunA Es ist nicht das erste Mal, daß sich Reinhardt am Film versucht — und es ist auch nicht das erste Mal, daß er zu diesem Zweck nach Hollywood ge kommen ist. Doch waren die früheren Versuche weder in Deutschland, noch an der pazifischen Küste vom Glück begünstigt. Auch Reinhardt erste Berührung mit dem Film hatte den „Sommernachtstraum' zum Gegenstand. Nach seinem riesigen Bühnenerfolg mit Shakes peares lieblichster Komödie hatte ihn der damals allerdings

der Darsteller hat sich Rein hardt fast ausschließlich an die bei Warners fest engagierten Kräfte halten müssen. Die Namen von James Cagney, Dick Powell, Joe B. Brown, Jean Muir, Hugh Herbert, Frank McHugh und anderen dürften sicher geeignet sein, den Film in Amerika populär zu machen und den Fluch des Allzukünstlerischen, der dem Namen Shakespeare möglicherweise anhaftet, wiedergutzumachen. We sie sich andererseits mit dem griechischen Kostüm und den Versen abfinden, ist eine Frage für sich. Aber Max

Reinhardt hat sich schon so oft als der »große Zauberer' erwiesen und schwierige Dar steller „zurechtgebogen', und so wird ihm vielleicht ein solches Wunder auch diesmal gelungen sein. Auf alle Fälle besteht sehr viel Ursache, diesem neuen Fimlversuch Max Reinhardts mit größtem Interesse, ja direkt mit Spannung entgegenzusehen. Er mag das Ende seiner Betätigung in dieser Richtung bedeuten, -- oder den Beginn einer neuen ganz großen Karriere mit unabsehbaren und so großen Möglichkeiten

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Seite 3 von 8
Datum: 17.05.1936
Umfang: 8
verdanken der Ordnung alles, was sie erreicht haben. Daß aber jemand sein Leben, sein Glück und seine Zukunft auf die Un ordnung stellte und damit Erfolg hatte, ist so be merkenswert. daß es nicht verhehlt werden darf. Max Christian Petukat war Maler, Kunstmaler im höchsten Grade. Er war der Mann, dem aus Versehen die Zahnpasta in den Farbentuben- Haufen geriet. Das ist auch anderen Malern pas siert. Aber er brachte es fertig, mit der Zahn creme zu malen und sich die Zähne mit gebrannter Siena zu putzen

: wobei er behauptete, der Ge schmack sei ähnlich und man sähe dann weniger Flecken auf dem Gebiß. Unter seinen Farben fand ich, um nur einige aufzuzählen: Sardellen paste nnd Anchovis, eine große Tube Mostrich, Tages- und Nachtcreme, von einer Freundin bei Neibog schießen. ihm vergessen, und Syndetikon. Er hatte vor nichts Angst. Max Christian Petukat haßte die Ordnung, aber er liebte den Luxus. Seit er einen Mäcen gesun den hatte, ging es ihm nicht allzu schlecht. Peter Neibog, ein reicher

ihn in einen diplomatischen Empfang des neuernannten Botschafters Seiner Majestät eines der wenigen noch existierenden Kaiser — bei dieser Gelegenheit bekam er einen Auftrag und einen Orden, den er dankbar seinem Schrank schenkte, der aber bald darauf mit einem alten Overall ausgespien wurde. Schließlich indessen kam das Glück zu ihm, rein, unerwartet, überraschen und doch nicht überwälti gend: denn Petukat mar nicht zu überwältigen. Es war ein heiterer Vormittag: und Max Chri stian hoffte insgeheim, heute einen netten

des Schmalzpimpernell aus Chicago, an diesem Vormittag zum Standesamt schritt, um sich mit Hugo von Bublitz zu verehelichen. Ein zweiter Zufall ließ es geschehen, daß Hugo am gleichen Morgen von der Polizei verhaftet und als Hochstapler entlarvt wurde, und so Miß Rose wütend warten ließ. In diese Bresche sandte der Schrank den be frackten M. C. P. Miß Pimpernell betrachtete ihn mit amerikanischem Blick, sah eine Chance, ihre Familie bersten zu machen. — Die Zeit des Aufgebotes überstand Max Chri stian großartig

. Rose Pimpernell sah ein, daß es nicht nur in angelsächsischen Ländern Spleen gibt: sie war entzückt von Petukat und seinen dekora tiven Kleidungseinfällen. Nach der Trauung fuhren Herr und Frau Petukat nach Chicago. Sie fuhren in einer Luxuskabine, und M. C. P. hatte darauf bestanden, daß sein grüner Schrank dort« selbst aufgestellt werde. Peter Nelborg, der von Petukats Glück erfuhr, schenkte ihm eines seiner Gemälde zurück, das nun über dem ehelichen Bett von Rose und Max Chri stian hängt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.08.1937
Umfang: 6
das Gerücht, daß der Kampf gegen Joe Louis am 26. August verschoben wer den müßte. Farr und sein Manager wurden von den zahlreichen im Lager anwesenden Reportern bestürmt. Tom Boadribb, der Manager Farrs, gab am Abend die Erklärung aus, daß Farr be reits om Wochenende so weit wieder hergestellt sein werde, daß er in das Schlußtraining gehen könne. „Luflofferlen' im amerikanischen Boxsport. Die Amerikareise von Max Schmeling in Ver bindung mit dem am 26. August in Newyork stattfinden Kampf Louis—Farr

hat die Aufmerk samkeit in diesen Tagen wieder auf die Verhält nisse im amerikanischen Boxsport gelenkt. In den letzten Monaten hat man in Europa durch die Art und Weise, wie Max Schmeling durch den Braddock-Louis-Kampf in Chikago um sein Recht auf einen Weltmeisterschafts-Titelkampf gebracht worden ist, schon manche Einblicke erhalten, mit welchen rücksichtslosen Methoden im amerikani schen Boxsport gearbeitet wird. Man weiß daher auch, daß Max Schmeling es bei seinen neuen Verhandlungen in U.S.A

. nicht leicht haben wird, obwohl er besser als jeder ander? Boxer mit den amerikanischen Verhältnissen vertraut ist. Im amerikanischen Boxsport beherrschen Bluff und Ballyhoo das Feld, und von großen Ankün digungen trifft in den meisten Fällen immer nur ein bescheidener Teil zu. Es steht noch in frischer Erinnerung, daß der frühere Boxweltmeister Braddock zu dem Vertragsbruch gegen Max Zchmelirm und zur Austragung des Kampfes gegen Louis in Chikago mit dem Versprechen ver anlaßt wurde, daß er SV Prozent

von der auf eine Million Dollar bezifferten Einnahme, also 500.000 Dollar, erhalten würde. Max Schmelina hat damals sofort den Standpunkt vertreten> daß es sich bei dieser Zusage um eine „Luftöfferte' handle, was sich sehr schnell bestätigt hat. Die Reineinnahme in Chikago hat nach Abzug der Steuern und Kosten 525.000 Dollar betragen, so daß an Braddock nicht 500.000, sondern 262.000 Dollar gefallen sind. Als der britische Schwergewichtsmeister Tommy Farr nach Amerika gelockt wurde, weil man von amerikanischer Seite

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 06.12.1937
Umfang: 6
im Gasthaus Uridl ihre dies jährige Generalversammlung ab. Bei der Kapellmeisterwabl wurde der frühere Kapell meister Herr Max Demetz wiedergewählt. Somit steht die Musikkapelle wieder unter d«r früheren bewährten Leitung. Als Obmann der Kapelle wurde Herr Johann Senoner- gewählt und als Kassier Herr Anton Vinatzer, b Mitteilungen aus Sarenttno. Säten- tino, 2. Dezember. Vorige Woche wurden in der Pfarrkirche in Pcnnes Jo'ef Stuefer der Maria. Taglähner in Riobianco. und^ Anna Oberkalmsteiner des Alois

brannte. „Ich hätte eigentlich Grund, verletzt zu sein, Max. Frau von Lüderitz weiß mehr aus deiner Vergangenheit, als wir. Es war für mich unsagbar peinlich, eingestehen zu müssen, daß du mir von all den Dingen, die sie kennt, nichts gesagt staft. Warum hast du kein Ver trauen zu uns?' „Laß doch diese alten Sachen.' „Nein, Max. Immer klarer wird es mir, daß dich in deiner Jugend irgend ein Er eignis seelisch stark mitgenommen hat. Ich möchte dich bitten, uns darüber etwas mit- zuteilen

.' fi-M-uj ju, 'fjuf'u, cißiuju; uii? UUUUII ( utpucui; Agathe. Mit einer hastigen Bewegung sprang Eodowi empor. „Das sind Erinnerungen, die nicht zit den angenehmen gehören. Ich hatte eine schwere Jugend und möchte daran nicht erinnert werden.' . „Eine 2lngelegenheit, die so weit zurück- liegt. dürfte dich doch heute nicht mehr er regen. Max.' „Ich bitte dich, laß mich damit in Ruhe.' „Du wirst mir von Tag zu Tag rätselhaster, Max. Eine schwere Jugend hattest du. Nun. so ist es doppelt ehrenhaft

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Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 14.04.1932
Umfang: 16
, doch war' sein Leben nicht mehr zu retten, er verschied . kurz nach Mittemacht. Er war in den besten ! Jahren, weitum angesehen und beliebt. Er mhe in Frieden! Wilhelm Dusch - Album (MaflM 8 111.- wttheim Dusch- Buch Sammlung lustiger Dilder-Eeschichten mit etwa 460 Bildern, 486 Selten, in Leinen gebunden . £ 24.' Max und Moritz Line Buben-Deschichte 'in vielen Streichen. Ausgabe mit farbigen Bildern S 13.50 Ausgabe w.fchwarzen Bildern,kart. C 8.10 Zu beziehen durch die , , ,. »Mivew« > ÄuDen-limlim. Nachieag Fie

. Das Drahtseil der Fähre über den Inn war gebrochen und so trieb das Fahrzeug mit den Dreien- flußab wärts. Das beobachtete sin Chapffeur und fein Mitfahrer von der Straße aus,- die den Gefährdeten rasch zu Hilfe eilten und sie ans Ufer brachten. Wäre dag Gefährte in einen Flußwlkbel geraten, dann wäre es um die Ge fährdeten wohl geschehen- gewesen. ininiiuniiiiiiiuiHiiiiiiiuiiinuiuiiiiHirniuHiiiuimHiiiiiiinmiiiinimnnnnnrninnniiniiniiimmuniinimnnniniintm.iiiniiniiiininniiinini Der Bater vM „Max' und „Moritz

' Zu den größten Wohltätern.der Menschheit, gehören zweifellos die Humoristen, — allen voran Wilhelm Busch, dessen 100. Geburts tag wir am 15. April feiern. Ungezählte Tausende hat er la5'm gemacht und lachend beglückt. Wer kenm nicht seine unsterblichen Gestalten: Die fromme Helene —.Balduin Bählamm, den verhinderten - Dichter — den Maler Klecksel — Knopp, benlrrenden Jung gesellen und glücklichen Vater— Jülchen» das ungeratene Kind und die noch viel un gerateneren Buben Max und Moritz

von ihm brachten. Nun war er auf . dem rechten Wege. Aus den vereinzellen Zeichnungen wurden bald Bildergeschichten, die ersten-noch ohne Verse. Aber da Busch fand; daß die meisten Menschen Bilder nicht zu „lesen' verstünden, schmiedete er auch..poch . seine schlagkräftigen Reime dazu. Als eins ' der frühesten Werke erschien 1865 „Max und Moritz'. Busch hatte es zunächst einem Dresdner Berleger angeboten. Die'/er.fragte ; besorgt einige pädagogische Autoritäten, die ihrerseits bedenkliche Gesichter machten

. Man fürchtete unheilvollen Einfluß auf die Jugend, der Verlag lehnte ab. In München war man nicht so ängstlich, Braun & Schnei« ber griffe» zu, und die Streiche von Max und Moritz haben seitdem ungezählte Buben- herzen begeistert. Das Buch wurde in über zwei Millionen-Exemplären verbrettetz- * ' ' Immer wieder unterbrach Busch' feine ' Münchnar.Zeit durch lange Aufenthalte M Wiedensahl vnd' schließlich zog er sich' flir

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.10.1930
Umfang: 6
- T-mw à° A-à -5 w.is w°h,. MMr m.ch., - wenn die Fäule sie bereits angesteckt und man ches Gute verdorben hat. Aber auch dann noch weiß Matthews Mittel und Wege, auch dann, wenn andere längst jede Hoffnung aufgegeben, bringt Dr. Matthews Menschenliebe zustande, was anderen in ihrer den Tritten. ae. und Motorrad Gestern nachmittags verbreitete sich in der . . Stadt die Nachricht von einem schweren Zusam- snl Max Heller, Prag; Ing. Comm. Iiov. Sì- menstoß zwischen einem Auto und einem Motor- , Graf cher e Fan

liam Tvibitt Golkrath, Roseneach; Oberreg.- Nat Tham Helm mit Gemahlin, Königsberg: Chefredakteur Dr. Felx Pinner mit Gemahlin, Berlin, Geh. Reg.-Rat Frh. v. Tschammer- Quarritz. Berlin-Schöneberg; Lie Kommerzien- räte Erlenbach. Nürnberg und Otto Jordan mit Gemahlin, München; Oberbaurat Ing. Edu ard Epper. mit Gemahlin, Cassel: Frh. v, Bü- sow mit Gemahlin, Schneidemühle; Johanna Freiin v. Nesselrode-Hugenpoet, Gautina; Ober bergrat Max Spime mit Schwester, Waltrop: Prof. Dr. Ad. Barkau

, Bremen; Ihre Hoheit Cr'- Herzogin Isabella, Oberstdorfif Durchl. Benigna Prinzessin Neuß z. L., Oberstdorf: Prof. Dr. Hugo Lederer, Berlin; Konsul Max Hoepe, jVankdirektor mit Familie, Köln; Dr. Eugen Mron v. Boschau. Rechtsanwalt mit Gemahlin, Dien; Durchl. Irma Fürstin zu Fürstenberg. Oonaueschingen; Durchl. Max Prinz zu Für- nenberg, Durchl. Max Egon Fürst zu Fürsten- ìera- Doiiailelchingen.Prag: Irma und Mela- G^ienkìel's neues 8pe?isl- tnitlel -um Oesctiiri-spülen uncl keini^en. (?e!ien 5ie

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 20.12.1933
Umfang: 16
?ic meisten 8er in 5 Kurten: Pri stinger Franz, Merano, 18. Zischg Heinrich. Spechtenhauser Max, 4. Weihnachtsbeste. Hanptscheibc 7: Schwar zer Johann sen., Dr. Anton ». Call, Anratcr Alois. Dr. Posch. Fra« Baronin Biegeleben, Pomella A.. Frau Dr. v. Call. Euggenberger Josef. Schwarzer Eduard, Plunger Josef, Äußerer Theo. Äußerer Hans, Aß Rudolf. Haupt scheibe Tf: Dr. Posch. Schwarzer Eduard. Frau Baronin Biegeleben, Pomella A., Anrater Alois. Aß Rudolf. Schwarzer Joh. fen., Äußerer Matth

. 15 Ungerade, Bertolini Al, Frau Dr. v. Call Hilda, Huber Jos, Terlano. Rainer Sebastian, Gschwentor Walter. Dr. v. Call An, Pristinger Franz, Lanzincr, Meraner Joh, Spechtenhauser Max, Äußerer Matthias, Waldner Al, Moser Andr., Hochw. Gobelin Al, Unterlechner Josef, Mairhofer Jak, Marchetti Emil, Dettwyler Jul, Scheut Ernst, Meraner Ant, Dr. Zelger Herm, Meraner Peter, Unterlechner Karl. Äußerer Joh, Zublaflng Leop, Hofer Jgn, Meraner Fr, Zischg Heinz. Nachleser: Eßthaler Joh, 19 Un gerade. SerienzuSSchuß

: Egger Jos, 39 Kreise; Äußerer Matth, Langer Ant, Zöggeler Josef. Spechtenhauser Mar. Unterlechner Karl, Pfeifer Al, Äußerer Joh, Moser Andr, Baronin Bicge- leben, Windcgger Jos, Meraner Joh, Mauracher Karl, Huber Jos, Langer Bruno. Rainer Seb, Bertolini Al, Collaretti Fr, Bauer Hans, Lana. Dr. Sanoll Jos, Hofer Jgn, Eschwcnter Walter, Torggler Fr, Bronzolo, Prosliner Fr, Zubla- sing Leop. 27 Kreise. Nachleser: Marchetti Emil. Serien zu l5 Schu ß: Spechtenhauser Max i ll Kreise; Zöggeler Jost, Egger

Jos, Langer Ant, Windeggcr Iof, Äußerer Joh, Äußerer Matth, Hofer Jgn, Huber Jos, Pfeifer Alois, Unterlechner Karl, Meraner Joh, Rainer Seb, Bauer Hans. Lana, Langer Bruno, Baronin Biegeleben. Collaretti Fr, Moser Andr, Unter lechner Jos, Guggenberger Jost, Zischg Heinz, Hochw. Gabelin Al, Mairhofer Jak, Prosliner Frz, Bertolini Al, Angermann Ant. 123 Kreise. Nachleser: Torggler Fr, Bronzolo. M e i st e r b e st c: Spechtcnhanj:r Max, 701 Kreise: Langer Ant, Äußerer Joh, Zöggeler Jos, Windegger

Jos, Egger Jos, Unterlechner Karl, Äußerer Matth, Huber Jos, Pfeifer Al, Mera ner Joh, Hofer Ignaz 6.3.3 Kreise. Schußprämien: Baronin Biegeleben, Jos. Windegger, Meraner Joh, Unterlechner Karl, Äußerer Joh, Spechtenhauser Max. Bestgewinner vom Bolzenschicßcn im Gasthof Schwarz. Terlano. Festschcibe: 1. Torgler Franz. 2. Paca gnell Alois. 3. Breitenberger Martin, 4. Moser Josef, 5. Huber Karl. 6. Unterlechner Josef, 7. Cav. Niederbacher Franz, 8. WinUer Joh, 9. Günther Adolf. 19. Winkler Anton

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.09.1932
Umfang: 8
Edenkino. Heute „Wer nimmt die Liebe ernst . . .?' ein deutscher Terra-. Ton- und Gesangssilin mit Jenny Jugo und Max Han sen. Musik von Friß Rotter mit den von Max Hansen und Jenny Ingos in deutsch gesunge nen Schlagern. „Wer nimmt die Liebe ernll' — »Mein gnädiges Fräulein ich träume seit Tagen von Ihnen', und als dritter Schlager: „Einerlei ob wir zwei ohne Geld sind' —! Ilse, ein echtes Berlinermädl rettet Max von der Verfolgung eines Wachmannes, und nimmt ihn zu sich aufs Zimmer, jedoch Ilses

Zimmer frau seht beide aus begreiflichen Gründen an die Luft. Ilse zieht zu Max. und während er am Fenster den Schlager — ..Wer nimmt die Liebe ernst' — singt, bemerkt ihn der Wach mann der ihn bereis vorhin verfolgte, und führt ihn ins Kittchen. Dort lernt er Jacob, einen Berufskollegen kennen, und eine lustige Gilde ist gegründet. Wieder In Freiheit, vollführen die Beiden die tollsten Streiche. Als falsche Kon trolleure kassieren sie im Luna-Park gelegent lich eines großen Festes von sämtlichen Men

ge feiert. von welcher zur Freude aller Freunde der Zunft, cine Verlobungsfeier wird! Einlage eines der neuesten Micken Mouse. Vorstellungen um S, 5.3V, 8. 9.30 Uhr. »ài,.», ,>> Cenkral-Kino. „Das gestohlene Gesicht' (De? ^ Skandal des Raffaeli ein Ufatonfilm mit Max. Adalbert. Friedl Haerlin und Paul Otto in den Hauptrollen. Bill Breithen, ein Verwandlunaskünstle!. findet in keinem Varietes ein Engagement, sei ne Braut Lora Falke, kopiert vergeblich in der Painkothek antike Bilder, ohne dortselbst

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.01.1935
Umfang: 6
. 4. Kategorie, Glücksscheibe: I.Gogi Joses, Vipi teno: L. Unt«rthin«r Karl Vipiteno; I. Flor Heinz. Casal«ia! 4. Keinz Hang, Vipiteno; b. Äeinz Hans, Vipiteno; k. Schenk Max, Brunico. Preis Eisschießen Das am Sonntag zum Austrag gekommene Preis-Eisschießen war gut besucht und nahm ^ einen äußerst interessanten und spannenden Ver lauf. Die große Eisbahn des Gasthofes „Schwar zen Adler' war in vorzüglichsten Zustand und entsprach den verwöhntesten Schützen. Als Siege rin ging die Gruppe des Herrn Richard

1. Kategorie, Hattptscheibe: I. Unterthiner Karl, Bipileno: Eogl Joses, Vipiteno: 3. Schenk Max, Brunirò: 4. Wagger Joses, Brunico; 5. Mair- hoser I.. Brunico: v. Mair Alois. Colle Jsarco: 7. Langer Anton. Bolzano: 8. Dr. Figi. Vipiteno. 2. Kategorie, Fünser-Terti«: I. Langer Anton, Bolzano: L. Schenk Max. Brunico: 3. Mairhoser I.. Brunico: 4. Eogl Joses, Vipiteno: 5. Wagger Joses. Brunico: v. Lberbarleiler. Brunico? 7. Dr. Figl Amon, Vipiteno-, ti. Mair Alois. Colle Jsarco: 9. Teebacher Eduard, Vipiteno

und des Violon cellisten Aless. Simoneti aus Dobbiaco statt, wel ches ein ausgewähltes Programm aus Werken von Boccherini, Bach, Haydn, Max Bruch, Ru binstein, Neruda Popper enthalten wird, und da her allen Musikfreunden ein besonderer Genuß geboten werden wird. Silandro Sebastiani.. Srl andrò. 21. Immer Der sonst gefürchtet« Winterfrost, die Sebastianikätte, hat uns Heuer ganz verschont und in dem täglich zuneh > Menden Sonnenstrahlen hätte man den letzten Sonntag , eher ?ür einen angenehmen Vorfrühlingstag

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.05.1936
Umfang: 6
rslag. dà Mai 1SZ6-XIV ^lpenzeNung^ Sctte Z . Eyth, der Dichter-Ingenieur ssìnem hunäsetsten Geburtstage - «von De. Willy Meyer-Bolzano der,- am 6. Mai 1836 V -> beim must ^.ccr iN Württemberg ge- Vas Ssminar in Schöntal besucht«, dem ein gefeietter Theologe und Alt« ! vorstand, war einer von denen, die schon . ^tter Jugend eindeutig die Linie ihrer Be- 'Ä weisen. Und da die seine auf Mathematik ' ì il,I7 frei« ... -chiiler Max Enth ^ -11 unter Teck das ^citer. Pcnlien deutete, war der Vater

, der ihn frei- li, auf dem überlieferten Wege einer Fa- '».in Geisteswissenschaftlern '!ch;zg'genug. ihn'umzuschulen gesehen hätte, und auf der >,.r.'Mier'Realschule das'lernen zu lassen,, was '^ niaaen am wesentlichsten förderte. So > 5cr' Student Max Eyth, mit dèelemen- iiistzeug seines späteren Faches trefflich >>j die Vorlesungen und Praktika des Poly- ^,Iis von Stuttgart absolvieren, bis er es ,icr Jahren fleißigen und erfttgreichen Ser bas ihm nicht weniger als drei erste Preise .Menschastliche

, als daß de? ganze Fabrikhof nach Gas roch. Der Humor ist Max Eyth in allen Lebenslagen Iren geblieben. Und er hat ihn wohl brauchen fömien. Denn sein Schicksal warf ihn herum vie wenige — was allerdings seinem angeborenen Zug ins Weite, Ferne entgegenkam.. Nicht veniger als einundzwanzig Jahre, ist er in der sremde gewesen, und wenn diese Zeit, im gan- Ken genommen, auch Erfolg und Aufbau war^ so vnr sie doch eingeleitet und mehrfach unter- prochen von Entbehrung, Enttäuschung und Miß» Molg. Von entscheidender

eine poetische Größe. Von Max Eyths Werken sind weitesten Leserschichten bekannt geworden: „Hinter PflugSund Schraub stock' und „Der Schneider von Ulm'. Doch sollte, wer sich mit diesen Werken vertraut gemacht hat, auch nicht verabsäumen, zum Roman „Der Kampf um die Cheopspyramide' und zu der Antodio graphie in Briefen „Wanderbuch eines In genieurs' zu greifen. Er wird überall die groß zügige und in sich geschlossene Persönlichkeit eines Mannes finden, der als Jünger der Technik mit beiden Beinen

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