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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 20.03.1924
Umfang: 12
ist ein Opfer — für unsere Zukunft dargebrachtt ! Nicht die Aufregungen, die sonst und an- ^ derswo bei Wahlen die Gemüter bewegen, worden sich bei uns zeigen, denn wir gehen als ein Volk zur Wahl und nicht als eine Par tei. Darum auch ist jeder Beitrag für den Wahlfond nicht ein Beitrag für eine Partei, sondern für das Volk, das wir in unserer Ge samtheit bilden I Damm, Landsleute, gedenket des Wahl- ftmdesl Der Geizkragen. (Eine Erzählung von Reimmichl.) (Fortsetzung.) „Wen, meinst du, daß der Max

heiratet?' „Wen? Das weiß der Max wahrscheinlich selbst noch nicht. Kriegen, tut er jede, er braucht nur den Mund auszutun. Höchstens bei einer könnt er sich einen Korb holen, hähähähä.' Der Schneidermeister schlug ein krähendes Gelächter an und richtete einen bedeutsamen Bück auf Judith, die leicht errötete. Dem Zellis aber mißfiel es augenscheinlich, daß das Gespräch dies« Wendung nahm. Stirn runzelnd schaut« er seine jüngere Tochter an, und da das Essen zu Ende war, schnitt er weitere Erörtemngen

ge macht haben.' In diesem Augenblick drang ein Stampfen an ihre Ohren, und durch's Feld herab kam in mächtigen Sprüngen Max, der Gerold- sohn. Schon von Weitem rief er: „Um Gotteswillen, ist dem Bater etwas passiert?' „Nein, nein,' beruhigte ihn IMch: „es war bloß ein kleiner Anfall, jetzt ist's schon vorüber.' Mit einem kühnen Satz schwang sich der junge Mann über den Zaun und stand vor den beiden. Er war groß und schön ge wachsen, hcttte lichtblondes, welliges Haar, einen lichtblonden, gekräuselten

ein starkes Herzklopfen, und daran fttrbi man nicht.' „Aber du — du... wie heißt du? Iudich, nicht wahr?... Du hast mir geholfen —> du verstehst's wie ein Doktor. — — Max, dank ■ ihr, sie ist soviel eine Gute.' „Gott vergelts dir's daß du dich so um den Bater angenommen hast,' sagte der junge Mann warm. Wenn ich dir oder den Dei- nigen einmal einen Dienst erweisen kann, tu ich's von Herzen gern.' „Macht doch nicht so ein Wesen, es ist ja Christenpflicht, einem Menschen in der Not beizustehen.' wehrte IMch

tief errötend; „ein jeder andere hätt's auch getan. Ich »in nur zufällig hergekommen... Aber jetzt müssen wir den Vater heimbringen, daß er ordentlich rasten kann.' „Bater, ich nimm dich auf den Mcken und trag dich hinüber,' rief der Geroldsohn. „Max, du bist ein Guter,' sagte weinettich der Me; „mein Gott, was tat ich, wenn ich dich nicht hält!' „Das Tragen wir- dem Bater zu streng. Cs geschieht ihm leichter, mein ich, wenn wir ihn führen.' erklärte Iudich. Eie nahm den Ueberschlag

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Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 20.06.1936
Umfang: 12
Spott SchÄielbrgs großer Triumph Max bezwingt Utt Neger Laut- W See 12. SfamSe durch I. o. Newyork, 20. Juni. Vor wenigen Stunden stierte der deutsche Schwer gewichtsboxer und ex- Weltmeister. Max Schm^ ling, den größten Triumph und Sieg stmes Jebens. In einem geradezu imponierenden Stil be zwang er den jungen, meteorcnhaft am Boxerhnmnel emporgekommenen Neger Joe Louis, von dem xu fiJfcoOöw fttBwWih* unh Der u ,alt. Wer wieder einmal, bat die im Sport die “ dem man mit .>»«. -—•- die Chancen

auf den Deutschen nieder, dem vielleicht jeder andere gewichen wäre» Max hielt stand und das war fein Triumph. Er begann feinen Gegner genauer kennen zu lernen und ging langsam aus seiner Reserve heraus. Die zweite Runde brachte schon eine große Angriffstätigkeit deS Deutschen. LouiS' linkes Auge wurde getrosten. Schon in der dritten Runde kommt die große Ueverraschung. LourS mußte nach einer gewaltigen Rechten Maxens zu Boden. So etwas hat der Neger noch nie erlebt. Bon da an kannte Max kein Erbarmen mehr. Bor

- stchtia und bedacht, aber dafür um so heftiger landete der Deutsche blitzschnell Linke und Rechte auf den „Schwamen Panther' hernieder, die ihn langsam unsicher, mürbe und schwach machten. In der neun ten «Aide behandelt Max den Neger wie einen Schulbuben. Am Ende jeder Runde taumelte er in di- Ecke, der Gonaschlag war oft. seine Rettung. Wer Max wollte seinen Sieg anscheinend ganz auS- kosten. Unerbittlich sausten seine Schlage an deS Schwarzen Kopf. Kimr und Brust; er schlug ihm förmlich die Seels

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 12.08.1922
Umfang: 10
hoffen, daß der Sport ein Ende finden könnte. Kin derstube und Dunkelkammer dürften doch die Kräfte Evelines übersteigen. Es kam andere. Lolange die junge Mutter das Bett hütet«-, wußte sich Max bequemen, täglich einigeAus- nahmen vom Kinde zu machen in seinen Mußestunden. Bis Eveline selber soweit war. Dann ging es mit Hochdruck weiter. Hatten schon früher die Schwäger und die Geschwister bei jeder Gelegenheit Eveline mit iicht'-ldnerischen Behelfen kiloweise versehe «on jeder neuartigen Platte

, Film oder Pa pier oder Masken, so schickten sie jetzt einen prachtvollen neuen Apparat, eine Kamera >ür Film und Platten, mit Zeif- Tessar, Dov- pelonastigmar und mehrere Packungen Auto chromplatten. In kurzer Zeit war Max gezwungen, seine Bibliothek auf den Dachboden zu schaffen, ^ einem Riesensächerschrank, der die ganze Wand in Beschlag nahm, Raum zu geben. Mit Hilfe einer Staffelei war er leicht zu de inen, und gestattete vielen Millionen von Putten, Filmen und Kopien Platz und Ord nung

. Eveline sorgte für die nötigen Millio- Täglich beglückte sie Max mit neuen Erfindungen und Feinheiten und Künsten ^s dem Gebiete ihres Sportes. Nachdem das Kind ein Jahr alt geworden war. fand Max. »Der Z wie herrlich und sorgenfrei betrachten wir jetzt die Naturschönheit, während sie einen tüchtigen Zug aus der Feldflasche taten, worauf beide bald der Schlaf übermannte. Als sie wieder erwachten, hatte sich die Son ne schon verabschiedet und der Mond leuch tete durch den Wald, in dem sich verschie

, es war unglaublich, wie viel so eine Baracke fassen kann. Doch „des Lebens unge mischte Freude. . ward Max noch nicyt beschieden, denn eines Tages vernahm er mit Entsetzen, daß Eveline abermals ein Kind gebären würde. Er hatte die zunehmende Leidenschaft seiner Frau für das Lichtbild gesehen und wußte, was das bedeuten würde. Weil er eingesehen hatte, daß es rasch zu handeln gilt, daß auf anderem Wege nichts zu erreichen stand, ging er auf die Bank, prüfte seine Vorräte an Bargeld und ver käuflichen Wertpapieren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 14.06.1922
Umfang: 8
, wo dir um sei netwillen dic Rechte unseres Baters und Max Weilers nichts mehr galten!' „Rechte? Ich habe ihm keine gewährt!' „O doch! Wer nicht „nein' sagt, sagt „ja'. Du wußtest, mit welch leidenschaftlicher Lie be Max dir zugetan war und deinen Besitz c:sirebte. Vor Neuaus Ankunft erhobst du kciue Einwendungen, wenn von eurer bevor stehenden Verlobung die Rede war. Dann kam Renau. Du weigertest dich plötzlich. Wellers Braut zu werden, weil ein anderer dein Herz umstrickt hotte. Diesem Bunde ver rieigerte

voll Märzveilchcn. ans dem Walde und trugen diese Lenzes- boten heim odcr hielten sie, zu zierlichen Sträußchen gebunden, in Binsenkörbchen seil. Max Weller kaufte einem hellblonden, etwa neunjährigen Mädchen, dessen ganzen Vorrat ab, denn die Kleine sah aus, wie Else als Kind ausgesehen hatte. Als ihm aber das Mädchen den duftenden Blumenreichtum geben wollte, wußte er nicht, was damit anfangen: sekundenlang dachte er daran, die Blumen nach Tollstädt zu senden, er kam jedoch gleich wieder davon

. „Der Verewigte meinte es gm mit mir! und ich habe ihn immer oerehrt wie meinet cigcncn Bater,' erwiderte Max. Er sprach beinahe kalt, gerade weil es ihs! Mühc machte, ruhig zu erscheinen, und wsi! er sühlic, wie Zorn, Liebe und Haß in je>° ner Seele zu streiten begannen. Mit kühlem Gruß wollte er sich entiernen- ^ Abcr plötzlich überflutete ihn heißes Mitleid Das goldblonde Haupt tief geneigt, schim» mernde Tränen an den langen Wimpern,! stand Elsc da, ein einsames, hilfloses, in Gram ! vergehendes Wesen

. Unwiderstehlich trieb es Max wieder zw! rück. Er faßte ihre Hände, drückte sie innig ^ und slüsterte: „Sei nicht so verzweifelt. Else! Dein Vaier > ist eingegangen zur ewigen Ruhe. Gönne sie ihm und finde endlich auch du wieder d'>' Frieden'' (Fortsetzung folst.)

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 06.12.1937
Umfang: 6
im Gasthaus Uridl ihre dies jährige Generalversammlung ab. Bei der Kapellmeisterwabl wurde der frühere Kapell meister Herr Max Demetz wiedergewählt. Somit steht die Musikkapelle wieder unter d«r früheren bewährten Leitung. Als Obmann der Kapelle wurde Herr Johann Senoner- gewählt und als Kassier Herr Anton Vinatzer, b Mitteilungen aus Sarenttno. Säten- tino, 2. Dezember. Vorige Woche wurden in der Pfarrkirche in Pcnnes Jo'ef Stuefer der Maria. Taglähner in Riobianco. und^ Anna Oberkalmsteiner des Alois

brannte. „Ich hätte eigentlich Grund, verletzt zu sein, Max. Frau von Lüderitz weiß mehr aus deiner Vergangenheit, als wir. Es war für mich unsagbar peinlich, eingestehen zu müssen, daß du mir von all den Dingen, die sie kennt, nichts gesagt staft. Warum hast du kein Ver trauen zu uns?' „Laß doch diese alten Sachen.' „Nein, Max. Immer klarer wird es mir, daß dich in deiner Jugend irgend ein Er eignis seelisch stark mitgenommen hat. Ich möchte dich bitten, uns darüber etwas mit- zuteilen

.' fi-M-uj ju, 'fjuf'u, cißiuju; uii? UUUUII ( utpucui; Agathe. Mit einer hastigen Bewegung sprang Eodowi empor. „Das sind Erinnerungen, die nicht zit den angenehmen gehören. Ich hatte eine schwere Jugend und möchte daran nicht erinnert werden.' . „Eine 2lngelegenheit, die so weit zurück- liegt. dürfte dich doch heute nicht mehr er regen. Max.' „Ich bitte dich, laß mich damit in Ruhe.' „Du wirst mir von Tag zu Tag rätselhaster, Max. Eine schwere Jugend hattest du. Nun. so ist es doppelt ehrenhaft

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.10.1930
Umfang: 6
- T-mw à° A-à -5 w.is w°h,. MMr m.ch., - wenn die Fäule sie bereits angesteckt und man ches Gute verdorben hat. Aber auch dann noch weiß Matthews Mittel und Wege, auch dann, wenn andere längst jede Hoffnung aufgegeben, bringt Dr. Matthews Menschenliebe zustande, was anderen in ihrer den Tritten. ae. und Motorrad Gestern nachmittags verbreitete sich in der . . Stadt die Nachricht von einem schweren Zusam- snl Max Heller, Prag; Ing. Comm. Iiov. Sì- menstoß zwischen einem Auto und einem Motor- , Graf cher e Fan

liam Tvibitt Golkrath, Roseneach; Oberreg.- Nat Tham Helm mit Gemahlin, Königsberg: Chefredakteur Dr. Felx Pinner mit Gemahlin, Berlin, Geh. Reg.-Rat Frh. v. Tschammer- Quarritz. Berlin-Schöneberg; Lie Kommerzien- räte Erlenbach. Nürnberg und Otto Jordan mit Gemahlin, München; Oberbaurat Ing. Edu ard Epper. mit Gemahlin, Cassel: Frh. v, Bü- sow mit Gemahlin, Schneidemühle; Johanna Freiin v. Nesselrode-Hugenpoet, Gautina; Ober bergrat Max Spime mit Schwester, Waltrop: Prof. Dr. Ad. Barkau

, Bremen; Ihre Hoheit Cr'- Herzogin Isabella, Oberstdorfif Durchl. Benigna Prinzessin Neuß z. L., Oberstdorf: Prof. Dr. Hugo Lederer, Berlin; Konsul Max Hoepe, jVankdirektor mit Familie, Köln; Dr. Eugen Mron v. Boschau. Rechtsanwalt mit Gemahlin, Dien; Durchl. Irma Fürstin zu Fürstenberg. Oonaueschingen; Durchl. Max Prinz zu Für- nenberg, Durchl. Max Egon Fürst zu Fürsten- ìera- Doiiailelchingen.Prag: Irma und Mela- G^ienkìel's neues 8pe?isl- tnitlel -um Oesctiiri-spülen uncl keini^en. (?e!ien 5ie

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Meraner Zeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 23.08.1903
Umfang: 20
. München Bernh. Bennann m. Fr., Wien Mathilde Hahdn, Wien Frl. Margaret« Tiedl, Berlin Frl. Anna Albrecht, ., Dr. Hermann Adler, Arzt, Schleswig Otto Lang. Justizrat, Kiel Berta v. Russou, Lehrerin, St. Petersburg Karl v. Pichler, k. k. Sektionsrat m. Fam., Wien Hans Wilt, Privat, Wien Dr. Adolf Wolfsenberg, Berlin Franz Preis, k. k. Oberst d. R., Wien Amalie Wögerer m. T-, Wien Leop. Skaberna m. T. u. Enkel, Klagenfurt Auui Berger m T., Privat, Wien Dr. Max v. Joichich, k. k. LaudesgerichtSrat, Leoben

Dr. Max Bonvier, k. k. Staatsanwalt, Kla genfurt Wolfgang Madjnra, Magistratsrat u.Oberk., ni. Fr., Wien Luisi Vill, Privat, Gries b. Bozen Peter Wiedemann, k. k. Prof. m. Fr., Trieft Rosa Pitscheider, Gries b. Bozen Josef Zublastng, Weiichändler, Girlan Aal. Senoner, Handelsm.. St. Leonhard,P. Dr. Max Hanshoser, k. Prof. m. Fr. u. T-, München Dr. Josef Schelle, Achen Aug. Greeff u. Fr., Oberlehrer. Köln Wilh. Bennekl, Kfm. m. Fr., Berlin Bert. Petzhold, Rechtsanwalt, „ Helene Fernikcl, Schvelm

., Greifswald, Preußen Max Gerhars. Zahnarzt m. G., Leipzig Marie Spitaler, Priv., St. Michele-Eppau Rud. Brauer, k. k. Baurat m. G. u. T., Wien Bled. Dr. Rich. Breuer m. Fam., Wien Georg Hackenberg, Südb.-Bmtr. ni. Fam., Budapest Dr. Franz Klenprer m. G., Wien Paul Friesll, Kaufm., Berlin Moriz Bichler Edler v. Gensenstein, k. k. Oberst m. G., Graz Wilh. Wiens m. G. u. T., Düsseldorf Frau Mühlenfeld, Eisenberg B. Mosengel, Haniburg Franz Moser, Leibnitz Frau Therese Kleisz, Hamburg Daniel N. v. Privicie

m. G, Agram Josef Kazda, Beamter, Wien Joses Cecerle, k. k. Prof., Graz Kurt Sirco m. G. Josef Unterberger m. G-, Ksm., Wien Emilie u. Frieda Call, Priv., Brixen Golinsti. Waldenbnrg Georg Jerusalem. Techniker, Wien Franz Lantzsch, Dresden Otto Leckschowitz m. G., Ksm., Berlin Frau Emma Münz m. S., Dir.-G., Pola Adalbert Brettschneider, Bureauches, Wien Dr. Jguaz Tobitz. Adv. m. G.. Meck Max Engel. Amtsvorstand m. G., Trieft Adolf Beuze, Braunschweig D. Votz, Beamter, Hamburg Josef Schöngen, Jng., Mähr

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 17.01.1924
Umfang: 12
nen Verordnungen und Bestimmungen i» der gleichen Sache treten hiemit außer Kraft. WleitkÜlkll JOllIllllF! Heiratet leinen Trinker! Am 21. Oktober hat der bei feinen Eltern in München wohnende 19 Jahre alte Schnei- dcrgehilfe Martin Murr seinen 47 Jahre alten Bater, den Monteur Max Murr, durch zwei 'Hiebe mit einem Holzbeil getötet. Der Angeklagte hatte sich nun vor dem Volks» gerichtc München zu verantworten. Nach feiner Schilderung und wie auch von allen Zeugen bestätigt wurde, war der Vater

gegen seine Kinder und besonders gegen die Mutter außerordentlich roh Max Murr habe stark getrunken, weshalb es öfters zu häuslichen Szenen gekommen fei. Die Auf- tritte des betrunkenen Vaters und die Miß handlungen der Mutter seien derart ge wesen, daß sie sich öfter mit den Kindern flüchten mußte; Murr habe d;e Mutter mit Erstechen und Erschlagen bedroht. Am Tage vor der Tal hatte es zur Nachtzeit wieder Streitigkeiten gegeben, in deren Berlauf sich die Mutier wieder flüchtete. Gegen 1 Uhr nachts

Du Dich nicht mehr zu fürchten, jetzt hast Du Deine Ruhe. Verzeihe mir, ich bereue es, die Verzweiflung und die Todes angst, in der Du Dich stets befunden hast, habe» mich dazu getrieben. Mutter', ich habe cs fiir Dich getan.' Erschütternd mar die ?(ussagc der Mutter des ?l„geklagten, der Frau des Getöteten. Sie bektmdete, daß sie eine wahres Marter» leben geführt habe und tncistens grmldkos von ihrem Manne mißhandelt woiden fei. Max Murr hatte seiner Frau sogar während der Schwangerschaft Stöße mit den beschuh

ten Füßen aus den Unterleib versetzt. Ein- »ml hat er sie furchtbar mißhandelt, wobei er ihr ein Auge herausjchlug. Als die Frau in die Aiigenklnük gehen wollte, sagte er: „Geh nur zu, dann hau' ich Dir das andere auch noch heraus.' Auch von weiteren Zeuger wurde bekuudet, daß Max Murr ein streit- süchtiger, roher und brutaler, dem Trünke er gebener Mensch war, der leine Kinder uve» die Treppe hinuntergcworfen Hab«. Auch von ärztlicher Seite wurde bekundet, daß Murr sehr roh, gewalttätig, nervös

und streitsüchtig mar. Der Angeklagte 'Martin Aturr wurde dagegen als ein braver, flei- ßiger Mensch geschildert, der mit ganzer Liebe an Mutter und Geschwistern hängt und zur Ernährmrg der Faniili-c nach Möglichkeit bei- getragan hat. Staatsanwalt Dr. Korrell bezeichnetc zu nächst Max Murr als ein Scheusal von einen, Bater. Andererseits aber fei die Tat des An geklagten furchtbar schwer. Der Staats anwalt beantragte wegen eines Verbrechens des Totschlages eine Strafe von zehn Jahren Zuchchaus

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 23.04.1936
Umfang: 6
Zwischenfällen nicht fehlen wird und daß das Ganze wieder einmal eine jener witzigen, brillianten, tempogeladenen amerikani schen Filmkomödien sein wird. Künstler und Geld Plauderei über „Zwei, die sich nicht vertragen.' Von Hugo Kubsch. Es war eiNwal ein Künstler, der warf einen Teldbrief mit dreitausend Mark Inhalt hinter den Ofen und vergaß ihn. Das ist kein Märchen, sondern unverfälschte Wahrheit. Der Künstler war der Bildhauer Max Klinger; er vflegte mit einer für jeden ordentlichen Bürger

. Maestro Respighi wurde am 9. Juli 1873 in Bologna geboren. Cr legte seine ersten Studien im dortigen Musik-Lyzeum zurück, besuchte in der Folge Musikkurse bei Max Bruch in Berlin und bei Rimski Korsakof in Petersburg. Bald hatte sein Name einen. guten Klang als Konzertist, Orchesterdirigent und vor allem als Komponist. Im Jahre 191Z setzte er sich in Roma fest, aber nur für zwei Jahre, danach machte er weite Reisen durch ganz Europa und.Amerika. Groß und vielfältig war fein Schaffen. Bekannt

war er am Theater der Konservatoristen erster Bratschist. Cr lernte Rimski Korsakosf kennen und Respighi legte ihm einige seiner Arbeiten zur Beurteilung vyr. Nach seiner Rückkehr von Moskau erlangte er im Jahre 1901 mit seinem Präludium, Choral und Fuge, das er dort komponiert und instrumen tiert hatte, das Diplom. Bald verließ er wieder seine Vaterstand Bolo gna, um sich nach Deutschland zu begeben, wo ihn der Name Max Bruch anzog. Er oerweilte nur einige Monate dort und kehrte wiederum zu Rimski Korsakosf

einer auf dem Gebiet der dramatischen Kunst er probten Autorität zusammen. Dieses Lesekomitee soll nur über die technischen Voraussetzungen ent scheiden, aber nicht über deren künstlerischen Wert. Begutachtet werden nur ein- oder mehraktige Opern lebender italienischer Autoren. Der Kompo nist, der seine Arbeit der Prüfung durch das Lese komitee zu unterbreiten wüscht, hat beim Sekreta riat das Libretto, die Orchesterpartitur und den Klavierauszug einzureichen. Trickzeichnungen werden plastisch. Max Fleischer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.04.1927
Umfang: 8
I. Weiß, München; Konsul Ernst Körner, Berlin; (Laurin). Baron von Behrenberg- Goßler, Generalkonsul mit Gemahlin, Ham burg; Geheimer Justizrat Siegismund Still schweig mit Gemahlin. Berlin: Geheimrat Al fons Ettinger, München; Geheimer Sanitäts- rat Dr. Max Becker mit Gemahlin, Bochum; Alfred Bruckmann, Verlagsbuchhändler, Mün chen; Dr. A. Mayer, Syndikus, Nürnberg; Dr. Heinrich Prenger, Generaldirektor, Venedig (Bristol). Geheimrat Karl Siegel, München: Geheimrat Baron Kurt Düring, München: Erich

, Universitätsprofessor, mit Familie, .Dres den; Albrecht Baron Pronsard von Schellen dorff, Ostpreußen: Forstdirektor Ing. Karl Glück, mit Gemahlin, Wien; Geheimer Hofrat Max Barbe mit Gemahlin, Dresden; Richard Flur, Fabrikant, mit Gemahlin, Württemberg (Posthotel). Dr. Karl Schwend, Chefredakteur, mit Familie, München; Geheimer Vaurat Ru dolf Braun mit Gemahlin. Wien; Geheimer Ju- ftizrat Dr. Hans Schmort. Sachsen: Universi tätsprofessor Dr. Willi Gehler. Dresden; Dr. Heinrich von Holstein, Landrat, mit Gemahlin. Greifenberg

: Oberregieruugsrat Fritz Jaeger, mit Gemahlin, Wien,- Otto Rieh. Präsid.'iit, mit Gemahlin, Neubrandenburg: Universitäis- prosessor Dr. Johaun Mayer mit Gemahlin, Passa»; Reichsbahiioberdirektor Fritz Gerhei- iner mit Gemahlin, Würzburg (Stiegt). Univer sitätsprofessor Dr. Wilhelm Tümmel mit Ge mahlin, Jena: Dr. Max Jacob!, Syndikus, mit Familie, München; Geheimer Justizrat Dr. Theodor Szilrawski, mit Gemahlin, Gleiwitz: Josef Perkonig, Schriftsteller, mit Gemahlin, Klagenfurt; Dr. Hrèndik, Konsul, mit Gemah lin

Kupfer, München (Bahnhofhotel). Prof. Karl Hensel, Kunstmaler, mit Gemahlin, Dresden; Gustav Hamm, Reichsbahndirektor, München; Wilhelm Reuß, Bürgermeister, mit Gemahlin, Gräfenthal (Figl); Studienoberdirektor Ludwig Ady und Gemahlin, Debrecz!» (Bayrischer Hof). Dr. Max Pirker. Bibliotheksdirektor, Klagen furt (Roter Adler). Oberregierungsrat Theodor Gounert mit Eemahlin, Dauzig (Schlüssel). Reiche Ernte des Todes In den zwei letzten Tagen hielt der Tod Ii! unserer Stadt reiche Ernte; nicht weniger

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.08.1931
Umfang: 8
von seinem Komplizen das Weite zu suchen. Thurner und dessen Freund, die sich alsbald vom ersten Schrecken erholt hatten, nahmen so fort die Verfolgung der beiden auf und konnten den Einbrecher auch richtig noch «inholen und festnehmen und ihn mit Gewaltanwendung zur Polizei bringen, wo er als ein gewisser Me notti Gennaro Max, Friseur aus Wien und in Merano ohne festen Wohnsitz, identifiziert wer den konnte. Oriiinieiiausschreibünq für den Ankauf land» wirtschaftlicher Maschinen Um die Anwendung rationeller

Masniello wegen Beihilfe zum Diebstahl. Bei der dieser Tage vor dem hiesigen Tribu nale stattgefundenen Verhandlung gestand Me notti den Diebstahkversuch ohne iveiteres zu und erklärt«, daß er unter dem Namen Max Menotti bekannt sei, da sich der Name Gennaro nicht ins Deutsche übersetzen läßt, und daß er nicht die Absicht gehabt habe, seine Personal- zu verschweigen, umsomehr als er die Protokolle seiner Einvernahme mit dem Namen Gennaro Max Menotti unterschrieben habe. Außerdem gibt

«r an, daß er nicht annehme, daß es fein Bruder genesen sei. der ihm zu Hilfe kam. da dieser von seinen diebischen Absichten keine Kenntnis hatte. Auch Masaniello Menotti be teuerte immer noch seine Unschuld und sowohl Thurner als auch dessen Freund konnten nicht mit Sicherheit angeben, daß er der Angreifer gewesen fei. Das Tribunal hat den Menotti Masaniello wegen Mangel an Beweisen freigesprochen und den Menotti Gennaro Max wegen Diebstahls- versuches und Besitzes von Dietrichen zu 1 Jahr k Monaten und 16 Tagen

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 04.08.1899
Umfang: 14
Etschtha! Mermi (3M Meter ü. d. M. (Fortsetzung» Hotel Graf von Meran Maria Erdmauu, Rußland Karl Kachle, Ger.-Rath, Halberstadt Frau Elife v. Groß, Schönbcrg Viktor Pclifchke, Wien Max Schäffer, Leipzig Ernst Shaetlage, Erfurt Otto Hecht, Kfm., Frankfurt Friedrich Hanptinann, Paris Max Kleinitz, Stettin Emil scholtzo, Zittau Jo>'ef Freiberger, Neu-lllm M. Caspari, Justizrath, Berlin Dr. Alfred Fröhlich. Wien Alb. Stern, Kfm., Dortmund Herin. Luc«, Rudelstatt Dr. Rnd. Becky, Wien Paul Meyer

m. S., Großenhain Max Klotz m. G., Jng., München Joh. Schaetz m. G-, Priv., München Jean Jagenfchniidt, Student, Paris Dr. Robert Boigt, Kgl. Landrath in Weißenfee Biklor Bnry, Pfarrer, Liebermühl G-. Adolf Rikas, Pfarrer, ^chweiitaineii Sieg. Bauer, Notar, Durlach Pierre Pousguet, Stud.. Daris Wilh. Heller, Kfm. in. G. n. T., Caisel Wilh. Lane in. G., Kfm.. Wenfällen Anna Pichler, Pirchabrnck Th. Koydl, Rsd., Graz Bruno Lust, ^ng., Berlin Ludwig Luft, Avoth., Berlin Carl Peterka, Dr. m. ^ Br.. Böhiiien Franz

Vöschel, Lehrer, Sachsen G. Fischer. Lehrer, Ofchatz Carl Windrich, Innsbruck Max Engler in. G., Lehrer, Zirtau Hermann Thieme, Gymu.-Lehrer, Zittau Hermann Eberhart, Jng.. Augsburg Otto Rollbusch, Lebrer, Thalheim Clara Ketrzynskt, Berlin ! Otto Zfchncke, Lehrer, Greifcndorf ! Willy Wächter m. G., Thekla Wächter, ' Albert Wächter, cand. phil., Äüinchen Wilhelm Fischcr, Ztndeiit, Böhmen Adolf Äiciack m. G.. Lehrer, Hamburg Jnl. B. Herzfeld, Wien Franz Hermann Richter, Lehrer, Cheinnil? Panl Kraft, kgl

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 01.08.1912
Umfang: 8
besessen habe, um die Minister de Broqueville und Carton die Wiart zu erschießen. Darauf habe er beschlossen, den ersten Geistlichen zu erstechen, dem er begegnen werde. Aus Stadt und Land. Brixen, 31. Juli. Melke öer katterttchen Hoheiten. Wie wir erfahren, verläßt Ihre kaiserliche Hoheit Erzherzogin Maria Josefa mit ihrem Sohn Erzherzog Max und Gefolge am 5. August unsere Stadt. Die hohen Herrschaften werden nach Miramare, dem Lieblings schloß weiland der Kaiserin Elisabeth, reisen. erahersog Max

auf 6er ?!ole. Am 29. Juli, um Uhr nachmittags, unternahm Se. kaiserliche Hoheit Erzherzog Max eine Tour auf die Plofe. In seiner Begleitung befanden sich Hofmeister Graf Ledochowski und dessen Bruder von Sarns und Bürgermeister Dr. Otto von Guggenberg mit seinem Sohne Franz. Die Herren kamen am Montag nur bis nach Platzbon, wo sie von Msgr. Prof. Maitz und Herm Magistratsrat Goldiner erwartet wurden. Der abends niedergegangene starke Gewitterregen nötigte sie zur Unterbrechung. Die Herren

waren an diesem Abend Gäste des Herrn Goldiner und nächtigten in dessen Landhaus. Dienstag früh wurde von sämtlichen obgenannten Herren der Auf stieg auf die Plose unternommen. Leider war das Wetter am gestrigen Tage nicht recht günstig; der Himmel war stark bewölkt und gegen Abend ging wiederum ein Gewitter nieder. Herr Erzherzog Max, dem die Bergpartie sichtliche Freude bereitete, langte mit seiner Begleitung gegen Abend wieder wohl behalten in Brixen an. Die teilweise ungünstige Witterung, von der dieser Ausflug

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.03.1935
Umfang: 6
: drei von San Giacomo, vier von San Nicolo. Die Namen der letzteren sind: Delueg Josef des Josef vom „Müller' in Novale; Plank Franz des Adolf vom „Pfammer' in Fofsti Trues; Putzer Otto des Josef vom „Häusler' in Riva und Niederer Max des Alfons vom „Widuinhof' im Dorf San Nicolo. Dienstag kehren die jungen Romfahrer in ihre Heimat zurück. Wir werden einen der jungen Pfitscher die Eindrücke von der Reife wiedergeben lassen und nicht ein Wort dem jungen Berichter statter beifügen. Für heute

über große Schneemassen sielen, keine neu ein tretende Jahreszeit bringt einen solchen Umschwung im ganzen Wesen des. Menschen hervor, wie der Der Firma Stötter wird auch die Weltkrise nicht beikommen. Gottlob, es gibt noch heute so gut fun dierte Unternehmen! In Prati häufen sich bei der Nestl- und bei der Gemeindesäge die Museln, ebenso bei der Säge des Max Rainer bei der Brücke unter der Wöhr. Riesenmassen von Museln sind dann aufgeschich tet bei der Säge in Fossa Trues, die schon mehrere Jahre

im Gemeindeamte statt: 9. April um 9 Uhr für Landes-, 1V Uhr Tarces; 11 Uhr Dur gusto; 2 Uhr Uhr Piavenna; 2 Uhr nachmittags Mazia; 3 Uhr nachmittags Malles; 3 Uhr nachmittags Solda; am 1V. April um 9 Uhr Slingia; 19 Uhr Planol; 11 Clusio. Freundlich» Zimmer zu oermieten. Zwischen i und 2 Uhr. Ma Giovane Italia 8, 3. Stnc» rechts. Mall« Beerdigung Malles Venosta, 21. März Heute fand das Begräbnis des am 15. vom Starkstrom getöteten Elektromonteurs Max Stocker statt. Ein wundervoller klarer Frühlingsmorgen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.07.1934
Umfang: 8
Cyrenaika. Reiseschilderungen von Dr. Richard Pfalz, schienen im Verlag Max Möhring, Leipzig. » Mussolinis Kolonialpolitik bedeutet einen Stm? von größtem Gegenwartsinteresse. Der deutsch Wissenschaftler kennt die italienische Kolonie von der Zeit des Kleinkrieges gegen die aufständische,, Eingeborenen bis zum Abschluß der militärische» Operationen durch die Besetzung der Oase Kusrq die Gefangennahme des Rebellenführers und de» Beginn der friedlichen Aufbauarbeit. Dr. M,- geftaltet aus seinen Eindrücken

, in etster Limi? sür den genialen Regisseur Max ReinhaM Unser Thronfolger, zahlreiche Minister, gliedei der Akademie von Italien sowie des diplo-I matischen Korps und der Behörden waren cmwc^ send. Auch der,,öst. Vizekanzler Fürst Starhelyber» wohnte der Premiere bei. Schon das Theater an und für sich, das Rrin-I Hardt ausgebaut hatte, war ein unvergeßlicher blick und ein besonders schönes Kapitel war diq Musik Vittorio'de Sabatas, die das Drama Shakespeare vollkommen in die Atmosphäre alten Lagunenstadt

hüllte. Eine Meisterleist»»Sl der Shylok Memo Benassia, dem die Porzia berühmten' italienischen Schauspielerin Marini Abba würdig zur Seite stand. Hervorragend auch der Graziano Eno Billiottis, der Bassa^I Renzo Riccis und der Sàio Amedeo Nazari?«! Das Publikum folgte der denkwürdigen Aussüh'Z rung mit wachsender Spannung ' und feierte iiaclil den Aktschlüssen und am Schlüsse Max Reinhard! der ,von seinen Darstellern umgeben, erschien,»»^ echt italienischem Feuer. «// psrà PS5 /s v///sggio- turo non

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 05.09.1897
Umfang: 12
tv Ar. SVS Fremden-Liste von Bozm vom 2. September 1897. Mr. und- Mrs. 'Runge, Miß Runge und I. I. Runge, London Max Deegen, Amtsrichter, Berlin Emil Koffka, Rechtsanwalt, Julius v. Sachs, Privatier,'Wien Bischoff mit Begleitung, Fabrikant, Ebersdorf Fran Rosa Methe, Dresden Baronin k Aer, „ Heinrich Eggeling und Frau, geheimer Staats rath, Weimar R. Hedemcmn mit Frau u. 2 Töchter, Kammer- gerichtsrath, Berlin Hermann König sammt Familie, Fabriksdirector, Elberfeld - Hermann Amstran und Frau

.- > Prof., München . Ernst Rüst, Reisender, Schwäb.-Gmünd Frau Paula Schnschnigg,' Majorsgattin, Wien. u- Oberst - „ Schwiegervater Hugo Schwarz und Frau, Oberlandesgerichts- . . rath^ Breslau . ^ Kamposch'S „Hotel Walther'. M. Nachtmann und Fra< Bielefeld Max R. v. -Grabmayr, Privat. Klagenfurt David Bartheli, Rentier, Katteuau Georg: ch 7?kgl. Amtm.» „ S. O. Ztaaendorfer, Reisender, Wien Wilh. Pollak, Kaufmann, Ungarn Gustav Vareich und Tochter, Oekonomierath, Liebenau Fritz Hammann, Kaufmann, Berlin

und Frau, Prag Janny Pflugmacher, Wien Cd Brod, Reisender, „ E. Poglaven, Cand. Jnr., Graz Dr. Auiust Goeßmann, praet. und Bahiiarzt, Zorneding Hotel Mondschein Charles Pasquay, Fabrikant, Waßelnheim Louis Weiß, Rentmeister, „ Albrecht Helling u. Familie, Kanfm., Planen L. Fürstenwerth, Dr. Phil-, Leipzig . . Paul Rühle,: Maler, „ Albert Engelhardt, Factor, Max Schurig, Lithograph, „ Hans Hilbrig, Cand. Med., „ Franz Koppe nnd Frau, Eisenbahn-Secretär, Dessau j Camill Fauth und Frau> Privat, Ausbach

, Wien Dr. Ernst Dorn und Tochter, Universitäts- Professor, Halle Gasthaus „Rothen Adler'. Dr. Seelismüller, Arzt, Natte Salymüller, Professor, „ A. Reon, Privat, Erfurt . „Weiße Rose.' Johann Luzar und Familie, Ober-Revident der Südbahn, Wien M. Werte, Kaufmann, Berlin Benjamin Meznith, k. k. Ober-Thierarzt Stadl Joh. Mitterniaier, Kanzlist, Fügen Gasthof,>Rößl.' »' Heinr. Ebler, Professor s Emil Dörr, Annaberg Adele Fuchs, geb. Angerer, Äansmanns-Gattin, Innsbruck Adolf Fuchs, Kaufmann, Sesanä Max

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 24.03.1923
Umfang: 12
eines Lazerbrcmdes in der Bintler- straße. Beim Waldbrande am Spieleck am Mttner^ofle! nückren Mitglieder der Filiale St. Mrqdalcna zur Bekämpiim? des Feuers ans. Eine ZV jährig» T'ienslzei' vollenden Heuer: Peter Braito. Anton Fvkser, Leovo?) Közl. I»- hami Mah!knecht'Rent!ch. Jases MÄhlkriechi, Ro- n>«d Pfnier. Ein« LS jähr ige Dienstzeit: Ha-uptmann Jo ses Gruder. Hanprmann Stellvertreter Max Mahl- fneäit. Kastor Joses K^oler. Adimant Peter Mai-, I. Lintner^5l>cr!e. Heinrich Mablknccht, Alois Schweigkofier

- mi. erfolgten die irbrigen Wahlen in das Kom mando: Haii7>5m!inn-Stelloertnerer: Max Mehl- knecht: korpsarzt: Dr. Oswald Streiter: Schrüt- führer Franz Bombie^i <Äcr bisherige Schrift führer Pernthaier ist von seinem Posten frei willig zurückgetreten und winde für seine Ver dienste MM Hauptmann-Adjutanten ernannt): Kassier: Jos«? Kolcr; Revisoren: Peter Nasser und Josef Mahl kriecht: Ze-ugwart: Franz Aiernhöld: Stellvertreter: I. Schwenningen Abteilungs- Mner der g«samten MannMM: Josef Grtkber imi

.: Wteilmtgsführer der Steiger: Joses Mahl- knecht: der Schlanchmannschaft: Peter B:aito: Abteilungsführer der Filiale St. Moodalena: Joses Lininer-Troqer, Abteilungsführer der Fi- liolc Rentsch: Motrhias Eaaer-Rautner, Stellr-er- trÄer Franz Mumelter. Als Dertrerer in den VejnrZeverdanÄ Bozen wurde Josef Aoler ge wählt. Als Delegierte für den heurigen Vciirks- verhandstag wurden Max Mahlknechi und Franz Bombieri gewählt. Beschlossen wurde der Ankauf von 60 Stück Feuerwehrdüchlein, oerfaht von Herrn Löschin

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.12.1927
Umfang: 6
meinem allergnädigsten Herrn berichten als eine Ans- Zeichnung, welche nicht mir. sondern dem Ge sandten Sr. Majestät des Königs von Frank, reich erzeigt wird'. „Sie dürfen sie indessen immerhin sich selber zuschreiben', erwiderte Max Emanuel lächelnd. „Sie wissen wohl, daß ich sehr gern in Ihrer Gesellschaft bin. Erlauben Sie mir, Pnn^ vo» Savoyen, Ihnen den Marquis von Villars vor zustellen, .Gesandter des Königs von Frankreich an meinem Hofe, und — „Es bedarf keiner weiteren Vorstellung', un- terbrach ihn Eugen

mit einem stolzen, heraus fordernden Blick aus den Marquis. „Der Herr Marquis ist ein Franzose, und ich liebe die Franzosen nicht, am allerwenigsten die Fran zosen, welche die Freunde und Untergebenen des Kriegsminister^. Louvois sind. Leben Sie wohl. Er nickte dem Kurfürsten freundlich zu nnd schritt, ohne den Marquis weiter eines Blickes zn würdigen, zu seiner Gondel'hin) gefolgt von Konrad und Antonio. „Ich bitte Sie um Entschuldigung, lieber Mar quis', sagte Max Emanuel, indem er seine Gon del bestieg

, zu dem Marquis von Billars, der ihm beim Einsteigen behilflich war. „Ich bitte Sie um Entschuldigung für meinen Freund, den Prinzen von Savoyen. Sie missen, es ist ihm in Fraràich manch Uebles geschehen und er hat von Ihrem Souverain und von Louvois viel Kränkung erfahren. Bergessen Sie also seine Worte und vergeben Sie seiner gereizten Stim mung'. „Hoheit, er ist Ihr Freund, damit ist alles gesagt, ich Habs also seine Worte vergessen', er widerte der Marquis. „Aber daß der Freund des edlen Kurfürsten Max

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