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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 14.11.1941
Umfang: 8
, durfte er es sich schon gestatten, seinen sonderbaren Gedanken nach zuhängen und sich auszumalen, wie es wäre, wenn ... Halt, Martin, nicht weiter! Vergiß nicht, was die Leute im Dorf und auf den Höfen schwatzen. Willst du, daß sie recht haben? Ach. was gehen mich die Leute an! Anna ist frei. In neun Monaten ist das Trauerjahr um. Wer sollte sie hindern können, an eine neue Ehe zu denken? Trotzig schob Martin das Kinn vor, holte seine Pfeife aus der Dsjche. stopfte sie und stand auf- Die beiden

Frauen nickten freundlich, als er sich ab schiednehmend verbeugte. „Hübscher Mensch", sagte die eine lächelnd, „er schien mißgestimmt zu sein. Wahrscheinlich hat chn sein Madl ver setzt." Martin verließ die Festwiese und sprang auf eine eben abfahrende Trambahn. Sein Zug ging erst in einer Stunde, da hatte er noch Zeit, in einer Buchhandlung der inneren Stadt nach einem kleinen Geschenk für Anna Umschau zu halten. Es war ihm plötzlich eingefallen, daß er ihr etwas mitbringen könne. Aus Süßigkeiten

machte sie sich nicht viel, aber ein Buch würde sie sicher erfreuen. Als er im Zuge saß, dessen Abteile schon erleuchtet waren, packte er den schmalen Band aus, den er für Anna gewählt hatte. Es war die Novelle eines jungen, noch un bekannten Schriftstellers, und hieß: „Das unverzagte Herz". Er schlug das Buch auf und begann zu lesen. * „Da sind Sie ja wieder!" Anna stand auf der Altane und beugte sich zu Martin herab, als er, den Fuß auf die Steinstufe des Eingangs setzend, stehenblieb

und zu ihr hinaufschaute. „Ja, da bin ich wieder ... Gott sei Dank!" „War es denn nicht schön in München?" „Nein, hier ist's schöner ... ich werde so bald nicht wieder fortfahren." Anna lachte und ries ihm zu, daß er unten auf sie warten möge, sie käme gleich. Martin setzte sich aus die Hausbank, und es war ihm lieb, daß Anna ihm noch Zeit ließ, sich auf diese Begegnung vorzubereiten. Ihr Anblick droben auf der Altane hatte ihn begrüßt, als freue sie sich, daß er nun wieder da sei, als habe sie schon lange

und ungeduldig auf ihn gewartet. Aber vielleicht bildete er sich das auch nur ein, weil er j selber nicht mehr ganz unbefangen w»r? Noch gestern nacht hatte er versucht, die lockenden Bil der und Gedanken von sich zu weisen, die, das erkannte er deutlich, nicht ungefährlich waren. Zehn Jahre Unterschied, Martin, bedenke das wohl! Hatten sie wirklich so viel zu sagen? Anna Schober sah jünger aus, und ihn konnte man gut um ein paar Jahre älter schätzen. Seemannsjahre zählten doppelt und prägten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.05.1940
Umfang: 6
, die ihn und alle anderen Sträf linge von der Freiheit, von der Außen welt trennte. » Meter war diese Mauer hoch. Das Schloß der Tür, die vom Baoehaus zur Mauer hinüberführte war nicht sehr kompliziert. Der „Zwerg' ver stand sich schließlich. aus derartige Dinge Er verschaffte sich eine alte Rasierklin In der Mädchen-Akademie von Orvieto: Die Schülerinnen Fechtübungen. Wenn die Beilchen blühen Eine Geschichte von Peter Prior Drei Ereignisse fielen zusammen, die den Oberbuchhalter Martin veranlaßten, wissentlich

einmal die Unwahrheit zu sa gen: Der Direktor war verreist, der Skat abend hatte sich tagsvorher sehr in die Länge gezogen, und der erste warme Frühlingstag war gekommen. So telefo nierte Martin in sein Büro, er sei krank, müsse zum Arzt und könne nicht kommen, während er beabsichtigte, mit der Bahn eine Stunde weit zu fahren, an einem Bach entlang zu wandern. Veilchen zu suchen und in der „Schönen Aussicht' ei nen Frühschoppen zu nehmen. Als aber Martin um die Ecke der Park straße bog, um den Bahnhof zu erreichen

, so gegen neun Uhr vormittags, stand plötzlich der Lehrling Stiep vor ihm. Er grüßte seinen direkten Vorgesetzten, dem der Schreck in die Glieder gefahren war, und fragte mit mitleidiger Stimme: „Sie gehen wohl gerade zum Arzt, Herr Mar tin?' — „Jawohl, Waldemar!' antwor tete Martin mit einer Stimme, die seiner L45S4 VI KI5P4K^!0 oci».4 vi Spar- und Koolo-Sorrealellltageo: 2S0 Millionen. Einleger: S0XW0 Zentratiitz inBolzano: Via Museo Nr. 56 Zweigstellen: Bolzano, Mazza Vittorio Emanuele Nr. IS Gries

delle Venezie. Die Tossa di 'wirmio della Provincia di Bolzano kdrt alle genannten Gescheite bei dea kaurt. liti^n und Filialen durch. Meinung nach einem leidenden Zustand entsprach. Dabei siel sein Blick auf ein Metallschild am Hause rechts, worauf zu lesen stand: „Medizinalrat Professor Dr. Müller.'. „Hier zu dem Professor gehe ich!' sagte Martin. Und er dachte sich dabei, daß der Lehrling nunmehr verschwinden werde, er selbst eine Minute im Hause warten und dann seinen Weg zum Bahn hof fortsetzen

könne. Der Lehrling Waldemar Stiep indessen, anscheinend ersreut ob des Zusammen treffens, sagre, daß er selbst in das glei che Haus drei Treppen hoch zum Diplom ingenieur Hase gehen müsse. Mit einem freudlichen Blick auf den Lehrling ergab sich Martin in sein Schicksal, und sie stie gen zusammen die Treppe hoch. Martin überlegte unterwegs, daß es ja nicht scha den könne, wenn er sich oinmal untersu chen lasse, einen anderen Ausweg gab es sowieso nicht mehr. Stiep guckte von oben im Treppenhaus

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.05.1942
Umfang: 4
von lZttclegarü Geppert Martin Stadler liebte es, bis spät in die Nacht hinein am offenen Feuer des Kamins zu sitzen, eine Gewohnheit aus den schönsten Zeiten seines Lebens in den Hütten der Bergbauern. Jedes Jahr ging er in den Ferien als Bergsteiger ins Bayerische, nach Tirol, in die Dolomiten, aber nicht in die üblichen Gästhöfe, sondern hoch hinauf auf die Almen zu den Sennern und Einzelgängern. Wenn er dann abends den Tag heimbrachte, wie er es nannte, Herz und Sinnen voll der Fülle des Geschauten

Freund gewesen war, anvertraute sich ihm Veronika, die Frau, unwillkürlich, sprach mit ihm von dem Toten, und auch als Martin sie.bat, seine Frau zu werden, da wurde Hans, der Verstorbene, nicht ein Fremder zwischen ihnen. Als er Veronika vor- Jahren als Frau seines Freundes kennen lernte, war sie von spielerischer Lebhaftigkeit, ja, geradezu gefallsfüchtig. Man wun- derte sich, daß das stille Wesen des siechenden Man nes sie nicht zu mehr Ruhe und Rücksichtnahme zwang. Aber freilich gab

man auch zu, daß ein jun ges Wesen, an einen vom Tode gezeichneten Men schen gebunden, ein schweres Los'hatte und daß es das Recht seiner guten Natur war, sich selbst in Fröhlichkeit zu behaupten. Der Tod des Mannes dämpfte Veronikas Lebhaftigkeit so stark, daß sie wie eine andere erschien, und erst als sie Martin die Ehe zusagte, wurde sie wieder reger, schien wieder die Alte zu werden in ihrer Munterkeit und ihren ich süchtigen Regungen, die Martin ihr aber, aus Ver liebtheit nachfah^ Um so mehr wunderte

er sich, daß sie vom Augen blick der Verheiratung an auf eine sonderbare Weise still und behutsam würde. Er war glücklich, am glücklichsten abends am Ka min beim Gipfelblick, wie sie seine besinnliche Stunde nannte. Einmal, als sie beieinandersaßen und der warme Schein des glühenden Holzes ihre Gesichter fühlbar traf, sagte Martin plötzlich: „Du bist so gut zu mir. Ich weiß gar nicht, wo das hinaus soll. Du bist gar nicht mehr die alte Veronika. Ich muß mich oft über dich wundern." „Du hast mich halt angesteckt

, und er ging ohne Aufhalten dem Tode entgegen. Aber erst als er starb, sah ich, daß ich ihm nichts gewesen war, daß^-ich versagt hatte aus Selbstsucht, obgleich ich kaum von seinem Bette gewichen war." Martin wollte die Frau unterbrechen, wollte sie verteidigen gegen sie selber, aber sie faßte seine beiden Hände: ,,Sei still, nur ich weiß, was ich getan habe. Als ich mich zum zweiten Male über ihn beugte, schob er mich mit einer matten Handbewegung fort und seine Augen sahen in die Ferne. „Mutter!", sagte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.07.1956
Umfang: 6
, daß die Kollektivvertragslöhne in Tirol über den Wiener Kollektivvertragslöhnen liegen. Und nun: Die Schuldfrage Ein prinzlicher Gast aus Kambodscha Große Geste von geringer Bedeutung Wieder ein Jaguar-Erfolg in Le Man* Die britische Jaguar-Mannschaft Ninian ßanderson-Ron Flockhart gewann das schwere 24-Stunden-Rennen von De Mans. der 3.5-Liter-Jaguar der Briten lag im Ziel um 16 Uhr mit klarem Vorsprung vor dem Aston Martin mit Stirling Moss-Peter Collins (England). Nur 14 von insgesamt 49 gestar teten Wagen beendeten das Rennen

Werksjaguare, ausgesdhaeden. Die Ausfälle häufen sich, Defekte, Karam bolagen taten das ihrige, das Feld zu ver kleinern. In der 31. Runde fuhr der Jaguar von Sanderson/Flockart mit 183.698 km/h neuen Rundenrekord. Nach vier Stunden la gen Moss-Collins auf Aston Martin mit einem Schnitt von 157.751 km/h in Führung. Es begann wieder zu regnen, aber die Zu schauer hielten aus. Um 21.45 Uhr stieß der Wagen „26“ des Deutschen Helmut Glöckle mit „21“ zusam men und geriet in Brand. Glöckle erlitt einen Beinbruch

, der andere Fahrer blieb unverletzt. Der Unglücksfall ereignete sich nahe der Stelle, wo es im Vorjahr zu der Katastrophe gekommen war. Duell Jaguar — Aston Martin An der Spitze — nur mehr 6 Wasen lagen in derselben Runde — ging inzwischen das Duell Jaguar — Aston Martin weiter. Nach 6 Stunden war das Klassement unverändert, 37 Wagen waren noch im Rennen. Zu Mitternacht überrundete Sanderson Moss, mit 3 Runden Rückstand folgte der Ferrari von Gendebien-Trintignant. 28 Wa den hielten noch mit. Von den 7 deutschen

Wagen waren 4 ausgeschieden, 3 Porsche lagen gut placiert. Nach 12 Stunden führten Moss-Collins mit 146 Runden (Schnitt 164.4 km/h) vor San- derson-Flockart. 2 Stunden später lag wie der der Aston Martin voran, der Schnitt hatte sich auf 165.7 km/h erhöht. Nach 16 Stunden führten Sanderson-FIockart vor Moss-Collins mit 197 Runden. In der Folge verloren Moss-Collins etwas Terrain und lagen nach 21 Stunden zwei Runden hinter Sonderson-Flockart, die trotz des rasch wechselnden Wetters den Schnitt

auf 167.462 km/h geschraubt hatten. Das Schlußklassement: 1. Sanderson/ Flockart (England) auf Jaguar 4034.929 km, Schnitt 168.122; 2. Moss/Collins (England) auf Aston Martin 4018.633, 167.443; 3. Gen- debien/Trintignamt (Frankreich) auf Ferrari 3037.611, 164.067; 4. Swaters/Rouselle (Eng land) auf Jaguar 3818.671, 159.028 ; 5. Fran kenberg/Tripp (Deutschland) auf Per--ehe 3792.248, 158.010; 6. Hawthorn/Buen (Eng land) auf Jaguar 3759.887, 156.662. Zenta Gastl läuft 110-m-Hürden-„Wunder- zeit" Mit 10.6

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 10.02.1951
Umfang: 4
tagsdienst am 11. Februar: Magdalena* Apotheke, Unterer Stadtplatz. '' Todesfälle. Wie nunmehr amtlich be kanntgegeben wurde, ist Hermann Pollack aus Solbad Hall am 25. April 1945 bei Landersdorf (Oberfranken) im Alter von 17 Jahren gefallen. Er ist einer der jüng sten von den gefallenen Söhnen unserer Stadt und fand auf dem Heldenfriedhof zu Nürnberg seine letzte Ruhestätte. — Ein Stück Alt-Hall ist wieder von uns gegangen. Frau Maria Martin*Naupp wur de im Alter von 75 Jahren in dieser Woche zu Grabe

getragen. Früher besaß sie in der Brücker Straße eine Trödlerei, verlegte diese dann in die Schlossergasse, wo sie auch als die Gattin des vor 3 Jah ren verstorbenen Schuhmachermeisters Martin bekannt war. Ihr goldener Humor schuf ihr überall Freunde und half ihr über alles hinweg. Vielen Theaterbesuchern wird sie noch als „komische Alte“ der Gesellenhausbühne in Erinnerung sein, wo sie mit ihrem Naturtalent zahlreichen Stücken zum Erfolg verhalf. Alle, die sie kannten, werden sie in ehrender Erinner

Altwerkmeister Martin Tratter, für seine bald 45jährige ununter brochene Tätigkeit im Betrieb Dank und Anerkennung aus. Gleichzeitig wurde dem greisen Jubilar, welcher noch immer tap fer an seinem Arbeitsplatz steht und vor geraumer Zeit sein 75. Lebensjahr ab schloß, ein sinnreiches Geschenk über reicht. Ein kurzer Rückblick über das Be triebsgeschehen zeigte steigende Tendenz in Bezug auf Fabrikation und Firmenruf. In bewegten Worten sprachen Martin Tratter und der Betriebsobmann Ludwig Reibmayr im Namen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.03.1956
Umfang: 6
zu haben. Sie gab außerdem zu, ihrem fünften Ehemann seit neun Monaten systematisch Gift gegeben zu haben, um auch ihn aus dem Weg zu schaffen. Die Kellnerin, Rhonda Bell Martin, wurde am letzten Freitag verhaftet, nachdem man in HaarsträMfien ihres kranken Mannes Arsen k-Spuren gefunden hatte. Da der Ver dacht bestand, daß die Ehemänner, die Kin. de r und die Mutter der Angeklagten keines natürlichen 'Todes gestorben seien, wurde die Exhumierung der Leichen veranlaßt. Bisher stand die rothaarige Frau

, bei dem eine Kammer der Selbstverwaltungs körperschaften von den französischen Sied lern, di e andere in einem getrennten Wahl gang von den Eingeborenen gewählt wurde. In der Kabinettssitzung erstattete Mollet vierten Ehemann Claude Martin vergiftet zu haben Acht Monate nach dessen Tod hatte sie seinen Sohn, ihren Stiefsohn, geheiratet, der zwanzig Jahre jünger war als sie. Er liegt jetzt nach dem Giftmordversuch seiner Frau von der Hüfte abwärts gelähmt im Krankenhaus, Die Mörderin gab kein klares Motiv

für ihre scheußlichen Verbrechen an Sie ge stand allerdings, nach allen sechs Todesfäl len in den Genuß von Versicherungsgeldern gekommen zu sein. Als Claude Martin 1939 starb, erhielt sie etwa 4000 Dollar sowie ein Auto. Die Polizei versucht jetzt noch festzustel len, ob die anderen Kinder der Martin eines natürlichen Todes gestorben sind. Sie be stritt, daß auch sie vergiftet wurden Mary Adelaide, vier Jahre, und Judith Garrett, ein Jahr, starben 1934 bzw. 1939. die Vertragslehrer sind die Monatsbezüge neu

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1950
Umfang: 8
Gründen dagegen stimmen zu müssen. Mit knapper Mehrheit wurde der An trag schließlich zu Fall gebracht. Senator von Braitenberg wird die Frage jedoch bei der näch sten Gelegenheit — Haushalt des Schatzministe riums — wiederum zur Sprache bringen. für Tirol vom Sommer 1950 5 Dienstnehmer: Franz Weber, Innsbruck; Johann Mauracher, Rotholz; Johann Thöni, R;ed i. T.; Adalbert Scherl, Imst; Martin Klingler, Kirchberg i. T. c) Die Vollversammlung 28 Dienstgeber: 16 Delegierte: Josef Muigg, Steinach

, St. Johann i. T.; Georg Ritzer, Niederndorf; Eduard Haueis, Strengen; Franz Kranebitter, Oberlienz; Josef Ahorn, Vils; Johann Sailer, Vomp. 3 Vertreter der land- und forstwirtschaftlichen Genossenschaften: Josef Oberhammer, Kundf; Josef Hörtnagl, Kematen; Herbert Schweighofer, Innsbruck. 1 Vertreter der österreichischen Staatsforste: Generaldirektor Ferdinand Preindl, Wien. 14 Dienstnehmer: Franz Weber, Innsbruck; Martin Klingler, Kirchberg i. T.; Friedrich Sprenger, Häselgehr; Johann Mauracher, Rotholz

, Wien; Josef Oberhammer, Kundl. 5 Dienstnehmer: Franz Weber, Innsbruck; Johann Mauracher, Rotholz; Johann Thöni, Ried i. T.; Adalbert Scherl, Imst; Martin Klingler, Kirchberg i. T. III. Für die Behandlung, Beratung u. Beschluß fassung der sektionseigenen Angelegenheiten: a) Sektion Dienstgeber ' Sektions obmann: Johann Gruber, Sellrain. Obmannstellvertreter: Josef Ahorn, Vils. Die 8 weiteren Mitglieder des Sektions- ,. . ... Vorstandes: :s v Alois Grauß, Rotholz; Franz Schüler, Ried i. T.; Josef

Oberhammer, Kundl; Jakob Blaßnig, Hopf garten !. D.; Anton Köchler, Innsbruck; Josef Prantauer, Grins; Angelus Scheiber, Obergurgl; Ferdinand Preindl, Wien. Sektionsversammlung: besteht aus den 28 Dienstgeber-Delegierten der Vollversamm lung. b) Sektion Dienstnehmer Sektionsobmann: Franz Weber, Innsbruck; Obmannstellvertreter: Johann Mauracher, Rotholz. Die drei weiteren Mitglieder des Sektions vorstandes: Johann Thöni, Ried i. T.; Adalbert Scherl, Imst; Martin Klingler, Kirchberg

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.09.1954
Umfang: 6
, was der eigentliche und innerste Grund ihres Vorschlages zur „Atempause“ gewesen war. Aber er fühlte noch immer ihre forschenden Augen auf sich ruhen, als er schon längst wieder im Brausen und Hämmern des Werkes untergetaucht war. — Daheim fand er in der Türspalte einen mit Blei bekritzelten Zettel: „Wenn Sie für heute abend nichts besseres wissen so essen Sie mit mir in der Osteria zum klavierhämmernden Einsiedler im Gartenhaus. Martin." Er machte sich sofort auf den Weg. Der Musiker empfing ihn sichtlich

und besänftigend. „Vor vielen Jahren", erzählte Martin Galan- der, „hauste ich einen ganzen Sommer lang zu Gedda hat und die den amerikanischen Reedern schärfste Konkurrenz macht. Bis- ner hat die ARAMCO vergeblich bei König Saud protestiert, der lächelnd auf den Ver-' trag verwies. D er Waffenstillstand In diesn Tagen saß der US-Botschafter in London, Winthrop Aldrich, bei einem Fest neben Onassis. Die Besprechungen zu Monte Carlo sollen einen Waffenstillstand Onas sis—Weißes Haus einleiten. Die Amerikaner

, dieses Meer, — ich kann es Ihnen bei bestem Willen nicht schildern. Und die Sonne!... Ich habe dort eine Oper geschrieben. Es war das miserabelste Zeug, das ich je im Le ben komponiert habe. Wissen Sie, die Insel fraß mich mit Haut und Haar, und für die Musik blieb nichts mehr übrig." „Sie sind also doch Komponist! Ich dachte es mir, aber...“ „Ach so!" Martin Calander lachte auf. „Da habe ich mich also verschnappt. Das macht dieser Dalmatiner. Na, Sie können es ruhig wissen, wir haben doch unseren

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 27.12.1945
Umfang: 8
. 31. 1. 25 Tisens. 23. 1. 25; desertiert. — 37. Hillebrand Karl, geb. 15.; .6. 23 Tisens, 2, 2. 45 desertiert. — 38. Mayr karl, geb. 18. 2. 18 Tisens, nicht ein gerückt rü 39. Pixner Anton, geb. 15. 10. 21 Walten, desertiert 6 9. 44. — 40. Pfitscher Gottfried, geb. 1. 2. 25 Walten, Feber 45 de sertiert — 41; Pixner Martin, geb. 29. !i. 12 Walten,: Mai 43 desertiert. — 42. Oberpranta- cher Alois, geb.1921 Walten, Tpril 44 deser tiert. —- 43 Oberprantacher Anna, geb. 23. 7. 21 Walten, qntzög sich im Sept

. 1915, 2 mal desertiert. — 58. Kuppehvieser Alois, geb 19. 2 22 Tschars, 23. 2. 45 desertiert — 59. Markt Martin, geb. 1911, Tschars, 1944 desertiert. ■ — 60. Markt Franz, geb. 1912 Tschars, 1944 de sertiert. ■— 71. Koller Johann, geb. 6. 2. 2? Ka stelbell, September 44 desertiert — 62. Wei thaler Hermann, geh. 1. 5. 22 Latsch, März 45 desertiert. — 63. Sprenger Heinrich, geb. 14. 7. 06 Latschinig, Juli 44 in die Schweiz deser tiert. — 64. Maringgele Karl, Tschars 59, im Frühjahr 44 deseirtiert

. — 65. Dfetl Albert, geb. 20. 5. 21 Latsch, seit 1943 flüchtig, Im Septem ber 43 ergriffen und Strafkompagnie. — Ka- serer Franz, geb. 18. 12. 19 St. Martin-Scblan- ders, am 7. 8. 44 desertiert. — Kaserer Josef, geb. 24. 12. 17 St Martin-Schlanders, am 5. 4. 44 desertiert — 68. Kiem Johann, geb. 26. 9- 10 in Latsch, seit Juli 44 desertiert 79. Pichler Peter, geb. 24. 11. 01 Tisens, wohnhaft Latsch, seit Juli 44 desertiert. — 70. Ratschiller Hein rich, geb. 19. 21 13 in St. Martin, seit 12. i2 43 flüchtig

, atn 8. 12. 44 gestellt, weil, die Familie in ein Lager gebrächt werden sollte, in Haft bis 7. 3. 45, dann Arbeitslager München-Ailach. —71. Rinner Meinrad, geb. 20. 5. 21 Latsch, seit Feber 44 flüchtig. — 72. Kaserer Martin, geb. 19. 1. 13 Sonnenberg-Schlanders, 12. 3. 44 desertiert — 73. Stieger Albert, Marteil 87, vom 20. 12. 43 desertiert. — 74. Stricker Peter, Mattel! 2, seit Jänner 44 desertiert — 75. En- derle Josef, geb. 3. 4. 24 St. Jakob-Leiters. am 26. 12. 44 desertiert, m den Reihen

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