134 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1950/21_01_1950/ZDB-3062661-4_1950_01_21_4_object_8237630.png
Seite 4 von 4
Datum: 21.01.1950
Umfang: 4
. Wenn man aber erzählte, die ser oder jener ist heute gestorben, dann sagte er: „Das weiß ich schon. Seine Seele hat sich bereits bei mir gemeldet.“ Um 11 Uhr, wenn in der Gunggl Sperr stunde war, nahm er seinen steifen Hut und kehrte heim nach St. Martin. Bis er im Klösterle war, wer es 12 Uhr. Da ging er dann in die Kirche auf den Chor, be tete sein Brevier und redete mit den Gei stern, die ihn besuchen kamen. Was er geredet hat und was sie geredet haben, weiß man nicht, weil niemand diesem un gemütlichen

. Ein Mann, der zwar weder lesen noch schreiben konnte, aber sonst ein heller Kopf war. Diesen hatte der damalige Kaplan übers Ohr gehauen. Als der Kaplan von der Spende des Kaisers erfuhr, war er nämlich zum Bür germeister gegangen und hatte gesagt: „Hias, der Kaiser hat dem Geburtsorte Speckbachers ein neues Geläute geschenkt, Gnadenwald hat zwei Kirchen: St. Martin und St. Michael. Der Speck gehört aber eigentlich zu St. Martin und wenn dies der Geburtsort ist, gehört auch das Ge läute dorthin

. Das sagst du wohl selber. Darum unterschreib diesen Revers, in dem du für St. Michael verzichtest, und einver standen bist, daß die Glocken nach Sankt Martin kommen sollen.“ Akkurat unterschrieb der Hias Kogler mit drei Krepzln und der Kaplan erhielt so viele Kanonenrohre, daß nicht nur der Metallbedarf sondern auch die Kosten des Gusses mehr als gedeckt waren. Und das Geläute selbst erst! Das war so schön, daß alle Leute stehen blieben und frag ten, wo dieses schöne Geläute her ist, wenn sie es hörten

. Die Außerwalder waren stolz, aber die Innerwalder sagten zum Bürgermeister: „Du Lapp, was hast du die Kanonenrohr vom Kaiser den Außerwaldern lassen? Jetzt haben wir Glöeklen wie die Gaiß und die außen Glocken wie die Almküh und du bist das größte Rindvieh in der Gemeinde. Der Kaiser hat doch die Röhr- len für a Gläut an Speck Seppl seine Heimatpfarre geschenkt. St. Martin gehört aber zur Pfarre Baumkirchen und nicht zur Pfarre Gnadenwald und so bist du bschissen und mir und der Kaiser a!“ Da schlug

sich der Bürgermeister die Faust vor das Hirnkastl und ärgerte sich sein Leben lang, daß er „übergwahrnt“ hatte, daß St. Martin damals zur Pfarre Baumkirchen und nicht zur Pfarre Gna denwald gehörte, aber es war nichts mehr zu machen. Der schlaue Kaplan, der ihn hineingelegt hatte, ging dafür nach sei nem Tode um und kam an die Schlaf zimmertüre seines Nachfolgers, seine Not zu klagen, so oft er es im Fegefeuer gar nicht mehr aushalten zu können glaubte. Erst als der „Geisterkaplan“ alle freien Messen den armen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/29_06_1941/AZ_1941_06_29_6_object_1881873.png
Seite 6 von 6
Datum: 29.06.1941
Umfang: 6
) 5 Seils S ' »»rp«ai«si>as* x>» Sanntag. den 29. Juni 1S41-XIX Stier im Gespann Erzählung von Franz Brauittann Martin Meingast, Vèr junge Knecht» stieß mit einem leisen Fluch die Decke zu> rück. Schläfert tonnte er doch nicht bei die sei WSntte in der Knechttammerl Er setz te sich langsam auf und starrte nachdenk lich in den steilen Mond. > IN den Blättern vor dem Fenster spielte ein stummer Wind. Die Hofweite lag weiß wie im Traum. Die Metallplatten bes Roßgeschirrs funkelten im Mondlicht

. Dee ölte Hund schlief laut in seiner Hütte. Vom Äall herauf aber brach wieder ein Murren wie tiefes, rollendes Bühlen -- der Stier brüllte wach in die Nacht! Der Stierl Und da wußte Martin plötzlich wieder, was ihn nicht schlafen ließ. Mag ein andere als Matrin es er tragene wenn der alte Bauer sagte: „Ein Stier im Gespann ist nichts für junge Buben. Geh morgen hinab und leih dir dtis alte Roßgespann aus!' Sekt der Bauer im Feld stand, führte seliì Älter Vater wieder das Tut. Auch die Rappen

waren eingerückt, und'da Lang- hà» «WS dem Wald zu schleifen war, Home Martin den starken Stier als Zug gespann vorgeschlagen. — Aber der alte Batter -hielt auf strenges Regiment und Mtzte die Kraft des Knechtes bei seinen siebzehn Jahren wenig, àr Stier kühlte von neuem auf. Auf» nÄhlimd. und dunkel verhalten rührte der Tierruk an der Nachtstille; Martin spürte ihn wie eine Herausforderung. Der Knecht seufzte tief auf. Er rückte aüs den Augen des Mondes, er lehnte sich zurück an die ungetünchte Pfosten wand

und schloß die Äugen. Doch seinen Gedanken und einem jäh aufschießenden Drang entrann er nicht. Er ächzte und zoadie Decke herauf. Doch die Nacht trug keine Kühle in sich —- und der Stier knarrte noch immer an dtr Kette. Da «ntwand sich der junge à»^^de^s^o»ochen Zaudern und reckte 'Martin Meingast lächelte, als er mit dem Stier aus dem Stall trat. Er oerhielt mit gutem Zureden ein lauteres Brum men oes Tieres. Das Spannzeug und ein -5! 8 1 enes Zugscheit hängte er ihm auf dem ^nochüberundnahm selber dag

schwe- » Sarpie auf die Schulter. Der Hund raschelte auf von seinem Schüttstroh unh umschnüffelte wedelnd Fuhrmann und Gespann zu so sonderbarer Zeit. Der alte Bauer aber schlief, und kein Fenster blinkte auf. ì.Huh»> Schwarzscheck!' Der Stier bog den Kopf zum Stall zu rück^ wo ein Rmd sich keuchend erhob. Doch er gab dem leisen Zug des Zügels — '> und folgte dem üppigen Duft der enden Wiesen. : ? chlaf gut, Bauer!' flüsterte. Martin ehen. „Im Schlaf erlaubst 6u vieles auch, ddß ein Knecht den Stier

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1950/22_06_1950/TI_BA_ZE_1950_06_22_2_object_8385888.png
Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1950
Umfang: 8
Gründen dagegen stimmen zu müssen. Mit knapper Mehrheit wurde der An trag schließlich zu Fall gebracht. Senator von Braitenberg wird die Frage jedoch bei der näch sten Gelegenheit — Haushalt des Schatzministe riums — wiederum zur Sprache bringen. für Tirol vom Sommer 1950 5 Dienstnehmer: Franz Weber, Innsbruck; Johann Mauracher, Rotholz; Johann Thöni, R;ed i. T.; Adalbert Scherl, Imst; Martin Klingler, Kirchberg i. T. c) Die Vollversammlung 28 Dienstgeber: 16 Delegierte: Josef Muigg, Steinach

, St. Johann i. T.; Georg Ritzer, Niederndorf; Eduard Haueis, Strengen; Franz Kranebitter, Oberlienz; Josef Ahorn, Vils; Johann Sailer, Vomp. 3 Vertreter der land- und forstwirtschaftlichen Genossenschaften: Josef Oberhammer, Kundf; Josef Hörtnagl, Kematen; Herbert Schweighofer, Innsbruck. 1 Vertreter der österreichischen Staatsforste: Generaldirektor Ferdinand Preindl, Wien. 14 Dienstnehmer: Franz Weber, Innsbruck; Martin Klingler, Kirchberg i. T.; Friedrich Sprenger, Häselgehr; Johann Mauracher, Rotholz

, Wien; Josef Oberhammer, Kundl. 5 Dienstnehmer: Franz Weber, Innsbruck; Johann Mauracher, Rotholz; Johann Thöni, Ried i. T.; Adalbert Scherl, Imst; Martin Klingler, Kirchberg i. T. III. Für die Behandlung, Beratung u. Beschluß fassung der sektionseigenen Angelegenheiten: a) Sektion Dienstgeber ' Sektions obmann: Johann Gruber, Sellrain. Obmannstellvertreter: Josef Ahorn, Vils. Die 8 weiteren Mitglieder des Sektions- ,. . ... Vorstandes: :s v Alois Grauß, Rotholz; Franz Schüler, Ried i. T.; Josef

Oberhammer, Kundl; Jakob Blaßnig, Hopf garten !. D.; Anton Köchler, Innsbruck; Josef Prantauer, Grins; Angelus Scheiber, Obergurgl; Ferdinand Preindl, Wien. Sektionsversammlung: besteht aus den 28 Dienstgeber-Delegierten der Vollversamm lung. b) Sektion Dienstnehmer Sektionsobmann: Franz Weber, Innsbruck; Obmannstellvertreter: Johann Mauracher, Rotholz. Die drei weiteren Mitglieder des Sektions vorstandes: Johann Thöni, Ried i. T.; Adalbert Scherl, Imst; Martin Klingler, Kirchberg

3
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/07_12_1945/DOL_1945_12_07_2_object_1151605.png
Seite 2 von 4
Datum: 07.12.1945
Umfang: 4
ein „Weißbuch' im Hinblick auf die demnächstlge Sefangeneniager tzunLsfeN bei Lresiau ln diesem Lager befanden sich bis Mitte Oktober nachstehend angeführte Gefangene: Piaikner Severin, geboren am 8. 1. 19. Geburtsort Mülilwald: Graus Hubert, 8. 2. 22, Pfitsch: Volgger Paul. 25. 2. 12. Plunders: Pfeifer Johann, 1.7.05. Deutschnofen: Weißen steiner Johann. 12. 4. 11. Deutschnofen: Va- lorz Ouirin, 21. 6. 09. Rumo; Fritz Josef. 24. 4. 03. Brixen: Königsreiner Martin. 5. 7. 26, St. Leonhard: Meßner Franz

. 2. 7. 25. Sexten; Frank Anton. 26. 6. 26, Matsch: Telser Scrafin. 5. 6. 15. Matsch: Roß- ner Johann. 30. 12 23. Matsch: Christofori Alois. 28. 6. 25, Laag: Summerer Alois. 17. 2. 23. Sexten: Frank Serafin. 19. 11. 14, Mals; Morlang Johann. 19. 8. 13. Enneberg: Steier Konrad. 9. 9. 10. Tiers: Steier Alfons, 11. 9 09, Tiers: Höllrigl Karl. I. 12. 19. Mais: Costa- lunga Engelbert. 25. 3. 12, St. Martin: Crazzo- lara Girolamo, 1. 10. 05. Abtei: Untersteiner Jakob. 23. 7. 22. Meransen: Pixner Thomas

. 3. 12. 11. Riffian; Pixner Anton. 21. 6. 27, St. Leonhard; Prati Johann, 18. 2. 17. Winne bach: Veronesi Alois. 17. 8. 26. Laag: Gamper Anton. 5. 6. 10, Algund: Adam Franz. 14. 4. 10, Burgeis: Albert Karl. 7. 10. 26. Meran: Pla- natscher Otto. 26. 8. 21, St. Martin Badia: Kostncr Gottlieb, 2. 4. II. St. Ulrich-Gröden; Fischnnlier Peter. 14. 6. 25, Titels: Dorfmann Josef. 4. 2. 06, Latzions: Hackholer Josef. 2. 5. 09. Innichen; Weger Franz. II. 7 09, Laurein: Wa'bod Josef. 7. 11. 03, Kastelruth: Oberhäuser Josef

. 23. 4. 10. Olang: Maurer Rudolf. 20. 4. 10, Geiseisberg: Raff! Josef, 27. 11. 05. Meran; Breitenberger Alois. 5. II. 06. Schönna; Pircher Karl, 25. 5. 24, Naturns: Mair Johann. 19. 9. 23. Latzfons: Plattncr Jo hann. 6. 12. 08. St. Martin in Pass.; Stampfl Johann. 3. 9. 26. Naz: Zanetti Hermann. 19 12. 08. Neumarkt: Carhon Friedrich. 7. 5. 10. Inns bruck; Fauster Michael, 2. 9. 26. Percha: Fischnal'er Johann. 24. 6. 25, Villnöß: Steiner Josef. 19. 3. 20, St. Lorenzen: Pierhnfer Adolf, 11. 4. 27. Meran

Wilhelm. 7. 2. 02. Eppan:- Kofler Kaspar. 9. 8. 12. Schnals: Müller Karl. 16. II. 11. Naturns: Hohenegger Hermann. II. I. 14, Reschen: Zegg Franz. 25. 4. 20. Reschen: Pa nier Pa,ul. €5. 6. OL Schnals; Raffl Alois. 1. 8. 26. Platt; Aster Raimund. 6. 7. 01. Kal tem: Weger Johann. I. I. 12. Terenten- Gögele Franz. 30. 10. 10 Lana: Frager Josef, 27. 4. 27, St. Martin: Klotz Josef. 8. 10. 10. Naturns: Dieti Martin. 12. 9. 12. Schlünders- Daum Ludwig. 6. 12. 21. Aldein: Kofler Josef. 12. 12. 13. Percha

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/12_09_1944/BZT_1944_09_12_7_object_2107509.png
Seite 7 von 8
Datum: 12.09.1944
Umfang: 8
von 42 Kindern be sucht, was am besten zeigt, wie sehr diese Einrichtung der Volkswohlfahrt von den Eltern Oe grösst wird. Das gleiche gilt für die Beratungsstelle »Mutter und Kind«, ln der sich gleich zu den ersten Beratungs stunden viele Mütter mit ihren Kleinkindern und Säuglingen eingefunden hatten. Waldner Im 66. Lebensjahr. Er hinter lässt die Gattin und 2 Söhne, wovon einer an der Ostfront steht. Die Beerdigung er folgte unter (grosser Beteiligung der Bevöl kerung. BZ. St. Martin In Pameier. Filmvor

führung. Letzhin kam der Tonfilmwagen wieder nach St. Martin und führte an zwei Abenden den Film »Dorf Im roten Sturm vor. Jeder, der den Film sah, wurde in der Ueberzeugung bekräftigt, dass jetzt keine Zeit für kleinliche Sorgen und Nörgeleien, sondern einzig und allein das massgebend ist, was dem Siege unserer Waffen dient. Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. In Finnland fiel für Führer, Volk und Vaterland SS- Mann Armin G r i t s c h im Alter von 19 Jäh ren. Der Gefallene, der Kriegfreiwilliger

Pflichterfüllung seinen Mann. Die ehrenden Worte des Hauptwacht meisters Siegel und des Kameraden Runge, am offenen Grabe sowie • die vielen Kmnp^eres heutigen Blattes, und Blumenspenden zeigten, welch grosser Beliebtheit sich der. Verstorbene erfreut hatte. -' ’ Brlxen, Ausgabe von Bezugschei nen für Kartoffeln, Fett u. Raucherwaren. Wir verweisen*auf eine diesbezügliche amt liche Bekanntmachung im Anzeigenteil ün- BZ. St. Martin In Passeier. Hel de ne h- r u n g. In würdiger Form gedachte die Dorf

gemeinschaft der Gefallenen Obergefr. Vin zenz G u £ I e r, Kelderer • Lahnsohn, Ober schütze Ignaz Pfitscher und Obgefr. Franz Holzner. In der Gedenkrede wies Kreis Jugendführer Dr. Bauer in treffen den Worten auf die Opfer hin, die die Ge fallenen für Führer, Volk und Vaterland ■gebracht haben. wr. St. Martin I, Passeier. Todesfall. Hier starb der allseits geschätzte Johann BZ. Klausen. Neuer Or.tsgruppen- lei t er. Im Rahmen'eines Ortsgruppenap pells führte Kamerad Kreisleiter Hinter egger den neuen

Zeitungsbesitzers. Mit anderen Worten: Martin Tietjes war ein Opfer, dieser Reklame geworden, anders konnte man es doch nicht nennen. Ohne die sen finanziellen Anreiz wäre ein sonst sehr massiger Bergsteiger kaum auf den wahn witzigen Gedanken gekommen, sich ausge rechnet an diesem bisher noch unerstiege- nen Koloss zu versuchen. Rückert verliess das Zimmer. Kant, der das leise geführte Gespräch nur halb vernom men hatte, fragte; »War der Mensch ver rück? Wusste er nicht, auf welchen Berg

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/31_12_1943/BZLZ_1943_12_31_7_object_2101862.png
Seite 7 von 8
Datum: 31.12.1943
Umfang: 8
. , März 1733 In.Matrei am Brenner, ft. 22. Dezember 1770 in St. Leon- 1. ^ Peter Josef geb. 1^ August 1756, st. als Kind unbekannten, Datums, da rn in der ersten Hälfte des 18. Jahr» nderts Sterbedaten kleiner Kinder nn itenbuche nicht aufzeichnete. . 2. Anna Maria, geb. 24. April 1778. Ft. 18. Februar 1802; sie vermahlte i am 29. Juli 1778 mit Josef Grinner .st. 12 . Mai 1799). Dieser war Unter- irt in St. Martin; Andreas Hofer gab > Adresse seines vorletzten (Neumarkt, . Jänner 1810) und letzten

nicht einer- gewissen Komik, daß Gerst grasser, als der Schwager, Andreas Ho fer,-im August 18Y9 in Innsbruck zur Regierung kam. nun den Zestpunkt «für gekommen sah, alle Steuern und Lan desschuldigkeiten in Passeier abzuschaffen,' und sich mit der Frage der „Allgemeinen Güterleitung., zu beschäftigen, womit Andreas Hofer allerdings nicht einver standen war. Djaria Gerstgrasser starb In St. Martin am 12. Dezember 1803. 5. Gertrud, geb. am 19. Februar 1764, gest. 2. März 1805, vermählte sich am 14. Februar 1792

mit Josef Gusler. (geb. 23. November 1761. gest. 18. -Hktober 1834 in St., Martin). Cr bewirtschaftete den Schikdhos Steinhaus in St. Martin» weshalb er auch - „Stelnhaufer Jost' ge- nannt wurde. Ms wahrhafter Mann folgte er dem Rufe des Schwagers und nahm an den Brsreiungs-Kämpfen teil. Er bekleidete in Paffeler das Amt eines „Anwalts', eines der Gerichtsbarkeit untergeordneten Organes, das die An gelegenheiten der außerstreitigen Rechts- pflege und die Ausfertigung der Der- fachurkundsn zu besorgen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/17_02_1943/DOL_1943_02_17_3_object_1155636.png
Seite 3 von 4
Datum: 17.02.1943
Umfang: 4
der Sonne die wildzcrklütielcn Wände des Jviaua kosen. St. Georg ist eine uralte Stiftung der Wel sen denen um die Jahrlansendwende das ganze Gebiet von Lana bis gegen Appiano. das Tal Ultimo niiteingeschloffen. zu eigen war. Im Jahre 1082 schenkte Bertold von Lennon und Prunsberg ans deni wclfischen Hause die Pfarre llltimo, sowie die Kapellen St. Georg »nd St. Martin in Lana dem württembergischcn Benediktinerstift Weingarten. So vcrmeld< eine Notiz im Urkundenbuch des genannten Klosters

. Mit den beiden Kapellen in Lana war ein bedeutender Grundbesitz verbunden, der von dem auf dem Stiftsmeierhof zu St. Martin wohnenden Probst verwaltet wurde. Die alte St. Martinskapelle wurde anläßlich der Grün dung des D. O.-Konvenis In den listiger Jah ren des 10. Jahrhunderts zu Wohnzwecken um- gebaut: nur der dreiseitige Chorabschluß ist auch heule noch erkennbar. An Stelle dieses profa nierten Gotteshauses erbaute der damalige Pfarrkooperator Oberrauch die jetzige Marlins kirche am Spitale. St. Georg

das Kloster Siams die Güter zurückgeben wollte, erhob sich ein langer Streit, da in der Zwischenzeit die Falschauer die Güter übermurt hatte und Weingarten dieselben in diesem Zustand nicht zurücknchmen wollte. In dem schließlich zustande gekommenen Vergleich erhielt Stams St. Georg und St. Martin, die anderen Besitzungen sielen an Weingarten. Nun ward in letzter Stunde dem drohenden Verfall des Kirchleins dank der eifrigen Mühe waltung des Präsidenten der Cammer Vinzenz- komerenz. Herrn Josef Nock

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/15_12_1940/AZ_1940_12_15_6_object_1880499.png
Seite 6 von 6
Datum: 15.12.1940
Umfang: 6
des Gelehrten Riccardi den Ur wald des Monte Grosso erforschen wollte, ver lor den Konlatt mit der Kuliurwelt und Zalt als verloren. Riccardi und zwei seiner weißen Gesährten bleiben jedoch am Leben, zersetzt und Iieruntergekoinme», stießen sie mitten im Urwald plötzlich auf ein indianisches Don, in dem eine weiße Frau von gefährlicher Schön heit. Regina, mit einem weißen Manne lebte, Martin, einem ehemaligen Arzt, der der Zi vilisation entslohen war und der die Neuan kömmlinge unfreundlich ausnahm

. Riccardi u. Gefährten wurden i.:> Dorf wie Gefangene behandelt, den einzigen Lichtpunkt ihres trau rigen Daseins bildete Regina, die weiße Frau. Martin begriff die Wandlung, die in seiner '»m Frau vor sich ging und von da ab entwickel- gelt, à B^?m^?g ^ n-rcttet Als ten sich die Ereignisse von den entsachten Lei»! von seinem ^reund besreit und g dcnschasten beherrscht. Und eines Tages ist das Dors verödet, im Urwald dröhnen dumpi Kino Marconi. Letzter Tag: Jean Gabin, L. Jouvet, Suzy Prim und Iunie

. Società Anonima Trevigiana Treviso e Veuerzio-Mestre. »»»»«»»»è»»»»»»»»»»»»»»»»»« : y»,«0 »ntzppcve-i». oir^ciue /vlscsrione. ecc. s» u,» e czcuk?» a«»4a».oi ukss»rivi ^«ii»>i>lo«5ic!mo io » o» IIV-'W»!!»!»»» I» «unriom. Oecrero kreleilisio klàQo L1SS? io 24-4 IS2S. die Trommeln: Martin ist tot und Regina kehrt, an Riccardi? Seite, ihrer wahren und großen Liebe, zum Himmel, zur Zivilisation zurück. ! Beginn: 2, 3.50, 5.40, 7.30, 9.20 Uhr. ! - ' Danle-Kino. Heule: „Der Barbier von Se villa

13