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Bücher
Jahr:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Seite 292 von 354
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: IX, 336 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/3,2
Intern-ID: 501855
dew Monteilerinne pawet. Und daz das also staet beleihe, so gib ich in disem briet versigelt mit meinem insigel. Der geben ist aut Tirol nach Krists geburd driuzehen hundert jar, dar nach in dem zway und fümftzigsten jare des nächsten maentags vor phingsten. Nr. 43a. — IZZZ, April 8. — Stiftung eines Jahrtages zu St. Martin in Passeier durch einen Bauern Erhärt von Matatz. Orig. Perg. 18 cm hoch u. 22 cm breit. Siegel an Perg.-Str. mit der Um schrift „S. Chunrat Finch", Wappen nicht erkennbar

. — A. Pf. St. Martin in Passeier vgl. AB. 1 Nr. 2051. — Matatz ist eine Nachbarschaft der Gemeinde St. Martin; s. Tarneller, Hofnamen AöG. 100 S. 203. Chunt sei getan allen den die disen prief an sehent oder horent lesen, daz ich Erhärt ab Matecz und Katrin meine ewirtin mit verdachtem mut über ain sien worden mit solchher gewizzen, daz trau Lutgart umb irs wirtes seil Hainrichs von Matecz, Erharcz prüder von Matecz, sich ver- zigen hat irer haimstuir und her morgengab mit solchem geding, daz der pharrer von sant

Martin in Passeier alliu iar sant Micheln tag hege Erhartz und seiner wirtin iarzit und Hainrichs sein pruders und Liugarten seiner wirtin und Egen seins suns. Vnd umb diuselben iar zit gevel dem pharrer XXX dreisig Schilling und dem unter herren 1 ) zehen Schilling . . ?) und sol ir dannocht ewichleich gedenken und habent auch geschaffen . . daz man ir kerzen aiiu iar pezzern sol und driu phunt perner die man . . , 2 ) leuten aliu iar und wer den selben hof inhat, der sol die iarzit. . , 3 ) hegen

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Bücher
Jahr:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Seite 311 von 447
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIX, 424 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/3,1
Intern-ID: 501856
: Gericht Meran: Gemeinden Algund, Burgstall, Gargazon, Grätsch, Haflrng, Kuens, Stadt Meran, Natur ns, Obermais, Partschins, St. Peter, aus, ( 1 )* Schönna, Tirol bei Meran, Untermais, Voran; Gericht Passeier. Gemein en - c hard, St. Martin, Platt, Rabenstein; Gericht Lana: Gemeinden Andrian, Lana, ilar- ling, Nals, (Tscherms), Ulten, Völlan. — Polit. Bezirk Scblanders: Gericht Sch an ders: Gemeinden (Allitz) Eyrs, Galsaun (Göflan), (Goldrein), (Kas e e ), ( Laas, Latschinig, Latsch, Marteil

, (St. Martin am Vorberg), (Morter). (^>rdersberg . Sehlanders, Schnals. (Sonnenberg), Staben, Tabland, Tannas, Tar sc - ( Tomberg, Tschars, Tschengls, (Vezzan); Gericht Glurns: Gemeinden urgeis, urns, (Graun), (Haid), Laatsch, (Langtaufers), (Lichtenberg), (Mals), (Matsch) p _/ ane ’ Prad, (Besehen). Schleis, Schlinig, Schluderns, Stilfs, (Täufers). — I oht. Geznm Brixen: Gericht Brixen: Gemeinden (Afers), (Aicha-Schahs), (Albems), ( • ' Stadt Brixen, (Lüsen), Meransen, Milland, Mühlbach, (Naz), Neustift

), (St. Lorenzen), (Luns), (Montal), (Obervintl), (Onach), (Percha), (Pfalzen), ( ic lern), (Reischach), (St. Sigmund), (Terenten), (Tesselberg); Gericht Taulers Gemeinden (Ahornach), Gais, St. Jakob in Ahm, St. Johann in Ahrn, ( ema e ), (Lappach), (Luttach-Weißenbach), Mühlen, Mühlwald, Prettau, (Rem), Sand, jutten- heim), (Weißenbach-Luttach). Gericht Welsberg: Gemeinden Antholz, (bt. Magaa- lena in Gsieß), St. Martin in Gsies, Niederdorf, Niederrasen, Oberrasen, (Ulangj, Pichl, (Prags), Taisten, (Toblach

), Welsberg; Gericht Enneberg: Ladmische ge meinden (Abtei), (Campill), (Colfuschg), (Corvara), (Enneberg), (St. Martin im Thurn, (Welschellen), (Wengen). — Politischer Bezirk Lienz, Gerichte Lienz, bin a , Matrei, fast sämtliche Gemeinden. 1 ) Daß diese Eingaben der Deutschsüdtiroler, wie alle anderen gleichge richteten Bemühungen der Regierungen der Republik Deutsch-Österreich und des Landes Tirol nichts genützt haben, um den Präsidenten Wilson gegenüber den Ansprüchen der Italiener aufzuklären

2
Bücher
Jahr:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Seite 246 von 290
Autor: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Ort: München [u.a.]
Verlag: Tiroler Verkehrswerbung
Umfang: XI, 275 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Signatur: II 63.515
Intern-ID: 218562
und Absingen verdächtiger und gräßlicher Geschichten auf Jahr märkten u. s. w. Einhalt tat. 0 Vgl. „Joh. Martin Maximilian Einzigers von Einzig, Kaisern Hof- und Pfalzgrafen re. Dämonologie oder systematische Abhandlung von der Natur und Macht des Teufels, von den Kennzeichen, eine ver stellte oder eingebildete Besitznehmung des Teufels von eurer wahren am leichtesten zu unterscheiden, samt den natürlichen Mitteln, die meisten Gespenster am sichersten zu vertreiben, dem Gaßnerischen Teufelssystem

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Bücher
Jahr:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Seite 14 von 290
Autor: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Ort: München [u.a.]
Verlag: Tiroler Verkehrswerbung
Umfang: XI, 275 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Signatur: II 63.515
Intern-ID: 218562
vom 31. August 1664 verlieh Erzherzog Sigmund Franz „dem Martin Sterzinger, Gerichtsanwalt und Urbar — Amtmann der Herrschaft Laudegg, in Anbetracht seiner Verdienste, fürnehmlich aber in Anbetracht der untertänigsten, gehorsamsten und treuen Dienste, welche er und seine Voreltern in Verrichtung verschiedener Ämter von vielen Jahren her mit besonderem Fleiß und Emsigkeit Uns und Unserem löblichen Hause Österreich erzeigt w. — ihm und seinem Vetter Tobias Sterzinger den Adel mit dem Prädikate „zum Thurm

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Bücher
Jahr:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Seite 288 von 290
Autor: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Ort: München [u.a.]
Verlag: Tiroler Verkehrswerbung
Umfang: XI, 275 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Signatur: II 63.515
Intern-ID: 218562
. *) Erbsalzsaktor, Gastgeber und Gerichtsanwalt in Nassereuth. Noch 6 Kinder Linie der Sterzinger von Felsenheim Severin römisch kaiserl.*) Erbsalzsaktor, Gastgeber und Gerichtsanwalt in Nassereuth. Noch 10 Kinder (ZIÌQS römisch kaiserl.*) Erbsalzsaktor, Gastgeber und Gerichtsanwalt in Nassereuth. Rosina Barbara Martin Tobias Linien der Sterzinger 1. zum Thurm in der Breite 2. von Sigmundsried und zum Thurm in der Breite 3. do., Besitzer von Lichtwehr l. „ „ ., Edeltunise». • Noch io Kinder Johann Joseph

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Bücher
Jahr:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Seite 127 von 290
Autor: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Ort: München [u.a.]
Verlag: Tiroler Verkehrswerbung
Umfang: XI, 275 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Signatur: II 63.515
Intern-ID: 218562
Praedicatori. Seconda edkione, Verona 1750; und: Arte magica annihilata. Libri trè. Verona 1754. 2 ) Vgl. Hauber, Bibi, mag., I, S. 123 ff. — Bayle, Réponse aux questions d'un provincial, chap, 16. Martin bel 37io (Delrio), der gewaltige Verfechter des Hexenprozesses, war 1551 zu Antwerpen von spanischen Eltern geboren, hatte zu Paris, Douai und Löwen Philosophie und die Rechte studiert und in der letz teren Wissenschaft zu Salamanka den Doktorgrad erlangt. In Brabant wurde er dann in rascher Folge

6
Bücher
Jahr:
1934
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)
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Seite 287 von 327
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XII, 310 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/4
Intern-ID: 501854
über die Herkunft und Sprache der Bewohner des südöstlichen Tirols behandelt F. Bartolomei aus Bergine (um 1760) auch jene der Ladiner und gibt im Anhang hiezu auch ein Verzeichnis von Wör tern in der Sprache des Abteitales. Nach seiner Meinung ist die Sprache der Leute von Groden, Abtei, Enneberg, St. Martin im Gadertal und Buchenstein gemischt aus der lateinischen, italienischen, französischen und deutschen, ja sogar griechischen, etruskischen und hebräischen Sprache. Ihre Aussprache und Betonung sei

7
Bücher
Jahr:
1934
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)
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Seite 266 von 327
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XII, 310 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/4
Intern-ID: 501854
schaften vom Jahre 1000 und der späteren Gerichtseinteilung ist zu er sehen, daß zur Grafschaft Nurich- oder EisackJaJ folgende ladinisehe 1 Gebiete gehört haben: Das Grödental, Fascha^das Buchenstein und vom l Gadertal die Gemeinden St. Martin (Thurn), Welschellen und Untermoi 1 sowie Kampill 'und" Kolfuschg und 'vielleicht' auch"das Abteita!. Zur Graf- 1 schaft Pustertal gehörte jedenfalls das Ennebergtal im engeren Sinne, d. i. der rechte "Beitenast des Gadertales mit St. Vigil. 1 ) Da das Groden

8
Bücher
Jahr:
1934
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)
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Seite 267 von 327
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XII, 310 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/4
Intern-ID: 501854
, in denen das Hochstift Brixen die überragende Grundherrschaft innehatte, behauptete es auch die unmittelbare Gerichts- und Landes- ; hoheit. Das war in den Gerichten Fascha oder Evas, Buchenstein j jind Thurn (St. Martin) an der Gader. Die oberste Regierungsbehörde j über diese~Gebiete saß "also, wie im früheren Mittelalter, so auch später I bis zum Jahre 1803 immer in Brixen. Da aber das Hochstift oder Fürsten tum Brixen selbst unter der Vogtei oder Schutzherrschaft der Landes fürsten von Tirol stand

9
Bücher
Jahr:
1934
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)
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Seite 36 von 327
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XII, 310 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/4
Intern-ID: 501854
hat Battisti (in seinem Buche Popoli e Lingue S. 231 und im Arch. A. Adige Bd. 20, S. 288) wenigstens für die östliche Hälfte dieses Gebietes, nämlich für die Gemeinden St. Martin am Vorberg, Kastelbell, Latschinig, x ) Wilmans, D. Grammatik Bd. 1, S. 273 f; Behaghel, Gesch.d. D. Sprache 5. Auf!. S. 309 f. 2 ) So L. Steinberger in Ver. Ferd. Bd. 8 S. 584. Anm. 176 u. S. 586 Anm. 182 u. Zt. f. Ortnamenforsch. unter Verweis auf Schatz, Lessiak, Behaghel und E. Schwarz. Im allgemeinen Behaghel a. a. O. S. 398

10
Bücher
Jahr:
1927
Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)
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Seite 197 von 263
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XVII, 243 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/1
Intern-ID: 501858
weiss zwar Wolkensteins Chronik (um.1600) keine auffallenden Ansammlungen von welschen Arbeitsleuten wie in jenen auf der rechten Seite zu berichten, ob er aber hierin unbedingten Glauben verdient, möchte ich doch dahinstellen, da ja ein Übersehen nicht ausgeschlossen ist. Denn Martin Zeiller sagt in seinem Itinerarium Ger maniae (1629), daß von Trient „bis auf Bozen in den Dörfern noch alleweil welsche Leut sind“. 3 ) Über die Herkunft der landwirtschaftlichen Dienst boten und Arbeiter

11
Bücher
Jahr:
1934
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)
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Seite 161 von 327
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XII, 310 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/4
Intern-ID: 501854
und Erklärungen bei Martin, Salzburger Urkundenbuch Bd. 2, S. 30 u. X14. Auf diesen Zusammenhang machte mich Herr Ernst Klebel aufmerksam. 10*

12
Bücher
Jahr:
1934
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)
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Seite 268 von 327
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XII, 310 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/4
Intern-ID: 501854
St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein dem Gerichte Kastelruth zugeteilt, so daß zu diesem nunmehr das ganze ladinische Gr Ödental gehörte und damit auch zum Kreise an der Etsch (Sitz Bozen). Das Gericht Thurn an der Gader, die Gemeinden St. Martin, Campill, Untermoi und Welschellen und die Gemeinde Kollfuschg vom Gericht Wolkenstein wurden mit dem Gerichte Enneberg (St. Vigil) vereinigt und mit diesem dem Kreisamte in Pustertale, Sitz Bruneck zugeteilt, ebenso die selbständig belassenen Gerichte

13
Bücher
Jahr:
1934
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)
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Seite 212 von 327
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XII, 310 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/4
Intern-ID: 501854
von 1400 bis 1450 sind für sehr viele Pfarrkirchen und Kuratien des Eisack- und Pustertales Urbarbücher in deutscher Sprache überliefert, so von St. Michael zu Kastelruth, St. Stefan zu Layen 8 ), für St. Martin zu Gufidaun 9 ), für die Kirchen zu Villnös, Tiers, Pfarre Brixen, Albeins, Lüsen, Stilles, Trens, Niedervintl, Mühlbach, Ehrenburg, Täufers, Niederrasen, Oberrasen, Niederdorf, Toblach u. a. 10 ) Endlich sei hier noch auf die ältesten Schriftwerke literarischen, das ist dichterischen

14
Bücher
Jahr:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Seite 83 von 447
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIX, 424 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/3,1
Intern-ID: 501856
sich auf die Wortlaute (Texte) von Urkunden, die in den noch auszugebenden 2. Teil des vorliegenden Bandes „Urkunden-Beilagen Abschnitt 1 Bozen und Umge bung" unter den betreffenden Paragraphen und Nummern mitgeteilt werden (vgl. oben S. 6). 2 ) Vgl. Voltelini, Das Innsbrucker Stadtrecht in der Festschrift d. Innsbr. Historiker klubs 191z, S. 12 {.; der (hier nicht erwähnte) Salzburger Gerichtsspruch von 1278 s. Martin, Salzb. UB. 4, 103. 3 ) Vgl. Stolz, Das tirol. Landesfürstentum in Schlernschriften 9, 433. Ferner

15
Bücher
Jahr:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Seite 140 von 447
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIX, 424 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/3,1
Intern-ID: 501856
er hiezu folgende Männer als Zeugen zu, die demnach wohl als Insassen des Tales Ulten oder der Gemeinde Lana anzusehen sind, nämlich: Oudel- ricus ministerialis, Otacher, Luitto, Wulfwinus, Wernherus, Fridericus, Latram, Oudelrich (zweimal), Vittere, Witker, Heriman, Peter, Martin (Mon. Boica 8, 415). In dieser Reihe dürften größeren Teils nicht adelige, bäuerliche Leute zu vermuten sein. Eine Urkunde von 1194, die in Trient geschrieben wurde, nennt als Vertreter der Gemeinde Tisens den Enrieus

16
Bücher
Jahr:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Seite 313 von 354
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: IX, 336 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/3,2
Intern-ID: 501855
28. Heimsteuervertrag zwischen bäuerlichen Leuten in Passeier . Orig. Perg. 18,5 cm hoch u. 28 cm breit, hängt nur ein Siegel mit der Um schrift ,,S. Part, de Stainhaus“ und im Wappen zwei Baumzweige. — A. d. Pfarre St. Martin i. Pass., vgl. AB. 1 Nr. 2703. Schrif tabbild s. Tafel nb-

17
Bücher
Jahr:
1934
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)
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Seite 262 von 327
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XII, 310 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/4
Intern-ID: 501854
keine Angaben, denn die Herrschaft Thurn an der Gader mit den Gemeinden St. Martin und Cam- pill, die später in der unmittelbaren Verwaltung des Hochstiftes erscheinen, war damals (bis 1426) als Lehen und Pfand an Adelige ausgetan. Der „Turris in Geder“ samt dem Gerichte wird erstmals in einer Urkunde 4 ) Tarneller, AöG. 109, S. 57, belegt die Form Greden erst zum Jahre 1385. 2 ) Bitterauf a. a. O. S. 330; von Moroder und Tarneller nicht verwertet. 3 ) Ein genaues Verzeichnis aller Ortschaften und Hofnamen

18
Bücher
Jahr:
1934
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)
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Seite 143 von 327
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XII, 310 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/4
Intern-ID: 501854
(von Albuinus und Ingenuinus) in deutschsprachigen Urkunden von Südtirol wie von Nordtirol und Bayern fast durchwegs verwendet. 2 ) Dieses ei in der End silbe ist nichts anderes als die allgemeine Zwielautung des langen i zu ei, die in allen bairischen Mundarten eingetreten ist. Erst später ist man auch in diesen Gebieten besonders bei der Schreibung wieder zur Form Martin, Valentin, Albuin, offenbar unter der Einwirkung der lateinischen Schriftform, zurückgekehrt, wahrend das stärker veränderte

19
Bücher
Jahr:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Seite 164 von 447
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XIX, 424 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/3,1
Intern-ID: 501856
, Prantach, Sa nt Martin, die vierte fehlt wieder. Erst in den Urbaren seit 1530 erscheint außer den drei genannten auch die Walchs Propstei, nach Angabe Tarnellers seit 1466 erstmals. Das zeigt wohl deutlich, daß die Bezeichnung dieses Amtes und seines Gebietes nach einem Personennamen erfolgt ist und nichts mit einer Kennzeichnung der Bevölkerung zu tun hat. - Über den Personennamen Walch s . unten.

20
Bücher
Jahr:
1934
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)
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Seite 298 von 327
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XII, 310 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/4
Intern-ID: 501854
, aber er wisse dort keinen angesessenen Mann, der der deutschen, lateinischen und welschen Sprache genügend mächtig sei wie Silvester Soldata, der bisher das Amt versehen habe. Es sei wegen der angrenzenden deutschen Welschnofner und anderen, die vor dem Stabe von Evas etwas zu tun haben, die Kenntnis der deutschen Sprache notwendig (Auszug von J. Egger aus Brixner Arch. Lade 73, 8, C). ®) So war 1550 Martin v. Boimunt zu Payersberg Hanptmann, Johann Simonet Richter und Joacham de Cosatz Gerichtsschreiber

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