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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1908/1911)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1907/08 - 1910/11
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Seite 177 von 207
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1907-11
Intern-ID: 481403
— 19 — durch den Tod seine Frau 1 ) und seinen Vater; daher fiel ihm in diesem Jahre die Pflegschaft von Laudegg zu 2 ) und so kehrte er nach Ried zurück. Hieraus ersieht man, daß nicht bloß unser Martin Andreas Sterzinger Pfleger von Laudeck war, sondern daß dieses Amt bereits sein Vater Andreas und sein Großvater Martin bekleideten. Zur Bekräftigung dieses Ergebnisses stehen noch ander weitige Belege zu Gebote; sie finden aber nicht vollzählige Erwähnung, weil das Vorgebrachte zur Erhärtung

, 1679, 1680, 1681, 1682 und wiederholt 1683. Im Raitbuche des Michael von Egitz erscheint Martin Andreas Störtzinger in den Jahren 1688 (S. 41) und 1689 (S, 24) als Zollverwalter zu Nanders; dagegen kommt er in der Haupt raitung des Job. Heinrich Aperger im Jahre 1701 als Pfleger zu Laudegg und als gewester Zöllner zu Nauders vor (S. 52). Die Adresse eines Briefes 4 ), am 1. Juli, dem Siegestag bei Pontlatz, an Sterzinger gerichtet, lautet: „Dem Edlen Gestrengen Martin Andre Störtzinger

von Sigmundts Riedt, u. zum Thurm in der Praite Tyrol: Landtmann, Pflegsverwaltern zu Laudegg. TJnsern gueten Freund!“ An demselben Tage noch sandte von Laudegg 5 ) aus Martin Andre Störzinger dem Landeshauptmann b Am 19, Juni dieses Jahres lebte sie nicht mehr, denn an diesem Tage fand eine Abhandlung über ihre Hinterlassenschaft statt. (Adelsmatriken.) ‘0 Njggler a. a, 0., 8.6.— Kathrein, 8. 24. 3 ) Diese Yerwahrt das k. k. Staatsarchiv in Innsbruck; da mir körper liches Leiden die eigene Einsichtnahme

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1908/1911)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1907/08 - 1910/11
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Seite 180 von 207
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1907-11
Intern-ID: 481403
— 22 — Schriftstück vom 10. Juli 1706 bringt eine Beschwerde des Pflegers Martin Andree Sterzinger wider die Abgeordneten zu Laudegg; ..die neueren Gemeindtsleuth des Gericht und Herrschaft Land Egg klagen dagegen wider Martin Andree Sterzinger wegen Provi- sionalverwaltung des Pfleg- und Gerichtschreibereydienst zu Laudegg.“ ! ) Hie Streitigkeiten waren nämlich so scharf geworden, daß die Regierungsbehörde in Innsbruck mit Dekret vom 23. April 1706 den Martin Andree Sterzinger nurmehr

ihres Amtes notwendig mit Beleidigung der ungehor samen und strafbaren Untertanen verbunden ist, wie Martin An dree Sterzinger und Peter Sterzinger, von ihren Ämtern ausge schlossen werden.“ 3 ) Im Jahre 1708 amtierte unser Sterzinger auch nicht mehr als provisorischer Pfleger von Laudegg; denn am 17. November dieses Jahres genehmigt der Pflegeverwalter von Laudeck — der Name ist nicht angegeben; es wird aber Wohl Christian Josef Sterzinger gewesen sein — den Verkauf, des Mesner- und Wirtshauses

zu Kaltenbrunn, womit sieb bereits am 12. April 1707 („fertigen“ Jahres) sein Amtsvorgänger Martin Andreas Sterzinger befaßt hatte. Von da an hören wir über unsem Patrioten Sterzinger wenig mehr. Folgende Lehens urkunde vom 27. Juni 1710 wirft durch ihren Inhalt ein mattes Licht auf seine späteren Geschicke: 4 ) „Christian von Sterzinger wird als Lehentrager seiner Geschwister Andre, Christina, Catharina, ') Staatsarchiv in Innsbruck. Kopialbuch. Von der Rüm. Mt. 1706, fol. 413 und 420; 19. Juli

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1895/1896)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1894/95 - 1895/96
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Seite 47 von 179
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 39, 137 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1894-96
Intern-ID: 481419
frauen Byanca gebornen grevin zu Ardi dochter, und hernach an sani Johanns tag alda die hochzeit gehabt. 1 ) 1523. Am 5. tag Deeember des 1523 jars hat herr Martin bey der frauen in Fleimbs ain techter gehabt und die Barbara genant, so zu halben jar hernach gestorben ist und ligt in Fleimbs begraben. 1527. Ann fünften tag July des 1527 jars bat herr Martin bey der frauen in schloss Yffen in Yalzigan 2 ) zwischen acht und nein uhr vormitag ein son ge habt und in Jacob genendt, anctorem hui

ns operis als lang Gott will. 1528. Am vierzehenden tag Novembris des 1528 jars hat er Martin wiederum!» bey gedachter frauen auf benenten schloss Yffan ein son gehabt und in Martin genandt. 1533. Am 22. tag May des 1533 jars am auftarttag hat herr Martin bey ge dachter frauen Soffia ain dochter im schloss Yffan gehabt und die Anna ge nandt, so in einem halben jar hernach gestorben und in Streng 3 ) in Yalzigan begraben ligt. Hernech volgi mein, Jacoben Freiherrn zuBoymundt Pairsperg und Sehwam- burg

-Pairsb. 17. 2 ) Martin war Hauptmann zu Ivano im Val Sugana. Diese Hauptmannsehaft be hielt M. bis 1584, in welchem Jahre er über Abkündigung des Veit V. Wolkenstein abzieken musste. Am 2. Juli cl. J. schreibt M. von Pairsberg aus seinem Schwager Bernhard v. Thun auf Castelfbndo, dass infolge dieses Abziehens v. Ivano sein älterer etwas schwacher Sohn (i. e. Jakob) wegen der Luftveränderung erkrankt und zu be fürchten sei, dass auch die beiden anderen Kinder erkranken; darum bitte er, Thun möge

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1895/1896)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1894/95 - 1895/96
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Seite 46 von 179
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 39, 137 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1894-96
Intern-ID: 481419
1513. Am Freidtag vor Philippi und Jacobi 1 ) digs 1513 j. hat gedachter herr Martin bey der Kueain widerumb ein tochter gehabt und die Margaritha ge nannt, welliche zu iren vogtwaren jam Friederichen von Brandis 2 ) verheirat i ist worden und den 11. October des 1536 jahrs zu Doblach mit dem ersten khindt verschiden, alda sy begraben ligt. 3 ) 1516. An tri ten tag vor sannt Gallentag 4 * * ) dies 1515 jars hat der herr Martin widerumb bey der Khuenin ein dochter gehabt und die Barbara genant

, welliche in sechs wachen hernach gestorben ist. 1518. Am triten tag May diss 1518 jars bat herr Martin Barbara Gerstlin 0 ) gebome Concini witib genomen, welliche den 18- tag May des 1519 jars ge storben ist und hat khein khindt bei ir gehabt. 0 ) 1521. Am 27. tag Januarii des 1521 jars hat mer gelachter herr Martin zu Innsprugg in herm Carlen Trappen behausung sein trite hausfrau Sophya von Breisach genommen, weiland herm Marquarten von Breisach 7 8 ) liters und *) 29. April. s ) Friedrich

ist ein Sohn Burchards v. Brandig. Biese Linie starh mit Friedrichs Söhnen aus. Leber die Brandig vgl. u. a. Heufier a. a. 0. 12 f. und eher ihre Be deutung in der tiroliechen Geschichte Hirns Festrede. 3 ) Mach dem Tode Margarethens kam es zwischen deren Vater und Friedrich v. Brandis hinsichtlich des Herrathsgutes zu einem Streite. Der Zwist wurde am 2. März 1537 über Ansuchen der beiden streitenden Parteien im Hofrechte zu Bozen dahin ausgetragen, dass Martin v. Boymont-Pairsberg an Friedrich

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1908/1911)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1907/08 - 1910/11
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Seite 176 von 207
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1907-11
Intern-ID: 481403
- 18 - Fürsten unci das Haus Habsburg einen Wappenbrief. Diesem Peter gehen nach der Geschleehtstafel fünf Stammhalter voraus, deren ältester im Jahre 1365 vorkommt. Peter H. (f 1629), der Sohn des eben erwähnten Peters I., erhielt von seiner zweiten Frau Barbara Fux den Sproßling Martin. Dieser wurde 1664 vom Landesfürsten Tirols Sigmund Franz, mit dem die zweite Seitenlinie der Habsburger in Tirol 1665 erlosch, als Gerichts anwalt und Urbar-Amtmann der Herrschaft von Landegg wegen

unser Martin Andreas ab, der am 4. März 1664 in Imst. Weltbürger wurde. 2 ) Am 10. Mai 1683 schloß er mit Maria Elisabeth von und zu Goldegg einen Lehensbund. 3 ) Seine ersten Jahre brachte er bei seinem Vater in Ried zu; bei der Geburt seiner fünf Kinder (1688—1694) heißt er „telloniarius et praefectus Oenotria- nus“ 4 ), also Zollbeamter und Pfleger von Mauders; Oenotrium am Eingänge des Inns in Tirol ist Mauders (resp. Maudersberg). Am 25. Juni 1696 erhielt er die Aufnahme in die Adelsmatriken von Tirol

), Klara Theresia (1693) und Johann Martin (1694); in der bekannten Relehnungs- urkunde (S. 22) vom 27. Juni 1710 werden auch nur fünf Kinder genannt: Andre Franz Anton, Johann Martin, Maria Anna, Maria Theresia und Anna Barbara. Die Namen der Knaben lauten gleich; nicht ganz jene der Töchter; doch jede hat mehrere Rufnamen gehabt, woher diese Abweichung stattfnulen dürfte. Möglich, daß er vor 1688 in Ried Kinder erhalten hatte; leider schweigen die dortigen Matriken, wie auch manche andere.

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1908/1911)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1907/08 - 1910/11
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Seite 178 von 207
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1907-11
Intern-ID: 481403
- 20 — Bernhard Grafen von Künigl einen Bericht „von der: in Ober yhnthall wider die bayrische Tronppen erhaltenen Victori.“ In der Relation „Über den Einfall der feindlichen churbayerischen Truppen in Tyroll vom 19. Juny bis 5. July 1703« kommt unser Sterzinger ausdrücklich als Pfleger zu Laudegg vor. 1 ) Das sind also Angaben aus der nächsten Zeit, die keinem Zweifel Raum gehen und ganz verläßlich Martin Andreas Sterzinger als Pfleger von Laudeck hinstellen. Soweit ich unterrichtet

bin, wird unser ..Martin Andrä Sterzinger von Siegmundsried" nur in einem Berichte vom 20 November 1703 „Pflegs Verwalter der Pfand herrschaft Landegg“ genannt. Dieses Schriftstück bezieht sich auf ein „memorial über die jenig rühm würdige Action, welche sich bald nach feindflicker Occupation des untern Yhnthals unndt des Churfürsten in Bayrn Ankkonft per Ynnsprugg zwischen Lanndegg unnd Bruz im Oh er-Yhnthall ereignet.“ 2 ) Eine Kopie dieses Memoriales befindet sich im k. u. k. Kriegsarchiv in Wien. Auf mein Ersuchen

besah dieselbe mein verehrter Mit bruder P. Rigobert Wasner, Archivar des Franziskanerklosters in Wien, genau; da steht ganz deutlich „Martin Andre© Stör- zinger von Siegmundsriedt, Pflegs Verwalter der Pfandherr schaft Landegg." Dieses Schriftstück ist aber jungen Datums und dürfte nach seiner Ansicht und der des k. u. k. Kriegsarchivs- DRektors Herrn Oberstleutnants Eberl höchstens 30 -40 Jahre alt sein. Das Original wurde bisher im Kriegsarchive in Wien nicht aufgefunden. Es muß der Gedanke rege

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