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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 27.02.1951
Umfang: 4
zu bean tragen, Spiele der Awbergliga zwischen zwei Heimmannschaften jeweils durch Schiedsrichter aus dem anderen Verbände leiten zu lassen. 9 Zwölfer Die Gewinnermittlung der 28, Sporttotorunde brachte folgende Ergebnisse: 1. Rang: 0 ZwBlfex mit 8 36.738.50 netto 1 Rang: 280 Elf« mit 8 1180.50 netto. 3, Rang: 3070 Zehn« mit 8 107.50 netto. Die Gewinne aller drei Ränge werden ab 10. März angewiesen, die Reklamationsfrist läuft am 14. März ab. Martin Strolz, Sieger im Montafoner Zwei-Pisten-Rennen

Das Montafoner Zwei-Pisten-Rennen in Schruns-Tschagguns begann am Samstag mit dem fünf Kilometer langen Abfahrtslauf von der Kapellalpe nach Schruns (Höhenunter schied 1200 Meter). Die Strecke war sehr schwierig. Sieger blieb der österreichische Juniorenmeister Martin Strolz; der aus Aispen stammende McDonald (USA) gelangte auf den 12. Platz. Bei den Damen ließ die Vorarlberger Meisterin Luise Jaretz keine Konkurrenz aufkommen und siegte über legen. Die Ergebnisse: Herren: 1. Martin Strolz (Vorarlberg

) 4:24.16; 2. Hell Lantsehner (Tirol) 4:31.71; 3. Erich Sailer (Tirol) 4:35.63; 4. Gebhard Hillbrand (Vorarlberg) 4:35.78; 5. Sepp Tschofen (Vorarlberg) 4:40.11. — Damen: 1. Luise Jaretz (Vorarlberg) 2:57,36; 2. Mariedl Maier (Steiermark) 3:06.34; 3 Resi Thomandl (Steiermark) 3:44.22. Gestern wurde das Zwei-Pisten-Rennen mit einem Abfahrtslauf in Tschagguns und einem Spezial-Slalom abgeschlossen. Sieger wurde Martin Strolz und bei den Damen Luise Jaretz. ; Die Hartmannabfahrt war 3.2 km lang und wies

einen Höhenunterschied von 800 m auf. Der Streckenrekord der Da men, den Dagmar Rom mit 3:11 innehatte, wurde durch Luise Jaretz unterboten, wäh rend der Rekord Edi Malis (3:01) ungeschla gen blich. Ergebnisse der Hartmannabfahrt: Herren: 1. Martin Strolz, 3:06.17; 2. Sepp Tschofen, 3:12.11; 3. Gebhard Hillbrand, 3:12.11. — Damen: 1. Luise Jaretz, 3:1.89; 2. Erika Hin teregger, 3:15.43; 3 Maria Maier (Steier mark), 3:23.31. Gesamtwertung um den Silberpokal: Her ren: 1. Martin Strolz, 0 Punkte; 2. Gebhard Hillbrand

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.09.1948
Umfang: 8
zu verbrin gen. Diesbezüglich setzte er sich in Verbindung mit dem Pfarrer von Abfam, Christian Wenig. Beide beschlossen, sich in die Einsamkeit zu begeben, um dort dem Gebet und der Betrachtung zu obliegen. Diese Liebe zur Einsamkeit führte den Pfarrer Wenig bei seinen Spaziergängen öfters in die ru hige Gegend des Gnadenwaldes nach St. Martin, wo einst ein dem hl. Martin geweihtes Kirchlein stand, das sich urkundlich schon im Jahre 1334 als Filiale der St.-Lorenz-Kirche zu Baumkirchen Nachweisen läßt

. Noch -he er sein Werk vollendet hatte, starb er zu Hall 1635. Sein Leichnam wurde über seinen Wunsch in der St.-Martins-Kirche beigesetzt. Georg Thaler baute sich bei der Kirche eine Klause, sammelte eine kleine Genossenschaft um sich und stiftete zur St.- Martins-Kirche 1645 ein Priesterbenefizium, das nach ihm das „Thalerische" hieß. Der Benefiziat wurde darin verpflichtet, wöchentlich vier Stift messen zu lesen. Auch soll er mit Erlaubnis des Pfarrers von Baumkirchen in St. Martin „das Sa krament der Buße

er entweder in bezug geistlicher Geschichten oder in guter Handarbeit zu. Er ißt den ganzen Tag nur einmal und nichts was Leben gehabt hat..." Wie aus vorstehendem Protokoll ersichtlich, führte Georg Thaler als Einsiedler von St. Martin von 1638 bis 1648 ein strenges zrückgezogenes Le ben in Gebet und Arbeit. Er starb gottergeben am 4. September 1648. Sein Leichnam ruht in der Kirche zu St. Martin. Wie aus dem Grabstein er sichtlich, hatte Thaler Tag und Stunde seines To des vorausgesagt. Das Andenken

an den ersten Eremiten in St. Martin, der nach Überlieferung die Wundmale des Erlösers getragen haben soll, lebt heute noch unvermindert und segensreich im Volksmunde fort. Hofrat Dr. Karl Böhm Wechselunterricht geführt. Das neunte Schuljahr, das in allen Parteiprogrammen ausscheint, ist ein reines Politikum. Wir Lehrer kommen mit acht Schuljahren aus, wenn uns die Kinder dafür voll zur Verfügung stehen. Wohl begrüßen wir den Ausbau des Berufsschulwesens, besonders des bäu erlichen, und bieten unsere

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