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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 03.11.1874
Umfang: 8
das von Martin Greif gedichtete Fest- fpiel: „Walthers Nückkehr in die Heimat', zu dem Dekorationen und Eostnme neu, uud landschaftlich und historisch getreu angefertigt worden find. Der Kapell meister des Theaters, Alfred Oelschlegel, hat die dazu erforderliche Musik geschrieben. Direktor Heinrich v. Othegraven spielt die Titelrolle, Fräulciu Weiß die Muse. Die übrigen Nollen sind vo» den ersten Schauspielern besetzt. Nach dem Festspiele folgt Göthe'S Schauspiel: „Die Geschwister'. Die zweite Abtheilung

und intelligenten Direktor des hiesigen Theaters zu aufrichtigem Dank und herzlichem Glückwnnsch verpflichtet, weil es ihm gelungen, den genialen Lyriker und Dramatiker, dessen Name als Ueberschrift diese Zeilen schmückt, als Ver fasser des Festspiels zu gewinnen» welches demnächst zu Ehren Walther's von der Bogelweide auf unserer Bühne aufgeführt wird. Die nachfolgenden, weder neuen noch erschöpfenden Bemerkungen über Martin Greif erreichen ihren Zweck, wenn einer oder der andere, durch sie veranlaßt

, die Werke dieses Poeten aufsucht, der bei uns den Meisten nur dem Namen nach bekannt ist. Martin Greif trat im Jahre 13lZ8 mit einer nicht sehr umfangreichen Sammlung lyrischer „Gedichte' (Stuttgart, I. G. Cotta) zuerst in die Oessent- lichkeit, von scharfsinnigen und feinfühlenden Kunst richtern, wie Professor Julius Klaiber, auf da? wärmste begrüßt, von der großen Schaar der zünf tigen Recensenten eisrig besprochen. Vor etlichen Jah ren wicmete Adolph BayerSdorfe r, vielleicht der eminenteste

unter den deutschen Kunstkennern der Gegenwart, den Gedichten Martin Greis's ein tief- eingehendes Studium, gelangte durch Anwendung einer neuen UrtheilSmethode, durch eine bewunde rungswürdige Analyse der innern Kunstform der Greif'schcn Lyrik zn interessanten Resultaten, und stellte den Gang und die Ergebnisse seiner merkwiir--, digen Untersuchungen in einer für die Beurtheilung von Kunstwerken epochemachenden Abhandlung dar, welche unter dem Titel: „Ein elementarer Lyriker. (Martin Greif). Aefthetische

Betrachtungen von Adolf BaycrSdorfer ' beiL- RoSner in Wien 1372 erschienen ist. Wer sich in die Lieder Martin Greif'S vertieft, wird von der wunderbare» HerzenSsprache, die anS ihnen redet, von den Naturlauten unverfälschter Em pfindung in den ecelsten Fasern seines Herzen« er griffen und gerührt; wer von den poetischen Schö pfungen auf die Seele des Dichters zu schließen ver mag, aus welcher die Zinnslgcbilde nach verborgenen Gesetzen hervorwachsen, dem leuchtet hier auf Schritt und Trilt die geniale

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 28.05.1942
Umfang: 6
in den Haarbalg ein und zerstöre» dort das Haar io daß es ausfällt. Wird auch der Haarbaln mitvernichlet, so führt das. weil nun kein neues Haar mehr gebildet werden kann, zur Kahlheit an der er- Uttl .. !> ■—J Ui._J.H5SL! LJ dem Martin gehört, etwas oerlärengchen, und ihr wäre leid darum. _ Atemlos holt sie den Mann ein. sein finsteres Gesicht ist nicht aerade ermutmend. Ungeduldig bleibt er sieben. „Was willst?' „Nachtrag'n Hab i dir was wallen.' „Was denn nacher? Müßt mich ner zu erinnern

, daß i was vergessen bab.' Marie luchi. Schade, daß der finstere Mann neben ihr das liebe Gesicht nicht sehen will. „Daß dich gar net erinnern kannst?' meint sic spißbübjsch. „So gib halt her!' Blitzschnell häng! Marie an seinem .Kais, und wenn Lisibas sie so sehen würde, was sic dem Martin gar »ach ha, Nachträgen müssen, ste tat ans der Stelle das Greine» anfliören. „So ei» Leichtsinn! Laust i» den eiskalten Morgen hinaus, wo sie jetzt grad ein wengerl auspassen söllt — in ihrem Zustand.' Aber, v mein! Was weiß

. Der Ausschuß hat darum bestimmt, daß der Weizenpreis der bevorstehenden Ernte der gleiche bleibt wie jener der Ernte 1941, nämlich 175 Lire für Brotwrtzen und 180 Lire wird auch bei Martin manches Bedenken zerstreuen. „I bin froh, daß du zufrieden bist, Schwiegervater.' Und drauf er: „Freilich bin i zufrieden. War nef schlecht wenn i da »o net zufrieden war. Jetzt kriegt der Hof seinen Erben.' Lnis weiß selbst nicht recht, ob er sich treuen soll. Die Neuigkeit hat ihm brühwarm die. Nachbarin zugetragen

Erben.' Bergessen ist das viele, das der alte Mann lmter dem fdjarfen Regiment Bickis schon erlebt. Sie schenkt dem Hof den Erbe»: das muß ihm genug sein. Und heimlich nimmt er bei nächster Ge legenheit den Luis au» die- Seite. „Gelt, dös mußt ina heut schon versprechen: Martin muß das feit Christkindl heißen, akkurat wie mein Vater und mein Großvater. 2llle Hoferbe» haben früher Martin bei uns g'heißen.' „Und warum du net. Vater?' „Weil i net der 2leltefte g'wesen bin.' „Wo ist denn der hinkommen

, sondern es genügt die Verlust anzeige an nie Sparkasse, die dann nach Ver- lantbarung des Verlustes an ihrer 2lmtstafel und »ach Ablauf der 2lufgebotsfrist ohne Wei teres ein neues Sparbuch ausstellen kann Organtewui €rntiiMruno ^, mein Bater g'fagt. „Dös könnt ihm Unglück bringen.' „Und was ist dann aus deinem Bruder worden?' „'Nach 'Amerika ist mein Bruder aus- g'wandert und dort verstorben. I selber Hab mt hernach lang net so recht an meinem Hof freuen können. Z'rvegen niemer hält der Martin net svrtgehen

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 4 von 6
Datum: 05.03.1942
Umfang: 6
» >m Alter um ein Halbdutzend Jahre hinter ihm. Niel los bei der Arbeit, wenig stens bei der bönssichen. kann bei ihnen nicht sein. Nichtig kommt die Rede zwischen den zwei Alten auf die zwei Mädchen vom Hof. ..Mei' Christin tät für die pass'n, Martin!' meint der Loitzer, dem jungen Randlgruber freundschaftlich zunickend. „So eine wie die Christin findest net alle Tag. Hat schon mancher noch ihr g'fragt, aber kriegt hat sie keiner. Aber dem Sohn von meinem alten Schulfreund tät i dag Madl gönnen

zeigt den ver drossenen Ausdruck, den der Vater von den letzten Wochen her genugsam kennt. Wenn sich der Bub, der malefizische, nur auch wieder ins rechte Gleis bringen ließe! Wenn das kein Kreuz sein sott für einen Vater! Martin hört schlecht aus beiden Ohren, wenn die Rede sich um sein Heiraten dreht. Ganz vernarrt Ist er eben in diese Marie, in die Tochter der Feldwieserin. So denkt der alte Randlgruber hin und her und vergißt ganz ans das Antworten. Und er meint verdrossen, daß die Feldwiese

- rin das Zusammenkuppelu besser bleiben lassen sollte. Freilich, der schöne, schulden freie Hof vom Randlgruber, der möchte Maries Mutter wohl passen. Bleibt ihr aber ganz gewiß der Schnabel davon sauber. Der alte Randlgruber ist schon wieder am Beobachlcn. Was Martin schon wieder hat? Und was er nur inmier mit den Augen so am Boden umhersucht? Und das mühsam verhaltene Lachen, das der Vater auf dem Gesicht des Sohnes deutlich ablesen kann, schürt seinen Aerger erst recht. „Wirst aufpassen

, du miserabler Lauser!' Martin hört die halblaute, drohende Stimme des Vaters, während der Loitzer sich aufs neue wieder mit den kläffenden Hunden zu schaffen macht. Auch der Loitzer- hat da einiges bemerkt und er will dem eigen sinnigen Buben, der sich so gegen sein Glück zu sträuben scheint. Zeit zum Nachdenken lassen. Oder vielleicht haben ihm die zehn tausend Mark in bar, die Mitgift der Loitzer- Christin, die Rede ganz nnd gar verschlagen? . Plötzlich fährt die dicke, weiße Hauskatze, die wohl nmusen

. Ein Stück Draht — oder ist es ein Stück Schnur? — hält sie dort festgebundcn. „Schau halt nach, Marti!' schafft der Vater dem Sohn an. Der Kasten steht tief auf seinen Füßen. Bäuchlings müßte Martin hinunterschauen, und dazu sind ihm Hose und Rock zu gut. Wann der Boden das letzte Pntzwasser ge sehen. läßt sich schwer sagen, des dunkeln Öles wegen, mit dem die Bretter fast bis zur Räuche.rfarbe eingelassen sind. Mit Vaters Stecken fahrt Martin unterm Kasten umher, und über das. was er da zutage

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 17.03.1906
Umfang: 12
über 6000 X, zahlbar am 27. September 1905, die Unterschrift des Johann Scherlin als Aussteller fälschte und auf Grund dieser Fäl schung die Unterschrift, somit die Mithaftung, beziehungsweise Bürgschaft des Anton Christa- nell erhielt; 5. die Spar- und Vorschußkasse für Handel und Gewerbe in Bozen dadurch, daß er a) auf dem Wechsel vom 5. Juni 1905 über 1800 X, zahlbar am 5 September 1905, die Unterschrift deS Aus stellers Martin Menz fälschte und auf Grund derselben den Betrag von der genannten Kasse

die genannten Beträge aus bezahlt erhielt; 7. die Firma Pernthaler und Ka° peller in Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 15. April 1905 über 2100 X, zahlbar am 15. August 1905, die Unterschrift deS Akzeptanten Martin Menz fälschte und auf Grund derselben die Unterschrift und somit die Bürgschaft der genannten Firma er schlich; 8. die Firma Fratelli FaeS in Trient dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 30. Mai 1905 über 1621 X 17 I>, zahlbar am 30. September 1905, die Unterschrist deS Akzeptanten Martin

unterschrieben habe und daß seine Unterschrift daher nachgemacht worden sei. Er habe zwar am 27. Dezember 1904 über dessen Bitten einen Wechsel über 3000 X gemeinsam mit dem Kaufmann Martin Menz als Bürg» ge- fertiget, aber vor dem Verfallstage des Wechsels dem Pardatscher erklärt, daß er nicht gesonnen sei, den Wechsel zu prolongieren; tatsächlich habe er seitdem keinen solchen mehr unterfertigt. Noch größer war sein Erstaunen darüber, daß am 27. Juli 1905 ein Wechsel vom 27. April 1905 über 10.000

X bei der Sparkasse fällig sei, auf welchem außer dem Privaten Johann Mumelter auch er als Bürge erscheine und daß die Sparkasse noch einen zweiten Wechsel vom 30. Juni 1905 über 5000 X honoriert habe, welcher am 30. Dezember 1905 verfalle und ebenfalls seine (PergerS) und des Herrn Martin Menz Unterschrift trage. Auf dem Wechsel über 5000 X war die Unterschrift sowohl deS Ausstellers Herrn Martin Menz, als deS Bürgen Herrn Franz Perger gefälscht, während auf jenem über 10.000 X bloß die Firma PergerS unecht

herrührten. Dem Beschuldigten sällt aber noch eine ganze Reihe anderer Betrügereien durch Wcchsel fälschung zur Last. So vermochte er in ähn licher Weise, wie beim Wechsel auf 10.000 X, Herrn Johann Mumelter auch zur Aus stellung eines von ihm (Pardatscher) sodann angenommenen Wechsels vom 14. Juli 1905 über 14.000 X, zahlbar am 14. Jänn c 1906, dadurch zu verleiten, daß er ihm nach Fälschung der Unterschrift des Herrn Martin Menz als Bürgen auf demselben den Wechsel zum Unter zeichnen vorlegte

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Pustertaler Bote
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Seite 11 von 12
Datum: 25.11.1921
Umfang: 12
in der I. Klasse: Kronbichler-Reischach, Graber-Runggen. Unter- egelsbacherPercha.ViehzuchtgenossenschaftPfal- zen, Engel'Issing, Viehzuchtgenossenschast St. Marlin; in der 2. Klasse: Kofer-Slefansdorf, Steger-St.LorenzenMutschlechner-St.Georgen, Knoll-St. Georgen, Graf Künigl-Ehrenburg, Unteregelsbacher-Percha,Starch-Aufhofen.Wie- rer-Slefansdorf. Pörnbaumer»Slefansdorf und Kuber'St. Martin. Kerr v. Grebmer belonte die Wichtigkeit, daß unsere Bauern den Kaupt- wert aus ein gutes Zuchtmaterial legen sollen

Universität Kerr Alois Pedeyilla aus St. Lorenzen zum Doktor der Gesamtheilkunde promoviert. — Aus Eampill berichtet man uns : Nach langer Sehnsucht sind am 17. ds. unsere fünf Glocken eingelangt. Vor dem Schulhaus war die Aufstellung der schön gezierten Glocken. Sonnkag am 20. war die feierliche Einweihung durch hochw. Kerrn Dekan von St. Martin. Beim nachmittägigen Gottesdienst hielt Kerr Dekan eine ergreifende Predigt. Kernach wurde die Glockenweihe, eingeleitet, während die Musikkapelle von Abkei

bis längstens 17. De zember an das obgenannle Gericht. — Allerlei aus dem Puslerlale. Die Marktgemeinde Mühlbaih beschloß die Abhal tung der Krämermärkte nicht mehr zu gestatten. — Am l.Dezember wird in Lienz eine landwirt schaftliche Schule eröffnet. — Dem Brandbeschä- digten Martin Preßt in Toblach ist beim Brand unglücke sein ganzes Bargeld verbrannl. Da neben sind ihm auch mehrere Spareinlagebü- cheln abhanden gekommen. Zwei davon lau ten auf die Raisfeisenkaffe Toblach, nämlich aus Martin Preß! sen

. und Maria Steinmair. verehel. Preßl. 7 lauten auf die Sparkasse Bruneck. und zwar für: Martin Preßl sen.» Martin Preßl jun>, Andrä Preßl. Sebastian Preßl. Johann Preßl, Maria Preßl. Anna ' Preßl, die sechs letzteren Kinder Martin Preßl. Leider können die Nummer nicht mehr ange geben werden. Alle, die eventuell Auskunft über diese Bücheln geben können» werden ge beten, solche an den Abbrändler gelangen zu lassen. — Oberrasen wird in kurzer Zeit sein neues Geläute erhalten. - In Steinhaus wurde das neue

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 09.10.1924
Umfang: 12
mit einem Lastenauto zu sammengestoßen, wobei Pferd und Fuhr mann beschädigt wurden. St Martin in Passeier. (Abschieds- fe i e r.) Am letzten Sonntag, 5. Oktober, versammelten sich die Geistlichkeit und der Gemeinde-Äusschuß, die Chorsängerschaft und Musikkapelle von St. Martin nebst vie len andern Teilnehmern beim Oberwirt, um den scheidenden zwei Herren, dem Pfarrer P. Ambros T h u i l l e und dem Schulleiter und Organisten Thomas Jnnerhofer für ihr langjähriges, segensreiches Wirken den wohlverdienten Dank

— ein neuer Beweis von der schönen Harmonie der zwei wichtigsten Talgemeinden. Zur allgemeinen freudigen Ueberraschung über reichte die Vorstehung des Spar- und Dar lehenskassenvereines dem scheidenden ehe maligen Obmannc Jnnerhofer durch Ignaz P fit sch er und Kassier Martin Cnne- moser ein nobles Ehrendiplom in sinniger Ausführung, worauf die Musikkapelle mit einem flotten Tusch einsetzt«. Auf den In halt der mehrfachen kernigen und zum Teil witzigen Trinksprüche auf di« Gefeierten, den neuen Pfarrer

P. Martin Adam und die Gemeinde St. Martin, welche auch die Aus lagen fiir den Festverbrauch bestreitet, näher einzugehen, würde uns zu weit führen. Die Gemeinde St. Martin hat sich durch die Ver anstaltung des schönen Ehrenabends auch selbst geehrt. Selbstverständlich hat sie die zwei scheidenden Herren schon früher zu Ehrenbürgern erkoren. Dem ehrwürdigen Pricstergreis wünschen wir einen langen und freundlichen Lebensabend im traulichen Stifte Marienberg und dem verdienten Leh rer Jnnerhofer

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 4 von 6
Datum: 13.08.1942
Umfang: 6
so viel schlau die Rede darauf bringt oder die Feldwieserin. wenn sie im Lohrvimmer-Haus ihren Heimgarten hast, dem Schwiegersohn recht eindringlich vorsagt: „Wir sau nite Leut, Martin, Lisibas, dein Vater und '■ Wir snn bloß von heut ans morgen. Jetzt könnt sich eine noch leicht einwachsen bei uns. Könnt ihr mit nns noch viel g'holsen sein. Und a für die Kinder tät es jetzt noch ein leichteres An gewöhnen bedeuten. Die zwei verstehen, ja nix davon, wieviel sie mit ihrer Mutter habn hergebn müssen

. Aber es will halt doch a jedes Kind sei' richtige Versorgung habn.' Längst schon ist der alte Randlgruber mit 'einem Rat still geworden. „Der Martin muß sei' Sach' selber miss»', ist immer wieder seine Rede, wenn die Feldwieserin ihren Zuspruch »ack, seiner Weise zu sehr anvackt. Aber die alte Schwiegermutter meint eigen sinnig daraus: „lieber dem vielen Zureden ist manchem auch schon der Verstand a bißl ausg'schüttelt wordn. Und der Martin, der braucht's.' * Den ganzen Sommer über und auch fetzt nach tief

in den Spätherbst hinein wird auszer- balb des Dorfes, aber noch auf c inein zu ihm gehörigen Grund, ein Wohnhaus gebaut. Der ausgedehnte, freilich vorläufig nur erst ganz primitiv abgesteckte Gurten reicht bis zu den ersten Waldbäumen, mit denen auf der voll zum Dorf'hin dis „Steige' beginnt. Seit zwei Jahrzehnten schon hat der schöne Wiesensieck einen vom Nachbardorf als Be sitzer. Und ebensvlang steht diese Wiese beim Luhwinnner im Pacht. So war es schon denn alten Lohwimmer, und so hat es Martin

mit dem Ankauf seines nommen. An dieser Wiese hängt für ihn viel schmerz liches Erinnern. Ganz dicht daran führt das kleine Straßl von der „Steige' her dem Dorf zu, und hier war es. daß der alte Vater beinahe in Schnee und Kälte im letzten Winter umgekommen wäre. In Schnee und Kälte. Der alte Mann, der sich vor Herzieid nimmer zu helfen wußte. Und zehn Minuten weiter das Straßl ent lang dem Dorf zu, da hat Martin selber am gleichen Abend den ganz erschöpften Vater gefunden und neben ihm Marie

, bevor er ans Ernten denkt. Und Saatgut bedeutet für Martin auch die kleine Summe, die auf seinem Namen auf der Sparkasse liegt. Die Reihen seiner Ein lagen wachsen zwar langsam in die Länge, «her am Ende einer Zahlenreihe sieht sich das Saatgut doch wieder erfreulich an. Und Martins Hoffnung wächst. Das Sparkassenbuch bekommt der alte Vater oft zu Gesicht. Und jedesmal blicken die alte» Augen heller. , „Gelt, Vater, wir zwei, wir fchaffen's schau »och! Und reicht's bei uns zwei nach net, daun hilft

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 05.03.1942
Umfang: 6
sinn verlangt wie Lisibas? Was für eine schlampige 5iausfrau aber must der Laitzer haben! Und die Töchter? Ja. freilich. Töchter hat er auch. Christin nnd Afra kennt er ja nach von der Schule her. Sie stehen im Alter um ein Halbdujzend Jahre hinter ihm. Biel los bei der Arbeit, wenig stens bei der häuslichen, kann bei ihnen nicht sein. Nichtig kommt die Rede zwischen den zwei Alten auf die zwei Mädchen vom 5)of. „Mei' Christin tat fü,r die pass'n, Martin!' meint der Loitzer, dem jungen Nandlgruber

Aufzählung. „Da ist bei’ Christin a ganz gute Partie, Loihcr!' Und der Vater schielt nach dem Gesicht des Sohnes, ob darin nicht etwa dach die Er kenntnis setzt eine Laterne anzündet. Aber Martins Gesicht zeigt den ver drossenen Ausdruck, den der Vater von den letzten Wochen her genugsam kennt. Wenn sich der Bub, der malefizjsche, nur auch wieder ins rechte Gleis bringe,, liesse! Wenn das kein Kreuz sein soll für einen Vater! Martin hört schlecht auf beiden Ohren, wenn die Rede sich um sein .Heiraten

dreht. Ganz vernarrt ist er eben in diese Marie, in die. Tochter der Feldwieserin. So denkt der alte Nandlgruber hin und her und vergißt ganz auf das Antworten. Und er meint verdrossen, daß die Fcldw-e.se- rin das Zilsammenkuppeln besser bleiben lassen sollte. Freilich, der schöne, schulden freie Hof vom Nandlgruber, der möchte Maries Mutter wähl passen. Bleibt ihr aber ganz gewiß der Schnabel davon sauber. Der alte Nandlgruber ist schon wieder am Beobachten. Was Martin schon wieder har

Dackeln oftmals mit der Katze aus einer Schüssel fressen. In der Stube aber wollen sie nichts von ihr wissen. Die Katze aber macht scheinbar ver geblich Versuche, von irgend etwas untenn Schrank loszukommen. Ein Stück Draht — oder ist cs ein Stück Schnur? — hält sie dort festgebunden. „Schau halt nach, Martl!' schafft der Vater dem Sohn an. Der Kasten steht tief auf seinen Füße». Bäuchlings müßte Martin liinunterschaucii. und dazu sind ihm 5)ase und Rack zu gut. Wann der Bode» das letzte. Putzwasser

ge sehen, läßt sich schwer sagen, des dunkeln Okes wegen, mit dem die Bretter fast bis zur Näuche.rfarbe eingelassen sind. Aftt Vaters Stecken fährt Martin unterm Kasten umher, und über das, was er du zutage befördert, inacht sogar Vater Nandl- gruber große Augen. 'Alte, ganz zerdrückte Mannsbildersockeu liegen jetzt vor dem Kasten, ein angefangenes (lieftrief mit den Nadeln darin, ein paar alte Lederriemen, ein wohl von de,, Hunden mrbissener Holsschiih und als letztes grobes criiif das ganz van

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 18.12.1907
Umfang: 8
zurückwies. Hugo Graf Enzenberg, ständiges Ausschußmitglied der I. Sektion, war es, der energisch Protest erhob gegen eine solche Geringschätzung der Tirolerbauern. Und auch mit Recht. St. Martin, 16. Dezember. Gestern fand hier eine sehr schöne erbauliche Feier statt. Der Notschul- lehrerin Anna Prünster von St. Martin, welche 40 Jahre lang ununterbrochen am gleichen Ort an der Schule zu Christi treu, fleißig und mit vollster Zufriedenheit der Schulbehörden den sehr schwierigen und verantwortungsvollen

Lehrdienst versehen hat, wurde die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienst leistung zuerkannt. Herr Bezirksoberkommissär Josef Rossi war in Begleitung des Herrn Bezirksschul inspektors Franz Zeller eigens hiehergekommen, um der schlichten, braven Lehrerin das wohlverdiente Ehrenzeichen in Gegenwart des hochw. Herrn Dekans, des Ortsschulratsobmannes von St. Leonhard, der Geistlichkeit, des Ortsschulrates, des Gemeindeaus schusses, der Lehrerschaft und der Schulkinder von St. Martin an die Brust zu heften

. Nach herzlichen Ansprachen des hochw. Dekans von St. Leonhard, des Ortsschulratsobmannes von St. Martin Johann Raich und einem Hoch auf den Kaiser heftete Herr Oberkommissär Rossi der sichtlich gerührten Lehrerin das Ehrenzeichen an die Brust und brachte auf die selbe, nachdem er ihr sehr schöne Worte gewidmet hatte, ein Hoch aus, worauf Herr Bezirksschulinspektor hin ausbreiten soll. Ein großes Hindernis' bildete! Franz Zeller der Gefeierten seine Gratulation oor- nun noch immer der sogenannte Palazzetto

di Ve- brachte. Hochw. Herr Pfarrer von St. Martin, bekannten sozialistischen Demonstrationen zu ver meiden. Auch wird Gorki bei seinen Ausfahrten beständig von zwei Polizeivelozipedisten begleitet und die Via Sistina ist voller Geheimpolizisten. Gorki, obwohl Sozialist und Revolutionär, lebt per sönlich auf großem Fuße und steigt immer in den vornehmsten Hotels ab. Was die hiesigen politischen Freunde und Verehrer Gorki's diesmal veranstalten werden, ist noch nicht bekannt. Jedenfalls find die Behörden fest

er ms: Zugstommandant: Martin Jnnerhofer, Oberplattner; Ausschußmit- glieder: Raimund Sanier, Peter Zipperle; Er- ätzmann: Heinrich Seisart. Fähnrich ist Alois Rösch, Fuhrmann in Lana. Zum Vereinsdiener wurde Johann Mayrhofer ernannt. Wir wünschen dem strebsamen Verein auch für alle Zukunft bestes Gedeihen! Burgftall» 16. Dez. Die Christbaumfeier, die der Verein „Südmark' auch heuer wieder den hie- igen Anstaltskindern bereitete, war gestern von zahl reichen Meraner Gästen besucht. Auch ein Sänger- quartett

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Der Bote für Tirol
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Seite 16 von 18
Datum: 14.10.1844
Umfang: 18
in der Gemeinde Kältern 277, 443. Stipendien - Erledigungen. Jehling Joseph und Franziskä 353. Prioratbenefizium zu St. Martin und JulianuS in Primör 45«. Stiftplatz im Lodronisch-Rupertinisch-Marianischen Kollegi um zu Salzburg 302. — Stöckl v. Mellinger 435. Wolkenstein Christoph Freiherr v. 430. ^ ^ Todes-Erklärungen. Eller Anton?W3. Grnnauer Michael 479. — Gschwenter Joseph 296. Kammerlander Joh. 302. — ^krapichler Jstdor 479. Maurer Andreas 270. Oberrauch Joseph 380. Peer Martin 412. — Petzer Joseph 403

.— Cassal Joseph 405. Dibiasi Matthias 367. — Durwalder Joh. 428. Eber Franz 49t. - Egarter Martin 341. Feichtnir Joh. 428, — Seichter Peter 288. — Feßler Jos. Ant. 354. — Fenrstein Johann 493. Gamppe» Joseph 45,6. — Gampper Christian 404. —Gänner Peter 277. — GSßler Joscpha 303. — Götsch Joseph 34l. ^'ßl Franz ^27. — Greif Romed. 405. — Gruder Joh. und Maria 30Z, ais. —'Gschwar Ant. 4l5 — Güebriner Peter 4,9. ... , , Haas Georg 404. - Hatzl Sebastian'260. — Heidl Johann 413. — Hofer Franz 44s. — Höller

. — Micheletti Karl 510. — Moriggl Franz und Kreszenz 492. ^ Pecr Loren, 468. — Perchtold Michael 277, 509, - Vern- stich Franz 379- — Pircher Johann 309. — Piristi Johann 50t. — Prinoth Zoh. 492. — ProSliner Jos- und Maria Ratschiller Jos. 306. - Ratz Maria Christina 413. — Re- gensburger Franz 458. — Reith Paul 343. — Rigott Franz 457. — RiveS Franz 300. — Rizzol Valentin 4SS. — Roth Job. M. 47«. — Ruxgaldier Dominik 447. Galvenmoser Sebast. 409. — Salzmann Martin 491.^-- Schaber EraSmuS 408. — Scheyer Jos

: Alpachmühlanwesen zu St. Jo hann 283, zwei Dominikal-Mcierhöfe in der .Herrschaft Smünd in Oberkckrnthen 354; Salzstadel!.der Pfarre Brei- tenwang im Obermarkte zu Reutte 447. — Vanzo Joseph Romed. v. 392. — Veith Rosina und Nothburga 327. — Vilos Nikolaus v. 4tS. . Wachter Martin 342- — Weelberger Joseph 367. — Weiß- gatterer Franz 429. — Widmann Anna 392. — Widmann Ant. und Ellse 268 , 493. — Widmann Dr- Anton v. 427. — Wildauer Gertraud 391. — Winkler Joseph 404, 435. — Wohlgemuth Ursula 268. Borladungen

391- — Gnadt Joseph 269. — Großgasteiger Jbhann 391. — Gunz Martin 491. Salier Johann, Erben, 467. — Hammerle Joseph 456. — Sohlgraf Josepha 436. — Huber Andrä, Gläubiger, 283. Hutter Markus, Andra und Katharina 302^ , Jnnerbichler Jakob, Gläubiger, 253. Kaaserer Johann 412. — ^ Kalb AloiS 467. — Kassebacher Thomas. 5ii. — Kiß Anton, Erben, 316. — Kneißl Ma ria/ Erben,>500. ^— König Jgnaz 404. — Kraxner Johann Paul, 36S.. . . . ,. Lechner Johann 447. —-Lumper Joseph Anton, GlKubiäer, L70

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 06.07.1892
Umfang: 8
Karl Paregger, 4. Johann Tschöll, 5. Joh. Hell, 6. Unterschützenmeister, St. Leonhard, 7. Josef Tschöll, Spengler, St. Leonhard, 8- Valentin Pöhl, ' Karlegg. 9. Bigil Hafer, 10. Joh. Pöhl, St- Leon. ■ hard, 11. Andrä Tnnemoser, Platt und 12 Martin Pirpamer, St. Leonhard. Würgbest: Joh. Graßl.; Am Schlecker: 1. und 14. Johann Platter, Eigen, 2 . Andrä Urthaler. 3. und 6. Johann Graßl, ! 4. Joses Ennemoser, St. Leonhard, 5. Josef; Dandler, PfelderS, 7. Karl Hafer, Moos

, 8. und 9. Oberschützenmeister, St. Leonhard, 10. Leonhard' Hafer. 11. Josef Falk, St. Martin, 12. und 15.! Sebastian Güster, St. Martin, 13. Nikolaus Oettl, I Platt, 16. Herr Karl Paregger, 17. Joh. Pöhl, < 18 . Johann Pflug, Stuls, 19. Hermann Hattler; und 20. Johann Tschöll. Nummernprämie: 1. . Oberschützenmeister. St. Leonhard, mit 13 Nummern- ! schüssen und 2. Johann Graßl mit 11 Nummern- schüssen. Schleckerprämien; 1. Oberschützermeister, 2. Herr Dr. Wöll. k. k. Bezirk-richter, 3. Hermann Hattler. Tagesprämien

; am 24. Juni: 1. Herr Dr. Wöll, k- k. Bezirlsrichter. 2. Hermann Hattler, ? am 25. 1. Oberschützenmcister, 2- Johann Graßl, ! am 27. 1. Sebastian Güster, St. Martin, 2. ! Nikolaus Oettl, Platt, am 28. 1. Joh. Delucca, i 2- Oberschützenmeister. Für die erste Nummer 1 am 24, Juni Herr Dr- Wöll, k. k. Bezirk-richter, letzte Johann Tschöll, am 25. erste Joh. Graßl, letzte Franz Prantner, am 27. erste Joh. Graßl, letzte Sebastian Güster, am 28. erste Joh. Pöhl und letzte Hermann Hattler. Die meisten Kreise

haben Hypothekargläubiger anzumelden. Vom 25. Juni. Konkurs eröffnet über das Ver mögen des Josef v. Fäckl in Bozen, Gläubigeranmel dung bis 1. August und Liquidiiung am 13. August beim Kreisgerichr Bozen. — Konvokationen. Josef Stimpst wegen Klage der Sparkasse in Meran zur Tag fahrt auf 7 Juli beim Bezirksgericht Meran- Ällfällige Ansprüche auf die Kaution des Notars I. Pinzger sind binnen 6 Monaten zn meiden bei der Notariatskammer in Innsbruck. Versteigerungen, exek. Realitäten der Josef und : Martin Koch in Gries

-Lermoos an Ort und Stelle am '• v — Qunui-cuj, endgültiges Ergebnis. Taaffe verhielt sich höflich ablehnend. Die Verstimmung der Linken ist verstärkt. (Tirol. Tagbl.) 21. Juli. ev. 28. August durch das Bezirksgericht Reulte. ! redung mit Taasfe. Dieselbe hatte keinerlei Realitäten der Kreszenz vtoser aus Haselstauden beim i Unt rwirth in 2t. Martin am 21. Juli, ev. 4. Allgust ! durch das Bezirksgericht Passeyer; Realitäten des Ant. ! Anegg in Peron int Gasthause zier Rose in Kurtatsch

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 15.01.1856
Umfang: 6
, k. k. quieseirter Forstadjunkt. — Johann Bnrggasser, Eondukteur. — Anton Visneider, Gutsbesitzer. — Joseph Reiter, Fabrikant. . DaS Kloster der ehrwürdigen Karmeliterittnen. Herr Joseph Amberg, Wirth mit Gattin. — Anton Rottonari, Sattler. — Martin Stampfer, Uhrmacher. — Eduard Beirer, do. — Joftph Dietrich, Kaminfeger; — Andrä Schuler, Bäckermeister. — Johann Wallner, Müllermeistrr. ' — Joseph Blaaö, do. Frau Anna Sagmeistev, Müllermeistektn. —> Witwe Kirchmakr, Wirthin. — Stassler,^ RechnungsrathSwitwe

. — Slnna Pircher, Doktorswitwe mit Familie. Herr Johann Ostermann. Krämer. — Johann Otter, Zimmrrmeister. — Joseph Wieser, Bauer. — Knoflach, do. . — Lorenz Schirmer, do. — Anton Gapp, do. — Jakob Schauhart, dö. — Johann Kiechl, do. Johann Abenthnng, do. Johann Platzer, do. — Georg Neuner, do. — Martin Mayr, do. Andrä Jaufenthaler, do. — AloiS Mayr, do. Anna Tauber, Bäuerin. Herr Franz Fritz, Waldhüter. — Gangwolf, Ziegklmeister. — Lnr, Badinhäber, — Johann Hörmänn, Sagschneider. — Jakob Plattner

, Wirth. — Georg Schuchter, Wirth. — Kassian Stöckholzer, Damenstifts-Kutscher. — Ludwig Hedwig, Glockengießer. Frau Maria Schwitzer, Gutsbesitzerin. — Barbara Ässer, do. — Witwe Sterzinger. — Witwe Jaufenthaler, Private. Herr Joseph Peer, Schmiedmeisier. — Michael Egger, Viktualienhändler. — Johann Mair, Schuhmachermeister. — Anton Eller>, Wirthe — Johann Schiestl, Schlosser. — Franz Larcher. — Johann Scharmer. — Martin Doser, Straßenmeister. — Joseph Mößmer, Tischlermeister. — Kaspar Zacher

. 0. In der Gemeinde Aldrans: Herr Martin Gapp. Herr Johann SachS. — Georg Jabinger. — Georg Steffan. — Anton Nagiller. — Johann Steinlechner. — Jsidor Milbacher. — Johann Milbacher. — Johann SteittlechUer. — Thomas Stocker. — Franz Gappz ° Maria Happ. — Alois Pittl. Herr Kaspar Kapferer. — Peter Rigger. — Andrä Thuw. ^ - (Fortsetzung folgt.) 1 Kundmachung. ^ Bei dem k. k. Bezirksamt? Kältern ist die Stelle deS Bezirksvorstandes in Erledigung gekommen, wo mit der Gedalt von jährlichen l000 fl. und da« Recht

Gerichte zu melden, oder dasselbe von. sei nem Leben und Aufenthalte in Kenntniß zu . setzen, widrigens auf neuerliches Ansuchen der Erbsberechtig- ten zur Todeserklärung geschritten werden würde. K. K. Bezirksamt Bregenzerwald als Gericht Bezan am 24. Dezember 1855. Mathis, Bezirksvorsteher. Pallang, Aktuar. Cdiet Nr..7K9 Von dem k. k. Bezirksamt« Passeier als Gericht wird > bekannt gemacht> es sei am 3. Dezember v. I. ThereS Mair, ledige Hanbesiherin im Dorf» St. Martin, mit Hinterlassung

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 20
Datum: 15.03.1906
Umfang: 20
. B) Er habe durch listige Vorstellungen oder Handlun gen die Nachbenannten in Jrrthum geführt, wodurch diese Letzteren an ihrem Vermögen einen 600 Kronen übersteigen den Schaden «leiden sollten und in jenem Betrage, auf wel chen die mehrerwähnten Wechsel lauten, wirklich erlitten, und zwar: 1. Die Sparkasse der Stadt Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 30. Juni 1906 über 6000 Kr., zahlbar am 30. Dezember 1906, die Unterschrist des Ausstellers Martin Menz und des Bürgen Franz Perger fälschte und auf Grund

derselben von der Sparkasse diesen Betrag erhielt; . 2. den Privaten Johann Mumelter in Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 14. Juli 1906 über 14.000 Kronen, zahlbar am 14. Jänner 1906, die Unterschrift des Bürgen Martin Menz fälschte und auf Grund dieser gefälsch ten Unterschrift jene des Johann Mumelter, somit dessen Bürgschaft erschlich; - 3. den nämlichen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 27. April 1906 über 10.000 Kr., zahlbar am 27. Alli >1906,. die Unterschrift des Bürgen Franz Perger fälschte

bezw. Bürgschaft des Anton Christanell erhielt; 6. die Spar- und Vorschußkasse für Handel und Gewerbe in Bozen dadurch, daß er a) auf dem Wechsel vom 6. Juni '1906 über 1800 Kr., zahlbar am 6. September 1906, die Unterschrift des Ausstellers Martin Menz fälschte und auf Grund derselben den Betrag von der genannten Kassa aus bezahlt erhielt, und b) auf dem Wechsel vom 29. Jänner 1906 über 4060 Kr., zahlbar am 29. Juli 1906, die Unter schrift des Ausstellers Johann Scherlin nachmachte und auf Grund

des Acceptan ten Martin Menz fälschte und auf Grund derselben die Un terschrift und fomit die Bürgschaft der genannten Firma er schlich; . 8. die Firma Fratelli Faes in Trient dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 30. Mai 1906 über Kr. 1621.17, zahlbar am 30. September 1906, die Unterschrift des Acceptanten Martin Menz nachmachte und auf Grund die ser Fälschung von der Firma Fratelli Faes den genannten Betrag echielt; 9. den Eduard Toldt, Gastwirth in Welsberg, dadurch, daß er ihn Ende Februar 1906

war und e die ungünstige Lage Pardatschers kannte, ließ er denFraM Pergev holen, der sofort erklärte, daß ev keinen Wechsel un terschrieben habe und daß seine Unterschrift daher nachgemM worden sei. Er habe zwar am 27. Dezember 1904 uoe dessen Bitten einen Wechsel über 3000 Kr. gemeinsam. dem Kaufmann Martin Menz als Bürge gefertigt, vor oei

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 25.06.1942
Umfang: 6
vor Aber in den weniaen Woche» ist er uni Jahre oealtert. Freilich, wenn man immer um den Baker ist, merkt man das nicht so. aber Ehristonb und Hans schütteln immer wieder den Kooi. „Das «st der Vater nimmer. So schnell kann sich der Menlch dach net ändern. Man mutz den Vater zum Doktor schicken ' Aber Martin meint: „Bei io einer Krank heit kann kein Doktor helfen Der Bater kränkt sich um den Hof. Es geht net alles so, ' wie's fein koll. Die Vicki taugt net viel. Net ein klein bissel patzt sie hinein

wieder zueinander: „Irgend was stimmt da nicht. Wenn'? einer nur wützk. dann mär' leicht zu helfn!' Aber es weitz halt keiner etwas, in das man mit dein Wejtersucben und We.stcrbohren bei der ganzen unglücklichen Geschichte ein-- haken könnte. „Der Vater tut mir leid!' „Hat cr's anders verdient? Wie leicht könnt' der Martin den Hoi baden!' „Und die Schulden drauf?' „Da hätten wir andern zurUckstehn iniist>'».' Aber Hans ist mit dem nicht einverstanden. „Wenn iifi setzt meine feite Anstelluna Hab aus der Vast

, Min wird »'heiratet. Da brauch i aber mein Geld. Be! der Marie mär's ein lcblecl'tes Answlsten mordli. Da bätt es IIIN'IN- dnin nir wie Schulden aebn. Bei einem Hof. w-e der nnlri'e 'st dar' der ^->ner net den Zestre.r warben. Sonst ist's a'iehlt.' „Der Martin ist auch letz daran. Ein Hand werk bätt' er lernen müssen. Dann könnte er lieh ans dem llestien Hol leicbke.r helle». So kann er jetzt iw fremden Stall den Schweizer machen. Ist dös jetzt besser?' Hans tut einen tiefen Seufzer. Daun meint

'r bedrückt: „Der Martin hätt' net aut a Handwerk lernen können. Den ältesten Buben braucht inan auf sedein Hof. Ich weitz »och gl-.t. wie schwer es bei uns geb'n hat wolln mit dem Handwerk lernen. Mit den eiaenen Leuten, und wenn sie himderimal nur halbwüchsige Kinder lind, arbeitet der Bauer immer am leichtesten.' Immer wieder fängt Christoph über Die gleiche Herzensiorge zi: reden an. Div Er lebnisse und Eindrücke des Tages scheinen ihm keine Ruhe zu lassen. „Der de» Haf kriegt, sollt' dies halt

von jung aus missen, dann richtet er sich leichter danach.' „Bei uns hat ja auch keiner was anders denkt, als datz den Hof der Martin kriegt. Der mär unierm Vater nachg'ratn g'weiii. Keiner hätt ihm was nachsagen können. Ge- arbeiket hol er immer für zwei Knecht', wenn auch der Vater dös nie hat richtig gelten lasten. Der hat alleweil nur sein Lnisl heraus- g'strichen.' Hans ist mit den Gedanken ganz woanders. Endlich sagt er: „Dn kannst seicht reden. Mir »nitz der Luis recht sein. Schuldenfrei

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 30.09.1940
Umfang: 6
helfe. Den Weg habe ich mir auf der Karte genau angesehen. In drei Tagen hin ich beim Erostvater. Ich schlag mich schon durch, Schimpf nicht. Mutter, cs must sein, weil ich cs nicht mehr ausbaltcn kann.' Am Nachmittag nach Ablauf des dritten Tages geschah es. dast der Bauer Martin Ropogner. kurz Pogncr genannt, gegen seine Gewobnbeit müstig Uber die holder schritt. Am Morgen batte <hm her Poltbote eine Karte, die seine jvrnii an ihren Martin ins Feld geschrieben batte, wieder ins Haus

mit leiser Stimme. Der Junge deutet auf die umgebrochenen Feldbreiten.' „Gehört das dir. Erostvater?' ' „Ja. Bub!' „Und die Wiesen da unten?' „Die gehören auch mir.' „Dann hast du sicher Arbeit für mich, Erost vater?' Sein magerer Körper reckt sich in den Armen des Alten auf. „Ja. ich babe Arbeit für dich. Ein ganzes Leben voll Arbeit. Wie heistt du denn eigentlich?' „Martin.' „Martin. So haben alle Ropogner geheisten. Und den eckigen Schädel der Ropogner hast du auch. Art lästt nicht von Art

.' Am folgenden Sonntag fuhren die beiden, der alte und der junge Martin, in die Stadt hinein. Die Mutter wusttc noch nichts und der Alte sagte nichts. Zusammen mit Klein-Lieschen nahm er sie gleich mit hinaus zur Erostmutter. die auch noch nichts wustte. Und als cs endlich amtlich war, half eins dem andern sorglich tragen. Spott Lanzi hat nun Harbig besiegt In Como. Conto, 20. September. Lanzi'5 Traum ist nun endlich in Erfüllung gegan gen! Einen Sieg gegen seinen gröhten Widersacher: Rudi Harbin Lanzi

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 08.10.1924
Umfang: 8
vor, die Chorsänge rinnen ergötzten durch ausgewählte Lieder. Geueu Abend beehrte die Versammlung auch Herr Bürger meister Joses Pixner von St. Leonhard, ein neuer Beweis, daß die zwei Hauptgemeinden von'Passeier in schönster Harmonie miteinander auskommen. Anr allgemeinen freudigen Überraschung überreichte du Vorstehung des Spar- und Darlehenskassenvereins dem scheidenen Lehrer Jnnerhofer durch Obmann Jgnaz Pfitscher und Kassier Martin Enne- moser ein nobel ausgeführtes Ehrendiplom, worauf die Musikkapelle

mit einem frischen Tusch einsetzte. Auf den Inhalt der mehrfachen, körnig'n ,und zum Teil witzigen Trinksprüche auf die zwei Ge meierten, den neuen Pfarrer ?. Martin Adam und die Gemeinde St. Martin, welche die Auslagen für den Festverbrauch bestreitet, näher einzugehen, würde zu weit führen. Die Gemeinde St. Martin hat sich durch die Veranstaltung des schönen Ehrenabends auch selbst geehrt. Dem scheidenden 80jährigen Priestergreis wünschen wir einen freundlichen Le bensabend im traulichen Stifte Marienberg

und dem verdienten Lehrer Jnnerhofer viel Glück und Segen in seinem weiteren Berufsleben. Selbstver ständlich sind Psarrer Thuille und Lehrer Jnner hofer Ehrenbürger der Gemeinde St. Martin. Zum Handgranaten-Unglück in Eyrs. Zu dem am 4. ds. vormittags in Eyrs im Hause des Schä-« fers Rudolf Marseiller stattgefundenen Unglück, worüber wir bereits berichtet haben und bei dem die 15jährige Tochter Kathi fürchterlich zugerichtet wurde, weiß die „Mer. Ztg.' noch folgendes zu mel den: Das ahnungslose Mädchen machte

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 07.08.1854
Umfang: 8
für die Ge meinde Mitten ..... Katharina Dangl u Wilten . . Jakob Plattner, Stindlwirth zu Wiltcn Franz Mayer, Gemeinde-Vorsteher zu Wilten Derselbe für die Gemeinde zu Wilten . Derselbe für ein Gemeinde-- Ausschußmitglied zu Wilten . . . . Martin Sterzinger, HauS- und Handlungö- besitzer in Wiltcn Josef Röggl, jub. Gnb.-Registr.-Direktor hier Derselbe für die freiherrl. v. Imhosssche Fa- milienstiftung . . . . Joh. Nitter v. Morl, Major in ver Armee Matier lind Comp. hier .... Kafsian Wonner, Portier beim

. . . . - v. Schmuck für den nordtirol.-vorarlberg. Sei denbauverein ...... Jakob Locker, Bedienter .... Johanna Witwe Domanig in Zirl Theres Mövs zu Wilten .... Martin Goller Michael Pegger, UniversitätS-Organist . Emil Kramer Dr. v. Ferrari für Witwe KreSzenz Ferrari Dr. v. Ferrari für Fräul. Elise Stainer Josef Zelger für seinen Mündel Anton Brecher Josef Zelger, bürgert. Posamentirer, 5 Kinder, als < Josef mit Franz . Karl Ferdinand Marie für seine fl. 200 200 5V 30 50 Derselbe für seine Gattin Fanni, geb

Bisstn- gen, durch ihren Bruder Kajetau Graf Bissingen . . ... - Johann Hintereager, Negenschirmsabrikant Jakob Zoller, Privat Maria Gnadt Maria Sieß Martin Steiner Dita durch Hrn. Wimpfheimer Josef Oberhammer, Kleivermacher Jgnaz Bergmeister, Wundarzt Geschwister Johann und Maria Battisti Dorothea u. Katharina Braun, KnopsmacherS- töchter Peter Steinberger, Strohhuthändler hier Johann Angerer, Bedienter Josef v. Reinhart'sche Stiftung sür entlassene Handwerksburschen .... Joh. AloiS Lenz Theres

Derselbe für Martin Kapferer . . . 10000 Mar. Kapferer ...... 10000 Derselbe für Dr. Josef Kapferer . . 3000 Heinr. Freih. v. Hauser, k. k. Oberstlieutnt. ini Kaiseriäger-Regiment .... 2000 Dr. Josef Schletterer, Oberlandesgen'chts- Rath, hat am 25. Juli fubscribirt; ist aber im Verzeichniß vom 22.—29. beim Oberlandesgericht ausgeblieben . . 4000 K. K. Cnmeral-Be;il'ksvertvaltttng. Jgnaz v. Hörinanu, Kameralkommissär . 200 Josef v. Stolz, KanzseiasMent - '50 Johann Haid, Nechiiuiigsrevident . . 4l)0 Christ. Ant

. . 40 Georg Tschurtfchenthaler, Spinnmeister . 100 Jgnaz Nitsch. Oberaufseher ... 5,0 Johann Bartha « ... 120 Michael Gamper, Korporal ... 50 Gebhard Sautner, Strafhaus-Wachsoldat 100 Maria Deiser „ Aufseherin lk>0 Johann v. Ehrhart, jub. Gnb.-Rath . 1060 K. lK. Telegvaphenaiut. Moriz Gall, Tctcgraphenamts-Verwalter . 200 Eduard Kntin » Osfizial . >00 Wilhelm Rieß, dto . l00 Franz Paul Gros, Amtsbote ... 50 Martin Wörgetter, Aushilfsdiener . . 50

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.03.1906
Umfang: 8
habt. 1905 über 5000 Kronen honoriert habe, welcher Die bezüglichen Beträge har der Beschädigte am 30. Dezember 1903 verfalle und ebenfalls bereits am 8. August 1903 bei der Sparkasse seine (Pergers) und des Martin Menz Unterschrift erlegt. trage. Es wurden ihm nun diese beiden Wechsel Von Pardatscher betrogen^ erscheint auch die vorgewiesen, und wenn er nicht mit Sicherheit Spar- und Vorschußkasse für Handel und Gewerbe gewußt hätte, keinen solchen unterzeichnet zu ha- in Bozen, den, hätte

er gezweifelt, ob ferne darauf befind- Auf einem von derselben honorierten Wechsel liche Unterschrift nicht echt fei; so vorziiglich war vom 5. Juni 1903 über 1800 Kronen, zahlbar die Nachahmung gelungen. am 5. September 1903, hatte er die Unterschrift Auf dem Wechsel über 5000 Kronen war die des Martin Menz, auf seinem anderen vom 29. Unterschrift sowohl des Ausstellers Martin Menz, Jänner 1905 über 4000 Kronen mit der Verfall- als des Bürgen Franz Perger gefälscht, während tage 29. Juli 1903

: endlich für den Wechsel vom 3. Juni 1905 über 1741 k 81 K, zahlbar am. 3. November 190- mit der nachgemachten Unterschrift des Eduard Jänner 1906 dadurch zu verleiten, daß er ihm Aid in Welsberg, von welchem er andere, echte -nach Fälschung der Unterschrift des Martin Menz ^ -als Bürgen auf demselben den Wechsel zum i«n-1 diesen fünf Fallen i>t die Finna F. terzeichnen vorlegte: auch in diesem Falle suchte I Tlchurtschenthaler hier um die genannten Wech- Äie Sparkasse

ebenfalls bedeutenden Schaden zu. Er ^s vom 15. April 1905 icher 2100 IL. zahlbar wußte ihn. nachdem dieser schon vorher wieder- 1'^ IS. August 1905. mit der gefälschten Untsr holt ihm Wechselbürgschaft zu leisten die Güte des Akzeptanten Martin Menz. die Burg gehabt hatte, einerseits zur AuZsteMmg eines für den genannten Betrag und vom erwähn Wechsels dtto 21. Juni 1905 über 5000 Kronen, ien Bankhause airf Grund des mit der nachgemack». zahlbar am 21. Dezember 190S. dadurch zu be- Namenszeichnung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 02.01.1895
Umfang: 10
und des Heinrich Paulmichl in Matsch 19S«. — des Tipotsch Johann, ehem. in Gnadenwald 2086. Ritsch Jakob in Meran 1834. — Rizzi Niklaus von Südtirol 2267. Schwabl Johann und Maria von Eppan 2ISS. — Stecher Josef von Agums 22 67. — Stuefer Jakob von Sarnthal 2370. Tipotsch Johann, ehem. in Gnadenwald 2187. — Tschon Johann, ehem. in Hottingeran 1950. — Tumler Martin von SchlanderS 2146. Walch'sche Geschwister von Fließ 2241. — Wieser Josef und Johann von Lichtenberg 2173.—Wohl- gemuth Josef v. Innsbruck 2362

. 3. ConcurS-Edikte. Bader Max in Ehrwald 18» l. — Bcunner Peter in Olang 2362. — Burghardt Max und Magda- lena in Innsbruck 2388. Drobnik Anton Josef in Innsbruck 2362. Ennemoser Maria in St. Martin 2044. Fasser Anton in Innsbruck 1873. — Flötzer Franz in Böls 2037. Gamper'sche Geschwister bei Tomberg 1801. — Groß Magdalena zu Perjen 2303. — Gruber Johann Paul in Zirl 2180. — Grüner Alois zu St. Martin 1801. Häusler Anton in Niederlana 1801.— Heim AlfonS in Tux 2267. — Höllriegl Ernst in Bozen 2001

. — Holzner Martin in Lana 2388. Kaifl Karl und Elise von Telss 1873- — Kinigadner Johann in Uderns 1944. — Krazer Johann in Amras 1993. Maller Karl in Lien; 1847. — Mayrhofer Anton in Oberrasen 2318. — Melzer Josef in Innsbruck 1944. — MeuSburger HanS in Innsbruck 2226. Niederkircher Anton in Zirl 2180. 2362. Oblasser Franz in Kitzbichl 2044. Passamani Fortunat von Innsbruck 1873. 2180.— Plattner Bibiana von Bozen 1847. Rainer Anton bei Toblach 1986. 2325. Schiestl Johann am Heinzenberg 2117. — Snanz

Gertraud in St. Martin 2202. — Sprenger Katha rina von M-rtell 1986. — Steurer Franz in Mitterolang 2241. Taxacher Judith von Stumm 2241. —Thaler Josef in Motz 1994. — Torggler Mathias zu Missian 1986. — TribuS Josef in Sand 1958. Unterhäuser Michael von Aldein 2163. Waloner Josef in Marling 2187. — Watschinger Josef in Sexten 2037. — Winner Anton von Münster 1986- Zipperle Alois in Schönna 2362. 5. Erledigte Stellen. Adjunktenstelle beim Kreisgerichte Trient 2037. — Amtsdienerstelle in Kufstein

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