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Datum: 07.03.1953

EINE SEITE FOft UNSERE FRAUEN Die JASAGERIN Martin hatte die Einstellung sehr vieler Ehemänner: Seine Frau Lori als Dlktaphor, zu betrachten, in das man die längsten, kom pliziertesten und verwegensten Monologe unwidersprochen hineinreden kann. Lori hingegen hatte sich mit der Rolle dieses Dik taphons in den fünf Ehejahren abgefunden. Sie wußte, daß Martin unter allen Vokabeln das „Ja“ am allermeisten schätzte, wohin gegen ihn das nur um einen einzigen Buch staben längere „Nein“ ganz

schrecklich in Hämisch bringen konnte. Aber manchmal macht ein einziger Buchstabe schon etwas aus. Auch an diesem Abend sprach Martin seine etwas krausen und selbstgefälligen Ge danken ln sein angetrautes Diktaphon hinein. Er entwickelte seine Ideen, wie ein Haushalt rationell zu führen sei; denn selbstverständ lich hielt sich Martin für ein Universalgenie, dem kein Gebiet menschlicher Betätigung fremd sei. Lori sagte immer in Abständen entweder „Ja“ oder „Stimmt“ oder „Ganz richtig“ oder auch „Genau

so“. Plötzlich aber unterbrach Martin seine nachdrücklich vorgebrachten Ansichten und sagte: „Das geht aber wirklich nicht!“ — „Was geht nicht?“ fragte Lori erschrocken. -- „Du sagst doch zu allem, was ich erzähle, ja!“ — „Was sollte ich denn sonst sagen, Martin?“ — Er ereiferte sich: „Widerspre chen sollst du mir auch einmal! Du bist doch schließlich nicht meine Sklavin. Bist eine Frau, mit freier Meinungsbildung. Das ist schrecklich, unerträglich, so eine ewige Ja sagerin.“ Lori entgegnete: „Verzeih

, aber du . . . Ja, also du verträgst eigentlich keinen Wi derspruch.“ — „Wer sagt das?“ fuhr er auf. Lori meinte in ihrer sanften, ergebenen Art: „Oh, ich habe das gleich am Anfang unserer Ehe festgestellt. Selbst der kleinste Wider spruch machte dich wütend. Du bist sehr überzeugt von dir. Und deshalb habe ich mir vorgenommen, zu allem, was du vorbringst, ja und amen zu sagen. Weil die ewige Strei terei ja schließlich auch keinen Zweck hätte. Und weil in einer Ehe ein Teil in Gottes Na. men schweigen lernen muß.“ Martin erklärte

mit der Jasagerei. Und wenn ich unrecht habe, widersprich mir kräftig. Bitte!“ Lori und Martin waren im Kino gewesen. Sie hatten einen amerikanischen Film ge sehen mit Victor Mature in der Hauptrolle. Nachher sagte Martin: „Dieser Victor Mature ist unerträglich. Ein geschleckter Schönling, nichts weiter.“ Lori hatte es schon auf der Zunge, „ja, ja“ zu sagen. Aber dann erinnerte gie sich der leidenschaftlichen Aufforderung Martins, ihre Rolle als Jasagerin aufzugeben, und meinte: „Stimmt nicht, Martin. Victor

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Datum: 19.09.1953

und seine Absicht mitteilte, freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Belagerungszustand in Blaike Wenn der 38jährige Martin 8. nicht trinkt, ist er der fleißigste und bravste Mann. Aber manchmal überkommt es ihn und dann muß er zur Flasche greifen, was schon zweimal gerichtliche Folgen hatte, weil Martin ande ren Leuten leichte Körperverletzungen bei brachte. Am 2. März hatte er wieder einmal seinen Tag. Nach dem Genuß etlicher Stam perln und Krügel bekam er auf seinen Nach barn einen „Gachen“ und zog

ein Küchenmes ser, mit dem er diesem nachrannte. Thomas und dessen Bruder Gallus liefen nach Hause, wo es ihnen gelang, vor der Ankunft des am rechten Oberschenkel amputierten Martin die Haustüre zu versperren. Als Martin sein Müt_ chen nicht kühlen konnte, packte ihn eine be sinnungslose Wut und er stach auf das Holz ein, wobei er der Tür einige Beschädigungen zufügte. Ferner ging bei seinem Toben eine Scheibe in Brüche. Nun gedachte die Nach barin, den Belagerungszustand mit Hilfe eini ger Kübel Wasser

aufzuheben, was aber kei nen Erfolg hatte. Der vom ersten Stock aus begossene Martin schrie und drohte nur noch mehr. Die Brüder merkten, daß es so nicht weiterging. Deshalb entschlossen sie sich zu einem Ausbruchsversuch, der auch glückte, weil sie Martin überraschen konnten. Zwar wehrte sich dieser, doch schließlich mußte er klein beigeben. Der wilde Martin aus Blaike hatte sich nunmehr vor dem in Wolfsberg (Kärnten) amtierenden Einzelrichter zu ver antworten. Bezüglich der Anklage wegen ver suchter

schwerer Körperverletzung fühlte er sich unschuldig. Dagegen gab er zu, die Nach barn gefährlich bedroht zu haben. Im übrigen versuchte er, die belastenden Angaben der Zeugen abzuschwächen. Der Richter glaubte diesen aber mehr als ihm und verurteilte ihn mit Rücksicht auf seine Amputation nur zu drei Monaten, die Martin absitzen muß, wenn feine Berufung keinen Erfolg hat. Wieder einmal die Feuerwehr . .. Kürzlich stürzte auf öem Anwesen der Franziska Miesany in Eßling ein hundert Kilo gramm schweres

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Datum: 01.07.1954

turen 22 bis 27 Grad. Dem Genossen Martin Rapoldi zum Gedenken Im Oktober 1928 hat die Sozialdemokra tische Partei, Sektion Wüten, zu Ehren des unvergeßlichen Genossen Martin Ra p o 1 d i einen Gedenkstein in Kranebitten enthüllt. Am Waldspielplatz Kranebitten, auf wel chem später auch das Martin-Rapoldi-Haus erstand, wurde dieser schlichte Stein mit einer Erinnerungstafel aufgestellt. Im März 1934 haben verführte junge Men schen die Gedenktafel zertrümmert. Die Trümmer der Tafel wurden

von sozialisti schen Arbeitern wie Reliquien bis heute auf bewahrt. Anläßlich des Sommerfestes am 4. Juli wird um 15 Uhr am Martin-Rapoldi-Haus in Kranebitten eine von der SPOe-Bezirks- organisation Innsbruck-Stadt gestiftete Bronzegedenktafel zur Erinnerung an Mar tin Rapoldi enthüllt. Die Ansprache hält der Vorsitzende der Bezirksorganisation Inns bruck, Genosse Dr. Karl Kunst. Wir laden alle Genossen und Freunde zur Teilnahme herzlichst ein. Unser Martin Rapoldi bleibt unvergessen! Das neue Tbc

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Tiroler Bauern-Zeitung

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Datum: 07.04.1955

Umfang: 14

S c h e i b e r Angelus, geb. 1891, Sölden Au derer Karl, geb. 1891, Wenns Thurner Alois, geb. 1913, Imsterberg S p i e 1 m a n n Johann, geb. 1903, Obermieming Pohl Josef, geb. 1898, Roppen Jäger Johann, geb. 1900, Ötz Ersatzmänner: Krabichler Martin, geb. 1920, Imst Heinz Franz, geb. 1912, Silz Auer Ferdinand, geb. 1917, Längenfeld S c h e i b e r Josef, geb. 1924, Umhausen Neururer Franz, geb. 1901, St. Leonhard/Pitzt. G ö t s c h Franz, geb. 1919, Haiming Ko pp Wilhelm, geb. 1927, Arzl bei Imst Kuprian Johann

und Ersatzmänner des Vorstandes der Bezirkslandwirt schaftskammer. Landeck verlautbart: Diensfgeber Mitglieder: Schüler Franz, geb. 1893, Ried i. T. Schüler Walter, geb. 1891, St. Anton a. A. Grissemann Franz, geb. 1889, Ischgl Ha m m e r 1 Hermann, geb. 1920, Zams 111 m e r Ludwig, geb. 1889, Fiß D i 1 i t z Martin, geb. 1926, Nauders D r a x 1 Rudolf, geb. 1910, St. Anton a. A. Fleisch Martin, geb. 1899, Stanz Ersatzmänner: Hann Heinrich, geb. 1899, Kaunerberg Sonderegger Otto, geb. 1896, Mathon P ö 11 Franz

, geb. 1923, Käppi Seeberger Franz, geb. 1928, Landeck Köck Karl, geb. 1902, Fiß Kraxner Josef, geb. 1914, Prutz F a 1 c h Franz, geb. 1914, St. Jakob a. A. J u e n Martin, geb. 1894, Strengen Dienstnehmer Mitglieder: Thöni Johann, geb. 1894, Forstarbeiter, Ried i. O. Hausegger Erich, geb. 1920, Landarbeiter, St. Anton a. A. Ersatzmänner: Huber Franz, geb. 1912, Waldaufseher, Landeck The in er Josef, geb. 1913, Forstarbeiter, Pfunds. Gemäß § 36 Abs. 2 der LKWO kann der Zustel lungsbevollmächtigte

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Datum: 14.01.1946

der Verwaltung des Landes vor geschlagen, in die auch andere chinesische Parteien einbezogen werden sollen. Außer dem können bisherige Oppositionsmitglieder als Minister ohne Portefeuille ins Kabinett eintreten. Das ist die größte Konzession der Regierung Tschiang-Kai-Schek zur Demokra tisierung Chinas. Spanien: Franco sucht Anschluß an die Zivilisation Madrid, 13. Jänner. Alberto Martin Artajo, der .panische Außenminister, bestä tigt, daß Maßnahmen, die allmählich eine größere Pressefreiheit erlauben

werden, in Kürze zu erwarten sind. Die Tatsache, daß Presseangelegenheiten von der Jurisdiktion der Falange-Partei auf das Erziehungsmini sterium übergegangen seien, bedeute eine größere Freiheit für die Journalisten. * Diese Mätzchen werden dem Faschisten häuptling auch nicht mehr helfen. * Die Monarchie als Ausweg Der spanische Außenminister Alberto Martin Artajo erklärt, daß sich Marquis Juan sei, eine freie Beweglichkeit des rollenden Materials über die Landesgrenzen hinaus zu ermöglichen. Belgien

. Die Regierung Franco in Madrid teilte den portugiesischen Behörden mit, sie habe gegen die Einreise Don Juans nach Por tugal nichts einzuwenden. Spanien — Asyl für Faschisten Madrid, 13. Jänner. Der spanische Außenminister, Alberto Martin Atajo, hat in einer Erklärung über Personen der früheren Achsenmächte in Spanien erklärt, daß seine Regierung den Fall Leon Degrelles, des bel gischen Rexisten, studiert. Die Auslieferung Degrelles, der in einem deutschen Flugzeug nach Spanien flüchtete

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auf der etwa 1600 Meter langen, sehr schnellen Piste, die bei 520 Meter Höhenunterschied mit 44 Toren ausgeflaggt war, das übrige Feld klar. Sein schärfster Konkurrent, der in Dartmouth studierende 23jährige Japaner Chihaiu „Chiok" Igaya, war um drei Sekunden lang samer. Martin Strolz wurde Dritter, Othmar Schneider landete ex aequo mit Adrien Du- villard auf dem 6. Platz. Bei den Damen war die Strecke 1200 Me ter lang und wies bei 420 Meter Höhenunter schied 30 Tore auf. Die Olympiasiegern! von 1952

gewann dieses Rennen ebenso sicher, wie am Vortag den Slalom, vor Katv Ro- dolph. Thea Hochleitner wurde Vierte. Ergebnisse: Riesentorlauf Herren: 1. Än dert Molterer (Oe) 2:04,4; 2. Chiharu Igaya (Japan) 2:07,4; 3. Martin Strolz (Oe) 2:09,3; 4. Martin Juten (Schweiz) 2:10,0; 5. Guttorm Berge (Norwegen) 2:10,4; 6. ex aequo Othmar Schneider (Oe) und Adrien Duvillard (Frank reich) 2:10,8; 8. Ralph Miller (USA) 2:11,4; 9. Brooks Dodge (USA) 2:11,8: 10. Tom Cor- moran (USA) 2:12,8. Damen: 1. Andy Mead

), Ralph Miller (USA) in 2:17,4 und den gemeinsam als Sech ste eingekommenen Martin Strolz (Oe) und USA-Slalommeister Marv Melville in je 2:18,1. Othmar Schneider (Oe) kam in 2:19,5 auf den elf ten Platz, Toni Spiß (Oe) ließ nach einem schnellen ersten Durchgang nach und wurde in 2:24,4 nur 14. Die zweifache Olympiasiegerin 1952, An drea Mead-Lawrence (USA), unterstrich ihre trotz langer Pause noch immer überragende Form und gewann den Slalomlauf vor der Französin Suzanne Thloliere und der Norwe gerin

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Datum: 21.03.1955

Umfang: 8

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. Martin deja trouve. Chevalier." Er schüttelte den Kops, doch plötzlich hob er, wie von einer Er leuchtung getroffen, die Augenbrauen. „Martin deja trouve! Martin! Aber das ist doch nicht möglich! Sollte Dupuis am Ende recht haben!" Seifert schaute verständnislos, fragend, auf seinen berühmten Kollegen. „Ich bin nicht recht im Bilde, Herr Peret." „Das glaube ich Ihnen, können Sie auch gar nicht sein. In Kürze: in Paris sind in den letz ten Wochen mehrere geheimnisvolle Morde be gangen worden

und Dupuis, ein französischer Kriminalbeamter, glaubte von allem Anfang an, daß auch Grace Turnbull eines der Opfer sei. Die meisten dieser Morde haben vor wenigen Tagen ihre Aufklärung gefunden, der letzte Vermißte, ein Chauffeur namens Martin wurde am Tage meiner Abreise von Paris ermordet aufgefun den. Dieses Telegramnr könnte also ganz gut die Warnung eines Spießgesellen an den Mörder sein, nicht heimzukehren, da eines seiner Opfer aufgefunden worden sei. Grace Turnbull kannte aber Herrn Gordonet

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Datum: 22.10.1949

Umfang: 10

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eo, Josef Strobl, Martin Tissner, Alois Träger Die faden QtückwünscUe zwm pdxteswetksei entbietet allen Gewerkschaftsmigliedern der Zugförderungswerkstätte Remise !, Remise II und Materialmagazin Die Vertrauensmänner der Werksexekutive und Materialtjiagazin Das Sekretaiiat der Gewerkschaft der Textil , Bekleidung»- und Lederarbeiter entbietet allen Betriebsräten, Vertrauensmännern ond Mitgliedern der österreichischen Gewarktdiaffebimdes die je egten Glückwünsche zum neuen Jahr Wendelin Schöpf, Sekret

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Datum: 31.12.1948

Umfang: 16

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meister-Stellvertreter Komm.-Rat Martin Pichler, begrüßen. In einer kurzen Dar stellung streifte er den berufsorganisatori schen Entwicklungsgang des Kleiderma cherhandwerks. wobei er insbesondere die vorbildliche Arbeit der seinerzeitigen Ge nossenschaften der Kleidermacher von Hali unter der Leitung der verschiedenen Genossenschaftsobmänner, insbesondere aber des Herrn Brucic sen. hervorhob. Vizepräsident des Tiroler Landtages, Komm.-Rat Martin Pichler, selbst ein ge bürtiger Haller, schilderte

die Innungsmitglieder Georg Brucic sen. und Martin Prepsl. Von der Innung erhielten für 30- und mehr als 30jährige selbständige Berufsausübung folgende Innungsmitglieder eine Ehren urkunde : Frau Maria Deiser, Thaur; Frau Anna Duchan, Hall; Frau Maria Spöttl, Absam; Anton Kuppelwieser, Hall; Albert Tusch sen., Arzl; Peter Sullmann, Hall; Felix Schebrak, Hall; Leo Schreiner, Rum; Hans Pekny, Hall. Die silberne Mitar beitermedaille erhielt der nun seit 50 Jah ren ohne Unterbrechung bei der Firma Mauthner in Hall

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Datum: 17.12.1947

ist es möglich geworden, für einen Teil der Jugendlichen im bescheidenen Um fang Textilien zuzuteilen. Die den einzelnen Gesuehstellern zugehenden Bezugscheine sind in Innsbruck bei folgenden Firmen einzulösen: Skihosen : Fa. Kraus & Co., Lodenhaus Hubertus, Ludwig Schirmer, Lodenbaur, Tiroler Verbrauchergenossenschaft, Martin Kapferer, Alois Seeber, Alois Weth, Josef Schirmer, Sport haus Witting. Loden-Regenmäntel : Fa. Lodenhaus Hubertus, Lodenbaur, Ludwig Schirmer, Sport haus Witting, Kraus & Co., Josef

Schirmer, Tiro ler Verbrauchergenossenschaft. Pullover : Lodenbaur, Josef Bohrer, Baby haus Haidegger, Dimaczek & Co., Reiter Anton. Wollstoffe : Wilhelm Greil, Eggers Nachfolger, Payr & Sperr, Martin Kapferer, Leop. Hepperger, Lodenhaus Hubertus. Leibwäsche (Hemdenstoff, Wäschefla nell, Unterhosenstoff): Leop. Hepperger, Martin Kapferer, Kraus & Co., Anton Reiter, Eggers Nachfolger, Johann Scharniers Nachf., Babyhaus Haidegger, Wille-Babyausstattung, Peter Schü ler, Lodenbaur, Tiroler Heimatwerk

, Wilhelm Greil, Feichtinger-Popp, Josef Bohrer, Brüder Held, Ghedina & Zeilinger, Nothburga Tyrler Rosa Draxl, Johann Gütter, Amort & Stampfer, Petera & Co., F. J. Gatt, Wilhelm Jenewein, Dimaczek u. Co., Hans Mayr u. Co., Karl Kirch- lechner u. Co., Josef Malfatti, Gottfried Gröbner. Kleiderstoffe und Drucke: Hep perger u. Co., Martin Kapferer, Anton Reiter, Eggers Nachfolger, Scharniers Nachf., Babyhau» Haidegger, Wille-Babyausstattung, Peter Schüler, Dimaczek u. Co.» Amort u. Stampfer, Johann Gütter

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Datum: 09.04.1956

des Bundesrealgymnasiums in Innsbruck, ein Junge aus dem Gymnasium, drei vom Bun desrealgymnasium (6. und 7. Klasse) und ein Junge aus dem zweiten Jahrgang der Ge werbeschule wurden vom Rijnland-Lyceum in Wassenaar, einer Randgemeinde von Den Haag, zu einem 14tägigen Aufenthalt einge laden, weil die dortige Mittelschule in der Zeit vom 22. März bis 28. März die „Oester- reichische Woche“ feierte. Martin Senn, ein Schüler der 7. Klasse des Bundesreal gymnasiums, schilderte uns nun seine Ein drücke des leider

Pfaundler mit Photographien vertreten waren. Nach 21 ständiger Bahnfahrt kam die Innsbrucker Reisegruppe am Freitag, den 23. März, in Rotterdam an und wurde vom Präsidenten des Schülervereines empfangen. In der Schule wurden die Gäste wieder feierlich begrüßt und bei Familien von Schülern untergebracht. Am Abend gab es in der Aula eine auf Schauspiel umgearbei tete Fassung des „Weißen Rößl“. Noch heute ist Martin Senn ganz begeistert von dieser Schüleraufführung. In der Folgs sa- h«n die Innsbrucker

weg. In den Klassen der Schule stehen keine Bänke, sondern Tische und Stühle. Für jedes Unterrichtsfach steht ein anderes Schulzimmer zur Verfügung“, sagt uns Martin Senn. Am freien Sonntag besuchten die Innsbrucker mit ihren Gastgebern die nähere und weitere Umgebung von Den Haag. Am Montagvormittag sprachen die Tiroler in kurzen Vorträgen über Oester reich. Die holländischen Schüler waren aufmerk same Zuhörer, die in Begeisterung gerieten, wenn die Innsbrucker Volkslieder sangen. Den meisten Beifall gab

in die Schülergemeinschaft besonders ge ehrt. „Wir fanden, daß die Menschen in Hol land, jedenfalls jene, mit denen wir zu tun hatten, uns keineswegs so artfremd sind“, sagte Martin Senn rückblickend. „Was hat Ihnen am meisten imponiert?“, wollten wir wissen. „Der durch und durch moderne Auf bau von Rotterdam, die überwältigende An zahl von Radfahrern, denen scheinbar alles erlaubt ist. Man kann beispielsweise einge hängt und zu zweit am Rad fahren; die mit 100 km/h und mehr fahrenden Personen züge und die hochstehende

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Datum: 09.04.1949

Jahren, am Sonntag, 8. April 1934, wurde das Martin-Rapoldi-Denk- m a l in Kranebitten von der Heimatwehr-Jugend geschändet. Wir müssen uns immer und immer wieder an diese ,,Heldentat" der mehr als grünen HW-Faschisten erinnern, wenn wir bedenken, wie sie sich b ute als Demokraten, „Solidaristen" und damals sogar christlich-sozial gebärdeten. Es war ein herrlicher Frühlingssonntag, als wir nach Kranebitten in der Richtung „Rapoldi- heim" auf dem Waldwege dahinwanderten. Plötz lich erhob

sich aus weiterer Entfernung Geschrei, Gelächter und Gepolter. „Das ist im Rapoldiheim", sagten wir uns so fort. „Die Schwarzen haben etwas angestellt!" Kurze Zeit darauf — wir hatten uns am Waldrande zur Rast niedergelassen — erschien auch ein Trupp halbwüchsiger Burschen und Kna ben, geführt von einem 20jährigen „Häuptling". Sie lachten und schnatterten durcheinander und strahlten vor Heldenmut. Was ich befürchtet hatte, war «ingetreten. Das zu Ehren unseres Genossen Martin R a p o l d i errichtete Denkmal

beim Rapoldiheim in Krane bitten war in vandalischer Art geschändet worden. eine Schandtat Die HW-Lausbuben hatten die Marmortafel mit den erhrenden Erinnerungsworten an den ver dienstvollen sozialistischen Führer mit Steinen zerschmettert. Genosse Martin Rapoldi war nicht nur für das arbeitende Volk, sondern für alle Bedrückten und Beladenen ein Fürsprecher und Helfer, der sein Letztes gab. Er wurde nach seinem viel zu frühen Tode im ersten und einzigen Ehrengrabe der Stadt Innsbruck beigesetzt

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die Eichinger zu Boden. Sie erlitt eine Gehirner schütterung und wurde in das Krankenhaus Solbad Hall eing^iefert. Aus einer Barackenwohnung am Herzog- Sigmund-Ufer wurde ein Radioapparat, Malta „Philips Serenata“, gestohlen. In Innsbruck starben: Martin Fiala ehern. Schneidermeister, 85 Jahre; Maximilian Leipflnger, Rentner, 86 Jahre; Kar] Nagele, Rentner aus Zirl, 75 Jahre; Rosalia Paulin geb. Stöllinger, Bundesbahn-Revidentenswit- we 63 Jahre; Georg Köchler, 2% jähriges Kind aus Terfens. Eine großzügige

und 7 28 07. Die Wiltener SUlbrücke, die in den letzten Wochen auf eine Tragkraft von 14 Tonnen umgebaut wurde, ist ab Samstag mittag, nach erfolgter Probebelastung, für den gesamter. Fahr- und Gehverkehr wieder freigegeben. Martin Fiala gestorben Einen der ältesten Innsbrucker Genossen, Martin Fiala, ereilte am Freitag im Alters heim Saggen im 86. Lebensjahr der Tod- Er ist der älteren Generation als aufrechter, linientreuer Sozialist wohlbekannt. Seine Freunde werden ihm auf seinem letzten Weg am Montag, 9 Uhr

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Datum: 22.12.1951

Umfang: 8

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Datum: 18.01.1946

. Der französische Hauptankläger ging dann zum Hauptteil seiner Anklage über. Die Rolle Bormanns (DANA) Der amerikanische Ankläger, Leutnant zur See Lambert, erhob die Anklage gegen den ehemaligen Sekretär Hitlers, Reichs leiter und Leiter der Parteikanzlei, Martin Bor mann in Abwesenheit. Martin Bormann wurde von der Anklage bezichtigt, an der „Machtübernahme" durch die Nazis mitverantwortlich gewesen zu sein und ihre Machtstellung durch seine Tätigkeit ge festigt zu haben. Bei der Vorbereitung

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Datum: 21.01.1953

Präsident der Installateur-Ge werkschaft, Martin Durkin, den Eisenho wer als den zukünftigen Arbeitsminister de signiert hat. Da inzwischen neue Kabinettsemennun- gen erfolgt sind, ist die Zahl der Millionäre auf mehr als siebzehn gestiegen. Martin Dur kin, der Vizepräsident der AFL und der ein same Vertreter von Arbeitsinteressen im neuen Kabinett, hat bisher keinen Zuzug er halten. In der amerikanischen Öffentlichkeit, wird darauf verwiesen, daß keines der ame rikanischen Kabinette des letzten halben

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Datum: 27.07.1951

Klingenschmid. Karten im Vorverkauf ganztägig im Weinrestaurant „Köibl", Museum straße. Telephon Nr. 5289. Klavierabend ftes spanischen Meisterpianisten Martin Imaz. Heute, Freitag, findet um 20 Uhr im Musikvereinssaäi ein höchst interessanter So listenabend statt. Martin Imaz genießt den Ruf des größten lebenden spanischen Klaviervirtuo sen. Der in allen Musikzentren Europas, wie Paris, Madrid, Barcelona, Hamburg, Berlin, München, Wien, Zürich, Rom, Mailand usw. von Publikum und Presse enthusiastisch

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Datum: 16.01.1956

knapp nach dem Siart mindestens 2 Sekunden. Er hatte sich beim Aufsprung verkantet und mußte ein akrobatisches Meisterstück einlegen, um einen Sturz zu verhindern. Gebhard Hillbrand ent täuschte wieder ein wenig und blieb mit 3:08.5 hinter den Erwartungen zurück. Dies trifft auch auf Martin Strolz zu. der mit ?:10.9 sogar noch schwächer abschnitt. Mit Nummer 16 ging Ralph Miller über den Parcours. Er war sehr schnell und technisch gut und fi xierte mit 3:03,6 eine ausgezeichnete Marke. 15.000

, 82,4); 4. Othrnar Schneider (Oe) 153,2 (71,2, 82 0); 5. ex ae'iErnst Oberaigner (Oe) (71.7,’81,7) und Chih-’-u Igaya (Japan) (70,8, S?2,6) beide 153,4; 7. Mathias Leitner (Oe) 153,5 (71,0, 82 ; 5); 8. Ralph Miller (USA) 155,1 (73,4, 81,7); 14. Martin Strolz (Oe) 3.-3 4 (71,6, 86,8): 15. Egon Zimmermann (Oe) 159,1; 24. Gebhard Hillbrand (Oe) 163,2; 29. Walter Schuster (Oe) 166,0; 32. Ander! Molterer (Oe) 175,3 (5 Strafsek”"!- den); 34 Läufer wurden klassiert. mit der er Walter Schusters Leistung

Hinterseer (Oe) 3:03,9; 7. ex aequo Othma r Schneider (Oe) und Hanspeter Lanig (Deutschland) beide 3:04,8; 9. Josl Rieder (Oe) 3:06,2; 10. Ernst Ober* aigner (Oe) 3:06,6; 11. Egon Zimmermann (Oe) 3:08,3; 12. Gebh. Hillbrand (Oe) 3:08,5; 13. ex aequo Hias Leitner (Oe) und Peppi Schweige r (D) beide 3:09,6; 15. Viktor Tali anow (Rußland) 3:09,7; 18. Martin Strolz (Oe) 3:10,9; 45. Hermann Gamon (Oe) 3:29,3; 75. Toni Mark (Oe) 5:00,9. Alpine Kombination 1. Sailer 0.00; 2. Rieder 5.94; 3. Werner 6.06

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Datum: 14.09.1955

). In dev zur Aufbahrungshalle umgewandelten Turnhalle der Volksschule von Feldkirchen fand Dienstag mittag die offizielle Ab schiedsfeier von den Toten der Eisenbahn katastrophe von St. Martin-Sittich statt. An der Stirnseite des Saales waren acht schwar ze Särge aufgestellt, davor stand ein kleiner weißer Sarg mit der Leiche des neun Mo nate alten Kindes. Der Bundesminister für Verkehr und ver staatlichte Betriebe, Dipl.-Ing. Waldbrun ner, die Generaldirektion der OeBB, die Kärntner Landesregierung

und die Stadt Feldkirchen hatten an den Bahren Kränze niederlegen lassen. Nach den kirchlichen Zeremonien sprach der Generaldirektor der OeBB Hofrat Dr. S c h a n 11 den Angehörigen der Toten das Beileid des Bundesministers und der Bun desbahnen aus. Das Unglück vom Sonntag, sagte Hofrat Dr. Schantl, rüttle alle Eisen bahner auf, nicht nur überall und restlos, sondern auch mit Hingabe ihre Pflicht zu erfüllen. Das Unglück von St. Martin-Sittich habe sich ereignet, weil einmal einer unter den vielen

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Datum: 14.05.1955

. Leichenfund in Südtirol. Südlich von Pichl im Gsieser Tal wurde im Talbach die Leiche des in Gsies wohnhaft gewesenen und seit September abgängigen Anton Martin gefun den. Vermutlich ist Martin durch Unfall ums Leben gekommen. Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Vorhersage (gültig bis Samstag abend): An. fangs reichliche, meist hohe oder mittelhohe Bewölkung, gebietsweise föhnig, im weiteren Tagesverlauf stark bewölkt und Einsetzen von Strichregen, teils gewitteriger Natur, beson ders im Westen

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Datum: 13.04.1956

-West-Szene spielte sich im Gericht von St. Louis ab. Der 25jährige Richard Martin, der zu einem Jahr Gefängnis wegen Diebstahls verurteilt wor den war, riß sich, als er abgeführt werden sollte, plötzlich von seinen Wächtern los, zog eine Pistole aus der Tasche und versuchte, wild um sich schießend, zu entkommen. Rich ter, Schöffen und Zuihörer warfen sich flach auf den Boden; Polizisten erwiderten da* Feuer. Als Martin die schwere eichene Ge richtssaaltür öffnen wollte, traf ih n eine Ku gel

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Datum: 15.11.1954