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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 02.04.1942
Umfang: 6
Marie das Gespräch auf anderes zu bringen. So leicht ist der Martin jetzt iininer verärgert. Längst schon hat sie einen Berdncht. Das mit dem cheimathuf kann der Marlin nicht verwinden. Oft sieht sie ihn am Fenster stehen und aufs .Fausdach vom alte» Hof hiiiübcrspitzcn. Wenngleich davon nicht mehr zu sehen ist als die eine Seite des alten Schindeldaches, das tief über die Stallwand geht. Der Marlin hat Heimweh — Heimweh neben ihr. So verliebt wie am Anfang Üt ist er lang nimmer. Untertags

dazwischen stünde, dann könnte, sie richtig verdrossen werden. Seit Wochen schon trägt sie ein Geheimnis herum, und der Martin, den es genau so wie sie angeht, weiß nichts davon. Das Ver zählen verschiebt sie von Tag zu Tag. weil es sich nie geben will, lind vom Werktag muß sic es auf den Sonntag und von diesem wieder auf den Werktag verschieben. In letzter Zeit blieb Martin nicht einmal an de» Sonntagen daheim. Ins Rieder-Holz hat er gar hinausschauen müssen, als ob ihn dies noch etwas angingc. Erst

am späten Abend kehrte er am letzte» Sonntag heim, die Schuhe schwer von Lehm und Schmutz, denn der Baden im Walde war aufgcweichr mehr als fchuhtief von der aufgetauten Wintergefrier. Und fragen sollte sie dann auch nicht, wo er tagsüber gewesen war. Nützt auch uichi viel, das Fragen, wenn einer immer die gleiche Antwort dncauf gibt: „Im Holz.' „Dies Lebe», das der Martin jetzt führt', jaminert Marie Tag für Tag an die Lisibas hin, „macht er net lang. Siehst du 's nct, wie schlecht er ausschoiit? Grad

die Knochen flehen ihm überall heraus.' Aber Lisibas nimmt da--, Leben mit ihren üt) Jahren ninimcr so heiß. „Der Marlin muß sich erst selber wieder l'niden. Ein Sinnierer ist er alleweil schon g'weien Und das mir dem Hof hat er sich halt i'o hineinlassen. Viel zu tief, Marie, viel zli tic! Aber es kann halt keiner aus der Haut fahren.' „We,:-i er sich net in mi verliebt bätl'. dann würs besser für den Martin g'wei'n.' „Vielleicht', gibt Lisibas zu. „aber mei', t'o nias läßt sich das net vorau-ssaa'n

. Und was g'fcheh'u üt, ist g'scheh'n.' Solche Worte von der Liüba-s oermäa-'N natürlich die kleine Marie auch nicht zu trö sten. Mit lauter Warten, wann sich ihre be sondere Rede schicken könnte, stehen draußen auf den Wiesen und Hängen schon die ersten Frühlingsblumen. Einen Buschen mit silbrigen Weidenkätzchen und goldgelben Haselwiirstchen bringt Martin vom Walde heim. Viel weniger trüb als jousl dünkc Marie heut Martins Geschau. In seinen -Augen liegt ein eigenartiger Glanz. „So schön war's heut im Wald

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 26.10.1921
Umfang: 8
, Earlos Mara und Earlos Freitas-Silva getötet und den gewesenen Minister präsidenten Eunha-Leal verwundet haben. .HKS W die SM M dm hl. Martin oder der bl. MM ml der Gm zu tu« ?' (Handbuch des M. Faber 8. Von ?. Anton Maria U. Cap., Brixen. Bei allen germanischen Völkern findet sich der Brauch vor, daß am Feste des hl. Martin, Bischofs von Tours, womöglich eine Gans bei Tisch vor gesetzt wird. So war es in früherer Zeit auch in Tirol Sitte; jetzt freilich ist bei uns davon fast nichts mehr übrig

geblieben als die Erinnerung daran und der bloße Name „Martinsgans'. Wie alt dieser volkstümliche Brauch ist, das ergibt sich 26. Oktober 1921. Seite 5. aus den alten norwegischen Runenkalendern, in welchen das Fest des hl. Martin durch eine Gans bezeichnet ist, wie auch in den alten Bauernkalendern unseres Landes. Früher wurde an diesem Tage vielfach auch ein Schwein und ein Rind geschlachtet, wie denn der November in den Niederlanden auch heute noch Schlacht' und Fettmonat heißt. In Norwegen ist heute

noch Sitte, auf Martini neben der Gans ein Ferkel zu schlachten; wo aber die Gänse seltener sind oder die Familien ärmer, werden sie durch andere Gerichte, wie Würste, Kuchen usw., ersetzt. In den Weingegenden gehörte zum Martinsessen auch neuer Wein. Ueberhaupt war in alter Zeit die Martinsminne, die Weihe des Trunkes an den hl. Martin, sehr verbreitet. In Böhmen gibt es alte Stiftungen, gemäß denen am Martinsfest Gänse an arme Leute verteilt werden. Sehr verbreitet ist dann auch die Meinung

. Angesichts dieses nach Ort und Zeit verschieden artig gestalteten Brauches „der Martinsgans' ist man nun geneigt, mit dem altehrwürdigen Prediger des Jesuitenordens, Matthias Faber, zu fragen: „Was hat denn die Gans mit dem hl. Martin oder der hl. Martin mit der Gans zu tun?' Faber selber bezeugt, er habe das ganze Leben des hl. Martin durchforscht, aber nichts von einer Gans gefunden, welche den Leib nährt, darum wolle er zu den Gläubigen von einer anderen, des hl. Martinus würdigen Gans sprechen

, welche den Geist stärkt. Diese, sagt der alte Jesuit weiter, haben unsere Vorfahren am Martinifest genossen, als sie das Leben des großen Bischofs lasen und daraus entnahmen, was für eine Gans dieser Heilige gewesen ist und was für eine Gans ein Ehrist sein muß. Ist aber nun dem uürklich so, steht die fleischliche Martinsgans in gar keiner Beziehung zum hl. Martin? Freilich über diese Frage wurden bis jetzt verschiedene Antworten gegeben und werden wohl auch noch gegeben werden. Einige wollen die Martinsgans

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 05.05.1938
Umfang: 8
Braumann. Als der junge Bauer Martin Wenger er wachte, zeigte die Uhr kaum zwei Stunden nach Mitternacht. Sein Weib schlief gut im Bett neben dem seinen. Der Bauer drückte das Licht aus und drehte sich wieder dem Fenster zu. Er konnte sich nicht deuten, was ihn heute zu solch früher Zeit aus dem Schlaf gehoben hatte. Aber der Schlummer kam ihm nicht mehr. Jetzt, da fein Denken wach war. stieg ihm auch wieder der Groll auf, der die letzten Tage über ihn gekommen war. Und sollte sich ein Bauer

. Als er das Fenster aufriß, hing der schwarze Himmel voller Sterne. Martin Wenger starrte eine Weile hinaus. Der Regen hat aufgehört! Und die Apfelbäume -—me Blüten hingen noch am Baum: viel leicht gibt es doch wieder Obst in diesem Jahr! Er hatte allen Schlaf verloren, als er stumm in die Hose stieg und leise hinaustrat vor das Haus. Unter den Bäumen war es kalt. Er griff in die schwarzen Äefte und fühlte die verklebten, verwaschenen Bündel der Blüten.. Jetzt sollt ihr es besser haben! Die Sonne

wird wieder kommen, die Bienen fliegen euch zu, der Wind wird euch trocken blasen — morgen schon, morgen schon! So sprach er voll Tröstung hinauf in die stum men Bäume. Als er den Wald der Obstbäume ausge schritten hatte und am Rain des Kornfeldes stand, fröstelte ihn. Es fiel ihm ein, was fein Knecht gesagt hatte: Oben in den Wald höhen sollte in den letzten Tagen Schnee ge fallen sein. Schnee! Das hätte noch gefehlt! Dann hingen jetzt schon die Blüten tot und erfroren. Als der Bauer Martin Wenger soweit

und ohne Wort in der Küche stand und Zündholz und Späne aus. der Hoizlage riß. Martin Wenger war schon wieder aus dem Hause. Hinter der Holzscheune lag ein Hau fen Reisig, die Enden der Tannenäste, welche im Winter aufgearbeitet worden waren zu Brennholz. Mehr als eine Fuhre lag da. das gab Rauchfeuer genug den Hang des kleinen Talkessels entlang. Als er mit dem ersten Korb der grünen, feuchten Zweige hinaufschritt an dem Wiesen hang, stellte er sich im Kopf den Plan zurecht, wo die Reiffeuer angebrannt

gefallen, auf die Maria vom Hartenegghof. Maria aber hatte sich für den kleineren Bauer im Tal. *für Martin Wenger entschieden. An der Zurück setzung trug Peter Statter schwer, und die nachbarliche Freundschaft war einer wortlosen Feindschaft gewichen. Martin Wenaer wurde nicht wobl an ihr, aber er fand keinen Weg zu dem Nachbar, den er hätte gehen können. Das wurde eine seltsame Arbeit in der schweigenden, kalten Frühlingsnacht. Bauer und Knecht und Maad trugen stumm die Körbe voll grüner Nadelzweige

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 28.04.1925
Umfang: 8
, ge boren in Auronzo bei Belluno, 37 Jahre alt. In Mais verschieden innerhalb 2 Tagen 4 Kinder im zartesten Älter, am 24. ds. das 1^ Jahre alte ..Töchterchen Anna des Ferdinand Karner, am 25. April das 4 Wochen alte Kind-des Martin E b e r l e am 26. ds. das 4 Monate alte Söhnchen Alois des Alois Weger und das 2 Monate alte Kind Angelo des M a r t i n e l l i Angelo. — In Deutschnofen starb am 24. ds. Josef R iegle r, vulgo Gschloar, 80 Jahre alt. / . Schweizer Gäste in Bozen. Am Montag abends ' traf

-nach' Trafoi'. Darin steht auch folgender Hätz: „Wir erreichen Latsch, ein stattliches Dorf mit zcchlreichen Denkmälern al ter Baukunst. Nördlich am Sonnenberge. Rums Annaberg, hoch darüber St. Martin am Kofl, ein Strafkloster für Geistliche.' — Das ist mir völlig neu. St. Martin am Kofl (ackh „am Vorberg'), ist woihl ein alter Wallfahrtsort zu Ehren des hl. Bischofs Martin^ der von der Bevölkerung als Beschützer der Haustiere verehrt und ange rufen wird. Die Kapelle reicht zurück bis 1336, am 1. Mai 1510

wurde eine Kirche konsekriert, die heutige Kirche wurde 1833—34 erbaut und am 24. Sept. 1840 benediziert. Die Seelsorges dort wurde als eine von der Pfarre Latsch cck- hängige Erpositur am 11. August 1529 errichtet und in den letzten Iahren zur Kuratie erhoben. Der jeweilige Seelsorger, so hoch da droben, weltabgeschieden und dem stürmischen Oberwind ausgesetzt, bringt ein großes Opfer anit Ueber- naihme der Seelsorge für diese weit zerstreute Gemeinde mit rund 230 Seelen. Daß aber St. Martin

am Kofl ein Straskloster wäre für G e i st l i che ist mns und all den vielen Wallfahrern, die aus dem Vinschgau und dem Burggrafenamt nach St. Martin hinaufpilgern, um die Hilfe und Fürbitte des >, hl. Bischofes Martin für die Haustiere, für die Herden anzu flehen, völligneu. St. Martin ist kein Klo ster und war n iemals ein Kloster, ein „Stras kloster' schon gar- nicht. Nur bewährte «und cha rakterfeste Priester find imstande, die Seelsorge in so Opser erheischender, hochgelegener und weltferner

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Dolomiten
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Seite 10 von 12
Datum: 04.12.1929
Umfang: 12
. Bei sonstiger Hüttenbesuchabsicht, ist dies dem Sekretär der C. A. I.-Ortsgruppe des Betreffenden zehn Tage vorher zu melden und ein Depot von 50 Lire zu erlegen, die bei Nicht besuch verfällt. Schießsport S Bestgewinner beim Meraner Sportschießen am 1. Dezember. Kleinkaliber-Tief- schuß: Bartolini Franz, Eeffenharter Martin, Haller Hans, Ladurner Michl, Weiß Battista, Etzthaler Hans. — Kleinkaliber-Serie, Kl. A: Bartolini Franz, Etzthaler Hans, Mar. Nittoli Rocco. — Kleinkaliber-Eerie, Kl. B: Weiß Battista

. Mar. Pauvini Giuseppe. Ladurner Michl. — Jagd-Tiefschutz: Ges senhart« Martin. Bartolini Franz. — Jagd- Serie, Kl. A: Gelsenharter Martin. — Jagd- Serie, Kl. B: Weitz Battista. Bartolini Frz. P i st o l e n - S e r i e. Kl. A: Haller Hans, Bos- carolli Ernst sen. — Nächstes Schietzen am Sonntag, den 8. Dezember. Martini-Freischietzen in Appiano. (Fortsetzung der Bestgewinner.) Schlecker beste: Zischg Heinrich, Bolzano. 66 Teiler' Mairhofer Jakob, Brunico, 96 Tei ler; Winkler Josef. Tesimo. 104

Teiler; Mera ner Johann, Appiano. 204 Teiler; Eeffenharter Martin; Nutzerer Rudolf; Egger Josef; v. Delle mann Alois; Niedermair Franz; Lafimler Simon; Bartolini Fr.; Rainer Sebastian; Lan ger Anton; Spechtenhauser Max, Senates; Damian Alois; Unterlechner Josef; Eamper Josef, Eertosa (Karthaus); Haller Hans, Merano; Theiner Josef. Lagundo (Algund); Herrenhofer Anton; Pfeifer Alois, Erics; Atz Rudolf; Eteinkeller Theodor. Ora; Eilli Luis. llppiano; echner Karl, Gries; v. Dellemann Alois, Andriano

. Bolzano; Straffer Johann; S aller Hans; Äußerer Matth.; Eamper Josef, enales: Nicolusii Franz, Gries; Paulmichl Leonhard, Appiano; Guggenberger Jos., Gries; Eeffenharter Martin; Huber Franz, Braies: Pomella Albin; Micheli Anton, Caldaro; Moser Andrä, 942 Teielr. Serienbeste zu drei Schüssen: Stein keller Theodor, Ora, 29 Kreise; Bauer Johann, Lana; Metzner Ludwig. Gries; Unterlechner Josef, Erieo; Lafogler Simon; Egger Josef; Eamper Matthias, Senales; Eilli Luis; Cam per Josef, Eertosa (Karthaus

. Bartolini ' ranz, Macek Stman, Eilli Luis. Egger Josef, zöggeler Josef, Eeffenharter Martin, Stein keller Theodor, Unterlechner Karl. Rudolf Äußerer, Eamper Josef. Eertosa (Karthaus), Spechtenhauser Max. Bauer Johann, Zischg Heinrich, Schwarzer Eduard, Moser Andrä, Damian Mois, Tires. Wagger Michael, Äußerer Hans, Eamper Matthias, Senates, Unaericht Josef, Tirols, Rauch Heinrich, Plank Franz, Langer Anton. Theiner Josef, Regensburger Franz, Eamper Josef, Senates, Etzthaler Joh., Math« Josef, Nalles

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.04.1936
Umfang: 6
. Jetzt hatte sie einen Hammer entdeckt, den auf der Ecke eines Schrankes ein Telefontech niker scheinbar vergessen hatte. Wenige Sekunden päter fuhr der Hammer mit wuchtigem Schlag auf den Kopf der Schlange nieder. Erst vier Tage päter konnte Miß Orr aus ihrem selbstgewählten Gefängnis befreit werden. Ein amerikanisches Duell nach ZZ Zahren durchgeführk Vor 33 Jahren, im Frühjahr,1S03, fuhr der junge Josef Martin, der Neffe und Erbe des im Jahre 1913 verstorbenen Newyorker Millionärs Jerome Martin, nach London. Wenige Tage

nach seiner Ankunft verschwand er spurlos und kurz darauf fand ein Schützmann am Themsei- ufer einen Rock, in dem der Paß von Josef Mar tin aus Memphis steckte. Alles deutete auf Selbstmord hin, obwohl die Leiche nie gefunden wurde. Auch nach dem Tode seines Onkels, als die Erben gesucht wurden, erschien Josef Martin nicht. Die Erbschaft fiel an seine Schwester Vir ginia. Bald darauf jedoch erhielt diele einen Brief eines Schulkameraden ihres angeblich ver storbenen Bruders, in dem ihr mitgeteilt wurde

, daß in Santa Cruz in Mexiko ein Mann namens Jose Ascartin wohne, der dem Verschollenen aufs Haar gliche. Virginia Martin reiste sofort nach Santa Cruz, suchte Ascartin auf und erkannte ihn als ihren Bruder Josef. Aber Ascartin ver leugnete sich und verschwand am nächsten Tage aus Santa Cruz. Ueber zwanzig Jahre hörte man nichts weiter von ihm. Und erst vor einigen Tagen erhielt Vir ginia Martin aus Tampico in Mexiko einen Brief, der das rätselhafte Verschwinden ihres Bruders aufklärte. Josef Martin teilte

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.08.1929
Umfang: 6
Josef jun. Prünster Hans. 26 Punkte. ..«h Äeiliae» Fiic die meisten Nummern auf der Yaupk- ^ ° ^ scheide: .Gessenharter Martin. ^ Auswüchse des Kastenstolzes.D,e àch,e». ^ . essenden Korbmacher. — Reservatgebiele für Touristik Klöickner's Zusrltlhaus. Martellkal. wieder eröffnet; für beste Verpflegung und Unterkunst gesorgt. > ' ' v ' ' Cermes Gasthaus Parkhanes. Jeden Sanistag wlv Sonntag Zither-Konzert. Edle Weine, Münchner und Forster Bier vom Faße. Eintritt frei. Restaura»! Ottmann, Via Verdi

noch nicht bekannt zu sein: die der Bozner Konkurrenten beträgt, wie aus den bisherigen Nennungen hervorgeht, bereits 25. Schießen Beslgewinner beim PurzlebenschZeßen von» 15. bis IS. August 1S2S Hauplscheibe: Kuen Hans, Scenna, 379 Tei ler. Äußerer Hans, Appiano. Etzthaler Hans, Weiß Giov. Batt, Kuppelwiescr Josef, Merano. Kessenharter Martin, Vad Gastein. Egger Jo sef jun.. Bauer Johann, Lana. Ladurner Michl. Spechtenhauser Max, Madonna di Senates. Boscarolli Ernst sen. Alber Josef. Nauch Hein- » rich, Nolles

. Flarer Josef. Gufler Josef, S. Leonardo. Lofogler Si mon, Bolzano, 479 Teller. krelsmelskerschetbe: Spechtenhauser Max, 14g iKreise. Etzthaler Hans, Hall. Nauch Heinrich. Lafogler Simon. Bartolini Franz. Äußerer Mans. Ladurner Michl. Egger Josef sen. Bos- scarolli Ernst sen. Cgger Joses jun. Kuen Hans, Wesfenharter Martin. Bauer Johann. Stein- -keller Theodor. Gnsler Josef. Weiß Giov. Batt- Prünster Hans, Kuppelwieser Josef. Al ber Josef, 133 Kreise. - Sreisserienscheibe: Spechtenhauser Max, 152

>Kreise. Gessenharter Martin. Etzthaler Hans. Wrünster Hans. Lafogler Simon. Egger Josef jun. Boscarolli Ernst sen. Egger Loses sen. Haller Hans. Bartolini Franz. Steinkeller «Theodor. Äußerer Hans. Knen Hans. Rauch Heinrich. Ladurner Michl. Bauer Johann. Gusler Josef. Pichler Alois. Alber Josef. Fla rer Josef, 132 Kreise- Punktmeislerscheibe: Spechtenhauser Max, 28 Munkte. Boscarolli Ernst sen. Haller Hans. Mauch Heinrich. Etzthaler Hans. Egger Josef 'sen. Egger Josef jun. Prünster Hans. Ges

senharter Martin. Lafogler Simon. Bartolini ?ranz. Aàr Josef. Troggler Hans. Kuppel- oieser Josef. Weiß Giov. Batt. 12 Kreise. Punklferlenschelbe: Spechtenhauser Max, 15 Zunkte. Cgger Loses jun. Etzthaler Hans. Ges chalter Martin. Boscarolli Ernst sen. Egger Zosef sen. Haller Hans. Lafogler Simon, 'tauch Heinrich. Prünster Han. Bartolini kränz. Weiß Giov. Batt. Alber Josef. Torg- Uer Han. Kuppelwieser Joses, 10 Punkte. Trauermessen fiir On. Radio de RädUs Am kommenden Donnerstag, den 23. ds. wer

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Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 25.10.1934
Umfang: 16
SIMM Mil Ein Dorfroman von Robert Hellwig (Hedwig Zimmermann-Reber). Copyright by Dr. Berberich. München 1. (Nachdruck verboten.) <7. Fortsetzung.» „Da kinna mir zwoa ja auf deutsch wieda geh'n? Da schaug' her! Js da ebba net sein g'nua, mei Madl? Js ebba wahr, was ma tuscheln hört? Du? Red'?' Ueber und über rot steht nun der Martin da. Auf das ist er nicht vorberestet. Und er sieht mit Schrecken die gespannten Züge des Vaters und die flehentlichen Bitten der mütterlichen Augen. „Was tuschelt

ma!' fährt nun der Gall- Hofer auf. „Tat mi grad interessieren, was d' Leut' über mein' Martin ztuscheln hätt'n!' „Ha, ha!' lacht der andere höhnisch. Der Trumpf tut ihm wohl als eine ihm gerecht scheinende Rache für die so gänzlich unerwar tete Abfuhr. „Dös woaß da Vota natürli net; seine Liabschaften bind't der bravste Sohn sei'm Vata oder seiner Muatta net auf d' Naf'n!' Da bäumt sich etwas in dem Martin auf: wieder muß er empfinden, wie ungeheuer schwer es ihm fällt, sich In die derbe Bauern art

doch der erlösende Ge danke: „So a dumme Dingin, dö war ma do für mein Martin -'minder g'west!' Dann geleitet er seinen Gast zur Türe und sagt ein paar gutmütige Worte in seiner ruhigen Art. Der Zaunterer hört sie kaum. „Ja, ja,' lacht er, scheinbar in bester Laune. „So geht's halt, bal ma an g'studierten Sohn hat. Meinetwegen mach' an Professa draus! Geh, Reserl, mach' weita! Bist doch mei Brave! Und jetzt kriegst g'rad extra o gold'ns Uhrarmband, als wia d' Pfarra-Schwester! Drei kauf i dir, bal d's' verlangst

, und a Perl'nkett'n mit Pfundsperl'n und die schönste Pelzjacken, die 's gibt! Du bist a net auf der Wassersuppen daher'gschwommal — Pfüat Gott beinandal' Jetzt sind die Gallhoferleut' mit ihrem Martin allein. Sagen tut zunächst keines was: nur die Mutter hat sich aufs Ofenbankl gesetzt und akkrat so zu flennen angefangen, wie das Reserl. „Stad bist!' sagt der Bauer seine so oft ge brauchte Warnung. „I Hab' do gar nix g'sagt,' schluchzt sie da gegen. „'s hat's net nöti, daß d' flennst!' erwidert er. „Js koa

? Noch über das völlig Unklare jtines Ver haltens grübelnd, bemerkte er nicht, daß seine Türe geht. Plötzlich steht der Vater vor ihm.> Martin fährt auf. Ohne Einleitung sagt der Bauer: „I möcht' mit dir alloani no amal über die G'schlcht red'n: d'Muatta ist z'aufg'regt dazua!' Damit nimmt er sich einen Stuhl. „Ja, Vata, red!' sagt der Sohn. „WirdX mir selber wohler und i woaß, daß d' mir's gut meinst!' So alt und müd ist ihm der Vater noch nie vorgekommen; oder täuscht er sich und sieht in seiner Aufregung

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.04.1937
Umfang: 6
habe, und daß dieser Koffer vis heute ungeöffnet sich in der königlichen Schatzkam« mer befinde. Er klagt also zunächst auf Herausga be de» Koffers, dessen Vorhandensein aber die kö niglichen Behörden bestreiten. Sträflingsstreik aus St. Martin äe Re ^ >» sà entdeckt 5 ì? - Restaurationsarbeiien in der Kirche S. Protestwelle gegen àie Aufhebung äes „Bagnos' Paris, Anfang April, etlichem Zögern offenherzig, daß die Huinanisie rung des Strafvollzuges in Wirklichkeit eine Ver schlechterung ihrer Lage bedeute

, Auf der französischen Straslingsmsel Saint- Martin Se Rè im Golf von Gascogne ist es vor einigen Tagen zu einer Art Reool'.e gekommen, die umso merkwürdiger berührt, als sie sich gegen einen Entschluß der Regierung richtet, dem durch aus humane, ausschließlich dem Interesse der Ge fangenen selbst Rechnung tragende Erwägungen zugrunde liegen. Saint-Martin de Rè ist bekanntlich die „Durch gangsstation' für die zur „Relegation' (Zwangs- Verschickung) ooer zur Strafvcrbüßung in Cayenne bestimmten Verbrecher ganz

so schneiden lassen wie sie wollen, ohne der in den übrigen Strafanstalten' vorgeschriebenen „Sträf lingstonsur' unterworfen zu sein. Die.Sträflinge von Saint-Martin de R6 haben also kaum Grund, sich zu beklagen. Trotzdem haben sie vor einigen Tagen geschlossen die Arbeit ver weigert. Nach der Veranlassung dieses Vorgehens befragt, gaben sie zur großen Überraschung der Behörden an, es handele sich um eine Protest kundgebung gegen die von der Regierung beab sichtigte Aufhebung des Bagnos; sie empfänden

bekannten nun nach denn in der Strafkolonie bestünden für sie eine Reihe relativ günstiger Fluchtmöglichkeiten, die in den Straf anstalten des Inlandes nicht vorhanden seien. Dem klugen Vorgehen der Gefängnisleitung ist es inzwischen gelungen, den Konflikt beizulegen, ohne daß ernste Disziplinarmaßnahmen erforder lich geworden sind. Die Angelegenheit selbst ist damit aber noch nicht erledigt, denn die auf Saint- Martin de Rè liquidierte Bewegung hat inzwi schen auf die Strafanstalten von Laos, Fonte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.09.1934
Umfang: 4
: Johann Viertle?, Mül lerssohn, 9 Jahre alt, der tot aus dem Talbache gezogen wurde. In Campo Tures: Frau Sabina Par einer, 29 Jahre alt, bei ihrer ersten Entbildung mit Hinterlassung des jungen Ehegatten und des Neugeborenen. 7. Alois Ebner, Fundres, gegen berger, Vizze: unentschieden. 8. Vinzenz Volgger, Fundres, geger Vizze; Sieger: Binzenz Volgger. Ergebnis der zweiten Kampfphas gegen Vizze 3:1. 9. Martin Ebner, Fundres, gegen Lizze; Sieger: Martin Ebner. 19. Jakob Brunner, Fundres, gege

zu verzeichnen. Als nun schon manche der Zuschauer nachhause zurückgekehrt waren, entschloß sich ein Pfitscker, der nicht in den Kampf getreten war, Josef Tötsch, es mit den Psunderern aufzunehmen. Das Er gebnis war folgendes: 1. Josef Tötsch, Vizze, gegen A. Ebner,, Fundres; Sieger: Josef Tötsch. 2. Josef Tötsch, Vizze, gegen Martin Ebner, Fundres; Sieger: Josef Tötsch. Silandro Todesfall. Si landra, 12. September. In der Fraktion Covelano der Gemeinde Si- landro verschied am Dienstag nachmittags

Federico, so daß unser Ort immer mehr und' mehr ausgebaut wird und damit auch das ganze Straßenbild verschönt wird. Val dl Vizze Preisranggeln Val di Vizze, 11. September. Beim Gasthof Holzer in San Giacomo fand am Sonntag das Preisranggeln statt. Das Ergebnis der einzelnen Kämpfe ist folgendes: 1. Vinzenz Volgger, Fundres, gegen H. Meßner, Vizze: Sieger: Vinzenz Volgger. 2. Jakob Brunner, Fundres, gegen Basil Plank, Vizze; Sieger: Jakob Brunner. 3. Martin Ebner, Fundres, gegen Binz. Wechsel- berger

, Vizze: unentschieden. 4. Alois Ebner, Fundres, gegen Ludw. Volgger, Vizze; Sieger: Alois Ebner. In dieser ersten Kampfphase war demnach das Ergebnis folgendes: Fundres gegen Vizze 3:1. 5. Jakob Brunner, Fundres, gegen H. Mehner, Vizze: Sieger: Jakob Brunner. 6. Martin Ebner, Fundres, qegen L. Volgger, Mortin Ebner - ' ì, ! !, /, > !> > ^ > i l i > ! ' < l r r o t li b E C sL tg 9, le or a) > l ' b) c) gei Ei

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 03.11.1945
Umfang: 4
in Ahraial für St. Johann; 14.30 Uhr In Steinhaus für Steinhaus; 15 Uhr ln St. Jakob für St. Jakob: 15.30 Uhr in St. Peter für St. Peter: 16 Uhr ln Prettau für Prettau. 15. November: 8.30 Uhr in Zwlsclienwasscr für Zwischenwasser. St. Vigil. Pfarre. Welschdkm; 9.30 Uhr in St. Martin filr St. Martin. Piccolein und Campill: 10.30 Uhr in Pcdcroa für Pcderoa und Wen gen: II Uhr In Pedratschcs für Pcdratschcs. St. Leon hard: 11.30 Uhr In Stern für Stern, St. Kassian. Cor- vara und Kolfnschg; 15 Uhr In Montal

für Monte, Lllcn. Onach und Saalcn: 15.30 Uhr In St. Lorenzen für St. Lorcnzcn. St. Martin, St. Stephan und Moore. 16. November: 8.30 Uhr In (milchen für Inniclum und Innichbere: 9 Uhr In Vicrsclmdi filr Vierschach und Winncbacli: 10 Uhr In Sexten für Sexten u.i.t Umgebung; II Uhr In Tohlach für Toblach und Frak tionen: 13 Uhr In Niederdorf für Niederdorf um! hm. gchutig: 14 Uhr in Prags für Prags und Fraktionen; 13 Uhr in Wehberg für Wehtierg und Fraktionen: 16 Uhr in Pichl (Keilwirt) für Pichl: 16.50

Uhr in St. Martin für St. Martin und St. Magdalena in (h'-es (Gasthaus KuJutL 17. November: 9 Uhr ln Kiens für Kiens und Fuk- tionen: 9.30 Uhr In St. Sigismund für St. Sigismund, F.hrenhurg und Qet/cubcrg; 13 Uhr in Tcrenten für Terentcu und Fraktionen. 30. November: 9 Uhr fti Drixen für Hrlxeri mul Fraktionen; 10 Uhr In St. Andr.1 für St. Andr.l nmt Umgebung; 10.30 Uhr in St. Jakob in Afers (beim Pichler) für Afers und Umgebung: 11 Uhr in Y.ihnt filr Vahrn und Umgebung; 14.30 Uhr In Frauzeii

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 19.09.1894
Umfang: 8
man bei Andern.' — „Schweig doch Baptista', sprach die betrübte Mutter, „Deine Reden sind so böse, wie Deine Werke.' „Laßt es gehen', sprach der friedfertige Martin, welcher mit einem solchen Behagen sein Pfeifchen rauchte, wie es nur die Biskayer begreifen können, die so gerne rauchen, wenn auch zu jener Zeit, wo diese Geschichte vorging, die Aerzte den Gebrauch des Tabaks so sehr verdammten, wohlgemerkt die Aerzte, welche selbst nicht rauchten. — Nun war es stille geworden und die Sonne war untergegegangen, ein kühler

Abend folgte dem heißen Tag. „Laß uns hier unter der Laube das Nachtessen einnehmen', sagte Martin, „und dann wollen wir uns bald zur Ruhe begeben, denn morgen heißt es welche Jene trifft, die Aergerniß bereiten. „Wehe dem, durch den Aergerniß kommt. Die künst liche Züchtung des Zwiespaltes zwischen Bischof und CleruS könnte den Urhebern desselben einmal doch theuer zu stehen kommen. Wogen, 16. September. In der Umgebung von Bozen behaupten die Praschletpreife eine steigende Ten denz

Regen eintrat, zu verdanken, daß der Brand auf die bereits ergriffenen Objekte beschränkt früh aufstehen, wenn wir die Kirschen nach Bilbao bringen sollen.' „Juana!' rief die Mutter in's Haus hinein, „bringe uns das Essen hieher.' Und alsbald trat ein Mädchen heraus, deckte einen einfachen Tisch, brachte die Suppe und in hellen Flaschen den Chakoli. Juana war ein achtzehnjähriges Mädchen, frisch, blühend wie eine Rose, und es war eine Freude zuzusehen, wie sie alles niedlich herrichtete. Martin

sprach das Tischgebet und die Familie aß friedlich ihr kleines Mahl. „Wir haben die Kirschbäume nun fast geleert', sagte Martin, „das wird dem Herrn Pfarrer leid sein. Um so sicherer werden die Spatzen sein, denn nun werden sie nicht mehr kommen, und Herr Jose wird umsonst seine Flinte mitnehmen, mit welcher er so viele schoß. Doch heute Morgens war er ja nicht da?' — „Er ist nach Castro gegangen, um seinen Neffen zu begrüßen, der von Amerika angekommen.' — „So, sein Vetter ist gekommen

beim Hüttenbaue betheiligten Behörden und Personen dankend gedacht wurde,' die Taufe des neuen Schutzhauses mit Rücksicht auf die Lage „als Bettelwurfhütte' (2250 M.) statt, und endete mit einem begeistert aufgenommen „Hoch' aus „Was geht es uns an, ob er noch lebt oder nicht', sagte Baptista, „er hat uns ja noch nie einen Heller geschickt.' — „Was ich wünsche ist, daß er noch lebe', sagte Martin, „wenn er auch keinen Antheil uns an seinem Reichthum gäbe, salls er einen erobert hätte.' „Kommt

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 25.06.1889
Umfang: 10
. 16. Johann Pircher, Armenhäusler. 75 Altersschwäche- 20. 'Maria Raichart. Ruibacherin, 75 I-, Schlaganfall. Algund. Geburten: 1. Mär; Aloisia, T. des Johann Trojer, Schmid- 5. März: Filomena, T. des Josef Prantl, Oberhebsacker. 19. Karolina, T. des Martin Glapguter. 1. April: Elisabeth, T. deS Josef Unterlhurner, Taglöhner. 4. Rudofl, S. des Anton Schräller, Unterdonler. >.«. Maria, T. des Jakob Stark, Zimmermann. 22. Franz, S. des Franz Graf, Unter- lechner. 23. Josef. S- des Josef Kosler, Maschinist

, 24 I., Lungenentzündung, 21. Aloisia, T. des Franz Platter, Krämer, l‘,»Jj., Fraisen. 22. Rosa, T. des Martin Oberhäuser, Schloizer, 8 Mon-, Lungenlähmung. 4 April: Joh. Christanell, Milterhoser, 80 I, Entkräflung- 20. April: Josef Platter, Thierarzl, 62 I.. Gehiritlähmung. 25. Joses Nagele, gewes. Sennhofer, 84 I., Herzlähmung. 27. Anna Lanliger, led Spitalpfründnerin, 71 I., Alters schwäche. 1. Mai: Thomas Lamprechr, Jberle, 80 I-, Altersschwäche. partschins. Geburten: 23 März: Karl, 2. des Karl Ladurner

, Gemeindearztes. 27. TbereS, T. des Johann Gölsch, Besitzers. 31. Theres, T. deS Josef Gamper, Unterwenter. 2. April: Jose', S. des Johann Gslrein, Schustermeister. 10. Anonimus, S. des Zeno Höllrigl auf Könighuben. 12. Alois, S. des Alois Gander, Bäcker. 26. Joses, S. des Martin Kind, Potlichguters. 2. Mai: Maria, T. des Sebastian Gamper, Fuchsguter. 7. Maria, T. des Sebastian Nischler, Metzger. 12. Sebastian, S- des Josef Raich, Obermair. Aloisia, T- deS Martin Klotz, Oberwairacher

. 10. Anonimus, S- des Zeno Höllrigl, Lebensschwäche. 12. Alois, S- des Alvts Gander, Bäcker, Lebensschwäche; Rosa, Kind der Rosa Leiter von Marling, Darmentzündung. 17. Kalharina, T. des Martin Klotz, Oberwairachers, 1 I., Fraisen. 29. Steidl Anna, ledig, 76 I-, Wassersucht 13. Mai, Haller Marie Ereszenz von Niederhaus, 76 I., Herzwassersucht. Auszug aus öern Amtsvl'. Bom 8. Juli. Versteigerungen, exet- Realitäten des Jg- naz Krismer in Perzim im Wirthshause zur Rose am 11. Juli, ev. 12. August

. Wiefer Alois, Bauer. T a r t f ch: Folie Karl, Borsteher. Täufers: Bernhard Paul, Pfarrer, Schguanin Gottfried, Borsteher. Ä e r i ch t s b e z i r k P a s s ey e r: St. Leonhard: Paregger Josef, Dekan, Lanthaler Andrä, Gemeinderath, Äaldner Josef, Gemeinde vorsteher, Tschöll Johann. Kobler St. Martin: v. PortaBonifaziuS. Pfarrer, Lanthaler Andrä, Pir» pamer Anton, Genleindeoorsteher. Gögele Andrä, Gemeinderath. Moos: Pirhofer Alois, Kooperator. Platt: Thuile Ambras, Kurat. R a b e n st e i n: Teifer

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 19.03.1897
Umfang: 16
mit 356 gegen 143 Stimmen ange nommen. Der Kaiser auf Tap Martin. Aus Mentone, 14. d., wird der ,N. Fr. Pr/ gemeldet: Der Kaiser wird am 19. d. die Ri- viera verlassen und nach Wien zurückkehren; an demselben Tage wird sich die Kaiserin auf der Jacht Miramar' einschiffen. Heute morgens begab sich der Kaiser vom Bahnhofe Roquebrune nach Cannes, wo er von den Erzherzogen Franz Ferdinand und Rainer, von Her ErK«z»zm Maria Theresia, sowie dem Grafen von Caserta empfangen wurde. Der Kaiser besuchte

dann den Prinzen von Wales an Bord der.Britannia', wo sich auch die Königin von Hannover und der Herzog von Cumberland befanden, später den Großfürsten Michael von Rußland. Um 4 Uhr nachmittags kehrte der Kaiser nach Cap Martin zurück. Gestern abends nahmen die Offiziere der ,Miramar' mit Erlaubnis des Kaisers eine Einladung der Offiziere des 27. Alpenjäger- Bataillons zum Punsch im Cercle Militaire an und luden dieselben im Auftrage des Kaisers ein, am Dienstag an Bord der,Miramar' zu dejeunieren. Mittwoch

nachmittags wird der Kaiser die Königin Victoria von England in Nizza besuchen; das sächsische Königspaär stattet der Königin Victoria morgen einen Besuch ab. — Das Wetter ist schön. — Unterm 15. d.M. wird weiters gemeldet: Der Kaiser arbeitete heute bis mittags, nachmittags unternahm das Kaiserpaar einen zweistündigen Spaziergang. — Infolge schlechten Wetters dampfte die Dacht Miramar', welche bisher vor Cap Martin ge ankert hat, in den Hafen von Villefranche. Der König und die Königin von Sachsen stat

teten heute nachmittags 3 Uhr der Königin Vic toria von England in Nizza einen Besuch ob. Derselbe währte zwanzig Minuten, worauf sich das Königspaar nach Cap Martin zurückbegab. Am Mittwoch den 17. d. wird der Monarch um 2 Uhr 45 Minuten nachmittags sich nach Nizza begeben, um der Königin Victoria einen Besuch abzustatten. * Verlängerung des Aufenthalte» des Kaisers in Cap St. Martin. Der Kaiser, dessen Rückkehr von Cap St.. Martin nach Wien für den 17. d. in Aussicht genom men

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 17.10.1874
Umfang: 10
von Braitenberg au« Bozen, Josef Prucha, Anlagenin spektor in Merau, Martin Holzner, gräflich Brau- dis'scher Gärtner in Lana, mit. Josef Sachselber, Gemeindevorsteher in Latsch, er hielt für die großen landwirtschaftlichen Verdienste im Allgemeinen eine StaatSmedaille und Johann Mas- sauer, Gärtner bei Oswalv Ritter v. Plawenn in SchlanderS, iu Anerkennung seiner Thätigkeit im Gartenbau und bei Dekoration der Ausstellung einen Privatpreis eine silberne Uhrkette. I. In der Abtheilung für Obst erhielten Staats

medaillen: 1. Heinrich Steiner in SchlanderS für seine durchwegs mit Prachtexemplaren bestellte Aus stellung, sowie seine Bemühungen um Obstkultur und Bienenzucht: 2. Peter Martin von TscharS, Lehrer, für seine reichhaltige und geordnete Sammlung; 3. Martin Dietl, Lehrer von Lortsch; 4. hochw. Hr. Johann Tafatscher von Goldrain für seine reiche, mit prachtvollen Exemplaren von Pfirsichen, rothen RoS- marin, Freistling, Taffetapfeln und Trauben geschmückte Sammlung; 5. die Gemeinde Latsch für ihre voll

zuerkannt. IV. Für ausgestellten reineN Honig erhielt hochw. Hr. Martin Gallmetzer, Cooperator in Mortell, eine Staatsmedaille; der Honig deS Heinrich Steiner von SchlanderS aus verschiedenen Bienenweiden würde in hohem Grade anerkennenSwerth befunden. Schließlich wurde die au» 105 verschiedentüSorteü' bestehende, richtig benannte Collektion' vöii Früchten ans der Umgegend von Lanä, welche der Bienenzücht- verein in Mais übersandte, vorzüglich'rühmend her vorgehoben und anerkannt Laut Bestimmung

bis zu einem Jähre: I. Preis mit 10 fl. Martin Tappeiktt von Lezzan, 2. Preis mit 8 fl. Martin Gampper von SchlanderS, 3. Preis «it 6 fl. Johann Bernhard Kaaserer. Die P.eisvertheilung fand für beide Ausstellungen am 1. Oktober Mittags öffentlich vor einer großen Volksmenge, nach einer angemessenen Ansprache de« VereinSobmanneS Johann Schuster, in feierlicher Weise unter Pöllerknall und Mitwirkung der tüchtig geschulten Masikkapelle von SchlanderS statt. An dem gemeinschaftlichen Mittagessen beim Kreuzwirthe nah

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 23.01.1892
Umfang: 14
begabten Kindes ist ebenso groß, als die allgemeine Theilnahme deS ganzen Ortes, welche ihren Aus druck in der ganz ungemein großartigen Leichenfeier fand. -rtz- Von der salzb.-bayer. Grenze, 13. Jän. (Eine unchristliche Christbaumfeier. — Wirklicher Fortschritt.) Im benach barten Marktflecken Loser wurde zu Gunsten der Schulkinder von Loser und St. Martin (wo die gemeinsame Pfarrkirche steht) eine Christbaumfeier abgehalten. Die Sektion Loser des österr. Touristen klubs spendete

30 fl., die Gemeinde Loser 70 fl., die Gemeinde St. Martin 90 fl., und von einzelnen Personen wurden zusammen 160 fl. beigesteuert. Dennoch führte die Touristenklubsektion das große Wort. In den Ausschuß wurde weder der Orts pfarrer, noch dessen Hilsspriester (Katechet in Loser) berufen, im Gegentheile wurde debattirt, ob man einen derselben bei der Feier selbst -überhaupt zu Wort kommen lassen solle, was trotz der Bemerkung eines Herrn Lehrers, daß dies eine primitive An- standspflicht wäre, schließlich verneint

wurde. Die „Christbaumfeier' sollte nicht das geringste religiöse Gepräge erhalten. Und so geschah es auch. Uebri- gens sei fcstgellt, daß der hochw. Herr Pfarrer von St. Martin ein großer Wohlthäter der Schulen und Ortsschulinspekhor von Loser und St. Martin ist, gleichwohl aber bei einer Christbaumfeier für Schulkinder, für welche er selbst einen namhaften Beitrag geopfert hatte, nicht zum Worte kommen durfte. Bei der „Ehristbaumfeier' war weder eine Christkindfigur, noch ein Kreuz

, noch sonst irgend ein religiöses Bild im ganzen Saale zu bemerken, nichts von alldem. Die beschenkten Kinder wurden ja beileibe nicht gemahnt, etwa für ihre Spender der Gaben zu beten, auch kein Weihnachtslird durft« gesungen werden, damit ja kein protestan tisches oder jüdisches oder ungläubiges Herz belei digt werde. Wohlgemerkt: sämmtliche Kinder der Schulen von Loser und St. Martin sind katholisch. Statt eines Weihnachtsspieles mußten die Kinder ein fades Liedcrspiel aufführen, dessen Text eine Ver

herrlichung der Neuschule, ein Lob auf die 8jährige Schulpflicht und dgl. war, und wobei gestrickt, ge turnt und gezeichnet wurde. Etliche Herren hielten Ansprachen, zuletzt der Herr Bezirksrichter, welcher wahrscheinlich den Pfarrer ersetzen sollte und die Kinder zum Bravsein ermähnte, woraus als Schluß punkt von einem Kinde ein „Hoch' auf den Schul leiter von Loser ausgebracht wurde. Noch vor der GrschenkauStheilung hatte der Schulleiter von St. Martin entrüstet mitsammt seinen Kindern den Saal

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.03.1931
Umfang: 8
c) Trauungen: Pi-Hler Josef nach Josef, ZV Jahre alt, Bauer, ledig mit Neulichedl Rosa des Martin, 26 Jahr - ai!. Privat«, ledig. ZNakrikenauslage Ab heute bis inklusive 10. März 193l, liegen in hiesiger Gemeindekanzlei die Matrikeln be treffend die landwirtschaftlichen Beamten und Angestellten für die Jahre 1929 und 193Y wäh rend der Amtsstunden zur öffentlichen Einsicht auf. Nad port Volkstümliches Arühlingsradrennen Bolzano—Merano und zurück Wir veröffentlichen im Folgenden das Re glement

den Italiener Gaslini 6:4, 6:2. Schieß?« Restgewinn«« beim Sportschießen am 1. Mrz Kleinkaliber Tiefschuß: Gessenharter Martin, Mar. Nittoli Rocco, Egger Josef sen. Kleinkaliber Serie Kl. A: Egger Josef sen.. Mar- Nittoli Rocco. Kleinkaliber Serie Kl. B: Clvler Hans, La durner Michl. Jagd Tief schliß: Palme Carcl, Mar. Niìiolì Rocco, Gessenharter Marlin. Jagd Serie Kl. A.: Höllrigl Thomas, Bos» earolli Ernst sen. Jagd Serie Kl. B: Palm« Earel, Frizzi Gottfried. . Bolzenschießen: Tiefschuß:« Etzthaler Hans

, Seelaus-Hans, Haller Ernst, Huber Matthias, Mar. Nittoli Mocco, Gessenliorter Martin. Höll- rigl Thomas, Etzthaler Feànnand. — Serien: Bartolini Frz., Etzthaler Hans, Seelaus Hans, Gessenharter Martin, Etzthaler Ferd., Höllrigl Thomas. Mar. Nittoli Rocco, Ladurner Michl. Nächstes Schiern am Sonntag, den 8. März. -Nachmittags: Kleinkaliber-Schießen: abends: Bolzenschießön- ' Neuer Weltrekord ' ' - ^ Paris. 3-Mär^ Mit einem Dauerslug von 75 Stunden 22 Mi nuten, der Wer eine Strecke von 8à Kilome» ter

in Aussicht gestellt^ A»tf diese Weis« macht sich die Anstaltsleitung der Landwirtschaftlichen staatlichen Schul« immer mehr verdient um dgs Wohl der künftigen Gutsbesitzer. Die Schüler waren vom Herrn Direktor der Anstalt und mehreren Herren Professoren begleitet. Todesfall ' Hier verschied vorgestern nach kurzem Lei den die weitum bekannte Mutter, Frau Anna De Martin, die Schwiegermutter unsere» Handelsmannes Angelo Pasquazi, Im Alter von 82 Jahren nach einem sehr arbeitsamen Leben. Heute fand

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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 20
Datum: 19.07.1908
Umfang: 20
Iskrss. XVI. „Tiroler Vvlksbote.' Seile 3. Die ersten zehn Bestgewinner - sind: Auf Gedenkscheibe „Volksbote': 1. Josef Lochmann aus Zisens; 2. Josts Ober- kofler von Jenesien bei Bozen; 3. Joses Jennewein von Jerzens, Pitztal; 4. Anton A g reit er von Untermoi, Enne- berg; 5. Josef Reinstadler von Wenns; 6. Alois Pitt rache r von Gschnitz; 7. Pirmin Steinlechner von Schwaz; 8. Max Hau sex von Weer; 9. Joses Agreiter von Untermoi, Enneberg; 10. Josef Matha von Nals. Auf Haupt: 1. Martin Dicht

, „Hab' mir's nicht für übel, aber ich glaub', es ist um so besser für den Vater, je schneller er den Konkurs anmeldet.' „Jesus, Maria! Den Konkurs!' schrie das Mädchen wie außer sich; „die Schande! Die Schande! D a s erträgt der Vater nicht.... Mairhofer — Martin, lieber Martin, hilf uns! Du mußt uns helfen!' „Hedwig, ich bin nicht in der Lage — es ist mir un möglich.' „Doch, doch. Du bist reicher, als der Vater jemals ge wesen ist— die Leute sagen es alle.' „Die Leute übertreiben mit ihren Einschätzungen

immer. .... Und wenn ich auch so reich wäre, daß ich die Kapitalien ablösen könnte, ich dürfte es nicht tun. Ich brächte dadurch meinen eigenen Hof in Gefahr. Er ist das Erbe meiner Väter, für das ich einmal Gott und meinen Vorfahren Rechenschast ablegen muß. Auch habe, ich große Verpflichtungen für meine Nachbarn, für den Bauernstand in der Gemeinde.' „Bei dir kommt immer nur der Verstand und die Ueber- legnng,' klagte das Mädchen; „spricht dein Herz gar nichts? — Martin, so wie ich dich lieb

', kommt mir vor, ich würde alles für dich tun — gar alles — wenn du in meiner Lage wärest.' „Hedwig,' beteuerte er, „ich will alles für dich tun, was ich nur immer kann.' „Du willst uns also aus den Krallen des Fabrikanten Goß retten?' „Das kann ich nicht.' „Dann sind wir ihm auf Gnade und Ungnade ausge liefert ... Martin, du weißt noch nicht, auf was es der Goß eigentlich abgesehen hat.' Muf das Besitztum deines Vaters natürlich.' „Schon.... und daneben auch auf meine Hand.' Er fuhr

auf wie von einer Viper gestochen. „Und der Vater hat ihm deine Hand zugesagt?' fragte er stürmisch. «Zugesagt nicht, aber ihm vielleicht Hoffnungen gemacht, weil er keinen anderen Rettungsweg erblickte.' „Und was sagst du dazu, Hedwig?' „Daß ich ihn nicht ausstehen kann — fast noch weniger als den Doktor Buchs.... Du weißt, Martin, daß mein Herz nur dir gehört sür Zeit und Ewigkeit.' ' „Wenn dein Väter dich aber zwingt, den Goß zu heiraten?'

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 14.08.1901
Umfang: 8
Können. Ebenso ist das kleine Mädchen, das, an einen Baumstumpf gelehnt, einem Kätzchen zuschaut, das mit dem Nöckchen des Kindes spielt, äußerst originell und warm empfunden. Seine Glanznummern sind aber ohne Zweifel eine Pietü, und ein Porträt-Flachrelief. Die Pieta stellt in moderner Technik und Auffassung den Leichnam Christi in gestreckter Lage dar, über welchen sich Maria weinend neigt, das Haupt des- — 9 — . . und setzt sich zu ihnen?' fällt Martin in etwas erleichtertem Ton ein. „Ja, allemal

!' bestätigt Margitta eifrig. „Aber ebenso regelmäßig schläft sie dabei ein.' Martin Stiegt hat es plötzlich übermäßig eilig. „Na gute Nacht endlich. Wir holen uns hier beide den Schnupfen.' „Ja, ich merk es. Du wenigstens bist schon merkwürdig verschnupft Onkel Martin.' „Aber gar nicht, durchaus nicht.' „>so, dann gib mir den Beweis.' „Hm? Was soll'S?' Sie hält seine Hand fest. „Darf ich Dich morgen früh 'ranöklopfen? Machen wir 'ne Partie?' Er wirft einen prüfenden Blick zum Nachthimmel empor. „Na meinet

wegen. Aber Punkt fünf müssen wir aufbrechen. Wenn Du verschläfst: ich komme nicht hinüber Dich wecken.' „Kann ich mir denken, Dn böser, alter Brummbär! Aber ich werde nicht verschlafen. Also gute Nacht jetzt, Onkel Martin!' „Gute Nacht, Kleine.' Er lässt ihre Hand los und wendet sich zum Gehen. „Brauchtest nuch nicht so furchtbar kühl zu fein!' meint der Backfisch etwas gekränkt. „Ach so, ich soll Dir noch meinen väterlichen Segen ertheilen?' „Väterlich?' — Hab Dich doch nicht, Martini

Mit Deinen drei unddreißig Jahren! Dass ich Dich Onkel nenne, ist überhaupt uur die reine Gutmüthigkeit von mir, Du, Du Vetter zweiten Grades in meinen Augen!' Onkel Martin hatte sie links und rechts auf die Wangen geküsst. „So, nun scher Dich heim, Bengel.' „Ah — das war also Dein Nachtsegen? Onkel Martin, Du bist ein schrecklicher Philister!' Lachend eilt sie über die Straße nach der kleinen Anhöhe, auf der das Grand Hotel steht. An der kleinen Felspartie angekommen, welche die Anlagen nach Süden

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 08.09.1885
Umfang: 10
-staudes in Fassa. Johann Bacher von Riederndorf, 1 Dukaten mit Zierde, Ehrengabe des Gemeinde» Schießstandes in Hard in Zillerthal. Johann Mayr von Matrei, 1 Dukaten mit Zierde, Ehren» gäbe des Bezirks-Schießstandes Civezzano. Xaver Mantl von Bregenz, 1 Dukaten, Ehrengabe des Herrn Alois Klemm, k. k. L.-G.-Adjunkt in Inns bruck. Karl Klarner von Innsbruck, 1 Dukaten, Ehrengabe des Herrn Karl Metzler in Mühlau. (Schluß folgt.) Volks- und Landwirthschaftliches. St. Martin in Passeier, 6. Sept

. (Für Biehbesitzer und -Käufer.) Im Thale Passeier herrscht nirgends eine Klauen seuche, auch auf den Alpen nicht. Da im Burg grafenamt die Märkte wohl nicht stattfinden können, so müssen die Passeirer ihr Vieh auf dem am 17. Sept. in St. Martin stattfindenden Markt ausstellen und es ist zu erwarten, daß sich aus dem ganzen Thale zahlreiches, erst aus den Alpen gekommenes schönes Vieh und viele Käufer einsenden werden. Gleichzeitig findet auch die Preisvertheilung aus der bewilligten Staatssubvention

, Taglöhner, mit Katharina Höfler von Tscherms. Candidus Thalmann, Sattler- und Tapezierer» Werkführer von Jnnichen, mit Elisabeth Jung, Witwe Oppacher. Martin Stall, Gärtner aus Jenefien, mit Anna Stadler, Witwe Lun. St. Martin. Geburten: 19. Aug. Anna, T. des Jos. Hofer, Bauer zu Jnnerbreiteben. 19. Josef, S. der Barbara Platter von Aigen. 26. Barbara, T. des Peter Platter, Bauer zu Außergsteera. 1. Sept. Martin, S. des Martin Pixner, Bauer zu Jnnergsteera. Sterbefälle: 25. Aug. Benedikt, S. des Schifer

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