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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1927
Umfang: 8
in Gegenüberstellung mit den heute gül tigen Marktpreisen folgen: Alte Kartoffel aus dem Nonstal 1a Qualität pro Kilo 1.20 Lire: Markt 1.33 Lire. Alte Kartoffel aus dein Nonstal Ha Qualität pro Kilo 1.— Lire; Markt 1.20 Lire. Neue Kartoffel aus dem Nonstal la Qualität 1.80 Lire: Markt 2.— bis 2.20. Neue Kartoffel aus dem Nonstal IIa Qualität 1.60 Lire: Markt: 2.— Lire. Aegyptische Zwiebel pro Kilo 1.2V Lire: Markt: 1.40 Lire. Kopssalat pro Kilo 1.80 Lire: Markt 2.20 bis 2.40; Römischer Salat pro Kilo 1.60 Lire

; Markt 2.— Lire. Frischer Kohl pro Kilo: 1.— Lire; Markt: 1.40 bis 1.60 Lire. Kohlköpfe pro Stück, groß 1.80 Lire: Markt 2.20 Lire. Kohlköpfe pro Stück mittelgroß 1.—- Lire: Markt 1.60 Lire. Kohlköpfe pro Stück klein —.30 Lire; Markt 0.8V bis 1 Lire. Spargel la Qualität pro Kilo 5.— Lire; Markt 3.S0 bis 6 Lire. Spargel pro Kilo IIa Qualität Lire 4.—; Markt 4.30 bis S Lire. Spargel 3a Qualität 3.30 Lire. Frische Erbsen la Qualität 2.20 Lire: Markt 2.40 bis 2.60 Lire. Zitrone la Qualität pro Kilo Lire

—.13 bis —.20; Markt Lire —.23 bis -.30. Blutorangen pro Stück Lire —^.20 bis —.23 und bis —.30; Markt Lire —.30 bis —.60. Der „Spaccio convenzionato' wird binnen kurzein auch andere Gemüse- und Obstgattungen zu vereinbarten Preisen verkaufen. Prüfungen und Unterrichtsschluß am kgl. Isti llilo Tecnico „Cesare Battisti' Die technischen Besähigungsprüfungen begin nen am 22. Juni. Die diesbezüglichen Gesuche müssen bis 13. Mai bei der Präsidenz der An stalt eingebracht werden. Die Aufnahmsprüfungen für die erste

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 05.10.1895
Umfang: 16
bedürften einer Anfeuchtung, da man das Korn in einen aschentrockenen Boden säen mußte; doch Gott wird schon helfen, wenn es Zeit ist. Dolks- und Landwirtschaftliches. gp. Schnalserthal, 29. Sept. Markt.) Auf dem gestern zu Karthaus ab gehaltenen, neuen Viehmarkte war der Austrieb bedeutend geringer als voriges Jahr, denn es wurden die meistert Ochsenpaare zwei Tage vorher von ital. Händlern aufgekauft. Händler waren viele am Platze- 2» bis 2*/rjährige Stiere wurden das Paar von 210 bis 260

fl.; Kälber 24—26 kr. pr. Pfund; . Schafe das Paar 14—18 fl.; Ziegen pr. Stück 10—15 fl., Schweine 5—55 fl. Schafe fanden wenig Ab,atz. Der Krämermarkt war gut besucht. Beim Kornmarkt war nur Hafer vertreten. 6. A u s A r a b b a in Buchenstein, 1. Okt. (Markt.) Auf dem Michaelimarkt gelangten gestern zum Auftriebe: 98 Milchkühe, 75 Kalbinen, 30 Zuchtstierkälber, 14 Lebkälber, 75 Lebochsen, 1 Pferd. 17 Ziegen. 7 Schafe und 8 Schweine. Der Handel war flau. Die Ursache daran soll der am gleichen Tage

fallende große Markt in Agordo sein. Für Milchkühe bezahlte man 90—130 fl. per Stück, Kalbinen 100-140 fl., einjährige Zuchtstierkälber 100—115 fl. per Stück, Lebkälber (einjährige) 50—80 fl., Saugkälber 14 — 16 kr. das Pfund Lebendgewicht, das Paar Lebochsen 200—280 fl., für das Paar Ziegen 18—20 fl., Schafe per Stück 7—10 fl. und Schweine (halbjährige) 30—45 fl. per Stück- Der erwähnte am gleichen Tag: fallende Markt in Agordo soll sehr günstig für die Verkäufer ausge fallen

sein. .1. Aus dem Jnnthale, 2. Oktober. (Markt in Jmst.) Der letzthin in Jmst ab gehaltene Michaelimarkt entsprach im Ganzen nicht der Erwartung, die man von ihm hegte. Es mögen dazu manche Beranlaffungen beigetragen haben, sicher am meisten aber die „pfiffige' „unwider rufliche' Marktordnung, wodurch eine rechte Ver wirrung hervorgerufen wurde. Eine treffliche Wür digung wurde dieser Verodnung durch eine Kores- pondenz aus Jmst in den „Tiroler Stimmen' zu- theil, worauf dann wieder eine andere Bestimmung getroffen

, so zwischen 30—40 fl. per Stück. Diese Annahme scheint aber schon doch zu hoch genommen zu sein, da Andere minder legten; man könne annehmen, daß so gegen die 20 fl. Unterschied sei vom früheren Markte. Doch für schöne, brauchbare Nutzstücke wurden immerhin schöne Preise erzielt. — Auch am Krämermarkte waren die Geschäfte nicht fast rege; Zuspruch hatten nur die Krämer mit der sogen, billigen Ware, die sie auch auf recht marktscheierische Art anboten. Da am Sonntage der Markt eingestellt worden, wurde dafür

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 24
Datum: 17.04.1914
Umfang: 24
63 Stück. Der Handel ging sehr flau, bayerische Händler waren wenige anwesend. Trotz der geringen Nachfrage waren die Preise durchwegs mitel, sogar gut. Nach Bayern würden <49 Stück Großvieh und 6 Stück Kälber ausge führt. Der Markt war von schönstem Wetter begünstigt und fast durchwegs nur von Leuten der umliegenden Gemeinden besucht. Der Viehmarkt in Reutte am 8. April war mit 600 Stück Vieh befahren. Marktbesucher aus Bayern waren genügend vorhanden, es fehlte aber die Kauflust.' Es wurde wenig

verkauft und was verkauft wurde, konnte nur zu bedeutend herabgesetzten Preisen ver kauft werden. Für schöne Kühe bester Qualität wurden 330 bis 400 Mark per Stück bezahlt. Fünf Monate alte Kälber bester Sorte erzielten 100 bis 120 Mark. Leich tere Ware wurde gar nicht beachtet. St. Lorenzen. Vom herrlichsten' Frühjahrswetter begünstigt wurde am 2. April der sogenannte Oster- markt abgehalten, der verhältnismäßig schwach ^be-. fahren und besucht war. Zügetrieben wurden 245 Pferde, 515 Stück Rindvieh

Schlachtvieh zugetrie ben» fast durchaehends Ochsen. Der Zentner stellte sich se nach Qualität auf 88 bis 120 Kronen. Die Qualität des sogenannten Ofterochsen hat gegen die früheren Jahre bedeutend nachgelassen. Auf dem Bahnhofe wur den mehr als 30 Waggon mit Schlachtvieh verladen. Der Kramermarkt war gut besucht und zeigte sich et was regere Kauflust. < Welsberg, Pustertal. Beim Vieh- und Krämer markt am 4. April wurden 20 Rinder, 7 Schafe, 15 Ziegen und 36 Stück Schweine aufgetrieben. Der Han del ging

schwach vor sich. ' Markt in Lienz. Bei dem am 7. April (Krummitt woch) in Lienz stattgehabten Markt wurden gegen 300 Rinder/ 10 Pferde, 200 Schafe und Ziegen, und 60 Schweine zugeführt. Der Handel war lebhaft und wur den bei jeder Viehgatkung gute Preise erzielt, da viele Händler aus Salzburg, Kärnten und Tirol anwesend waren. Nach Salzburg und Tirol wurden 20 Waggon Rinder und 2 Pferde ausgeführt. Besonders hoch sind die Schweinepreise. Für Sauger (Spannferkeln) wur den per Stück 30 bis 40 X erzielt

. Nächster Markt am 1. l. M. ' ^ > Kästelruth. Der Ostermarkt, zu welchem fast aus schließlich nur Mastvieh zum Auftrieb gelangt, war sehr gut befahren und es herrschte trotz' der ziemlich hohen Preise ein lebhafter Handel. - ^ Wargreid. Der am 27. März abgehaltene Vieh markt war sehr gut besucht und es entwickelte sich ein lebhafter Handel. Ausgetrieben wurden 305 Ochsen, 58 Kühe und 57 Schweine. Wie es scheint, gewinnt der Margreider^ Markt immer mehr . an .. Bedeutung. — Kleinvieh Kam

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 20
Datum: 22.09.1911
Umfang: 20
an gesetzten Pilgerzüge nach Lourdes sind wegen der ge sundheitlichen Verhältnisse in Italien und Südfrnnk- reich verboten worden.' ' » M Preise. Jmst, 6. Sept. Maria Geburts-Ma r k t.) .Mit großem Kummer sahen die Dauern dem Verlaufe des heutigen Marktes entgegen, der, wie bekannt, für die Herbstmärkte im ganzen Lande gewissermaßen als preisbildend gilt.. Obwohl nur wegen der herrschenden Maul- und Klauenseuche aus den seuchenfreien Bezir ken Jmst und Reutte die Zufuhr puf den Markt' ge stattet

Neichsratsabgeordneten des Bezirkes, besonders Herrn Siegele, zu danken, daß die Statthalterei die Abhaltung in letzter Stunde noch gestattet hat. , > - Reutte. (Viehmarkt.) Am Sonntag den 10^ September wurde hier der Hauptviehmarkt abgehalten, wegen welchem ebenso wie wegen des Jmster Marktes, von den Abgeordneten eine Aktion zur Oeffnung der Grenze gegen Bayern unternommen worden war. Die Aktion ist aber für diesen Markt ergebnislos ver laufen, da die Grenzsperre nicht aufgehoben wurde. Demgemäß waren auch keine Käufer

aus Bayern ein getroffen wie auch der Markt ziemlich schwach befahren war. Dennoch konnte der größte Teil des aufgetriebe- .nen Viehes trotz der hohen Preise an den Mann gebracht werden. Von der k. k. Bezirkshauptmannschaft Reutte und der hiesigen landwirtschaftlichen Bezirksgenossen schaft wurden nun ebenfalls Schritte unternommen/ um die Aufhebung der Grenzsperre gegen Bayern zu erwirken. -Auch Abg. Unterkircher hat in dieser Hinsicht beim Statthalter interveniert. Sterzing, 12. Sept. (Hl. Kreuz-Markt

.) Auf dem heutigen Hl. Kreuz-Markt wurden 380 Rinder, 100 Schweme, und 2 Ziegen aufgetrieben. Die Preise beim, Rindvieh sind im Vergleich zu den FrühjahrD- märkten erheblich zurückgegangen. Für Kälberkühe der besseren. Sorte zahlte man I600-bitz 800 fürMittlere? MilchMhe 440 bis 520 X, für bessere ältere Milchkühe ^300 bis.,380 X, für trächtige Kalbinnen 320 bis 440 X. Die besten drei- bis vierjährigen Ochsen kosteten das Haar 1300 bis 1400 X, die mittleren dreijährigen 820 .bis 1240 LI-und die zweijährigen 600

bis 800 'X. .Schweineferkel im Alter von drei Wochen galten per Stück 11. bis 12 X, vier Wochen alte Schweine 13 bis '16 LI, sechs Wochen alte 15 bis 18 X, sieben Wochen 'älte 18 bis 22 LI. Die Preise für Jungschweine sind ^ebenfalls erheblich zurückgegangen. Der Handel war .flau, da fremde Händler wenig anwesend waren. -Der Viehverkehr war nur ein lokaler, da in anderen 'Bezirken noch das Marktverbot besteht. ' Der gedrückte 'Handel ist damit zu erklären, daß die Viehbesitzer das lakf den Markt

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 08.11.1928
Umfang: 12
und 2.9 Millionen Tonnen KÄs, 444.000 Tonnen Echwarzkohlenbrikens und 3.4 Millionen Tonnen Braunkohlen briketts geliefert. — Allerfeelenmarkk in Bolzano. Der am Samstag, 3. November, abgehaltene Seelen markt war trotz des schlechten Wetters recht gut besucht und befahren. Aufgetrieben wur den 832 Großrinder. 19 Kälber, 426 Schafe, 55 Ziegen. 774 Schweine und 158 Einhufer, darunter gegen 50 Schlachtesel (Grifcherlen). Der Handel war besonders bei den Kühen und Iungfchweinen recht lebhaft und erzielten

ab- * verkauft und mit L. 2.50 per Kilo Lebend gewicht bezahlt. Für Schlachtefel wurden 3 L. pro Kilo Lebendgewicht verlangt und waren die Verkäufer nicht leicht zu Preisnachlässen geneigt, so daß viele unverkaufte „Grischer- len' auf den am 5. ds. in Lana abgehaltenen Markte gebracht wurden. Der nächste Markt in Bolzano ist am 30. November (Andreas- markt). Allerfeelenmarkk in Lana am 5. November. Der Auftrieb zählte 580 Rinder. 55 Pferde und Muli, 450 Schafe, 300 Ziegen und 360 Schweine. Infolge

Eintreffens mehrerer Händler aus dem Süden, die ziemliche Kauf lust betätigten, entwickelte sich bald ein leb hafter Handel und besonders am Rinder- markt wurden gute Preise erzielt. Für Kühe wurden 1400 bis 2700 Lire gefordert. Be gehrt war besonders die braune Rinderrasse. Am Schweinemarkt zeigten die Preise sinkende Tendenz, jedoch war der Absatz gut. Für 6 bis 7wöchige Fresser wurden 120 bis 140 Lire erzielt, 15wöchige Schweine kosteten 200 Lire; Schafe wurden zu zirka Lire 3.— das Kilogramm

Lebendgewicht verkauft. Am Pferdemarkt war das Angebot bedeutend größer als die Nachfrage. Auch der Händler markt wurde durch das günstige Wetter an regend beeinflußt/ so daß das Gesamtergeb nis des Marktes als zufriedenstellend bezeich net werden kann. Im allgemeinen darf man sagen, daß heuer die Märkte überhaupt besser gehen als im Borjahre. — Glurnser „Seelenmarkk'. Glorenza (Glurns). 2. November Schon voriges Jahr har es geheißen, daß unser Seelenmarkt vom 2. November auf einen anderen Tag verlegt

werde. Leider ist dieses nicht ge schehen. Davon haben die Glurnser schließ lich selber den Schaden, denn am Allerseelen lage wollen viele Leu» lieber in die Kirche und auf den Friedhof als rnrf den Markt gehen. Am Allerfcelenlage paßt nun einmal kein Markt. Tatsächlich war dieser Markt nicht so gut besucht, wie man hätte erwarten kön nen . wenn der Marke an einem anderen Tage gewesen wäre. Der Austrieb betrug zirka 200 Stück Rindvieh, außerdem nalürlich auch Kleinvieh. Bei den Schweinen sind die Preise

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 40
Datum: 10.05.1912
Umfang: 40
Gette?0.> „Tiroler Vo!?S böte.' XX. Iahr^ana. > komischen Vorträgen. Bedauerlicherweise findet der Verein viel zu wenig Freunde für seine für den Markt so nützlichen Bestrebungen. Würde er etwas Unter stützung finden, könnte er auch an solche Wegverbeffe- ' rungen und dergleichen schreiten, die nicht bloß den Fremden, sondern auch der bauerlichen Bevölkerung zugute kämen. — Sonntag den k. Mai gab im „Gold- rainerhos' der neue Besitzer die Eröffnungsfeier, ver bunden mit Gesangsvorträgen

Käufer vorhanden, konnte man aber nur einen geringen Preisrückgang beob achten. - Kematen, Oberinntal, 24. April. Der heute hier abgehaltene Kleinviehmarkt war besonders mit Ziegen stark befahren« während Schafe nur in geringer Anzahl am Platze waren, da diese in der Umgebung schon früher um hohe Preise aufgekauft wurden. Jungschweine wur den ebenfalls nur wenige aus d-en Markt getrieben. Da fremde Händler fehlten, ging der Handel etwas lang sam von statten. Trotzdem wurden Ziegen um schöne Preise

, besonders von Alpenbesitzern, gekauft. Im Ver gleiche zum Vorjahre war der Markt Heuer mit bedeu tend weniger Kleinvieh befahren, was bei der herrschen den LebenSmittelteuerung sehr bedauerlich ist. ' Zirl. (Markt.) Der am 6. Mai in Zirl abgehaltene Viehmarkt war mittelmäßig besucht. Es wurden unge fähr 300 Stück Vieh aufgetrieben, da keine fremden Händler am Platze waren, gestaltete sich der Handel auf dem Viehmarkte sehr flau. Der Preis sür Ferkel war wischen 20 bis 30 LI. Die Krämer machten gute

Ge- chäfte. Silz, Oberinntal. Auf dem am 1. Mai abgehaltenen Vieh- und Krämermarkt wurde ziemlich viel schönes Vieh aufgetrieben. Leider fehlten die fremden Händ ler und so wurde nur wenig verhandelt. Am Schweine markt ging es lebhast her; es waren die Schweine jeder Gattung sehr teuer. Der Krämermarkt war etwas bes ser und es dürften die Krämer zufriedenstellende Ein nahmen gemacht haben. Reutte, Ausfern. Auf dem Jahrviehmarkte wurden 1000 Stück Groß- und Jungvieh aufgetrieben. Die Preise gingen

bis zu 200 Mark per Stück und sür gute milchgebende schwere Kühe wurden Preise von 700 bis 800 Mark und darüber bezahlt. Der Markt war mit vielem schönen Vieh befahren und es wurde der größere Teil des Viehes verkauft. Nach Bayern wurden 18 Wag gon Vieh verladen und ebensoviel wurde zu Fuß nach Bayern in die benachbarten Orte geliefert. Prutz, Oberinntal. Der heurige Mai-Markt war außergewöhnlich stark besucht. Viehauftrieb war ver hältnismäßig stark, zirka 250 Stück Großvieh, Kühe, trächtige Kälbinnen

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 24
Datum: 01.03.1912
Umfang: 24
80 b, für Schafe, Ziegen, Schweine und Kälber ohne Zahnbruch je 20 Ii. Kufstein. Der Stierlmarkt» der sonst auf den 16. März fiel, ist auf 9. März festgesetzt worden. Sterzing» Eisacktal. Wegen der Bezirkssperre war der Markt am 24. FcbrUar schlecht besucht und befahren. Zum Auftriebe kamen nur 85 Rinder. 9 Schafe, 21 Zie gen und 28 Schweine. Die besten Kälberkühe wurden für 500 bis 520 X, zweijährige Kälberkühe der besseren Qualität für 400 bis 420 X, trächtige Kal binnen im Alter von eineinhalb Jahren

für 280 bis 300 verkauft. Einjährige Kälber galten 200 bis 250 Kronen, mindere Kühe 300 bis 360 X. Der Preis der Stechkälber war 62 bis 64 k das Pfund Lebendgewicht. Für junges Rindvieh war größere Nachfrage. Im all gemeinen kam nur eine mittelmäßige und mindere Ware auf den Markt und wurden die besseren Kühe schon vor dem Markt aufgekauft. Der Handel war flau, da außer ein paar Zillertaler Händler keine auswärti gen anwesend waren. Es wurde ungefähr die Hälfte des Marktviehes unverkauft abgetrieben

auswärtige Käufer anwesend waren, ging der Handel bei etwas zurückgehenden Preisen ziemlich flau von statten. Am lebhaftesten war die Nachfrage nach Pfer den. Auf dem am Vortage abgehaltenen Schlachtvieh markt belief sich der Zutrieb auf 70 Stück fast durch- gehends Ochsen. Infolge des Abganges auswärtiger Käufer gestaltete sich der Handel ebenfalls flau, nur bes sere Ware fand rasch Käufer. ' Lienz, Pustertal. Der sog. Faschingssamstag-Markt kann Wohl nicht als Markt bezeichnet

15. . Eine Seltenheit, die in Alpbach noch nie dagewesen. Brixen, 26. Februar. Der KaufsamStag am 24. Februar war ziemlich besucht. Man zahlte für Schnitt käse 1 X 30 k bis 1 X 40 b, Käse 115 bis 1 15 10 b» ge- räucherten Speck 3 15 per Kilo, Kleesamen 1 15 80 b. Luzerner Kleesamen 3 15, Birnklötzen 44 k bis 43 b» Birnmehl 80 k bis 84 b per Liter, Flachs 1 15 50 b per Kilo, 25 Liter Heidekorn 4 15, Aepfel 40 b per Kilo. Zie genkäse war keiner am Markt. Klausen. Der Matthias-Markts der <nn Montag den 26. Februar

-Viehmarkt war gut besucht. Preise für Zugochsen pro Paar 800 bis 1500 15, Kühe 300 bis 500 X per Stück, Zuchtschweine 40 bis 60 15 per Paar, größere Schweine 50 bis 100 15 per Stück, Ziegen 40 bis 60 15 per Stück, Schafe 16 bis 22 15 per Stück. Der Handel war besonders bei erklässiger Ware lebhaft. Auch der Krämermarkt war sehr gut besucht. Andrian, Etschland. Der Valentini-Markt war sehr gut befahren. Neben Kleinvieh wurden über 200 Stück Rinder aufgetrieben. Die stärkste Nachfrage war nach guten

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Tiroler Volksbote
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Seite 14 von 16
Datum: 16.11.1899
Umfang: 16
50 Stück Kalbinnen abgetrieben, nach Jnnthal 60 Kühe und nach Südtirol 1096 Schafe verladen. Der Krämermarkt war gut besucht. Der nächste Markt findet am 2. Jänner statt. Brixe n, 13. November. , (Martin,i - Markt.) Es gelangten 294 Stück Groß- und 675 Stück Kleinvieh zum Auftriebe. Nachdem hiezu fremde Händler wenig erschienen waren, so gestaltete sich der Handel ziemlich flau. Mastochsen waren wenige am Platze; man zahlte hiefür circa sl. 38 bis 39 per Ceutner. Nach Kühen war geringe Nachfrage

. W. sl.: Für Kühe 100 bis 160, junge Kälber 14 bis 20, junge Schweine 5 bis 6, Schafe 6 bis 10, Ziegen 7 bis 10, je nach Qualität durchschnittlich. — 40 bis 50 Melkkühe erster Qualität wurden nach Innsbruck und Wien ver laden. — Viele Landwirte verkauften das auf den Markt gestellte Vieh, wodurch die Besorgnis wegen Futter- und Geldmangel etwas gehoben wurde. — In unserem Bezirk herrscht, Gott sei Dank, keine Seuche. — Der nächste Markt findet am 20. December statt. St. Martin in Enneberg, 8. November

. Aufgetrieben wurden: 5 Pferde und Fohlen, 105 Rinder, 40 Ochsen, 65 Kuhe, 12 Schweine, 465 Schafe und 55 Ziegen. Der Handel war belebt. — Fremde Käufer waren viele anwesend. Die Preise stellten sich in öster reichischer Währung fl.: Für Pferde 400, Kühe 130, Kälber 15, Schweine 8, Schafe 7, Ziegen 7. — Der Markt war sowohl an Berkaussmaterial als auch von Kauflustigen sehr gut besucht; namentlich haben die Flachshändler und Krämer gute Geschäfte gemacht. — Der nächste Markt findet am Dienstag vor Antoni

statt. Buchenstein, 8. November. Der in Colle abgehaltene Markt war gut besucht. Das meiste aufgetriebene Vieh wurde ziemlich gut verkauft. Das Paar Lebochsen galt fl. 140 bis 200, Milch- und trächtige Kühe fl. 60 bis 100, Leb kälber (einjährige) fl. 40 bis 50, gälte Thiere fl. 60 bis 80, Schafe das Stück fl. 5 bis 6, Gsträune fl. 7 bis 10, Frühjohrslämmer fl. 4 bis 5, Ziegen fl. 6 bis 9, Böcke fl. 5 bis 6. Hall, 6. November. Von der herrlichsten Spätherbstwitterung aus gezeichnet, gieng

dieser stets hervorragende Unterinn- thaler Markt heute bei gutem Besuche vonstatten. Leider war wegen der in der Umgebung herrschenden Viehseuche kein Klauenvieh am Platze, sondern nur 310 Pserde, um 30 mehr als im Vorjahre, welche von den fremden Händlern ausgemustert und im Preise von fl. 750 das Paar bis zu fl. 900 als höchstes Angebot an den Mann gebracht wurden. — Türken zu 1 fl. 50 kr., Fisolen zu 3 fl. bis 3 fl. 30 kr. und Bohnen zu fl. 2 das Star waren im ganzen 780 Star (um 270 weniger

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.05.1933
Umfang: 8
. Die ' geringen Schwankungen auf den Nordamerika- nifchen Plätzen standen im Zusammenhang mit den Börseirsch-wankungen- Allerdings hat die Spekulation daraus Vorteil gezogen und die Geschäfte waren lebhaft. - Der argentinische Markt ist bei stationärer Tendenz ruhig. Auf den europäischen Aiärkten verbessern sich die Preise zusehends. Ziemlich starke Schwankungen herrschten auf den italienischen Märkten. Nachdem der Markt bis gegen Ende. April fest ivar und die Preise ständig zunahmen, ist plötzlich

eine Wendung eingetreten, die den Markt für kurze Zeit lähmte und die Preise senkte.' Seit Beginn der Woche hat wieder neue Belebung- eingesetzt, die Preise haben sich gefestigt und beginnen langsam wieder zu steigen. Dazu trägt vvr allem auch der Umstand bei, daß mit Ende des heurigen Erntejahres keine größeren Vorräte mehr vorhanden sein werden. Besonders in -Süditalien sind die Geschäfte lebhaft geworden. Hartweizen wird wenig àgebotèn. und ist sehr fest im Preise. — Für. Mais hat sich der Markt

in den letzten Taaen ebenfalls überall b.sledt. während Reis unverändert'bleibt. Preise in Milano: Inland. Weich- weìzen 102—107 Lire, idem Kommerzware 98-100; Mais 47—50. Hafer 56-61, Gerste 75—30, Roggen 63—70, Weizenmehl Nr. t Lire 145—147, Weizenkleine grob 21—23. fein tv'2v. . Preise in Verona: 98—100, 91—94: 48-50, 53—58, 60—65, 69—71. 142—146. 2^ HI 21. Füller und Stroh: Unveränderter Markt. Preise in Milano: Machen 38—41, Grummet 82—35, Linerneheu 28—30, Weizen stroh 16—18. — In Verona

: 1^-20, 15-18. IS—16. 5—6. . . . Vieh: Für Schlachtvieh war der Markt in der letzten Woche ziemlich belebt. Großvieh hat fast überall um zirka 10 Lire pro Zentner im Preise verbessert, Jungvieh und Kälber sogar bis 50 Lire pro Zentner. — Zuchtvieh bleibt unverändert. — Mastschweine sind eben falls wieder hinausgegangen; Zuchtferkel sind gesucht. Man hofft, daß be» w.'iterer Be schränkung der Einfuhr die Preise auf der gegenwärtigen Basis gehalten werden können. Preise in M i lano: Schlachtochsen 1, Qualität 250-^270. 2. Qualität

aufgekauft worden, was be- weist, daß nicht nur die Produzenten eine Ve?> besserung der Preise erwarten. Für mindergrädigeMeine hat sich der Markt einigermaßen, belebt, aber die Preise sind in folge des Ueberanäebotes immer schwach und nachgiebig, Dies hat natürlich auch seine Rück wirkung auf di? Weine,, die trotz Mindergrä- digkeit'gut haltbar sind. Nur durch Erleichterungen-für.dis Destillie- rung dieser minderen Ware könnte die Situa tion gebessert werden und die Produzenten erhoffen diesbezügliche

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Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 20.10.1932
Umfang: 16
eine teilweise Besserung der-Wetterlage ein. und konnte die Ausstellung auf dem Markt platze selbst zum Teil noch abgehalten werden. Im übrigen war dies« Störung für den angestrebten Zweck schon recht bedauerlich. Dorgeführt wurden 84 Zuchtstiere aus dem Gebiet« von Resia bis Silandro. Darunter ganz erstklassig« Stück« aus jeder Kategorie. Die Prüfungskommission hatte bei der Prä miierung nicht leichten Stand. Regional- Jnspektor Prof. Ronachi drückte seine größte Befriedigung über das' gelieferte Material

austraten, wird gegenüber dem Vor- jahre ein Ausfall verzeichnet. ■m— B»n Jen Sitljtnäeften Der Simon- und Iuda-Markt in Chlufa findet am Samstag, den 29. Oktober, statt. , — Der lballimarkt In Malles am 17. Ok- tober gilt schon von jeher als der größte Umr und Absatzmarkt iM oberen Vinschgau. Die Witterung für diesen großen Markt war außerordentlich günsttg. Der Austrieb an Rindern war so umfangreich, wie wohl noch niemals. Cs wurden rund 1600 Rinder auf den Marktplatz gestellt. Man kann sich den ken

kaufte Rinder verladen; zirka ein Drittel des Viehes wurde verkauft. Trächttge Kühe und Kalbinnen zu Preisen von 800 bis 1400 Lire, zweijährige Ochsenpaare zu 700 bis 1000 Lire, Jungstiere zu 250 bis 350. Zum SchweiNe- markt wurden zirka 60 Stück aufgttriebeu und zu besserem Preise ausverkauft worden. — Der Krämermarkt war außerodentlich gut besucht, der ganze Marktplatz war überfüllt.' Die Bauern gingen enttäuscht nach Hause, da die Einnahmen absolut nicht mehr

mit den Zahlungsnotwendigketten im Einklang stehen und der wirtschaftliche Niedergang der Vieh zucht seinen unheimlichen Weg weiter schreitet. Trotz äußerster Einschränkung in allen Aus gaben muß daher eine rapide Verschuldung des Bauernstandes zunehmen. — Markt in ikmupodazzo. Campo- dazzo, 18. Oktober. Der heuttge Markt zeigte in den Preisen ein« steigende Tendenz. Aufgetrieben wurden 57 Rinder. 8 Kälber, die von Metzgermetstern aus Bolzano gekauft, wurden, 17 Schafe und 6 Pferde. Ts war ein doppeller Mangel am Markte, nämlich

das Fehlen des Mastviehes und der Schweine. Diese wurden schon vor dem Markte zur Gänze verkauft. Es herrschte ziemliche Nach frage an beiden Gattungen von Tieren. Dic einheimischen Produkte, besonders Käse von der Sennerei Longostagno-Monte- di Mezza am Renon, wurde viel gekauft. Für das mitt lere Cifacktal wäre der hiesige Markt jo ziem- üch «ins Zentrum. — Galllmarkt in Dipileuo. - Vipiteno, 17. Oktober. Der heutige GaMmartt war gut beschickt und noch besser besucht. Auswärnge Händler waren sehr viele

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 02.04.1925
Umfang: 12
Bewirtung wird reichlich gesorgt. Di« Feuerwehr Verdings-Pardell wurüe rm Jahre 1912 gegründet. Sie benötigt Lösch geräte. Schläuche und Ausrüstungsgegen- stände. Deshalb erhofft st« sich von Wohltä tern Spenden zur Anschaffung dieser not- wendigm Gegenstände. ; Brixen. (Josefi-Markt.) • Am Mitt woch fand wieder nach langer Pause der- erste . eigentliche Vieh- und Krämermai^kt statt. Der Besuch war demnach auch, wie zu erwarten, ein sehr starker. Neben den zahllosen Stoff- Händlern taten sich diesmal

infolge Auftretens der Maull und Klauenseuche verbotenen Viehmärkte haß die kgl. Präfektur in Trient «mgeordnot, daß alle Spalthufer (Rinder, Ziegen, Schafe und Schweine), welche ans bm Markt kommen» mit einem Zertifikat der Herkunstsgemeinde, also mit anderen Worten mit einem jPaß be gleitet sein müssen. Mt Freude wurde diese Anordnung der Behörde von den Bauren und Viohzüchteru begrüßt und allgemein ist der Wunsch, daß dieser Paßzwang noch weiter ausgedehnt und bsidehakten

- zugefügk uürd. Wetters aber auch, >um dm foriwäh- venden Schwind^ auf den Märkten hintcmzu- halten. Leider kamen besonders in letzter Zeit sehr viele Fälle vor, daß Leute, welche irgendein nicht gang einwandfreies Bieh auf dem Markt hatten, dem Käufer wohl eine Adresse angabm, doch als sie später gesucht wurden, warm sie in der angegebenen Ge meind« einfach nicht zu finden, weil di« Wvefse falsch war, und meistens sind es in -diesem FM im Handeln unerfahrene Klein bauern, welche betrogen

mit feiner eigenen Unterschrift bestätigen, daß das angegebene Vieh sich feit inehr als 100 Tage» in derselben Gemeinde befindet; hernach muß der Bürgermeister, oder in dessen Abwesenheit sein Stellvertreter die Echtheit der ÜMerschrsft des Viehbesitzers beglaubigen und gleichzeitig beftädi gm, daß die Gemeinde seit mindestens 30 Tagen seuchenfrei tst. Dieser Paß darf nur 2 Tag« vor dem Markt ausgestellt werden und ist also nur 3 Tage gAtig; somit chrt er auch einen Wert. Leider mußte bei der ersten

Anwendung die Wahrnehmung gemacht werde», daß ' von Marktaufsichtsorganen (Tiermzt uisw.) auch für Vishbssitzer aus auswärtigen Gemeinden, welche ohne Paß auf den Markt fuhren, gegen Bezahlung einer Gebühr dieser Paß einfach ausgestellt wurde. Dieser Vorgang tst absolut unistatlhaft und vorschriftswidrig. Ein Markt- aufsichtsovgan kann bei dem Getriebe auf dem Markt nicht Me Leute kennen und es können ihm natürlich falsche Namen und Adressen angegeben werden, mck» angenommen, in der > Gemeinde

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 03.06.1937
Umfang: 8
« und keramische« Pro dukte«. Die Kaufleute-Union teilt mit, datz die bis 8. Juni eimubringen sind. Dis interessierten Firmen erhalten bei den Aemtern der Union diesbezügliche Auskünfte und die besonderen Einfuhrgesuchsftrmnlare. Aethiopischer Kaffee in Italien. Die Nach richten-Agentur „Colonie'. meldet, daß im ersten Vierteljahr 1987 182.000 Zentner Kaffee aus Ostafrika in den italienischen Häfen ausgeladen worden sind. Der Mchmartt — Markt in Rallev. Bei dem am 28. Mat in Nalles abgehaltenen Markt wurden

. Im großen und ganzen war bei diesem Markte die Nachfrage großer als da« Angebot. Der nächste Markt in Nalles ist am 28. Oktober. — Markt in Pederoa (ß« Balle). • Der am 28. Mai dort abgehaltene Markt war sehr gut befahren. Die Preise haben beim Rindvieh eine Erhöhung erfahren. OE« wurden für eine gute Milchkuh von 1899 Bis 2700 Lire bezahlt. Äuf- kehrkühe wurden bis zu 2199 Lire, mindere vün 1569 Lire auswärts das Stück bezahlt. Kälber galten bis zu Lire 5.79 per Kiloaramm Lebend gewicht. Schafe wären

eine ziemliche Anzahl am Platze. Trächtige Schafe und solche Mit Lamm galten von 199 bis 219 Lire das Stück. Mtlch- ziegen galten von 199 bis 169 Lire das Stück. Es aalten 4 bis 6 Wochen alte Jnngschwein« bis zu 289 Lire, solche von 6 bis 9 Wochen alte bis zu 289 Lire das Paar. Fresier bis zu 859 Lire und Mutterschweine dis zu 759 Lire das Stück. Gute Nuä«kerde standen im Prelle bis zu 5999 Lire; mindere und junge Pferde von 1809 Lire aufwärts das Stück. — Der nächste Markt in hiesiger Umgebung

ist der Fränzisku» markt., in San Leonardo in Badia am 1.-Oktober. « Bücher u Zeitschriften „Beyers MoLe für Alle-, Heft 19 (Verlag Otto Beyer, Leipzig) trägt Sorge, bäh wir auf unserer Ferienretse richtig angezogen sind: ist es eine Reise, ins Gebirge, so linden wir unter die Wer 100 zum Teil bunten Modellen duftige und trachten- mäßige Kleiber mit und ohne, Jäckchen, ist es für di« See. so zeigt es uns entzückende Strandmodelle. e ben K u r o r t suchen wir uns eines der schönen. merltchen Abendkleider heraus

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 09.09.1921
Umfang: 8
gestern: Deutsche Mark 13.20, Dollar 123V, tschech. Kronen 15.73, ung. 3.12, Lei 13.3S, Lire S2, srz. Franken 33.—, Schw. Franke« 214.—, engl. Pfund 4700.—. » « < Die Märkte für Vieh zeige», steigende 2env?«y. In den ersten Septembertagen wurden in ver schiedenen Gehenden unseres Landes eine Reihe von größeren Viehmärkten abgehalten, die alle einen einheitlichen Zug aufweisen: Star! steigende Preise, vielfacher Aufkauf der Ware, noch bevor fi« auf den Markt kommt, außerordentliches Interesse und große

bei Sommerbeginn um 3500 bis 4000 per Paar verkauft — und müssen sie heute um KM), wenn nicht noch mehr, nachschaffen« Wir geben im folgenden die einzelnen Markt, berichte wieder, wie sie uns zugekommen sind' Markt in Mols am 1. September: Der am 1. September in Mals abgehaltene Markt war gut befahren, obwohl sich das meiste Vieh noch auf den Bergen befindet, und zirka 290 Stück schon einige Tage vorher von ital. Händlern aufgekauft worden waren. Auf den Markt wun den 199 Stück Rinder und zirka SO Schweine

ge bracht. Die Preise der Binder zeigten steigende Tendenz: es wurden 2099 bis 3400 1^ bezahlt; auch einige prima Kalbinnen für 4500 bis 5500 L waren vorhanden. Händler waren genug anwe send: es wurden zirka 80 Stück, hauptsächlich Kühe und Kalbinnen, verkauft. Schweine wurden wenio oebandelt. Markt in Aeschen am 2. SepkenM-r: Äuf den am 2. September inReschen abgehal tenen Markte wurden 85 Stück Rinder aufgetrie ben. Die meisten waren schon einige Tage vorher aufgekauft worden. Die Preise bewegten

sich in derselben Höhe wie' in Mals. — Anschließend mag bemerkt werden, daß der nächste Obervinschgauer Markt in Tartsch am 10. September, und nicht am 17.. wie in den Zeitungen stand, abgehaltev wird.

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 12.01.1898
Umfang: 12
- und Landwirthschafttiches. in £<m<* am 7. d. M. war der eisigen Wege halber schlecht befahren. Am Platze standen ca. 300 Kühe, Kal- binen und Ochsen, 175 Schweine, 35 Ziegen und 200 Schase. Der Handel ging Mangels fremder Händler flau. Die Preise für schöne Kühe waren hoch, bis zu 220 sl. Schweine fanden guten und raschen Absatz. 1 Pusterthal, 6. Jänner. (Markt.) Der letzte in Kiens abgehaltene Markt war mittelmäßig besucht und befahren. Der Ha'ndel verlief, mit Ausnahme der Schweine, flau. Die Preise schienen rückgängig zu werden. Fremde Händler

waren kaum am Platze, die einheimischen, deren Zahl bedeutend war, zeigten schwache Lust. Die meiste Nachfrage auf diesem Markte war nach Schweinen, welche theuer bezahlt wurden und flotten Absatz fanden. Zum Verkaufe gelangte von Horn vieh wenig. Schweine (Spanferkel) galten das Stück 0—9 fl., Mastschweine 55—70 fl., Läufer 16 bis 20 fl. Der Krämermarkt war unbedeutend. r. Pfaffenhofen, 6. Jänner. (Markt.) Der letzte Markt in Telfs war schwach besucht und befahren. Der Handel verlief wegen Mangels

50-60 fl. Der Theilnehmern beschrckte Versammlung der deutschen Krämermarkt war gut vertreten, jedoch machten zu- Landtagsabgeordneten Böhmens beschloß ein mal die „billigen Jakobs', wie es aus ihren saueren stimmig, an den Verhandlungen deS Land- Gesichtern zu ersehen war, sehr schlechte Geschäfte, tages theilzunehmen. Der Markt mit landwirthschastlichen Erzeugnisien v , A «... _ .... war sehr mangelhaft; derselbe nimmt von Jahr zu ^^**^^.*** ^0- 'S“” ner - > , ® ec engltfäje Jahr bedeutend ab. Während in früheren

Jahren Dampfer „Clarissa Radcllffe» ist aus der Fahrt viele hundert Zentner Flachs auf diesen Markt Odessa-Rotterdam am 30. Dezember 1897 am kamen, würde in jetziger Zeit ein schwacher Krämer Kap St. Binzent schiffbrüchig geworden. 19 mit seiner Kraxe den ganzen auf den hiesigen Markt Mann sind ertrunken. 4 wurden gerettet, gebrachten Flachs mit Leichtigkeit auf einmal sort- schleppen. ! Aereins^chrichlen. ! Gramme '»rasier.“ Vsrrsin znir BssB»nffnnK Wien, 11. Jänner. Der Hofball villigsv rvshirnngsn

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.07.1918
Umfang: 8
Lette » .Ateraner Zeltung* Mittwoch, 3. Juli 1S18 Wiener Markt ist leer, in Salzburg und ande ren Städten werden sie per Kilo um K 8.— bis 8.50 verkaust, gegenüber dem Friedenspreis von 5V bis 6V k. 1917, zweites Halbjahr: Die Geos im vollen Betriebe, überall Höchstpreise und Verkehrsbe schränkungen, Transportscheinzwang für Obst und Gemüse. Der Wiener Markt ist vollständig leer, mittelst Anstellen sind ab und zu kleine Obstmengen, aber kein Gemüse um den Höchst preis zu bekommen. 1918

, Frühjahr: Die Verkehrsbeschränkun gen, Transportscheine der „Geos' werden sür Frühgemüse und -obst ausgehoben, die Märkte schwimmen in Gemüse (hier nicht!), haupisä.h- lich Salat, Spinat usw. aus Ungarn, Frühobst kommt vorerst noch spärlich und wird am Markt sehr teuer, meist schon am Baum von den Mar meladenfabriken zu riesig hohen Preisen an gekauft. Der Höhepunkt für die Frühobsternte ist noch nicht gekommen und die Gefahr, daß die Vor aussagungen der Theoretiker ebenso Schiffbruch leiden wie beim

Gemüse, liegt vor. Nun werden allgemein Höchstpreise verlangt- Was wird die nächste Folge sein? Jeder Kontrollapparat fehlt oder versagt und die Ware wird daher wieder auf den Schleichhandelsweg getrieben, wo sie zu Phantasiepreisen gekauft wird. Am Markte und zu den Höchstpreisen wird sie nur erscheinen, wenn Verderben droht, wenn ein achttägiger Regen die Kirschen u. dgl. zum Ab faulen brinat. so daß sie auf den Markt gebracht werden müssen. Ganz andere Mittel hätte die „Geos

', wenn sie richtunggebend, jetzt schon den Marmelade preis bestimmen würde. Die Konkurrenz der Marmeladefabriken könnte, selbst wenn man annimmt, daß 40 bis 60 Prozent mancher Marmelade aus Grundsubstanz vom Rüben markt besteht, doch nur bis zu einem, den End preis bestimmenden Punkt die Preise hinauf treiben und bezüglich der Ablieferung hat sie genüaend Kontrolle, weil sie nach der Zucker- znweisung die Abgabe festsetzen kann. Leider ist die „Geos', was die Erlassung und recht- zeitiqe Durchführung von Handlungen

der ..Geos' und ihrer starren Anhänger, das durck die reiche Beschickung der Markte mit Gemüse einigermaßen selbst bei den reinen Theoretikern Schiffbruch gelitten hat, nochmals zu retten. Am Baume der Erkenntnis ist noch ein Ast. den man häufia nicht sieht oder nicht sehen will, das ist der vsncholaaiscke Teil jedes Problems. Es ist für die Preisbildung nicht gleich, ob der Händler den Markt aufsucht oder ob er ver ärgert dem Markte fern bleibt und einzeln von Konsumenten aufgesucht werden muß

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 12 von 12
Datum: 27.09.1923
Umfang: 12
zu geraten, wie man aus der eifrigen Nachftage schließen konnte. Leider hat das Wetter in letzter Zeit den schönsten Hoffnungen «Inen Strich durch die Rechnung gemacht, indem di« Trauben bis setzt in den wenigsten Lagen voll ausreisen konnten. Als Absatzgebiet bestrebt man sich den holländischen Markt zu gewinnen, da unser« Dernatscher auf dem Schweizer Markt mit den Angeboten aus den alten Provinzen des Rei ches kaum mehr konkurrieren können. Der Preis für Schnittrauben betrug anfangs 80 Lire

: Schlanders 4.; Graun 8.; Schluderns 8.; Latsch 8.; Mals 16.; Laas; 24. Laatsch 28. — Bezirk Br ixen: Ga steig 8.; Brixen 9. und 27. (letzterer für Klein- viehmarkt); Sterzing 16. — Bezirk Pruneck: Abtei (Fraktion St. Leonhard) 4.; St. Lorenzen 8.; Ännichen 16.; St. Lorenzen (Fraktion St«-' gen) 26. und 27 (Stegener Markt). — herbstmartt in Bozen. Trotzdem bis gegen 10 Uhr vorm, strömender Regen siel, entwickeü« sich auf dem am 24. Sevt. abgehaltenen Bozner herbstmarkt nach Nachlassen des Regengusses

» Preii«. Wegen ! der hohen Preise in den alte» Provinzen fehlten die Schweine' von. dort am Markte und waren daher nur Iungschmeine aus der Unigebnng von Bozen vorhanden. 12—14 Woche» alte Schweine kosteten 300—400 Lire das Stück. Für ein Paar 8—6 Wochen alte Sauger zahlte man 200—240 L. — Der nächste Markt In hiesiger Gegend findet am Mittwoch, 10. Oktober (Rosnrimartt), in Gries statt. — Biehmarki in Sailern am 18. September. Der gestrige Mehinarkt war mit 96 Stück Groß vieh. 4 Pferden, 3 Muli

bei der Gemeindevorstehung zu inachen. Don dieser Bevorzugung sind ausgeschlossen: alle Nichtpro duzenten, Gastwirt« und im allgenieinen alle, welche Branntwein. Wein, Bier, »erkanien oder welch« den Brennapparat »Ich' selbst besitzen. — Maßregel zur hintanhalkung der Bieh- feuchenverschlqrpung. Zur Verhinderung der Verschleppung der in der ganzen Provinz inehr oder weniger ausgebreiteten' Maul- und Klauen seuche in andere Provinzen und um den Bieh- markt nicht stillzulegen und so der Mrtichai: des Gebietes zu schaden

ist di« Nachftage aus dem Obst markt gut. Die Ausbeute an Aepfeln ist Im Ver hältnis zum Vorfahre gering: auch di« Bftnen- ernte bleib', um 20—25 Prozent gegen das Vor jahr zurück, was seinen Hauptgrund darin findet, daß die Sommerziftonen, die annähernd 40 Pro zent der gesamten Birnenernte ausmachen. Heuer stark jaustig wurden und daher bis zu 50 Prozent nur minder« War« darstellen. Der Versand nach auswärts geht Heuer zu 15—20 Prozent nach der Tschechoslowakei, die andern Sendungen gehen zum Großteil

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 02.10.1914
Umfang: 16
. Aus der hiesigen Gegend konnte man 16 Stück zählen, fast durchwegs Kühe. Die Preise per 100 Meterzentner Schlachtgewicht beliefen sich bei Ochsen von 30 bis 119 Kronen» Kühe wurden gekauft von 70 bis 100 Kronen, Stiere erzielten einen durchschnittlichen Preis von 30 Kronen: es gingen auch einige Stück sehr gut genährte Tiere mit 100 bis 103 Kronen ab. Die Kauflust war eine sehr lebhafte, aber auch die Qualität konnte als preiswürdig angesehen werdend Als unverkauft blieben für den nächsten Markt 15 Stück

um 20 vom Hundert im Preise zurück. Ochsen vieh hingegen war sehr stark begehrt und ging zu hohen Preisen ab. Das Paar mittelstarker Ochsen wurden um 1000 bis 1200 Kronen verkaust. Schweine waren in genügender Zahl ausgetrieben und ließen im Preise nach. Das Paar kleinere Schweine, welches' man früher um 48 Kronen kaufte, ging um 30 Kronen ab. Im allgemeinen ist ein Rückgang des Viehpreises festzustellen. . - > . Strengen. Der Auftrieb beim Markt am 26. Sep tember war stark, die Ware gut, aber der Handel

und fanden reißenden Absatz. Bozen. Der am 23. September stattgefundene Matthäusmarkt war, wohl in Anbeträcht des Umstan- des, daß wegen der Kriegszeiten, fchon viel Vieh und speziell Pferde abgegeben find, im Verhältnis zu die sem sonst so großen Bozner Markt ziemlich mager Mit' Vieh bestellt. An Großvieh wurden 851 Stück gegen. 1ß00 bei diesem Markt im vorigen Jahre, an Kleinvieh 454 gegen rund 700 im vorigen Jahre und an Pferden 81 Stück gegen 297 im vorigen Jahre aufgetrieben. Während das Militär

bei dem letzten Markt sehr viel Schlachtvieh auskaufte, wurden dies mal nur sehr wenige Stück Riydvieh von seiten des Militärs gekaust. Der Handel war bei guten Preisen recht lebhaft. . Züchtstierausstellung. Die Ausstellungen und Prämiierungen der Zuchtstiere werden an folgenden Orten und Tagen von der ländwirtschaftlichen Be- zirksgenoffenschaft abgehalten. Am 19. Oktober in Elbigenalp. Am 21. Oktober in Tannheim. Am 22. Oktober in Bichelbach. : Obst- und Gemüsemarkt des Verbandes der Obst- bauvereine

Nordtirols. Der Verbandsmarkt, der sich bereits Beliebtheit in den Kreisen der hiesigen Be völkerung seit einer Reihe von Jahren erworben hat, chird am Sonntag den 11. und am Montag den 12. Oktober von 8 Uhr früh bis 5 Uhr mittags in der neuen städtischen Markthalle (Jnnrain, neben dem Bierwastlgarten) abgehalten werden. Laut der vor liegenden Anmeldungen wird der Markt 6ine reich liche Beschickung mit der dauerhaften Nordtirolerware zu billig angemessenen Preisen aufweisen. Aus dem Gerichtssaale

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 16.11.1894
Umfang: 8
gnt sitniertc Bäckermeister W. erhängt. 5*» Brcgcnz, 14. Nov. (Conferrn;.) Am 12. und >3. d Mle tagte hier neuerdings die interna tionale Nhe>nrcgulicrniif,S-Eoini»ission. Landwirtschaftliches. Gewerbe. Handel und Verkehr. Landeck, 14. Nov. (Markt.) Der hier abgehal tene Martini-Markt war nicht stark (circa mit 2(il> Stück Rindvieh und so Stück Ziegen und Schaf.») befahren. Trächtige Kalben nnd Milchkühe waren sehr theuer, auch Jungvieh und Ochsen hatten gute Preise, fremde Händler sah

man besonders aus Italien, die viele Jahrkälber kauf ten. Dreiwöchige Schweine galten 4 bis 7 fl. das Slück. Mit Leuten war Landeck fast übermäßig angefüllt. 5*» Eppan, 14. Nov. (Markt.) Der am 12. ds. in Girlan abgehallene Viehmai kt war sehr gut befahren und gut besucht. Der Auftrieb von Pfcrden nnd Maulthieren war Heuer ziemlich schwach. Der Handel war sehr lebhaft, da viele Fremde hier waren. Italiener und Schweizer kauften namentlich Ochsen nnd trächtige junge Kühe zu hohen Preisen. Pferde nnd

Manlthierc wurden durch schnittlich gut gezahlt; es waren aber auch mitunter wahre Prachtexemplare darunter. Schweine und Schafe erfreuten sich eines besonders regen Absatzes, namentlich für Schafe wurden hohe Preise begehrt und auch stahlt. Der Klämer- markt war ebenfalls gut besucht. Bludenz, 14. Nov. «Markt.) Am 12. ds. wur den im ganzen V30 Stück Vieh aufgetrieben, darunter nur wenig und nicht besonders schönes Großvieh. Der Markt beschränkte sich daher mehr auf das Kleinvieh und Schweinei

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 20
Datum: 29.03.1912
Umfang: 20
.) Der Austvieb war fol gender: 125 Stück Großhornvieh, 11« Schafe, 112 Schweine. 53 Ziegen. Bozen, Etschland. Der Mittfasten-Markt am IS. ds. war gut besucht. Preise für ein Paar Zugochsen 800 bis 1400 IL. Kühe 200 bis 600 IL per Stück, Ziegen 30 bis 40 k per Stück. Schafe 20 bis 30 X per Stück, Jung- schtveine 40 bis 50 X per Paar, größere Schweine 60 bis 100 IL per Stück. Der Handel wqr flau. Der Krämer markt war gut besucht. ^ ^ - . Nntcrvinschgau, am 24. Marz. Am 11. Marz fand in Latsch ein Ersatz

-Viehmarkt statt, der ziemlich schlecht befahren war. Fremde Händler waren anwesend und deshalb wurde nicht schlecht gehandelt. Die Preise wa ren befriedigend. Am 18. März fand in Goldrain der sog. Lcmdsprachmarkt stmt, der gut besucht und gut befahren war; da aber fremde Händler fehlten, ging der Handel flau. Der Schweinepreis ist etwas gesun ken, der ViehpreiS steht gleich hoch. Hohe Preise wur den für Ziegen erreicht, 40 IL und darüber. Borgo. (Markt.) Bei dem am 21. März abgehal tenen Markt wurden

folgende Ergebnisse erziüt: Milch kühe wurden 50 verkauft: Preis 360 6 Monatskal- ber; verkauft 3 zu 100 IL. Stiere: 2 verkauft, Preis 240 IL. Schafe: S0 verkauft, Preis 30 k. Ziegen 20 verkauft» Preis 36 X. Schweine: 120 verkauft. Preis K0 X. Der Auftrieb war ein großer und. die Kauflust befriedigend. Der nächste Markt wird am 1. April ab gehalten. St. Lorenzen. (O stermark t.) Bon feiten der k. ?. Statthalterei ist die Bewilligung zur Abhaltung des großen,OstermarZtes in St. Lorenzen (Pustertal

» «lecict im PA87LU» - I«S7Mt7, ?sris. — kür socZere liere uoa Aleascdeo mlscdÄ-ZIicli. 1 l'ube X 2'50, 5 l'udea X 10 —, lo — ^pottiekea uuS vroZeriea erdZItlictu kaNvn Geschäftliche Mitteilungen. (Waffen- und Kosmosrad 1912.) Zu den ersten Frühlingsanzeichen gesellen sich auch schon die Anfragen nach „Waffen- und Kosmosrädern' der Oesterreichischen Waffenfabriks-Gesellschaft in Steyr, welche bei der Firma bereits zahlreichst einlaufen. — Diese beiden Fahrradmarken beherrschen heute den Markt

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