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Seite 4 von 4
Datum: 15.08.1919
Umfang: 4
man 1550 Kronen Meiste Note für 100 Kronen bbaue Noten erhalten. Heute aber war kein Kaufan- gebot erhältlich. . !w ........ t . , ... ■ MSiedernokieruna der österreichischen Goldrenke in Paris.) Der wöchentliche Bericht der Pariser Börse meldet die Wiedernotierung der österreichischen Goldrente zu einem Kurse von 50 Prozent. (Italiens Sorge um den deutschösterreichischen Markt.) Die „Ga- zetta di Venezia" meldet aus Triest: Es besteht die Gefahr, dast Ita- lien für seinen Export

den deutschösterreichischen Markt wegen des Zuströmens englischer Produkte verliert. (Ausfuhr frischer Tafeltrauben aus Italien.) R o nt, 10. August. Die italienischen Zollämter sind ermächtigt, bis zuru 31. August 1919 die Ausfuhr frischer Tafeltvauben zu gestatten. (Verein siiddeulscher Baumwoll-Jndustrieller in Augsburg.), Eine in Stuttgart abgehaltenen Versammlung nahm einstiminig eine Ent- schliestung an des Inhalts, dast nur die Beseitigung der Deoisenord- nung und!der besonderen Einfuhrbewilligung für Rohbaumwolle

-Höchstlelstungsbetrieben. als auch von den während des Krieges stillgelegten Betrieben zum Ausdruck. Markt- und Produktenberichte. (Vom deutschen Zuckermarkt.) Magdeburg, 12. August. Die Forderungen nach Aufhebung der Zwangsbewirtschaftung des Zuckers schon im Herbst ds. Is. iverden immer dringlicher. Tie Neichsre- gierung ist bestrebt, die Zuckerfabriken mit ausreichenden Kohlen zu beliefern, was notwendig, ist, weil die Rüben sonst verderben, lieber die Verteilung des vom Auslände heveinzunehmenden Zuckers — der böhinisckie Zucker ist bereits unterwegs

stiegen 2 % Prozent. Geringe Anfuhren sowie Ernte berichte stimulierten, sodaß der Markt sehr fest schlotz. ' (Anttverpner Wollauktion.) Antwerpen, 8. August. ^ heutigen Wollauktion waren 1300 Ballen La Plata MerirnM. geboten, wovon 550 Ballen verhaust wurden. Supra-QuaM zielte einen Preis von 12.15 bis 12.65 Franken, prima Ins y Ware einen Preis von 11.— bis 11.70 Franken, mittlere ßJ einen solchen von 9.— bis 16.45 Franken. Diese Preise Nxl sämtlich höher als die im Juli bezahlten. Bon KreuMchten

. Mein ganzes Leben hatte mit einem Schlage ^ neuen, einladenderen Anblick für mich angenommen?^ - ' ganze Reise über malte ich mir angenehme und PJ L .itunstspläne aus. Eins war gewiß: meine gegenviO Praxis würde ich aufgeben. Sie warf nunmehr einen h schen Ertrag ab und würde einen anständigen WH dem Markt erzielen; aber ich fühlte, daß sie nicht m viel weiter entwickelt werden könnte, und außerde^ mein Ehrgeiz auf Höheres gerichtet. Ich war mir Ä Pflicht gegenüber meiner einfachen KundW-, oitSs 2Aise

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 05.10.1938
Umfang: 8
dort berichtet man uns unterm 3. Oktober: Der heute abgehaltene sogenannte Rosarimarkt war sehr stark befahren und besucht. Er ist stets der größte Markt des Jabres hier und in der Umgebung. Weit über 1000 Stück Vieh waren aufgetrieben worden. Außer dem Großvieh waren «och 70 Ziegen, 117 Schake und über 200 Schweine am Platze. Der Handel war flau. Einige Waggons Vieh wurden von Händlern aus den alten Provinzen gekauft und am hiesigen Bahnhof verladen. Sie bevorzugten besonders trächtige Kalbinnen und junge

, Schlachtkühe bis 3 Lire per Kilo Lebendgewicht: Schlachtochsen bis zu 1 Lire; Arbeitsochsen bis zu 3 80 Lire; Stiere bis zu 8.30 Lire; Kälber bis zu 5 Lire: Esträun« bis za 2.50 Lire per Kilo Lebendgewicht. 5 bis 6 Wochen alte Schweine galten 60 bis 90 Lire das Paar. Der Handel kann als mäßig bezeichnet werden. — Michelimartt in Brrssauone. Auf dem Markt am 29. September, welcher mittelmäßig besucht war. wurden aufgetrieben: 113 Rinder, 17 Pferde. 309 Schwein«, 310 Schafe. 6 Ziegen. Die Piehpreise

sind dem letzte« Mark gegenüber etwas zurückgegangen und zwar wurde bezahlt: Für eine gute Milchkuh Lire 1200 bis 1600 (am letzten Markt Lire 1600 bis 2000) für ein Paar 5 bis 6 Wochen alte Schweine Lire 70 bis 90. für ein Monat altes Schwein Lire 180 bis 220. für eine gute Milchziege von Lire 80 bis 120. für einen Zugochsen Lire 2000 bis 3000. Ebenfalls baben die Schlachtviehpreise gegenüber dem letzten Markt eine kleine Senkung erfahren. Es würden bezahlt: für Kühe Lire 220 pro Kilo Lebendgewicht

(am letzten Markt Lire 2.10 bis 2.80). für Ochsen Ltte 3.10 bis 3.70 pr» Kilo Lebendgewicht (am letzten Martt 3.50 bis 3.80). für Stiere von Lire 2.70 bis 3 (gleich wie am letzten Markt), für Kälber von Lire 1.20 bis 5 pro Kilo Lebendgewicht (am letzten Mark von Lire 1.70 bis 5.20), Schafe von Lire L30 bis 2.50 pro Kilo Lebendgewicht; für Ziegen von Lire 1.80 bis 2.50 pro Kilo Lebendgewicht, für Schweine von Lire 5.70 bis 610 pro Kilo totes Gewicht, (wie am letzten Markt). Der Handel ging flau, zumal

Kilo Lebendgewicht bezahlt. Einstellschafe waren in der Preislage von 50 Lire aufwärts per Stück. Ziegen galten per Stück von 65 Lire aufwärts. Am Schweine markt war der Handel flau. Für 1 bis 6 Wochen alte Borstenttere wurden bis zu 70 Lire, für 8 bis 9 Wochen alte vis zu 95 Lire per Paar für Fresser von 70 Lire aufwärts per Stück' für Mutterfchweine bis zu 170 Lire per Stück für Stechfchweine bis zu 6 Lire per Kilo Schlacht gewicht bezahlt. Auch der PfcrdemarK war stark befahren, der Handel

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Seite 4 von 6
Datum: 26.02.1936
Umfang: 6
das Paar: Pferde bis zu Lire 2488. Handel lebhaft, Tendenz stei- gend. — Diehmarkt t\i Bipiteno. Dipiteno. den 24. Februar. Der heutige „Mattheis-Markt' ist im allgemeinen ein kleiner, nicht viel betriebener Markt. Daher war auch der Viehauftrieb dem entsprechend. Der Handel war aber recht leb haft. Schon am Vorabend. Sonntag, wurde viel Vieh von Händlern aus dem Süden aufgekanfr. Am Markttage selbst war der Handel sehr leb haft und die Preise haben gegenüber den frühe ren Märkten bedeutend angezogen

und es ist zu hoffen, daß im Frühjahr das Vieh doch halb wegs günstige Preise bekommt. Sehr hoch stan den im Preise das Kleinvieh und die Ferkeln. Für die ganz kleinen mußte man 78 bis 88 Lire bezahlen. — Fasnachtmarkt «n Billabassa. Villa- bassa. 24. Februar. Heute wurde hier der Fasnachtmarkt abgehalten. Der Rindvieh- und Klcinviehhcmdcl wickelte sich fast zur Gänze in den einzelnen Stallungen ab. Auf dem Markt plätze waren außer dem frisch gefallenen Neu schnee nur ein« Kuh mit Kalb, einige Dutzend JuMchweine

und etliche Schafe zu sehen. Für Schweine wurden hohe Preise verlanat. Für 5 Wochen alte Ferkel wurden 88 Lire, für 6 bis 7 Wochen alte 95 Lire verlangt. Lebhafter ge- staltete sich der Handel bei den Verkaufsbuden und es dürften oie Inhaber einzelner Stände ziemlich gute Geschäfte gemacht haben. — Der Petersmarkt in Brmrico. B c u n i c o, 21. Februar. Dieser Markt war mit allen Vieh gattungen, außer Schafen, gut befahren. Am Rindermarkt dürften rund 308 Stück vorhanden gewesen sein. Der Handel

. — Der Krämermarkt war mit einer Menge von Ständen vertreten und auch die Geschäfts dürften nicht ganz schleckt gewesen sein, da aus der Umgebung die Dienstboten dem Brauch gemäß auf diesen Markt geben dürfen. — Der nächste Markt in Brunico ist am Montag nach Lätar«. 23. März. Amtliche Devisenkurse Berlin Zürich Newyork Brüssel Stockholm vom 25. Februar 1936: Auszug aus dem Amtsblatt Provinz Bolzano Nr. oft baut 19. Februar 1936. 9G1 R e a l ve r st e t g e r u n g e n. a) Auf A. der Bodenkreditanstalt Trento

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Seite 4 von 8
Datum: 25.01.1936
Umfang: 8
. Toleranzgrenze für Gewichts differenzen. wenn an der BerladungSstelle keine Wage zur Verfügung steht). ES Ist anzunehmen, daß über diese und andere noch ungeklärte Fragen bald eine ministerielle Verfügung erscheinen wird. Die Warenmärkte (Die Preise verstehen sich, wenn nicht ander» ver- merkt, al» EngroS-Prelfe.) Ovsterport. München: Da» Interesse für Acpfel Ist gering, wennschon da» Angebot ziemlich be schränkt ist und nur gute Qualitäten auf den Markt kommen. Preise der Etschländer Ware gehalten. Ame

rikaner abgeschwächt. Weinmarkt. Der ttal. Markt liegt ruhig. Preise nominal, unverändert. Schwach sind minderarädlge Weine. — Trento: Gesunde Rot- und Weißweine werden zu L. 8 bi» g per Lektograd franko Produk tionsort angeboten. Holz. Mailand (kompl. Waggon. Konsumenten- vrei»): Fichte: Rundholz L. 169 bi» 179; Stangen inl. Prod. fl. 190 bl» 200: Ufo Trieste L. 180 bi» L. 185; Bretter 1 L. 430 bi» 480. II L. 200 bi» 300. IIT fl. 225 bi» 235. Untermaße fl. 215 bis 225; Murali I/II fl. 240 Bl» 250

Sisilach'gewlcht L. 3.85 bi» fl. 4 — per Kilogramm. Kälber fl. 2 50 bl» 4 50. Häute. Mailand: Markt schwach. Leder unver ändert. Fett. Modena: fl. 480 bl» 490. Trevtlo: fl. 450 BIS 8. 600. Bologna: steig. Tendenz fl 500 bis 520. Speiseöle. Auf den Prodiiktloiismärlten anziehende Preise. Mailand: Olivenöl s. gepreßt fl. 6'0 bis 660, gew. fl. 630 bl» 640. raff. fl. 635 bi» 645. Kartoffel. Mailand (Detailhandel): gewöhn!, fl. 0.58, anierik. 0.70, ungar. 0.53, neue 0.90. Ser- rar a: fl. 45 bi» 50, skart

fl. 25 Bi» 30 . Modena: fl. 60 BIS 55. Ctvidale: fl. 51. Ptacenza: fl. 50 bi» 56. Boghera: fl. 50 bis 60. Ub ine: fl. 40 bl» 50. Eier. Tendenz schwächer. Treviso: fl. 480 bis 460, Rovlgo: fl. 895 bi» 400. Ferrara: fl. 440 bis 450. Rom: I' fl. 510 hi» 570. ll- fl. 490 bi» 500; konser vierte fl. 470 bi» 480. Milchprodukte. Da nun die Kühllagervorräte all mählich ans den Markt kommen, der auch durch den au» Rentabilitätsgründen veranl'ßten Uebergang von der Gorgonzola- zur Butterproduktion verbesiert wurde

un verändert. — Verona: Markt bebauvtet. Preise: Welzen fein fl. 111 bl» 113, gut fl. 109 bis 110, merk, fl. 105 bi» 106. Roggen fl. 97 618 100. Ha'er S. 99 bi» fl. 100, Gerste fl. 95 bi» 100. Mai» nostr. fl 86 bt» fl. 87. pign. fl. 83 bl» 84. Vialon; fl. 188 Bi» 190, langkörntg fl. 152 bi» 157, Maratelli fl. 155. Wolle. Bielka (Ass. Lana It.): It'lwolle etwa» weniger fest. — Auf den Ueberfeemärkten feste Ten- denz. Baumwolle. Trotz ungünstiger Lage halten stch die Robstoffprelse

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 06.04.1910
Umfang: 8
. — Gestern um halb 10 Uhr schreckte das Sturmschlagen die Leute von der Arbeit auf und Rauchwolken sah man von Unterrain her aufsteigen. Dort brannte ein Streu hausen in nächster Nähe des Thalmannstadels nieder. Durch die Feuerwehr von St. Pauls und St. Michael wurde das Weitergreifen des Feuers verhindert, wobei sie der Umstand unterstützte, daß Windstille herrschte. Volksbewegung in der Pfarre Kaltem im Monat Zebruar 1910. Gebo rene: 2. Franz, d. Anton Orsi, Bauersmann im Markt, u. d. Emilie Rogga

. 2. Josef, d. Josef Vendetta, Schmiedmeisier in Mitterdorf, u. d. Kreszens Florian. 2. Ida, d. Isidor Pcrfler, k. k. Finanzwache-Respizient, u. d. Maria Raneberger. - 6, Paula, d. Heinrick Sanin, Bauer in St. Nikolaus, u. d. Maria Atz. 10. Otto, d. Anton Micheli, Bauersmann im Markt, u. d. Maria Palman. 11. Paula, d. Johann Seppi, Güterschaffer am See, u. d. Ursula Sagmeister. 12. Aloisia, d. Alois Sölva, Bauersmann in Mitterdorf, u. d. Maria Sölva. 13. Maria, d. Franz Morandell, Bauer in St. Nikolaus

, u. d. Rosa Micheli. 20. Dominikus, d. Alois Bertagnoll, Bauer am See, u. d. Juliana Pernstich. - 24. Ernst, d. Konst. Bortolotti, k. k. Richter, u. d. M. Spitaler. 24. Olga, d. K. Tschinben, Weinh. im Markt, u. d. R. Schweigl. 25. Leonh., d. Joh. Roschatt, Bauer in Mitterdorf, u. d. Maria Gregori. . . , - . . > D ^Verstorbene:^ 2. Franz Kasparet, gew. Schmiedmeister, 61 I. 6. Karl Andergassen, verehel. Bauersmann in Mitterdorf, 611. 7. Josef Obrist. Kaufmann im Markt, 51 I. 12. Franz Dalmonego, verehel

. Bahnarbeiter, 40 I. 14. Dominikus Pernstich, verehel. Bauer im Markt, 36 I. 22. Josef Atz, verehel. Bauer im Markt, 75 I. 22. Maria Dissertori, geb. Sölva, in St. Nikolaus, 47 I. 26. Johanna Marinell, Bauernkind im Markt, 2 Mon. Msösrstcht der in der Stadt Bozen bestehenden Preise der vorzüglichsten Lebensmittel. Kronen von bis Rindfleisch mit Zuwage und Zustreich per kx. —152 Rindfleisch ohne Zuwage und Zustreich per Ks —160 Kalbfleisch per kx 1'70 2 - Schöpsenfleisch per leg 1 52 160 Schweinefleisch per

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 06.12.1945
Umfang: 8
der Schweinemarkt. Der nächste Markt in Bozen (Thomasmarkt) wird am Donnerstag, 20. Dezember, abgehalten. Katharina-Markt in Klausen. Der am 26. No vember abgehaltene Katharina-Markt in Klau sen hatte starke Beteiligung und großen Vieh auftrieb zu verzeichnen. Trotzdem die Preise im Laufe des Tages stark sanken, konnte sich der Handel nicht recht entwickeln und be sonders beim Rindvieh wurden wenig Ab schlüsse erzielt. Die Preise für Kühe schwank ten um 70.000 Lire, das Paar Zugochsen kam bis zu 220.000 Lire

. Schlachtochsen sanken auf 120 Lire pro kg Lebendgewicht, desgleichen die Stechschafe. Zuchtschafe wurden mit 3000 bis 4000 Lire bezahlt. Jungschweine mit 2000 bis 4000 Lire, zwölfwöchige mit 8000 bis 12.'K)0 Lire. Ziegen kosteten 5000 Lire. Lebhafter Handel war nur auf dem Schweinemarkt zu beobachten. Andreasmarkt in Schlanders. Schon seit Jahren hatte Schlanders nicht mehr einen der art stark besuchten und beschickten Markt wie den heurigen Andreasmarkt am 30. Novem ber, der vom schönen Herbstwetter

begünstigt swar. War der Auftrieb an Großvieh schon -bedeutend größer als auf den vorhergehen den Märkten, so gestaltete sich der Kleinvieh markt geradezu zu einem Massenangebot Wie schon auf dem vor kurzem in Schlanders ab gehaltenen Katharinamarkt fiel besonders das außergewöhnlich starke Angebot an Schweinen auf. Die Preise haben wie überall eine starke Senkung erfahren. Der Preis der Kühe be wegte sich zwischen 50.000 bis 80.000 Lire,. Schweine von 5 bis 6 Wochen erzielten 2500 bis 3000 Lire, Fresser

5000 bis 6000 Lire. Der Preis für Schafe und Ziegen konnte sich von . 6000 bis 8000 Lire halten. Auch der Krämer markt war gut beschickt und hatte einen starken Zuspruch, besonders die Händler von Web-, Stick- nnd Wirkwaren. Die einheimi schen Geschäfte und vor allem auch die Wirts häuser hatten, wie immer an solchen Märkten, einen lebhaften Tag und guten Umsatz. Das erste Hochseeschill der Schweiz. Die Italienische Zeitung „II Popolo“ berichtet, daß das erste Schweizer Motorschiff namens „Säntis

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 09.03.1932
Umfang: 12
abgeresst. Paris dürfte bei den Beratungen in Sachen der Credit-Anstalt eine aroße Rolle spielen. Die „Financial Times' erblickt In de» letzten Entwicklungen bei der Credit-Anstalt eine Gefahr für die Liquidität der Bank oder sogar für ihr Weiterbestehen. ..Financial News' meint, falls es der Credit-Anstalt nicht gelingt Mittel zu erhalten, so müsse sie wahrscheinlich geschlossen werden. MänfilNM — Der Markt ln vellurno findet am 12. März statt. — Markt in Rio di pusteria. Von dort wird uns unterm

7. März berichtet: Der heutige Markt war nur schwach be>ucht und befahren. Sehr viel trug der Umstand bei, daß zu gleicher Zeit auch in Bolzano und Brunico Märkte abgehalten wurden. Aufge trieben wurden 23 Kühe davon 7 Kühe mit Kälber, 5 Kalblnnen und ein Jungstler. Da einige Marktleuie stch nicht rechtzeitig den Diehpaß verschafft hatten und ohne einen sol chen auf demselben erschienen, mußten sie mit dem Vieh wieder heimfahren. Gehandelt wurde fast gar nichts. Der Preis für Kühe schwankte

zwischen 600 bis 1100 Lire, eine Kuh mit Kalb galt 000 bis 1100 Lire. Wei ters wurden zirka 20 <Stüd Schweine und 17 Ziegen auf den Markt gebracht. Für fünf« bis sechswöchige Schweine wurden 60 bis 65 Lire per Stück bezahlt. Für ein träch tiges Schwein verlangte man 450 bis 460 L. Eine mittlere Ziege stand in der Preislage von 115 bis 180 Lire. — Markk-Berlegung in Monguelfo. Bon dort geht uns folgende Mitteilung zu: Der am Palmsamstag übliche Markt in Mon guelfo würde Heuer auf den 10- März tref fen

. Da dies ein gebotener Feiertag ist, wird der Markt auf den Montag, 14. März, ver legt. — Blrhseucheuausweis. Der Viehseuchen ausweis der kgl. Prätnr vom 15. bis 29. Febr. welst keinen Fall von infektiöser Biehkrankheit aus. Die Krankheitsherde von Maul- und Klauenseuche in den Gemeinden von Barbiano und Prato allo Etelvio (Fraktion Montechiaro) sind sofort isoliert worden und jede weitere Er fahr konnte durch die tätige und disziplinierte Mitarbeit der Eigentümer der mfizierten Ställe beseitigt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 15.03.1893
Umfang: 8
Orgelvorträge des ConcertgeberS waren eine sehr wackere Leistung. <x. Landwirtschaftliches, Gewerbe» Handel und Verkehr. Landeck, 13. März. (Markt.) Der heute hier abgehaltene Mittfastenmarkt war infolge der in Pians noch nicht ganz erloschenen Maul- und Klauenseuche und weil deshalb aus den Thälern Patznaun und Stanzerthal die Zufuhr nur per Bahn gestattet war, nur schwach befahren und von Händlern nur schwach besucht. Der Handel war flau, dessenungeachtet aber die Preise noch anständig; Thie ren

, die Futtermangel sichtlich an sich trugen, begegnete man vielen. Die Krämer machten bei dem groben Zulauf der Bewohner gute Geschäfte. — Mildes Wetter. ,»,B runeck, 14. März. (Markt.) Der gestrige Markt hier war ziemlich gut besucht und befahren. Kühe wurden viele ausgetrieben, und da auch fremde Händler hier waren, gieng der Handel bei mittlren Preisen ziemlich flott. Die Schweine (Ferkeln) kosteten I» bis 12 fl. das Paar. Der Herausgegeben von der 2Lac,ner 'schen Universitäts-Z Krlmermarkt war schwach

besetzt. Um die Mittagszeit ««r vom Markt wenig mehr zu spüren. Für die Fleischpreise hat dieser Markt keine Bedeutung, da Mastvieh nicht zum Austriebe gelangte. Aus dem Vinstgau, S. März. (Markt.) Der gestern in Tartsch abgehaltene Mittfasten-Viehmarkt war nur schwach besucht und die Preise hielten sich in der Mitte. Guten Absatz fanden junge Schweine, das Stück mit 6 bi» 7 fl. Fremde Händler fehlten. Stadt-Theater in Innsbruck. Heute Mittwoch 126. Vorstellung im Abonnement. „Die Cameliendame

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 14.06.1902
Umfang: 12
, Ungarn. Goldene Traube. Maria Vötter, Stubar. Anton delle Gracie, Artist, Triest. R. Monetti, Artist, Mailand. Ad. Cipani, Rsd., Riva. Anna Guggenberger, Köchin, St. Lorenzen. tag-Markt'. Freilich schien es den ersten Augenblick, als sollte ich eher zur Türe hinaus, als in den Aether- hauch ihres Wissens fliegen. Aber nachdem ich ihr nach berühmten Mustern hoch und heilig versicherte, ich brauche ihre Angaben nur zu stati stischen Erhebungen, -erfuhr ich denn alles — alles, was feit zwei Monaten

der echten Wiener- Köchin Herz über den „Samstag-Markt' beklemmte, denn solange ists, daß sie von des Naschmarkts und der Freyung Gefilden mit der zur Ruhe gesetzten Herrschaft hieher gesetzt wurde. — Was sie sagte, muß wahr sein, denn sie hat ge diegene Sachkenntnis und blickt auf manche gewonnene Redeschlacht zurück, in deren Folge die Häupel des Salates und die Gurken größer und der Kaufpreis immer kleiner wurde was sind alle Lamen tationen der Karwoche, alle Klagelieder des Jeremias

mir das einsilbige Wesen meiner Frau schon aufgefallen, als sie vom „Samstag-Markt' heimkam, so überraschte es mich doch, als ich von meinem Forschungsspaziergange zurückkam — daß sie weinte. — Aus M Welt. — Im Arrest verbrannt. Am letzten Sonn tag wurde in Jnning in Oberbaiern ein betteln der Handwerksbursche aufgegriffen und in das Arrest lokal gesperrt. Während der Nacht scheinen dem Häftling Zigarren und Feuer gereicht worden zu sein, von denen er Gebrauch machte. Anderen Tages früh wurde

— es war gegen 10 Uhr vormittags — ich trat auf die Frau zu und be glückwünschte sie. — „Wozu?' meinte sie. — Zu dem Haupttreffer, den sie unzweifelhaft gemacht haben müsse, wenn sie um diese Zeit noch so viel schönes Grünzeug vom „Samstag-Markt' heimtra gen könne. Da lächelte die gute Alte so seelenvergnügt, schüttelte das Haupt und sagte: „Das ist nicht vom „Markt', ich bin heute früh schon über LeiferS hinausgefahren, so weit muß man wohl, wenn man billig kaufen will, denn bis dahin fangen noch die Händler

alles ab, aber es lohnt sich doch' — sprachs und ging grüßend weiter. — Ich rief ihr noch nach: „Sagen Sie das um Gottes Willen nur nicht meiner Frau ', denn die steht dann schon vor Tag auf und „reist' um das — Gemüse. Ob alles so buchstäblich war ist, was man mir da über den „Samstag-Markt' erzählte ich will es nicht beschwören, aber eines ist wahr, daß ganz Bozen> das deutsche Bozen, inbezug auf Frucht und Gemüse unter dem Trust von Händlern steht und zumeist noch „Welschen', die alles hassen und verschmähen

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 3 von 8
Datum: 16.03.1924
Umfang: 8
, 4 Uhr früh bis IO Uhr vor mittags. 14. „ Ambach, Rößlwirch, Markt, 10 Uhr vormittags bis 3 Uhr vachmtta.s 14. „ v. Morandell Geschwister, Mitterdolf, 3 bis 6 Uhr nochmt tags. 14. „ Fürst Camvofranco, Pchelewies, 6 Uhr abends bis 1b. Tag, 12 Uhr mit ags. 15. Tag Ambach Anton, Markt, 12 Uhr mitlags bis 7 Uhr abends. 15. „ Morandell SlotS, See, 7 Uhr abends bis 16. Tag 4 Uhr früh. ' Marerv-Kirch. 1. Tag Di Pauli, Frb. Georg, 4—7 Ubr vormittags. 1. „ Giovanelli, Frh. Peker, Grabtafel, Pächter: Kasvarelh

Sandwerfer, 7—IO Uhr vormittags. 1. „ Benefizium Altenburg, Franz Regori, Mitterdorf, IO Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags. 1. „ Giovanelli Peter, Steigtafel. Balth. Morandell, 3 Uvr nachmittags bis 7 Uhr abends. 1. „ Sevp Franz. Markt, 7 Uhr abends bis 4 Uhr früh «2 Tag). 2. Tag Giovanelli Pe er, kl. Zwerchtafel, Franz Kiefer, Markt, 4-7 Uhr früh. 2. „ Andergaffen Josef des Anton, Oberplanitzing, Päwter: Hermann Romen, Markt, 7—9 Uhr vormittags. 4. „ Giovanelli Peter, gr. Zwerchtafel, Peter Sölva jun

., 9—12 vormittags. L. „ Sinn Josef nach Josef, Mitterdorf, Pächter: Julius Dora, 12 Uhr mitt. bis 2 Uhr nachm. 2. „ Baronin Buol, Markt, 2—4 Uhr nachmittags. 2. „ Sevp Kreszenz, geb. Moltner, Mitterdorf, 4—6 Uhr na»mittags. 2. „ Ambach, Rößiwirt, 6—8 Uhr abends. 2. „ v. Thavonatri, Chrttiinwiese, 8 Uhr abends bis 4 Uhr früh (3. Tag). 3. Tag Giovanelli Peter, Gschloßwies, Josef Herrnhofer, 4-7 Udr früh. 3. „ Peterlin Ursula, geb. Sölva, See. 7—11 Uhr vormittag«. 8. „ Giovanelli Peter. CbristanellwieS, Frz

nackm. 4. „ v. Thavonatii, Rößlwirts- und Santerwiese, 4 Uhr nachm, bis 5 Uhr früh (5. Tag). 6. Tag Enzenberg, Graf, 5—9 Uhr früh. 5. „ T'chimben Karl des Alo's, Markt, 9 Uhr vo mittag« bis 1 Uhr nachmittags. 5. „ Giova ell>, Pfeiferwiese, H,ns Bernard, St. Anton, 1 bis 3 Uhr nachmittags. 5. „ Spitalwiese, Rebveredlung I und III; II Karl Bernard, St. N kolcms, 3 Uhr nachmittags bis 4 Uhr irüh 6. Tag). 6. Tag Enzenberg. Graf. 4-6 Uhr vormittags. 6. „ Pichler Josef, Pallang, Mitterdorf, 6—9 Uhr

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 3 von 8
Datum: 25.03.1923
Umfang: 8
Maretd-D-ch. 1. Tag Di Pauli, Frh. Georg, 4—7 Uhr vormittags. 1. „ Gtovanelli, Frh. Peter, Grabtasel, Pächter: Kaspareth Sandwerfer, 7—lOUHr vormittags. 1. „ Benefizimn Alteoburg, Franz Regori, Mitterdorf, 10 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags. 1. „ Gtovanelli Peter, Stetgtafel, Balth. Morandell, 3 Uhr nachmittag» bis 7 Uhr abend«. 1. „ Sepp Franz, Markt, 7 Uhr abends bis 4 Uhr früh (2. Tag). 2. Tag Gtovanelli Peter, kl. Zwrrchtafel, Franz Kiefer, Markt, 4-7 Uhr früh. 2. „ Andergasien Josef

d. Anton, Oberplanitzing, Pächter: Hermann Romen, Markt, 7—9 Uhr vormittag». i 2. „ Gtovanelli Peter, gr. Zwerchtafel, Peter Sökva ju»., 9—12 vormittags. 2. „ Sinn Josef n. Josef, Mttterdorf, Pächter: Julius Dora, 12 Uhr mitt. bis 2 Uhr nachm. 2. „ Baronin Buol, Markt, 2—4 Uhr nachmittags. 2. „ Sepp Kreszenz, geb. Möltner, Mitterdorf, 4—6 Uhr nachmittags. 2. „ Ambach, Rößlwirk, 6-8 Uhr abends. 2. „ v. Thavonatti, Christinwiese, 8 Uhr abend» bis 4 Uhr früh (3. Tag). 8. Tag Giovanelli Peter, GfchloßwieS

bis 4 Uhr früh. 4. Tag v. Lutterotti, 4—7 Uhr früh. 4. „ Fürst Campofranco, 7—12 Uhr mittag». 4. „ Drescher Anton, 12 Uhr mittags bis 4 Uhr uachm. 4. „ v. Thavonatti, RößlwirtS- und Santerwtefe, 4 Uhr nachm. bis 5 Uhr früh (5. Tag). 5. Tag Enzenberg, Graf, 5—9 Uhr früh. 5. „ Tfchimbeu Karl de» Aloi», Markt, 9 Uhr vormittags bi» 1 Uhr nachmittags. 6. „ Giovanelli, Pfriferwirse/HauSDernard,St.^nton, 1 bis 3 Uhr nachmittags. 5. „ Spitalwiese, Rebveredlung I und III; II Karl Bewarb, Sk. RikÄau», 3 Uhr

nachmittag» bi» 4 Uhr früh (6. Tag). 6. Tag Enzenberg, Graf, 4—S UHr vormittag». 6. „ Pichler Jofef, Pallang, MttterVvlf, 6-9 Uhr vormittags. 6. „ Dt Pauli, Baron Andrä, KKetbäSeNvie», 9-12 Uhv mittag». 6. „ Enzenberg, Mf. 12 Uhr mittagSM 3 Uhr nachm. 6. „ Gemeindestierwiefe, Peter AnveMfA Mitter- berf/ 3 Uhr nachmittags btS 7 Uhr abends. 6. „ Ambach Anton, Markt, 7 UhrabendSbt»4 Uhr früh (7. Tag). 7. Tag MayerLudwkg, M; 4—7 Uhr früh. 7. „ GemMdastttrAe^kHMx-Mch^aM, Mttter dorf, 7-I^UHrvoriMag

- müller, 9—12 Uhr vormittag». 9. * Andergassen Josef v. Anton, Oberplanitziug, 12 Uhr mittags bis 4 Uhr nachMtttagS. 9. „ Rohregger Karl, Unterplanitztug, 4 Uhr nachm. bis 8 Uhr abends. 9. „ Ambach Anton u. Jofef, Mttterdorf, 8 Uhr abends bis 4 Uhr früh <10. Tag). 10. Tag Andergasien Stephan ».Stephan/ Oberplanitztng, 4 Uhr früh bA 10 Uhr vvrmittagS. 10. „ Lutterotti, 10 Uhr vorm, bis 1 Uhr uachm. 10. „ Sölva Peter nach Peter fen., 1—8 Uhr nachm. 10. „ Atz Alois nach David, Markt, S UHr nachm

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 22.05.1913
Umfang: 8
Händlern fehlte, nur der Handel mit den Kälberkühen ging flott vonstatten. Bei den Pferden gestaltete sich der Handel sehr flau. - Der am 13. Mai in Äillian abgehaltene Markt hatte folgenden Auftrieb: 192 Rinder, 114 Schafe, 58 Ziegen und Kitze und 68 Schweine. Zum Export gelangten zwei Waggons Vieh nach Klausen, ein Waggon nach Waidbruck und ein weiterer Waggon Vieh sowie zwei Waggons Pferde nach Bruneck. — Am 10. Mai wurden beim Pfinast- markt in Lienz 11 Pferde, 283 Rinder, 892 Schaft, 54 Zlegen

. Der Krämermarkt gestaltete sich lebhafter, ebenso war der Umsatz bei den städtischen Handels leuten im allgemeinen ein befriedigender. Markt in Gasteig. Von dort, 19. Mai, schreibt man uns: Der heute hier abgehaltene Viehmarkt war insolge des herrschenden Regenwetters stark beeinflußt und nur von lokaler Bedeutung, da fremde Händler gänzlich fehlten. Der Handel war flau und ein Groß teil des Marktviehes wurde von den Besitzern wieder zurückgetrieben. Aufgetrieben wurden 130 Rinder, 200 Schafe, 180 Ziegen uud

50 Schweine. Zum Markte kam an Rindvieh im allgemeinen eine mindere Ware, da die besten Rinder von verschiedenen Händlern schon einige Tage vor dem Markte in den Ställen aufgekauft wurden. Die Preise beim Rind vieh sind seit dem letzten Georgi-Markt in Sterzing durchschnittlich um zirka Kr. 20 bis 30 per Stück in die Höhe gegangen. Die besten auf den Markt gekommenen Kälberkühe wurden für Kr. 450 bis Kr. 500, die mittleren für Kr. 360 bis Kr. 400 verkauft. Trächtige Herbstkühe der besten Qualität galten

kosteten das Paar Kr. 52 bis Kr. 56, zweijährige Kr. 44 bis Kr. 50, i Vs Jahre alte Kr. 40 bis Kr. 44. — Der Stechschasfleisch- preis beträgt pro Kilo Kr. 120. Schweineferkel von drei Wochen kostchen Kr. 16 bis Kr. 20, vier Wochen alte Kr. 20 bP Ar. 22 und sechs bis sieben Wochen alte Kr. 24 oitz Kr. 30. Schlachtschweine kosteten das Kilo Kr. 1'40 bis Kr. 1 54. Die Ziegen blieben im Preise im allgemeinen gleich wie im Georgi-Markt und wurden per Stück der besten Sorte mit Kr, 36 bis Kr. 38, mindere

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 08.10.1898
Umfang: 16
und Unioersitätsprosessor i. R., Dr. Julius Ritter Ficker von FeldhauS in Innsbruck, den königlich preußischen Orden xour 1o vaörits für Wissenschaften und Künste annehmen und tragen dürfe. waren sehr wenige am Platze. Die Ursache davon wird keine andere sein, alS Unkenntnis vonfeiten der Händler, daß man dahier die Bewilligung er halten, den Markt abzuhalten. Der Handel verlief sehr flau; verkauft wurde wenig. Der Austrieb be- lief sich auf 180 Milchkühe und trächtige Kalbinen, 150 Leb- und Arbeitsochsen und 50 Leb-, Stier

- und Saugkälber, 15 Ziegen, 8 Schafe und 4 Schweine. Trächtige Kalbinen galten 70—110 fl., trächtige '. Kühe 60—90 fl., Milchkühe 50—80 fl., Lebochsen das Paar 130— L80 fl., Arbeitsochfen 190 - 250 fl.. Stierkälber 70—100 fl., Lebkälber 40—45 fl., , Saugkälber 10—12 kr. das Pfund Lebendgewicht, Schafe das Stück 5—8 fl., Ziegen 5—7 fl., Schweine (halbjährige) 25—30 fl. Der Krämermarkt war schwach; die wenigen Krämer machten unzufriedene Gesichter. Der nächste Markt ist am 18. Oktober in Pieve

. ! X. Windischmatrei,4 Oktober. > (Markt) war am 21. Sept. Austrieb: 29 Pferde, 856 Rinder, 426 Schafe, 10 Ziegen, 9 Schweine. Der Handel war flott und zu guten ! Preisen. Viele Händler aus Oberösterreich und ! Salzburg waren anwesend. Jungochsen wurden das ! Stück mit 50—60 fl., Kalbinen mit 35—70 fl. oder 32—38 fl. per 100 Kilo Lebendgewicht be zahlt. Besonders starke Nachfrage war nach Zucht- : stieren von den Kärntern. — Der Schasbandel war I lebhaft und wurden hohe Preise erzielt. Man zahlte das Stück

mit 3—12 fl. — Fohlen wurden gut bezahlt und war starke Nachfrage. Das Stück galt von 130—220 fl. — Nach Salzburg und Ober- vsterreich wurden 500 Stück Kalbinen und Ochsen ausgeführt. jl Lienz, 1. Oktober. (Markt) war am 29. Septemb. Auftrieb: 69 Pferde, 1138 Rinder, 396 Schafe, 10 Ziegen und 136 Schweine. Trotz schlechten Wetters waren viele Händler aus Salzburg. Oberösterrcich und Kärnten anwesend. Der Handel ging rasch von- statten und wurden die gleichen, Preise wie in Windischmatrei erzielt

. Nach Oberösterreich und Salzburg wurden über 300 Stück Rinder ausge führt. Der Schaf- und Schweinehandel war flau. Nach Fohlen herrschte starke Nachfrage und wurden gute Preise gezahlt. a. Brixen, 1. Okt. (Der Michaelimarkt) am 29. Sept. wurde mit 231 Stücken Großvieh und 984 Stücken Klein vieh bestellt. Man zahlte Mastochsen per Zentner 39—41 fl., das Paar Zugochsen fl. 250—360, Kühe 70—190 fl., Kälber das Pfund 22—24 kr., Schafe 3—8 fl., Schweine 5-50 fl. Der Markt war flau, vorzüglich bei Schweinen und Schasen

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