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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 20
Datum: 30.09.1910
Umfang: 20
bis zu 1400 X bezahlt! — Wenn es nicht gar zu frivol wäre, möchte man da wohl ausrufen: „Höher geht's nimmer!" Col le St. Lucia, 1b. September. Der heutige Markt war mittelmäßig besucht: insgesamt wurden aufgetrikben 72 Stück Rindvieh. 24 Jungschweine. 2 Ziegen. Es herrschte reger Handel bei s'hr hohen Preisen: bei Kühen 350 bis 500 X, bei Ochsen per Paar 400—650 K. Uebrigens wurden schon früher besonders Ochsen nach Italien abgeführt. — Tie Grenzsperre wäre uns daher sehr schädlich gewesen. Schwär

zenberg (Vorarlberg), 17. September. Beim sogenannten Vor- markt wurde bei enorm hohen Preisen lebhaft gehandelt, für schöne Rinder wurden 900 X bezahlt, für mittlere Ware 600 X. Der Auftriebwar sehr groß, am Markt tage selbst war der Handel etwas flau, die Bauern hielten am alten Preise fest, doch war ein Sinken der Preise bemerkbar. Innsbruck, 19. Sept. Bei dem am 19. September hier abgehaltenen Schlachtviehmarkt wurden aufgetrieben: 6 Stiere. 82 Ochsen, 25 Kühe, zu sammen 204 Stück. Der Preis per

Viehändler warrn am Platze. Die Preise standen durchaus hoch. Schönere Stücke wurden mit 600—700 X bezahlt Schlachtvieh wurde keines aufgetrieben. Auch der Krämermarkt war sehr rege und die Verkäufer kamen alle auf ibre Rechnung. S ch r u n s (Borarlberg). 21. September. Auf den heutigen Markt wurden aufgetrieben: Rinder und Kühe 1822, Stiere 35, Ochsen 12, Kälber 54, Schweine 72, Schafe 411, Ziegen 9, Pferde 1, zusammen 2416 Stücke. Preise: A sstich- wäre bis über 56 Napoleons, gute Ware

von 38 bis 50 Napoleons, mittlere Ware von 29 bis 38 Napoleon-, geringe Ware von 21 bis 29 Napoleons Kufstein, 21. September. Der heute hier abgehaltene so enannteM tihäuS- Markt war trotz der mißlichen Witterung gut befahren und besucht. Auf den Markt gelangten 286 Stück Großvieh, 71 Pferde und 86 Stück Kleinvieh. Zahl reiche Händler waren erschienen und kauften zu mittleren Preisen ein. Steinach, 21. September. Der heutige Marltauftrieb hiev war mittel- mäßig. Vieh wurde viel verkauft. Der Markt war sehr aut

, u. a. auch von welschen Händlern besucht. Die Preise waren, wie überall, sehr hoch. Kühe wurde mit 460 bis 500 X bez hlt Einjährige Kalbinnen erzielten einen Preis von 230 X. 200 Stück davon wurden schon am Borabend verkauft. Schweine standen niedrig im Preise. Windisch-Matrei,22 September. Der Matthäus-Markt, sonst der größte hiesige Markt, wies Heuer einen unerhört geringen Auftrieb auf. Die Preise waren so hold, wie kaum jemals. Das Vteh wurde größtenteils an den Vortagen und von den Häusern weg aufgekauft

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 16 von 20
Datum: 09.09.1937
Umfang: 20
einer alten Mauer zerstampfte ein Bergbauer den Mörtelfchutt und bestreute damit im Herbst einen Streifen feines Noggen- ackers. Im Frühjahr entwickelte sich d'ie junge Saat auf diesem Flecken viel rascher. Sie hatte einen gleichmäßig Ein Druckfehler. In öle letzte Nummer der Bauernzeitung hat sich ein böser Druchfehler eingeschlichen. Im Artikel „Herbstdünger mit Kalk" soll es richtig heißen: 10 0 Kilo des Brandmischkalkes kosten 4.50 Schilling einschließlich aller Steuern. Der 3mster-Markt 1837

. Bekanntlich ist der erste Markt in Imst maßgebend für die Preisentwicklung auf allen kommenden Herbst märkten. Deshalb wurde er auch heuer wieder mit großer Spannung erwartet. Nun ist der Markt vorüber und wir können mit seinem Verlauf im allgemeinen und mit den Viehpreisen im besonderen zufrieden sein. Um den Zillertalern, die diesen Markt jedes Jahr be schicken, Gelegenheit zu geben, ihr Vieh bereits im Ziller tal ohne weitere Spesen zu verkaufen, wurde der Markt in Mahrhofen am 4. September

eingeschaltet. Dabei ent wickelte sich ein lebhafter Handel. Es wurde von dort aus nach Italien und nach Niederösterreich Zucht- und Nutz vieh zu guten Preisen verkauft. Dadurch wurde der Markt in Imst wesentlich entlastet, da sonst all dieses Vieh nach Imst verladen worden wäre. Am 5. September wurde in Brennbichl bei Imst der Vormarkt abgehalten. Es wurde sehr viel und lebhaft ge handelt. Besonders für gutes Vieh zahlte man hohe Preise. Tags daraus wurde am Hauptmarkt unerwartet viel Vieh aufgetrieben

. Die Preise konnten gut gehalten werden. Mindere Tiere, bei denen die Nachfrage geringer war, wurden zu Vorsahrespreisen verkauft, während sich der Preis für gute Tiere gegen das Vorjahr durchwegs ge bessert hat. Nachstehend einige Zahlen: Imster Markt am 6. Auftrieb: 1120 Stück. Verkauf: Italien Vorarlberg Tirol Tirol Steiermark Niederösterreich Ochsenaktion nach St. Marx September 193 7. 155 Stück 122 Stück 195 Stück bahnverladen 85 Stück im Triebwege 39 Stück 48 Stück (!) 11 Stück 655 Stück

. Was aus Auto verladen wurde, konnte in dieser Auf stellung nicht erfaßt werden. Preise für gute Rinder und Kühe 8 700 bis 8 800; Preise für mittlere Rinder und Kühe 8 500 bis 600. Besonders schöne Tiere wurden bis über 8 1000 ver- w- Interessant sind zum Vergleich die Zahlen des Vor jahres: Markt in Imst am 4. September 1936. Auftrieb: 763 Stück, Verkauf 495 Stück. Was lehrt uns nun der heurige Imster Markt? Vor allem einmal war es nicht notwendig, den Markt derart zu überschicken. Gerade in der letzten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.09.1937
Umfang: 8
auf die« wirtschaft lichen Verhältnisse und« den gedrückten Lebens-Standard des größten Teiles' der österreichischen Bevölkerung zurückzu führen, es war vor der Wirtschaftskrise nicht viel besser. Im Vergleich zum Ausland wurde bei uns nie viel Butter und ebenso wenig« Käse konsumiert. Die Kopsquoten für den Der Imster Bekanntlich ist der erste Markt in Imst maßgebend -für die Preisentwicklung auf allen kommenden Herbst-- märkten. Deshalb «wurde er auch heuer wieder mit großer Spannung erwartet. Nun ist der Markt

vorüber und wir können mit seinem« Verlauf im allgemeinen und mir den «Viehpreisen im besonderen Zufrieden sein. Um den Zillertalern, die diesen Markt jedes Jahr be schicken, Gelegenheit zu geben, ihr Vieh bereits« im Zillertal ohne weitere Spesen zu verkaufen, wurde der Markt in Mayrhosen am 4. September eingeschaltet. Dabei entwik- kelte sich ein lebhafter Handel. Es wurde von dort aus nach Italien und nach Niederösterreich Zucht- und Nutzvieh zu guten «Preisen verkauft. Dadurch wurde der Markt

durchwegs gebessert hat. Nachstehenden einiget Zahlen: Imster Markt am 6. September 1937- Auftrieb 1300 Stück. Verkauf: Italien 155 Stück, Vorarlberg 122 , Tirol 195 «(bahnverladen), Tirol 86 ( im Triebwege), Steiermark 39, Niederösterreich 48 «(!), «Ochsenaktion nach St. Marx 11; zusammen 65-5 Stück. Was auf Auto- verladen «wurde, konnte in dieser Auf stellung nicht erfaßt werden. Preise für gute Rinder und Kühe 8 700 bis 800, Preise für mittlere Rinder und Kühe 8 500 bis 600. Besonders schöne Tiere

wurden bis über 1000 8 verkauf'. Interessant sind «um Vergleich die Zahlen des Vor jahres: Markt in Imst am 4. «September 1936. Auftrieb: 763 Stück, Verkauf 495 Stück. Was 'lehrt uns der heurige Imster Markt? Vor allem einmal «war es nicht notwendig, den Markt derartig zu überschicken. Gerade in der letzten 3,Banernzeitung" wurde darauf aufmerksam gemacht, Heuer, wo doch allgemein Futter vorhanden ist, nicht die ersten Märkte zu überschik- ken. Es «wäre daher für Notverkäufe lein Anlaß gewesen. Heuer

bekommen. Die Italie ner fragen beim« Handel nicht mehr: „Was kostet das Kilo?" Dieser Handelsbrauch hat früher unseren Bauern, die hochwertige, magere Mmkühe zu verkaufen haben, in der Zucht schwer «geschadet. Den Markt in Imst haben die Ita liener zweifellos sehr lebhaft gestaltet, das kann man ruhig sagen. Was wäre daraus« geworden, hätte unser Landwiri- schaftsministerium nicht den «Einkauf durch die Italiener möglich gemacht? Dieser Markt «wird wohl all das Gerede zum Schweigen bringen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 15 von 20
Datum: 07.11.1924
Umfang: 20
. Wie aMschrllcki kansi an: '(S. Oktober der Simon- und Judamarkr statt, leider nicht in ge wohntem Ausmaße, da gerade am Vortage noch ein Fall von Maul- und Klauenseuche entdeckt wurde, weshalb der Viehmarkt nicht ab geh alten werden konnte. Es bedeutet dies natürlich einen namhaften Schaden für die Gemeinde, da der Markt voraussicht lich gut beschickt worden wäre. Auch aus Italien waren mehrere Händler gekommen. Klrchweihmm-kt i« VskVerS. Anfgelrioben wurden §6 Rinder, 30 größere, 50 Fresser, 25 Saugfchweme

; auch Ware« etwas Schüfe und Ziegen auf dem Markte. Der Handel war mittelmäßig. Schöne Rinder wurden von 3—8 Millionen verkauft; mindere Ware fand wenig Absatz. Es waren auch italienische Händler auf dem Markt, welche aber ohne etwas zu kaufen den Markt verließen. Der Marttnimarkr in Landes wird wegen der Mas!- rmd KlMreufeuche verschoben. Markt in Oetz. Der am 27. Oktober in Oetz abgehaltene Markt war vom schönsten Wetter begünstigt. Aufgetrieben wurden 57 Stück Rindvieh. 160 Ziegen, 460 Schafe

, 87 Schweine. Gehan delt wurde tone flau. Kühe galten 7—9 Millionen, leere zwei jährige Rinder 4—6 Millionen, Jahrkälber 3—4 Millionen, Ziegen 4—500.000, Schafe 200—370.000, 6—7 Wochen alte Jungschweine 4-500.000, ältere Schweine 1-2—18 Millionen Kronen das Stück. Gehandelt wurde alles nur unter Bauern: es Ware» 4- 6 italie nische Händler hier, konnte« aber wegen zu geringem Biehauf- trieb nicht kaufen. Würbe dieser Markt ans einen andern Zeit punkt verlegt werden, vielleicht 1—2 Ta» vor einem in Silz

oder Imst abzuhaltende» Markt, dann wäre auf einen befferen Bieh- austrieb zu rechnen. Der Krämermarkt war massenhaft umstellt von Käufern. Die meisten Krämer dürsten auch gutes Geschäft gemacht haben. Vom Elsenwarenkrämer, Manufaktur- und Galan- teriewarenkrämer bis Würstel- und Kastanienverkäufer dürften es ganz sicher SV BerkausSstündr gewesen sein. Grazer Rintzermarkt vom 30. Oktober. Auftrieb 382 Stück, und zwar: 151 Ochsen, 38 Stiere, 108 Kühe, 2V Kalbinnen, 65 Wochenzufuhr. Kilogrammpreise

in Taufenden von Kr.: Ochsen 15.8—16.9, Mastkühe 12.5—12.8, Stiere 13.6—15, Kühe 10-10.8, Kalbinnen 14.8. — Markt flau. Grazer SLechvic' markt vom 24. Oktober. Preise für 1 Kilo gramm mit Einschluß der Spesen in Tausenden von Kr.: Kälber 25—28 (Ausnahme 29—30.5), einheimische Fleischschweine erster Güte 81—31.5, zweiter 28.5—30, einheimische Mastschweine 82— 32.6, ausländische Mastschweine 32—33, ausländische Fleischschweine 31—31.5, Schafe, Kitze und Lämmer 11—14. Grazer Keu- rrnd Sirohmarkt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 24
Datum: 07.07.1911
Umfang: 24
: „Herr Burger, wo sind jetzt die bleichen Soldaten Schraffls, die sich die verhängnisvollen Worte — geschlagen geschlagen — zuraunen sollten? Armer Prophet! Und der Stern im Norden war wohl ein Komet, den nur wenige Auserwählte sahen, weil er schnell wieder unterging." Das Wahlresultat in ganz Tirol hat gezeigt, daß das Volk für leere Phrasendrescherei nicht zu haben ist. Enneberg, 24. Juni. (Der bockende Amtsschimmel.) Der weitaus größte Markt des Bezirkes Enneberg ist der in Pederoa am 28. Mai

; von weit her kommen die Händler und Kaufleute. Da heuer am 28. Sonntag war, trafs den Markt auf Montag, den 29. Am Samstag war schon alles für den Markt fix und fertig gerichtet, alle Buden aufgeschlagen, manche Händler schon da. Nachmittags um 3 Uhr erst kam ein Telegramm von der Statthalterei, durch welches der Markt für Klauentiere verboten wurde, nur Pferde durften auf getrieben werden. Der Grund: In Zwischenwasser hat eine Kuh die Maul- und Klauenseuche. Viele erfuhren vom Verbot, als'sie schon

mit ihrem Vieh auf dem Weg zum Markte waren; andere kamen sogar bis Pederoa und wußten nicht, daß kein Markt sei. Zwischenwasser liegt erst in der zweitnächsten Gemeinde. Es hätte doch vollauf genügt, den betreffenden Stall zu sperren oder die Fraktion oder auch die Gemeinde, wo das kranke Vieh war. Die Kuh war schon längere Zeit krank; warum kam das Verbot erst am Vorabend. Die Leute haben ja großen Schaden; doch was kümmert das die Beamten! (Es ist übrigens kurz zuvor in Zwischenwasser selber Markt

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 10 von 20
Datum: 10.09.1910
Umfang: 20
. Auch ein Treiber wurde durch einige Schrottkörner getroffen, doch sind auch diese Verletzungen unerhebliche. Märkte und Preise. Der Maria- Geburt-Markt in Imst, einer der be deutendsten Herbstviehmärkte Nordtirols, hat termingemäß eigentlich am 6. und 7. September statt',»finden. Leider hat sich jedoch der Mißbrauch eingeschlichen, daß den Imster Märkten schon ein mehrere Tage andauernder Bormarkt vorangeht. Dies mal begann der letztere schon am 2. und 3. September. Es ist das ein schädlicher Unfug

, daß man vor 5 bis 6 Jahren zwei Rinder für den gleichen Preis kaufte, für den man jetzt eines erhält. Ochsen waren sämtliche schon vor den Markt von südtiroler und welschen Händlern zu jedem nur begehrten Preis angekauft worden. Man mußte denselben die Tiere herab von den Alpen holen. Beim Markte selbst belief sich der Ochsenanftrieb auf nur wenige Paare. Gewöhnliche Ockfen wurden per Paar mit 1000 Kronen und darüber befahlt. Die Schweine waren ebenfalls teuer; größere g-langten nnr in sebr beschränkter Zahl

zum Auftrieb, ganz junge zahlte man mit 40 bis 60 Kronen per Paar. Am Bahnhof Imst wurden nach Angabe des Bahn amtes 102 Waggon Vieh gegen Vorarlberg und Jnnerofterreich verladen. Vom Reuttener Markt meldet man uns von dort unter dem 8. September: Auf den morgigen Viehmarkt trafen eine Unzabl von Käufern aus Bayern mit der Bahn hier ein. Die Viebzufuhr ist so gering, wie seit vielen Jahren eine so kleine Zufuhr nickt mehr zu bemerken war. Sonst batten wir immer einen Auftrieb von 8000 bis 3000 Stück Heute

trafen kaum tausend Stück ein. Jnfolaedeffeu gingen die Preise stark in die Höbe, es wurden noch nie dagewesene Precke ver langt und bezahlt. Von Berwana wurden 4 Stück Rinder um den Preis von 2550 Mark verkauft. Der Herbstviebmarkt in St. Anton am Arlberg vom 2. September wurde mit ca. 350 Stück Rindern (meist Kalbinnen) befahren. Die Pieis? waren fabelhaft hoch, nachdem Käufer in großer An-ahl am Platze waren, wurde auch der ganze Markt aufgekauft. Die Preise per Stück trächtiges Rind bewegten

sich zwischen 450—550 Kr., ja bis 600 Kr. Das Vieh stammte ans den Ferwall-Alpen des s /s Gericht Landeck. Dieser Markt ist fürs Stanzertal. Landeck, Grins, Stanz und Tobadill von großem Nutzen und es ist ganz unerfindlich, wie Gemeinden anderer Bezirke gegen dielen so praktcschen und all gemein nützlichen Markt sein können. Die Höttinger Milchbauern haben den Milchpreis von 22 auf 24 Heller pro Liter erhöht. Der mit Erlaß der k. k. Statthalterei vom 24. Jänner 1910 für die Gemeinde Jockberg bei Kitzbühel

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 30.05.1929
Umfang: 20
am Wischmarkt gibt 'folgende auf amtlichen Quellen de- ruhende Darstellung Auskunft: Bei der jüngst erfolgten Vorfprache einer sozial, demokratischen Frauendeputation im Landhause hat Äan- deshauptmann Dr. Stumpf in Aussicht gestellt, noch genauere Erhebungen Uber den Umfang und die Ursachen der kürzlich stattgefundenen Preissteigerung des Fleisches auf dem Innsbrucker Markt zu pflegen. Diese Erhebun gen hüben folgendes Resultat ergeben: 1. Zunächst ist festzustellen, daß die Preise

für Schlachtviehs eingetreten. Da- her ist eine Preissteigerung für das Schweinefleisch, so- weit es aus Tirol bezogen worden ist, ungerechtfertigt, weil die Einkaufspreise beim Landwirt sich nicht erhöht haben. Es sind j-a auch auf den letzten Märkten zum großen Teil nur 'solche Tiere aus Tirol zum Verkaufe ge- langt, die 'bereits längere Zeit 'vor der Fleischpreis, erhöhung angekauft worden sind. 3. Das Anziehen der Schweinefleischpreise ist viel, mehr der Hauptsache nach auf 'den Wiener Markt zurück

, zuführen, und zwar aus folgenden Gründen: Das nor- male Aüftriebskontingent an Schweinen am 'Wiener Markt beträgt rund 3000 Fett, und 12.000 bis 13.000 Fleischschweine. Auf dem am 15. Mai in Wien stattge- fundenen -Schweinemarkt wurden über nur aufgetrieben: 2641 Fettsch'weine zum Preise per 'Kilogramm lebend 8 2.45 bis 8 2.65, 8464 Fleischschweine zum Preise per Kilogramm lebend 8 2.40 bis 2.90. Auf 'dem am 22. Mai in Wien stattgefundenen Schweinemavkt wurden aufgetrieben: 2725 Fettschweine zum Preise

und 'keine Vorräte aufkaufen -konnten, weshalb am darauffolgenden Markt trotz normalem Auf. trieb die Nachfrage eine ganz besonders große war. Bei weiterem normalen Auftrieb werden -daher die Schweine, preise am Wiener Markt aller Voraussicht nach noch weiter zurückgehen. Die Preisstei-gerung der Schweine in Wien hat n-atürlich die -benachbarten Bundesländer veranlaßt, ihre Schweine auf den Wiener Markt zu liefern, weshalb eine vorübergehend geringere Beschickung des Innsbrucker Marktes und hiedurch

eine Preiserhöhung eing-etreten ist. Aber nicht nur -der Wiener Markt allein, 'sondern das Steigen der Schweinepreise in allen Zufahrtstaaten ist für die Preiserhöhung mitmaßgeben'd. 4. Das Anziehen -der Kälberpreise -ift auf nach- stehende -Umstände zurückzuführen: Wie alljährlich, nimmt um die jetzige Jahreszeit in. folge -der Alpwirtschaft in d-en Gebirgs'ländern die Kälberzufuhr sprungweise üb, -womit selbstverständlich eine Preissteigerung verbunden ist. Ferner hat in letzter Zeit die Zufuhr von Kälbern

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Tiroler Post
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Seite 12 von 24
Datum: 08.11.1912
Umfang: 24
des politischen Bezirkes Lienz besteht, wurde das am 29. August erlassene Verbor des Auftriebes von Klauen vieh auf die Viehmärkte der politischen Bezirke Imst, Landeck und Reutte und des Gerichtsbezirkes Telfs, welches aus anderen Bezirken stammt oder nicht seit mindestens zehn Tagen in denselben gestanden ist, außer Wirksamkeit gesetzt. Der Oetzer Markt am 28. Oktober wurde bei schön stem Wetter recht gut besucht. Der Auftrieb von Klein vieh, Ziegen und Schafen war zahlreich, die Preise aber etwas gedrückt

. Auch Rindvieh war Heuer mehr als andere Jahre, nur fehlten dafür fremde Käufer. Die Kastanienbrater, die an diesem Markt eine Rolle spie len, machten gute Geschäfte, auch die Krämer waren zu frieden. 8. Von Binschganer Märkten. Aus Mals schreibt man uns: Am 2. November fand in Latsch der sogen. Armenseelenmarkt statt, bei dem nur wenig Vieh auf getrieben wurde und die Preise stark sanken. Fremde Händler fehlten und der Handel ging flau. Dagegen verlief der Gallimarkt in Mals sehr flott. Etliche tausend

Stück Groß- und Kleinvieh waren aufgetrieben und Händler aus dem Jnntal, Vorarlberg, Italien und der Schweiz waren zugegen. Demgemäß gingen auch d:e Viehpreise ziemlich in die Höhe. Auch der Krämer markt gestaltete sich sehr lebhaft. Der Allerseelenmarkt in Glnrns, 2. November, war gut befahren. Der Handel war flau beim Rindvieh, bei Schweinen etwas lebhafter, auch viele Ziegen und Schafe waren am Platze. Die Krämer dürften keine allzugroßen Geschäfte gernacht baben. Das Wetter war sehr gut

. Der Haller Herbstmarkt. Aus Hall berichtet man uns unterm 4. November: Der heutige Herbstmarkt, der bedeutendste unter den vier Haller Jahrmärkten, war vom Wetter sehr begünstigt und war der Markt auch demgemäß sehr gut befahren. Von auswärts waren ziemlich viel Händler gekommen. Es wurden ausgetrie ben: 194 Pferde, 237 Schafe, 11 Ziegen, zirka 400 Stück Rindvieh und zirka 300 Schweine. Als der Markt im vollsten Gange war, stockte plötzlich gegen 9 Uhr der ganze Handel. Bei dem vorn Gschleinser Bauer

in Tul- fes auf den Markt gebrachten Vieh wurde nämlich die Maul- und Klauenseuche konstatiert, was einen bedeu tenden Lchaden^ für alle Marktinteressenten zur Folge hatte. Da die Händler das Vieh bei der Bahn nicht ver laden durften, so hörte natürlich nach Bekanntmachung der Krankheit der Handel fast völlig aus. Das bereits gekaufte Vieh mußten die Händler in Hall hinterstel len oder auf dem Landweg heimtransportieren. So waren einige Käufer genötigt, das gekaufte Vieh bis nach Telfs heiruzutreiben

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 29.09.1949
Umfang: 16
. Nutzv'clmiarktbenchte Nutzviehmarkt in Wattens am 20. Septem ber 1949. Der Wattener Markt hatte einen Auf trieb von 95 Rindern und 133 Ferkeln. Die Quali tät der auf getriebenen Tiere gut bis mittel, der Marktverlauf schwach. Die Preise waren unver ändert von 3000 bis 4000 Schilling. Nutzviehmarkt in Matrei in Osttirol am 21. September 1949. Der Nutzviehmarkt in Matrei in Osttirol am 21. September 1949 hatte am Marktort einen Auftrieb von lediglich 70 Rindern. Dagegen wurde der Großteil der Tiere bereits am Vormarkt und am Trieb

verhandelt. Es waren Käufer aus Salzburg, Oberösterreich und Kärn ten vorhanden. Der Marktverlauf war gut. Die Preise den derzeitigen Verhältnissen angemessen. Markt in Steinach am 21. September 1949. Der Steinacher Markt hatte einen Auftrieb von 170 Rindern und 40 Ferkeln, Qualität mittel. Die Preise für Nutzvieh betrugen 3000 bis 4000 S, einzelne Qualitätstiere erzielten bessere Preise. Verladen wurde 1 Waggon nach Innerösterreich. Der übrige Handel wickelte sich innerhalb Tirols ab. Markt in Ried

am 23. September 1949. Der Rie der Markt hatte einen Auftrieb von 337 Rindern. Die Qualität war mittelmäßig. Von auswärts wa ren nur wenig Käufer erschienen, so daß sich der Handel in. erster Linie zwischen den Bauern abspielte. Der Marktverlauf war befriedigend, die , Preise den derzeitigen Verhältnissen entsprechend. Markt in Zirl am 24. September 1949. Der Zirler Markt hatte einen Auftrieb von 270 Rin dern und 30 Ferkeln. Die Qualität war mittel mäßig. Der Handel wickelte sich zum Großteil ! innerhalb

des Landes ab. Nach Niederösterreich * wurde 1 Waggon Vieh verladen. Die Preise gli chen sich der Marktlage an. Für Durchschnitte - wäre würden 3000 bis 4000 8 gezahlt, während nur einzenle Qualitätstiere bessere Preise er zielten. Markt in St. Johann am 26. September 1949. Der St. Johanner Markt hatte einen Auftrieb von 40 Stück Vieh. Der Handel ging zu den derzeit üblichen Preisen vor sich. Markt in Strengen am 26. September 1949. Der Strengener Markt hatte einen Auftrieb von 170 Stück, die Qualität

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Tiroler Post
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Seite 17 von 20
Datum: 30.10.1908
Umfang: 20
vor der Annexion Bosniens der Fall. Markt in Rovereto. Aus Rovereto erfahren wir, daß infolge der Bemühungen des kaufmän nischen Vereines am 3. November ein größerer Viehmarkt, verbunden mit einem Vogelmarkte und einem Markte landwirtschaftlicher Geräte, sowie von Birnen, Kastanien, Kartoffeln und anderen Erzeugnissen der Jahreszeit abgehalten wird. Für Vieh, das über zehn Kilometer weit herkommt und am Vorabende des Markttages in Rovereto eintrifst, wird freie Stallung und unentgeltliches Futter gewährt

. Der kaufmän nische Verein setzte zehn Preise im Betrage von 10—60 Kronen für die schönsten Pferde, Stiere, Kälber, Kühe, Zug- und Maftochsen, Schafe, Zie gen und Schweine aus; auch die Landeskultur ratssektion in Trient stiftete einen Preis von 50 Kronen für die bestgehaltenen Tiere aus. Markt in Aurach. Man schreibt uns: Wie alljährlich, so fand auch heuer am 24. Oktober hier der Jahrmarkt statt. Der Auftrieb war heuer im Verhältnisse zu anderen Jahren sehr stark. Bei 300 Stück Vieh dürften am Platze

ge standen sein. Der Handel ging flott, da ziemlich viel auswärtige Großhändler anwesend waren. Der in den letzten Jahren fast ganz eingeschlafene „Auracher Markt" dürfte nun wieder zur einst maligen Größe gelangen. Es wäre nur zu wün schen, daß sich in Zukunft noch mehr Händler ein stellen. Der Auracher Markt ist ja ein wichtiger Übergangsmarkt von den Tiroler Märkten zum Mittersiller „Simon und Juda-Markt". Das heurige Weinjahr. Aus K altern schreibt man uns: Die Ernte eines Jahres

dort selbst eingeschränkt oder verhindert wird, so hätten sie durch die Sanierung einer der wun desten Stellen im Landwirtschaftsbetriebe von Kaltern noch Nutzen für die Allgemeinheit ge schaffen. Markt in Kirchdorf i. T. Unterm 26. Okto ber wird uns berichtet: Auf den heutigen Markt wurden ungefähr 230 Stück Großvieh aufge trieben. Jungvieh war nicht viel vorhanden. Die Preise waren mittelmäßig, trotzdem machte man schlechte Geschäfte. Krämer waren nur einzeln anwesend. Markt in Prutz. Man schreibt uns vom 26. Oktober

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.05.1929
Umfang: 8
Schuldverschreibungen, die auf den internationalen Markt gebracht und von Privaten erworben werden. Für die dazugehörigen Zinscoupons muß Deutschland unter allen Umständen die Mittel bereithalten, und es ist seinerseits einverstanden, die Ausgabe ohne Verzug geschehen zu lassen. Voraussetzung ist natürlich, daß die internationale Finanz, hauptsächlich Amerika, die zur Kommerzialisierung gehörigen gewaltigen Mittel ver fügbar macht. Für den bedingten oder geschützten Teil des Tributs, so wird aus amerikanischer Quelle mitge teilt, verlangt

aber auf dem Wiener Markt ein Vieh Mangel ein getreten. Wien zieht wohl aus seinen Nachbarbundes- länöern Vieh auf seinen Markt, jedoch kaum nennens werte Mengen aus Tirol. Was int Lande Tirol selbst aufgebracht wird, ging bisher durch Botenfuhrwerke oder per Bahn auf den Markt nach Innsbruck oder wurde am Lande selbst verarbeitet. Diese einzelnen kleinert Mengen machten in Summe wöchentlich am Innsbrucker Markt eine stattliche Anzahl von Kälbern und Schweinen aus. Gerade dieser natürliche Zvschub von Lebendvieh

Rechnungsbetrages als Zuschlag in An rechnung. Wer nun diese ¥A% bezahlt, der Händler oder Käufer, bleibt gleichgültig, auf jeden Fall wurde den Konsumenten, der breiten Masse, eine empfindliche Preiserhöhung aufgelastet. Weiter nmrdc der Handel durch die nnzweckrnätzlgen nnd sinnlosen Vorschriften für den Handel zwischen Käufer und Verkäufer allmählich vollständig gedrosselt, da die Bauern wie die answärtigeu Händler, um nicht zn Schaden zu kommen, den Innsbrucker Markt mieden. Welcher andere kaufmännische

, bis die 1 y*% Gebühren und die Beschaugebühr endlich ausgerechnet sind und er den lang ersehnten Austritt- schein erhält. Diese Mißstänöe brachten es mit sich, daß viele auswärtige Händler den Innsbrucker Markt zu be schicken vermieden, und die Bauern und Boten schon gar wegen der vielen U m st ä n d e und Gebühren den Markt nicht mehr besuchten und nicht mehr beschickten. Soll der Handel wieder in geordnete Bahnen gelenkt werden, die Preise auf das normale Niveau herabsinkeu, so müssen die kompetenten Behörden

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Lienzer Nachrichten
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Seite 14 von 16
Datum: 24.09.1912
Umfang: 16
Seih 6. — Nr. 76. Dienstag, Lienzer Nachrichten/ 24. September. Jahrgang 1912. heimischen Musikkapelle und angesichts einer ge waltigen Menge Volkes wurden die sterblichen Ueber- reste des Dahingeschiedenen der kühlen Erde übergeben. Jsettal und Nebentäler. Windifch-Matrei. 22. September. (Markt bericht) Bei dem am 20. September hier ab< gehaltenenMatthäus.-Viehmarktegelangten717Rinder, 34 Pferde, 108 Schaft und am 21, September 19 Pferde, 588 Rinder, 432 Schaft und 4 Schweine zum Auftrieb

. Händler waren besonders aus Salz burg zahlreich erschienen und entwickelte sich der Handel lebhaft: ary 21. September stiegen die Preise. — Zur Verladung gelangten nach Südtirol, Kärnten, Steiermark und größtenteils nach Salz burg über 600 Stück Großvieh und 47 Pferde. §t. Mob, Ahrn, 22. September. (Vom Matthäus-Markt.) Gestern kehrten dieDeseregger vom Matthäus^ Markt zurück; manche freudigen Herzens und mit schwerer Brieftasche, andere, die wenig oder gar nichts verkauften, mit umso gedrückterer

Stim mung. Was verkauft wurde, wurde nicht billig ab gegeben. Der Zuzug von Klauentieren zum Markt mar geringer als in anderen Jahren, da vom Bezirk Lienz nichts herauf durfte, und doch kamen gegen 960 Stück Vieh von allen Seiten zusammen. Die Salzburger kauften große Partien und trieben die selben zur Verladung nach Lienz. Die Antholzer, die 1911 viel gekaust-hatten, kauften Heuer weniger. Zuletzt soll hier noch die Stimmung der Bauern wiedergegeben werden über die Bestimmung

, daß auf dem Weg zum Markt nichts verkauft werden dürft. In Huben, wo andere Jahre viel Vieh schon verkauft wurde, durfte heuer nichts gehandelt werden. Darüber waren die Bauern sehr unzufrieden und manche meinten, da sollten unsere Abgeordneten Ab hilfe schaffen. (Diese gerügte, schwer empfundene Verfügung dürfte wohl nur auf die in manchen nahen Gebieten herrschende Maul- und Klauenseuche zurückzuführen sein. Anm. der Red.) §t. Jakob i. Des., 17. September. (B e l e u ch- t u n g.) Vom ganzen Jseltal scheinen

der Nebel und Frost, jedoch waren auch deren manche zu sehen. §1. Jakob i. Des., 19. September. (Markt.) Der heute abgehaltene Markt war verhältnismäßig gut besucht und es wurde ziemlich einiges Vieh aus getrieben. Er gilt als Vormarkt für den großen Matthäus-Markt in Windisch-Matrei. tzopfgarlen i. Des., 22. September. (Ver hütetes Br an dun glück,) Am 18. September wäre der Rotte-Hof bald ein Opfer des Feuers geworden. Durch unvorsichtiges Hantieren mit Zünd hölzchen von seiten eines kleinen Knaben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 02.06.1905
Umfang: 16
, besuchet nur eben solche Gasthäuser. Marktberichte. Brixen, 15. Mai. Der heutige Maimarkt war gut befahren. Auf getrieben wurden: 310 Stuck Großvieh, 474 Schafe, 119 Schweine und 131 Ziegen. Die Preise der Ochsen stellten sich höher sowohl bei den Mastochsen als auch bei den Zugochsen wie am Georgimarkte.. Man zahlte Mastochsen 156 dis 160 X per Kilogramm Schlachtgewicht, Zugochsen 500 bis 800 X per Paar; Kühe waren etwas billiger als ans dem letzten Markt, da fremde Händler fehlten; Kälber

hier abgehaltene Vieh- und Krämer markt -war sehr gut bffahren und besucht Aufgetrieben wurden: 5 Pferde, 648 Rinder, 900 Schafe, 95 Ziegen und 84 Schweine. Trotzdem viele Händler anwesend waren, entwickelte sich das Marktgeschäft sehr flau und ist ein Rückgang der Viehpreise zu verzeichnen. Kälverkühe fanden bei gedrückten Preisen guten Absatz. Nach Salzburg und Eisaktal wurden über 310 Kühe und Ochsen, nach Südtirol z'rka 5470 Schafe (welche meistenteils schon vor dem Markttag angekauft wurden) ausgeführt

. Schweine waren sehr begehrt und wurden Ferkel gut bezahlt. — Die Krämer waren nicht gar so guter Laune, da es den Markttag zeitweise verregnet hat. Trient, 26. Mai. Der am 22. ds. in Piazza d' Armi abgehaltene Vieh markt war gut betrieben: 278 Ochsen, 8 Mastochsen, 180 leere Kühe. 16 Schlacht kühe, 30 Zügelkälber, 5 Snere, 31 Sch rfe, 26 Ziegen und 70 Schweine. Davon wurden verkauft 120 Ochsen, das Paar um den Durchschnittspreis von 36 Napo leondors, 6 Mastochsen, das Paar zu 45 Napoleond'ors, 92 Kühe

, per Stück 250 X, 16 Schlachtkühe, per Stück 260 X, 12 Stück Jungvieh zu 150 X, 2 Stiere, per Stück 190 X, 16 Schafe, per Stück 20 X. 14 Ziegen, per Stück 22 X, 55 Schweine, per Stück 42 X. Der nächste Markt fällt auf den 19. Juni. Viehmarktpreise in Wien. Schlachtviehmarkt. 22. Mai. Der heutige Auftrieb belief sich auf 3143 Stück ungarische, 903 Stück galizische, 704 Stück deutsche, zusammen 4750 Stück Vieh (3741 Ochsen, 574 Stiere, 288 Kühe und 114 Büffel). Außer Markt" waren 769^ Stück

. Man verkaufte: Ungar. Mastochsen von 56 bis 80 X, galizische Mastochsen von 62 bis 83 X, deutsche Mastochsen von 62 bis 91 X, mindere Mast- und Bauernochsen von 50 bis 60 X, Siere von 66 bis 83 X, Kühe von 54 bis 80 X, Büffel vvn — bis — X. Alles per 100 Kilogramm Lebendgewicht Grazer Hornvieh markt am 25. Mai. Der Auftrieb bestand in 393 Ochsen, 151 Stieren, 411 Kühen und 100 lebenden Kälbern. Schlachtochsen, fette, per 100 Kilogramm Lebendgewicht 70 bis 76 X, halbfette 64 bis 68, magere 58 bis 62, Ochsen

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Alpenländer-Bote
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Seite 16 von 18
Datum: 05.10.1924
Umfang: 18
Händlern angeboten. Markt in Zirl. Der in Zirl am 24. September stattge fundene Herbstmarkt hatte einen besonders guten Auftrieb und regen Handel und Verkehr zu verzeichnen. Aufgetrieben wurden gegen 700 Rinder, über 70 Schafe und Ziegen, sowie bei 30 größere und kleinere Schweine. Anwesend waren auch mehrere italienische Händler und andere, welche be sonders für die graue Oberinntaler Rasse, von welcher auch zum Großteil der Markt beschickt war, Interesse hat ten. Der Handel vollzog sich im Zeichen

wie noch nie be sucht und hatte auch von einer Menge Käufern regen Zu spruch, da alle möglichen Waren vorhanden waren, wobei nicht zuletzt die Marktschreier auf ihre Rechnung kamen. Umhausen. (Der Vieh markt) am 23. September war von Verkäufern mittelgut, von Käufern, insbesondere auch Italienern, sehr gut besucht. Warum war der Auftrieb nicht größer? Die Ursache liegt vor allem darin, daß der Markt hier etwas zu früh ist: er sollte statt am 23. am 26. sein, und zweitens darin, daß die Leute

auf den hiesigen Markt zu wenig Vertrauen haben. Vielleicht weil der oder jener einmal, da er ein Stück auswärts verkaufte, um einen halben oder ganzen Schilling mehr bekommen hatte. Andere wollen sich das Standgeld ersparen, verkaufen im Stall oder hinter dem Schupfen und ruinieren dabei den Markt. — Der erstere Gedanke, den Markt um einige Tage zu ver schieben, ist nun Gott sei Dank bei der gestrigen Versamm lung der Berufsgenossenschast Innerötztal allgemein laut ge worden und hat eine eingreifende

Neuregelung der Markt lage im Oetztal ins Programm genommen, was nur aufs herzlichste zu begrüßen wäre r. Der Markt in Ried. Oberinntal, am 25. September er freute sich eines ungewöhnlich guten Besuches: viele Leute, viel Vieh und — was die Hauptsache ist — auch zahlreiche Händler (Unterintaler und besonders Vinschgauer und Italiener). Es wurde viel gehandelt, aber zu gesenkten Preisen gegen früher, wie die Bauern behaupten. 3- und 4- jührige Ochsen 15 bis 19 Millionen per Paar und Kühe oder trächtige

Rinder (Oberinntaler Raste) 7 bis 10 Millionen. Das billigere Vieh ging leichter ab als das bessere. Eine An zahl Südtiroler Händler fuhren schon vormittags mit dem Postauto wieder ab, da ihnen die hiesigen Preise zu hoch schienen. Es waren auch viele Krämer am Platze; der Krämermarkt trug aber zum Teil jüdisches Gepräge zum Schaden der soliden einheimischen Geschäfte. Biehmarkt in Nauders. Der am 24. September in Nau- ders abgehaltene Markt war Heuer schwach befahren, nur etwa 140 Stück Großvieh

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Alpenländer-Bote
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Seite 19 von 20
Datum: 30.09.1928
Umfang: 20
- und Krämermarkt in HStting. Derselbe wird am Dienstag, 2. Oktober. 7 Uhr früh in der Höttinger Au am Sportplatz abgehalten und ergeht an die Interessenten die Einladung, sich recht zahlreich zu beteiligen. r. Markt in Wattens. Don dort wird uns unterm 22. Sep tember geschrieben: Der gesterige Markt war sehr gut be fahren, doch entwickelte sich weder im Rindvieh noch im Echweinevieh ein richtiger Handel. r. Markt in Köffen. Bei dem am 18. ds. Mts. in Kösien abgehaltenen Viehmarkt wurden 81 Kühe, 17 Kalbinnen

einen Zuchtstiermarkt, der nur von den Vieh, zuchtgenoffsnschaften dieses Verbandes und ihren Mitglie dern beschickt werden darf. Für diesen Markt sind 144 größtenteils zirka einjährige Zuchtstiere, von welchen fast durchwegs die Abstammung laut Katalog nachgewiesen wird, angemeldet. Ein Großteil der aufgetriebenen Stiere ist streng gealpt und werden Kauflustige auf diese ganz besondere Einkaufsgelegenheil ausdrücklichst aufmerksam gemacht. r. Exportviehmarkt in Berwang. Zu dem am 1b. ds. ab gehaltenen Export

53, Tirol 125. Handelsbewegung: Flau. Qualität: Mittel bis sehr gut. — Fleischmarkt: 167 Kälber, 8 2 bis 2.80; 84 Schweine, 8 2.60 bis 3; 37 Schafe. 8 1.60 bis 2; 287 Kilogramm Rindfleisch 8 2 bis 2.80. Grazer Rindermarkt. Am 19. September war auf dem Markt für inländisches Nutz- und Schlachtvieh der Auftrieb: 160 Ochsen, 68 Stiere, 66 Kühe, 57 Kalbinnen, 31 Wochen- plsuhr. zusammen 382 gegen 375 in der Vorwoche. — Die Preise waren in Schilling für 1 Kilogramm Lebendgewicht: Lchsen 1. Güte 8 1.40

, 4 Kalbinnen, 1 Stier, 1 Kuh. Verkauft wurden bei lebhaf terem Geschäftsgang: 15 Ochsen, 3 Kalbinnen, 1 Stier. Viehmarkt in Freistadt. Am Montag. 17. d., wurden 18 Ochsen, 7 Iungrinder und 11 Schweine aus den Markt gebracht. Verkauft wurden: 6 Ochsen und 2 Jungrinder zu 8 1.20 bis 1.40 das Kilogramm Lebendgewicht, 8 Schweine, das Paar zu 35 8. Marburger Stschviehmarkt vom Freitag, den 14. Septem ber. Der Auftrieb war: 271 Schweine. Die Kauflust war ziemlich groß, verkauft wurden 154 Stück. Die Stückpreise

notierten: für 5 bis 6 Wochen alte Jungschweine Dinar ltO bis 125, 7 bis 9 Wochen 225 bis 250, 3 bis 4 Monate 360 bis 450. 5 bis 7 Monate 480 bis 500, 8 bis 10 Monate 550 bis 650, einjährige 1000 bis 1300; 1 Kilogramm Le- bendgemicht Dinar 10 bis 12.50, 1 Kilogramm Schlachtge wicht Dinar 16 bis 18. Wiener Rindermarkt, 17. September. Auf den Markt wurden aufgetrieben: 3839 Stück Rinder, und zwar 3281 Stück Mastvieh und 558 Stück Beindlvieh. Es stammten aus dem Inland 611, aus Ungarn 957, aus Rumänien

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 01.11.1912
Umfang: 16
für Rindvieh waren ein wenig gedrückt, doch wurde flott gehandelt. Ferkeln waren übermäßig am Platze und blieben viele unverkauft. Kirchberg, 21. Okt. Der heutige Vieh- und Krämer markt hatte bei gutem Besuche auch ganz entsprechend hohe Preise. Brixlegg. Auf dem am 16. Oktober hier., statt gefundenen Herbstviehmarkte gelangten 553 Stück Großvieh, 100 Stück Ziegen, 137 Stück Schafe und 43 Schweine zum Auftriebe. Der Handel ging sehr flau, da nicht viel Händler und wenig gute Qualität vorhanden

vieh und ebenso viel Kleinvieh. Rindvieh (Pinzgauer Rasse), meist sehr guter Qualität. Verkauft wurden an Rindern bei 20 Stück. Die Preise waren ziemlich hoch. Trotzdem werden die Käufer, die meist aus Kitz bühel und St. Johann waren, damit noch gute Geschäfte machen. Vielleicht wird nun manchem ferneren Händ ler leid sein, diese Gelegenheit nicht benützt zu haben. Also nächstes Jahr. An genug Auftrieb 'wird es nicht : fehlen. Aurach läßt den Markt nicht eingehen.. Der Stegenermarkt

, Stieren und Jungvieh befahren. Käufer hatten sich sehr zahlreich eingefunben und wurde das meiste Vieh ver kauft. Die Preise waren hoch, wesentlich besser als auf den früheren Märkten. Der nächste Markt ist am Mon tag den 4. November. Ursula-Markt in W.-Matrei. Der am 20. und 21. Oktober abgehaltene Ursula-Markt war schwach befah ren. Die Viehpreise waren teilweise sehr zufrieden stellende, die für Schafe auffallend niedrig; fremde Händler waren genügend anwesend. Sarnthein. Der Kälbermarkt

zu 90 bis 110 L; 250 Schafe zu 20 bis 30 K; 20 Ziegen zu 20 bis 30 K und 200 Schweine zu 16 bis 70 K. Neue Viehmärkte. Der Gemeinde R o v e r L d e l l a Luna im politischen Bezirke Mezolombardo wurde die Bewilligung zur Abhaltung von zwei neuen Viehmärkten, und zwar am 3. Mittwoch in der Fasten und am 4. September jeden Jahres erteilt. Wenn der 4. September auf einen Sonntag fällt, so wird der Markt am 5. desselben Monats abgehalten. Male. Auf den Markt am 14. Otober hatten die ses Jahr die zahlreichen

Viehzüchter des Nonstales außergewöhnlich viel Vieh, namentlich Ochsen, aufge trieben. Doch war der Zulauf von Käufern ein sehr schwacher; cs wurden nur sehr wenige Käufe abgeschlos sen und die Viehpreise sanken ganz bedeutend, und zwar um 25 bis 30 Prozent. Bregenz, 17. Oktober. Der heutige Gallus markt war schwach befahren. Auftrieb: 110 Stück Großvieh und 6 Stück Kleinvieh. Besuch gut, Handel flau, Preise hoch, Qualität gemischt. Schruns. Der am 12. Oktober dort bei schönem Wetter abgehaltene Markt

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 29.09.1900
Umfang: 10
er jetzt zurück, ging selbst zu Gericht, um sich die Amnestie bestätigen zu lassen und wurde festgenommen. — (Michaeli-Markt.) Der altrenommirte Michaeli-Markt in Imst, ein r der ältesten und wich tigsten Exportmärkce des Oberinnthaler Zuchtgebietes, ist Heuer auf eine nie dagewesene Weise verdorben worden, indem die Marktgemeinde Reutte auf den 29. ds. um einen Nachmarkt eingeschritbn ist und denselben von der kompetenten Behörde gegen alles Herkommen auch bewilliget erhielt, ohne daß die marktberechtiqten

Gemeinden um ihr Einvecständniß auch nur gefragt worden wären. Die natürliche Folge hievon war, daß die Tiroler Händler mit ihrem Vieh direkt nach R ulte abfuheen, oh re in Imst aufzu stellen, da sie sonst den Markt in Reutte nicht mehr erreicht hätten, die bayrischen Käufer aber in Reutte verblieben und den entfernten Markt in Imst nicht besuchten. Daher war der Handel beim Imster Markt flau und konnte nur wenig Vieh abgesetzt werden. Was es für den Oberinnthaler Züchter bedeutet, wenn der Handel

na Imst aufzustellen, das ist eben so unbegreiflich, wie die Bewilligung dieses Markttages. Gelinde ausgesprochen, ist solch' ein Vocg-hm nicht nachbarlich zu nennen. Ein zweiter uns zugegangener Marktbericht lautet: Am Markt, welcher für 27. und 28. Sep tember mittelst Kundmachung vom Stadtmagistrat ausgeschrieben war, machte sich eine drückende Flau heit bemerkbar, weil der Reutllner Markt am 29. September abgehalten wird, und deshalb die haupr- ausfchlaggebenden bayerischen Käufer in verschwindend

es noch 8 sehr gute Gasthäuser, wovon vier für den Fremdenverkehr komfortabel ein gerichtet sind; Bierbrauereien giebt es drei, welche prächtigen schäumenden Stoff erzeugen. Kauf gewölbe, hübsch ausgestattet, sind mit ihren gesckmack- vollen Schaufenstern sehr viele vorhanden. Reutte ist ein großer lanzgezogener Markt mit 293 Haus nummern; ist Sitz der k k. Bezirkshauptmannschaft Reutte, k. k. Bezirksgerichtes, k. k. Steueramtes und Zollamtes; besitzt eine große Spinnerei, welche eine nach hunderten zählende

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 3 von 8
Datum: 06.10.1889
Umfang: 8
haben. — Letzthin wurde der Portier der Bahnstation B r ix l e g g, Michael Nnßbaumer, als Leiche aus dem Inn gezogen, Nnßbanmer war spät Abends ans dem Wege von Kramsach nach Brix- legg ins Wasser gerathen, er hinterläßt seine Witwe mit mehreren unversorgten Kindern. (Markt-Berichte.) Meran 30. Sept. Der heutige Michaeli-Markt gestaltete sich lebhaft, obwohl der Auftrieb gegen sonst nahezu um die Hälfte zurück blieb. Aufgetrieben waren gegen 700 Stück Rind vieh und 400 Stück Kleinvieh. Von ital. Händlern

wurden 100 Stück Kühe und Jungochsen zu hohen Preisen angekanft. Im Allgemeinen war jedoch der Markt flau, nachdem „Nachfrage" und „Ange bot" in keinem richtigen Verhältnisse standen. Zur Ausnützung der diesjährigen reichlichen Heuernte würden die Bauern eben lieber kaufen als ver kaufen, wenn die hohen Preise nicht wären. — St. Leonhard in Pasfeier 29. Sept. Der Herbst markt war gegen andere Jahre schwach mit Vieh besetzt. Anfgetrieben waren bei 300 Stück Rinder und 200 Stück Kleinvieh. Gehandelt

wurde sehr wenig, auch hatte der Markt nur eine lokale Be deutung, nachdem fremde Käufer gar keine anwesend waren. — Lienz 28. Sept. Der Michaelimarkt war gut befahren, die Vieh-Preise standen hoch.— Sand in Täufers 29. Sept. Der gestrige Markt war stark besucht. Lebvieh wurde viel aufgetrieben, die Preise waren gut, es wurde jedoch wenig ge kauft. Gesucht waren zunächst Kühe, welche von fremden Händlern ans dem Jnnthale zu. hohen Preisen angekanft wurden. Schafe waren ebenfalls thener

und Foggia stattgefnnden bat. Die Unglücks-Scene im Tunnel wurde durch die Finsternis; noch schrecklicher. Unbeschädigte tasteten inmitten Todter nnd Ver wundeter herum und die Schaar der Rinder, welche sich in den ersten Waggons beider Züge befan den, suchte einen Ausweg. Laut amtlicher Meldung waren 22 Todte und über 20 Verwundete zu ver zeichnen. Bozner Woche»markt vom 5. Oktober. Benennung Zahl der verkaufte» Viertel- Preise in Oe. W per Viertel-Hectoliter Hertoliter ft kr. ft. fr. ft fr. Wei;en Korn

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