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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1951
Umfang: 6
die uns schon so oft vor- exerzierte Walze weiter. Mit dieser angeblich unbeeiniiußbaren Re gel von Angebot und Nachfrage ist der Welt markt nach Ansicht der Anhänger der freien Wirtschaft bestens und einwandfrei geregelt. Es ist nur verwunderlich, wieso sich dann derzeit die ganze Welt den Kopf zerbrechen muß, wie man diese „bestens geregelte“ Wirt schaft vor dem Chaos retten könnte. Zur Aufklärung dieses Widerspruches zwi schen freiwirtschaftlicher Theorie und Praxis kann der nachstehende — nebenbei

von 450.000 Ballen schloß der Markt trotzdem in fester Haltung. Man sieht daraus, daß für die Preisbil dung nicht das wirkliche Verhältnis zwischen In der Kiebachgasse wurden einem Frächter zwei Rindshäut e im Werte von zirka 700 Schilling gestohlen. Von einem Neubau in der verlängerten Egerdachstraße wurden eine Menge Baumaterialien im Werte von über 2000 Schilling gestohlen. Im alten Militärfriedhof in Pradl wurde von einem Grab eine zirka zwei Kilo gramm schwere Kupferplatte entwendet

mit dem linken Fuß unter da« Bedarf und Warenvorrat maßgebend ist, son dern vielmehr die Manöver der Börsenspeku lanten. Man verheimlicht zunächst die Größe der tatsächlich vorhandenen Vorräte. Wäh rend dieser Periode stapelt Erzeuger und Großhändler di« Ware und hält mit Verkäu fen zurück, bis der Markt genügend ausge hungert ist, um höhere Preise zu bewilligen. Solange der Markt aufnahmefähig ist, wird diese Taktik fortgesetzt, es gibt sprunghafte Preissteigerungen — kurz das, was der Börsefachmann

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 4 von 12
Datum: 16.06.1920
Umfang: 12
sich Berliner Handelsgesellschaft um weitere 5 auf 205. Münchener Börse. k. München, 15. Juni. (Eigendraht.) Bei lustloser Haltung schwächerer Grundton vorherrschend. Von festverzinslichen Werten Kriegsanleihe zu leicht gebesserten Kursen rege gehandelt, Sparprümienanleihe bröckelte etwas ab, dagegen gingen 3%igen Bayern zu anziehenden Kurse in grüße'rit Beträgen auf den Markt. Lebhafter war der Verkehr in Bankaktien bei sehr be scheidenen Änderungen. Von Terr'inwerten büßten Heilmann

4% % ein. Lokalbahnaktien gefragt konnten sich um 4% % erholen. Versicherungsaktien umsatzlos. Am Jndustriemarkt traten die Kurse überwiegend nach abwärts. Gold mit 184 gehandelt und blieb so gesucht. Augsburger Börse. k. Augsburg, 15. Juni. (Eigendraht.) Die Börse behielt ihren ruhigen Charakter bei, wenn auch verglichen mit den Vortagen die Umsätze eine kleinere Mehrung erfuhren. Am Maschinenakticn- markt wurden Epple und Haag um 4 bis 5% höher gehandelt. Renk behaupteten ihren gestrigen Preis. Augsburg-Nürnüerger

und Rie- dinger vernachlässigt. Spinnerei Kempten zu ermäßigten Kursen im Verkehr. Von Brauereien wurden Hasenbräu mit 130 auf 183 in kleineren Beträgen aus dem Markt genommen. Am Anlage- markt vermehrtes Interesse für industrielle Obligationen. Valutamarkt. KB. Zürich, 15. Juni. Devisen: Berlin 13,30 (Vortag 13,75); Neuyork 551,— (551,—); London 21,70 (21,68); Paris 42,— (41,60); Mailand 30,95 (30,15); Prag 12,15 (12,40); Agram 6,25 (6,50); Budapest 3,15 (3,10); Warschau 3,10 (3,05); Wien 3,70 (3,85

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 28.08.1861
Umfang: 6
ansveikaufen. Der Vorraih besteht in Galanterie-, Kramerei-, Elsen-, Messing-, Leder- u. Kinderspielwaare». v. Stovkei-. ' Kundmachung. Zur Abhaltung der privilegirten Herbst-- nnd Viehinärkte für das Jahr daun der Früh- lingsinärkle sii-o 1862 in Blude»z sind folgende Tage bestimmt: a. Für die Herbst-Viehmärkte. Für den j. Dienstag den 1. Oktober Vonnarkt iu Brunnenfeld. Für den t. Mittwoch den ?. Oktober Hanvt- markt in Bludenz. Für den 2. Montag den l-4. Oktober Vorinarkt in Brniiiienf.ld

. Für den 2. Dienstag den <5. Oktober Haupt- markt in Bludenz. Für deit 3. Montag den 28. Oktober Voriilarkt in Briunienfelo. Für den 3. Dienstag den 29. Oktober Haupj- markt in Blnden^. Für den 4. Montag den t t. November Vor markt in Brnnnenfeld. Für den 4. Dienstag den 12. Novbr. Haupt markt in Blndenz. Für den 5. Montag den 23. Novbr. Vor markt in Brnnnenfeld. Für den 5. Dienstag den 26. Novbr. Haupt markt in Bludenz. Für den ». Montag den 9. Dezember Vor markt in Brunnenfeld. Für den 6. Dienstag den 10. Dezbr

. Haupt markt in Bludenz. Für den 7. D^'u 24. Dezember. Ii. Für die Friihliilgsmärkte 1862. Für den j. 26. April. Für den 2. t. Mai, wobei bemerkt wird, daß sowohl im diesseitigen Gemeinde-Bezirk, als auch in der ganzen Üin-> gebnng unter dem Vieh jeder Gattung der be friedigendste Gesuudheilszustand herrsche. Stndtmligistvnt Wludenz den 19. August 186 l. Gaßner, Bürgermeister. Anzeige. Am Tage vor dem Vrixlegger Gertraildi- Marlt ist auch zu Schwaz ein priv. Jahrmarkt. Magistrat Schwaz am 17. August

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Bücher
Jahr:
1910
¬Die¬ Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg
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Seite 9 von 22
Autor: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / gesammelt, erläutert und hrsg. von Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Lampe
Umfang: 9 S., [10] Bl. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 103.367 ; III 44.533
Intern-ID: 145407
tales erinnernd). Nach dem Markt-Erheburigs-Diplsin v. 1 lSSS Jänn. 1. (F. 122.) 2S Primiero, Seneralgemeinde. In Blau eine Fischotter. 1723. A. Nachini meldet dazu die Devise: ^Ns pur bagnata' und erklärt, da?, wie die Fischotter wegen ihres subtilen Felles ungenä|3t aus dem Wasser steigt, auch die Gemeinde Primiero trotz der wechselvollen Herrschaft und der Mischung des Volkes den Lharakter stets rein und unbefleckt bewahrt habe, (F. 81.) 91 Rattenberg, Stadt. In Silber ein schwarzes Rai» out

grünem Dreiberg. Ende XV. Ih. Wappenbud] im Ferdin. Dip. 1037. (F. 125.) S RcuttG, Markt im CechfaL Im ÖsfetT. Bindenschild drei grüne Tannen auf grünem Dreiberg. Nach Wappensiegel Ende XVI. Uh. (F. 124.) 60 Riva, Stadt. _Quergcteilf, oben in Silber zwei ungleichhohe durch eine links schiefe Brüche verbundene Wehrtürme, unten von Silber und Rot ge wellt. Auf dsm Schild biß übliche Mauerkrone mit einer Segelbarke die am vug sine grüne Flagge mit der Devise „Liberalitsr' trägt. Nach Mitteil

, des StaMmagistrats unì» Siegelbildern. (F. 126.) 83 Koncegno, Markt. Das von der gemeinde willkürlich gebrauchte Wappen : in Silber ein blaues Kreuz wurde behördlich verboten. (F. 12S.) Rovereto. Stadt. In Silber eins befruchtete eiche trobur). Anf. XVII. 3H. 32 Saccv, Dort bei Rovereto. In Rot zwei bärtige wilde Männer, die einen Sack halten, aus dem drei Lilien hervorragen. Sisgelbild v. 3. 1800. Heuere Abdrücke zeigen statt der Wilden zwei bekleidete Knaben. Tirol. Landsch.-Archiv. t02 Salurn, Dorf. Eine Urne

mit darin versinkender Sonne, links davon ein Hweig mit Weinlaub und Trauben, rechts ein Zweig des Maulbeer baumes mit Seidenraupen, zu Unterst ein Rittsrpanzer mit Ritterhsirn. Nach mittcil. de? Semsindevorstchung. Was hìevon alt, «caos neu, ist mir unbekannt. St. Corenzen, Markt im Puffertal. In Silber der hl. Laurentius mit Rost in der Linken, der Palme in der Rechten. Nach Siege!. (F. 131.) 12 St. Michael an der Etsch. Markt. Der HI. Michael als Drachentöter. Nach Siegel. XVM 3h. (F. 132

.) 2S St. Ulrich in 0röden. Markt. In einem goldenen Schild mit blauem Haupt, das mit zwei goldenen Dienen zwischen drei silbernen Schiid'chen wech selweise belegt ist. (Anspielung auf den SewerbekleijZ der Srödner) aut grünem Boden der HI. Bischof Ulrich auf einem Schimmel mit blauer goldberandeter Satteldecke sitzend, in weißem Kleid mit rofem, wei|5 ausgeschlagenem und grün gefüttertem Mantel, die mit goldenem Kreuz bewehrte Rechte erhoben, die Linke am goldenen Zügel. Nach dem Orig.-Diplom

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.02.1950
Umfang: 6
wir wortreiche Artikel lesen, daß der freie Markt der einzig wirksame Preisregulakor wäre. Nur zwei Wege Nur allzu rasch trat die Wendung ein. Kaum war die Privatinitiative auf einzelnen Gebieten enrfesselt, wurde sichtbar, wohin sie führt. Viel leicht ist sich der VdU-Sprecher gar nicht bewußt, daß seine Forderung. Mindestpreise für die Zeit der Eierschwemme festzusetzen, nur im Rahmen einer Gesamtbewirtschaftung überhaupt erfüllbar ist. Er irrt auch, wenn er glaubt, durch die Fest setzung

eines Mindestpreises könne der Absatz der hetm-rchen Produktion gesichert werden. Wenn die Importware billiger angeboten werden kauri, so wird sie den Markt beherrschen. Ein zweckeul'pre- chcuder und gerechter Ausgleich kann nur auf zwei Wegen erreicht werden. Entweder durch ein staatliches Monopol, wie im iozialistlschen Wirtschaftsprogramm etwa für dle Getreideeinfuhr gefordert wird, oder durch Verbilligung der Inlandsware, die im Falle der Eierwirtschaft gerade durch die Ausschaltung des Großhandels allein

möglich wäre. Denn nicht die Produktionskosten sind zu hoch, nicht der Preis, den der Erzeuger erhält ist zu hoch, sondern die Spekulationsgewinne des Groß handels. Der oberste Grundsatz des Handels ist ja, billig «Inkaufen und teuer verkaufen. Bei faisonweise anfallenden Produk. ten heißt dies, Stapeln in der Zeit deS Anfalles, um in der Zeit des Mangels den Preis diktie ren zu können. Würden die Eier jetzt statt in die Lager der Großhändler auf den Markt kommen, so könnte stch ieder Einzelhaushalt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.06.1928
Umfang: 8
der großen Mure, wodurch in S. Pietro großer Schaden entstand. Die Gerichiskommission nahm den Tatbestand auf nnd stellte unbedingt Selbst mord fest. Jnnerbichier war früher in der gan> zen Gemeinde sehr geachtet. hat die Verbreitung der Maul- und Klauen seuche den Geschäftsgang behindert. Auch die bessere Lage des Futtermarktes lassen stärkere Nachfragen für Zuchttiere voraussehen. Zug ochsen sind ziemlich stark gefordert. Für Mastschweine schwacher Markt, nach Fer keln starke Nachfrage. > Auller

, für welche gute Geschäftsabschlüsse bei mäßigen Preisen zu erwarten sind, sodaß die Landwirte durch reichliche Düngung das hereinbringen können, was durch das karge Jahr verloren ging. Für Thomasmehl ruhiger Geschäftsabschluß. Der Salpetermarkt ist im Rückgang, haupt sächlich weil zur Düngung des Maises immer häufiger andere Stickstoffdünger gebraucht wer den. Gute Nachfrage nach Ammoninmsulsid bei ruhigem Markt und angemessenen Preisen. Die Nachfrage nach Pottasche hat ganz aufge hört. Nach Kupfervitriol

wird wenig nachgesvagt, so daß mancher kleine Händler die Preise stark nachläßt. Nach Caffaro und Schwefel gute Nachfrage. Geflügel und Eier: Für Geflügel allgemein leichter Rückgang. Die Eier hingegen halten festen Markt und dank der starken Nachfrage auch Preissteigerung. Milchprodukte: Ständiger Markt sür Milch. Die starken Vorräte an Butter haben in der letzten Zeit Preisrückgang verursacht: nunmehr aber haben sich die Preise neuerdings gefestigt. Der Käsemarkt ist im Steigen für Hartkäse, Weichkäse

hält die Preise der vorigen Woche. > Obsi und Gemüse: Frisches Obst, Erdbeeren, Kirschen und Pflaumen hat guten Markt, starke Nachfrage und feste Preise, trotz der wenig guten Ernteausfichten. Die Kartoffelausfuhr nach Deutschland, die sehr flau begann, hat ihren gewohnten lebhaf ten Gang angenommen nnd steht gut, dank der günstigen Erntebedingnngen. Gemüse jeder Art wird gut quotiert und stark gekaust; die regelmäßige Beschickung des Mark tes l.-eugt Preisschwankungen vor. Preise Getreide, Weizen

der Sachverständigen eine vielversprechende Ernte, in Aussicht steht. Gute Nachrichten kommen auch in Bezug auf die europäischen Ernten, da das Wetter sich endgültig der Wärme lind Trockenheit zuge wandt hat, die für die letzte Reifezeit des Ge treides erforderlich sind; damit sind die früheren Bewertungen entscheidend und sehr fühlbar be einflußt worden. In Italien ruhiger Markt mit beschränkter Tätigkeit. Weichgetreide wird mit Lire 143 bis 130 quotiert, Hartgetreide mit 130 bis 152; der starke Maisverbrauch

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.08.1919
Umfang: 4
107.80, Buenos Aires 232. gestempelte deutschösterreichische Kronen noten 11.25. ungestempelte deutschösterreichische Kronennoten 11.75. Eine Ursache der Valutaverschlechtcrnna. Zürich, 30. August. (Priv.) Der ständige Druck, unter dem dt« deutschösterreichisch« Krone hier gehalten wird, ist nur darauf zurück- znführen, daß fortgesetzt Trillionen Kronen auf den Markt ge worfen werden. Eine Berner Bankfirrna. die sich vorwiegend mit dem Handel in Kronen befaßt, hat innerhalb einer Woche fünf Mil

. Die Börse hatte ein etwas lebhcrfterrs Gepräge bei fester Grundtendenz. Am Textllaktienmarkt sind Feinspinnerei um 168, Spinnweberer um 209%, Kemptener zu 200 etwas umgesetzt worden. Nachfrage bestand auch für Zahnräderfabrik Renk und Papierfabrik Heg>a,. sowie Markt- und Kühlballen. Vereinigte Gaswerkaktien erniedrig ten ihren Kurs auf 57%. Der Mafchinenfabriks- und Brauerei- aktienmarkt war leblos. Im freien Verkehr waren Fichtelhach ,u 115 gekauft. In Kriegsanleihe wurden kleinere Umsätze

die Gewebeversorgung für die Her stellung von Automobfl-Pneumatik-Decken für die nächste Zukunft gesichert erscheint. Für Automobil-Schläuche braucht nur die Aufhe bung der Zwangswirtschaft vor sich zu gehen, um in verhältnismäßig kurzer Zeit größere Quantitäten Automobil-Schläuche an den Markt bringen zu können. Für die Belieferung mit Vollgummireifen lie V;n die Verhältnisse nach Aufhebung der Zwmtgswirtschaft sehr günstig, da, wie schon oben bemerkt, Rohgummi zur Fabrikation genügend vorhanden

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 12 von 12
Datum: 02.11.1922
Umfang: 12
ein« Neigung nach aufwärts. — Der Krä- mexmarkt war flau: angenehm empfunden wurde nur, daß dst bekannten Stoffhändler sohlten. — Diehmarkt in Laos. Man berichtet uns un ter dem 24. Oktober von dort:, Der heutige Meh- markt gestaltet« sich recht lebhaft. Er war sehr gut besucht und auch Häickler wärest zahlreich anwesend. Rindvieh wurde sehr viel aufgetrie- ben, jedoch durchschnittlich nicht erstklassige Ware. Solche war - schon durch die in der letzten Zeit von Stall zu Stall wandernden Händler

auf- gekauft worden. Auch der Schweinehandel war lebhafter als der beim Gallimarkt in Mals. Be züglich des Rindviehes kann man wohl sagen, daß jeder, der die sich bietenden Gelgenheiten benützte, in.letzter Zeit sein überschüssiges Vieh verkaufen konnte. Di« Preise haben wieder et» >vas angezogen. Mittelmäßige Ware, trächtige Kühe und Kalbinnen, erzielten 1800 bis 2400 Lire. — Der Krämermarkt war stark befahren. Jnsbestnders waren auch wieder auffallend viel« fremde Stoffhändler am Platze. — Skegener Markt

. Man berichtet uns aus Stegen untern, 26. Oktober: Der erste Markttag war ein ziemlich reger. Infolge des schlechten Weiters spielte sich -ein Großteil des Handels in den Ställen ab. Händler ivaren viele erschienen, Italiener und Einheimische. Der Handel, beson ders an, Borinittag, war ziemlich flott, die Preist sind gegen den letzten Markt etwas in di« Höhe gegangen. Man spürt, daß es der erste Markt nach dein Almabtrieb ist. Es ist doch schöneres Weh, das an diesem Markt gehandelt

wird, als an den Sommermärkten. Die Preist per Kilo Lebendewicht fchwmrkten zwischen Lire 3.50 uick 4.50. Kühe wurden mit 1500 bis 2000 gehandelt. Einen genauen Ueberblick kann nian noch nicht gewinnen, da der eigentliche Markt ja erst mm> tzen statfindet. Mrßschafkl. Naehmchren. e Landwirtschaftlicher Buchführungskurs. Ander land w ir tsch aftlich e n L an - deslehranstalt Sterzin g in Schloß Moos wird in der Zeit vom 5. bis 12. November 1922 ein landw. Buchfüh rungskurs für selbständige Dauern und Bau ernsöhne

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 31.03.1935
Umfang: 8
werden, während die Gesamt menge zurückgegangen ist. Das bedeutet, daß man die Produktion noch weiter verbessern muß und mehr feine Martenweine, die dem Geschmack des ausländischen Konsumenten entsprechen, herstellen muh. Für minderwertige Weinè ist wenig Platz mehr, daher muß man sich mehr um die OualitS' kümmern, der Handel muß den Forderungen des Konsumenten diesbezüglich nachkommen. Senator Marescalchi sprach sodann über die Notwendigkeit, sich stärker als bisher um den Markt von.Malta zü kümmern, auf-dem der ita

Absatzgebiet (400.000 bis 42.000 hl). Die Schweiz ist nicht nur das einzige Land,, mit dem wir. eine aktive Han delsbilanz haben, sondern auch unsere große Kund schaft, die unseren Wein liebt, im Vergleich mit der alle anderen verschwinden. Wir haben daher das stärkste Interesse daran, daß der Schweizer Markt am besten behandelt werde und daß die besten Waren unseres Handels dorthin gehen. Was den Export im allgemeinen betrifft, glaube ich. daß alle mit de? Annahme der Exportgarantie marke, die .bereits

7K-L2. Einsermehl 130 bis 132. Kleie 45-47 Futter und Stroh. Nach Handel und Tendenz ruhi ger Markt. Preise (Verona): Mache» 26—23. Grummet 22 bis 2S. Luzerne 20—22. Weizenslroh 11—12 .. Dich. Vom Schl-achwiehmarkt sind keinerlei Verände rungen zu melden. Der Handels nimmt den gleichen Gang wie in den Vorwochen und die Tendenz ist sowohl für Großvieh vis auch fiir Kälber völlig unverändert Start belebt hat sich dagegen der Schxveinemartt, dessen Prei'e auf den meisten Plätzen s>>'hli»ar .zugekommen hadeii

Gaststätten hatten eine bessere Frequenz auf zuweisen. Am Tage vorher, Mittwoch, wurde in der Fraktion Tarces der Gemeinde Glorenza der all- fäbrliche Mittfastmarkt abgehalten, der bei herr licher Witterung ebenfalls sebr zahlreich besticht aewesen ist. Aus der Hauptstraße der kleinen Ortschaft am ..Tarcer Büchel' dränate sich eine dichte Menge und auch der Krämermarkt war dort während mehrerer Stunden etabliert. Der Vieb» markt, der einige Schritte abseits der Neichsstraße mur>>e. ist mcht zahlreich

beschickt ge wesen, doch wurden immerhin — da mehrere aus« rato extra 12S—130. Monferrato 7S—110. Barbera 120t wärtige Händler aus den alten und neuen Pro- bis 17»! Veneto: Rad oso 9<^10ö Bianco soave 100 bis Binzen anwesend waren — mehrere Kaufabschlüsse e?kt»erzielt. Man traf auf dem Markt nicht nur zahl- ^ . bis M:'Romagna: Wölk wie Ryt 78-80: Toscana: Tos- reiche Besucher aus dem N>nlch'<ni. 'andern auch! àd Baumstaàr. Giusà com 75-120^ Weiß 7S—0H Starchen und Umbrien: cm» dem Mitereen

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Tiroler Volksbote
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Seite 23 von 28
Datum: 01.12.1911
Umfang: 28
! Märkte uttd Preise. Wattens. Der Katharinamarkt war sehr gut be sucht und befahren. Die Viehpreise standen hoch, Han del schwach. Besser ging der Schweinehandel von statten, wo die Preise wieder etwas anzogen. Ratteuberg, 26. Nov. Der gestern hier stattge fundene Kathreini-Markt war sehr schlecht besucht. Die Krämer verspürten es ganz gut, daß der Bauer wegen der nun bereits erloschenen Seuche kein Vieh verkaufen konnte und infolgedessen der Geldbeutel eine Hungersnot durchmachen muß.. ' Weuus

. Der Herbstmarkt konnte am 18. Novem ber dank den Bemühungen unseres stets hilfsbereiten Abg. Siegele und des Gemeindevorstehers Gaffer nach geholt werden. Der Austrieb an Rindvieh war — wie nie zuvor — so zahlreich: Kleinvieh wenig; einige Schweine. Dem Markte fehlte der Hauptgegenstand für einen flotten Markt: auswärtige, kauflustige Händler. So wurden wenige Käufe abgeschlossen. Die Leute hielten zäh an den hohen Preisen fest und führ- ten das Vieh zum größten Teile wieder in die gewohn ten Ställe zurück

. Auf seine gute Rechnung ist der „Köstenbrater' gekommen. Revtte. Der Viehmarkt am 24. Nov. war schwach befahren. Die Kauflust war gering, obwohl viele Leute am Platze waren. Es war aber auch eine geringe Aus wahl in Vieh vorhanden. Trächtige Kühe sowie Kälber und leere Rinder waren gesucht, aber in geringer An zahl vorhanden. Das brauchbare Nutzvieh wurde auf gekauft, die Preise waren mäßig. PfuudS. Aufgetrieben wurden am 22. November a» Markt zirka 700 Stück Vieh. Die Preise waren für Kühe 240 bis 456

auch die Viehpreise merklich zurück gingen. Kälber bezahlte man mit 48 bis 50 Hellern das Psund, das Paar Ferkeln mit 8 bis 14 Kronen. —- Hier zahlt man gegenwärtig Rindfleisch per Kilo T 1.90, Schweinefleisch T 1.80 bis 1.90, Kalbfleisch X 1.50 bis 1.60 und Schöpsenfleisch R 1.40. Jnnicheu, 15. Nov. Der Leopoldi-Markt in Jnni- chen wies im allgemeinen nur einen. schwachen Aus trieb auf. Die Preise behielten die gewöhnliche Höhe, doch war die Kauflust eine flaue. Schafe waren viele und gute auf dem Markte

. Von den etwas mehr als 300 Schafen wurden auf der Station Jnnichen zehn Waggons nach Südtirol verladen. Mühlen, Pustertal. Der heutige Markt war etwas schwach besucht und auch nicht stark befahren. Der Han del ging bei gewohnten hohen Preisen etwas flau. Schweine und Stichkälber sind im Preise bedeutend ge sunken. Brixeu. Der Martini-Markt am 13. November war sehr gut besucht. Auch sehr viel Vieh wurde aufge trieben, obwohl nur der Bezirk Brixen allein vertreten war. Der Handel war gedrückt, die Preise gingen

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