¬Die¬ Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg
tales erinnernd). Nach dem Markt-Erheburigs-Diplsin v. 1 lSSS Jänn. 1. (F. 122.) 2S Primiero, Seneralgemeinde. In Blau eine Fischotter. 1723. A. Nachini meldet dazu die Devise: ^Ns pur bagnata' und erklärt, da?, wie die Fischotter wegen ihres subtilen Felles ungenä|3t aus dem Wasser steigt, auch die Gemeinde Primiero trotz der wechselvollen Herrschaft und der Mischung des Volkes den Lharakter stets rein und unbefleckt bewahrt habe, (F. 81.) 91 Rattenberg, Stadt. In Silber ein schwarzes Rai» out
grünem Dreiberg. Ende XV. Ih. Wappenbud] im Ferdin. Dip. 1037. (F. 125.) S RcuttG, Markt im CechfaL Im ÖsfetT. Bindenschild drei grüne Tannen auf grünem Dreiberg. Nach Wappensiegel Ende XVI. Uh. (F. 124.) 60 Riva, Stadt. _Quergcteilf, oben in Silber zwei ungleichhohe durch eine links schiefe Brüche verbundene Wehrtürme, unten von Silber und Rot ge wellt. Auf dsm Schild biß übliche Mauerkrone mit einer Segelbarke die am vug sine grüne Flagge mit der Devise „Liberalitsr' trägt. Nach Mitteil
, des StaMmagistrats unì» Siegelbildern. (F. 126.) 83 Koncegno, Markt. Das von der gemeinde willkürlich gebrauchte Wappen : in Silber ein blaues Kreuz wurde behördlich verboten. (F. 12S.) Rovereto. Stadt. In Silber eins befruchtete eiche trobur). Anf. XVII. 3H. 32 Saccv, Dort bei Rovereto. In Rot zwei bärtige wilde Männer, die einen Sack halten, aus dem drei Lilien hervorragen. Sisgelbild v. 3. 1800. Heuere Abdrücke zeigen statt der Wilden zwei bekleidete Knaben. Tirol. Landsch.-Archiv. t02 Salurn, Dorf. Eine Urne
mit darin versinkender Sonne, links davon ein Hweig mit Weinlaub und Trauben, rechts ein Zweig des Maulbeer baumes mit Seidenraupen, zu Unterst ein Rittsrpanzer mit Ritterhsirn. Nach mittcil. de? Semsindevorstchung. Was hìevon alt, «caos neu, ist mir unbekannt. St. Corenzen, Markt im Puffertal. In Silber der hl. Laurentius mit Rost in der Linken, der Palme in der Rechten. Nach Siege!. (F. 131.) 12 St. Michael an der Etsch. Markt. Der HI. Michael als Drachentöter. Nach Siegel. XVM 3h. (F. 132
.) 2S St. Ulrich in 0röden. Markt. In einem goldenen Schild mit blauem Haupt, das mit zwei goldenen Dienen zwischen drei silbernen Schiid'chen wech selweise belegt ist. (Anspielung auf den SewerbekleijZ der Srödner) aut grünem Boden der HI. Bischof Ulrich auf einem Schimmel mit blauer goldberandeter Satteldecke sitzend, in weißem Kleid mit rofem, wei|5 ausgeschlagenem und grün gefüttertem Mantel, die mit goldenem Kreuz bewehrte Rechte erhoben, die Linke am goldenen Zügel. Nach dem Orig.-Diplom