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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.10.1935
Umfang: 6
Bludenzer Herbstviehmarkt Bludenz, 1. Oktober. Bei anfänglich regnerischem Wetter wurde heute der erste Bludenzer Herbstviehmarkt abgehalten. Dieser Markt war von jeher der Hauptviehmarkt des ganzen Jahres für die Gegend unmittelbar westlich des Arlberges (des alpenreichen Tannbergs und des Klostertals), ferner für das Große Walsertal, die Dörfer des Walgaus und die Bludenzer Umgebung. Der Auftrieb war auch heuer nicht so stark wie vor einem Jahrzehnt, als viel höhere Vieh- preife gang und gäbe

waren. Damals standen an diesem ersten Markt Jahr für Jahr 1000 bis 1200 Stück Groß vieh am Platze. Heuer nur 519 Stück. Damit aber immer hin wieder mindestens soviel, wie in den letzten Jahren. Vielleicht wäre noch mehr Auftrieb zu verzeichnen gewesen, wenn nicht am nahen Schrunser Markt vor zehn Tagen über 400 Stück Vieh verkauft worden wären. Erfreulich war heute das auffallend gesunde und gute Aussehen des Viehes, das sichtlich gut gealpt war, eine Folge des über wiegend milden und futterreichen

. Auch nach Zenti meter-Umfang wurde gehandelt. 8 1.10 für größere per Zentimeter, 80 bis 90 Groschen für kleinere. Am Krämer markt wurde an 81 Ständen feilgeboten. Kmvsb • Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing Devisen Wien, 2. Oktober. Amsterdam 361.63 Geld, 863.57 Ware; Berlin (der Kurs versteht sich für auslandfreie Zahlung Ber lin) 214.68 (216.10); Brüssel 90.00 (90.76); Kopenhagen 116.63 (117.77); London 26.20 (26.44); Madrid 69.23 (69.89); Mailand 43.53 (43.79); Neuyork 533.60 (538.60, Brief

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 12.05.1956
Umfang: 12
und künfti gen Wohnbedarfs. De r Bericht gelangt in die ser Hinsicht zu besonders eindeutigen Ergeb nissen, deren Wichtigkeit in Anbetracht der überragenden wirtschaftlichen Rolle der Bau wirtschaft nicht unterschätzt werden darf. Die gegenwärtige Lage ist in allen untersuch KHS. Man weiß, der internationale Kakao markt hat sich noch nicht normalisiert; noch wirkt die jahrelange Knappheit des Angebo tes nach. Und gerade in den beiden letzten Jahren hat der Kakaomarkt die schärfsten Schwankungen

noch stark überhöht. Gegen Mitte April ist nun der Kakaomarkt ganz unerwartet von einer fiebrigen Preisbe wegung erfaßt werden. Binnen drei, vier Ta gen schnellte der Preis auf 196 Schilling und wäre noch höher geklettert, wenn nicht die Preissteigerung größere Mengen Kakaoboh nen auf den Markt gelockt hätte. Seither hält sich die Teuerung mehr oder weniger auf rund 15 Prozent. Das paßt nun ganz und gar nicht in eine Entwicklungstendenz des internationalen Kakaomarktes während der letzten Monate

werden erst im Sommer auf dem Markt erscheinen, und nicht wenige Kakao verarbeiter, die in den letzten Monaten in Er wartung niedrigerer Preise mit ihrer Eindek- kung zugewartet haben und heute auf gerin gen Lagern sitzen, sehen sich gezwungen, zu höheren Preisen Kakaobohnen einzukaufen. Und wer bezahlt diese Gewinne. In erster Linie wohl der Verarbeiter, zum Beispiel der Unternehmer der Schokoladeindustrie, der die Kakaobohne aufkauft. Dieser wird aber so weit wie möglich diese Mehrkosten überwäl zen

wendung Dritte. Die Neuyorker Spekulanten mißachten weder Wirtschafts- noch Rechts gesetze. Im Gegenteil, sie führen ihre Speku lationen in peinlicher Befolgung der Markt gesetze aus. Bei Strafe seines Unterganges verlangt das Wirtschaftssystem vom Unter nehmer, daß er den Marktgesetzen nachlebt. Aber diese Spekulanten in Neuyork, die auf gerissene Art die Gesetze des freien Marktes befolgt haben, decken einmal mehr Mängel und Nachteile dieser Marktwirtschaft mit aller Deutlichkeit auf. Es ist völlig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 25.12.1908
Umfang: 16
war nicht gar groß, dafür waren Käufer in sehr großer Zahl erschienen. Es wurde also, soweit der Vorrat reichte, bei sehr guten Preisen äußerst lebhaft gehandelt. Auch die Krämer kamen auf ihre Rechnung. — Wie verlautet, soll nun auch die Gemeindevorste hung von Tartsch die Bewilligung erhalten haben, einen Markt abhalten zu dürfen. Tartsch, 10. Dezember. Der heute hier abgehaltene Viehmarkt nahm wieder einen lebhaften Verlauf. Allerdings waren wenig fremde Händler erschienen, doch war auch der Biehaustrieb

nicht gar stark, da ja das meiste schon verkauft ist. Und deswegen kamen die Verkäufer gewiß auch auf ihre Rechnung und er zielten bedeutende Preise. — Am 16. Dezember wird nun auch noch in Mals ein Markt abgehalten werden. Wie verlautet, soll sich auch noch die Gemeinde Prad um eine Marktbewilligung bewerben, nachdem sie seuchenfrei erklärt worden ist. B r i x e n, 9. Dezember. Der heutige Adventmarkt verzeichnete einen ziem lich starken Auftrieb und zwar: 326 Stück Großhornvieh, 386 Schafe

16 bis 20 E, und für Schafe 20 bis 25 EL. Das Fleisch der über 590 auf den Markt gebrachten geschlachteten Schweine kostete kiloweise 1.26 bis 1.32 E; mittags stiegen die Preise für dieses. Aücherlisch. Pie Hrheöuug Tirols im Jahre 1809 von Hofrat Univerfitätsprofeffor Dr. Josef Hirn. Verlag H. Schwick, k. k. Hofbuchhandlung in Innsbruck. Preis 12 E. Schon der Name des Verfassers, der einer unserer bedeutendsten Historiker ist, verbürgt die Gediegenheit des Werkes. Und wahrlich. Hofrat Hirn hat mit geradezu meisterhafter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 31.08.1933
Umfang: 16
war die Nachfrage von keiner großen De- dentuna. Auch bei der Saugevware stockte der Absatz beträchtlich; dadurch wurden auch die Preise neuerdings etwla, gedrückt. Nur jene Händler hatten einen Erfolg, ihre Ware abzufetzen, die sozu- sagen ganz hervorragende« Angebot auf den Markt brachten. Bei der Saugerware Über das Sechs-WocherElter war der 60^8-Pvei» nur mehr in seltenen Fällen durchzudrücken, vielmehr wurden solche Paare schon zum Preise von 66 bis M 8 verkauft. Für fünf Wochen alte Sauger wurden

den Verkäufern gar nur 60 3 ange- Loten. Dieser Markt zeigte wiederum das klare Abbild unserer wirtschaftlichen Lage. Uebevall dieselbe Klage: „Äeitt Geld." Der Bartlmä-Markt ln Mühlau am 24. August hatte einen Auftrieb von rund 160 Stück Rindern auifzuweisen. Es ent- wickelte sich am Beginn des Marktes schon ein reger Handel, der sich durch bas Erscheinen einiger Wiener Händler noch verstärkte. Für schönes .Vieh, das allerdings nur in bescheidener Zahl vor- Händen war, wurden auch gute Preise erreicht

schwere Zugochsen durchschnittlich 700 bis 760 8 gefordert. Einen ver- hältnismäßig guten Preisstand haben zurzeit Kälber; ihr Preis ist gewöhnlich 2.— 8 per Kilogramm Lebendgewicht. Im übrigen zeigte dieser Markt, daß sich die schwierigen Verhältnisse im Be lange des Diehabsatzes langsam bessern. Für Angst- öder Zwangs- verkaufe ist allem 'Anscheine nach kein Anlaß mehr vorhanden, weil ein Abflauen der Mchpreise toofrl nicht zu erwarten ist. Der Schweinemarkt war von keiner großen Bedeutung

. Das wenig qualitative Angebot des schwachen Auftriebes hatte nur geringe Nachfrage zu verzeichnen. Markt in St. Johann l. T. Der größte Mehmarkt in St. Johann 1 T., der sogenannte Spitalermarkt, war h'euer auch nicht besser als seine Vorgänger. Dich wurde 'genug aufgetrieben, auch viele Leute waren vorhanden, aber wenig Käufer, so daß es zu ganz geringen Abschlüssen kam. Wenn man einige wenige Zi geunerklepper -abr schnei, konnte man erstklassige Pferde und präch- tige Stuten mit schönen Fohlen sehen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 23.09.1905
Umfang: 20
und je 6 Preise für 2jährige leere Kalbinnen und für Kuhkälber zur Verteilung gelangen. Zur Preis bewerbung sind nur Tiere der Oberinntaler Raffe zugelassen. — (Unfall.) Als am 18. d. M., abends, der vom Telfser Markt heimkehrende Bauer Gun- dolf von Wenns einige Kälber am Bahnhofe Imst auswaggonieren ließ, wurden dieselben beim Einfahren des 8.52 Uhr von Landeck eintreffenden Personenzuges wild, eines stürmte gegen die Loko motive des Zuges und wurde von derselben über fahren und zermalmt, zwei

Markt" haben ihn, wie es heißt, verraten. AuÄ Reutte geht uns unmittelbar vor der Drucklegung des Blattes ein großer Bericht über die dortselbst in Anwesenheit des Herrn Landes hauptmannes, Abg. Haueis, Landesausschußmitglied Dr. Pusch abgehaltene Volksversammlung zu. Leider konnte derselbe keine Aufnahme mehr finden. In der Versammlung wurden dem Herrn Landeshauptmann jubelnde Ovationen bereitet und den Abgeordneten das ungeteilte Vertrauen votiert. Reutte, 21. Sept. Heute fand eine Sitzung

Aktieneinzahlnngen gerichtlich beizutreiben. Reutte, 21. Sept. Heute kam viel Vieh vom Markte in Vils unverkauft zurück. Es sind mehr als 1000 Stück Vieh aufgetrieben worden. Für diesen ungewöhnlich großen Auftrieb fehlten die Käufer und die Folge davon war ein Sinken der Preise. 15 bis 20 Mark pro Stück wurde billiger abgesetzt, als am Reuttener Markte. Dieser Preisabschlag spielt jedoch bei diesen hohen Vieh preisen keine Rolle. Uebrigens soll auch der Markt in Schwarzenberg im Vorarlberg etwas billiger

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.10.1936
Umfang: 6
wesentlich zur Verschönerung der Ausstellung bei. Allerlei aus Maire! in Osttirol. Von dort wird uns geschrieben: Der am Mittwoch hier abgehaltene sogenannte Ursulamarkt, der zweit größte Markt des Jahres in Matrei, hatte schon am Vorabend unter der Ungunst des Wetters zu leiden und Mittwoch früh herrschte manch mal Schneetreiben mit Nordwind und winterliche Kälte, während sich im weiteren Verlaufe des Tages das Wetter eines besseren besann. Es wurde auch so wenig Vieh aus den Markt ausgetrieben

wie noch nie. Der Auftrieb ergab'nur 41 Stück Kühe und Kalbinnen, 43 Stück Stiere und Ochsen, 15 Pferde und 15 Schweine. Weil nicht sehr viele fremde Händler anwesend waren und das bessere Vieh überhaupt schon vor dem Markt verkauft worden war, so wurden keine so guten Preise mehr erzielt wie am Matthäusmarkte am 21. September. Immerhin wurde für bessere Ware 90 Groschen bis 1 8 bezahlt, ja für sehr gute Nutzkühe ging der Preis in einzelnen Fällen ziemlich darüber hinaus. Für Sch'lachttiere wurden

und der Lienzer Gegend deckten sich mit Jungvieh ein. An Krämerbuden und Verkaufsständen waren bloß 65 am Platze. Doch scheinen alle keine schlechten Geschäfte gemacht zu haben und es ging wie gewöhnlich am Krämermarkt sehr lebhaft zu. Alles in allem war dieser Markt bedeutend besser als sein Vor gänger 1935. — Das Markttonkino brachte am Sonntag den Film „Tarzan"; das war ein Film für die Landbevölkerung und der Besuch war auch glänzend. — Die Bereinsbühne brachte das Volksstück „Der Raubschütz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 09.02.1928
Umfang: 8
sein als die daraus logi scherweise folgenden Schuhpreiserhöhungen. Vorläufig hatte dik Schuhindustrie noch Reserven an billiger ernge- kauftem Leder, noch Reserven an billiger produzierten Schuhen und der Markt ist überschwemmt mit billigen Schuhen, aber ime lange noch? Bald werden diese Reserven aufgebraucht sein und bann, dann wird eine horrende ^ Preissteigerung folgen müssen. Seit Juni vorigen Jahres, wo die Lederausfuhr ganz sreigegeben wurde von der Regierung, sind die Preise stän dig im Ansteigen

. H. H. Auswirkungen des Zwischenhandels. Die Reichszentrale für Heimatdienst in Deutschland brachte vor einiger Zeit interessante Ausführungen zur Ge staltung der SckweineMschPreise. Nach den Ausführungen muß mit folgenden Tatsachen gerechnet werden: 1911/13 betrug die Preisspanne zwischen Stallpreis und Preis im Laden 77 Prozent. 1926 ist eine Preisspanne von etwa 120 Prozent, 1927 sogar von etwa 140 Prozent zu verzeichnen. 1911 bis 1913 kostete ein Pfmld Schweme- sleisch beim Landwirt 42 Pfennig, am Markt 5-3.7

Pfennig oder 25 Prozent mehr, beim Großschlächter 65.5 Pfennig oder 52 Prozent mehr, beim Lädenschlächter 76 Pfennig oder 77 Prozent mehr. 1926/27 (Juni bis Mai) kostete ein Pfund Schweinefleisch beim Landwirt 57.4 Pfennig, am Markt 71.8 Pfennig oder 25 Prozent mehr, beim Grotz- schlächter 91.7 Pfennig oder 60 Prozent mehr» beim Laden schlächter 1.31 Mark oder 128 Prozent mehr. Diese Fest stellungen kommen, wie gesagt, für die Zeit bis Ende Mai 1927 in Frage. Augenblicklich ist ein Pfund

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.12.1889
Umfang: 8
glei 's gonz Gsicht in d'Breata gonga vertäuter Fröd — af's Schemaloofa — mei' 's müaßt kua Imster sei! Wearats schua söcha, wenn ma 's earstmül d'Schalla probiert — da kimmt's uam earst recht — recht kalt geats uam über'n Rugga n'au — wenn ma 's earstmul 's Gröll und d'Schalla heart. Der Hepeler weard iatz schua eigftndiert' und nach'» Dreikönigtüg ziacht nücha amül a Figätler durch'» Markt — nncha weard's schua sncha —- da fahrt's in alla Glieder glei — in Nöhne chidet's bald mumm — grad

no a Gangla mecht er mstcha — war er it z'starr! — Was a so a Gschall alls kann — in älteste Mo' macht dös no juNg: Es brauchet's woll fast ist, daß mir da in der Zeitig öbbas schreiba no — es woaß es so schua der gonze Markt — in alle Gsichter siecht ma's o', daß d'Fröd a' d' Fasnacht af's Schemaloofa in an iada Bna schua bei de Oga außa schaugt. Und d'Madler, mei — i wett sie streite schua d'wel' da und döt in Kopf putz für'n Schalter oder Roller mächa derf, d'wel' daß a Gwandla halt' für d'Maja

— und 'S Bötha, daß guat Wetter weard am Psintztig voarn Unsinnige — - an dem miar ansgmacht hüba daß ma looft — dös seid nu sicher, 's Bötha b'sorga d'Madler o. Woaßt Kumithee fall hommer kuas — und braucha kuas — mei, 's Kumithee dös sei mer glei all mitanond —all wie mer sei in gonze Markt. Jatz denket Onk hald schiana Sachla aus — daß mer's recht schia zamabringa — haba d'Stadtler o a Fröd! I wett iatz leidet's d'Katl nimma z'Talfch weil se vom Schemaloofa heart —Hut nacht uor gsöt

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