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von Glück reden, daß der Fall nicht fchlimmere Folgen hatte. Volkswirtschaft. w. Italienischer Weinmarkt. S i z i l i e n. Mar- sala: Der Markt zeigt lebhafte Verkaufstätigkeit, Altweinvorräte, welche vor der Lese 71.000 Hekto liter betrugen, werden stark abgesetzt und die Botte von 416 Liter erzielt bis 600 Lire ab Produzenten keller, wobei der Alkoholgehalt zwischen 14 und 16 Graden schwankt. Die neuen Weine 14gradig notie- ' ren 350 Lire, dunkle Weine feinster Qualität 600 L. ' per Botte. C ampanien

, Montemiletto: Das Er gebnis der Lese übertrifft den Voranschlag und ist um ein Drittel höher als im Vorjahre. Die Vorräte an Altweinen sind gänzlich erschöpft, der Markt zeigt lebhafteste Tätigkeit, die Trauben werden mit 30 bis 50 Lire Per Meterzentner gezahlt. Die neuen Weine werden ungefähr zu 6 Lire per Grad gekauft. N e ggioEm i l i a: Die Moste werden zu gewöhn lichen Preisen verkauft, stark gesucht werden Weine niedriger Gradation. Preise für Trauben betragen 60 bis 70 Lire per Meterzentner

für Fogarina, für Moste Lire 135 bis 150, für filtrierte Moste ^erster Qualität 10 bis 125 Lire per Meterzentner, für fil trierte Moste zweiter Qualität, nicht entlägerte, ge wöhnliche Moste 5 bis 7 Lire per Grad, gegorene Don schöner Farbe 7 bis 9 Lire per Hektograd. M o- d ena: Der Markt ist fest und zeigt langsam grö^ ßere Verkaufstätigkeit. Größere Nachfrage herrscht nach Weinen und roten filtrierten Mosten, welche in diesem Jahre von besonders guter Qualität, schöner Farbe und gutem Geschmack

einen um 20 bis 25 Prozent höheren Er trag als im Vorjahre. Im erstgenannten Markt gebiete wurde der Maximalpreis für schwarze Trau ben von 55 Lire per Meterzentner erreicht. Die mm- deren Qualitäten notieren 35 bis 40 Lire per Meter zentner. Der Markt verzeichnet rege Nachjage ie^ tens ober- und süditalienischer Käufer, nicht immer die von den Produzenten gefordert Preise bezahlen wollen, doch ist der Abschluß der schäfte ein befriedigender. In erster Lime werde

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und die wirtschaftlichen Verhältnisse aller Art lassen jedoch noch keinen vollen Konsum zu. Das Leseergebnis fällt in Altitalien qualitativ ausgezeichnet, quantitativ befriedi gend aus. Der Markt ist sehr lebhaft, sowohl für die schon sehr spärlich gewordenen Altweine als auch für Nemveine, die zu steigendem Preise von Auslandskäufern aus dem Markt genom men werden. 13grädige Altweine notieren in Apulien L. 120 bis 125 per Meterzentner. 13- grädige süße Weißmoste L. 155 bis 165. In der Emiiia haben die l)ohen

ergeben Ziffern von 60 Millionen Hektoliter, doch ist diesen Schätzungen gegenüber ein großer Skeptizismus.am Platze. Der Markt belebt sich. Neue Weißweine notie ren Franks 7.50 bis 8 per Grad. Das heurige Ernteergebnis Spaniens dürste zirka 22 bis 24 Millionen Hektoliter be tragen. Die Vorräte belaufen sich noch auf 15 Prozent der Vorjahrsernte. Die „Schweizerische Wein-Zeitung' schreibt zur Lage auf dem Weltweinmarkt: Die Markt lage hat sich in der Schweiz rasch geklärt. Es ist wenig Wein vorhanden

bis sehr gut. In Frankreich befriedigt die Ernte mit wenigen Ausnahmen. Ueber die Qualität verlau tet noch nichts Bestimmtes: in einigen Gebieten scheint sie nicht zu befriedigen, das ist nament lich da der Fall, wo bis in die letzten Tage noch Regenwetter herrschte, so daß die Lese unterbro chen werden mußte. Die Preise der guten Wein qualitäten werden hohe sein. Daß sich der Markt in Frankreich nicht sonderlich zu beleben ver mochte, ist darauf zurückzuführen, daß sich der Handel schon stark eingedeckt

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aller Art lassen jedoch noch Leinen vollen Konsum zu. Das Leseergebnis fällt in Altitalien qualitativ ausgezeichnet, quantitativ befriedi- gend aus. Der Markt ist schr lebhaft, sowohl für die schon schr spärlich gewordenen Altweine als auch für Neuweine, die zu steigendem Preise von Äuslandskäufern aus dem Markt genom men werden. 13grädige Mtweine notieren in Apulien L. 120 bis 125 per Meterzentner. 15- grädige süße Weißmoste L. 155 bis 165. In der Emilia haben die hohen Produzentenforderun gen

von 60 Millionen Hektoliter, doch ist diesen Schätzungen gegenüber ein großer Skeptizismus am. Platze. Der Markt belebt sich. Neue Weißweine notie ren Franks 7.60 bis 8 per Grad. Das heurige Ernteergebnis Spaniens dürste zirka 22 bis 24 Millionen Hektoliter be tragen. Die Vorräte belaufen sich noch auf 15 Prozent der Vorjahrsernte. Die „Schweizerische Wern-Zeitung' schreibt zur Lage auf dem Weltweinmarkt: Die Markt lage hat sich in der Schweiz rasch geklärt. Es ist wenig Wein vorhanden, das Quantum beträgt

. In Frankreich beftiedigt die Ernte mit wenigen Ausnahmen. Ue&er öie Qualität verlau tet noch nichts Bestimmtes; in einigen Gebieten scheint sie nicht zu befriedigen, das ist nament lich da der Fall, wo bis in die letzten Tage noch Rl^enwetter herrschte, so daß die Lese unterbro chen werden mutzte. Die Preise der guten Wein qualitäten werden hohe sein. Daß sich der Markt in Frankreich nicht sonderlich zu beleben ver mochte, ist darauf zurückzuführen, daß sich der Handel schon stark eingedeckt

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 21.09.1923

Umfang: 8

»-'» beginn! den Betrieb am 24. September. Anmeldungen Wersen Sonn tag, den 23. September, von ll bis >2 Uhr entgegengenommen 91l> b herbfimorkt in Bozen. Am Montag. Z t. September, wird in Bozen der große Herbst- markt (Maithiasinarkt> abgehallen. Es ist der zweitgrößte Markt des Jahrs, deswegen man aus einen starken Besuch der Markt- leute rechnen kann. Wir inachen alle Markt- besucher ausmertsam, ihre Briestaschen sorg fältig zu verwahren, denn ohne Zweifel wer den sich auch geriebene Verbrecher einfin

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 8

Datum: 02.02.1911

Umfang: 8

nur durch Familienangehörige zuläßig. Eins Rückerstattung des Fahrgelde» von unbenützten Karten findet auf keinen Fall statt. Ausgabestellen find das BetriebSbureau der Etschwerke, Erzherzog Rainerstraße und dt» Kanzlei des Marktmagistrats in Gries. Kein Atafins Markt in Gries! Die Hoff nung, daß die Ztaithaltern den BlasiuS-Markt in Gries bei Bozen am 3. Februar gestatte« werde, erfüllt sich leider nicht. Die Statthalterei hat nämlich gestern, Dienstag, telegraphisch dis Mitteilung an d?n Grieser Magistrat ge sandt

, daß düs?r Markt wegen der in ein zelnen Gemeinden des Bezirkes Bozen herr schenden Maul- uud Klauenseuche nicht ab gehalten werden darf. Jedoch wurde tu Aussicht gestellt, daß der Markt später doch noch statt finden kann. — Die Maul- und Klauenseuche herrscht laut amtlichen Mitteilungen im Be zirke Bozen noch m 7 Gem»i»deu, verseucht sind insgesamt 45 Gehöfte; in der BezirkS- hauptmannschaft Brixeu 12 Gemeinden, 32 Gehöfte; im Bezirk Brunei 7 Gemeinden, 14 Gehöfte; im Bezirk Lieuz 4 Gemeinden

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je einer Gemeinderatsmitglied sein wird. Das Statut wurde vom Beirate genehmigt. w. Vom Algunder Viehmarkt am Freitag, den 18. ds., erwartete man schon im voraus, Äaß er außerordentlich gut besucht und befahren sein werde, um so mehr als der bekannte Lanaer Markt und der Viehmarkt in Ulten, beide wegen der :m dorti gen Gebiete herrschenden Maul- und Klauenseuche, verboten worden waren, was — so rechnete man — den. Algunder Markt nur günstig beeinflussen konnte. Tatsächlich wurde bereits Donnerstag abends durch die Stadt

ziemlich viel Vieh dem Marktorte zugetrieben. Dennoch enttäuschte der Austrieb, der Markt war am Freitag wohl gut be sucht, aber verhältnismäßig nicht so gut befahren, wie in den früheren Jahren. Ebenso war die Kauf lust sehr gering. Zum schwachen Viehaustrieb mag die Maul- und Klauenseuche und die wegen ihr über Lana und Wen verhängte Sperre, beigetragen ha ben, weil von dorther kein Vi-ch kam. Auch der Han del blieb unter diesen Umständen sehr flau. D»e Preise hielten sich in normaler Höhe

, der Viehtrieb bietet ihnen ein er wünschtes abwechselreiches Bild, auch hält so ein Viehtrieb nur einige Swnden an und kommt nur zwei- oder dreimal im Jahre vor. Die Kurgäste uns die Städter stören viel mehr die lästigen Markt schreier, der Spektakel und Gestank der Lastenautos Habe ich nicht recht, Genossen? Mein Vorschlag wird durch Aufstehen angenommen.' Unter Lachen und Scherzen standen alle bis auf den Kapitän auf, so daß das Boot fast umgekippt wäre. Und ich bin Partei- und Arbeitsrats-Sekretär

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weil diese aNein den Versicherten die beste indi viduelle Behandlung ermöglicht, während das System der Pauschalierung aus dem Prinzips der Massenabfertigung aufgebaut ist und den Großteil der Aerzte von der Mit arbeit ausschließt. Oer Spektakel vom Meraner Martinimarkt. Mera n, 13. November. Der Martini-Markt in Meran (Krämermarkt) ging nach zweitägiger Dauer gestern (Mittwoch) zu Ende. Die Laubenbewohner können 'wieder frei aufatmen. Ihre Nerven wurden durch das Gebrüll und Gcschreie der Marktschreier bezw

. Händler aus. dem Süden an den drei Tagen schon sehr stark her genommen. Matt vermeinte oft, fast in einem Zir kus zu sein. Wie ging es doch ruhig und doch so laut her, als noch die Passcirer ihre Böcke und Gsträun die ganzen Lauben hinauf ausschroteten, Tvährend die andern Marktfahrer am Pfarrplatz Aufstellung hatten, uno zehn- und zwanzigmal inehr Leute den Markt besuchten. Aber auch in den Iahren, als die Passairer Strutzer bereits in die heu tige Jahnstraße verwiesen lvaren, war es am Markt Wohl

sie beim Ankauf solcher Ware gemacht hät ten. Beim Ausprobieren wird ihnen vielleicht- ein Licht aufgehen. Sie wollen mit Gewalt angeschmiert und betrogen sein. — Die beste und reellste Ware am Markt war das Fleisch der Strutzer (Schwei nernes 10 Lire per Kilogramm, Schaffleifch um L. 0.50 bis 7). Der Besuch des Marktes am Martinitag war gut. in den zwei anderen Tagen ziemlich schwach, das Marktleben bestritten noch die Schreier. Wasmann-Zorsthung. In der gesamten heimischen Kunsttvelt ist der Name

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den Versichertendiebeste indi viduelle Behandlung ermöglicht, während das System der Pauschalierung auf dem Prinzips der Massenäbfertigung aufgebaut ist und den Großteil der Aerzte von der Mit arbeit ausschließt. der Spektakel vom Meraner Martinimarkt. Mera n, 13. November. Der Martini-Markt in Meran (Kräincrmarkt) .ging nach dreitägiger Dauer ^ heute (Donnerstag) .zu Ende. Die Laubenbewohner können wiever frei aufatmen. Ihre Nerven wurden durch das Gebrüll und Gcfchreie der Marktschreier bczw. Händler aus dem Süden

an den drei Tagen schon sehr stark her- genoininen. Man vermeinte oft, fast in einem Zir kus zu sein. Wie ging es doch ruhig und doch so laut her, als noch die Passeirer ihre Böcke und Gsträun die ganzen Lauben hinauf ausschroteten, während die andern Marktfahrer ani Pfarrplatz Aufstellung hatten, und zehn- und zwanzigmal inehr Leute den Markt besuchten. Aber auch in den Jahren, als die Passairer Strutzer bereits in die heu tige Jahnstraße verwiesen waren, war es anr Markt wohl lebhaft

gemacht hät ten. Beim Ausprobieren wird ihnen vielleicht ein Licht aufgehen. Sie wollen mit Gewalt angeschmiert und betrögen sein. — Die beste und reellste Ware am Markt war das Fleisch der Strutzer (Schwei nernes 10 Lire per Kilogramm. Schaffleisch um L. 0.50 bis 7). Der Besuch des Marktes am Martinitag war gut. in den zwei anderen Tagen ziemlich schwach, das Marktleben bestritten noch die Schreier. Wasmarrn-Zorschirng. In der gesamten heimischen Kunstwelt ist der Name des Maler

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des Konsor tiums. Die Konsortialversammsung wählt außer halb ihrer Mitglieder den Verwaltungsausschuß, bestehend aus einem Präsidenten und vier Mitglie dern. von denen je einer Gemeinderatsmitglied sein . wird. Das Statut wurde vom Beftate genehmigt. Volkswirtschaft. w. Lom Algunder Viehmarkt am Freitag, den 1S._ ds., erwartete man schon im voraus, daß er außerordentlich gut besucht und befahren sein werde, um so mehr als der bekannte Lanaer Markt und der Viehmarkt in Ulten, beide wegen der :m dorti gen

Gebiete herrschenden Maul- und Klauenseuche, verboten worden waren, was — so rechnete man — den Algunder Markt nur günstig beeinflussen konnte. Tatsächlich wurde bereits Donnerstag abends durch die Stadt ziemlich viel Vieh dem Marktorte zugetrieben. Dennoch enttäuschte der Austrieb, der Markt tvar am Freitag wohl gut be sucht, aber verhältnismäßig nicht so gut befahren, wie in den früheren Jahren. Ebenso war die Kauf lust sehr gering. Zum schwachen Viehauftrieb mag die Maul- und Klauenseuche

treiben und aus Schönna. Häsling, Passeier gibt es halt einmal keine anderen Straßen zum Viehtrieb noch Algund als eben die Straßen des Stadtgebietes. Dft Kurgäste unserer Stadt stoßen sich nicht im mindesten daran, der Viehtrieb bietet ihnen ein er wünschtes abwechselreiches Bild, auch hält so ein Vichtrieb nur einige Stunden an und kourmt nur zwei- oder dreimal im Jahre vor. Die Kurgäste unD die Städter stören viel mehr die lästigen Markt schreier, der Spektakel ugd Gestank der Lastenautos Drama

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, aber nicht ge funden. Letztere Zeit hat er sich in Bozen einer Operation unterzogen, die aussichtslos verlief. — Am Kirchtoeihfest ist die Genetalversammlung des Piusvereines. Sarnthein, 10. Oktober. (Hofkauf. — Tod fall. — Markt.) Am letzten Samstag hatte unser „Braunwirt' Alois Hochkofler einen glücklichen Tag; er erwarb sich nicht gerade un günstig käuflich den „Angerhaushof', bisher im Besitz seiner Verwandten der Geschwister Hochkofler. Wohl sehr gut erkannte deö arbeitsfreudige „Braun wirt' die Notwendigkeit

. — Der heutige Markt, „Kälber- marktl', war trotz ziemlichen Viehauftriebes nicht mehr so lebhaft wie der „Kirchtigmarkt.' Der Handel ging sehr fllau, die Preise der Schafe waren ziemlich hoch, währenddem die Preise des Rind viehes eher sallende Tendenz zeigten, da bei weitem nicht mehr so hohe Preise geboten wurden, wie vor kurzem beim letzten Markt. Tramin, 10. Okt. (Todesfall.) Gestern früh starb hier im hohen Alter von 86 Jahren Frau Anna Witwe Bertold!, geb. Haas, Haus besitzerin in Tramin

. Die Verstorbene war bis zum Tode in voller Geistessrische, ja noch aus dem Todbette machte sie Scherze. Sie war eine in jeder Beziehung mustergültige Frau von echter alttirolischer Gesinnung, beliebt und geachtet bei allen, die sie kannten. L. I. ?. Meran, 10. Okt. (Verschiedenes.) Die Meraner Fremdenliste Nr. 11 verzeichnet 4258 Par teien mit 7G18 Personen. Der Fremdenzuzug ist noch immer sehr rege und übertrifft alle Herbst- saisonen der vergangenen Jahre. — Auf dem Meraner Markt wurden die ersten Kastanien

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Kinder kamen mit heiler Haut davon, die Frau aber wurde vom Blitze beschädigt, doch ist Hoffnung auf vollkommene Genesung vorhanden. Im genannten Hause, namentlich auf dem Dachboden, hat der Blitz arge Verwüstungen angerichtet, jedoch ohne zu zünden. — Am gleichen Tage wurden auf der sogenannten „Christeiner Weide' vier Ochsen vom Blitze erschlagen. Klausen, 27. Mai. (Viehmarkt.) Der heutige Markt war mit sehr schönem Nutz- und Schlachtvieh besahren; es wurden sehr schöne Preise bei lebhaftem Handel

erzielt. Der Besuch war gut, es erschienen auch von auswärts Händler. Aufge trieben wurden: 153 Pferde, 430 Ochsen und Stiere, 140 Kühe, 80 Schweine, 300 Schafe und 70 Ziegen. Der nächste Markt findet am 27. Juni statt. Meran, 30. Mai. Ungefähr 50 Teilnehmer des landwirtschaftlichen Kongresses in Wien kamen vorgestern nachmittags hier an und wurden am Bahnhose von den Bürgermeistern von Meran und Untermais, Gemeindevorstehern der Umgebung, der Kurvorstehung und sonstigen Herren empfangen

Leben am Festplatze. Nachmittag kamen in kurzen Intervallen die Musik kapellen der Gemeinden Kaltern mit Liedertafel, Neumarkt und Auer angerückt, begleitet von zahl reichen Gästen. Jede einziehende Kapelle wurde am Eingang in den Markt von der Traminer Kapelle empfangen und unter zahlreicher Teilnahme nach demWestplatze begleitet, woselbst den Nachmittag über die Kapellen und Gesangschöre abwechselnd konzer tierten, beziehungsweise Lieder zum Vortrage brachten. Es herrschte allgemeine

Festesstimmung. Zur Abwechslung begaben sich viele Teilnehmer, insbesondere aus Bozen, in den Markt hinein, welcher aus diesem Anlasse schon tags vorher Fest schmuck angelegt hatte. Bei einbrechender Dämme rung verließen die Gäste allmählich das gastliche Tram in. An die christlichen Wähler in Bozen-Meran. Am 14. und 23. Mai hat sich die christliche Wählerschaft in Bozen und Meran rühmlichst hervor getan. Die beiden Wahltage wurden zu Ruhmes tagen für die christlichen Wähler. Als die Wahl bewegung begann

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, wenn auch nicht stark, so doch immerhin zufriedenstellend. Der Krämermart, der diesmal wieder, was wohl allgemein gewünscht wurde, am Graben abgehalten wurde, war sehr stark befahren und gingen die Geschäfte mittelmäßig. Der nächste Markt hier ist der Nikolausmarkt, einer der allergrößten Märkte des Pustertales, wo bei ein sehr großer Viehanstrieb erfolgen wird. Auch der Krämermarkt, auf dem die meisten Bauern ihre winterlichen Einkäufe besorgen, wird ungewöhnlich stark sein. An diesem Markttage herrscht in unserer

Stadt immer ein außerordent lich lebhaftes Leben und Treiben. Vorher findet am 24. ds. der Katharinamarkt in Molini di Tures statt, der ein sehr großer Markt besonders wegen des vielen zum Auftrieb kommen den Kleinviehs sein wird. Nach diesem Markt richtet sich sodann immer der bleibende Preis für das Schaffleisch (Gstraunenes). Sprachkurse am kgl. Gymnasium zu Drunico In der kommenden Woche werden in unserem kgl. Gymnasium die verschiedenen von Gi)mnasial- professoren gehaltenen Sprachkurse

39 bis 40. Fulker und Slroh: Es sind keine nennenswerten Veränderungen zu verzeichnen. Die Nachfrage ist ziemlich flau, die Tendenz demgemäß stationär, im Grunde nachgiebig. Stroh bleibt fest, Kraftfutter unverändert. Preis e (Verona): Maiheu 18 bis 20; Grummet 14 bis 17; Luzerne 16 bis 13; Weizenstroh 9 bis 9. Vieh: Nach den letzten Monaten einer langsamen und mühseligen Besserung wies der Schlachtvie- markt in der letzten Woche wieder Anzeichen einer Schwächung auf. Die Ursache ist in der starken Konkurrenz

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zu Ge- iichtsadjunkten und den Auskultanten Dr. Wil helm v. Tschurtschenthaler zum GerichtSad- junkteu srtra statum des tirolisch-vorarlbergischen Oberlandesgerichtssprcngels mit der DienstcSzu- weisung zum Landesgerichte in Innsbruck ernannt. Ioüis- und Landwirtschaftliches. 8. G r ö d e n, 25. November. (Mark t.) Der im nahen Kastelruth abge haltene Markt war schwach besucht und mäßig be fahren. Zum Verkaufe gelangte außer Mastvieh sehr wenig. Die Preise stellten sich niedrig, Ursache davon mag wohl

di- Abwesenheit fremder Händler gewesen sein Mastvieh galt 35—38 st. p. Zentner, Milchkühe 60 — 100 fl., gälte Thiere 40—80 il. r Saugkälber 15—17 kr. das Pfund Lebendgewicht, Schafe das Stück 5—6 fl., Gsträune 10—12 kr. das Psund Lebendgewicht, Schweine (Spanserkel> 4—5 fl., Läufer 8 — 11 sl. Der Krämer- und der Markt mit landwirthjchastlichen Produkte» nahm einen guten Verlauf. io. A m p e z ijo, 24. November. (Mark t.) Der dahier abgehaltene Markt war gut besucht und befahren. Der Handel verlief, da wenige

10—18 sl., FrühjahrSlämmer 5—6 sl., Ziegen das Stück 7—8 sl., Kitze 2.50—4 fl. Der Krämermarlt war gut bestellt, und die Krämer machten gute Geschäfte, wogegen der Handel mii landwirthjchastlichen Produkten säst unbedeutend war. t8. M i e m i n g, 26. November. (Mark t.) Der gestern in Barwies stattgcfun- dene Markt war trotz des schlechten Wetters gut besucht und befahren. Der Austrieb belies sich auf 128 Milchkühe und Kalbincn, 36 gälte Thiere, 24 : Lebochsen, 12 Arbeilsochsen, 17 einjährige Lebkälber, I 10 Stier

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zum Brief- und Fahrpost transporte benützt): Kaltern-Bahnhof ab 8 Uhr Vorm., Kaltern-Markt an 8.05, ab 8.10 Vorm., Mendel an 10.11 Vorm., Mendel ab 6.30 Abends, Kaltern-Markt an 8, ab 8.15 Abds. Kaltern-Bahnhof an 8.20 Abends. 2. Post botenfahrt (vom 1. Juni bis 30. September nur zur Briefpostbeförderung benützt): Kaltern- Bahnhof ab 3.25 Nachm., Kaltern-Markt an Z.30, ab 3.40 Nachm., Mendel an 6.40 Abends, Mendel ab 7.45 Früh, Kaltern-Markt an 9.15, ab 9.20 Vorm., Kaltern-Bahnhof an 3.25 Vormittags

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, diese bis spätestens I Lu kaufen gesucht: Packerei--Realität am Laude wird zu kaufen ge-, sucht. In den Zuschriften ist' die Tageslosung, sowie der Ver kaufspreis und Lastenstand an zugeben. Anträge unter: Johann) Köppl Nr. 6228 an die Ver waltung des „Realitäten- Markt', behördl. befgt.Reali°. täteuverkehr, Graz, Hamerltng- gaffe 6. 2424 Lu kaufen gesucht: Villa mit mindestens 4 Zimmern in staubsteier Lage am Lande wird zu kaufen gesucht. Anträge mit Angabe des äußersten Preises und Lastenstandrs unter: Jo hann

Pirkcr Nr. 5904 an die Verwaltung dcS „Realitäten» Markt', behördl. bef. Realt- tätenverkehr.Graz, Hamerling- gasse 6. 2425 Lu kaufen gesucht: Ranernwirtschast. jSuche eine Landwirt schaft samt totem u. lebendem Inventar u. guterhalteneu Ge bäuden. Letzter Preis ».Schul- deustand, ferner, wie weit von der Bahn, ist anzugrben unter: „Franz Egger Nr. 6286' an die Verwaltung des „Reali- taten-Markt', behördl. bef. Realitätenverkehr, Graz, Ha- mcrlinggafse 6. 2426 1. verember d. 1$. zur ordnungsgemäßen

) Dfe Direktion. Mehrere Klafter Brennholz werden zu kaufen gesucht. ) Anfebote unter „Holz“ erbeten durch die Verw. d. Blattes. Lu kaufen gesucht: Gemischtwaren handlung wird sofort gegen Barzahlung zu kaufen gesucht. Jahresumsatz in FriedenSzrit, Lastenstand u. letzter Preis find anzuführeu. Schriftliche Anträge uuter„JofefKleinNr.460v' an die Nerrvattung des „gcftlt- tätrrr-Markt', behördl. befugt. Realitätenverkehr, Grass, Hamer- linggaffe 6. 2427 ' Lu kaufen gesucht: Gasthaus am Lande

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 11.02.1921

Umfang: 8

im Bnrggcasen- amte ist weit über dessen Gemavknngcn hinan? bekannt und werden diese beiden Tage, die stets in die erste Woche«i.-r Fastenzeit fallen, von alten Gebräuchen und Gepfloaenheiten Zeugnis geben. Ter morgige Käse markt oder „KaS- samstag', wie er landläufig genannt wird, hat von seiner früheren Bedeutung wohl viel eingebüstt, aber seine Eri- stenz als Markttag doch nicht aufgegcben. Das Hanvtkon- tingent stellten auf dem Käsemgrkt die Passeircr y,it ilrem ztvar nicht immer appetlich

und verlockend aussehenden „Grauen , der aber doch gerne gekauft wurde und nament lich von „Weinbeistern' als Spezialität betrachtet wird. Heute ist der Käsemarkt mehr auf die einheimischen Käse- Händler beschränkt, die alle uiöglsche» Sorten auf den Ständen in den Lauben ausstellen. Austerdenr gibt eS auch verschiedene Krämerwaren am Markt. — Ter ,..H olaPfannsonnta g' wird überniorgen wieder nach altüberliefertem Brauch, der auS den Pestzeiten herrührt, zahlreiche Feuerzeichen in unse rem Mittelgebirge

.--Ersatzstücke in gleicher handlicher Weise auf den Markt zu bringen. Sauberkeit und Ordnungssinn. Wenn wir bisher zur fast alltäglichen Verschmierung unserer Briefkästen schwiegen, hatten wir verschiedene Gründe dafür mrd geschah es vor allem in der Hoffnung, dast auch dieser vielleicht begreifliche und entschuldbare Protestakt gegen den politisch-nationalen Wandel in Südtirol im Laufe der Zeit von selbst wieder eingestellt würde. Niemand wird sagen könnem dast die un- schlöne, einförmige und an die Wände

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der Aktien 'bis 1. Juliü 1924 rm Verhältnis von 365.000 österreichischen Kronen für jede Aktie ohne Zinsen verlangt werden. Die Aktien sind von den Besitzern an die Direktion der österreichischen Nackonalbank in Wien im Wege einer hiesigen Bank zu über mitteln. Resarimarkt in St. Lorenzen. Am Montag, den 7. ds., fand in St. Lorenzen der Nasan» markt statt. Der Besuch ließ zu wünschen übrig, wohl aus dem Grunde, weil am gleichen Tage auch >in Brixen und in Schlanders Markt abge halten wurde

und so die Händler nicht in dos Pustertal kamen. Vieh wurde verhältnismäßig sehr viel aufgetrieben, mußte aber großenteils wieder abgetrieben werden, da wenig Handel war. Die Preise gingen gegen den letzten Markt bedeutend zurück, obwohl man allgemein e.ne Preissteigerung erwartet hatte. Die Viehprvise wareil für Nützliche 2500 bis AOOO Lire «egen 3000 bis 3600 Lire am vorigen Markte. Ziegen wurden mit 110 bis 140 Lire gehandelt, Schafe gingen mit Lire 2.50 bis Lire 3.—, die schönsten mit Lire 3.50 per Kilo

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an Preisen usw. geboten wird» bleibt dann gewöhnlich auch in der Folge für die übrigen Märkte bestimmend. Rach alter Ueberlieferung zerfällt der Markt in drei Abschnitte, wovon am ersten Tag der Viehmarkt, am zweiten der sogenannte Krämermarkt stattfindet, an dem die Land leute ihren Bedarf decken. Der dritte Markt tag dient vorzugsweise gesellschaftlicher Unter haltung. Der Sieger Markt — die große Pustertaler Messe — fällt auf den 26., 27. und 28. Oktober. p Heimgang eines Mannes voy der allen Garde

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Seue 4 Gries bei Bozen, 25. September. Unter klingendem Spiele durchzog die hier neu ins Leben gerufene Feuerwehrkapelle-am letzten Sonntag un seren Markt, um an den Feuerwehrfestlichkeiten in Bozen teilzunehmen. Der Feuerwehr von Gries gratulieren wir, daß sie nun eine Musikkapelle be sitzt, die stets bestrebt sein wird, den kameradschaft lichen Feuerwehrmännern den Wahlspruch: „Gott zur Ehr', dem Nächsten zur Wehr'!', zu bekräftigen und nach Ableben der Mitglieder die entseelte Hülle zu Grabe

starb am 19. d. M. die Frau Julie Thaler, geb Seiser, Restaurateurstochter und Gattin des k. k. Finanz-Sekretärs Dr. Benedikt Thaler aus Innsbruck, 27 Jahre alt, an Tuberkulose. R. I. ?. — Vorige Woche war Markt in Telfs; derselbe war gut besucht und die Preise zufriedenstellend. — In der Jnnstraße 19 zu Innsbruck wird feit 8. d. M. der Schneidergehilfe Jakob Lecnik vermißt. Er ist 1878 zu Köttelbach in Kärnten geboren, ledig, katholisch, von mittlerer Größe, mit länglich' blassem Gesicht

Kastanien auf den hiesigen Markt und fanden raschen Absatz; sie kosteten 28—32 Heller per Kilo. — Der hier unter dem Verdachte des Mordes bei Psaffenhosen verhaftete Friseurgehilfe Anton Petrovcic wurde vom Bezirksgerichte wegen Bettel verurteilt. Es stellte sich heraus, daß er jene Aeußerungen, die den Verdacht wegen Mord er weckten, nur aus Großsprecherei getan hat. — In Glurns starb gestern der neunzehnjährige Sohn Josef des dortigen Bürgermeisters Gregor Veith. Er war am Freitag von einem Nußbaum

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nötig waren. Man liest, daß jüngst ein Bauer abends eine Ladung Mostobst und einige Säcke Kartoffeln er halten habe; beim Zunachten und im Dränge der Arbeit wurden sämtliche Säcke auf der Trotte ge leert und sofort gemostet. Erst nach der Trüllerei bemerkte der Moster das Versehen. Er sei nicht gut gewesen, dieser Erdäpfel-Most. Korrespondenzen. Glnrns, 2. November. (Markt.) Der Auf- trieb betrug 30 Pferde, 500 Stück Großvieh, 70 Stück Kleinvieh und 300Schweine. Fremde Händler waren nur wenige

anwesend, der Handel mittel mäßig und das Vieh selbst mit wenigen Aus nahmen mmdere Ware, das schöne Vieh ist auf dem Prader - Malser Gallimarkt und auf dem Schludernser und Laatscher Markt bereits an den Mann gebracht worden. Der Krämerhandel war lebhaft. Mals, 4. November. Zum letzten Berichte „Hebung des Fremdenverkehrs' wäre zu bemerken, daß nicht das Konsortium, sondern die k. k. Post- direktion wegen des Telephons sehr entgegenkam, aber aus vielen Gründen die Forderungen nicht erfüllen konnte

, 7. November. (Markt.) Am 14. November d. I. wird hier ein Rindvieh- und Pserdemarkt abgehalten. Es ergeht daher an alle Kauflustige, besonders^an Liebhaber für Haflinger Pferde, die Einladung, zu kommen, da gewiß eine große Auswahl von schönen Haflinger Pferden am Platze sein werden. — Tags darauf findet eine große Reh- und Hasenjagd statt, zu welcher alle Jagdliebhaber vom Pächter eingeladen sind. Gries bei Bozen, 8. November. (Unglücks sall.) Am letzten Sonntag mittags beschäftigte

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Grund, diese Art von Gesammtversicherung in Angriff zu nehmen. Mögen diese Zeilen nicht auf ganz unfruchtbares Erdreich fallen und möge, wenn vielleicht erst langsam, aber endlich doch das Wetterschießen bei uns Eingang finden, vor allem aber die Freunde desselben zu ge meinsamer Action veranlassen. Josef Baron Dipauli. Weltmarkt, 18. Jum. Vorgestern passierte Seine kaiserliche Hoheit, Herr Erzherzog Eugen auf seiner Jnspectionsreise nach Fleimsthal, von Trient kommend, unseren freundlichen Markt

. Dass man sich bemühte ^ ihm einen freundlichen Empfang zu bereiten, ist woh selbstverständlich. Vor allem anderen mufs gesagt werden, dass der ganze Markt aufs schönste beflaggt war. Am Eingange in den Markt von der Station her wurde der kaiserliche Prinz von den Spitzen der Gemeinde, von der hochwürdigen Geistlichkeit, Knaben und Mädchen mit ihren Lehrern und Lehrerinnen, unseren zwei alten wackeren Veteranen „Bernhard' und „Langes' uns einer großen Menge Volkes empfangen. Aus Bozen

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