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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 18.10.1912
Umfang: 16
waltungsgebiete getöteten Schweine (schlachtreife Fett- »nd Fleischschweine). Marktberichte. Vom Arlberg. Die Viehpreise gehen von Markt zu Markt etwas zurück; so stand der Vilser Markt gegen über Reutte zurück, ebenso Strengen gegen St. Anton und der Bludenzer Markt am 1. Oktober ist gegen dem Schrunser per Stück mit 100 K im Rückstand geblieben; als Ursache wird Mangel an Käufern oder zu starker Viehauftrieb angegeben. Von Bayern hat man sich einen bedeutend höheren Bedarf erwartet. Beim Rosarimarkt

in Landeck am 7. Okt. war der Viehauftrieb selten groß. Das Angebot übertraf jedoch die Nachfrage bei weitem, so daß sich der Handel nicht so lebhaft entwickelte als man trotz des großen Be suches erwartet hatte. Auswärtige Händler zeigten sich ebenfalls sehr wenige. Nutzvieh, wurde vielfach dem Zuchtvieh vorgezogen. Beim Markt in Lermoos am 3. Oktober wurden 120 Stück Vieh aufgetrieben, zumeist von den umliegen den Orten. Handelsvieh war wenig am Platze. Ver kauft wurde sehr wenig, weil Käufer fehlten

. Demge mäß waren auch die Preise gedrückt. Der Jahrmarkt in Gasteig. Der am 7. Okt. abgehal tene Viehmarkt war gut besucht und kamen zirka 170 Rinder zum Markte. Die Viebpreise blieben im allge meinen dieselben wie am letzten Sterzinger Heiligkreuz markt. Fremde Händler fehlten gänzlich, daher der Markt nur von lokaler Bedeutung war. Da die Vieh- besrtzer mit den Preisen nicht zurückgeben wollten, mußte viel Vieh unverkauft zurückgctrieben werden. Der Markt in Wcerberg am 10. Oktober

abgingen. Im ganzen wurden zirka 600 Stück an Klein- und Großvieh auf getrieben. — Von anderer Seite wird berichtet: Der Kitzbüheler Markt am 9. Oktober war sowohl in bezug auf Vieh-, als auch auf Krämermarkt gut be sucht und von gutem Wetter begünstigt. Der Vieh austrieb, besonders Jung- und Kleinvieh, war bedeutend uno belief sich die Gesamtzahl auf zirka 600 Stück. Die Preise waren gegen die Frühjahrsmärkte aller dings etwas niedriger. Kälberkühe hatten rege Nach frage und wurden gut bezahlt

, so auch Jungvieh. Da Markt in Zell a. Z. Zu dem am 8. Oktober stattge fundenen Markt wurden 340 Stück Kühe, 80 Ziegen, und 30 Schafe aufgetrieben. Der Handel ging flau. Der Miachelimarkt in Lienz wurde nur mit Pferden und Fohlen befahren, da wegen Verbrei tung der Maul- und Klauenseuche der Auftrieb von Rindern verboten war. Somit erlitt der größte Vieh markt im Bezirke für jedermann große Nachteile. Die Fohlen fanden guten Absatz, jedoch für Pferde war ge ringe Nachftage. Fohlen fanden nur einheimischen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 19.06.1910
Umfang: 16
Milsge ZUM „Ikritzbükeler Bote." Kedaktio«, Druck und Verlag der Kgl. Bayer. Hofbuchdruckerei von Gebrüder Reichel in Augsburg. In der Geisterstunde. Humoristische Erzählung von H. v. Remagen. (Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) n. Als der Doktor aus dem rauchigen Herrenstübchen auf den einsamen Markt trat, blieb er einen Augenblick wie überlegend stehen. Prüfend hob er dann die Nase in die Luft und betrachtete aufmerksam den Himmel, an welchem die silberne Mondsichel blitzte. Der feine Regen

, der den Tag über gerieselt, hatte allerdings aufgehört; aber der Einen Blick sandte der Doktor noch wie hilfesuchend nach dem Firmament, dann wagte er den kühnen Sprung und faßte gleichzeitig nach dem Knie. „Ein Paar neue Hosen hätte ich auch in die Wette mit einbegreifen sollen," brummte er ärgerlich; dann ging er entschlossen weiter. „Vielleicht glückt es dir doch noch, halbwegs trocken deinen Schoppen wieder zu finden," murmelte er vor sich hin, indem er quer über den Markt schritt

Wogen über den Markt. Er hatte den Markt hinter sich und schritt jetzt die lange Pappelallee hinauf, die das Städtchen schnurgerade durchschneidet und in zwei gleiche Hälften teilt. Am andern Ende derselben, beinahe eine Viertelstunde von dem Marktplatz entfernt, lag das Ziel der nächtlichen Wanderung. Die Wipfel der Pappeln bogen sich ächzend und knarrend, welche im Jnlande die vorgeschriebenen Examina geleistet und die behördlich autorisierten Privat techniker. Natürlich müssen, alle in der betref

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 18
Datum: 17.06.1899
Umfang: 18
verdienen, aufräumt. Denn zu viele Märkte sind auch für den Bauer kein Vorthell. Unter Umständen können aber auch kleinere Märkte nur schwer entbehrt werden, besonders in abgelegenen Thälern mit schlechten Wegen, wo den Bewohnern mit einem großen Markt in weiter Ferne viel weniger gedient ist als mit einem kleinen in der Nähe. Daher setzen die marktberechtigten Gemeinden und die ländliche Bevölkerung diesem Bestreben der Be hörden aus Einschränkung der Viehmärkte einen begreiflichen Widerstand entgegen

, der auch thatsächlich in manchen Fällen von Erfolg begleitet war, wenn es sich die Betroffenen nicht verdrießen ließen, bis zu den höchsten Instanzen, Ministerium und Ver waltungsgerichtshof zu rekurriren. Auch im heurigen Landtags kamen wieder Klagen in dieser Beziehung zur Sprache. Eine Beschwerde richtete sich gegen einen unlängst an alle Markt gemeinden hinausgegebeneu Erlaß, daß die Vieh märkte durch diplomirte Thierärzte zu überwachen seien und zwar ausKosten der Marktgemeinde. Daß diese Anordnung

für manche Gemeinden eine ziemliche Auslage bedeutet, ist klar. Diplomirter Thierarzt ist in der ganzen Gegend nicht einer als der Bezirksthierarzt, der weit herbeikommen muß, die Marktgebühren sind bei kleineren Märkten gering, so daß die Gemeinde für den Markt noch daraufzahlen muß. Der Abg. v. Kripp stellte daher den Antrag, der auch einhellig angenommen wurde. „Der hohe Landtag wolle beschließen: Die k. k. Regierung wird angegangen, in unzweideutiger Weise zu erklären und den Unterbehörden mitzutheilen, wann

Kramsach keine Konzession für diesen Markt aufweisen konnte, wurde ihr von Seite der Bezirkshauptmannschaft Kufstein bedeutet, daß der Markt eingestellt werden müsse, es sei denn, sie entschließe sich, eine neue Konzession zu erwerben, ein Vorgang, der nebenbei bemerk-, auch in vielen anderen Fällen praktizirt wurde, aber gewiß anfecht bar ist und auch mit Erfolg angefochten worden ist. Die Gemeinde entschloß sich hiezu und reichte bei der Statthalterei um eine Konzession für diesen Vieh markt

ein. Die Statthalterei erklärte sich geneigt, auf dieses Konzessionsgesuch einzugehen, stellte jedoch die Bedingung, daß die Gemeinde in bindender Weise erkläre, daß sie sich der thierärztlichen Kontrole in Bezug auf diese Märkte auf ihre Kosten unter ziehen wolle. Der Gemeindeausschuß faßte den Be schluß, „er sei bereit, diesen Markt auf seine Kosten der gesetzlich vorgeschriebenen Kontrole zu unterstellen", allein die Statthalterei begnügte sich nicht mit diesem Gemeinderathsbeschlusse, sondern forderte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 8
Datum: 22.12.1917
Umfang: 8
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Tiroler Post
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Seite 5 von 14
Datum: 05.01.1901
Umfang: 14
15. Jänner, 12. Februar, 12. März, 9. nnd 23. April, 21. Mai, 18. Juni, 9. Juli, 17. Sep tember, 8., 15. und 22. Oktober, 5. und 19. November, 10. und 17. December jedesmal um 10 Uhr Bormittags im Statthaltereigebäude II. Stock. Märkte von Tirol und Vorarlberg im Monat Jänner 1991. Abfaltersbach 16.'Vieh« markt. — Ainras 8. Krämer- und Viehmarkt. — St. Andrü 20. Viehmarkt. — Anras 11. Vieh markt. — St. Biagio 20. —- Bozen 7. Vieh markt. — Bruneck 3. — Krämer- und Vieh markt. —- Cavalese

21., 22. Krämer- und Vieh markt. Civezzano 14. Viehmarkt. - Denno 21. Tr5 8. Viehmarkt. — Feldthurns 8. Krämer- nnd Viehmarkt. — Fügen 2. Viehmarkt. — Glurns 4. — St. Johann m Tirol 7. Vieh markt. Kastelruth 28. Krämer- und Vieh markt. — Kiens 19. Krämer- und Viehmarkt. — Kitzbühel 15. Krämer- und Viehmarkt. — Kollmanu 14. Krämer- und Viehmarkt. Küssen 28. Krämer- und Viehmarkt. Kufstein 2. Krämer- und Biehmarkt. Kurtatsch 27. Viehmarkt. — Lana 7. Krämer- und Viehmarkt. — Landeck (Angedair) 21. Krämer

- und Viehmarkt. — Lans 25. Viehmarkt (Schweine.) Lasino 30. Viehmarkt. — Lavis 29. Viehmarkt. Levico 14. Viehmarkt. -— Müh lau 20. Krämer- und Viehmarkt. — Neumarkt 20. Krämermarkt. — Niederdorf (Pusterthal) 8. Krämer-, Vieh- und Getreidemarkt. - St. Pauls in Eppan 24. Krämer- und Viehmarkt. — Rattenberg 10. Krämer-, Vieh- nnd Getreidemarkt. — Schlanders 15. Krämer- nnd Viehmarkt. — Schönau 17. Viehmarkt. - Schwaz 25. Krämer- und Vieh markt. — Sillian 2. Krämer- und Viehmarkt. Silz 7. Krämer- und Viehmarkt

. St. Ulrich in Groden 3. Kräuter- nnd Viehmarkt. - Unter- inn 25. Viehmarkt. Untermais bei Meran 30. Viehmarkt. Vahrn 21. Rinder-, Schafe-» nnd Schweinemarkt. Wörgl 25. Krämer- und Viehmarkt, Montag vor dem Kufsteiner Markt Viehmarkt. Corsetverbot. Ter ungarische Unterrichts- minister hat in einem Erlass den Mädchen in den Schulen das Tragen eines Corsets verboten. Das Corset ist entschieden der körperlichen Ent wicklung schädlich, und es wäre daher auch für Oesterreich ein gleicher Erlass

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 12.02.1904
Umfang: 16
Lichtmeßmarkt statt. Trotzdem dieser Markt in den weiteren Kreisen noch gar nicht bekannt war, und auch die schlechten Wegverhältnisse vielfach den Zutrieb unmöglich machten, so übertraf dennoch der Besuch, sowie der Vichaustrteb bei weitem jede Erwartung. Es wurden 240 Stück Großvieh, 10 Schweine und 60 Schafe aufg'tricben und es entwickelte sich ein sehr reger Handel umsomehr, als gerade für Südtirol bezw. für den Markt in Gries b. Bozen lebhaft und zu guten Preisen von mehreren Händlern angekauft wurde

. Der Zutricb erfolgte aus fast allen Gemeinden des Wipp- und StubaitaleS und sogar eine Partie Obcrinntaler Tiere war am Markte zu scheu. Auch der Krämcr- markt hatte bedeutenden Zuzug und ist zufriedenstellend verlaufen. Der gute Erfolg, welcher mit diesem Markt bereits das erstemal erzielt wurde, hat allenthalben, besonders bei der bäuerlichen Be völkerung große Befriedigung wachgerufen und bürgt sicher für das Anwachsen desselben im künftigen'Jahre. Gries bei Bozen. (Bl asiu ömarkt.) Der heutige Vieh

markt, einer der großen des Jahres, harte trotz ungünstiger Weg- und WitterungSverhältnisse (Regen- und Tauwctter) einen sehr großen Besuch und Auftrieb zu verzeichnen. Schon tags zuvor hatten sich viele Händler eingefundcu und kauften die besten Stücke zusammen. Die Preise waren wegen der starken Nachfrage sehr hoch. Aufgetrieben wurden besonders Rinder und Pferde sehr viel. Auch schöne Haflinger-Pferde waren vertreten. Brun eck, 4. Februar. Am letzten Lichtmeßmarkte in St. Lorenzen wurden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 20
Datum: 14.02.1913
Umfang: 20
nach, wie selbe emlaufen, beantwortet werden! Marktberichte. Witten, 6. Febr. Der heutige Markt war mit Vieh mittelmäßig befahren; man zählte um 10 Uhr vormit tags zirka 140 Stück, darunter sah man wie gewöhnlich die graue Oberinntaler Nasse am stärksten vertreten. Ziegen waren nur 5 Stück vorhanden. Da, wie gesagt, schwereres Vieh sowie auch fremde Händler nicht erschie nen, war der Handel nicht recht lebhaft; es wurden wie immer die besten Stücke aufgekauft. Schweine hielten auch heute ihren Preis derart

hoch, so daß von einer Kauflust keine Rede sein konnte. Für ein Paar Sauger, kaum fünf Wochen alt, verlangte man 20 K und darüber. Für 6 bis 7 Monate alte Schweine wurde der Preis von 90 K aufrecht gehalten. Es wurden wohl wegen der hohen Preise wenige Stücke verkauft. Kufstein. Am 5. Februar fand hier der allmonat lich abzuhaltende Viehmarkt statt. An Großvieh wur den 232 Stück aufgetrieben. Es waren viele bayerische Käufer cmlvesend und doch war der Markt recht flau. Die Viehpreise

belief sich auf 383 Stück Großvieh. Der Handel wickelte sich flau ab. Werdende Kühe waren teuer. Jungochsenvieh, das sonst beim Lichtmeßmarkt viel gefragt ist, wurde dies mal weniger begehrt, so daß bte Bauern enttäuscht waren. Stcrzing, 4. Febr. Der gestrige Markt war infolge Schneefalles beeinträchtigt. Aufgetrieben wurden: 110 Rinder, 70 Schweine, 30 Ziegen. Die Preise beim Rindvieh sind im Verhältnis zum letzten Markt etwas zurückgegangen. Gute Kälberkühe kosteten per Stück 480 bis 500

einige Schweine. Die Qualität des aufgetriebenen Viehes kann als mit telmäßig bezeichnet werden. Der Handel war, da fremde Händler fehlten, flau. Nach Salzburg und Bruneck wurden im ganzen fünf Waggons verladen. Der nächste Markt findet am 3. März statt und ist einer der größten Viehmärkte des Puftertales. Lienz, 1. Febr. Zu dem heute hier stattgehabten Lichtmeßmarkte wurden aufgetrreben: 16 Pferde, 300 Rinder, 30 Schafe, 4 Ziegen und 32 Schweine. In folge der gedrückten Preise mußte nahezu die Hälfte

des aufgetriebenen Viehes unverkauft abgetrieben wer den, da wenig fremde Händler anwesend waren. Nach Salzburg wurden 3 Waggon, nach Kärnten 2 Waggon und nach Tirol 5 Waggon Ochsen und Kühe ausgeführt. Nach Schweinen war geringe Nachfrage. Nächster Markt am 15. Februar. Brixen. Der am 3. Februar in Brixen stattge habte Btasiusmarkt hatte heuer nicht jenen starken Ver kehr auszuweisen wie andere Jahre. Auch der Vichauf- trieb war schwächer. Die Ursache mag vielleicht in den durch den Schneesall beeinträchtigten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 20
Datum: 08.03.1912
Umfang: 20
aller Art aus anderen Be zirken, bezw. Kronländern an den Markttagen und Vor tagen von Märkten in Einkehrstallungen der jeweiligen, .Markt abhaltenden Gemeinden ist strengstens untersagt und würde im Betretungsfalle mit der Sperre solcher -Stallungen behufs Verhinderung der Abhaltung von Winkelmärkten und strenger Bestrafung der Schuldtra genden vorgegangen werden. Die zum Markte gebrach ten Rinder (mit Ausnahme der Saugkälber) sind an (Kette oder Strick zu .führen. Zum Markte getriebene Viehherden

Einsicht auf, woselbst auch Einwendungen gegen die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Besitzbogen oder der Ver gleichungstabellen erhoben werden können. lieber solche Einwendungen finden am 27. März 1912, vorm. 9 Uhr, weitere Erhebungen statt. Derlei Einwendungen können sowohl beim Real- gerichte als an dem oben bezeichneten Tage bei dem be treffenden . Grundbuchanlegungs-Kommissär mündlich oder schriftlich angebracht werden. Der erste Salurner Markt. Am 28. Februar wurde bei ziemlich regem Verkehre

der erste Salurner Markt abgehalten. Es wurden von Salurn sowie von zehn auswärtigen Gemeinden des politischen Bezirkes Bozen zusammen 312 Stück aufgetrieben. Davon waren 81 Kühe, 210 Ochsen» 11 Jungrinder, 4 Stiere, 4 Pferde und 2 Schweine. Von diesen Tieren dürfte zirka der dritte Teil davon verkauft worden sein. Die Preise waren eher gedrückt, was mit Rücksicht auf die noch immer in manchen Bezirken herrschende Maul- und Klauenseuche Wohl zu erwarten war. Aufgetrieben wurde schönes, mitunter

von Anfrageschreiben können erst in nächster Nummer erledigt werden. Marktberichte. Schlachtviehmarkt der Landeshauptstadt Innsbruck am 26. Februar 1912. Austrieb: Ochsen 86, Stiere 16, Kühe 23. Preise per 100 Kilogramm Schlachtgewicht: Ochsen, deutschösterr. Provenienz: von 200 bis 216 K; Kühe: von 150 bis 190 K; Stiere: von 180 bis 184 K. Abgetrieben wurden 112 Stück. Der Matthias-Markt in Klausen, der am 26. Fe bruar stattfand, war sehr stark besucht und brachte einen sehr lebhaften Handel. Der Viehauftrieb

stellte sich wie folgt: 200 Pferde, 449 Rinder, 35 Ziegen, 60 Schafe und 340 Schweine. Es wurden in allen Kategorien gute Preise erzielt. Markt in Sterzing. Der am 24. Februar in Ster zing abgehaltene Matthias-Markt war nur von lokaler Bedeutung, da der Gerichtsbezirk Sterzing wegen des Bestandes der Maul- und Klauenseuche in den Gerichts bezirken Brixen und Steinach hinsichtlich der Viehein fuhr aus anderen Bezirken abgesperrt ist. Zum Auf triebe kamen nur 85 Rinder, 9 Schafe, 21 Ziegen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 20
Datum: 17.12.1931
Umfang: 20
. Die „Anz." meldet: Bundesminister Dr. Dollfuß hat dieser Tage in einer großen Bauernversammlnng eine eingehende Darstellung der Organisation der Diehvevkehrsstelle gegeben und führte dann, unter anderem aus: „Welche Erfahrungen haben wir nun mit der neuen Diehverkehrsregelung im Wege der Vichverkchrsstelle in den ersten Wochen nach Inkrafttreten des Gesetzes gemacht? Gleich in der ersten Woche hat die Organisation restlos funk. tioniert und sich bereits auf dem ersten geschützten Markt in St. Marx voll

ousgswirkt. Die Preise auf dem Rinder, markt find um 5 bi« 10 Groschen gestiegen, in der zweiten Moche um etwa 5 Groschen zuvllckgegangen und am 'letzten Markt wieder gestiegen. Di« Entwicklung der Märkte hat mit aller Deutlichkeit gezeigt, bah das System der Btehver. kchrsstelle gut ist. Es handelt sich einzig und allein darum, die richtigen Mtarködeschickungsziffern festzustellen. Letzteres Ist umso schwieriger, als wir in diesen Wochen Anmeldungen zu verzeichnen hatten, wie ste

noch n t e da waren. In der letzten Woche wurden aus dem Inland allein 7000 Stück Rinder angemeldet, bei einem Gesamtbedarf in St. Marx pro Markt von etwa 2000 dis 2200 Stück. Es ist begreiflich, daß eine derartige Beschickung eine unabsehbar« Katastrophe für den Markt herbeiführen würde. Diese Ueberau. Meldungen allein schon beweisen dt« Rot. wendig keil der Vieh verkehr» stell«. Ich selbst glaube freilich nicht daran, daß es 'sich bet diesen Anmel- düngen auch durchwegs um wirklich gekauftes Bich handelt, wie es entsprechend

getroffen, um die Auslandseinfuhr weitgehend einzuschränken. Wenn tch nur Rumänien als Beispiel nehme, welches Land im Vorjahre über 1200 Stück wöchent- lich auf den Wiener Markt bracht«, so kann ich darauf ver. weisen, daß e» uns gelungen ist, das Kontingent ohne Zoll» krieg im Wege von Verhandlungen auf 163 Stück herabzu. setzen. Wir sind gegenwärtig nicht in der Lage, uns vom Ausland gänzlich abzusperren, gerade die gegenwärtige Re. gierung hat aber in der Richtung der Eindämmung der Auslandseinfuhr

, daß auch die Auslandszufuhr an gestochenen Schweinen und Fletsch weitgehend herabgesetzt wurde. Das Inland liefert heute teil» ln lebendem, teils in gestochenem gllstand fast 7000 Schweine auf den Wiener Markt, ein Gr- folg, den wir selbst vor kurzem ln so rascher Zeit kaum mög. lich hielten. Dl« nächsten Märkte werden diese Entwicklung fortsrtzen. Da» Landwirtschastsminlsterinm wird von den Bestimmungen des Gesetzes restlos Gebrauch machen und so der heimischen Landwirtschaft den heimischen Markt sichern. E« liegt

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Alpenländer-Bote
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Seite 19 von 20
Datum: 30.09.1928
Umfang: 20
- und Krämermarkt in HStting. Derselbe wird am Dienstag, 2. Oktober. 7 Uhr früh in der Höttinger Au am Sportplatz abgehalten und ergeht an die Interessenten die Einladung, sich recht zahlreich zu beteiligen. r. Markt in Wattens. Don dort wird uns unterm 22. Sep tember geschrieben: Der gesterige Markt war sehr gut be fahren, doch entwickelte sich weder im Rindvieh noch im Echweinevieh ein richtiger Handel. r. Markt in Köffen. Bei dem am 18. ds. Mts. in Kösien abgehaltenen Viehmarkt wurden 81 Kühe, 17 Kalbinnen

einen Zuchtstiermarkt, der nur von den Vieh, zuchtgenoffsnschaften dieses Verbandes und ihren Mitglie dern beschickt werden darf. Für diesen Markt sind 144 größtenteils zirka einjährige Zuchtstiere, von welchen fast durchwegs die Abstammung laut Katalog nachgewiesen wird, angemeldet. Ein Großteil der aufgetriebenen Stiere ist streng gealpt und werden Kauflustige auf diese ganz besondere Einkaufsgelegenheil ausdrücklichst aufmerksam gemacht. r. Exportviehmarkt in Berwang. Zu dem am 1b. ds. ab gehaltenen Export

53, Tirol 125. Handelsbewegung: Flau. Qualität: Mittel bis sehr gut. — Fleischmarkt: 167 Kälber, 8 2 bis 2.80; 84 Schweine, 8 2.60 bis 3; 37 Schafe. 8 1.60 bis 2; 287 Kilogramm Rindfleisch 8 2 bis 2.80. Grazer Rindermarkt. Am 19. September war auf dem Markt für inländisches Nutz- und Schlachtvieh der Auftrieb: 160 Ochsen, 68 Stiere, 66 Kühe, 57 Kalbinnen, 31 Wochen- plsuhr. zusammen 382 gegen 375 in der Vorwoche. — Die Preise waren in Schilling für 1 Kilogramm Lebendgewicht: Lchsen 1. Güte 8 1.40

, 4 Kalbinnen, 1 Stier, 1 Kuh. Verkauft wurden bei lebhaf terem Geschäftsgang: 15 Ochsen, 3 Kalbinnen, 1 Stier. Viehmarkt in Freistadt. Am Montag. 17. d., wurden 18 Ochsen, 7 Iungrinder und 11 Schweine aus den Markt gebracht. Verkauft wurden: 6 Ochsen und 2 Jungrinder zu 8 1.20 bis 1.40 das Kilogramm Lebendgewicht, 8 Schweine, das Paar zu 35 8. Marburger Stschviehmarkt vom Freitag, den 14. Septem ber. Der Auftrieb war: 271 Schweine. Die Kauflust war ziemlich groß, verkauft wurden 154 Stück. Die Stückpreise

notierten: für 5 bis 6 Wochen alte Jungschweine Dinar ltO bis 125, 7 bis 9 Wochen 225 bis 250, 3 bis 4 Monate 360 bis 450. 5 bis 7 Monate 480 bis 500, 8 bis 10 Monate 550 bis 650, einjährige 1000 bis 1300; 1 Kilogramm Le- bendgemicht Dinar 10 bis 12.50, 1 Kilogramm Schlachtge wicht Dinar 16 bis 18. Wiener Rindermarkt, 17. September. Auf den Markt wurden aufgetrieben: 3839 Stück Rinder, und zwar 3281 Stück Mastvieh und 558 Stück Beindlvieh. Es stammten aus dem Inland 611, aus Ungarn 957, aus Rumänien

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 14.10.1926
Umfang: 20
3 Höft; Döls 5 Höft; Wildernüeming 3 Höft; Gries a. Br. 7 Höfe; Obernberg 9 Höft; Navis 1 Hof; Steinach 3 Höft; Trins 2 Höfe; Matrei 3 Höfe; MÜhlbachl 5 Höfe; Gchmirn 1 Hof; Vals 2 Höft. — Bezirk ÄttzLUhei. Itter 1 Hof; Kirchberg 2 Höft, 3 Alpen; Kirchdorf 1 Hof, 3 Alpen; Kitzbühel-Land 7 Höft, 1 Alpe; Kosten v Höfe, 2 Alpen; Schwendt 13 Höfe, 5 Alpen; Westendorf 2 Höfe, 2 Alpen; Auvach 1 Hof; Brixen im Tale 4 Höft; Fieberörunn 2 Höft; Hopfgarten-Land 10 Höfe, 12 Alpen; Hopfgarten-Markt 1 Hof

; Thiersee 5 Höft, 3 Alpen; Walchsee 9 Höfe; Wildschmau 6 Höfe: Wörgl 3 Höft. — Bezirk Lienz: Matrei i. O.-Land 2 Höfe, 1 Alpe; Matrei i. O.- Markt 3 Höfe. — Bezirk Schwaz: Eben 4 Höfe, 7 Alpen; Pill 1 Hof; Schwaz 1 Hof; Pomp 2 Höfe; Tux 2 Höft, 2 Alpen. Ziegenräude: Bezirk Lienz: Matrei t. O. 4 Höfe; Anras 8 Höfe; Aßling 1 Hof. Erloschen sind: Maul- und Klauenseuche: Bezirk Inns- druck: Kreith 1 Alpe; Polling 1 Alpe; Zirl 6 Höft, 1 Alpe. — Bezirk Schwaz: Achental 3 Höfe, 7 Alpen; Hainzen- berg 3 Alpen

Schwaz nach Bayern und Salzburg bestehenden Viehausfuhrverbote sind noch in Kraft. Markt in Umhausen. Aus dem Znnerötztal wird uns ge schrieben: Nachdem im seuchenfreien Oetztal noch ein größeres Quantum Zucht- und Nutzvieh verkäuflich ist und in nächster Zeit im Bezirk Imst kein Markt abgehalten wird, so hat die Landes regierung ausnahmsweise einen Viehmarkt am 19. Oktober in Um* hausen im Oetztal bewilligt. Aufgetrieben werden hauptsächlich Zuchtrinder und Zuchtstiere, sowie Ziegen und Schafe

. Der Ein waggonierung in Station Oetztal steht nichts im Wege. # Brigittamarkt in Innsbruck. Infolge der noch immer Herr- schenken Maul- und Klauenseuche in der Umgebung Innsbrucks konnte auch dieser Herbstmarkt für Klauentiere nicht abgehalten werden. Es wurde daher lediglich nur der Auftrieb von Pferden gestattet, aber auch der Pferdemarkt war wegen seines geringen Auftriebes und Handels völlig bedeutungslos. Auch der Krämer- markt, sonst ein großer und vielbesuchter Markt, hat so wie die zur Haltung

, 80, 90 bis 140 8; 49 Kalbtnnen, 110 bis 140 8; 94 Ochsen, 120 bis 100 8. Herkunft: Salzburg und Oberösterreich. Hanöelsrich- tung: Loko 90, Umgebung 62, Hallein 6, Gebirge 31, Tirol 115, München 23, Dresden 36. Handelsbewegung: Langsam. Alle Qualitäten. Wiener Märkte. Rlnbermarkt Et. Marx. Auf den Markt gebracht wurden: 076 Rinder, und zwar 379 Stück Mast- und 97 Stück Beinlvieh. Aus dem Inlande stammten 33, Ungarn 89, Rumänien 78, Jugoslawien 466, Tschechoslowakei 10. Verkaufe wurden: 498 Ochsen von 106

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 24.10.1913
Umfang: 16
Der Markt in Wenns am 11. Oktober war stark be- ftchreu, aber es kamen zu wenig Käufer von weiter her. In den entlegeneren Marktorten empfindet man das immer mehr. Die fremden Händler bleiben heutzutage auch lieber bei den bequemeren Verkehrsstrecken. Reutte. Der am 13. Oktober stattgefundene zwei»-: Herbst-Hauptviehmarkt erfreute sich einer außerge wöhnlichen Frequenz. Es mußte daher schon am Sams tag der Markt eröffnet werden, auf dem sich alsbald «in ziemlich reger Handel bemerkbar machte

. Der Markt tag selbst war von strömendem Regen etwas beeinflußt und gestaltete sich der Handel sowie auch die Preise etwas gedrückter. Es blieb noch ziemlich viel Vieh unverkauft und waren die Viehhändler gegenüber den Vormärkten wehr unbefriedigt. Sterzing. Der am 16. Oktober hier abgehaltene Krämer- und Viehmarkt war von auswärtigen Händ lern schwach besucht. Aufgetrieben wurden: bei 670 Rinder, zirka 1200 Schafe, 500 Ziegen und 60 Schweine. Gehandelt wurde viel, aber zu gedrückten Preisen. Die Preise

beim Rindvieh blieben im Verhältnis zum letzten Markt im allgemeinen völlig auf derselben Höhe. Nur Lei den Ochsen ist ein erheblicher Rückgang, ungefähr HO X per Stück, seit dem letzten Markt zu verzeichnen. Für das Paar drei Jahre alte Ochsen bester Qualität wurden 700 bis 800 K bezahlt; von der minderen Qua lität kostete das Paar 440 bis 500 X; zwei Jahre alte Ochsen wurden für 410 bis 440 X das Paar bezahlt. Die besten Kälberkühe wurden per Stück zum Preise von 500 bis 560 X abgegeben

auch von Salzburg anwesenden Händler verfiachteten noch am selben Tage in 28 Wag gons das angekaufte Vieh. Von der Station Jnnichen, die seit 1905 keinen so starken Transport anläßlich die ses Marktes zu besorgen hatte, gingen zwei Waggons nach Bruneck, 19 nach Südtirol und sieben Wagen nach Salzburg, mit insgesamt 824 Schafen, 144 Rindern und drei Pferden. Der Rosari-Markt in Brixen am 9. Oktober war -sehr gut besucht, trotzdem es in der Nacht vorher bis in der Frühe geregnet hatte. Es wurden aufgetrieben

: weise etwas zurück. An fremden Käufern herrschte Mangel. St. Ulrich i. Gröden. Der am 13. Oktober in St. Ulrich abgehaltene Markt, der sogenannte Blättermarkt, war sehr stark besucht. Der Hornviehauftrieb umfaßte zirka 120 bis 150 Stück. Die Kauflust war sehr flau. Schafe und Ziegen waren auch in großer Zahl aufge trieben worden doch scheint auch hier nicht viel abgesetzt Wörden zu sein. Der Rosari-Markt in Gries bei Bozen, welcher am 8. Oktober stattfand, wies infolge der Sperre der Vieh zufuhr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 19.04.1912
Umfang: 16
bis 1800 K, Kühe 900 bis vm L per Stück. Jung, fchweine galten 30 bis 40 K per Paar, größere Schweine 40 bis 80 K per Stück, Ziegen 40 bis 50 K per Stück, Schafe 20 bis 40 K per Stück. Der Handel war flau. Rovereto. Bei dem am 2. April in Rovereto abge haltenen Markte wurden folgende Ergebnisse erzielt: Für Milchkühe 340 bis 410 K, für Ochsen 900 bis 1000 Kronen für das Paar und für Schafe 36 bis 46 X. Der Markt war gut besucht und die Kauflust eine be- friedigende. Borgo

. Bei dem dort am 1. April abgehaltenen Markt wurden folgende Ergebnisse erzielt: Verkauft wurden 90 Milchkühe zwischen 160 und 380 K, 10 Käl ber zwischen 100 und 120 K, 6 Stiere zwischen 160 und 240 K, 180 Schafe zwischen 20 und 30 K, 40 Ziegen zwischen 28 und 36 K 180 Schweine zwischen 20 und 60 K. Pferde wurden 2 verkauft. Mori. Der in Mori am 4. April abgehaltene Niarkt war gut besucht und wies folgende Ergebnisse auf. Verkauft wurden 47 Zugochsen zwischen 294 bis 792 K; 74 Milchkühe zwischen 100 und 488 K; 3 Stiere

76 bis 8« L; Schlachtkühe, fette 72 bis 80 K, halbfette 52 bis 70 K, magere 48 bis 52 L; Stiere 72 bis 92 K; Jungvieh 80 bis 92 K. Wiener Schlachtviehmarkt. Der Markt wurde mit 2823 Stück Rindern beschickt und waren dabei 2701 unga rischer, 90 galizischer und 626 Stück deutscher Provenienz vorhanden, worunter sich 2431 Stück Mastvieh und 392 Stück Beinlwieh befanden. Außer Markt 764 Stück. Man verkaufte: Mastochsen, ungarische 80 bis 94 K, prima 102 K, Hochprima 106 Kk galizische Mastochsen 96 bis 108 K, prima 110

bis liß K, deutsche 90 bis 108 K, prima 108 bis 118 K, Hochprima 120 bis 124 K, untergeordnete Mastqualität en 80 bis 88 K, Stiere und Kühe 76 bis 100 K, Büffel 60 bis 74 K. Alles per Meterzentner Lebendgewicht exklusive Verzehrungs steuer. St. Leonhard (Kärnten). Der Osterdienstag-Markt paar mit rund 250 Rindern und einem Dutzend Pferden beschickt. Obwohl mehrere auswärtige Händler anwe send waren, blieben die Preise gedrückt, 80 bis 94 K per Meterzentner Lebendgewicht. Trotzdem wurde

von so manchem Bauer verkauft, da die Not drückt und we nig Aussicht auf Besserung ist. Pusarnitz (Kärnten). Der weitbekannte Palm- Markt welcher am 1. April abgehalten wurde, war von Bauern und Händlern sehr gut besucht. Aufgetrieben v.'urden 184 Pferde 76 Stiere, 177 Kühe, 150 Ochsen und 17 Kalbinnen. Der Handel entwickelte sich lebhaft, und es wurden für Pferde und Kühe sehr gute Preise erzielt. Händler waren aus Tirol, Salzburg und Ober österreich gekommen. VwMte-MeillMiüNl m li Wil Ms 31. Mai 1912. Tirol

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 03.04.1892
Umfang: 12
, die nichts Anderes ist als ein ständig gewordener Markt, als ein genau begrenzter Bezirk, in dem täglich Markt abgehaltcn wird, wo also das besondere Recht des Marktes in fort währender Geltung besteht. Und allmühlig schloß sich auch die diesen eigenartigen Verhältnissen unterworfene Bevölke rung zusammen, die Bewohner der Stadt, so weit sie des Marktrechtes theilhaftig waren, verschmolzen zu einem Ganzen; es bildet sich der Begriff eines Stadtbiirgerthums, im Gegensätze zum Adel und zu den Bauern verschiedener Kategorien

. Am Ausgange des 12. Jahrhunderts hat sich dieser Begriff bereits zur Reife entwickelt, während die innere Gliederung der städtischen Massen in Geschlechter und Zünfte noch nicht über die ersten Anfänge hinansge- langt ist. Es liegt auf der Hand, daß Markt und Stadt einen tiefgreifenden Einfluß auf alle Zweige der Volkswirthschaft ausüben mußten. Mag die Logik den Begriff der Wech selwirkung verwerfen — die Geschichte muß ihn anerkennen. Sie bezeugt, daß der Landwirth durch seine erhöhte Thä- tigkeit

den Markt ins Leben rief und daß hinwiederum der Markt, indem er den Absatz erleichterte, der Arbeitslust der Bauern neue Anregungen bot; so konnte sich der ländliche Arbeiter zu jener Stufe ökonomischen Gedeihens und ge sellschaftlichen Ansehens erheben, auf der wir ihn im 12. Jahrhunderte gewahren. Und in noch viel höheren! Grade als dem Bauer kam dieses neue wirthschaftliche Elenient dem Handlverker zu statten. Der gewerbliche Arbeiter fand erst im Markte den freien Spielraum zur Entfaltung

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 14
Datum: 04.10.1925
Umfang: 14
Seite 12. Nr. 40. r. Ersatzviehmarkt in Innsbruck. Ter« in diesem Monat zum erstenmale eingeschobene Herbstmarkt hatte als Vieh markt keine große Bedeutung. Der gesamte Austrieb an Hornvieh zählte im ganzen nur 73 Stück. Außer 7 Pferden waren noch an Kleintieren 12 Schweine, zwei Ziegen und 6 Kälber vertreten. Die wenigen Stücke, die als verkauft den Markt verließen, waren zumeist Kälberkühe oder spät wer dende zum zweiten oder dritten Kalbe. Von fremden Händ lern waren wohl einige Italiener

anwesend, die aber mehr den Gang der Preise beobachteten und ohne irgend ein Stück zu kaufen wiederum frühzeitig den Markt verließen. Was die Preislage anbelangt, hat sich seit den letzten Märkten nicht viel verändert. Gute Milchkühe waren unter 800—1000 Schilling nicht zu haben, nur wer verkaufen mußte, zeigte sich im Handel etwas nachgiebiger Vielver sprechend war ja dieser Markt von vornherein nicht, da gerade einen Tag vorher der große Zirlermarkt stattgefun den hat und die Bauern zum Viehabsatz

in Wattens. Am 21. September fand in Watteps ein Vieh- und Krämermarkt statt. Aufge- trieben wurden 250 Kühe. 10 Stiere, 3 Ochsen, 80 Schweine (Fresser) und 30 Stück Schafe und Ziegen. Letztere wurden um 25 bis 40 8 gehandelt. Der Krämermarkt war sehr schwach besucht, der Markt war flau zu bezeichnen. Pferde-, Vieh- und Krämermarkt in Kufstein. Am 21. September fand in Kufstein ein Pferde-, Vieh- und Krümer- markt statt. Es wurden 133 Stück Pferde, 268 Stück Rindvieh und 30 Stück Kleinvieh nufgetrieben

8: Iungochsen 700 bis 800 8; Ochsen von zwei Jahren aus wärts 900 bis 1200 8. w. Viehmarkt Umhaufen. Der heurige Viehmarkt am 23. September zeigte einen guten Auftrieb, jedoch flauen Han del. Insbesonders verlief der Zucht stiermarkt auf fallend ruhig, da sich von auswärts kein einziger Käufer für Zuchtstiere eingefunden hatte, obwohl drei Genossen schaften Umhausen I und l I und Niedertai gegen dreißig Iungstiere aus den Markt brachten. Der Stiermarkt machte ganz den Eindruck einer Ausstellung, lauter

, Vorarlberg, Unterinntal und Zillertal anwesend, die jedoch allesamt den Preis wie auf Verabredung drückten, so daß der Handel sehr flau ivar und das meiste Vieh un verkauft blieb. Der Auftrieb betrug, den Brennbichler Vor markt miteingerechnet, 2800 Rinder, 80 Pferde, 80 Schweine. Anderes Kleinvieh sah man nur ganz vereinzelt. Die Qua lität des Viehes war in der Hauptsache eine recht gute. Der Preis für erstklassiges Kuhvieh schwankte zwischen 800 bis 1300 Schilling. Eine besonders schöne dreijährige

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