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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 27.10.1949
Umfang: 10
Absetzferkel und zehn Stück Läufer. Der Haller Markt Der Herbst-, Vieh- und Krämermarkt in Sol bad Hall findet am Montag, 31. Oktober, statt. Markt in Kirchdorf Der Herbst-, Vieh- und Krämer markt in Kirchdorf findet am Montag, den 31. Oktober 1949, statt. Märkte der Woche Fügener Markt am 18. Okt. 1949: Der Fügener Markt hatte einen Auftrieb von 220 Rindern gu ter Qualität. Während sich der Bauernhandel sehr lebhaft entwickelte, zeigte sich der Absatz von Abmelkkühen nach Niederösterreich in nor malen

Bahnen. Markt in Hopfgarten am 18. Okt. 1949: Der Hopfgartner Markt hatte einen Auftrieb von 80 Stück Großvieh. Die Qualität war mittel mäßig. Für Bauernkühe wurden gute Preise bis S 5000.— und darüber erzielt. Nach auswärts wurde ein Waggon, und zwar nach Salzburg verladen. Markt in Wörgl am 19. Okt. 1949: Der Wörgler Markt hatte einen Auftrieb von 110 Rindern und 13 Pferden. Die Qualität der aufgetriebenen Tiere war gut, im Gegensatz zu früheren Jahren fehlte jedoch das Jungvieh. Der Absatz von jun

gen Kühen an Bauern ging weiterhin flott vor sich, während der Absatz von älteren Abmelk kühen langsam vonstatten ging. 2 Waggon Vieh wurden nach Oberösterreich verladen, das übrige Vieh ging an die hiesigen Bauern. Prutzer Markt am 24. Okt. 1949: Der Prutzer Markt hatte einen Auftrieb von 257 Rindern, 200 Ferkeln und 50 Ziegen. Die Qualität war mit telmäßig. Der Absatz war gut und fast alles im Bauernhandel verkauft. Preise haben etwas an gezogen und bewegten sich bis S 5000.—, und für sehr gute

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 16.07.1949
Umfang: 4
von Edelmetallen wertvolle Pro dukte gewinnt und nach der Art des Be triebes der Hauptsache nach auch nur Fachkräfte verwenden kann. Kuller Markt vor 140 Jahren Am 9. d. M. wurde der erste Spaten stich zum Erweiterungsbau der Knaben* hauptschule in der Krippgasse im Rahmen einer kleinen Feier von Bürgermeister Dr. Schumacher getan. Bei diesem Anlaß sei daran erinnert, daß an diesem Platze noch vor nicht ganz hundert Jahren die Hal ler Märkte abgehalten wurden. Die Früh jahrs- und Herbstmärkte in unserer Stadt

waren aber seinerzeit die wichtig sten wirtschaftlichen Ereignisse in Tirol. Mit den, dem Hauptmarkttag vorange henden und nachfolgenden, je acht Tage dauernden Markttagen war das sonst so stille Städtchen am Inn von lebhaftem Treiben erfüllt und Geschäftsleute kamen von nah und fern mit Roß und Wagen, aber auch auf Innfähren in die alte Sa linenstadt. Aus der trefflichen Chronik von Dr. Josef Faistenberger entnehmen wir, daß beispielsweise zum Frühjahrs* markt 1809 Kaufleute aus folgenden Or ten

dem Han delsmanne Paul Gramer aus Augsburg ein Festgedicht überreicht, weil er zum hundertstenmale den Haller Markt be schickt hatte. Der Markt wurde jedesmal mit gewis ser Feierlichkeit geöffnet. Am ersten Marktsonntag wurde um 10 Uhr früh mit allen Glocken geläutet und von der Ma gistratskanzel aus, im Beisein des Bürger meisters, die Marktordnung verlesen, wo bei allen Dieben, Räubern und Mördern die Teilnahme am Markte verboten wur de. Hierauf wurde der Markt mit den Worten: „Marktfreiheit

zum ersten, zwei ten und drittenmale” für eröffnet erklärt. Dann folgte Trommelwirbel und in der Pfarrkirche wurde für die Marktherren ein feierliches Hochamt gehalten. Abgehalten wurde der Markt am sog. Marktanger in der Krippgasse. Am Platze, wo sich nun das Geschäftslokal des EW Hall befindet, war das große Haupttor, idie in der Nähe befindlichen Buden hieß man wegen des ersten und besten Ver kehres „das Paradies”. Weitere Eingänge waren gegen die Krippgasse und gegen den alten Friedhof

. Vor jedem Eingang stand eine Wache, öffentliches Tabakrau* eben war während des Marktes bei einer Strafe von einem Silberzwanziger verbo ten. Der Markt war begreiflicherweise eine gute Einnahmsquelle für alle Geschäfte, und für jedes in der Nähe des Markt platzes gelegene Gewölbe wurden wenig stens 50 Gulden Miete gezahlt. Mit der Eröffnung der Eisenbahn am 24. Novem ber 1858 verloren die Haller Märkte ihre Bedeutung, der Marktanger wurde nicht mehr benützt und auf seinem Grunde wurde durch den Bürgermeister

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 12
Datum: 19.03.1922
Umfang: 12
»/« und das trotz der vom Auslande gewährten Kredite. Dies hat selbstverständlich eine Ver teuerung aller Waren, die wir aus dem Auslande zu be ziehen genötigt find, zur Folge. Das sind die Folgen des Zusammenbruches und dev Zerreißung der Monarchie. Marktberichte. Innsbruck. Der Mittfastenmarkt. der zu den weniger bedeu tungsvollen Märkten gehört, sollte Dienstag abgehalten wer ben, kam aber wegen Mangel an Auftrieb als Markt wohl kaum in Betracht. Man hat zwar auf einen schwächeren Be such wegen des nahen

Zusammentreffens mit dem Haller Markt gerecknet, abcr auf eine so schwache Beteiligung war man doch nicht gefaßt. Im -ganzen standen etwa 10 Rinder, gegen 50 Schweine und etliche Ziegen auf dem Platze, die vergebens auf ihre Käufer warteten und schon nach 9. Uhr vormittags wegen gänzlichen Mangels an Nachfrage den Markt verließen. Wie gesagt, auf dem Marktplatze herrschte «ine Stille, wie vor einem Gewittersturm. Auch auf dem krämermarkte am Innrain ging es um die ausgeschlagenen Duden nicht besonders lebhaft

zurückzuführen ist. Im Zusammenhänge da- M dürsten auch die vor der Türe stehenden Märkte in Innsbruck und Hall mitbestimmend gewesen sein, wo sich die Händler einen größeren Besuch und regeren Handel erwar ten und manche daher auf diesen Markt von vorneherein verzichteten Der Auftrieb war nicht besonders zahlreich, im Mzen waren es 160 Stüch, wovon die Mehrzahl die klei nen Sauger bildeten. Die Preise, wie sie von den Händlern sestgehalten wurden, standen folgendermaßen in unbeug samer Höhe: Sauger 5 Wochen

. Ein ganz anderes Bestreben im Handel zeigen die Vorarlberger Händler, sie bringen schöne Ware auf den Markt lassen mit sich handeln und verschmä hen nicht jedes günstige Angebot, machen dabei unseren Verkäufern Konkurrenz und erreichen zum Schlüsse noch das behagliche Gefühl, ihre Ware auf dem Markt gut ver kauft zu haben. Hall. (Mark t.) Wie die Märkte aste in letzter Zeit wies auch der heurige Fast- oder Boanmarkt einen ziemlich guten Auftrieb und Besuch auf. Die Preise stellten sich für Rindrieh

bis 40.000 Kr., Schweins waren viele, fanden aber schlechten Absatz: ältere gingen bester, die jungen sanken infolge der Zufuhr aus Vorarlberg. Der Krämermarkt war sehr gut bestanden. Wie es sich für eine Salzstadt gehört, waren die Preise gesalzen; trotzdem wurde viel gekauft. Schwaz, 13. Mörz. Der heutige Markt war, wie immer, schwach befahren. Es wurde in Kuhvieh sehr viel verlangt, aber wenig gehandelt. Ausschlaggebend ist der morgige Markt in Brixlegg. Die Schweine sind eher im Sinken. Der Handel

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 06.03.1925
Umfang: 20
AlgrmnachrickLen, sondern lediglich die objektiven Regisrungs- berichte aus Amerika maßgebend. Aus diesen geht hervor, daß die für den Export bestimmten Weizenüberschüsfe die selbe Menge wie im Vorjahr, nämlich 250 Millionen Buche! betragen und somit die Weltversorgung bis zur nächsten Ernte gewährleistet ist. Die Kauflust an den europäischen Plätzen hat sich infolgedessen etwas abgeschwächt, besonders der Wiener Markt zeigt in der abgelaufenen Berichlswoche eine sehr ruhige Grundstimmung, wenn auch die Preise

ber besagte Markt vom Stabsobertierarzt Dr. Pelzer sin Vertretung des wegen Erkrankung verhinderten städtischen Amtstierarzte st vorschriftsmäßig beaufsichtigt. Vieh-- vd Krämer markt in HStttng. Der diesjährige Markt, findet am Samstag, den 7. März, in der Höttmgerau „Köpfl- platzl" statt. Der Fastenmarkt in Hall. Vom Stadtmagistrat Hall wird un- mitgeteilt, daß der Haller Fastenmarkt am Montag, den 9. März 1925, zusammenfallend mit dem Monatsmarkt abgehalten wird. Markt in St. Johann

k. U. Es wird uns berichtet: Am 28. v. M. fand in St. Johann i. T. den Krämermarkt statt. Biele auswärtige Händler hatten sich eiugefunden und boten mit mehr oder weniger Geräusch ihre Waren an. Der Markt war gut besucht und es wurde fleißig eingekauft. Sckrvseinemarkt in Feldkirch am 20. Feber. 1 Paar Span ferkel 40—50 Schillinge, Treiber oder Frischlinge per Stück 50 bis 65 Schillinge. Aleinhandelspreise. Es kosteten am 28. Feber in: j Innsbruck I Schwaz f — ! Kufstein ! Kihbühel Lienz i Larideck Re nt i c Kartoffel

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Tiroler Post
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Seite 4 von 8
Datum: 15.05.1901
Umfang: 8
scheinen unzertrennlich und den liberalnationalen Gemeindevätern eine große Erleichterung bei der Wahl zu sein. Bekanntlich sind an diesem Tage (13. Mai) alle christlich gesinnten Fleischhauer in Hall und können so ihr Wahlrecht nicht ausüben, was natürlich unseren Gegnern sehr zu statten kommt. Deshalb ihr eifriges Bemühen stets die Gemeindeergänzungs wahlen für den III. Wahlkörper auf jenen Tag festzusetzen, an welchem die christlichen Fleisch hauer den Haller Markt besuchen. Ob ein solches Vorgehen

tägliche Postboten fahrten mit Brief- und Fahrposttransport nach folgender Ordnung: I. Postbotenfahrt vom 1. Mai bis 15. October. (Zug 2601 aus Bozen-Gries an 744 vormittags.) Kaltern Bahnhof .ab 750 pm. „ Markt . . ab 800 „ Mendel .... an lioo rr „ .... 06 415 nm. Kaltern Markt . . ab 555 n „ Bahnhof . an 600 abds. (Zug 2610 nach Bozen-Gries ab 624 abends.) II. Postboten fahrt vom 1. Juni bis 30. September. (Zug 2607 aus Bozen-Gries an 304 nachmittags.) Kaltern Bahnhof . ab 315 nm. „ Markt . . ab 330

„ Mendel . . . . an 630 abds. „ . . . . ab 750 pm. Kaltern Markt . . ab 925 n „ 'Bahnhof . an 930 n (Zug 2604 nach Bozen-Gries ab 943 vormittags.) — Das k. k. Handelsministerium hat mit dem Erlasse vom 30. April l. Js. Zahl 18.263 die Errichtung je eines k. k. Sommer-Postamtes in Gur gl und Vent, politischer Bezirk Jmsst mit der alljährlichen Functionsdauer vom 1. Juli bis 15. September, sowie die Combinierung des erstgenannten Amtes mit einer Telegraphenstation (mit Telephonbetrieb) bewilligt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 19.05.1905
Umfang: 16
rege und wurden infolgedessen gute Preise erzielt. Lienz. 2. Mai. Der Markt am 1. Mai war hier gut mit Vieh befahren und mehrere fremde Händler anwesend. Die Preise waren allgemein gedrückt, da sich die Händler mehr zurückhaltend verhielten. Aufgetrieben wurden 30 Pferde, 340 Rinder, 820 Schafe, 35 Ziegen und 240 Schweine. Nach Salzburg, Kärnten und Eisaktal wurden neunzehn Waggons Rinder und Schafe ausgeführt. Zu hohen Preisen finden stets gute Nutzkühe lebhaften Absatz von 400—560 Kronen

keine besondere Kauflust, da die Viehpreise die Höhe der letzten Jnntaler Märkte behaupteten. Sie wurden verzeichnet wie folgt: Für Ochsen 400 bis 440 X, trächtige Kühe 280 bis 320 X, leere Kühe 200 bis 240 X, das Paar junge Schweine 20 bis 24 X, einzelne größere 30 bis 37 X, Leb- schweine 60 bis 80 X, eine Ziege $ 0—28 X. Mit Rücksicht aus den bevorstehenden Haller Maimarkt wurde dieser Markt nur als Gelegenheitskauf benützt. Der Krämermarkt war nur durch einzelne Bedarfsgegenstände, namentlich Schuhwaren

, Eisen- und Seilerwaren, Faßbindererzeugnisse, landwirtschaftliche Geräte rc. ver treten und erzielte wenig Absatz. St. Anton a. Arlberg, 3. Mai. Zum heutigen Viehmarkte wurden nur 33 Stück Großvieh aufgetrieben. Händler waren ebenfalls wenig und auch diese verzogen sich bald, so daß am Markte selbst nichts verhandelt wurde. Aehnlich soll ein Markt vorige Woche in Dalaas verlaufen sein. Auch dort wurde nur ein Stück verkauft. Daraus darf man aber durchaus nicht schließen, daß diese Märkte wertlos

. Der nächste Markt wird am 23. Juni abgehalten. Gut und praktisch eignet sich der schöne neue Marktplatz. Dornbirn, 9. Mai. Auf dem am 9. Mai hier abgehaltenen Viehmarkte sind im ganzen 637 Stück aufgetrieben worden, und zwar: 29 Pferde, 432 Stück Rindvieh, 132 Schweine und 44 Ziegen. Der Handel war lebhaft, die Preise hoch. Gries b. Bozen, 11. Mai. Zum gestrigen Maimarkt wurden aufgetrieben 270 Paar Ochsen, 260 Kühe, 4 Stiere, 8 Mastochsen, 181 Pferde, 17 Esel, 92 Schweine, 240 Ferkel. 597 Schafe

und 64 Ziegen. Händler waren aus dem Pustertal, Zillertal, Ausfern, Ungarn und Böhmen. Unter- und Oberinntal zugegen. Der Handel ging flott und wurden gute Preise erzielt. Rank weil, 3. Mai. Auf den heutigen Markt wurden 189 Stück Großvieh aufgetrieben. Handel lebhaft, Preise gleich hoch. ^^Egg (Vorarlberg), 2. Mai. Am Maimarkt wurden in Egg aufgetrieben: 368 Stück Rindvieh, 66 Ziegen, 15 Schafe. Handel lebhaft, Preise hoch.

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 04.11.1950
Umfang: 4
Seile 2 Haller Lokal * Anzeiger tag abgehaltenen Markt, der von den Bauern sehr wichtig genommen wird, auf die stiftsbriefwidrige Verwendung zurück und man will auch von Seite der Bauern schaft dagegen Schritte unternehmen. Auf* getrieben waren 48 Pferde, 635 Rinder, 460 Schweine und 272 Kleinvieh (Schafe, Ziegen und Kälber). Also ein Ri esen au f- trieb, dem nur eine ganz schwache Nach frage gegenüb erstand, so daß ein Großteil des Viehes wieder heimgetrieben werden mußte. Die Abwärtsbewegung

der Vieh- preise, die schon im Frühjahr begonnen hatten, setzte sich in einer für die Land wirtschaft verhängnisvollen Weise fort, besonders bei Schweinen. Die Unzufrie denheit unter den zu Markt gekommenen Bauern war auch sehr groß und eine Ab ordnung von ihnen begab sich noch am Montag zu den maßgeblichen Stellen nach Innsbruck, um Beschwerde zu führen. Und da der Bauer nichts einnahm, so kaufte er auch so gut wie nichts, was nicht nur die zahlreich erschienenen Krämer

, sondern auch die bodenständigen Kaufleute zu ver spüren bekamen. Die Krämer behaupteten, noch nie so wenig abgesetzt zu haben, Wie an diesem Haller Markt. Der Markt wurde zum erstenmal auf den von der Stadt erst kürzlich erworbenen Gründen beim Kugelanger abgehalten. Nach An sicht der Bauern sind diese Gründe für Marktzwecke wenig geeignet, da sie zu abgelegen und zu morastig sind. Vom Gemeinderaf * Gemeinde haftet für ein Siedlerdar lehen. Die gemeinnützige Wohnbauförde rungsgenossenschaft S olbad FI all und Um gebung baut

wird — die be treffenden Hausbesitzer schriftlich zu verwarnen, bzw. im Wiederholungsfälle mit Ordnungsstrafen zu belegen. Der Bürgermeister: gez.: Zanger. Gua-enwal- — Der Haller Hauptmarkt war für die Wälder Bauern, aber auch für alle anderen Marktfahrer eine große Enttäuschung, denn bei stark gedrückten Preisen, die bei Schweinen einen Tiefstand erreichten, war ein schlechter Absatz. Viel Vieh blieb unverkauft. Die Meinung der Krämer ging dahin, den Markt nicht immer am Ende des Monates abzuhalten; am Anfang wäre

es günstiger. — Etwas Eigenartiges wider fuhr zwei Wälder Bauern, die kürzlich nach Innsbruck auf den Markt fuhren, um eine Kuh zu erhandeln. Der eine als Käufer, der andere als Berater. Sie brach ten zu günstigem Preis auch eine sehr schöne Kuh heim, nur hatte sie einen Nachteil, den man aber erst später merkte: Sie war blind. Auf alles hatten die zwei geachtet, nur auf das nicht, und so legte sie der schlaue Verkäufer herein, wissend, daß er nicht belangt werden kann, da Blindheit ein offener Mangel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 28
Datum: 24.05.1952
Umfang: 28
, da sie es gut über den Winter gebracht haben. So war der Markt auch schwach besucht — ausländische Händ ler fehlten ganz — und der Handel war bei gedrückten Preisen ausgesprochen flau. Quali tätskühe, die auf Märkten zu Anfang des Monates noch 7000 Schilling gekostet haben, sanken im Preis auf 6000 Schilling und konn ten auch zu diesem Preis nicht an den Mann gebracht werden. Bei Pferden erzielten gute Haflinger Spitzenpreise bis zu 9000 Schilling. Achtung, Terminänderung! Die Märchenbühne der Kinderfreunde

Maimarktes Bei dem in Brixlegg abgehaltenen Mai markt waren wiederum sehr gute Auftriebs zahlen zu verzeichnen. (288 Rinder, 10 Pferde, 15 Ziegen, 20 Schafe und 340 Schweine). Der Handel war, trotzdem aus Bayern und Nie derösterreich Händler anwesend waren, bei den Rindern etwas flau, dennoch konnte mehr als die Hälfte der aufgetriebenen Rinder ver kauft werden. Besser war es beim Schweine markt, wo vor allem die Fresser in kurzer Zeit restlos abgesetzt waren und die Nach frage bei weitem

nicht befriedigt werden konnte. Sehr gut gingen auch die Sauger schweine ab. Dieser Geschäftsgang ist wohl vor allem dem bevorstehenden Almauftrieb zuzuschreiben, werden doch fast auf jede Alm einige Schweine zwecks Auswertung der Ab fälle aufgetrieben. Auch die Ziegen fanden reißenden Absatz. Die Preise der Tiere hatten sich seit den letzten Märkten kaum verändert. Der Markt war veterinärpolizeilich über wacht und ergab keine Beanstandung. Unter Aufsicht von Gendarmerie und Ortspolizei verlief der Markt trotz

starken Besuches in voller Ruhe. Marktbesucher verloren im Ge dränge allerlei, so eine goldene Taschenuhr und eine inhaltsschwere Geldtasche, und es ist erfreulich, daß diese Dinge wie auch an dere verlorene Gegenstände von ehrlichen Findern abgegeben wurden. Der Krämer markt zählte 93 Stände sowie rund 40 Tische und erreichte damit die früheren Brixlegger Rekordzahlen. Bemüht, das Beste zu geben Die Theatergruppe „Sing- und Spielschar“ Matrei kann nunmehr auf eine rund 30jährige Tätigkeit

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 20.05.1937
Umfang: 16
40 bis 45 g, Gurken 2.— 8, Spargel 1.20 bis 1.60 8, Häuptelsalat 70 g, Kochsalat 1.— 8, Artischocken (Stück) 40 bis 60 g, grüne Bohnen 1.80 bis 2.— 8, grüne Erbsen 70 g, Paradeiser 3.20 8, grüner Fenchel 1.20 8, Zwiebeln 60 g, Knoblauch 1.20 8, Kren 4.— 8, Aepfel 70 g bis 2.— 8, Kirschen 1.— bis 1.60 8, Ananas 4.80 8, Bananen 2.20 8, Orangen 80 g bis 1.— 8, Zitronen (Stück) 8 bis 12 g, Grape fruit 40 K. Markt in Hall. Der Haller Markt, der am 10. Mai abgehalten wurde, hatte, obwohl am gleichen Tage

auch ein großer Markt in Imst stattfand, einen Massenauftrieb zu verzeichnen. Auf getrieben wurden 121 Pferde, 620 Rinder, 56 Kälber, 252 Schafe und Ziegen und 324 Schweine. Der Handel war sehr flau, da die Preise von den Einkäufern stark gedrückt wurden. Auf der Bahn wurden Rinder und Kälber nach Gänserndorf in Niederöfterreich und Jenbach verladen, Pferde nach Dornbirn und 18 Rinder gingen nach Italien ab. Der Krämermarkt war ebenfalls gut beschickt. Innsbrucker Wochenschweinemarkt. Der am Samstag

nur bei gedrückten Preisen Absatz. Auch der Durchschnittspreis für sechs bis sieben Wochen alte Tiere veränderte sich auf etwa 45 bis 63 8. limmito in Mt. Der Kreuzmarkt war heuer eine Ueberraschung. Die Preise waren durch den Mangel an Käufern und Kauflust im Durchschnitt um 100 8 niederer. Der ungünstige Tag, an dem der Markt abgehalten wurde, dürfte schuld daran sein. Es fand nämlich der Haller Markt zum selben Zeit punkt statt. Aber auch der große Futtermangel war mit bestimmend für die schwache Kauflust

- man wird daher versuchen, Ende dieses Monats nochmals einen Markt ab zuhalten. Aufgetrieben wurden 726 Stück Großvieh, dar unter 583 Kühe, 127 Ochsen, 14 Stiere, 2 Pferde, 16 Ziegen und 299 Jungschweine. Die Preise waren für schöne trächtige Kühe 300 bis 650 8, minderer Qualität 250 bis 500 8. Die Preise der Ochsen waren per Kilo 1 8. Das Paar Jungschweine 40 bis 50 8. Vahnverladen wurden 124 Stück in neun Waggons.

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 02.04.1949
Umfang: 4
des genannten Josef Mair. Ein Thomas Mair verkaufte dann wieder im Jahre 1900 den Besitz an Da niel Lackner und dieser wieder im J ihre 1907 an den gegenwärtigen Besitzer Josef Riedmül'er, S chuhma: hermeister und lang jähriger Legalisator für die Gemeinde. Jo sef Riedmüller ist der letzte direkte Nach komme der Riedmüller vom Lumperergut. Ein Sohn des Daniel Lackner verunglückte am 8. November 1905. Lieber aller Münzerturm! M Da6 in Hall a recht a hetziger Markt war, dös hasch Du ja selber g’seh’n, gell

! Aber, daß so a Markt allerhand Nach- gschpielelen hat, dös werscht Du nitwiss’n und so will i es Dir glei verzölln: A Schuaster vo der necheren Umge hung geaht auf den Haller Markt und schaugt, was er da woll all’s dergattern kann. Mei, es liegt halt no alleweil a bissele in die Leit drein, daß sie alls zammramsch’n, was sie lei derwischen kön nen. Aber inser Schuaschterle hat nit gar a so viel Geld und so kaft er lei: Patschn- loascht’n, Schuastertex, Nagelen und an Patz’n Schuasterpech. Und nachher geaht

er nö in die Schtadt ein!, a Viertele trin ken. Dös isch a so Brauch bei am richti gen Markt und d;r Haller Markt isch schon a richtiger Markt. Freili, dös ganze Glumpert will er nit mitschlepp'n und weil er a kloans Kischtl findet, tuat er alles zamm’ eini und legt dös Kischtl hinter an Schtandl von an ,.Türkischen-Honi-Mann". Der Türkische Honimann hat aber sei Zeig fascht all’s zamm verkaft und nur so a Patzn isch no da, und dös Geld brennt eahm völlig a Loch in Sack, so geam möchts wieder außer

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 16.07.1913
Umfang: 8
: Msgr. Hueber Gottlieb, Dekan. Dissertori Johann, Besitzer in St. Nikolaus, Haus Nr. 11. Gschnell Franz, Obmann der Jubiläumskellerei- genossenschast. Atz Bernard, Besitzer im Markt. Rohregger Karl sen., Besitzer in Unterplanitzing. Klauser Johann, Bauer in Mitterdors, Haus Nr. 56. Ambach Anton sen., Bauer in Mitterdorf, Haus Nr. 49. Florian Joses, vulgo Sölva, Bauer in St. Anton. Würz Johann, Bauer in St. Nikolaus, Haus Nr. 1. Peterlin Alois nach Johann, Bauer in Mitterdors, HauS

Nr. 93. Ersatzmänner: Maran Johann, Bauer in Altenburg. Mair Ludwig, Be sitzer im Markt. Atz Karl nach David, Besitzer in Mitterdorf. Obrist Franz jun., Bindermeister in Mitterdors. Rohregger Heinrich, Bauer in Unter planitzing.—Der zweite Wahlkörperwählt am 18. Juli von 7—10 Uhr vorm.; die Kandidaten sind: Ausschuß- wänner: Andergassen Florian, Altbürgermeister in Mitterdorf. Spitaler Ernst, Kaufmann im Markt. Peterlin Johann nach Anton, Bauer in Mitterdorf. Praxmarer Hans, Sternwirt im Markt. Sölva Karl

nach Karl, Besitzer im Markt. Kieser Franz, Besitzer im Markt. Ruedl Franz, Kaufmann im Markt. Sölva Richard nach Alois, Bauer in Oberplanitzing. Rohregger Eduard sen., Bauer im Markt. Ambach Franz nach Franz, Bauer in St. Nikolaus. Ersatz- Männer: Schweiger Josef, Bauer im Markt. Würz Franz, Bauer am See. Pugneth Karl des Franz in St. Nikolaus. Sinn Leonh., Tschilener, Oberplanitzing. Sölva Alois, Bauer in St. Nikolaus, Haus Nr. 7. Der erste Wahlkörper wählt am 18. Juli von 3—4 Uhr nachmittags

; die Kandidaten sind: Ausschuß männer: Di Pauli, Baron Joh. Nep, im Markt. Battisti Anton, Bäckermeister im Markt. Pichler Johann, Schaffer in Mitterdors. Christanell Johann, Bauer in Mitterdors. Wohlgemuth Joses des Franz, Bauer in Mitterdorf. Florian Joses, vulgo Wiesen müller, Besitzer in Pfuß. Andergassen Karl nach Johann Jakob, Bauer in Mitterdorf. Wohlgemuth Bernard nach Johann. Besitzer in Psuß. Sinn Jo Hann nach Johann, Bauer in Oberplanitzing, Haus Nr. 4. Lehmayr Joses, Besitzer im Markt. Ersatz

männer: Biegeleben. Baron Ludwig, im Markt. Posch Gottlieb, k. k. Oberossizial i. R, im Markt. Morande!! Joses, fürst!. Schaffe? in Mitterdorf. Rainer Johann, Sattlermeister im Markt. Sölva Leonhard nach Josef. Bauer in St. Anton. Kalter«, 15. Juli. (Versammlung.) Heute, Dienstag, um 8 Uhr abends, findet im. Sternsaale hier eine Bauernbundversammlung wegen den be- vorstehenden Gsmeindewahlen statt. Leifers, 12. Juli. Die Anlagen des elek trischen Lichtes und der Trambahn Bozen—Leisers schreiten

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 10.12.1910
Umfang: 16
sollte ja bekanntlich im Mittelalter eine Stadt nach damaligem Begriff, umgeben mit Wall, Graben und Stadtmauern, werden. Graf Meinhard II. von Tirol und Görz, der für Imst eine größere Vorliebe gehegt zu haben scheint, erteilte den Bewohnern von Imst mittelst Ver leihbrief — gegeben im Kloster Stams am 7. Juni 1282 — das Recht, ihren Markt in eine Stadt umzuwandeln. Zur schnelleren Verwirklichung dieses Rechtes gewährte er den Bürgern noch das besondere Privilegium der einzigen Warennieder lage zwischen Mittenwald

und Prutz, mit dem ausdrücklichen Beisatze, daß in den Gerichten Pfunds, Landeck, Imst und Petersberg kein Krämer oder Kaufmann Lebensmittel oder andere Waren als allein in Imst feilbieten dürfe. Ferner, daß im ganzen Gericht Imst ausschließlich nur der Markt das Recht habe. Weinschenken und Wirts häuser zu errichten. Meinhards Sohn und Nach folger, König Heinrich von Böhmen, bestätigte alle diese Gunsterweise seines Vaters und fügte noch ausdrücklich bei, daß der Markt ganz dieselben Rechte

waren, die von auswärtigen Kaufleuten auf die Haller, Meraner und Bozener Märkte gebracht wurden. Dazu kam dann noch der Kanarienhandel, welcher ebenfalls vielen Bewohnern Beschäftigung und Verdienst und große Geldsummen in den Markt brachte. Wie einträglich allein der Vogelhandel gegen Ende des 17. und anfangs des 18. Jahr hunderts war, sieht man aus der Angabe, daß er den Marktbewohnern 30 bis 40.000 Gulden jähr lich gebracht haben soll. Manche Familien erwarben sich durch ihn ein ganz beträchtliches Vermögen. Außer

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 23.03.1924
Umfang: 16
Me zu halten, was namentlich für stärkere Ware galt. Nur ganz besonders kaufkräftige Paare von den 5 bis 6 Docken alten Tieren erzielten eine Million in den meisten Fällen bestand hier ein Durchschnittspreis von 850.000 bis 900.000 K. Nach älterer Ware wurde nur wenig gefragt, man interessierte sich höchstens noch für den Preis. Im allgemeinen stand der Markt im Zeichen des Abwar tens da der bevorstehende Mittefastenmorkt stets alljährlich an Schweinen großen Auftrieb und große Auswahl brachte. r. Ter

Mirtefastenmarkt in Innsbruck war heuer außer ordentlich schwach beschickt: im ganzen standen 35 Rinder, z Pferde. 45 Schweine und 31 Stück Ziegen und Schafe auf iem Markte. Der am Tage vorher stattgefundene Haller Markt sowie die schlechten Wegverhältnisse dürften an dem schwachen Besuch schuld gewesen sein Von fremden Händ lern waren zwei Wiener erschienen die etwa 7 bis 8 Stück Milchkühe kauften, der übrige Handel bei den Rindern war gleich Null. Das allgemeine Gespräch unter den Bauern bildete die ständig

, da sie selbst kein Geschäft machten. Es kam schließlich ein Ausgleich zustande und die Standpreise wurden auf mehr als die Hälfte reduziert. r. Markt in Kufstein. Am 7. März fand in Kufstein der sog. Stierimarkt statt. Das Wetter war gut, doch die Wege von d"n Bergen völl'g unpassierbar für das Vieh, so daß der Markt nur aus der nächsten Umgebung beschickt war. Auf getrieben waren zirka 120 Stück Großvieh der Pinzgauec- wrä Fleckviehrasse. Die Oual.tät war mittelmäßig. Bessere Tiere wurden rasch verkauft, insbesondere

rischen Vortrag hielt. Fremde Käufer waren wenig an wesend. r. Tie Oberlederpreise sind fester geworden. Der „Waren markt" vom 12. d. notiert folgende Engros-Preise per Qua- drotsuß exklusive Fracht und Zoll ab Fabrik- Boxcalf schwarz inländisch 22.000 X, ausländisch 27.000 X. Boxealf farbig inländisch 26.000 K, ausländisch 88.000 X, Ehevreaux schwarz ausländisch 15- bis 40.000 X. färbig ausländisch 17- bis 44.000 X, Kuhleder (Naturleder) 17.000 X, Rindsbox schwarz inländisch 18.500 X, ausländisch

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 07.03.1929
Umfang: 16
jammern, daß sie kaum mit den Arbeiten in den „Kästen" b«. S innen können und um mindestens vier Wochen im Rückstand sind. nfolge der vorgeschrittenen Jahreszeit wird das vorjährige © e- müse schon ziemlich teuer — auch bei der Auslandsware ist «in Anziehen der Preis« zu verzeichnen. Der E i e r m a n g e I macht sich noch immer bemerkbar. Vor räte si^> keine mehr vorhanden, die Zufuhr stoßt aus Schwierig- keiten. Genügend am Markt ist Butter, di« auch «inen erträglichen Pr«ia aufweist. Auf dem Fisch

60 bis 70 g, Knoblauch 2.— 8, Kren 6.— 3. Der Fastenmarkt in Hall am 25. d«. Ms. hat in bezug auf Handel und Verkehr einen sehr zufriedenstellenden Verlaus ge- nommen. Obwohl man sich vor einigen Tagen wegen der strengen Kälte für diesen Markt nicht viel versprochen, hat das einge- treten« Tauwetter zur Beschickung des Marktes viel beigetvagen. Aus vielen Tälern und Dörfern wurde Vieh zugetrieben, um wenigstens für das eine oder andere Stück einen Käufer zu finden. Bei manchem Stück, besonders beim Jungvieh, machte

durchwegs etwa um 50 8 höher. Bis 12 Uhr mittags standen 86 Stück verladebereit am Haller Bahnhof, ein weiterer Waggon zum Verladen für die Station Ienbach wurde noch beveitgeftellt. Auf dem Pf erd «markt war der Handel gegenüber dem Herbstmarkt bedeutend zurückge- gangen; von den 116 Pferden, die auf dem Markte standen, dürften kaum 30 Stück «inen Käufer gefunden haben. Von fremden Käufern war ein einziger Vorarlberger erschienen, dem die Preise viel zu hoch waren, obwohl von erhöhten Preisen beim

Pferde material keine Rede sein konnte, denn um 1000 8 wurden di« kräftigsten Pinzgauer angeboten. Aeußerst flau verlief der Handel auf dem Schwein «markt; obwohl hier mitunter sehr kaufkräftige Ware angeboten wurde, war der Absatz äußerst ge- ring. Der Haller Schweinemarkt hatte schon seit Jahren keine große Bedeutung mehr, Zuchtschweine, die wohl in Aster Auswahl stet« vorhanden, werden von der Umgebung wenig gekauft und für Jungware fehlen auf diesen Märkten die Oberinntaler Käufer

auf den Haller Märkten der Krämer- markt auf dem unteren Stadtplatz. Gifenwaren, Geschirr- sowie alle möglichen Textilwaren standen dem Publikum in überreichem Maß« zur Verfügung. Auch landw. Geräte wurden in allen mög- licken Neuheiten dem Beschauer vovgeführt. Wa, auf diesem Märlte gänzlich fehlte, waren landwirtschaftlichs Erzeugnisse, wie HÜrsenfruchte und derlei Produkte, die in früheren Jahren reich lich angeboten und gerne gekauft wurden. Holzbörse Innsbruck. Bei der Dörsenverfammlung am 1. März

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