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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 02.08.1937
Umfang: 6
sich über daS ganze MiUclmecr bis zur 'evanle ans. subtropische Lustströmlinge», lieber unseren Gegenden sehr veränderlich, regnerisch bei tiefem Druck. von ten viehmSrktea — Markt in Eornaiano. Man berichtet uns von dort unter dem 30. Juli: Der am 26. Juli abgehaltene Diehmarkt hatte einen Aintiieb von 72 Ochsen, 72 Kühen, l Kälbern, 6 Ziegen, 80 Schweinen und 6 Pferden. Die Preise waren folgende: Für Ochsen zahlte man 2000 bis 2000 Lire das Stück: Kühe aal ten von 1000 bis 2500 Lire das Stück; Kälber wurden

hier abgchalteneu Jakobimarkt wurden aufge trieben: 85 Rinder, 5 Ziegen, 173 Schweine nnd ein Pferd. Die Preise sind im Verhältnis zum letzten Markt neuerdings gestiegen. Für eine gute Milchkuh zahlte man 2500 bis 3000 Lire. Für ein Paar 6 bis 8 Wochen alte Schweine 150 bis 170 Lire (am letzten Markt 140 bis 160 Lire), für ein -1 Monate altes Schwein big zu 450 Lire (am letzten Markt bis zu 400 Lire); für eine gute Milchziege 140 bis 160 Lire. Die Preise für Schlachtvieh haben ebenfalls gegenüber dem letzten

Markt eine Erhöhung erfahren. Für Kühe zahlte man 3.50 bis 4 Lire pro Kilo Lebendgewicht (am letzten Markt 3.20 bis 3.70 Lire); für Ochsen 4.50 bis 5 Lire, für Stiere 4.— bis 4.20 Lire pro Kilo Lebendgewicht (am letzten Markt 3.80 bis 4 Lire), für Kälber 6.50 bis 7 Lire pro Kilo Lebendgewicht (am vorigen Markt 5.50 bis 6 Lire), für Ziegen 3.10 bis 2.20 Lire per Kilo Lebendgewicht und für Schweine 8 bis 8.50 pro KUo Schlachtgewicht (am letzten Markt 7.50 bis 8 Lire). Der Handel war lebhaft

und die Nachfrage nach Nutz- und Schlachtvieh eine sehr reste. Vom anfäciriebenen Die») wurden zwei Drittel verkauft. Das ganze verkaufte Vieh verblieb in der Provinz Bolzano, da auswärtige Händler nicht am Platze waren. Der nächste Markt (Bartlmä-Markt) findet am 25. Aug. statt. — Neuer Markt in Gais. Vr« nico, den 21. Juli. Laut Verfügung sind für die Fraktion Kais der Gemeinde Billa Ottone zwei neue Viehmärkte elngeführt. die heuer in Kraft treten. Davon wird einer am 16. April, ein anderer am zweiten Montag

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 25.02.1856
Umfang: 6
»» Amtsblatt z«m Tiroler Bothen. tS. 3 Kundmachung. 1° Ueber die Aktivirung der der Hauptstadt K'akau alljährlich im Frühjahre und Herbste bewilligten zwei Waaren» und Produkten«, dann zwei Hornvieh« und Pferde-Jahrmärkte. 1. In der Hauptstadt Krakau werde» Alljährlich vom Jahre 1356 angefangen zwei Waaren- und Produkten-/ und zwar im Frühjahr uud im Herbste, dann zwei Hornvieh-, und Pferde-Jahrmärkte abge halten werden. 2. Der Frühjahr - Markt für Waaren und Pro dukte hat am Tage

zugleich im Großen oder im Kleinen ohne alle Einschrän- knng zu verkaufen. . 3. Der Frühjahrs - Markt für Hornvieh und Pferde beginnt Montags nach dem vierten Sonntag tn der Fasten; der Herbst-Jahrmarkt für dieselbe Verkehrsgattung am l. Oktober jeden'Jahres. Die Dauer beider Märkte wnrde auf je volle fünf Tage bestimmt. 4. Zu Marktplätzen sind angewiesen: a. der große Ring mit der breiten und Franziskaner-Gasse für Manufaktur- und sonstigen Kommerzialwaaren, Ii. der Platz bei der Karmeliten-Kirche

, allen jenen, welche es vorzie hen sollten, dessen Vermittlung in Anspruch zu neh men, Marktbuden und Stände gegen ein möglichst billiges Entgelt? für die Jabrmarkts-Dauer zur Be nützung zu überlassen. Zu diesem Ende werden die jenigen Gewcrbs-, dann Handelsleute und Markt« fieranten, welche die Krakauer Jahrmärkte besuche» wollen, eingeladen, wenigstens >4 Tage vor Beginn des Jahrmarkts entweder unmittelbar, mittelst ibrer hiesigen Kommissionäre oder im Wege der für jeden Jahrmarkt auszustellenden Marktkommission

oder mit telst der hiesigen Handels- und Gewerbekammer die benöthiglen Marktbuden und Stände zu bestellen. 6. Zu Waaren-Niederlagen für auswärtige Markt gäste werden das städtische Magazinsgebäude sud Nr. 477 Gde. IV. ferner sechs Gewölbe im städi. Gebäude zum' h. Geist sud Nr. 591-593 Gde. V. eingeräumt, und für die Marktdauer dann die nn. mittelbar dem Markte voraugehendcu, und unmit telbar auf denselben folgenden acht Tage keine Lager gebühren eingehoben werde». 7. Auswärtige Marktgäste haben weder

städtische Markt, und Standgelder, noch'andere sonstige Markt gebühren zu entrichten, und keine wie immer gearteten Belästigungen zu besorgen; sie werde» nur verpflichtet feiu, sich mit den vorschriftinäßige» Reisedokumenten auszuweisen. Einheimische Verkäufer, welche für den Platz oder Standhandel nicht bereits den Konsens gegen Be zahlung der vorschriftinäßigen Standgebühr gelöst haben, werden für jeden Markt, wenn sie eine Markt bude innc habe» 2 sl. E. M., bei einem offenen Stande

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 18.02.1856
Umfang: 10
V MM Wiroler Bothen. 18. Februar 1856. 1 K u u d m a ch u n g. ^ Ueber die Aktivirnug der - der Hauptstadt Krakau alljährlich im Frühjahre und Herbste bewilligieu zwei Waaren» und Produkten-, dann zwei Hornvieh- und Pferde-Jahrmärkte. 1. In der Hauptstadt Krakaü werden alljährlich vom Jahre lLüL augesaugeu zwei Waaren- uud Produkten-, und zwar im Frühjahr uud im Herbste, dann zwei Hornvieh- und Pferdc-Jalrmärkte abge halten .werden. 2. Der Frühjahr - Markt für Waaren und Pro dukte hat am Tage

Art zugleich im Großen oder im Kleinen ohne alle Einschrän- kling zu verkaufen. 3. Der Frühjahrs - Markt für Hornvieh und Pferde beginnt Montags nach dem vierten Sonntag in der Fasten; der Herbst»Jahrmarkt für dieselbe Verkehrsgattung am 1. Oktober jeden Jahres. Die Dauer beider Märkte »yurde auf je volle fünf Tnge bestimmt. 4. Zu Marktplätzen sind angewiesen: a. der große Ning mit der breiten nnd Franziskaner-Gasse sür Mannfaktnr- und sonstigen Kommerzialwaaren, l». der Platz bei der Karmeliten

, allen jenen, welche es vorzie hen sollten, dessen Vermittlung in Anspruch zu neh men, Marktbuden und Stände gegen ein möglichst billiges Entgeld für die Jahrmärkts-Dauer zur Be nützung zu überlassen. Zu diesen; Ende werden die jenigen Gewerbs-, dann Handelsleute nnd Markt, fleranten, welche die Krakauer Jahrmärkte besuchen wollen, eingeladen, wenigstens 14 Tage vor Beginn des Jahrmarkts entweder unmittelbar, mittelst il rer hiesigen Kommissionäre oder im Wege der für jeden Jahrmarkt aufzustellenden Marktkommisskon

oder mit telst der hiesigen .Handels- uud Gcwerbrkanimcr die benöthiglen Marktbuden nnd Stände zu bestellen. 6. Zu Waaren-Niederlagen für auswärtige Markt gäste werden das städtische MagaziiiSgebäude s>il> - Nr. 477 Gde. IV. ferner sechs Gewölbe im städr. Gebäude zum k. Geist 8»K Nr. 591-593 Gdc. V. eingeräumt, und für die Marktdauer dann die un mittelbar dem Markte vorangehenden, und unmit telbar auf deiiselbe» folgenden acht Tage keine Lager gebühren eingehobtil werden. ' 7. Auswärtige Marktgäste habeu

weder städtische Markt- uud Standgelder, noch andere sonstige Markt- gebühren zu entrichten, und keine wie immer gearteten Belästignugeu zu besorgen; sie werden nur verpflichtet fein, sich mit den vorschriftmäßigen Neifedokumcuteu auszuweisen. Einheimische Verkäufer, welche für dcn Platz oder Staudhandel nicht bereits den Konsens gegen Be zahlung der vorschriftmäßige» Staudgebübr gelöst haben, werde» für jede» Markt, wenn sie eine Markt bude innc haben 2 sl. E. M.,'bei einem offenen Stande

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 18.02.1856
Umfang: 10
M io »» Amtsblatt zum Tiroler Bothen. 19. Februar 1856. 2 K> u n d m a ch ll n g. ^ Ueber die Aktivirung der der Hauptstadt Krakau alljährlich im Frübjahre und Herbste bewilligten zwei Waaren, und Produkten«, dann zwei Hornvieh- und Pserde,Jahrmärkte. 1. In der Häuptstadt Krakau werden all/ährlich vom Jahre-lSS6 angefangen zwei Waaren» und Produkten-, und zwar im Frühjalir und im Herbste, dann zwei Hornvieh» nud Pferde-Jahrmärkte abge halten werden. 2. Der Frühjahr - Markt für Waaren und Pro

Niederlagen, oder auf beide Art zugleich im Großen oder im Kleinen ohne alle Einschrän kung zu verkaufen. 3. Der Frühjahrs - Markt für Hornvieh und Pferde beginnt Montags nach dem vierten Sonntag in der Fasten;-der Herbst-Jahrmarkt für dieselbe Verkehrsgattung am 1. Oktober jeden Jahres. Die Dauer beider Märkte wurde auf je volle fünf Tage bestimmt. ' 4. Zu Marktplätzen sind angewiesen: a. der große Ring mit der breiten und. Franziskaner-Gasse für Manufaktur, und sonstigen Kommerzialwaaren, b. der Platz

oder mit telst der hiesigen Handels« und Gewerbekammer die benöthigle» Marktbuden und Stände zu bestellen. 6. Zu Waaren-Niederlagen für auswärtige Markt gäste werden das städtische MagazinSgebäude sud Nr. 477 Gde. IV. ferner sechs Gewölbe im städr. Gebäude zum h. Geist suIi Nr. 591-393 Gde. V. eingeräumt, und für die Marktdauer, dann die un-, miitelbar dem Markte vorangehenden, und uiimi't. telbar auf denselben folgenden acht Tage keine Lager gebühren eingehobett werden. 7. Auswärtige Marktgäste haben weder

städtische Markt- nnd Standgelder, noch andere sonstige Markt gebühren zu entrichten, nnd keine wie immer gearteten Belästigungen zu besorgen; sie werde» nur verpflichtet fei», sich mit den vorschriftmäßigen Neisedokuniente» auszuweisen. Einheimische Verkäufer, welche für den Platz oder Standhandel nicht bereits de» Konsens gegen Be zahlung der vorschriftmäßigen Standgebübr gelöst haben, werden für jeden Markt, wenn sie eine Markt- bnde inne baben 2 sl. C. M., bei einem offene» Stande

l sl. C. M., und wenn sie ihre Waaren auf bloßer Erde lagern, 3 kr. C. M. pr. Tag an Markt- und Standgeld zu entrichten haben. 8. Wechsel, welche anf die Krakauer Jahrmärkte gezogen werden, sind am vorletzten Markttage fällig und müssen an diesem Tage vor Abgang der Post bezahlt werden. 9. In die l4tägige Dauer der Waaren und Pro dukten.Märkte sind Sonn- und Feiertage eingerechnet; -es darf also die zum freien Waarenverkanfe bemessene Zeit unter keinem Vorwande verlängert werden. 1t). Das Einläuten der beiden Waaren- und Pro

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Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 13.10.1932
Umfang: 16
zu beiderseits zufrieden stellenden Preisen verkauft > Weißvernatsch wmde Kr 40 bis 4L Lire 1 « nach Lage verkauft. Bote Ware zu 50 Lire und Sortenware, wie Riesling, Burgunder mch Are 80 tzir« per Hektoliter. Bon hm Bwvmamvu — Märkte im Oktober. In Ergänzung der diesbezüglichen Notiz kn der letzten Nummer wird gemeldet, daß der Markt in San Can- dido am 17. Oktober gehallen wird. Eben falls an diesem Tage findet der Gallusmarkt m Bipiteno statt. — Rofarimarkt in Gries. Bei dem am 5. Oktober in Gries

abgehaltenen Rofari- markt wurden aufgetrieben: 254 Ochsen, 216 Kühe. 27 Kälber, 7 Stiere. 166 Schafe. 308 Schweine, 67 Pferde, 2 Fohlen und 1 Mull, zusammen 1068 Stück. Der Handel war im großen und ganzen flau. Eine Anzahl Händler aus dem Trenttno und verschiedenen alten Provinzen kauften hauptsächlich Nutz vieh, meistens trächtige Kühe, auf. Cs wurden 60 bis 70 Stück Rinder verladen. Für Schlachtochsen wurden Lire 2.30 per Kilo Lebendgewicht bezahlt. Ein schönes Paar Ochsen kaufte man um 2500 bis 8000

das Stück. — Bon den Aufflchtsorganen des Tierschutz vereines wurden mehrere Besitzer verhalten, ihre Kühe melken zu lassen. Ein Marktbesucher aus dem Nonsberg wurde diesbezüglich zur Anzeige gebracht. Der nächste Markt in Bol zano ist am Donnerstag, 3. November (Aller- seelenmarkt). - ' — Der Viehmarkt ln Cermes wird am Donnerstag, 20. Oktober, abgehalten. Cs ist kein Auftriebsgeld zu zahlen. Am selben Tage vormittags gelangt in der Gemeindekanzlei eine größere Partie Holzhaus dem Gemeinde wald

zur öffentlichen Derfteigerung. — Markt in Prato. Man schreibt uns von dort unterm 10. Oktober. Bei dem am 7. Okto ber stattgefundenen Markt wurden aufge trieben: 257 Rinder,- 80 Schweine und 9 Pferde. Handel und Preise waren ähnlich wie beim Markte am 21. September. Biel begehrt waren die einjährigen Stierkälber. Schweine galten 80 bis 100 Lire das Paar Zeitige. Der Pferdehandel stockte. Die Hand-, ler verluden das Vieh am Bahnhof in Spon- digna und Sluderno. Etwas Vieh ging auch über das Stilfferjoch

ins Deltlin. — Rofarimarkt in Dressanoue. Drefsa- n 0 n e, 11. Oktober. Der Brixner Rosari- markt war mittelmäßig gut befahren, aber schlecht besucht. Er folgte zu rasch auf den vorausgegangenen Michaeli - Markt vom 29. v. M. und das Wetter war nicht .ver trauenerweckend. Den ganzen Sonntag hat es geregnet und der Montag versprach nichts Besseres. So waren aufgetrieben 2 Pferde. 129 Rinder, 15 Schweine» 444 Schafe und 24 Ziegen. Man zahlte für Jungochsen bis zu Lire 2 . 20 , fiir Stiere bis zu Lire 1.65

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 03.03.1932
Umfang: 16
haben. Zu Preisen bis zu 1000 Lire konnte man ganz gute Nutzkühe er stehen. Galtrinder mußten zu Preisen non 300 Lire aufwärts abgegeben werden. St-ch» kälber galten bis zu L. 2.50 das Kilo Lebend gewicht. Sck>afe und Ziegen waren nur v:ijge auf dem Platze und auch diese wurden bei weitem nicht alle verkauft. Der Schweine» markt, auf den man große Hortnunoen zu letzen vermeinte, hat ganz enttäuscht, da zu allem Uebersluß ein Händler mit Auto» nach rund 80 Stück' aus dem Trentino auf den Markt gebracht

nicht befahren. Kein Stück Bleh mar am Matze; es hätte aber auch an Käufern vollständig gefehlt, wenn solches vorhanden gewesen wäre. Die Prelle stnd bei allen Lteh- gättungen hauptsächlich aber beim Schlacht- vieh, wieder auf die niederste Stufe zu-iick- gegangen. Die Krämer und auch die Gastwirt» 'chaften dürften immerhin noch am besten zu frieden gewesen kein von diesem Markt, da auf diesen Markt auch die Dienstboten aus der ganzen Umgebung zu kommen pflegen um ihre Einkäufe zu machen. — Der nächste Markt

in Bruniro ist am Mvntaa. 7. D'ätz. — Matkhias-Markk in Villabasia. Billa» baff a. 24. Februar. Heute fand hle>- bei herrlicher Witterung ein Vieh, und Krämer- markt statt, der sich eines recht guten Besuches erfreute. Rindvieh wird in Villabassa a:e viel auf den Markt gebracht. Der Handel mit Rindern spielt-sich schon seit vielen Jadren mehr in den einzelnen Ställen als auf dem Marktplatz ab Sckweine wurden 41 auf d->n Markt oebracht. Der Handel war trotz der vielen Marktbesucher stau. So wurde kür rtne

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 10.10.1934
Umfang: 12
„x 1 i. T.' angegeben werden. Die nach den italie nischen Vorschriften erforderlichen Angaben auf den Käscformcn können ohne weiteres daneben belassen bleiben, da sic nach Ansicht der deutschen Behörden keinerlei Anlas; zu Verwirrungen geben. — Rosarimarkt in Bccffanonc. Der Rusari- markt am 9. Oktober in Bressanone war schwach befahren und mittelmäßig besticht. Es wurden aufgetricben: 2 Pferde, 82 Rinder, 182 Schweine. 249 Schafe, 3 Ziegen. Man zahlte Milchkühe bis 1200 Lire, Schlacbt- kälber bis Lire 3.50. Schafe

von Lire 1.40 bis 1.60 per Kilo lebend, Ferkel von fünf bis sechs Wochen bis 25 Lire, von sieben bis acht Wochen bis 40 Lire, Fresser bis 100 Lire per Stück. — Markt in Rio di pusteria. R i o d i P u st c r i a. 8. Oktober. Der heutige Markt war gut besucht und es wurden verhältnis mäßig gute Preise erzielt. Aufgetrieben wurden 30 Kühe, 10 Kälber, 7 Kalbinnen (Jungvieh). 87 Schweine, rlind 70 Schafe und 1 Pferd. Für gute Kühe samt Kalb erhielt man 1100 bis 1250 Lire, für mittlere 85T bis 950 Lire

verhandelt. Für gute Schafe, halb jährige und jährige, erhielt man per Stück 40 bis 45 Lire, mindere waren auch billiger zu haben. Für weibliche Schafe samt Lamm zahlte man je nach Qualität 65 bis 80 Lire. Die meisten Schafe wurden aufgekauft-, 20 bis 30 Stück kamen nicht auf den Marktplatz. — Rosarimarkl in Laces. L a c e s. 8. Sep tember. Der heute hier abgehaltene Rofari» markt — der größte Jahresmarkt unserer Gemeinde — war von einem geradezu prächtigem, sonnigem Wetter begünstigt

einen großen Empfang zu Ehren des Brautpaares, zu dem 1500 Perstmen geladen wurden. ' anderseits viele Züchter durch die Notwendig keit getrieben, das entbehrliche Vieh bereits verkauft haben. Ein ziemlicher Prozentsatz des aufgekauften Viehes ging nach Ober- vinfchgau. Auch der Krämermarkt war nicht so -stark beschickt wie bei den früheren Märkten, vermutlich aus dem Grunde, weil am gleichen Tage auch in Prato ein großer Markt war. Der Krämermarkt, der bisher sich immer auf der durch den Markt führen

den Reichsstraße entfaltete, wurde diefesmal aus Verkehrsgründcn in die Bahnhofzufahrts- straße verlegt und dürfte dies wohl auch künftighin so bleiben. | — Markt in Volles. In Ergänzung de; Märkteverzeichnisses für Oktober wird mit geteilt, daß in Nalles am 23. Oktober Viehmarkt statt findet. — Markt in Laion. Der für den 15. b?. festgesetzte Viehmarkt in Laion wird am Samstag, 13. Okto b e r abgehalten. — Großhandelsindex. Nach einer Mitteilung des Mailänder Provinzialwirtschaftsrates stieg

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 02.04.1925
Umfang: 12
Bewirtung wird reichlich gesorgt. Di« Feuerwehr Verdings-Pardell wurüe rm Jahre 1912 gegründet. Sie benötigt Lösch geräte. Schläuche und Ausrüstungsgegen- stände. Deshalb erhofft st« sich von Wohltä tern Spenden zur Anschaffung dieser not- wendigm Gegenstände. ; Brixen. (Josefi-Markt.) • Am Mitt woch fand wieder nach langer Pause der- erste . eigentliche Vieh- und Krämermai^kt statt. Der Besuch war demnach auch, wie zu erwarten, ein sehr starker. Neben den zahllosen Stoff- Händlern taten sich diesmal

infolge Auftretens der Maull und Klauenseuche verbotenen Viehmärkte haß die kgl. Präfektur in Trient «mgeordnot, daß alle Spalthufer (Rinder, Ziegen, Schafe und Schweine), welche ans bm Markt kommen» mit einem Zertifikat der Herkunstsgemeinde, also mit anderen Worten mit einem jPaß be gleitet sein müssen. Mt Freude wurde diese Anordnung der Behörde von den Bauren und Viohzüchteru begrüßt und allgemein ist der Wunsch, daß dieser Paßzwang noch weiter ausgedehnt und bsidehakten

- zugefügk uürd. Wetters aber auch, >um dm foriwäh- venden Schwind^ auf den Märkten hintcmzu- halten. Leider kamen besonders in letzter Zeit sehr viele Fälle vor, daß Leute, welche irgendein nicht gang einwandfreies Bieh auf dem Markt hatten, dem Käufer wohl eine Adresse angabm, doch als sie später gesucht wurden, warm sie in der angegebenen Ge meind« einfach nicht zu finden, weil di« Wvefse falsch war, und meistens sind es in -diesem FM im Handeln unerfahrene Klein bauern, welche betrogen

mit feiner eigenen Unterschrift bestätigen, daß das angegebene Vieh sich feit inehr als 100 Tage» in derselben Gemeinde befindet; hernach muß der Bürgermeister, oder in dessen Abwesenheit sein Stellvertreter die Echtheit der ÜMerschrsft des Viehbesitzers beglaubigen und gleichzeitig beftädi gm, daß die Gemeinde seit mindestens 30 Tagen seuchenfrei tst. Dieser Paß darf nur 2 Tag« vor dem Markt ausgestellt werden und ist also nur 3 Tage gAtig; somit chrt er auch einen Wert. Leider mußte bei der ersten

Anwendung die Wahrnehmung gemacht werde», daß ' von Marktaufsichtsorganen (Tiermzt uisw.) auch für Vishbssitzer aus auswärtigen Gemeinden, welche ohne Paß auf den Markt fuhren, gegen Bezahlung einer Gebühr dieser Paß einfach ausgestellt wurde. Dieser Vorgang tst absolut unistatlhaft und vorschriftswidrig. Ein Markt- aufsichtsovgan kann bei dem Getriebe auf dem Markt nicht Me Leute kennen und es können ihm natürlich falsche Namen und Adressen angegeben werden, mck» angenommen, in der > Gemeinde

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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 20
Datum: 02.08.1912
Umfang: 20
reißenden Ab satz. Es tpar nach Schweinen auf diesem Markt gerade zu! eine auffallend lebhafte Nachfrage, wofür auch die hohen Preise sprachen. Das Paar Sauger kostete. 36 IL,' Fresser iin Durchschiitte 60 IL. Von den Rindern waren größtenteils Kälberkühe am Platze, die aber auch ziemlich gesalzen waren. Unter 400 IL dürfte Wohl kaum ein Stü^ vorkaust worden sein. Aber über 400 bis 600 Wohl viele. Die Ware war auch durchgehende schön und gehörte überwiegend der grauen Rasse an. /Stiere

, Pustertal. Der Monats- (Magdalena-) Markt zeigte bei starkem Besuch und Auftrieb wieder die . früheren Preise. Da einige fremde Händler und Metzger cmwesend waren, so ging der Handeltet allen Viehgattungen flott vor sich und die erzielten Preise sind für die Verkäufer als sehr gute zu bezeichnend Auch der Krämermarkt war zur Befriedigung der Verkäufer gut besucht. ' ^ ' ^ : Lienz' Pustertal. Der Jakobi-Markt war im allge meinen schlecht besucht, jedoch Waren Kälberkühe viele am Plätze, einige Spinner

. ! - Brixen,. Eisaktal. Der am 25.- Juli abgehal- tene Markt zeigte im allgemeinen eine schwache Betei- 'liaung. ^ Sowohl der Auftrieb wie der Besuch der Markt- Fleute warl mittelmäßig. Die Bauern sind eben um diese -Zeit sehr mit Feldarbeit überhäuft. Andererseits sind die besteuz Stücke des Stallviehes auf den Alpen unter« gebracht. !Die Preise deS aufgetriebenen VieheS hielten sich.mittel. Der Auftrieb, betrug 209 Stück Großhorn- -Vieh, 278-Schweine und 8 Ziegen. ' . . Untetmais, Etfchland. Am 20. Juli

fand der üb liche Viehmarkt statt. Verhältnismäßig wurde ziemlich viel Vieh ^aufgetrieben, und zwar 60 Ochsen, 100 Kühe« 5 Stiere, 30 Kalbinnen. 40 Kälber, 3 Pferde, 12 Mast- und 50 lebende; .Schweine, zirka 122 Ferkel, 81 Ziegen, 50 Böcke und 24 Schafe. Der Markt war gut besucht, doch fehlten mit Ausnahme einiger weniger Schweizer und^italienifcher Händler die auswärtigen Käufer, in folgedessen'herrschte wenig Nachfrage und Kauflust. Die Preise wären im' Anfang zu hoch, fielen

in Hart. Praxmarer Otto, Kooperator in Hart, wurde Kooperator in Waidring. Rempp Max, Provisor in Hochfilzen, wird Kooperator in Breitenbach. Kooperator Aschaber konnnt von Hopf- garten nach Thierses. Kooperator Braniböck von Kirchbichl nach. Worgl/Pfarr-Provisor Gerl von Schwoich nach Neu- markt'/.^ei ^akzburg, Kooperator Gritsch von Thier ses ÄaU- Ellmäu, Kooperator Koller von Ellmau nach Kirchbichl,-:, Kooperator Dr. Mayr von Wörgl ans Kol- legium.Borromäum in Salzburg, Kooperator Lang

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 01.05.1901
Umfang: 12
Stück), 16 Jung kühe (verkauft 8 zu 80 fl. per Stück), 8 Jungochsen (verkauft 2 zu 75 fl. per Stück), 1 Stier (verkauft zu 90 fl.), 400 Schafe (verkauft 252 zu 11 fl. per Stück), 27 Ziegen (verkauft 5 zu 40 fl. per Stück), 427 Schweine (verkauft 350 zu 12—40 fl. per Stück) und 14 Einhufer (verkauft 2 zu 60 fl. per Stück.) Der Handel gieng gut. Nächster Markt am 29. d. M. Dttärkte. Am 29. d. in Brixen; am 30. d. in Brixenthal, Mötz, Nikolsdorf und Trasp. Am 1. Mai in Branzoll, Calliano, Cles

: Zug Nr. 2601 aus Bozen—Gries an 7'44 vorm. Kältern Bahnhof ab 7 50 vorm. „ Markt „ 8-— „ Mendel an 11'— „ Mendel ab 415 nachm. Kältern Markt „ 5 55 „ „ Bahnhof an 6'— abends. Zug Nr. 2610 nach Bozen—Gries ab 6 24 abends. An der Fremde gestorben. Nach einer aus Peira am 27. d. in Meran eingetroffenen Meldung ist Sectionschef Josef v.Grabmayr, der kürzlich von Meran dahin abgereist war, dort plötzlich gestorben. Katholische Kandsmannschaft „ Knrnverg^ deutscher Hochschüler ans Obcrösterreich nnd

Bahnhof ab: 7 Uhr 50 Min. Vorm., Kältern Markt an: 7 Uhr 55 Min. Vorm., Kältern Markt ab: 8 Uhr Vorm., Mendel an 11 Uhr Vorm.» Mendel ab: 4 Uhr 15 Min- NachM-> Kältern Markt ant 5 Uhr 50 Mm. Nachm., Kältern Markt ab: 5 Uhr 55 Min. Nachm., Kältern Bahnhof an: 6 Uhr Abends und steht diese Fahrt daher mit dem Frühzuge Nr. 2601 (Bozen ab 6 Uhr 50 Min. Früh) und mit dem Abendzuge Nr. 2610 (Kältern ab 6 Uhr 24 Min.) im Anschlüsse. Die Postsen dungen erhalten die Beförderung vorläufig mit den Zügen 2601

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.11.1933
Umfang: 6
an den schattigen Hängen alles Laub bleichen und sich m den Mor genstunden die feuchten Nebel vom Tale erheben, zieht vom Bauernhof Alt und Jung hinaus, um die braunen Kastanien von den Hüllen zu be- ireien und sie nach Hause zu schaffen. Dann wird es unter den uralten Baumen mit den machtigen Kronen wieder ruhig und nur der Herbstwlnd treibt fein mutwilliges Spiel mit dem fallenden Laub. Dafür aber werden die Kastanien auf den Markt gebracht und prangen in braunen Bergen auf den Obstständen neben

Verbände dürsten voraussichtlich mit besonderen Vollmachten betraut werden. Mit den neuen gefehl. Verfügungen wird einer absoluten Notwendigkeit nachgekommen werden u. die bisher nicht immer klar erscheinenden Bestim mungen hinsichtlich des Wanderhandels definitiv geregelt. Dr. 3eSyll lioiuvlt morgen!! Marktberichte Wein. Die vorherrschende Note wird dnn Markt durch den Schleuderverkauf, zu dem di^> Produzenten im Leccese gezwungen, sind gegeben. Immerhin geht die Zahl dieser Verkäufe bereits lagnsain

. Für Schlachtvieh hat sich der Markt im ganzen wenig geändert. Großstücke find peinlich gefragt und haben im Preise um einige Lire ge wonnen. Jungvieh ist dagegen etwas zurückge gangen und findet nicht leicht Absah. Auf den größeren Konsuinplätzen nelinien die Abschlüsse normalen Verlaus, doch wird die Tendenz durch die erhebliche Einfuhr von ausländischem Vieh abgeschwächt. Für Schweine flauer Markt mit nachgiebigen Preisen und schwacher Tende»?,. Preise in Milano. Schlachtochseu 1. Qual. 260— 280. 2. Qual

Tätigkeit.als in den Vereinigten Staaten, die Tendenz ist jedoch schwach. Yn Italien war der Markt auch diese Woche klau uud das Augebot genügte trotz aller Zurück- hflliuug vollauf, 'um die sehr beschränkte Nach frage zu decken.«Immerhin war da und dort leb hafte Tätigkeit zu verzeichnen. Die Abschlüsse be ziehen sich sowohl für Hart- als auch für Weich sorten vorwiegend auf feine Qualitäten. Mais ist nach Geschäften und Tendenz ruhig, die Preise ha ben leicht nachgegeben. Auch für Gerste, Hafer u. Roggen

bleibt der Markt ruhig. Preise in ZMlauo: Inland. Weichweizen 83— 89, idem Kommerzware 79—89, Mais 42—45, Hafer 4S—52. Gerste 60-63, Roggen 52—55, Einsermehl 121—123, Weizenkleie grob 26—28, fein 25—26. Mlchprodnkle. Der internationale wie auch der inländische Buttermarkt waren auch diese Woche in Zunahme begriffen. Die stetige Lichtung der Vorräte nnd der rasche und leichte Absatz drängen zum Kauf. Im Ausland sind die Preise weiter ge stiegen. was die Einfuhr behindert. Die Rege lung

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.06.1942
Umfang: 6
waren alle jene Or ganisierten versammelt, die im Hofe kei nen Platz mehr gefunden hatten, und wohnten einer von den Organisierten von Laives gegebenen Ausführung bei. Der Verbandssekretär blieb bei einem Teil der Vorstellung zugegen und verließ hier auf das Haus der Mädchen-GJL. Sein Besuch hatte den Anlaß zu begeisterten Kundgebungen für den Duce gegeben. Der PrSM kontrolliert persönlich d'e S)st- nnd GeMeoer,orgung Gestern vormittags, zur Zeit des größten Betriebes auf dem Obst- und Gemüse-Markt, begab sich Exz. Froggio

auf der Piazza Vittorio Emanuele ein Kon zert geben. Nachstehend das Programm: Königsmarsch und Giovinezza; Orso- mano: Hochzeitserinnerung (Symphonie marsch): Donizetti: Lucrezia Borgia, Fantasie, bearbeitet v. Venella: Puccini: Madame Buttersly, Fantasie-, Manci- nelli: Cleopatra, symphonisches Inter mezzo (Einleitung). Vom vdst- lillà vewüso àrkt Ein Paar Worte über den Obst- und Gemüse-Markt unserer Stadt. Wenn es den ewig Unzufriedenen auch nicht recht sein sollte, einmal keinen Grund zum Klagen

zu haben, so muß doch gesagt werden, daß unser Markt in den letzten Tagen zur größten Zufriedenheit aller Käufer funktioniert hat. Mit der gleichen Aufrichtigkeit, mit welcher wir die Uebel- stände hervorgehoben haben, müssen wir auch fagen. daß im allgemeinendie An- wenduW 'vèr KWeDPreW teMrlè'l^W- ' teile ergebekWr. .Wenn'die tieüen, NrM auch eine energische, ja geradezu radikale Rückkehr zur Normalität bedeutete und auf diese Weise einem Phänomen der Ueberbewertung der Produkte ein will kommenes Ende

müssen heute in Betracht gezogen werden. Die Luge ist, wie wir sagten, im all gemeinen als gut anzusehen. In den letz ten Tagen war auf dem Markte alles reichlich vorhanden: genug Frühkartof fel, grüne Bohnen, Zwiebeln usw. Die positive Gesamtlage läßt uns aber nicht die noch vorhandenen negativen Seiten übersehen. Sehr bescheiden war in der letzten Wo che der Beitrag der lokalen Produzenten, deren Markt, wie bekannt, in der Via Francescani abgehalten wird. Die neue Höchstpreisliste

. Wenn wir nun in ^Betracht ziehen^ daß.eiw,groher Teil der.5Bevölkeruttg ' kein«' Erdbeeren ' be kommen hat, daß viele Leute nicht- auf dem Markt, sondern in Geschäften oder bei anderen Ständen einkaufen, daß zahl reiche Bewohner unserer Stadt Obst aus dem eigenen Garten essen, so kommen wir zu folgendem Schluß: zu viele Leute haben ganze Körbchen mit Erdbeeren ge kauft, teilweise aufgegessen und teilweise verfaulen lassen. Dies ist vom egoisti schen Standpunkt aus sicher ein schöner Erfolg

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 26.02.1936
Umfang: 6
das Paar: Pferde bis zu Lire 2488. Handel lebhaft, Tendenz stei- gend. — Diehmarkt t\i Bipiteno. Dipiteno. den 24. Februar. Der heutige „Mattheis-Markt' ist im allgemeinen ein kleiner, nicht viel betriebener Markt. Daher war auch der Viehauftrieb dem entsprechend. Der Handel war aber recht leb haft. Schon am Vorabend. Sonntag, wurde viel Vieh von Händlern aus dem Süden aufgekanfr. Am Markttage selbst war der Handel sehr leb haft und die Preise haben gegenüber den frühe ren Märkten bedeutend angezogen

und es ist zu hoffen, daß im Frühjahr das Vieh doch halb wegs günstige Preise bekommt. Sehr hoch stan den im Preise das Kleinvieh und die Ferkeln. Für die ganz kleinen mußte man 78 bis 88 Lire bezahlen. — Fasnachtmarkt «n Billabassa. Villa- bassa. 24. Februar. Heute wurde hier der Fasnachtmarkt abgehalten. Der Rindvieh- und Klcinviehhcmdcl wickelte sich fast zur Gänze in den einzelnen Stallungen ab. Auf dem Markt plätze waren außer dem frisch gefallenen Neu schnee nur ein« Kuh mit Kalb, einige Dutzend JuMchweine

und etliche Schafe zu sehen. Für Schweine wurden hohe Preise verlanat. Für 5 Wochen alte Ferkel wurden 88 Lire, für 6 bis 7 Wochen alte 95 Lire verlangt. Lebhafter ge- staltete sich der Handel bei den Verkaufsbuden und es dürften oie Inhaber einzelner Stände ziemlich gute Geschäfte gemacht haben. — Der Petersmarkt in Brmrico. B c u n i c o, 21. Februar. Dieser Markt war mit allen Vieh gattungen, außer Schafen, gut befahren. Am Rindermarkt dürften rund 308 Stück vorhanden gewesen sein. Der Handel

. — Der Krämermarkt war mit einer Menge von Ständen vertreten und auch die Geschäfts dürften nicht ganz schleckt gewesen sein, da aus der Umgebung die Dienstboten dem Brauch gemäß auf diesen Markt geben dürfen. — Der nächste Markt in Brunico ist am Montag nach Lätar«. 23. März. Amtliche Devisenkurse Berlin Zürich Newyork Brüssel Stockholm vom 25. Februar 1936: Auszug aus dem Amtsblatt Provinz Bolzano Nr. oft baut 19. Februar 1936. 9G1 R e a l ve r st e t g e r u n g e n. a) Auf A. der Bodenkreditanstalt Trento

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 11.01.1934
Umfang: 16
und Oualitätseier auf den Markt bringen, sonst werden wir schlechte Geschäfte machen. Wir müffen also im Winter den Hennen Ersatz bieten für den freien Auslauf, ihnen neben den bewährten Futtermbschun- gen frische Nahrung zuführen. Die wichtigste Forderung für die Winter- fütterung ist daher? Grünfutter! Grünfutter in großen Mengen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Ein sehr rationelles Verfahren. ist nach Früh kartoffeln Grünkohl zu pflanzen. Dieser in Stauden im Stall ausgehwngt, wird von den Hühnern

- italien, haben Ueberschwemmungen der Flüsse Schaden verursacht. Don den MevmürNvn — Dreikönigsmarkl in Bolzano am 8. Jän ner. Aufgetrieben wurden: 312 Ochsen. 13 Stiere, 205 Kühe, 10 Kälber, 14 Schafe, 4 Ziegen, 708 Schweine, 40 Pferde, 4 Muli, 16 Esel und ein 1 Fohlen, zusammen 1387 Stück. Gute Nachfrage hatten gleichwie an den vorhergehenden Märkten bessere Nutzkühe, für die Lire 1100 bis 1200 bezahlt wurden. Für Zugochsen war der Markt flau und wurden pro Paar Lire 2000 bis 2200 verlangt

Zug pferd Lire 1000 bis 1500. Für Schlachtesel, an denen ebenfalls ein Ueberangebot war, wurden Lire 1.30 per Kilo Lebendgewicht verlangt. Der nächste Markt ln Bolzano ist am 3. Februar in Gries (Plastusmarkt). — Markt tnvipikeno. Dillabassa. den 8. Jänner. Heute wurde hier der sogenannte Drei König-Markt abgehallen. Aufgetrieben wurden 61 Schweine (der Mehrzahl nach Fresser), 6 Schafe, 2 Ziegen. 3 Kühe Md 1 Kalb. Der Handel war durchgehends recht flau. Kühe wurden für 1000 bis 1200 Lire

feilgeboten, für Schweine (Fresser) zahlte man 120 Lire, für 4 bis 6 Wochen alte Schwein- chen 45 bis 60 Lire. Verkaufsbuden waren im Derhältnis zu den früheren Märkten wenig aufgestellt und auch bei diesen wenigen entwickelte sich eine kaum nennenswerte Kaus- lust. — Neusahrsmarkt in Vrunico. Der am 3. Jänner in Brunico abgehaltene Neujahrs- markt war mittelmäßig befahren-. unb auch nicht schlecht besucht. Es waren gut 100 Stück Rinder am Platze. Der Handel war wie auf früheren Markten schwach

Schlacht- gewicht. Der Pferdemarkt war bedeutungs los. — Der nächste Markt in der Gegend ist der Lichtmeßmarkt in S. Lorenzo. „Jetzt hör amal auf,' beschwichtigte endlich der Toni, „wirst schon sehen, die GUß kostet uns keinen Groschen.' „21 so, zahlen ihre Verwandten drein?' fragte erleichtert di« Kathi. „Sie haben» wohl angetragen, aber i Habs abgelehnt.' „Na, bist du «in Esel!' ging die Jam- merei von neuem los, diesmal hauptsächlich über die Dummheit des Mannes. Tagelang, ja eine ganze Woche schien

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 8
Datum: 15.06.1927
Umfang: 8
zur Gänze von Trientinern, Roveretanern und Boznern besetzt waren. 2. Die italienische Amtsführung des Mer kantilmagistrates. ; Tie Vereinigung der Markt- und Messebesucher ,Kv»:- trattanschast) bestellte die zur Amtsführung erforderli chen Beamten: einen Kanzler oder Aktuar, dem später als .Hilfskraft n-ocfj! ein Notar beigegeben wurde, und einen Gerichtsboten; ferner die Sensalen (Unterkäufer), an deren Vermittlung die Käufleute bei Anschluß von Waren- und Wechselgeschäften gebunden waren. Die Kanzler

auf die geschilderten Tatsachen, daß . 1. der Merkantilmagistrat nur Interessenvertretung und Gericht der Marktbesucher, und zwar nur in Markt sachen und zu Acarktzeiten war, demnach keine Institution der einheimischen Kaufleute und keine ständige, sondern nur eine periodisch amtierende Behörde war, 2 . die Gleichberechtigung der italienischen Markt besucher mit den deutschen nicht nur zweckmäßig, sondern berechtigt erschien, ( 3. aus dem Uebergewicht der italienischen Markt besucher und aus Gründen

, der Markt betrieb, die gesellschaftlichen Beziehungen, die sich viel fach gerade in Marktzeiten anknüpsten, auf die nationale Struktur der Stadt irgendwie rückgewirkt und abgefärbt haben müssen. Diese Möglichkeit soll keineswegs bestritten »verden. Maßgebend bleibt es aber, ob der deutsche Charak ter der Stadt Bozen durch der: Merkantilmagistrat und seine Begleiterscheinungen vermischt oder geschmälert wur de u.'nd ob das Bewußtsein der Bozner Bevölkerung, Angehörige der deutschen Nation

von Payrsberg ge fordert wird, daß er „lateinischer, leutscher und welscher Sprach geübt und kundig sei', so geschieht dies unter Hinweis auf die italienischen Marktbesuche, die eben auch vor diesem Gerichte ihr Recht finden sollten. Als im Jahre 1609 die italienischen Markt besucher das erstemal die Forderung nach Errichtung eines eigenen Marktgerichtes erheben, erklärte der damalige Stadt- und Landrichter Peter Wohlgemut, er finde die Erregung der Kaufleute begreiflich, da sein Amtsvorgänger Hans Heinrich

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 05.09.1927
Umfang: 6
und Genossenschaften unter kei nen Umständen getätigt. Erst knapp vor Lese» beginn werden die Anfangspreise bekannt- gegeben werden. Rach der ganzen Markt gestaltung ist jedoch anzunehmen, daß der Einkauf für Oesterreich in diesem Jahre kon- venicren dürfte. Absolut Bestimmtes läßt sich aber noch nicht sagen.' In einem Sonderbericht aus L a v i s heißt es: Der Markt ist flau infolge des gänz lichen Fehlens der Auslandsnachfrage und auch der reduzierten Borräte an guten nor mal gefärbten Weinen mittleren Alkohol

, eher mit steigen der Tendenz, wie in Toskana. Die Altwein vorräte find nur mehr gering. In Piemont« bewegen sich die Preise um Lire 200 bis 210 per Hektoliter für Tischweine. Im Deneto werden bei ruhigem Markt Lire 190 bis 200 für 9- bis 9.5grädige per Meterzentner ver langt. Man erwartet von der neuen Ernte gute Qualitäten. Cmilia meldet ein« leb haftere Nachfrage für die Restbeständ« an Altwein. Die Trauben haben bereits unter der Hitze zu leiden begonnen. In Toskana ist die Nachfrage

Weizenernte hatte, leere Keller hat und infolgedessen mit dein Verkauf zurückhalten kann. Im Endresultat wird aber Ungarn doch mehr fechsen als es benötigt und es werden sich Exportpreise mit der Zeit dort entwickeln müssen. — Markt in Malles. Malles, 1. Sep tember. Heute wurde hier der erst« der Ober- vinschgauer Herbst-Diehmärkte abgehalten. Der Auftrieb war mittelmäßig, so gegen 100 Stück Rindvieh. Schweine kamen in beträcht licher Anzahl auf den Markt. Der Handel war schlecht. Fremde Händler

hatten sich sehr wenig eingefunden. Kühe und Kalbinnen, prima Ware, galten an die 2700 Lire das Stück. Für «in Paar schöner Ochsen wurden rund 2600 Lire gezahlt. Meder zeigte sich, daß es mit den Mehpreifen abwärts gehe. Schweine wurden zum größeren Teile ver kauft. Aber auch der Preis der Schweins sank im Verhältnis zu den Preisen im Früh jahr. Für siebenwöchig«, schöne Schweine wurden 60 bis 70 Lire für das Stück gezahlt. Dieser erste Markt befriedigte die Bauern nicht. — Gekreideausskellung In Vicenza

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 03.10.1894
Umfang: 8
. Am hiesigen Michaelmarkt kamen zum Austrieb: 2 Kühe, 19 Jungschweine zum Durschnittspreis von 22—30 fl., 23 Ferkel per Paar 11—14 fl., 930 Schafe per Paar 16—22 fl., Fleisch schafe 8—10 fl. 50 kr. per Stück und war der Handel flau und der Markt schlecht besucht. Tob lach, 24. Sept. Aufgetrieben waren 2 Pserde, 4 Stiere, 82 Zugochsen, 60 Jungochsen, 50 Kühe, 38 Kalbinnen, 30 Mastschweine, 16 Brühlinge, 940 Schafe, 8 Ziegen. Es wurden gute Preise erzielt. Kufstein, 21. Sept. Der Viehauftrieb bestand

und waren die Preise hoch. Einige Stück wurden wieder abgetrieben. Zirl, 24. Sept. Der heutige Markt war ein aus gezeichneter. Er war sehr gut besucht und zählte man ungefähr 330 Stück Rindvieh. Der Handel ging flott und wurden überaus hohe Preise erzielt, besonders da der Markt von Schwaben und Baiern sehr gut be sucht war. Lermoos, den 27. Sept. Heute wurden 5l)0 Stück Großvieh und 200 Stück Kleinvieh aufgetrieben, und wurden von dem Großvieh 200 Stück nach Baiern ver kauft, während im Kleinvieh

durch die Bewohner auch ein guter Handel ausgeübt wurde. Alles wurde zu guten Preisen verkaust. Sand in T., den 28. Sept. Der heutige Markt war etwas schwach befahren jedoch gut besucht, weshalb das aufgetriebene Vieh (Rinder, Schafe und Schweine) zu sehr guten Preisen reisenden Absatz fand. Die Preise waren für Kühe 90—250 fl. per Stück, sür Schweine 15—60 fl. per Stück, für Schafe 8—18 fl. per Stück. Vigo (Fassa), 29. Sept. Auf den heutigen Markt wurden 540 Stück Rinder ausgetrieben, mit welchen Preise von 100

der Handel der Ochsen erst am Schluderner Markt. Einzelne Paare wurden um das Doppelte wie voriges Jahr verkauft. Händler aus Baiern waren mehrere hier. Nachtrag. Wien, 30. Sept. Heute Nachmittags fand die vor mehreren Tagen in der Arbeiterpresse angekündigte De monstration sür das allgemeine Wahlrecht durch eine Massenpromenade von circal0.000 Arbeitern mit Frauen und Kindern über die Ringstraße statt. Der Verlauf war im Allgemeinen ruhig. Es ertönten die Rufe: Hoch das allgemeine Wahlrecht! Hoch

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 15.09.1928
Umfang: 12
verbessert. Die Tvmubcnreife ist fast überall um zirka 1V Tag« im Rückstand, mit vereinzelt sind ErstVngstrauben bereits auf den Markt gekommen. Jin ganzen ist die heurige FeckHung qnuWatlv gut, man erwartet hoch gradige Weine, doch sind die Märkte bis fetzt m Erwartrrag der Lese ruhig. Auch der Waggon- markt ist ruhig, die Frachten dürsten Heuer etwas HAwr als im Vorjahre fein. Im Etschland sind die Trauben, die mm durch Regen die nötige Feuchtigkeit erhalten haben, in der Entwicklung noch zurück

. (Ohne Gewähr.) müssen, daß unreife Pflaumen usm. auf den Markt gebracht werden. Der kluge Geschäfts mann rechnet auch mit dem künftigen Ab satz... — Markt in Vrunico. B r u n i c o. 11. ds. Der dem am 11. und 12. abgehaltenen Markte wurden 81 Pferde, 121 Stück Rindvieh, 32 Kälber ,md 485 Stück Kleinvieh oufgetrieben. An Preisen wurden erzielt für Maftochsen bis 1 Lire, für Schlachtkühe 2.60 bis 3.20, für SchlachtkAber 5.— bis 5.50 Lire per Kilo, für Mlchkühe 1500 bis 2200 Lire und für 1500.— bis 2600

. Dazu kommt aber auch -noch eine Unzukörmnlichkeit mit den bos nischen Zwetschken. Dauernd kommen auf dem Markt nach Sarajevo Körbe mit schö nen, großen, von Natur blauen Zwetschken, alle aber in grünem Zustand«. Die Produ zenten machen dies aus finanziellen Grün den, da sie hoffen, am Markt höhere Preise zu erzielen. Dies aber kompromittiert uns bloß in den Augen der fremden Einkäufer, die sich -derzeit m unserer Mitte befinden. — Wir bringen dies -den Interessenten im Etsch- laud zur Kenntnis

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Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 13.01.1927
Umfang: 16
Auge, und die auf die Markt zeiten folgenden Ausgaben ihres Mannes waren ihr mehr als verdächtig. Sie beschloß daher, in Zukunft die laufenden Markt geschäfte selbst zu besorgen, Nun hatten die Grell und der Lenzl ein wunderschönes, lichtbraunes Oechslein im Stalle stehen. Sie gedachten dasselbe zu paaren, das heißt ein zweites ähnliches dazu zu kaufen, das Paar, im Sommer auf die Alpe zu geben und im Herbste mit Profit zu verkaufen. Der Lichtmehmarkt in Ellisau war zum Kaufe des zweiten Oechsleins

aus ersehen. — Der Lenzl traf am Vorabende alle Anstalten zur Marktreise. Da erklärte plötz lich die Grell, morgen werde sie auf den Markt gehen. — Der Lenzl protestierte und machte sein altes, unveräußerliches Recht gel tend, wonach.alle Marktangelegenheiten in feinen WirkrtNgskrcis als Bauer gehörten. Die Grell lachte ein wenig auf den Stock zähnen und meinte: „Wir werden schon morgen sehen.' Der Lenzl aber sagte ziemlich unwirsch: »Daß du mich um 4 Uhr morgens weckst!' Der Lenzl gab diesen Auftrag

da. Er schrie, es meldete sich keine Antwort. Er woltte in die Hosen schießen, aber die Hosen waren nirgends zu finden. Er riß den großen Kleiderkasten auf, da hingen wohl Frauenkleider, aber alle feine Röcke urch Hosen waren daraus verschwunden. Gr. stürzte zur Gewandtruhe. diese war ver- sperrt und verriegelt, der Schlüssel fort. Nun ging ihm ein Licht auf, so groß wie ein Hollepfannfeuer. Die Grell war auf den Markt und hatte ihm alle feine Kleider ver sperrt, damit es ihm leichter werde, daheim

um den Kopf gebunden und die Kopfhaare zurückgestrichen hatte, schaute er abermals in den Spiegel, lachte noch lauter und war vollkommen überzeugt, daß ihn nie mand kenne, und daß alle Leute ihn für ein Weibsbild anschauen mußten: Er ging hinaus in den Stall, löste das licht braune Oechslein von der Krippe, band es an einen Strick, zog damit hinunter ins Tal und hinein nach Ellisau auf den Markt. Als der Lenzl mit dem Oechslein auf dem Marktplatz angekommen war, schaute er bei nahe ängstlich

. „Wie heißt man's denn bei Euch?' „Beim Hauser in Peterweil ... ich bin die Hauser-Moidl.' „So, so? . . . Warum hast denn nicht das Mandl lasten auf den Markt geh'n?' „Er tut soviel trinken,' hauchre der Lenzl. „Der Meinige auch,' lachte die Gretl, „aber ich.hab's, ihm abgewöhnt.' s „Das nutzt nichts!' versicherte der Lenzl, „das Uebel kommt später wieder und noch viel stärker. — Wenn man die Männer nicht regelmäßig trinken läßt, bekommen sie später einmal den Heißdurst und sind dann nicht mehr

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