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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 14 von 14
Datum: 29.04.1900
Umfang: 14
Humoristisches. chuie Ausrede. ^»evechtev IwerfeL. Onkel: „Also französisch lernst Du jetzt schon in der Schule? Da sage nur 'mal, wie heißt der Ochse aus französisch?" Nichte: „Aber. Onkel, ich bin ja in der höheren Töchterschule — da lernen wir doch keine Schimpfwörter!" Anzüglich. Förster: „Ich liebe Sie und gedenke Sie zu meiner Gattin zu machen, sind ^ie ein verstanden?" Fräulein: „Ja . ■ . aber Sie sind ein Jägersmann, sprechen Sie wenigstens dies eine Mal die Wahrheit?" rrz

- A. : „Da, sieh 'mal, die neueste Aufnahme meiner Frau!" B. : „Hm — wohl Moment-Aufnahme?" A. : „Weshalb denn?" B. : „Na, weil sie 'mal den Mund zu hat!" (Die junge Hausfrau.) Er: „Wie eigen- thümlich die Suppe heute schmeckt, ich möchte fast sagen, nach Petroleum." — Sie: „Nun ja, Du hast mir doch aus drücklich gerathen, ich solle init Petroleuru kochen." (Ungalant.) Theaier- Direktor: „AlleWetter, was fällt Ihnen ein, Sie konunen schon tvieder zu fvät zur Probe!" — Schauspielerin: „Ich mußte nrir erst

: „Fa mos; besonders die Schurken sind fein getroffen; selbst die Worte, die sie äußer», sind — gestohlen!" (Anch eine „Berechnung.") Sie: „Die Frau Doktor hat schon wieder ein neues Kleid, und Du kaufst mir gar keins." — Er: „Na, wollen 'mal sehen. Was hat sie denn dafür bezahlt?" — Sie: „Ihr Mann hat dafür vier Wochen lang den Hausschlüssel bekommen." (Optisches.) N.: „Weßbalb werden künstliche Augen aus CK»-' gemacht?" — B.: „Ganz einfach: damit man du rchsetzen tann!"^ Redaktion, Druck und Verlag

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 4 von 8
Datum: 20.04.1899
Umfang: 8
die Bäume zu nahe bei einander gesetzt werden. Sind die Pflänzlinge ein mal gut angewachsen, so hat mau das Hauptaugenmerk der Krone zuzuwenden. Die rauhe Rinde ist alle 2 Jahre ab zubürsten und alles Ungeziefer anszurotten. Sehr viel Auf merksamkeit erfordern die Sommerschnarre, welche die Bäume oftmals gräßlich zurichten. Die Krone muß daher stets aus geschnitten werden, damit sie nicht zu dicht wird, stark einseitige Aeste müssen gestutzt und eine zu große horizontale Ausdehnung derselben überhaupt

. Derselbe fing in dem Zeitraum eines Monats unter drei Mal nicht weniger als 19 Füchse und zwar das erste Mal einen Fuchs mit vier Jungen, das zweite Mal ebenfalls einen mit vier Jungen und das dritte Mal aber den höchst seltenen Fang von einem Fuchs niit 8 Jungen. Anerhahnbalz in Kirchberg. Des Morgens um halb drei, Zog eine kleine Jägerschaar, Die K. wirthin war auch dabei, 'naus zum Dorf auf d' bfahnbalz gar. D' wirthin, die hat schon lange, Die Neugierde geplagt, Bestehend aus dem Drange, Zu sehen

, wie solch' ein Auerhahn wird gejagt. Doch die Jäger hab'n Erbarmen, Nehmen sie mit auf die Jagd. Damit doch endlich 'mal der Armen, Die Neugierd' nicht mehr plagt. Im Rauchenkopfwald angekommen, waren sie nicht lange auf dem „Stand", So hatten sie einen Ruf vernommen. Von einem Vogel, der Auerhahn genannt. Die Jäger schleichen jetzt nun leiser, Dem Schall des Rufes zu ; während die wirthin in ihrem Eifer, Beim Anschleichen gab keine Ruh'. Doch zum Glück bemerkt kserr F. ihn Und schießt ihn 'runter

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 16 von 16
Datum: 13.10.1901
Umfang: 16
Humoristisches Hlcrch ben IMIevwocben. E r: „Mir scheint, Deine stiebe zu niir erkaltet!" Sie: „Was Di: nur für einen Einfall hast! Woraus schließt Du denn das?" Er: „Seit acht Tagen ist die Suppe nicht mehr versalzen gewesen!" 'DerscSrrcrppt. Chef: „Ich kann Sie nicht engagireu, denn ich glaube, wir würden nicht lange beisammen sein!" Kassirer: „Da täuschen Sie sich: wo ich 'mal m Stellung war, wollte man mich nie fortlassen; mein letzter Prinzipal wartet heut' noch auf mein Wiedersehen

nichts kaufen?" (Bezeichnung.) „Sieh 'mal, da geht eine Bekannte von mir, eine Dichterin." „Wieviel Bände hat sie schon gedichtet?" „Oh, die dichtet . . unbändig." WcrLiliös Junger stand gebracht!" Fräulein V e r r „Na, „Atem Fräulein, Sic haben mi- das will nicht besonders viel sagen!' Tochter: er will .... sein (G n t ntii t f) i (].) Hausherr (nachdem er einen Hausirer herausgeschmifsen hat, schmunzelnd: „Donnerwetter, de war aber Schwung drin . . na, kommen Sie her, jetzt will ich Ihnen aucheiuchlei

- nigkeit abkaufen." (E r kennt ihn.) Redakteur: „Was haben Sie denn da in dem riesigen Packet?" — Herr: „Mein neues stütz- spiel; — es soll ab geschrieben werden" Redakteur: „Noch einmal. .?" (E r k a n n t.) Mann: „Sichst Tu, Weibchen, Du be- hauptest immer, idi treffe nichts. ^Ta« ist doch gewiß ein schöner Hase!" — Frau: „Jawohl, der ist sehr schön. Ter kostet Dich auch min destens vier Mark." (Befürchtung.) Photograph: „Nun, nrachen Sic 'mal ein recht freundliches Gesicht." - Wacht

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Tiroler Post
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Seite 13 von 14
Datum: 01.06.1901
Umfang: 14
, daß ich von meinem lieblosen Plane absehen müßte. Zwei Tage später verließen wir unser Landhaus, um uns in einer Wohnung von weniger malerischem Aussehen nieder zulassen. Dort konnten wir wenigstens alle unsere Möbel gehörig ausstellen und hatten nicht nöthig, uns über den Zustand des Daches zu beunruhigen. Dieses Mal hatten wir uns nicht an den Agenten mit den ehrlichen blauen Augen gewendet, sondern ich hatte persönlich von A bis Z alle Besonderheiten so genau unter sucht, als hätten wir diese Wohnung für Lebenszeit

ausgesucht. Wilhelmine schien befriedigt. Als wir aber in unserm Ge fahr dem letzten Möbelwagen folgten, wandte sie sich doch noch einmal um, beschaute das verlassene, feuchte Haus mit einem mehmüthigen Blicke und ries dann mit Thränen in den Augen aus: „Du magst sagen, was Du willst, Pedro, aber es bleibt doch in allen Fällen ein allerliebstes Landhaus!" (Nachdruck verboten.) P ls der berühmte englische Schauspieler Garrik das letzte Mal in Paris war, lud Preville, der für einen der vollkommensten Schau

ein Pröbchen von seiner Kunst geben wollte. Unterdessen nämlich, daß der Kutscher sich nach andern Passagieren umsah, hüpfte er aus der Thür, ging um die Kutsche herum, verstellte sein Gesicht, und bot sich dem Kutscher als einen dritten Passagier an, ohne daß letzterer das Geringste von dem Be trug merkte. Dies that er noch einmal, und wurde wieder zu Preville's Erstaunen als ein vierter Passagier ausgenommen. Nun sprang er I zum dritten Mal heraus, und redete den Kutscher als Fremder

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