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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 25.04.1879
Umfang: 8
aber ist eS, daß bei dem Umstände, als die Regierungspartei, die doch 29 der Ihrigen durchgebracht hatte, nicht die für ihren Bürgermeister-Candidaten Dimmer nothwendige Mini- mal-Anzahl von 28 Stimmen aufbringen konnte, was jedenfalls als ein keineswegs gutes Omen für künftige Zeiten zu betrachten ist. Was wird aber geschehen, — wenn auch bei den künftigen Wahlgängen diese verhängnißvollen 23 Stimmen nicht aufzubringen sein werden? Ili^ lidoüus! Ausland. Innsbruck, 25. April. ^ Die Nachwahl«» in die französische Depn

oder einer siebentägigen Haftstrafe beim ersten Mal und der Ausweisung auö der Stadt beim zweiten Mal. Die Hausbesitzer, deren HauSwächter bei der Pforte nicht ihren Dienst versehen, unterliegen einer Geldstrafe von 500 Rubeln. Die obigen Regeln tre ten drei Tage nach der Veröffentlichung derselben in der „Polizei-Zeitung' in Kraft. Dieselbe Verord nung verfügt ferner: Alle Wafsenhändler sollen in sieben Tagen dem Stadthauptmann ein Verzeichniß des sämmtlichen Inhalts ihrer Magazine, Buden und Lager einreichen

. Feuerwaffen, andere Waffen und Patronen dürfen fortan nnr gegen Einreichung eines vom >stadthauptmann ausgestellten Erlaubnißscheines verkauft werden. Die Nichte,süllung dieser Verfügung führt das Verbot deö Handels mit Waffen nach sich. Solange kein Maarenverzeichniß eingereicht wird, wird der Verkauf von Waffen ohne Entgegennahme des Erlaubnißscheines beim ersten Mal durch eine Geld strafe bis zu 500 Rubeln und beim zweiten Mal durch Confiscation der Waaren «»d gänzliches Verbot deS Handels bestraft

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.02.1880
Umfang: 8
der Nosenkranzbruderschast, ein Werk, das der Meister selbst zu seinen besten zählte, — für Silz einen ähnlichen Gegenstand: Madonna von drei symbolisirenden Engeln um schwebt, zu Füßen Dominikus, Petrus und Paulus,— für die Jnnsbrucker Pfarre das schöne Mutter- Annabild, — nach Mils bei Jmst den so überaus sympathische» St. Sebastian, der noch zwei Mal von ihm verlangt nnd ausgeführt wurde. — Die Brnnccker Pfarrkirche besitzt alle vier Altarblätter aus seiner Hand: den Tod Mariens, mit das be deutsamste Werk, Tod Josefs, heil

der betheiligten Assekuranzge sellschaften befanden sich wegen Abschätzung des durch diesen Brand veranlaßten, circa Sv.viXZ fl. betragen den Schadens noch in. Salzburg, als am 14. Febr. noch vor Tagesanbruch abermals die Bewohner Salzburgs der Schreckensruf aus dem Morgenschlafe anffchreckte: „Der Bahnhof steht in Flammen!' und dieselbe Bestürzung und noch größere Aufregung als.- das erste Mal hervorrief. Als von der Festung die Allarmschüsse erdröhnten, schlugen bereits mäch-,,, tige Flammenfänlen

über die niNitmiajV.'.che Ursache veranlaßt, ohne daß jedoch bei der g.innnschastlicheil mit den Vertntern der Asseknranzgesellschaften geführten, sehr eingehend! n Unt'.rsnchluig irgend ein bestimmter Auhaltspuukt gefunden werden konnte. Der mueiiiche, in so kur zer Zeit wiederholte Fall hat selbstverständlich die Anfiiierlsanileit der Behörden in eryohteiu Mal>e auf die durch die eigenthümliche Bauart des Salzburger Bahnhofes dmt in Frage kommenden Verhältnisse aus sich gezogen.' ^ Erdbeben. Ans Zeiigg

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 08.08.1874
Umfang: 10
und des zweiten Hilfs- arzteS Unterstützung ausgeführt Word»». Die voll ständige Wirkung der Revaccination, d. h. die aus gesprochene Pustelbildung zeigte sich am sichersten und verhältnißmäßig am öftesten im Alter von 20 bis 25 Jahren. Daher auch die zahlreichen voll ständigen Erfolge beim Wartpersonale, welches sich zum großen Theile innerhalb der genannten AlterS- periode befindet. Indessen beobachtete man auch gut ausgebildete Jmpspusteln im späteren Alter. Man sah ferner einige Mal vollständige

, von gesunden Eltern abstammende Kinder mit normalen Jmpspusteln gewählt. In der ersten und zweiten Epidemieperiode, während welcher die Blattern bereits in der Anstalt ausgebrochen waren, lag alles an der möglichst schnellen Vollführung der Revaccination, und eö konnten da her zur Stofjabuahme geeignete Kinder in genügender Zahl nicht rasch genug beigebracht werden. In dieser Verlegenheit benätzte man zwei Mal schöu anöge- bildete Nevaccinationöpustelu gesunder, kräftiger Wär terinnen

Zweifel fetzen. rein Ablaufen von Menschenblatteru wurde» ^Ldier zwei Mal Jmpsversuche mit Vaccinalymphe gemacht, welche gänzlich erfolglos blieben.^) Hall, 25. Juli 1874. vi. Stolz, Jrreuaustaltö-Direktor und k. k. Sanit.-Rath. Anmerkung. Im Jahre t8l>5 wnrde daö zahl reich besetzte Franziökanerkloster in Hall von den Blattern heimgesucht, L Brüder erkrankten daran bedeutend nnd ein junger Pater starb. Nun unterzog sich der größere Theil der Bewohnet deö Klosters der Ncvacciiiation, und eS kam

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