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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 26.04.1879
Umfang: 10
ab. (So war es auch hier in Bozen.) - In Wien wurden am 22. April im großen Saale des Palais des Herrn Erzherzogs Karl Ludwig sechs lebende Bilder aus der Geschichte des Hauses Habsburg von Mitgliedern des Allerhöchsten Kaiserhauses dargestellt; es war ein Fest in intimstem Familienkreise, und wurden die Bilder jedes Mal durch Prologe und entsprechende Musik einbegleitet. Für den 24. Abends waren sämmtliche in Wien anwesende Bischöfe und Prälaten der Monarchie vom apostolischen Nuntius zu einer Soiröe eingeladen. Unterm

; auch von andern Häusern hingen Flaggen herab. Die Feuerwehrmusik spielte. Auf dem Jenesierberge brannten den 24. d. Abends Freudenfeuer und wurden bengalische Feuer angezündet. In brillanter Beleuchtung glänzte das Sarnerschloß; auch der Virgl er strahlte in bengalischen Lichtern, ebenso St. Heinrich im Dorfe. So viel in gedrängter Kürze für dieses Mal. Kaleidoskopbilder. II. Da Heuer die Königin Victoria — in 36 Jahren das dritte Mal — nach Frankreich kam, findet sie auch nicht mehr Napoleon; der inzwischen

, und der Großtheil des Volkes der verruchten Arbeit der Loge mit verschränkten Armen ruhig zusieht, bis die Commune in zweiter vermehrter Auflage den Mastbürgern die Häuser ober den Köpfen anzündet, und ein nachfolgender Bruderkrieg Frankreich das zweite Mal niederwirft. Der französische Kaiser hat während der zwanzig Jahre seiner Herrschaft bei allen kriegerischen und sonstigen Unternehmungen ei» Hauptziel: den Papst auf den Vatikan zu beschränken, die savoyische Königsfamilie aus dem Quirinal unterzubringen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.02.1880
Umfang: 8
der Nosenkranzbruderschast, ein Werk, das der Meister selbst zu seinen besten zählte, — für Silz einen ähnlichen Gegenstand: Madonna von drei symbolisirenden Engeln um schwebt, zu Füßen Dominikus, Petrus und Paulus,— für die Jnnsbrucker Pfarre das schöne Mutter- Annabild, — nach Mils bei Jmst den so überaus sympathische» St. Sebastian, der noch zwei Mal von ihm verlangt nnd ausgeführt wurde. — Die Brnnccker Pfarrkirche besitzt alle vier Altarblätter aus seiner Hand: den Tod Mariens, mit das be deutsamste Werk, Tod Josefs, heil

der betheiligten Assekuranzge sellschaften befanden sich wegen Abschätzung des durch diesen Brand veranlaßten, circa Sv.viXZ fl. betragen den Schadens noch in. Salzburg, als am 14. Febr. noch vor Tagesanbruch abermals die Bewohner Salzburgs der Schreckensruf aus dem Morgenschlafe anffchreckte: „Der Bahnhof steht in Flammen!' und dieselbe Bestürzung und noch größere Aufregung als.- das erste Mal hervorrief. Als von der Festung die Allarmschüsse erdröhnten, schlugen bereits mäch-,,, tige Flammenfänlen

über die niNitmiajV.'.che Ursache veranlaßt, ohne daß jedoch bei der g.innnschastlicheil mit den Vertntern der Asseknranzgesellschaften geführten, sehr eingehend! n Unt'.rsnchluig irgend ein bestimmter Auhaltspuukt gefunden werden konnte. Der mueiiiche, in so kur zer Zeit wiederholte Fall hat selbstverständlich die Anfiiierlsanileit der Behörden in eryohteiu Mal>e auf die durch die eigenthümliche Bauart des Salzburger Bahnhofes dmt in Frage kommenden Verhältnisse aus sich gezogen.' ^ Erdbeben. Ans Zeiigg

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 19.11.1879
Umfang: 10
Lieben, wenn's ein mal in's Blühen gekommen. Bei des Großbauern Kind aber ist's das Wahrhastige und sie wird den Liebsten kriegen trotz dem Vater drnnten. Das hat sie ihrem Bua gelobt an einem Sommerabcnd, als noch die bunten Dolden am Rain standen, ivo der dicke Kürbis rankt. Da war die Lust so weich und das Heu so im Duft, daß einem ordentlich rauschig um's Herz werden mußte; und da hielt erste lang umschlun gen und sie standen lange Aug' in Aug'. . . . Und da hat sie so recht von Herzen g'sagt

: „Fürcht dich nit, justament muß ich dich haben.' . . . Was sie will, das will sie, d'rnm macht des Großbauern Kind drunten gewiß imHerbst noch Hochzeit. . . DasAlles liest sich so einfach aus den. Bild heraus, wie's der Meister schlicht und einfach hineingemalt hat. Zo soll eln ächtes Genrebild sein, d.,nn ist's Kunst sür Alle. Abonnenten der „Heimat' erhalten auch dieses Mal wie im Vorjahre in dieser Prämie etwas künstlerisch Vollendetes zu einem sehr mäßigenPreise—nurfl.3—. Der sein polirte

/ Hier kommt »S auf die Absicht au. Herbert sprach noch manch', tröstliches Wort zu Malhilde, die nach seinem Weggang zum ersten Mal feit langer Zeit einen erquickenden Schlaf geuöß. Der Arzt rieb sich die Hände wenig» KcnS ein Mutsturz war v6r her Hand nicht mehr zu befürchten. Herbert hatte Mathilde'». Aufzeich nungen gelesen und nun endlich dieS arme, von Jugend auf mißhandelte Kind verstehen könne». War sie auch nicht schuldlos, so doch minder schuldig, als er geglaubt. Nachdem er endlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 27.08.1881
Umfang: 10
der betreffenden UnivisitätS- Studien ohne Unterschied der Fakultät. Vorzugsweise zum StistuiisiSgenusse berufen, selbst bei nur genügendem Fortgange sind jene Jünglinge, welche mit den Vettern der genannten Stifterin d. h mit d .'N bereits verstorbenen Priestern des StifteS StamS ?. Gerard Maldoner, Karl Maldoner und ?. StaniSlauS Mal- doner von väterlicher oder mütterlicher Seite verwandt sind. Ist kein zum Bezüge dieses Stipendiums nach den vor stehenden Bestimmungen vorzugsweise berufener studirender

. : K. K. Bezirksgericht Welöberg am 13. August 1881. 223 Visitationen. 1 Edikt. Nr. 2434 Ueber Anlangen deS ErekutionSsührerS Anton Weiß durch Dr. Ebner wiver Anna Witwe Lamparter in Rum wegen 299 si. ö. W. s. A. wird die zur Nealitäten- und Fahrnißseilbietung auf den 12. August 1881 zum ersten Termine und auf den 26. August d. IS. zum ! zweiten Termine angesetzte Tagsayung vielmehr auf den 17. Oktober 1831 und 7. November 183t jedes mal 9 Uhr Vormittag überlegt und beim Sauenvein- Wirth zu Rum vorgenommen

HolzbezugSrecht jährlicher 3 Klst. im Wege der erekut. Versteigerung mit dem AuSrufSpreise von 8199 st. erstmals am SamStag 24. September 133t und wenn nöthig das zweite Mal am 22. Oktober 1381 jedesmal Vormittags 9 Uhr in dieser Gerichts- kanzlei öffentlich versteigert werden. Die Versteigerungsbedingnisse können hier eingesehen werden und werden auch unmittelbar vor Beginn der Versteigerung kundgemacht werden. Die Hypothekargläubiger werden aufmerksam gemacht, ihr« Forderungen bis zu 24. September 1881

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 01.10.1875
Umfang: 8
hatte, sondern daß auch dessen Bor eltern schon Bürger daselbst waren. Der Vater deS Künstlers, Johann Schöpf, war zwei Mal veiheirathet. Seine erste Frau war Elisabeth Wackerle von Wildermieming, geboren 1711, mit der er sich 1732 vermählte. AuS dieser Ehe entsprossen 7 Kinder, von denen Joseph das fünfte war. und wie oben erwähnt, am 2. Februar 1745. das Licht der Welt erblickte. Ueber seine ersten Jngendjahre liegen uns wenige Nachrichten vor. Dock ist ein trauriges Ereiguiß zu erwähnen, welches das zarte Jugendleben

selbst in spätern Jahren, so oft er nach TelfS kam, dieses HanS, das doch sein Geburtshaus war, nie mehr mit Freude betrat, und seinen Antheil daran nach des Vaters Tode gerne den andern Geschwistern überließ. Im Jahre 1753, also drei Jahre nach dem Verlust seiner ersten Gattin Elisabeth, verheirathete sich der Vater Johann Schöpf zum zweiten Mal, und zwar mit Diaria Mader von Pettnau und erzeugte mit dieser noch 6 Kinder, wovon er das letzte, Martin Alois, als Greis von 67 Jahren zur Taufe begleitete

malte. Von nun an war er ein unzertrennlicher Gefährte KnollerS dnrch 7 Jahre und arbeitete mit ihm an den berühmten Kirchen zn NereSheim, Steinach, GrieS bei Dozen. Ettal. im Bürgersaale zn München, und im Graf Taxischen Palaste zu Innsbruck. (Forts, folgt.) B e r »u i f rh 6 e S. ' Die „F.E.' meldet: Ihre Majestät dieKaiserin von Oesterreich hat am 25. Sept. früh um 11 Uhr Schloß Sassetot verlassen »nd den Rückweg über F6camp genommen. Ihre Majestät erschien Freitag Abends zuw^ letzten Mal

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 04.07.1879
Umfang: 8
d. IS. nöthigensalls am 13. September d. I. jedes mal um 9 Uhr Vorm. an Ort und Stelle der crequirtcn Behausung öffentlich versteigert. KaufSlustige haben vor ihrem ersten Anbote eine Kaution per 250 fl. in Barschast oder einer Sparkasse- einlage der Schwazer oder JnnSbrucker Sparkasse zu Handen deS Feilbietungs-Commissärs zu erlegen. Die übrigen Bedingungen können bei Gericht einge sehen und werden bei der FeilbietungStagfatzung kundge macht werden. Hhpothekargläubiger haben ihre Forderungen bis 14. August

. K. K. Bezirksgericht Sillian am 28. Mai 1379. 113 Dr. Larcher. i schrist des h. Gub.-Circ. vom 6. April 134V rechtzeitig ' anzumelden. Nach der Realitäten-Versteigerung werden die Fähr nisse gegen Barzahlung feilgeboten. K. K. Bezirksgericht Rattenberg am 17. Mal 1379. SV Clementi. 2 Edikt. Nr. 2266 Ueber erekutiveS Anlangen deS Herrn Dr. Dominikus Müller, Advokaten in Landeck, in Vertretung deS Gott fried Hofer daselbst, Vaters und gesetzlichen Vertreters seiner Kinder Maria nnd Elisabeth Hofer wider Josef

Tfchoder in GrinS pcto. 192 fl. 50 kr. ö. W. s. A. werden die dem Letzteren gehörigen Realitäten um den erhobenen Schätzungswerth, als: Cat.-Nr. 5, ein Stück Acker auf der Egart von ^ Jauch 66 Klft. per 600 fl. ö. W., Cat.-Nr. 9, ein Stück Angermahv alldort von 1 ^ Tagmahd per 600 fl. ö. W. am 30. August und nöthigensalls am 9. September d. I. und zwar jedes mal um 9 Uhr Vormittags im Gasthause deS Franz Juen in GrinS öffentlicht versteigert

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 09.07.1875
Umfang: 10
Realitäten-Feilbietung und den festgesetzten Terminen, das ist am R4. Jult und A. August d. Jg. in nachstehenden 8 Parthien zu nachstehenden Preisen nach den Bestimmungen des zitirten Edictes im diesge« ^ richtlichen Ämtszimmer Nr. 7 statthaben wird. AuSrufspreis 4Ä5 fl. per alten Graber, macht zusammen »SV« fl. Parthie Vl. Aus Cat.- Nr. 705 ver Gemeinde 12 Mal« greien, een mir vielen Obstbäumen belegtes Wiesfeld am Grützen von 8 Tagmahd l87 Klafter; Die Parzelle Nr. 1 im Flächeninnhalt

mit einem Flächenmaße von 94 ^00 W. » Weinhändler. Heinrich Mumelter, Deutschorden und Peter Planer und an Parzelle Nr. II, der gleichen Cat.-Nr. 705. das ist an die nachste hende Parthie VlI. Ausrufspreis SSVV fl. Parthie vii. Aus Cat.-Nr. 705 der Gemeinde 1? Mal- greien, ein mit Weinbergeln belegtes Wiesfelv am Grützen: Die Parzelle II. im Flächenin halte von 3215 W.'Quavr.-Klftr. oder 4 alten Tagmahd und 2'/i alten Qnadr..Klftr., gren zend : Joses Rottensteiner, Grel, die Parzelle I. der Cat.-Nr. 705 respective

Partie VI., Peter Ploner und Eisackdamm. Ausrufspreis SS«« fl. Parthie ill. Versteigerungsedikt. I» s°lg- Si»sch«Ums d-s k. k. «--ISMch.! D-s '7 «°h»hax» b«ft-hmd an. I°s B-M vom z. d. Ms. Rr. z«94 wird-» W°h»»»g v°» 4 Z,mm-r», °m S«. ». M«S. Suli, als am Am,». 5'5'' und -m-r wm---» W-Hnau, Quadrat-Klastr. sammt Hofraum voll i Ausrufsprels 44<S<V fl W. Quadrat-Klftr., mit den Grenzen: an die j Parthie VIII. Landstrasse, an das neue HauS beziehungsweise! Cat.-Nr. 746 der Gemeinde 12 Mal

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 29.09.1875
Umfang: 8
,, von 13 Monaten mit angemessener. Verschärfung v.erurtheilt. — Am 22. Sept. stand Andrä s.Steger von Reischach vor Gericht, der schon seit Jahren derv Langfingerzunft angehört. Das erste. Mal faßte ihn die Polizei 1858^ darauf hatte er. drei weitere Malen zu brummen, weil, fremdes Eigenthum^ an seinen Fingern hängen blieb, und M Abwechslung zu haben, mußte er 1892 und 1867 auch wegen Betrug und Veruntremmg sein Freiquartier im Kerker aufschlagen. Am 15. Mai 1869 wurden ihm wegen einer Reihe/,von höchst ver

/, um wohlfeil zu Geld zu kommen, abyr schon das; zweite Mal hatte es ihn, wo er in Tesselberg (bei Bruneck) in einen Einzelnhof einbrach. Nun hat er als unverbesserlicher Gewohn heitsdieb wieder das Vergnügen, aus 5 Jahre in den schweren Kerker wandern zu müssen. — Am 23. Sept. wurde auch gegen so einen Klaubauf verhandelt, der in Bozen und Umgebung sein Unwesen trieb und wie ein Hamster zusammenraffte. Sein unehrlicher Name ist Josef Burger, seine Heimath ist Pichl in Gsies,/seines Gewerbes

war er Taglöhner, Er wurde schon .früher drei Mal wegen Diebstähle abgestraft.) Er hatte im Singhause hier im Unterdachraume sich ein eigenes Versteck bereitet, das mit fremden Waaren gesteckt voll an- geschoppt war. Am frechsten war wohl derDiebstahl, den er in dem im-Walde ober. Kampenn.-gelegenen Bad- und Wirthshause St. Jsidor.im Laufe des verflossenen Winters ausgeführt hatte. Eine kurze Zeit beim Eigenthümer desselben, dem Schwarzadlerwirth in Bozen bedienstet, erwarb ser sich die nöthigen

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