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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 14.02.1874
Umfang: 10
zuerst sich bei A. H., dann bei S. G. und endlich bei P. C. über den Artikel beschwert haben, in der Meinung, einer der .besagten Herren sei der Verfasser. . Als Sie aber hörten, daß Sie in die Irre gehen, verfielen Sie auf den Mann,'der überhaupt allzeit herhalten muß, wenn den liberalen Herren irgend ein Streich gespielt wird. Aber au weh! auch dieses Mal ging der Schuß neben der Scheibe, was d?r Redakteur des „Tir. Volks blattes'*) bezeugen kann — doch so was geniert einen großen Geist

sein ganzer Charakter. Ich wenigstens habenden Herrn Angerer außer Land ein mal in einer Gesellschaft getroffen, wo eben nicht er, sondern auch ein liberaler Herr Doctor die Gelegenheit zu religiöser Polemik vom Zaune gerissen hat. Herr Angerer hat sich dort als Mann gezeigt, der Routine genug hat, um seine positiven Religionskenntnisse zur Beschämung hohler Schwätzer zu verwerthen. Wenn er also im Be wußtsein seiner Fähigkeit manchem vorlauten Herrn über's Maul fährt, so kann man ihm das umsoweniger

verargen, weil er als humaner Gästwirth ihnen nicht gerade die Thüre weisen kann. Dies mal wenigstens sind ihm zwei Studirte ordentlich auf den Leim gegangen. 4. Sie scheinen sich über den Mißbrauch des Geheimnisses zu beklagen. Wenn man vor einer gerichtlichen Person einen förm lichen Contraet abschließt, einen Schiedsrichter erwählt und alles Mögliche und Unmögliche als Gegenstand der Wette festsetzt, so ist es etwas naiv, behaupten zu wollen, es sei ein Geheimniß. 5. Sie wenden sich schließlich

'. Daß man aber bei einer- solchen Arbeit sich keine Lorbeeren sammelt, ist selbstverständlich. Geht es selbst den tüchtigsten und klügsten Männern nicht besser. Da muß man am Ende noch froh fein, wenn man nur keinen Schaden anrichtet. Ich' muß Sie aber, Herr Doctor, im In teresse des Meraner Publikums für ein anderes Mal schon um etwas Mehr Höflichkeit bitten, denn bn uns gehört doch noch nicht AlleS in diese Kategorie: Im Gegentheile' haben wir in allen Standen Leute, welche Kopf und Herz am rechten Flecke habend

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 12.09.1877
Umfang: 8
- Edikt. Nr. »VSS «lisabeth Wallnöfer Witwe Spechtenhauser in Allitz hat durch ihren Vertreter Herr» Dr. Z»sef Dietl, Ad vokat in Mal«, wider die Eheleute Alol« Nagl und Aloisia geb. Thurner von Latsch. Bezirk Schlander«, wegen einer Forderung von 250 fl. ö. W. s. A. diel- gericht« eine Klage überreicht, worüber mit heutigem Bescheide Z. 2058 zur summarischen Verhandlung auf den 29. September d. I«. Vormittag« S Uhr im Amtszimmer Nr. 2 dahier Tagsatzung anberaumt wurde. ^'Nachdem

von 2 Tagmahd 102 Klft., „ 1^, Gemeinde-Au von 2 Morgen 57 Klafter Nr. 1, dto. von 2 Morgen Nr. 2, Lit. H, Weitere von 156 Klst. DaS HauSwassrrrecht, Cat.-Nr. 12 Lit. I), Acker und Wiese, das WirthS» räutl von 6 Gräber 43 Klafter, WieSgrund von 1^/z Tagmahv, um den SchätzungS- refp. AuSriifSpriiS per 7000 fl:ö. W. am 25. Sep tember, nötbtgenfalls aoi 15. Oktober l. I. jedes mal um 9 Uhr Vorm. im dieSger. Amtszimmer Nr. 5 öffentlich versteigert

. 38 fl. ö. W. 0. s. 0. werden am 1. Dezetnb«r d. IS. und nöthigenfallS am 7. Jänn«r 1873 jedes mal Vorm. 9 Uhr in der Karl Amann'schen Wirths behausung in Wängle: ! Cat.-Nr. 1792, «in Acker im Hofe hinter der Kirch« der Näckl um 203 fl. / Cat.-Nr. 1391/die Hälfte aus einem Acker im Hofe dortselbst um 139l fl. 68 kr. Cat.-Nr. 1395 und 1679, ein SpatwieSmahd im Hofe im Thal mit einem Acker dabei um 150 fl. Ein Neutheil ober den Reuthen um 30 fl. der Versteigerung unterzogen. Die Bedingniffe können hier eingesehen

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