zu werden, daß diese Leistungen frei willig sind und im Gewissen nicht verbinden. Das St. Bonifatius-Blatt erscheint monatlich, also zwölf- mal im Jahre in Nummern von 14 bis 16 Seiten. Es befaßt sich nicht mit Politik oder Tagesneuig keiten, sondern mit religiösem Unterricht. Es will Religionskenntnisse vermitteln, das Interesse für die Religion wecken, die Angriffe auf die hl. Kirche, wie sie heute in die unwissende Welt hinausposaunt werden, abwehren, Irrtümer, die sich uns auf drängen wollen, ins richtige Licht stellen
ist, unnütz zu sein, daß sie im Gegenteil die Stütze der armen Menschheit sind, jedes Mal, wenn diese in großer Not ist. Zwei Fälle haben uns gelehrt, bis zu welchem Uebermaß die Japaner, selbst die christlich gewor denen, das Mißtrauen treiben und wie schwer es sie ankommt, sich davon loszumachen. Der erste Fall trug sich zu in einer der Pfarreien in der Mitte Japans. Einige Christen gaben die Religion auf, weil der Missionär die russischen Ge fangenen besuchte, um feine Dienste den katholischen Polen