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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.01.1941
Umfang: 4
der Verdunkelung in dieser Weise zu verunreinigen, daß am nächsten Tage die Spuren allenthalben zu beobachten sind. Wir machen auch jedermann aufmerksam, daß jede der artige Kontravention eine Geldstrafe von Lire 50.— nach sich zieht, ein Betrag der heute für bessere und edlere Zwecke angewendet werden könnte. ei« Siwde, die mir mir gehör! ! Frag' mal Mutti, wo meine Aktenta sche wieder hingekommen ist! ruft verär gert der Ehemann, wenn beim Fortge hen i,?s Büro nicht gleich alles klappt. „Mutti, Mutti, hilf

doch bitte mal...' rufen auch die Kinder unzählige Male am Tage. Und die Mutter ist immer da, weiß stets, wo alles liegt, hilft und rät. Mit ihr kann man alles besprechen, sie denkt an alle und alles — sie muß ganz einfach immer da sein! Das ist Mann und Kin dern ein selbstverständlicher Begriff ge worden, und die Mutter, glücklich, daß al le sie brauchen, läßt sich vom frühen Mor gen bis zum späten Abend alle Sorgen und Lasten der anderen aufpacken. Gewiß soll es so sein, daß die Mutter der Mittelpunkt

der Familie ist. Nur soll ten sich die Familienmitglieder doch ein mal fragen, ob diese Inanspruchnahme der Mutter nicht schon zur Ueber-Jnan- spruchnahme ausgeartet ist. Denken wir einmal nach. Jeder im Hau se nimmt si» einmal Zeit für sich, um irgendeiner Liebhaberei nachzugehen. Die Kinder haben ihre Spielstunden oder ver kriechen sich mit Schmökern in irgendein« stille Ecke, wenn sie mit den Schularbei ten fertig sind, und Vater setzt sich ge mütlich in seinen Lehnstuhl, vielleicht mit der Zigarre

Du Dir doch eine Stunde für Dich nehmen.' Ich glaube, die Mutter, die im Bewußtsein der'zu erledi genden Hausarbeit, des bevorstehenden Mittagessens und der dringend zu erle digenden Dinge sich hinsetzt, um „sich ein mal allein zu gehören', muß erst noch ge boren werden. Das Merkwürdige aber ist, wenn alle in der Familie der Mutter diese Stunde der Ruhe von Herzen gönnen, dann stockt sie selb: „Ich kann doch nicht mitten am Tag eine Stunde lesen?' meint sie ent sedt über die Zumutung. Und dabei wllr de sie es so gern

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.05.1935
Umfang: 6
ihn seine, Getreuen. Attentäter und Heiliger. Kemal dürste Anfang der Dreißig sein. 1930 tauchte Kemal in der chinesischen Provinz Kansu zum ersten Mal in aller Öffentlichkeit auf. Er hatte damals schon Jahre einer gehetzten Weltwande rung hinter sich. Denn der mysteriöse Mann von Asien ist eigentlich Europäer von Geburt. Er stammt au» der damals türkischen Balkanstadt Adrianvpel -und wurde in der Kadettenschule in Konstatinopel erzogen. Cr gehörte nach- dem Zu sammenbruch des Kalifats zu jenen jugendlichen

Fanatiker^, die sich der Europäisierung der Tür kei und ihrer Entgötterung leidenschaftlich wider setzten. Hàe frühe Zeit verging mit oen anatoli- chen Bandenkämpfen. P3 Attentate haben sie auf >en anderen Kemal begangen, auf. den Reorgani- sator der modernen Türkei, dem ihr Haß vorwirft, daß er das Kalifat vernichtet und den helligen Islam geschändet habe. Mehrere Attentate hat er elbst ausgeführt, der zufällige Namensvetter, Ke mal, der andere. Er wurde gefaßt, nach Ankara gebracht und zum Tode

Scheinwerfer erstrahlen. Diesen Ruf hat Paris schon sehr lange. Bereits 1861 wurde das Palais Royal mit seinen herrlichen klassizistischen Bogengängen elektrisch beleuchtet. Eine eigene Dynamomaschine von drei Pferdekräften versorgte die elektrischen Birnen. Am 30. Mai 1878 wurden der Triumphbogen und die Avenue de l'Opera zum ersten Mal elektrisch beleuchtet, aber die Kosten waren so hoch, daß es bei diesem einmaligen Versuch blieb. Erst im näch sten Jahre entschloß man sich, die elektrische Stra

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 30.01.1945
Umfang: 4
- konferenz snllfinden, zu der Argenti nien nicht eingeladen worden ist. Die se Konferenz, die trotz der vom mexi kanischen Außenminister ergangenen Einladung auf Veranlassung des nordnmerikanischen Außenamles stalt- findef, ist Inzwischen zunächst ein mal auf den 21. Februar vertagt wor den. Die argentinische Regierung des General 1 FarrelL halle.\sich trotz*-.einer. tägljehuZuneliDienden' internen*Oppo-, silinn in den Kopf gesetzt, nach Mög lichkeit den nordamerikanischen Wünschen in der Zwischenzeit

Getreide firmen Dreyfuß und Co. und Bunge und Born enteignet worden und schließlich hat der argentinische Staat auch die Untergrundbahn-Gesellschaft Chadopyf nach langen Verhandlungen und Sicherstellung der Gläubigeran sprüche übernommen. Daß man den deutschen Firmen darüber hinaus-vorwirft, die jede ein- .ze.tne..sich..über gewisse gar nicht ein mal hohe und nach Jahren kaum mehr zu kontrollierende Beträge nicht genau rechtfertigen könne, dient ledig lich zur Tarnung der Absicht, denn es besteht seit

. Der nimmt sie mit Handkuß. Das Mädei selbst muß hall Zusehen, wie es über die Sach’'wegkommt. Von Ihnen aber, Herr Doktor, verlang’ ich nur eines: Daß Sie keinen Versuch machen, mit meiner Tochter auch nur noch ein einziges Mal in Verbindung zu treten. Dann könnten Sie mich nämlich ken nenlernen. Wenn ich nicht so gutmü tig wäre, dann müßt' ich jetzt schon ganz andere Saiten aufziehen —I Al so. Herr Duktor, Ihr Ehrenwort: Mit meiner Christi haben Sie nichts mehr zu schaffen, aber auch gar nichts mehr

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.07.1941
Umfang: 4
, welche die Newyorker Behörden um jeden Preis oerhindern wollten. Ein mal an Bord, durfte keiner der Reisenden wieder an Land gehen, um seine Freund« zu grüßen: die von allen Seiten herbei gekommenen Pressevertreter durften sich nur am Eingang zur Hafenstation auf halten; trotz ihrer Proteste durften sich auch die Pressephotographen dem Schiff nicht nähern. Besonders scharf ging die Polizei gegen die italienischen und deut schen Pressevertreter vor; es wurde ihnen nicht einmal gestattet, mit den Abreisen

will. So Hab ich's doch mal in einem Roman gelesen. Irgend etwas muß es ja sein, das sie auf eine so verzweifelte Idee kom men ließ. Denn', setzte er beschämt über sein gestriges Verhalten hinzu, „sie ist doch keine gewerbsmäßige Diebin. Sicher sind es nur edle Motive gewesen, die sie zu einem solchen Tun veranlaßten. Ich habe meine Ueberlegung verloren und mich ihr gegenüber schrecklich benommen. Ich muß mich mit ihr aussprechen und ihr gegebenenfalls helfen.' Bert iah nach der Uhr. Es war sieben. Um diese Zeit

allmorgendlich, das wußte er, trieb Mary mit den Kindern nach dem Radio Morgengymnastik im Kinder zimmer. ..Hallo. Herr Watkin!' rief Eberhard. „Ein bißchen Gymnastik mitmachen?' „Rumpf beugt!' krähte die kleine Sigrid. „Laßt euch nicht stören, Kinder', sagte er und lächelte verlegen. ..Ich will nur mal mit Fräulein Stoor sprechen.' Er wandte sich ihr zu und fand ihr schönes Gesicht blaß und verhärmt. Ein ängstlicher Schein war in ihren braunen Augen, als sie seinem Blick begegnete. «Hören Sie, Fräulein

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.06.1926
Umfang: 8
zu erwehren, 'bah hier ja etwas zutrifft. Etwa s, a b e r n i ch t mlles. Bewiesen ist es eben nicht, daß die Ret tung des Vaterlandes nur mit solchen verbre cherischen Mitteln zu erreichen sot, ja nicht ein- -mal, das; dies zum Ziele sichren Lonne, das sich die „Erwachenden Magyaren' gesteckt haben: 'das nationale Empfinden nicht einschläfern zu lassen und die nationale Frage immer wieder so aufzurühren, bis der Altgenblick kommt, darin direkt einzugreifen, um das Unrecht aufzuheben'. Nein

der Elsenbahn be halten werde. Cr werde den Ackerbauminister, den Minister der Agrarreform, des Unterrichts und vielleicht auch noch andere wechseln. Mrs die Frage, was die Regierung unternehmen werde, im Falle daß das Parlament sich weigere, die Verfassungsänderungen, -das Wahlgesetz und die Vollmacht des Kabinetts Barchel anzuneh men, antwortete er, daß die Regierung nicht ein mal an die Möglichkeit denke, -daß das Parla ment àe solche Haltung einnehmen werde, und fügte hinzu, daß -die zurückgetretene

„Der 'àtschenspiegel' Ist am Montag -abends ein Artikel von Staats minister -a. D- v. Loebell erschienen, der sich ge gen einen Angriff dog „Vorwärts' wendet. Im Nahmen dieses Artikels -veröffentlicht v. Loebell einen Brief des Reichspräsidenten, -über dessen Abdruck er — icke er sagt — verfügen kann. Der Brief hat folgenden Wortlaut: Berlin. W. Mal 1L26. Sehr -geehrte -Exzellenz! Von Ihrem Schreiben vom 19. Mai habe Ich mit lebhaftem Interesse Kenntnis genommen. Ihrer Anregung, zu dem Volksbegehren auf Enteignung

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 01.05.1920
Umfang: 8
, in der Kapuzinerklrche um halb 7 Uhr früh, tn der Spitaiktrche au Vorabenden vor Soun» und Feiertagen um 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen um 5 Uhr abends, sonst immer bet der 7 Uhr-Messe. Kongregation „Maria Verkündigung^. Am Sonn- tag, den 2. Mat. Teilnahme an der Mal-Prozesstou. Zu sammenkunft um */*2 Uhr bet der Lourdeskapelle hinter der Pfarrkirche. Vom St. MtchaeiSbuade wurde durch Beiträge der Mitglieder ein neurs Ferkulnm zum Umtragen für die Buudes- kuaben vom Bildhauer Perathoaer (ein Bruder deS P. C ijusj

verfertigt, augeschaffr. Es ist ein nettes romanisches Al'ärcheu mtt den Bildnissen des hl. Erzengels Michael auf der Vorder seite und des hl. Stadtvatroaes Nikolaus aus der Rückseite und wird am 2. Mal (Sonntag) nach dem Hochamte in der Pfarrkirche feierlich geweiht, und nachmittags bet der ver lobten Matprozessson das erstemal umgetragen. Den edler» Wohltätern wird ütemtt der Dank für ihre milden Beiträge ausgesprochen. Wettere Spenden werde» dankbarst entgrgrugeuommen beim Pfarrmesner. bet Herrn

der Ortsgruppe Hieran des Landesverbandes der Kriegsinoafiden Südtirols findet am Sonntag, 2. mal, 2 Uhr nachmittag», im Saale deS Restaurant» „Forsterbräu' in Meran (Eingang Wafferlauben) statt, mtt folgender 213? Tagesordnung r 1. Organisation. 2. Wahl des OrtS- u. BezirkS-Aurfchllffe». 3. Eventuelles. Aufklärungen us«. Es ergeht an alle krtegsinvaliden. Witwen und Waisen de» Bezirkes Meran die Einladung, zu derselben recht vollzählig zu erscheinen, eventuell von jed,r Gemeinde ihre Bertreter (BerlrauenS

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 21.05.1921
Umfang: 10
: Ex-König Karl von Ungarn . notifizierte am 14. Mai dem Bundesrat feine Absicht, im August dieses Jahres definitiv die Schweiz zu verlassen. Der Bundes« j rat nahm hiervon Kenntnis und bewilligte das Ansuchen des Königs zum Aufenthalte bis dahin, nachdem dieser erklärt hatte, daß sowohl er als auch sein Gefolge sich jeder politischen Tätigkeit während dieses Aufenthalte» enthalten werde. Die Zusammenkunft in Boulogne. P a r t s, 21. Mal. „Echo de Paris' hält es für möglich, daß die persönliche

für die parlamentari schen Arbeiten dieser Partei festgesetzt werden soll. Auf Monte, cltorio (Parlament) herrschen weit auseinondergehende Ansich ten über die Gestaltung und die Arbeit der neuen Kammer. Es find bereits viele Abgeordnete hier elngetroffen. Es scheint immer wahrscheinlicher zu werden, daß auch die Sozialisten an der Regiening Mitarbeiten werden. Die Wahlen in Görz ungültig. Görz, 21. Mal. Wegen der italienischen Gewaltakte in Ronchi, wo die Urnen zertrümmert wurden, Ist ea wahrschein lich

, daß die Wahlen im Wahlkreise Görz-Gradiska ungültig erklätt werden. igum Eisenbahnerfirelk in den neuen Provinzen. Rom, 21. Mal. Die Eisenbahner stehen noch immer in banger Erwartung über die Haltung der Regierung zum Eisenbahnerstreik in den neuen Provinzen. Die italienischen Eisenbahner haben ihre volle Solidarität mit den Kollegen der neuen Provinzen erklärt und sind zu jeder Handlung bereit. Aufhebung der Zollflation Abbazier. Flume, 21. Mai. Auf Grund der Tarifkonferenz In Graz wird mit 1. Juni

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